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11 Einträge
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A 21 Bü 525Archivalieneinheit
Bildergalerie 
1) Konservierung und Reparierung derselben 1734/88.
Enthält u.a.:
- Entsprechende Initiativen der Galerieinspektoren Laurentius von Sandrart, Johann Christoph Grooth, Nicolas Guibal und Adolf Friedrich Harper sowie des Garcon de Gallerie Jakob Gottlieb Bährenstecher.
- Liste von Gemälden, die Guibal zur Renovierung vorgesehen hat; o.D.
- Liste von Gemälden, die Bährenstecher zur Renovierung vorgesehen hat; 17. August 1777.
- Bericht des Regierungsrats Kauffmann über die Renovierung von Gemälden aus der Ludwigsburger Galerie; 14. März 1778.
2) Galeriedirektoren und Inspektoren (d.h. Karl Friedrich von Böhr ab 1724, Laurentius von Sandrart ab 1729, Johann Philipp Weißbrodt ab 1735, Johann Christoph Grooth ab 1735, Nicolas Guibal ab 1760, Philipp Friedrich Hetsch ab 1798)
1. Annahme 1724/84.
2. Besoldungs- und Logiswesen 1752/67, 1798.
3. Staate und Ordnungen, auch Reverse 1721/35.
3) Garçon de Gallerie (d.h. Simon Thaddäus Mundbrod ab 1761, Jakob Gottlieb Bährenstecher ab 1767):
1. Annahme 1761/67.
2. Beeidigung 1761.
3. Logis und Hauszins 1773/76.
4. Befreiungsgesuch vom Kaminfegerlohn 1780 (leerer Umschlag).
5. Reise- und Zehrungskostenzettel 1773/92.
6. Gesuch wegen rückständigen Livréen und Besoldungsnaturalien 1792.
4) Erwerb von Gemälden und deren Bezahlung:
1. die von Kirchenratssekretär Caroli zum Bilderkabinett nach Ludwigsburg gelieferten 3 Miniaturgemälde 1717.
2. Bezahlung des Hofkammerrats von Schlichten zu Mannheim für 4 Porträts 1737.
3. Konsignation der Osianderschen Gemälde 1724.
4. die vom Porträtmaler Wolgang Dietrich Mayer in Tübingen verfertigten Porträts und deren Bezahlung 1740/55.
5. Rückgabe eines von dem sächsischen Hofrat und kaiserlichen Hofmaler von Fischer geliehenen Miniaturgemäldes 1737/38.
6. die dem Hofrat von Sandrart abgekauften Gemälde 1738/43.
7. die vom Orange-Gärtner Sievert in Ludwigsburg erkauften Blumenmalereien 1739/51. 
1 Büschel 1717-1798 
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A 21 Bü 526Archivalieneinheit
Bildergalerie 
5) Übergabe und Aufbewahrung von Gemälden 1731/89.
6) Sturz- und Traditionswesen, Inventarien und Signet für Bezeichnung der Gemälde 1727/63.
7) Entwendete und verloren gegangene Gemälde 1741/75.
8) Die von dem außer Dienst gekommenen Galerie-Inspektor Karl von Böhn aus der Galerie zurückgehaltenen Gemälde und deren Herbeibringung 1727/28.
9) Einrichtung der Ludwigsburger Bildergalerie 1731, schlechter Zustand derselben 1737, Translokation von Gemälden aus der fürstlichen Kunstkammer in die Ludwigsburger Galerie 1754.
10) Einrichtung der Hohenheimer Gemäldesammlung 1792.
11) Abgabe von Sträflingen zur Säuberung der Gemäldegalerie 1786/90.
12) Möbel, auch Vorhänge in der Gemäldegalerie 1744/51.
13) Verkauf unbrauchbarer Gemälde-Rahmen 1771.
14) Erlaubnis für den Maler Ölenhainz, in der Bildergalerie zu kopieren 1764 
1 Büschel 1727-1790 
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A 21 Bü 527Archivalieneinheit
Bildergalerie 
Sturzakten und Inventarien Lit. A - K.
