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Hörfunksendungen des SDR aus dem Jahre 1992
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R 1/003 D921038/103Archivalieneinheit
Blindenzeitung "Ulmer Wochenecho" 
Nicht zu wissen, was so alles im Ort passiert, empfanden viele Blinde in Ulm als grobe Informationslücke. Nachdem echte Profis nicht zu gewinnen waren, machen jetzt zwei Häftlinge aus der Ulmer Vollzugsanstalt die neue lokale Tonbandzeitung. (aus: SDR-Sendelaufplan) STORO: Er ist sehr froh über das Erscheinen der Blindenzeitung, da er sehr großes Interesse hat, Wissenswertes über lokale Ereignisse zu erfahren. N.N., Häftlinge: Sie gestalten die Tonbandzeitung. Die Zeitung enthält vorwiegend Berichte über Ulm und über den Alb-Donau-Kreis. Sie versuchen, die Berichte "farbig" zu gestalten. Sie sind ständig bestrebt, die Sendungen zu verbessern. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Montag, 2. November 1992 
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R 1/003 D921038/104Archivalieneinheit
Die Jesuitenbibliothek des Konstanzer Suso-Gymnasiums 
Wahre Schätze birgt die alte Jesuitenbibliothek des Konstanzer Suso-Gymnasiums: Weltkarten, in denen zum ersten Mal Amerika eingezeichnet worden war, den Bericht des Kolumbus an die spanischen Majestäten und illustierte Berichte aus der Neuen Welt und zur Christianisierung. (aus: SDR-Sendelaufplan) N.N.: Die Jesuitenbibliothek umfaßt 10000 Bände. Sie enthält auch viele Luther-Schriften. Die besonderen Kostbarkeiten der Bibliothek sind ein kleines Büchlein über Columbus aus dem 16. Jahrhundert und eine Weltkarte von 1522. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 Montag, 2. November 1992 
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R 1/003 D924018/101Archivalieneinheit
Bühler Begegnungen: Werner Höfer im Gespräch mit Lothar Späth 
Aufzeichnung der Veranstaltung im Schloßhotel Bühler Höhe vom 03.10.1992. SPÄTH: Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Ost- und Westdeutschland. Sein Verhältnis zur CDU und zu Bundeskanzler Helmut Kohl. Seine Beweggründe, die Zeiss- Werke in Jena als Vorstandsvorsitzender zu übernehmen und zu sanieren. Wirtschaftliche Konzepte für Ostdeutschland. Mentalität der Ostdeutschen. Die Stadt Jena. Die Hochschulpolitik im Osten. Der Anteil der Frauen im Wirtschaftsleben in Ostdeutschland. Umgang mit Menschen, die Kontakt mit der Staatssicherheit hatten. Die Hilfe von Westdeutschland für Ostdeutschland. Der Kulturkanal "arte". 
S 2  
Abspieldauer: 0'57 Montag, 2. November 1992 
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R 1/003 D924026/114Archivalieneinheit
Gespräch mit Erwin Schäfer die wirtschaftliche Situation 
SCHÄFER: Gegenwärtig herrscht große Besorgnis in weiten Teilen der Arbeiterschaft und auch bei den Führungskräften über die weitere wirtschaftliche Entwicklung. Der Umgang unter den Arbeitnehmern ist rauher geworden. Schwerbehinderte haben sehr große Schwierigkeiten, einen Arbeitsplatz zu bekommen. Die wirtschaftliche Krise muß auf breiter Ebene wahrgenommen werden. Es sollten "Runde Tische" gebildet werden. Die Kirche sollte Anteil an den Problemen der Arbeiter, wie z.B. bei Verschuldungsproblemen in den Haushalten, nehmen. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Montag, 2. November 1992 
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R 1/003 D924026/115Archivalieneinheit
Apotheker protestieren gegen die Gesundheitsreform 
Die Apotheker protestieren mit einer landesweiten Plakataktion gegen die Gesundheitsreform. Die Bevölkerung soll darüber informiert werden, daß für die Patienten und für die Apotheker schwerwiegende Nachteile durch das neue Gesundheitsstrukturgesetz entstehen. Beispiel: Apotheke in der Stuttgarter Innenstadt. MÜLLER-SCHREIL: Es sollten die Leute, die oft zum Arzt gehen, auch mehr Geld bezahlen. Diese Leute verursachen auch die meisten Kosten. MAISS: Eine Folge der Gesundheitsreform wird sein, daß der Arzt versuchen wird, seinen Patienten weniger Rezepte und billigere Medikamente zu verschreiben, um sein Budget nicht zu überschreiten. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Montag, 2. November 1992 
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R 1/003 D921038/105Archivalieneinheit
Wie kam Manet nach Mannheim? 
