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Hörfunksendungen des SDR aus dem Jahre 1994
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R 1/005 D941031/103Archivalieneinheit
Ein Schwarzwälder Schindelmacher 
Als Josef Gersbacher aus der Kriegsgefangenschaft in seine Heimat nach Todtmoos zurückkehrte, mußte er als erstes das Dach seines Hauses reparieren. Seither übt er das Schindelmacherhandwerk aus und ist heute einer der letzten seiner Zunft. (aus: SDR-Sendelaufplan) GERSBACHER: Er erklärt das Entstehen einer Rollschindel. Er verwendet dazu Fichtenholz. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Mittwoch, 1. Juni 1994 
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R 1/005 D941033/103Archivalieneinheit
Nachrichtensperre über Kurden-Abschiebung 
Heute morgen ist in Rauenberg ein kurdischer Asylbewerber bei seiner Festnahme von der Polizei schwer verletzt worden, als er sich gegen die Abschiebung zur Wehr setzte. Die Staatsanwaltschaft will sich erst heute abend zu diesem Vorfall äußern. Äußerungen von: Ursula STEEB, ehrenamtliche Betreuerin von Asylbewerbern aus Wiesloch-Rauenberg, und Helmut ZORELL, Sprecher des Innenministeriums. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Mittwoch, 1. Juni 1994 
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R 1/005 D941033/104Archivalieneinheit
Kurzinformationen 
- Sieben Reisende wurden bei einem Rangierunfall im Karlsruher Hauptbahnhof verletzt. - In den Fernmeldeämtern des Landes streikten heute 700 Beschäftigte der Telekom. - Drei Rechtsextremisten sind im Revisionsprozeß von Konstanz wegen Anschläge auf Asylbewerberheime und der Schändung jüdischer Friedhöfe zu höheren Strafen verurteilt worden. - Die Pädagogischen Hochschulen sollen nach Meinung der Landesregierung selbständig bleiben. - Das für Ende August 1994 geplante Leichtathletik- Meeting in Stuttgart ist abgesagt worden. - Der Fußballspieler Franco Foda wechselt von Bayer Leverkusen zum VFB Stuttgart. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Mittwoch, 1. Juni 1994 
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R 1/005 D941033/105Archivalieneinheit
Telefonterror 
Die CDU hatte Betroffene und Experten zum Thema "Telefonterror" zu einer Anhörung in den Stuttgarter Landtag eingeladen. Die Opfer von Telefonterror müssen bis jetzt auch noch einen Teil der Kosten zur Ermittlung der Täter tragen. Äußerungen von: Marianne GLEISS, wird seit einem Jahr am Telefon belästigt, Emmy GALL, ehemalige Geschäftsfrau, wird ebenfalls am Telefon belästigt, und Susanne BAUMGARTEL, Juristin und Referatsleiterin bei der Telekom. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Mittwoch, 1. Juni 1994 
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R 1/005 D941033/106Archivalieneinheit
Beratungsstelle "Birke e.V." 
Schwere Vorwürfe gegen die Beratungsstelle "Birke e.V." in Heidelberg. Der Verein berät schwangere Frauen in Not- und Konfliktsituationen und soll laut Aussagen von Mitarbeiterinnen Schwangere bei der Beratung massiv unter Druck gesetzt haben. Äußerungen von: Ingrid BURLAFINGER, Pro Familia Ludwigshafen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Freitag, 3. Juni 1994 
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R 1/005 D941033/107Archivalieneinheit
Kurzinformationen 
- Die Zahl der Drogendelikte steigt im Großraum Mannheim. - An den baden-württembergischen Herzzentren hat es bei der Abrechnung von Herzklappen keine Unregelmäßigkeiten gegeben. - In der Stuttgarter CDU herrscht ein Plakatstreit. - Der Böblinger Pfarrer Andreas Baudler ist vom Evangelischen Oberkirchenrat Stuttgart in den Wartestand versetzt worden. Äußerungen von: Horst KEIL, Sprecher der Evangelische Landeskirche Württemberg. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 Freitag, 3. Juni 1994 
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R 1/005 D941033/108Archivalieneinheit
Hilfe für obdachlose Jugendliche 
In Stuttgart sollen 300 Jugendliche auf der Straße leben. Erfahrungen der Anlaufstelle "Schlupfwinkel" für obdachlose Jugendliche am Leonhardsplatz in Stuttgart. Äußerungen von: N.N., obdachlose Jugendliche, Werner WÖLFLE, Leiter der Caritas-Jugendhilfe Stuttgart, Bernd PFEIFLE, Leiter des Jugendamts Stuttgart. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Freitag, 3. Juni 1994 