Enthält u.a.:
- Lit. A: Verzeichnis des Zuwachses der Gemäldesammlung seit dem letzten Inventar von 1785 (u.a. Gemälde von Harper, P. Lauri, Golzius, van Dyk, Lievens, Lucas Cangiasi, Barozio, Bergheim (d.h. Berchem?), Caspar Netscher, Cornelius und David de Heem, Hamberger, Molinaer, Hill, C. Decker, Witthoos, Kessel, Le Blois, Wasrell, Guibal, Tenniers, Henricus de las Marinas, Peter Neefs, Franck, Gerhard Doun, Hetsch, Hartmann, Turet, Heidelloff, Therbouch, Scotty, Kock, Seybold, Noae, Schurr, Ostheim, Haller, Gaupp, Borowsky, Seeger, Steuben, Lindquist); o.D.
- Lit. B: Verzeichnis von Gemälden, Kupferstichen, Landkarten und Zeichnungen, die aus dem Hohenheimer Magazin zur Gemäldegalerie nach Ludwigsburg abgegeben wurden; April 1795
- Lit. C: Verzeichnis der Stücke, die im Mai 1778 von Kirchheim, Stetten und Heimsheim nach Hohenheim abgegeben, jedoch nicht nummeriert und beschrieben und beim Galeriesturz 1784 dem Inventar nur summarisch einverleibt wurden (hier Nr. 1969-2123, 1532-1537; ausschließlich Fürstenporträts); o.D.
- Lit. D: Verzeichnis der von der Kastellanei zur Bildergalerie übergebenen Stücke; 31. Mai 1797.
- Lit. E: Inventar der Gemälde, Zeichnungen, Grafiken (u.a. von Leybold, Noae, Ostheim, Kümmerer, Abriot, Dillenius, Heidloff, Hayd, Drevet, Jacob Lebas, Wille, Mayteus, Heinrich Rous, Guibal, Harper, Hofkupferstecher Schlotterbeck, Ketterlin, Edeling, Bartolozi, Scipion, Le Vasseur, Schenoin, Mayer, Aliamet, Strange sowie den Eleven Schurr, Haller, Gaupp, Borowsky, Seeger, von Steuben, Lindquist, Wächter, Rieter, Abel) sowie anderen Effekten und Meubles in der Academie des Arts und der Kupferstecherei; 11. November 1794.
- Lit. F: Inventur der Gemälde in Stuttgart (Altes Schloss, Akademie, Fürstenhaus, Neues Schloss, Solitude), Schloss Hohenheim, Ludwigsburg (Neues Schloss, Grafenhaus, Altes Schloss); Juni-Juli 1798. NB: Überwiegend Aufführung von Nummern aus einem früheren Inventar, Beschreibungen lediglich vereinzelt.
- Lit. G: Verzeichnis der Gemälde in Schloss Bönnigheim; o.D.
- Lit. H: Fehlende Gemälde (u.a. von Harper) beim Traditionssturz; Juni-Juli 1798.
- Lit. J: "Vorschuss" an Gemälden (u.a. von Harper, Hetsch, Guibal, Bährenstecher) beim Traditionssturz; 8. Juli 1798.
- Lit. K: Galeriedirektor Professor Hetsch an das Oberhofmarschallamt wegen Fortsetzung des Galeriekatalogs; 13. Mai 1799. 
1 Büschel 1756-1804 
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A 21 Bü 528Archivalieneinheit
Bildergalerie 
1) Ludwigsburger Gemäldegalerie-Sturz 1751. ludwigsburg lb; Gem
Enthält u.a.
- Verzeichnis-Konzept für neu hinzugekommene "Schildereien"; o.D.
- Abgabe von Porträts nach Schloss Stetten durch Galerieinspektor Grooth; 8. September 1745 und 29. August 1747.
- Eingang von Gemälden (nur als Nummern erwähnt) aus dem Zimmer des Barons von Hardenberg in die Bildergalerie; 16. Mai 1752.
- Abgabe von Gemälden durch Grooth zum Wittumsschloss Kirchheim; 19. März 1744.
- Abgabe von Gemälden (die vier Jahreszeiten, von Sievert) an Herzog Karl Eugen; 10. März 1751. l
2) Desgl. 1754.
Enthält u.a.
- Verzeichnis der abgegangenen Gemälde (keine Beschreibungen, reine Nummernverweise; u.a. Abgaben an die Kunstkammer); 1. Juni 1754.