Das berühmte Gemälde "Die Erschießung Kaiser Maximilians von Mexiko" ist erstmals in allen vier Fassungen in der Mannheimer Kunsthalle zu sehen. Die letzte und berühmteste Version kam 1909 nur gegen erheblichen Protest nach Mannheim. (aus: SDR-Sendelaufplan) FATH: Das Gemälde wurde 1909 durch den damaligen Leiter der Kunsthalle Fritz Wiechert gekauft. Der Kauf des Bildes stieß in Mannheim auf den Protest von konservativen Kreisen. Der Wert des Gemäldes liegt heute bei 100 Millionen Mark. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Dienstag, 3. November 1992 
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R 1/003 D921055/122Archivalieneinheit
Erwin Teufels Aufruf zum Solidarpakt 
Nach seiner Wahl zum stellvertretenden CDU-Bundesvorsitzenden forderte Erwin Teufel Bund, Länder, Gemeinden, die Tarifparteien und die Bundesbank dazu auf, einen Solidarpakt zu schließen, um gemeinsam gegen die schwierige Konjunkturlage vorgehen zu können. Außerdem forderte er, daß die Hilfen für den "Aufbau Ost" nicht zu Lasten der westlichen Bundesländer gehen dürften. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'01 Dienstag, 3. November 1992 
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R 1/003 D924026/116Archivalieneinheit
Kurbetrieb in Bad Wildbad 
Im März 1992 wurde die Stadt Wildbad im Schwarzwald mit dem Prädikat "Bad" ausgezeichnet. Seit den acht Monaten ist der Kurbetrieb nicht recht vorangekommen. Das Land will sich von den gesamten Kureinrichtungen zurückziehen. SCHMITT: Das Land hält die Konzeption eines Staatsbades in Bad Wildbad für nicht mehr zeitgemäß. Der Bäder- und Kurbetrieb soll kommunalisiert und privatisiert werden. KÖNIG: Die Stadt Bad Wildbad ist gegenwärtig nicht in der Lage, den Kurbetrieb zu übernehmen. Die Stadt ist aus finanziellen Gründen nicht einmal in der Lage, den Kurpark zu betreuen. SCHMITT: Eine Teilkommunalisierung des Kurbetriebes wäre ein zukunftsweisendes Konzept. KÖNIG: Mit einem guten Management und einer guten Finanzausstattung könnte man das Staatsbad weiterhin betreiben. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Dienstag, 3. November 1992 
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R 1/003 D924026/117Archivalieneinheit
Prozeß gegen Kriegsgegner 
Prozeß in Stuttgart-Bad Cannstatt gegen einen jungen Mann, der während des Golfkrieges an einer Blockadeaktion vor einem Werkstor von Daimler-Benz in Stuttgart-Untertürkheim teilnahm. Angeklagt ist er wegen Beleidigung und wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz. Der Mann wird nach dem Jugendstrafgesetz zu 300 DM Geldstrafe verurteilt. 
S 4  
Abspieldauer: 0'01 Dienstag, 3. November 1992 
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R 1/003 D921055/123Archivalieneinheit
Anstieg der Arbeitslosenzahlen 
Eine neue Statistik belegt, daß die Arbeitslosenquote im Oktober ungewöhnlich hoch gestiegen ist, v.a. in der Auto- und Maschinenbauindustrie. Ganz besonders betroffen davon ist die Region Villingen-Schwenningen, die sowieso strukturschwach ist. Grund dafür sind aber nicht nur die allgemeine Konjunkturschwäche, sondern auch die Managementprobleme und die mangelnde Innovationsbereitschaft der Unternehmen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 Mittwoch, 4. November 1992 
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R 1/003 D921055/124Archivalieneinheit
Projekt in Eppelheim: Mikroorganismen verarbeiten verseuchten Boden 
Seit zwei Jahren versucht man die verseuchte Kiesgrube in Eppelheim zu entsorgen. Seit heute benutzt man dazu riesige Metallröhren, in denen sich Bakterien befinden. Die Röhren werden in den Boden gerammt und sollen dann die Altlasten aus dem Erdreich fressen. Diese Methode hat schon bei der Entseuchung des Grundwassers in Eppelheim gute Erfolge erzielt. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 Mittwoch, 4. November 1992 
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R 1/003 D924020/107Archivalieneinheit
Die Flächenstillegungspflicht in der Landwirtschaft 
Gespräch mit Elmar Mattern vom Landesbauernverband. MATTERN: Ein ganze Reihe von Landwirten im Land können keine Flächen stillegen, weil sie einen großen Viehbestand haben und ihre Gülle ausbringen müssen. Es besteht aber die Möglichkeit, daß die viehstarken Betriebe die Stillegungspflicht auf andere Betriebe übertragen können. Die Pachtpreise werden dadurch steigen. Nur in Ausnahmefällen darf ein Landwirt von einem anderen Landwirt die Flächenstillegungsverpflichtung übernehmen. Ein solcher Ausnahmefall liegt vor, wenn ein Landwirt seinen Hof in einem Wasserschutzgebiet hat. Beispiel: Landwirt Klaus Mugele in Forchtenberg- Schwarzenweiler, der einen Antrag an das Regierungspräsidium Stuttgart zur Übernahme der Stillegungspflicht von einem anderen Landwirt stellte. MUGELE: Vom Regierungspräsidium hat er einen negativen Bescheid auf seinen Antrag erhalten. In seinem Fall würde keine Umweltvorschrift zum Tierbestandsabbau vorliegen. 