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R 1/005 D941021/102Archivalieneinheit
Prüfbericht des Rechnungshofes zur Toto-Lotto-Affäre 
In der kommenden Woche soll der Landesregierung der Bericht des Landesrechnungshofes über die Vorgänge bei der Toto-Lotto GmbH vorgelegt werden. Jetzt sind schon Einzelheiten durchgesickert. TEUFEL: Der Rechnungshof wird eine Reihe von Vorschlägen machen, die wir alle einzeln prüfen und baldmöglichst umsetzen wollen. OETTINGER: Jetzt müssen Gespräche mit dem Koalitionspartner über Änderungen in der Geschäftspolitik und in der Satzung der Toto-Lotto GmbH geführt werden. MAURER: Erst nach einer rückhaltlosen Aufklärung wird man sich über strukturelle Veränderungen bei der Toto- Lotto GmbH unterhalten müssen. GASSMANN: Ungeklärt ist die Frage der Regreßansprüche der Lotto-Gesellschaft gegen Peter Wetter und die Frage der Aufsichtspflicht durch den Aufsichtsratsvorsitzenden Gerhard Mayer-Vorfelder. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'08 Samstag, 4. Juni 1994 
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R 1/005 D941021/103Archivalieneinheit
Bundessparmaßnahmen treffen Rettungsdienste 
Die Bundesregierung plant, Zuschüsse an die Rettungsdienste zu kürzen. Dies hätte besonders für den ländlichen Raum in Baden-Württemberg verheerende Folgen, weil weniger Krankenwagen angeschafft werden könnten. Die Wartezeit auf den Krankenwagen würde sich dadurch verlängern. REPNIK: Die geplante Kürzung der Zuschüsse hätte zur Folge, daß sich der Rettungsdienst verschlechtern würde. BERTSCH: Die Rettungsdienste können die fehlenden Gelder, die durch die Kürzung der Zuschüsse auftreten würden, nicht selber erbringen. WEINMANN: Der Rettungsdienst wird durch die geplante Kürzung der Zuschüsse nicht gefährdet sein. REPNIK: Die Rettungsdienste sollen selber Einsparungen erbringen. OLLINGER: Besonders der ländliche Raum würde durch die Kürzung der Zuschüsse betroffen sein. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'06 Samstag, 4. Juni 1994 
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R 1/005 D941021/104Archivalieneinheit
Kinderschutzbund zur wachsenden Armut 
In Baden-Württemberg leben immer mehr Kinder an der Armutsgrenze. Die Zahl wird im Land auf 100.000 geschätzt. Beispiel: Familie F. mit drei Kindern, die vor Jahren zwangsgeräumt wurde und nun in einer verfallenen Unterkunft lebt. Die Mutter ist nervlich am Ende. LAUBERT: Er warnt vor den Auswirkungen der wachsenden Armut. Bei manchen Familien führt dies zu einem Gefühl des Deklassiertseins. Kinder aus solchen Familien sind aggressiver. UNGER-SOYKA: Familien mit Kindern brauchen dringend mehr Geld. Solche Familien sollen steuerliche Erleichterungen erhalten. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'07 Samstag, 4. Juni 1994 
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R 1/005 D941021/105Archivalieneinheit
Spöri und Unternehmer im Nahen Osten 
Wirtschaftsminister Dieter Spöri und Unternehmer aus dem Land sind nach Israel und Jordanien gereist. FEDERMANN: Daß Deutsche und Israeli, Juden und Nichtjuden zusammen an einem gemeinsamen Projekt der Zukunft arbeiten, zeigt, daß die Vergangenheit nicht vergessen ist, daß die Gegenwart ihr Gewicht hat und daß die Zukunft ihre große Bedeutung hat. BIRNER: Israel ist ein hochentwickeltes Industrieland. Er kann sich eine Kooperation zwischen deutschen und israelischen Firmen vorstellen. DIETZ: Er hat einen Vertrag mit einem israelischen Software-Hersteller abgeschlossen. SPÖRI: Die Deutschen wollen im Rahmen ihrer Ratspräsidentenschaft in der EU dafür sorgen, daß die Israelis im Rahmen des neuen Wirtschaftsabkommens zwischen der EU und Isreal einen besseren Zugang zu öffentlichen Ausschreibungen bekommen. N.N., palästinensischer Wissenschaftler: Der Friedensprozeß zwischen Israelis und Palästinensern muß weitergehen. NAVON: Es gibt keine Alternative zum Friedensprozeß zwischen Israelis und Palästinensern. HOUSSEINI (engl., darüber dt. Übersetzung): Die Palästinenser wollen von Europa lernen, wollen aber nicht viel Lehrgeld zahlen. Die Palästinenser brauchen jetzt Geld. N.N., palästinensischer Unternehmer: Er will auf wirtschaftlichem Gebiet vor allem mit deutschen Unternehmern zusammenarbeiten. BAUM: Er macht jetzt schon gute Geschäfte mit Jordanien. BRASCHEL: Entscheidend für die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit dem Nahen Osten wird sein, wie der Friedensprozeß vorankommt. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'11 Samstag, 4. Juni 1994 