- Verzeichnis der Gemälde in der Kunstkammer, die auf herzoglichen Befehl an die Bildergalerie in Ludwigsburg abgegeben wurden; 22. April 1754.
- Verlagerung von Schlachtengemälden und Porträts aus dem Neuen Bau in die Bildergalerie; 28. September 1751 und 23. September 1752.
- Katalog der "Wiener Schildereyen", die am 10. Oktober 1761 dem Galerieinventar hinzugefügt wurden (u.a. von Aldegrafe, Breughel, Guercin Dacento, Ribera Spagnoletto (d.h. José de Ribera, genannt Lo Spagnoletto), Lud. Bassano, Jacques Jordans (Rubensschüler - d.h. Jakob Jordaens), van Dyck oder dessen Schüler von Gysen, Titto di Santo, Albano, Screta, Schönfeld aus Augsburg, Hamilton, Miereveld, Waurmann, Rembrandt, Volcker, Bergheim, Lievens, Honderkotter, Ostenbeck, Rubens, Brand, Carlo Maratti, Holbein, Albrecht Dürer, Berruccio, Kupezky, Tempestino aus Venedig, Oßenbeck, Pietro della Vecchia, Himmelroth, Tennier und Brauer, von Scuper, Querfurt, Castillon, Castellano, Gisbert Thys, Paolo Veronese, Auerbach aus Wien, Voit, Leandre, Veit, Vicentina aus Venedig, Maximilian Pfeiler aus Rom, Roos aus Frankfurt, Bussin, Both, Jesuit Segers, Canton, Philipp Lervicato, Snyrs, Fergen Hans Grave, Christoph Schwarz aus München, de Hems, Roth, Fosolo, Dieterich aus Dresden); o.D.
- Liste der Nürtinger Gemälde, die an Galeriedirektor Grooth geliefert wurden; 24. September 1750.
- Liste der Gemälde aus der Ludwigsburger Bildergalerie, die auf Befehl des Erboberstallmeisters von Roeder an die Herzogswitwe ausgegeben wurden; 24. November 1750.
- Verzeichnis von Gemälden, die aus der Kunstkammer an die Bildergalerie in Ludwigsburg abgegeben wurden, quittiert durch Antiquar SChönhaar; 23. September 1755.
- Abgabe von Gemälden aus der Bildergalerie Ludwigsburg an die Herzogin; 5. August 1759.
- Ebenso an Kastellan Paul Cuscka (Clescka?); 3. Juni 1754 und 7. Juni 1758.
- Ebenso an Kammerdiener Fries; 12. Dezember 1750.
- Ebenso an den Marstall (Pferdegemälde); 1754-1757.
- Ebenso an das Stuttgarter Schloss, Empfang quittiert durch Hausschneider Johann Schultz; o.D.
- Ebenso an die Kunstkammer, quittiert durch Antiquar Schönhaar; 27. September 1755.
- Ebenso an die Kunstkammer; 25. Mai 1754.
3) Desgl. 1761.
Enthält u.a.
- Liste der Inventarnummern von Stücken, die beim Sturz der Bildergalerie vorgefunden wurden; o.D.
- Verzeichnis der Gemälde, die noch in das Traditionsinventar eingefügt werden müssen; o.D.
4) Sturz der Bildergalerien (Ludwigsburg, Stuttgart, Solitude) 1767.
Enthält u.a.
- Verzeichnis fehlender Gemälde (u.a. von Rivera Spaniletto, Albrecht Dürer, Pietro Della Vechia, Fosolo; 3. August 1767.
- Abgabe von Gemälden in das Schönleberische Haus; 29. März und 20. November 1761
- Listen der Inventarnummern vorhandener Gemälde in Schloss Grafeneck, im neuen Corps de Logis, in der Gemäldegalerie, im Schönleberischen Haus sowie der katholischen Hofkapelle zu Ludwigsburg, Schloss Solitude und anderen Orten in Ludwigsburg und Stuttgart, sowie Schloss Kirchheim und Schloss Stetten beim Traditionssturz anlässlich der Galerieaufsicht von Garcon de Galerie Mundbrod an Galeriedirektor Guibal; 27. Juli 1767.