S 4  
Abspieldauer: 0'09 Mittwoch, 4. November 1992 
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R 1/003 D924026/118Archivalieneinheit
Sexueller Mißbrauch von Kindern 
Im Rems-Murr-Kreis haben sich engagierte Bürger zu einem Arbeitskreis zusammengeschlossen, um eine Studie über den sexuellen Mißbrauch von Kindern zu erstellen. Dazu haben sie Ärzte, Erzieherinnen, Psychologen und Psychotherapeuten befragt. Jetzt haben sie erste Ergebnisse vorgestellt. HEIDEMANN: Aufgrund der Befragung fordert der Arbeitskreis eine bessere Ausbildung für Menschen, die beruflich mit Kindern zu tun haben und eine Ausweitung der bestehenden Beratungsstellen. Die sexuell mißbrauchten Kinder im Rems-Murr-Kreis sind in einer sehr schlechten Lage, da es nur eine Beratungsstelle gibt. DRUCKER: Sexuell mißbrauchte Kinder reagieren wie Babies. Einerseits schreien sie und andererseits suchen sie körperliche Nähe und Schutz. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Mittwoch, 4. November 1992 
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R 1/003 D924026/119Archivalieneinheit
Alltag eines Großstadt-Kindergartens 
In Stuttgart fehlen zur Zeit 2300 Kindergartenplätze. In fünf städtischen Kindergärten mußte das Jugendamt sogar einen Aufnahmestopp verfügen. Beispiel: Die Situation in einem Kindergarten in Stuttgart-Münster. SEIDLE: Die Gruppengröße ist in den letzten Jahren auf bis zu 28 Kindern angestiegen. Dadurch ergeben sich mehr Streitigkeiten unter den Kindern. Ebenso steigt der Lärmpegel in den Gruppen. EBERHARD: Die Arbeit mit den Kindern ist gegenwärtig recht frustierend. Sie kommt nicht mehr dazu, sich allen Kindern ausreichend zu widmen. STIEFEL: Die Stadt Stuttgart ist gegenwärtig in einer schwierigen finanziellen Situation. Sie ist nicht in der Lage, neue Kindergärten zu bauen oder alte Kindergärten zu sanieren. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Mittwoch, 4. November 1992 
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R 1/003 D924026/120Archivalieneinheit
Ausländische Taxifahrer 
Wie ist die Stimmung unter den ausländischen Taxifahrern in Stuttgart ? N.N., deutscher Taxifahrer: Es gibt keine Vormachtstellung für deutsche Taxifahrer in Stuttgart. Die Aufträge werden neutral vergeben. Wer erster ist, bekommt den Auftrag. N.N., ausländischer Taxifahrer: Er bekommt von den Fahrgästen Vorurteile gegen Ausländer zu spüren. Manche Kunden machen auf seine Kosten Witze. 
S 4  
Abspieldauer: 0'02 Mittwoch, 4. November 1992 
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R 1/003 D921038/106Archivalieneinheit
Das Porträt: Otto Höpfner, Moderator der SDR-Serie "Leute, Leute" 
Der ehemalige Moderator und Bembel-Schwinger vom "Blauen Bock" lebt in Wilhelmsfeld bei Heidelberg und kehrt jetzt auf den Bildschirm zurück. (aus: SDR- Sendelaufplan) HÖPFNER: Er moderiert die SDR-Serie "Leute, Leute", um über den Tod seiner Frau hinweg zu kommen. Ein guter Entertainer muß auf Zuschauerzurufe reagieren können. SPONHEIMER: Sie freut sich, daß Otto Höpfner wieder ins Fernsehgeschäft eingestiegen ist. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Donnerstag, 5. November 1992 
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R 1/003 D921038/107Archivalieneinheit
Tante Emma-Kino. Teil II: Der Kinomacher Fritz Ehrler 
Seinen Erfolg sieht der Mergentheimer Cineast in dem alten Konzept begründet, gute Filme im richtigen Ambiente zu zeigen. (aus: SDR-Sendelaufplan) EHRLER: Das Kino kam in den 50er Jahren durch die Konkurrenz des Fernsehens in eine Krise. Die Romanverfilmungen stoßen in Bad Mergentheim auf ein großes Interesse. Er führt ständig Filmreihen durch, die auf aktuelle Anlässe reagieren. 