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R 1/005 D944011/107Archivalieneinheit
Tag der Organspende 
Die Bereitschaft zum Organspenden sinkt in Deutschland. Anlaß für die deutsche Stiftung Organtransplantation, bundesweit auf dieses Problem aufmerksam zu machen. Das Transplantationszentrum der Universität Tübingen hat zu diesem Zweck Ärzte, Pfleger und Patienten an einen Infostand in die Abflughalle auf dem Stuttgarter Flughafen geschickt. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Samstag, 4. Juni 1994 
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R 1/005 D944011/108Archivalieneinheit
Zur Wiedervorlage: Messe 2.000 
Die Messe Stuttgart 2.000 ist seit geraumer Zeit ein umstrittenes Thema. Nicht nur im Filderraum, wo sie mit direktem Anschluß zum Stuttgarter Flughafen hin soll, sondern in der ganzen Region, die sich letzlich an diesem Projekt beteiligen soll. Dabei stellt sich auch die Frage der Messekonzentration und der Neuordnung des Messewesens in Baden-Württemberg. 
S 4  
Abspieldauer: 0'06 Samstag, 4. Juni 1994 
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R 1/005 D941007/102Archivalieneinheit
Die kommunale "Rangerin" Andrea Müller 
Die "Jagdgründe" von Andrea Müller sind 560 Hektar groß und liegen mitten in der Rheinebene. In ihrem Revier soll Frau Müller ihre Mitmenschen auf den richtigen ökologischen Weg bringen. Sie ist die erste und bisher einzige kommunale "Rangerin" in Baden-Württemberg. Arbeitgeber ist die Große Kreisstadt Bühl im Kreis Rastatt. Ihre Ausrüstung besteht aus Feldstecher und Mobiltelefon. Sie erklärt den Bauern, daß sie nicht vor dem 15. Juni mit der Heuernte beginnen sollen, weil im Frühsommer das Braunkehlchen im Gras brütet. Sie ermahnt Angler, ihr Auto nicht im Schutzgebiet abzustellen, um Touristen kein schlechtes Beispiel zu geben. Sie erhebt Verwarnungsgelder, wenn Spaziergänger Pflanzen pflücken. (aus: SDR-Magazin Nr. 6, 1994, S. 6) 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'52 Sonntag, 5. Juni 1994 
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R 1/005 D941031/104Archivalieneinheit
Schinderhannes, ein Schauobjekt 
Der Räuberhauptmann Johannes Bückler, genannt Schinderhannes, wurde 1803 mit der Guillotine vom Leben zum Tode befördert. Seine sterblichen Überreste werden in der Heidelberger Anatomie unter Plexiglas aufbewahrt und dienen heute der Wissenschaft. (aus: SDR- Sendelaufplan) N.N., Student der Heidelberger Universität: Er hat die Knochen vom Schinderhannes untersucht. WALCH: Er ist der Hüter des Skeletts vom Schinderhannes. KRIZ: Ob dieses Skelett wirklich das Skelett des Schinderhannes ist, läßt sich heute nicht mehr beweisen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Montag, 6. Juni 1994 
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R 1/005 D941031/105Archivalieneinheit
Der Dreizehenspecht 
Der Dreizehenspecht klopft wieder im Schwarzwald. Jahrzehntelang hatte er sich hierzulande rar gemacht. Seine Rückkehr ist eine Folge des Waldsterbens, das dem Dreizehenspecht Nahrungs- und Lebensgrundlagen schafft. (aus: SDR-Sendelaufplan) SPITZNAGEL: Der Dreizehenspecht ist leichter zu hören als zu sehen und lebt in Bergwäldern. Seit 1990 ist der Dreizehenspecht im Zusammenhang mit dem Waldsterben im Schwarzwald wieder aufgetaucht. HAWELKA: Auch in Zukunft sollte der Wald so beschaffen sein, daß er dem Dreizehenspecht als Lebensgrundlage dienen kann. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Montag, 6. Juni 1994 
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R 1/005 D941033/109Archivalieneinheit
Prüfbericht des Landesrechnungshofs zur Toto-Lotto-Affäre 
Der Landesrechnungshof hat den Prüfbericht zur Toto-Lotto-Affäre vorgelegt. Reaktionen aus dem Landtag. Äußerungen von: Reinhard BÜTIKOFER, Finanzexperte der Grünen, Horst KIESECKER, Finanzexperte der SPD, und Ernst KEITEL, Finanzexperte der CDU. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Montag, 6. Juni 1994 