SDR 1  
Donnerstag, 5. November 1992 
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R 1/003 D921055/125Archivalieneinheit
Land verkauft die Gebäudebrandversicherung 
Der Verkauf der Gebäudebrandversicherung soll dem Land schätzungsweise über eine Milliarde D-Mark bringen, die Wirtschaftsminister Spöri dazu verwenden will, freiwerdendes Militärgelände der Alliierten zu kaufen, um große Industrie- und Wohnungsansiedlungen anlegen zu können. Nach dem Verkauf an einen öffentlich-rechtlichen Träger, wie z.B. die Sparkassen, wird die Versicherung teurer werden, weil ein Agenturen- und Außendienstnetz aufgebaut werden muß. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Donnerstag, 5. November 1992 
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R 1/003 D921055/126Archivalieneinheit
Frauenministerin Unger-Soyka unterstützt die Kinder 
Familienministerin Brigitte Unger-Soyka will einen Bericht in Auftrag geben, der die Lebensbedingungen von Kindern in Baden-Württemberg genau untersuchen soll. Sie will eine Kinderkommision einrichten, dafür Sorgen, daß Kinder mehr Mitspracherecht auf kommunaler Ebene bekommen und fordert prinzipielles Umdenken auf allen Ebenen, was Kinderpolitik angeht. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Donnerstag, 5. November 1992 
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R 1/003 D924026/121Archivalieneinheit
Mülldeponie Katzenbühl in Esslingen 
Vom französischen Importstopp für deutschen Müll ist besonders der Landkreis Esslingen betroffen. Die Abfallberater des Kreises kontrollieren nun verstärkt den auf den Deponien angelieferten Müll auf Verstöße gegen die Esslinger Abfallrichtlinien mit dem Ziel, das Bewußtsein der Abfallproduzenten zu schärfen, und so die Müllmenge zu reduzieren. Gespräch mit den folgenden Personen auf der Mülldeponie Katzenbühl oberhalb von Esslingen: KOCHER: Er stellt täglich Verstöße gegen die Abfallrichtlinien des Kreises fest, so wurden z.B. Ölbehälter und Schrott-Teile angeliefert. BARTEL: Die Deponiekapazitäten im Kreis Esslingen sind beschränkt. Nur noch wenige Wochen kann Müll auf der Mülldeponie Katzenbühl angeliefert werden. Ansonsten ist man auf Frankreich und die Nachbarkreise angewiesen. HEBSCH: Wenn Firmen wiederholt gegen die Abfallrichtlinien des Kreises verstoßen, werden sie mit Bußgeldstrafen belegt. So hat eine Firma eine Strafe erhalten, die mehrmals versucht hat, wiederverwertbares Material auf der Deponie abzuliefern. ABRAHAM: Sie prüft den angelieferten Müll auf der Mülldeponie Katzenbühl. Sie muß täglich Mülladungen zurückweisen. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Donnerstag, 5. November 1992 
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R 1/003 D924026/122Archivalieneinheit
Müllentsorgung im Kreis Tübingen 
Der Tübinger Kreistag hat beschlossen, mit dem Landkreis Reutlingen eine Müllverbrennungsanlage zu bauen. SCHMIEDERER: Der Kreis Tübingen hat zehn Jahre lang auf ein unsicheres Verfahren bei der Müllentsorgung gesetzt, nämlich die Müllablagerung auf der Deponie bei Dußlingen. Dies wird kein zweites Mal passieren. SCHWEIZERHOF: Wendet sich gegen biologische Verfahren, wie z.B. Verrotten und Vergären, weil dabei Altlasten entstehen, die zu einer Gefahr werden könnten. KEMMLER: Ein Großteil der Bevölkerung wird sich gegen den Beschluß des Kreistages, eine Müllverbrennungsanlage zu bauen, wenden. Die Diskussion darum wird erst jetzt richtig beginnen. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Donnerstag, 5. November 1992 
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R 1/003 D921055/127Archivalieneinheit
Verfahren gegen Daimler wegen LKW-Export eingestellt 
Seit eineinhalb Jahren läuft ein Verfahren gegen Daimler-Benz wegen illegaler LKW-Exporte in den Nahen Osten. Nun wurde das Verfahren eingestellt, weil Daimler-Benz offenbar falsche Informationen vom Bundesamt für Wirtschaft über die Ausfuhrbestimmungen erhalten hat und das Unternehmen somit keine Schuld trifft. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Freitag, 6. November 1992 
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R 1/003 D921055/128Archivalieneinheit
Deutsche fordern deutsche Taxifahrer in Heilbronn an 
Das Personenbeförderungsgesetz schreibt vor, daß ein Kunde Fahrer und Fahrzeug wählen kann, mit denen er befördert werden möchte. In Heilbronn wird davon rege gebrauch gemacht, denn immer mehr Deutsche fordern hier deutsche Taxifahrer an, weil sie nicht von Ausländern gefahren werden wollen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Freitag, 6. November 1992 
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R 1/003 D924026/123Archivalieneinheit
Skinheadszene 
Hintergründe zur Skinheadszene. Gespräche mit Joachim aus einem Ort in der Nähe von Tübingen, mit dem 17-jährigen Holger und mit dem 22-jährigen Olli aus Stuttgart über ihre rechtsradikalen Ansichten. N.N.: "Deutschland den Deutschen. Rechts sein bedeutet, national zu denken. Ich bin ausländerfeindlich. Alle hochstehenden Rassen sind durch Blutvergiftung zugrunde gegangen. Nur der Weg der Gewalt führt zum Ziel". VERMANDER: Der überwiegende Teil der Straftaten wird unter Alkoholeinfluß begangen und wird spontan verabredet. "Nach dem achten Bier entscheidet man sich zum Türkenklatschen". 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Freitag, 6. November 1992 
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R 1/003 D921031/105Archivalieneinheit
Die Skinhead-Szene 
Skinheads sind fast immer Hauptbeteiligte bei ausländerfeindlichen Ausschreitungen. Gespräch mit dem 16jährigen rechtsradikalen Joachim aus einem Ort in der Nähe von Tübingen. N.N.: Für ihn gilt die Parole "Deutschland den Deutschen". Rechts sein bedeutet für ihn, für sein Land zu denken. "Ich bin ausländerfeindlich". VERMANDER: Rechtsextremistisch ist derjenige, der sich mit rassistischer Tendenz zeigt, weil er fürchtet, daß das deutsche Blut durch Ausländer verunreinigt wird. Mit dieser Ansicht steht er nicht mehr auf dem Boden des Grundgesetzes. Der überwiegende Teil der rechtsextremistischen Straftaten wird unter Alkoholeinfluß und spontan begangen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'09 Samstag, 7. November 1992 
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R 1/003 D921031/106Archivalieneinheit
Gespräch mit Thomas Schäuble über die Bekämpfung des Rechtsradikalismus 
SCHÄUBLE: Lehnt den Vorwurf, "die Justiz sei auf dem rechten Auge blind", ab. Die Polizei und die Justiz des Landes tun alles, damit solche Straftaten hart geahndet werden. Der polizeiliche Einsatz in Rostock ist in jeder Hinsicht furchtbar mißraten. Die Demokratie muß sich in Krisenzeiten als wehrhafte Demokratie zeigen. Der Generalbundesanwalt muß sich bei rechtsextremistischen Straftaten einschalten. Die vorhandenen Gesetze müssen konsequent angewandt werden. Der Landfriedensbruch soll wieder auf den alten Rechtszustand von 1970 zurückgebracht werden. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'12 Samstag, 7. November 1992 
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R 1/003 D921031/107Archivalieneinheit
CDU-Politiker in Israel 
Die Mitglieder der CDU-Landtagsfraktion fuhren nach Israel. OETTINGER: Die Menschen in Israel sind besorgt über die ausländerfeindlichen und antisemitischen Ausschreitungen in Deutschland. Daneben haben sie Vertrauen in die Demokratie in Deutschland, daß sie so stark ist, diesen Auswüchsen zu begegnen. Er hat die Hoffnung, daß sich rund um das Mittelmeer eine offene Handelszone bildet. Will sich für eine verstärkte kulturelle Zusammenarbeit und für einen Austausch von Parlamentarieren zwischen Baden-Württemberg und Israel einsetzen. Sieht gute Chancen einer Zusammenarbeit zwischen der CDU und dem Likud-Block. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'06 Samstag, 7. November 1992 
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R 1/003 D921031/108Archivalieneinheit
Impressionen vom Landespresseball 
Die folgenden prominenten Leute äußern sich kurz zum Landespresseball in der Liederhalle in Stuttgart: Erwin Teufel, Marianne Schultz-Hector, Gerhard Mayer- Vorfelder, Matthias Kleinert, Dieter Spöri, Christoph Daum, Walter Döring und Rezzo Schlauch. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Samstag, 7. November 1992 
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R 1/003 D924026/124Archivalieneinheit
Demonstration gegen Ausländerfeindlichkeit in Stuttgart 
Der DGB hat in Stuttgart zur einer Demonstration unter dem Motto "Asylrecht ist Menschenrecht" und "Dem Haß keine Chance" aufgerufen. Die Veranstaltung wendet sich gegen Fremdenhass und Gewalt. Es haben sich 15.000 bis 20.000 Bürger zur dieser Kundgebung in der Innenstadt eingefunden. POMMERENKE: "Es geht darum, ob wir uns rechten Konzepten anpassen oder in der Lage sind, eigene Vorstellungen durchzusetzen, und nicht zuletzt geht es um den jämmerlichen Zustand einer politischen Kultur, die Bedauern über Brandanschläge äußert, sie dann aber sofort zu parteipolitischen Zwecken mißbraucht". BAUMGARTEN: Der Arbeitskreis Asyl ruft zur praktischen Hilfe für Asylbewerber und zur Zivilcourage auf. Die Polizei wird aufgefordert, künftig Asylbewerberheime besser zu schützen. Es sollen "Sprachbrücken" zwischen den asylengagierten Menschen und der breiten Bevölkerung aufgebaut werden. RIEGER: "Aufgrund des nationalen und internationalen Drucks sehen sich die zwölf Ministerpräsidenten genötigt, an der Demonstration morgen in Berlin gegen Ausländerfeindlichkeit teilzunehmen. Die Brandstifter mit Worten demonstrieren gegen die Auswüchse der von ihnen mitverursachten Politik". 