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R 1/005 D941033/110Archivalieneinheit
Kurzinformationen 
- Nach Erkentnissen des Landeskriminalamtes gibt es enge Kontakte zwischen den rechtsradikalen Republikanern und rechtsextremistischen Organisationen. - Die Grünen haben Vorschläge für eine neue Kulturpolitik gemacht. Sie wollen die kleinen Theater stärker fördern. - Die Landesregierung hat noch keine Eckdaten zum Doppelhaushalt 1995/96 vorgelegt. - Zwei 18jährige Männer aus dem Alb-Donau-Kreis stehen wegen Geiselnahme vor dem Ulmer Landgericht. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Montag, 6. Juni 1994 
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R 1/005 D941033/111Archivalieneinheit
Gesplittete Gebühren bei Öffentlich-rechtlichen ? 
Die CDU hatte Experten zu einer Tagung über die Medienzukunft in Baden-Württemberg eingeladen. Dabei hat die CDU gesplittete Gebühren bei den öffentlich- rechtlichen Rundfunkanstalten vorgeschlagen. Äußerungen von: Günther OETTINGER, Fraktionsvorsitzender der CDU, und Erwin VETTER, Minister im Staatsministerium. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 Montag, 6. Juni 1994 
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R 1/005 D941033/112Archivalieneinheit
Hautkrebs-Vorsorge im Landkreis Göppingen 
Die Gesundheitsämter des Landkreises Göppingen bieten diese Woche Bürgern eine kostenlose Hautkrebs- Untersuchung an. Äußerungen von: N.N., Bürger von Göppingen, und Karlheinz GEBHARD, Arzt in Göppingen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Montag, 6. Juni 1994 
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R 1/005 D941033/113Archivalieneinheit
Schwammspinner in der Gemeinde Mühlhausen 
Die Gemeinde Mühlhausen gehörte im letzten Jahr zu den Kommunen im Land, die am stärksten von den Schwammspinnerraupen geplagt waren. In diesem Jahr wurden 100 ha Staatswald in der Gemeinde nicht bespritzt, und die Schwammspinnerraupen haben sich wieder ausgebreitet. Äußerungen von: Jochen KAISER, Revierförster von Mühlhausen, und Karl KLEIN, Bürgermeister von Mühlhausen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Montag, 6. Juni 1994 
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R 1/005 D941031/106Archivalieneinheit
Die Hausheiligen von Dellmensingen 
Auf der Ulmer Alb, in Dellmensingen, einem Teilort von Erbach, führen noch erstaunlich viele Hausheilige ihr Nischen-Leben fort. Die katholischen Dellmensinger sind nicht nur stolz auf ihr Dorf und die stattliche Barockkirche, sie halten auch die hölzernen Schutzpatrone in Schuß und in Ehren. (aus: SDR- Sendelaufplan) FISCHER: Sie erzählt Geschichten über die hölzernen Schutzpatrone (heiliger Ambrosius, heilige Barbara, heiliger Leonhard). WITZIGMANN: Sie erzählt die Geschichte über die Madonnenfigur in der Barockkirche von Dellmensingen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Dienstag, 7. Juni 1994 
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R 1/005 D941033/114Archivalieneinheit
Rückgang in der Arbeitslosigkeit 
Die Zahl der Arbeitslosen ist in Baden-Württemberg im Mai 1994 um 10.000 auf 328.500 zurückgegangen. Äußerungen von: Otto Werner SCHADE, Präsident des Landesarbeitsamtes. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Dienstag, 7. Juni 1994 
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R 1/005 D941033/115Archivalieneinheit
Kurzinformationen 
- Die rechtsradikalen Republikaner haben heute Stellung genommen zu den Erkentnissen des Landeskriminalamtes, daß sie enge Kontakte zu rechtsextremistischen Organisationen unterhielten. - Der Großbrand in einem kunststoffverarbeitenden Betrieb in Sinsheim geht vermutlich nicht auf Brandstiftung zurück. - Der Verwaltungsgerichtshof in Mannheim wird das Verfahren um das Atomkraftwerk Obrigheim nicht wieder aufnehmen. Der Gerichtshof hat die Klage zurückgewiesen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Dienstag, 7. Juni 1994 
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R 1/005 D941033/116Archivalieneinheit
Prüfbericht des Landesrechnungshofs zur Toto-Lotto- Affäre 