S 4  
Abspieldauer: 0'05 Samstag, 7. November 1992 
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R 1/003 D924030/112Archivalieneinheit
Sparzwang für den Ausländerbeauftragten in Sindelfingen 
Die Pläne der Stadt Sindelfingen, den schon seit Jahrzehnten erfolgreich arbeitenden Ausländerbeauftragten Fausten einzusparen, überschatten die bisher vorbildliche Sindelfinger Ausländerpolitik. 
S 4  
Abspieldauer: 0'02 Samstag, 7. November 1992 
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R 1/003 D924030/113Archivalieneinheit
Landesprisma: Der Landespresseball als Kulisse für knallharte Politik 
Der Landespresseball im Kongreßzentrum der Stuttgarter Liederhalle bietet für Politiker und andere Gäste sowohl Kommunikation in entspannter Atmosphäre als auch Gespräche über hohe Politik. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Samstag, 7. November 1992 
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R 1/003 D921038/108Archivalieneinheit
Das Porträt: Friedrich-Vogt-Medaille an Walter Schultheiß und Trudel Wulle 
Für Verdienste um die schwäbische Mundart wurde gestern das Schauspieler-Ehepaar ausgezeichnet. Die Laudatio hielt Felix Huby. Ausschnitt: Zu dritt spielen sie eine Szene aus dem "Eugen". 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'06 Montag, 9. November 1992 
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R 1/003 D921055/129Archivalieneinheit
Günther Oettinger kündigt neue Atomkraftwerke an 
Der Energieverbrauch im Land steigt ständig, trotz Sparanstrengungen. Zur Sicherung der Energieversorgung sind die Kernkraftwerke nötig. Deshalb wird für jedes abgeschaltete AKW ein neues ans Netz gehen, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Oettinger. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Montag, 9. November 1992 
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R 1/003 D921055/130Archivalieneinheit
Walter Döring fordert konzentrierte Aktion 
Die FDP plädiert für eine Initiative zur Modernisierung der Wirtschaft. Dafür soll sogar ein eigenes Büro eingerichtet werden 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'00 Montag, 9. November 1992 
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R 1/003 D921055/131Archivalieneinheit
Gewalt gegen Mitarbeiter der Sozialämter in Mannheim 
Selbstverteidigungskurs für Mitarbeiter der Sozialämter? Immer mehr Übergriffe am Arbeitsplatz veranlassen die Beamten in den Sozialämtern etwas zu unternehmen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Montag, 9. November 1992 
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R 1/003 D921055/132Archivalieneinheit
Stand der Krise um das Württembergische Staatstheater 
Noch immer ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen Generalintendant Gönnenwein. Der Verwaltungsrat des Staatstheaters indes steht hinter ihm und verlängerte seinen Vertrag um 4 Jahre. Schauspieldirektor Bosse zog daraus seine Konsequenzen und kündigte seinen Rücktritt an. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Montag, 9. November 1992 
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R 1/003 D924026/125Archivalieneinheit
Freie Beratungsstelle in Stuttgart 
Acht Psychologen, Sozialarbeiter und Sozialpädagogen der freien Beratungsstelle in Stuttgart beschäftigen sich mit Ehekrisen, Ängsten und Depressionen. Seit zwei Jahren helfen sie Menschen, die mit ihrem Leben nicht mehr zurecht kommen. AHRENS-DREISEN: Am meisten kommen Frauen, die Eheprobleme haben, in die Beratungsstelle. Es werden mit ihnen Gespräche geführt, ob sie die Ehen aufrechterhalten oder beenden sollen. Das eigentliche Ziel ist es, daß die Ratsuchenden durch die Gespräche lernen, ihr Leben wieder selber in die Hand zu nehmen. PETERS: Die freie Beratungsstelle bietet auch autogenes Training. Die Menschen lernen dabei, mit ihrem Körper besser umzugehen und sie gewinnen daraus mehr Selbstvertrauen. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Montag, 9. November 1992 
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R 1/003 D924026/126Archivalieneinheit
Demonstration gegen Ausländerfeindlichkeit in Reutlingen 
Auf dem Reutlinger Marktplatz haben sich 500 Menschen versammelt, um gegen Ausländerfeindlichkeit zu demonstrieren. RÖDER: Mit Flugblättern, die in den Betrieben verteilt werden, wehrt sich die IG Metall gegen den Fremdenhass. Die Asylbewerber und die Ausländer werden zu Sündenböcke gemacht. Die wahren Probleme sind die Wohnnungsnot und die Finanzierung der Deutschen Einheit. Bis jetzt ist es nur zu vereinzelten ausländerfeindlichen Aktionen in den Betrieben gekommen. BAUER: Der Betriebsrat von Bosch in Reutlingen versucht durch Gespräche im Betrieb, Vorurteile über Ausländer auszuräumen. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Montag, 9. November 1992 
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R 1/003 D921038/109Archivalieneinheit
40 Jahre Schwäbische Gesellschaft 
Der von Theodor Heuss und Martin Löffler gegründete Verein widmet sich nicht nur württembergischer Kultur, sondern auch dem Erfahrungsaustausch zu überregionalen, wirtschaftlichen und politischen Problemen. (aus: SDR- Sendelaufplan) BORST: Die Schwäbische Gesellschaft wurde gegründet, um die bewährten Eigenschaften des schwäbischen Wesens, die freiheitliche demokratische Grundeinstellung, die soziale Gesinnung und die Toleranz auf allen Gebieten der Kultur zu pflegen und im öffentlichen Leben zur Geltung zu bringen. Theodor Heuss und Martin Löffler waren die Gründer der Schwäbischen Gesellschaft. Die Schwäbische Gesellschaft soll ein "Brennpunkt aktueller Probleme" sein. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'06 Dienstag, 10. November 1992 
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R 1/003 D921056/101Archivalieneinheit
Kindergartenrichtlinien ausgesetzt 
Verwirrung um die Aufhebung der Kindergartenrichtlinien. Zwei Jahre sollen diese nun auf Probe ausgesetzt werden. Solang sollen die Kommunen diese Richtlinien freiwillig einhalten. Tun sie es aber nicht, werden die Richtlinien wieder eingesetzt. Oder werden sie gar nicht aufgehoben? 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 Dienstag, 10. November 1992 
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R 1/003 D921056/102Archivalieneinheit
Kein Nationalpark im Nordschwarzwald 
Die Landesregierung hat entschieden, daß der Nordschwarzwald nicht der erste Nationalpark im Land werden soll. Daran schul sind nicht zuletzt massive Proteste seitens der Waldbesitzer, des Schwarzwaldvereins, der Industrie und der ortsansässigen Naturschützer. 
SDR 1  
Dienstag, 10. November 1992 
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R 1/003 D921056/103Archivalieneinheit
Führungskrise in der FDP 
Streit zwischen den FDP-Führungskräften Kiel und Kohn. Ein Brief Kiels mit vernichtendem Urteil über Kohn ist der Anlass neuer Streitigkeiten in der FDP und Stein des Anstoßes darüber nachzudenken, ob Partei und Fraktionsvorsitz nicht in eine Hand gehören. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Dienstag, 10. November 1992 
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R 1/003 D924026/127Archivalieneinheit
Salzstreuung auf den Straßen 
Das Regierungspräsidium Stuttgart hat errechnet, daß, nachdem aus Umweltschutzgründen in den vergangenen Jahren auf vielen Straßen weniger Salz gestreut worden ist als in den Jahren zuvor, dort die Unfallzahlen drastisch gestiegen sind. Der Regierungspräsident von Stuttgart Udo Andriof hat sich heute über den Stand der Wintervorbereitung in der Straßenmeisterei in Neckartailfingen informiert. Gibt es Alternativen zur Salzstreuung auf den Straßen ? WITTMANN: Das Straßenbauamt versucht, den Salzeinsatz so gering wie möglich zu halten. Die Entwicklung geht dahin, das Salz mit Hilfe einer Sole anzufeuchten. Damit kann Salz eingespart werden, weil das Salz auf der Straße besser haftet. Aus finanziellen Gründen konnten noch nicht alle Geräte auf diese Methode umgestellt werden. An manchen Straßenabschnitten sind Frühwarnsysteme, die z.B. die Temperatur an das Straßenbaumamt meldet, eingerichtet worden. ANDRIOF: Die eigentliche Wintervorbereitung liegt in den Händen des Autofahrers. Er muß sein Fahrzeug rechtzeitig ausrüsten und sein Fahrverhalten auf den Winter einstellen. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Dienstag, 10. November 1992 
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R 1/003 D924026/128Archivalieneinheit
Nitratgehalt im Boden und Grundwasser 
Seit 1987 gilt in Wasserschutzgebieten die sogenannte Schutzgebiets- und Ausgleichsverordnung. Diese verpflichtet die Bauern, ihren Düngereinsatz zu beschränken, um die Nitratbelastung des Wassers zu reduzieren. Dafür erhalten die Landwirte Ausgleichszahlungen. Der Zweckverband Landeswasserversorgung kritisiert, daß trotz dieser Maßnahme der Nitratgehalt im Boden und im Grundwasser angestiegen ist. FLINSPACH: Der Zweckverband Landeswasserversorgung hat bei seinen Untersuchungen festgestellt, daß der Nitratgehalt in den letzten Jahren angestiegen ist. Die Maßnahmen, die die Landwirtschaft zur schonenden Bewirtschaftung der Böden auferlegt bekommen hat, greifen nicht. Bei drastischer Überschreitung der Grenzwerte müßten die Bauern bestraft werden. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Dienstag, 10. November 1992 
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R 1/003 D924026/129Archivalieneinheit
Gewerbesteuereinnahmen in Sindelfingen 
Sindelfingen wird 1992 nur halb so viel Gewerbesteuer einnehmen wie im letzten Jahr. BURGER: Mit Personaleinsparung in der Verwaltung will die Stadt selber ein Zeichen des Sparwillens zeigen. Den Mitarbeitern soll angeboten werden, in den vorgezogenen Ruhestand zu gehen. Auch im Jugendbereich werden Einsparungen vorgenommen, so wird die Verwaltung der Jugendhäuser von den Trägervereinen wieder in die Hände der Stadt zurückgehen. 