Reaktionen auf den Prüfbericht des Landesrechnungshofs zur Toto-Lotto-Affäre. Der Aufsichtsratsvorsitzende der Toto-Lotto GmbH und gleichzeitige Finanzminister, Gerhard Mayer-Vorfelder, hat die Kritik, die im Prüfbericht geübt wurde, als teilweise unberechtigt zurückgewiesen. Äußerungen von: Gerd WEIMER, parlamentarischer Geschäftsführer der SPD, Günther OETTINGER, Fraktionsvorsitzender der CDU. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Dienstag, 7. Juni 1994 
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R 1/005 D941033/117Archivalieneinheit
Arbeitsplatzabbau in der Metallindustrie 
Das Münchner Institut für Medienforschung und Urbanistik (IMU) hat eine neue Studie über den Wirtschaftsraum Stuttgart/Böblingen vorgelegt. Die Wirtschaftsforscher rechnen mit einem weiteren Rückgang der Arbeitsplätze in der Metallindustrie. Äußerungen von: Frank IWER, Institut für Medienforschung und Urbanistik, Jürgen STAMM, IG Metall Stuttgart. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Dienstag, 7. Juni 1994 
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R 1/005 D941033/118Archivalieneinheit
DGB beschließt Sparprogramm 
Der Landesverband des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) muß aufgrund der wirtschaftlichen Rezession in den nächsten zwei Jahren drei Millionen DM einsparen. Äußerungen von: Ingeborg SIEGEL, stellvertretende Landesvorsitzende des DGB. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Dienstag, 7. Juni 1994 
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R 1/005 D941033/119Archivalieneinheit
Giftschlamm in Hochwasser-Auffanggebieten 
Eine Untersuchung der Arbeitsgemeinschaft Wasserwerke Bodensee/Rhein ergab, daß Überschwemmungsgebiete höher mit Giftschlamm belastet sind als nicht überflutete Flächen. Die Wasserwerke aus fünf Ländern haben sich in Baden-Baden zu ihrer Jahresversammlung getroffen. Äußerungen von: Dietrich Maier, Chef der Wasserwerke Karlsruhe, und Peter HOMAGK, Landesanstalt für Umweltschutz (LfU) Karlsruhe. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Dienstag, 7. Juni 1994 
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R 1/005 D941031/107Archivalieneinheit
Das landeskirchliche Museum in Ludwigsburg 
Am 11.6.1994 eröffnet in der Ludwigsburger Friedenskirche, die weiterhin als Gotteshaus genutzt wird, das Museum der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Ausstellungsflächen sind Empore und Seitenschiffe. Die Themen sollen ständig wechseln. Thema Nr. 1 ist die Verknüpfung von Kirchen-, Landes- und Kulturgeschichte in Württemberg. (aus: SDR- Sendelaufplan) GUTEKUNST: Spricht über die Geschichte der Friedenskirche in Ludwigsburg, in der das landeskirchliche Museum untergebracht ist. In dem Museum soll die Geschichte und Bedeutung der Landeskirche gezeigt werden. Es werden nur zeitlich begrenzte Ausstellungen gezeigt. Die gegenwärtige Ausstellung hat das Motto "Zwischen Kanzel und Kehrwoche". 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 Mittwoch, 8. Juni 1994 
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R 1/005 D941033/120Archivalieneinheit
Angebote für Sondermüll-Export 
Der Landkreis Böblingen und die Städte Böblingen und Sindelfingen haben ein Angebot des Landes Nordrhein- Westfalen, 30.000 t Giftmüll aus Baden-Württemberg zu verbrennen, an Umweltminister Harald B.Schäfer und an Ministerpräsident Erwin Teufel weitergeleitet. Äußerungen von: Harald B. SCHÄFER, Umweltminister. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Mittwoch, 8. Juni 1994 
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R 1/005 D941033/121Archivalieneinheit
Kurzinformationen 
- Der Städtetag fordert von der Landesregierung ein entschiedeneres Vorgehen gegen die Drogenkriminalität. - Vor dem Mannheimer Landgericht muß sich ein türkischer Staatsangehöriger verantworten. Der 23-jährige soll seine Ehefrau in aller Öffentlichkeit umgebracht haben. - Das Unternehmen Carl Zeiss Oberkochen plant weiteren Stellenabbau. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Mittwoch, 8. Juni 1994 
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R 1/005 D941033/122Archivalieneinheit
Kommunalwahl in Ebersbach verschoben 
Die Kommunalwahl in Ebersbach am kommenden Sonntag muß wegen falscher Wahlzettel der Grünen verschoben werden. Äußerungen von: N.N., Bürger von Ebersbach, Gertrud KUFLER, Gemeinderatsmitglied der Grünen von Ebersbach, und Rainer KURZ, Wahldezernent der Stadt Ebersbach. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Mittwoch, 8. Juni 1994 