S 4  
Abspieldauer: 0'02 Dienstag, 10. November 1992 
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R 1/003 D921056/104Archivalieneinheit
Kindergartenabgabe in Freiburg 
Kürzungen von Bund und Land verursachen Löcher in den städtischen Etats. Deshalb müßen neue Finanzquellen erschlossen werden. Freiburgs OB Böhme denkt da an eine "Kindergartenabgabe", die kinderlose Paare genauso leisten sollen wie alle anderen Paare mit Kindern. Ungewöhliche Situationen erfordern ungewöhnliche Maßnahmen! 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Mittwoch, 11. November 1992 
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R 1/003 D921056/105Archivalieneinheit
Krise in der Großen Koalition? 
Die Krise der Koalition ist eher eine Krise der SPD. Bei den letzten drei Entscheidungen der Koalition wurden die Vorschläge, Wünsche, Hoffnungen, Bedenken der SPD nie berücksichtigt. Zufall oder ein Kompetenzkampf? 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Mittwoch, 11. November 1992 
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R 1/003 D921056/106Archivalieneinheit
LKA richtet neues Dezernat gegen organisierte Kriminalität ein 
Die Vorbereitungen der Banken und Polizeibeamten auf die Verabschiedung des Gewinnaufspürungsgesetzes laufen auf Hochtouren. Sobald dieses rechtskräftig ist, tritt das Sonderdezernat "Finanzermittlungen" seinen Dienst an, das in enger Zusammenarbeit mit den Banken die Geldwäscherei aus kriminellen Handlungen verfolgen soll. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 Mittwoch, 11. November 1992 
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R 1/003 D924027/101Archivalieneinheit
Theaterkrach in Stuttgart 
Der Theaterkrach in Stuttgart geht weiter. Nun hat auch Friedrich Schirmer, der als Nachfolger des Schauspieldirektors Jürgen Bosse vorgesehen war, mit einer Vertragskündigung gedroht. Der Grund ist die Staatstheaterkrise in Stuttgart. Kaum einer will noch mit Generalintendant Wolfgang Gönnenwein zusammenarbeiten. SCHIRMER: In der gegenwärtigen Situation möchte er nicht Schauspieldirektor werden. Er braucht für seine Arbeit Zeit, Kredit und Ruhe und diese Kriterien sind momentan nicht gegeben. BOSSE: Der Zusammenhang zwischen der Schließung des Kammertheaters und der Verlängerung des Vertrages für Wolfgang Gönnenwein ist so eindeutig und beschämend, daß er es als unter seiner Würde betrachtet, unter einem solchen Generalintendanten und in einem solchen politischen Klima weiterzuarbeiten. 
S 4  
Abspieldauer: 0'02 Mittwoch, 11. November 1992 
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R 1/003 D924027/102Archivalieneinheit
Ausbildung 2000 
Ein bundesweit einzigartiges Modellprojekt zu neuen Ausbildungswegen in den Metall- und Elektrobetrieben ist jetzt in Villingen-Schwenningen angelaufen. Nicht mehr nur die fachliche Qualifikation ist gefragt, sondern die Leute sollen auch in größeren Zusammenhängen denken. Sie sollen im Team arbeiten und selbständig Entscheidungen treffen. Im Rahmen des Modellprojekts erprobieren Lehrlinge aus acht Betrieben und deren Meister neue Formen der Berufsbildung. Das ganze erfolgt in enger Zusammenarbeit zwischen der überbetrieblichen Lehrwerkstatt in Villingen-Schwenningen, dem Fraunhofer-Institut und der Bundesanstalt für Berufsbildung. 
S 4  
Abspieldauer: 0'01 Mittwoch, 11. November 1992 
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