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R 1/005 D941033/123Archivalieneinheit
Quarantäne-Station für Blutplasma 
Das Katharinen-Hospital in Stuttgart hat seit einigen Monaten eine Quarantäne-Station für Blutplasma eingerichtet, um das Infektionsrisiko von Aids oder Gelbsucht möglichst auszuschließen. Äußerungen von: Udo SUGG, Leiter der Blutzentrale am Katharinen-Hospital in Stuttgart. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Mittwoch, 8. Juni 1994 
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R 1/005 D941031/108Archivalieneinheit
Kühnle Kutschenmanufaktur 
Ob als Hochzeitskutsche, Planwagen in der Lüneburger Heide oder als Turnierwagen bei der Weltmeisterschaft im königlichen Park von Windsor: Kutschen aus dem Schwarzwald, genauer gesagt aus Beihingen bei Nagold, rollen in der ganzen Welt. (aus: SDR-Sendelaufplan) N.N., Schreiner bei der Kühnle Kutschenmanufaktur: Er fertigt gegenwärtig einen Spezialschlitten aus Eschenholz. N.N., Geschäftsführer der Kühnle Kutschenmanufaktur: Der skurrilste Wunsch kam aus der Schweiz. Für einen Hotelier fertigte die Manufaktur zwei Bettkutschen an. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Donnerstag, 9. Juni 1994 
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R 1/005 D941033/124Archivalieneinheit
Lungentransplantationen bei Schwerstkranken 
An der Heidelberger Thorax-Klinik soll in zwei Fällen bei Krebskranken eine Lungentransplantation vorgenommen worden sein, obwohl es medizinisch unsinnig war. Der Grund für diese Operationen soll medizinischer Ehrgeiz gewesen sein. Äußerungen von: Peter DRINGS, stellvertretender Chef der Heidelberger Thorax-Klinik. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Donnerstag, 9. Juni 1994 
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R 1/005 D941033/125Archivalieneinheit
Kurzinformationen 
- Kultusministerin Schultz-Hector hat bekanntgegeben, daß 1.800 Lehrer neu eingestellt werden sollen. - Beim Brand in einer Knittlinger Entsorgungsfirma für Sondermüll ist ein Schaden von 250.000 DM entstanden. - Eine Studie des Öko-Instituts in Freiburg hat ergeben, daß die Praxis der Sondermüllabgabe Mängel aufweist. - Michael Stich führt die Setzliste beim internationelen Tennisturnier auf dem Stuttgarter Weißenhof an. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Donnerstag, 9. Juni 1994 
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R 1/005 D941033/126Archivalieneinheit
Erstes Regionalparlament 
Am 12.06.1994 wird zum ersten Mal das Regionalparlament in der Region Stuttgart gewählt. Viele Politiker setzen hohe Erwartungen in das neue Parlament. Die Bürger können sich bis jetzt noch keine genauen Vorstellungen darüber machen. Äußerungen von: N.N., Bürger, Hans Jochen HENKE, Oberbürgermeister von Ludwigsburg, Christian STEGER, Hauptgeschäftsführer des baden- württembergischen Gemeindetages. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Donnerstag, 9. Juni 1994 
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R 1/005 D941033/127Archivalieneinheit
Finanzausschuß tagt zur Toto-Lotto-Affäre 
Der Finanzausschuß des Landtags berät über die Toto-Lotto-Affäre. Im Mittelpunkt der Kritik steht der Aufsichtsratsvorsitzende der Toto-Lotto GmbH und gleichzeitige Finanzminister, Gerhard Mayer-Vorfelder. Die Grünen und die FDP verlangen seinen Rücktritt als Finanzminister. Äußerungen von: Günther OETTINGER, Fraktionsvorsitzender der CDU, Horst KIESECKER, finanzpolitischer Sprecher der SPD, Ulrich MAURER, Landesvorsitzender der SPD, und Walter DÖRING, Fraktionsvorsitzender der FDP. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Donnerstag, 9. Juni 1994 
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R 1/005 D941033/128Archivalieneinheit
Anzeige "Subunternehmer" 
Eine Stuttgarter Personalfirma bittet per Zeitungsanzeige um "Subunternehmer". Die Aufgabe besteht darin, nach Osteuropa zu fahren, illegale Leiharbeiter ins Auto zu packen und sie nach Deutschland zu bringen. Äußerungen von: N.N., junge Frau aus Stuttgart, und Hartmut ZACHER, Geschäftsführer vom Bezirksverband Stuttgart der Industriegewerkschaft Bau Steine Erden. 
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Abspieldauer: 0'04 Freitag, 10. Juni 1994 
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R 1/005 D941033/129Archivalieneinheit
Kurzinformationen 
- Der Landesvorsitzende der SPD, Ulrich Maurer, besteht weiter darauf, daß Gerhard Mayer-Vorfelder den Vorsitz im Aufsichtsrat der Toto-Lotto GmbH niederlegen soll. - Die Grünen müssen ihre Liste für die Bundestagswahl wegen eines Formfehlers neu wählen lassen. - Nach einer Auflistung des Statistischen Landesamtes hat die Bevölkerung in Baden-Württemberg im letzten Jahr nur geringfügig zugenommen. - Das Stuttgarter Landgericht hat den 27jährigen Chef der rechtsgerichteten Vereinigung "Kreuzritter für Deutschland" zu einer Gefängnisstrafe von zwei Jahren und vier Monaten verurteilt. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Freitag, 10. Juni 1994 
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R 1/005 D941036/101Archivalieneinheit
Lebensmittel-Kontrolle 1993 
Umweltminister Harald B. Schäfer hat eine Bilanz der Lebensmittel-Kontrollen 1993 gezogen. Die Chemischen Landesuntersuchungsanstalten und die Lebensmittelkontrolleure hatten über 51.000 Kontrollen durchgeführt. Mehr als 16 Prozent der Proben wurden beanstandet, aber nur ganz wenige dieser Proben mußten als gesundheitsschädigend eingestuft werden. Äußerungen von: Harald B. SCHÄFER, Umweltminister. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Freitag, 10. Juni 1994 
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R 1/005 D941036/102Archivalieneinheit
Vorschau auf Kommunalwahlen 
Ausblick auf die Kommunalwahl am 12.6.1994. Nähere Erläuterungen über das komplizierte Kommunalwahlrecht, über die Dauer der Auszählung, über die Chancen der einzelnen Parteien (insbesondere von CDU, SPD, den rechtsradikalen Republikanern, der Statt- Partei und den Freien Wählervereinigungen) und über die Höhe der Wahlbeteiligung. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Freitag, 10. Juni 1994 
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R 1/005 D941036/103Archivalieneinheit
Anlagebetrüger vor Gericht 
Vor der 6.Großen Strafkammer des Stuttgarter Landgerichts stehen zwei Anlageberater. Sie werden angeklagt, 2.500 Mitbürger um 40 Millionen betrogen zu haben. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 Freitag, 10. Juni 1994 
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R 1/005 D941036/104Archivalieneinheit
Poststreik im Ländle 
Rund 1.400 Mitarbeiter der Post haben in der Nacht- und Frühschicht gestreikt. In Stuttgart blieben 2.500.000 Briefe liegen. Die Streiks gehen weiter. Von den Streiks ist besonders der Postdienst betroffen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 Freitag, 10. Juni 1994 
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R 1/005 D941021/106Archivalieneinheit
Gespräch mit Ulrich Maurer über die Toto-Lotto-Affäre 
MAURER: Er fordert, nachdem er den Prüfbericht des Landesrechnungshofs gelesen hat, den Rücktritt von Gerhard Mayer-Vorfelder als Aufsichtsratsvorsitzender der Toto-Lotto GmbH. Die Frage nach dem Rücktritt von Mayer-Vorfelder als Finanzminister ist in erster Linie eine Angelegenheit der CDU. Die Frage nach einem relevanten finanziellen Schaden für das Land durch die Geschäftspolitik von Toto-Lotto muß noch geklärt werden. Die SPD wird einen eigenen Gesetzentwurf zur Toto-Lotto- Angelegenheit einbringen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'11 Samstag, 11. Juni 1994 
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R 1/005 D941021/107Archivalieneinheit
Kommentar zur Lehrereinstellung 
Die Schulen brauchen junge Lehrer mit frischem und aktuellem Wissen, die experimentierfreudig und engagiert sind, und die der jungen Generation mit ihren Problemen näher stehen, als ältere, teilweise resignierende und ausgebrannte Lehrer. Nicht umsonst hat die Kultusministerin auch für die Jahre 1995 und 1996 jeweils 1.000 zusätzliche Lehrerstellen gefordert. Eine mögliche Perspektive bieten Neueinstellungen in Form von Teilzeitdeputaten. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Samstag, 11. Juni 1994 
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R 1/005 D941021/108Archivalieneinheit
Schwierigkeiten in der Koalition über die Frauenpolitik 
Die Große Koalition hat sich bis jetzt noch nicht über ein Gleichstellungsgesetz einigen können. WONNAY: Sie glaubt nicht daran, daß das Gleichstellungsgesetz noch vor der Sommerpause im Landtag verabschiedet werden kann, da die beiden Koalitionspartner noch zu unterschiedliche Vorstellungen über dieses Thema haben. HÜBNER: Die CDU ist gegen eine verbindliche Festschreibung, daß Städte, Landkreise und Gemeinden eine kommunale Frauenbeauftragte einstellen müssen. Die CDU will nicht in die kommunale Selbstverwaltung hineinregieren. HERRMANN: Die Frauenfrage paßt so gar nicht in das Weltbild mancher kommunaler Politiker. Erst wenn eine Frauenbeauftragte tätig ist, kommen die Frauen auch an Geld heran. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'08 Samstag, 11. Juni 1994 
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R 1/005 D941021/109Archivalieneinheit
Wahlen zum Regionalparlament in der Region Stuttgart 
Am 12.6.1994 wird zum ersten Mal ein Regionalparlament in der Region Stuttgart gewählt. Diese neue Regionalversammlung wird u.a. für die Abfallbeseitigung, für den öffentlichen Personennahverkehr, für die Wirtschaftsförderung und für die Tourismuswerbung zuständig sein. Straßenumfrage: N.N., Bürger: Sie können sich unter dem Regionalparlament nicht viel vorstellen. OETTINGER: Der Erfolg der Regionalversammlung wird sich erst in zwei Jahren zeigen, z.B. bei der Realisierung des Messestandortes auf den Fildern. DREXLER: Der Erfolg der Regionalversammlung wird davon abhängen, ob die Befürworter einer Regionalreform auch die Mehrheit haben in der kommenden Regionalversammlung. KIEL: Sein Unbehagen gegenüber der Regionalreform fängt schon mit dem Wahlverfahren für die künftige Regionalversammlung an. Das Kirchturmdenken, das den Kommunalpolitikern vorgeweorfen wird, ist nicht vorhanden. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'09 Samstag, 11. Juni 1994 
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R 1/005 D941025/101Archivalieneinheit
Walther Zügel 
Die Pleite des Baulöwen Schneider hat die gesamte Kreditwirtschaft in Mitleidenschaft gezogen, ob sie nun direkt betroffen ist oder nur unter der Schädigung des Rufes leidet. Denn zu den vielen Urteilen und Vorurteilen über die Branche ist nun noch eines hinzugekommen: Man lasse sich dort mit Taschenspielertricks hereinlegen. Was ist also an den Vorwürfen gegen das Bankengewerbe dran? Inwieweit müssen sich auch die öffentlich-rechtlichen Institutionen der Branchen prüfen? Und ist es angemessen, daß die Banken so glänzend verdienen, während andere Unternehmen ums Überleben kämpfen? Auf diese und andere Fragen antwortet Walther Zügel, Vorstandsvorsitzender der zweitgrößten deutschen Sparkasse, der Landesgirokasse in Stuttgart. (SDR-PR-Text) 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'39 Samstag, 11. Juni 1994 
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R 1/005 D944011/109Archivalieneinheit
Zur Wiedervorlage: Täter-Opfer-Ausgleich 
Seit Anfang der 90er Jahre gibt es die Möglichkeit einer außergerichtlichen Schlichtung für jugendliche Straftäter, der sogenannte Täter-Opfer-Ausgleich. Je nachdem wie engagiert und etabliert die entsprechenden Konfliktberatungsstellen tätig sind, können damit bis zu einem Drittel aller Jugendstrafverfahren vermieden werden. 
S 4  
Abspieldauer: 0'06 Samstag, 11. Juni 1994 
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