- Verzeichnis der beim Sturz 1767 fehlenden Gemälde (u.a. von "dem alten Colomba", Titianetto, Harper und Guibal); 14. August 1767.
- Verzeichnis der Gemälde (u. a. von Wachtel, Castillon, Hamilton, Colomba, Querfurt, Paul Matthaei), die aus der Bildergalerie in das herzogliche Schloss und Zabalizkysche Haus zu Stuttgart abgegeben wurden; 2. November 1767.
- Verzeichnisse der herzoglichen Gemälde (u.a. von Harper, Colomba) im herzoglichen Schloss-, Prinzen- und Fürstenbau, im Grüneisischen, ...enischen und Grafenhaus; 11. und 20. November 1767.
- Ernennung des bisherigen Diakons M. Vischer zu Gochsheim zum Aufseher des Naturalienkabinetts und der Kunstkammer; 6. Oktober 1762.
- Verkauf von Gemälden der Brüder Georgii an den Herzog Karl Eugen; 1773.
- Verzeichnisse der beim Sturz 1773 in Vorschuss gekommenen Malereistücke (u.a. von Grooth, Simonini, Kupezky, Cornelius de Hems, Guibal, Harper, Breughel de Beysent, Caspar Netscher, Madame Therbusch, Werdangs; einige Stücke aus der Kunstkammer); o.D.
- Verzeichnis der beim Sturz 1773 fehlenden Malereistücke (u.a. von Calza, Colomba, Harper); o.D.
- Verkauf von veruntreuten Gemälden aus der württembergischen Gemäldegalerie an den russischen Zaren in St. Petersburg, mitgeteilt durch den russischen Bombardierleutnant Schwarz, den württembergischen Generalmajor von Bouwinghausen bzw. Galeriedirektor Guibal; 1772. NB: Vgl. A 21 Bü 526, Nr. 7.
5) Sturz der Bildergalerien 1773 und 1774.
Enthält u.a.
- Suche nach vermissten Gemälden der Bildergalerie, u.a. in Schloss Grafeneck; 1774.
- Abgabe von Gemälden zur Einrichtung des Hauses des Generals Graf von Gabelizky; 2. August 1762.
- Verzeichnisse von Gemälden (u.a. von Caspar Netscher, de Hems, Werdangs, Simonini, Kupezky, Guibal, Harper, Breugel de Beysent; einzelne Stücke aus der Kunstkammer), die noch ins Inventar eingefügt werden müssen; 1773.
- Verzeichnis von Gemälden der Gemäldegalerie bei der Oberstallmeisterei und im Marstall; o.D. (1773).
- Abgabe einer Zeichnung und mehrerer Gemälde aus der Kastellanei Stuttgart an die Bildergalerie Ludwigsburg; 8. und 28. Januar 1772.
- Abgabe von Gemälden aus der Hausschneiderei in Solitude an die Malereigalerie Ludwigsburg; 9. Dezember 1768.
- Verzeichnis von kürzlich zur Gemäldegalerie gekommenen Tableaux; 26. April 1768.
6) Inventare (überwiegend Auflistung von Inventarnummern) der Gemälde in Hohenheim, Solitude (u.a. von Guibal, Harper), Stuttgart (u.a. von Hamilton, Harper, Hartmann, Hetsch, Turet, Feistenberger, Salvator Rosa, Goppin), Ludwigsburg (u.a. von Albrecht Dürer, Bloemaert, van der Werft, Gerhard Doun, Meitens, Callot, Max Heindel, Holbein, Antoine Pesne, van Schuppen, Querfurt, Guibal, Hetsch, Harper, Heideloff, Scotty).
Enthält außerdem u.a.:
- Verzeichnis von abgegangenen Gemälden (u.a. von Wachtel); 2. November 1767.
- Verzeichnis von Gemälden, die von der herzoglichen Galerie an das herzogliche Schloss und das Gabelizkysche Haus zu Stuttgart abgegeben wurden; 20. November 1767.
- Verzeichnis von überschüssigen Gemälden; 2. November 1767.
- Verzeichnis von nach Schloss Stetten abgegebenen Porträts; 20. September 1767.
- verzeichnis der bei der Kastellanei zu Ludwigsburg befindlichen Gemälde aus der Galerie (u.a. von Tizian, Titianetto, Kupezky; o.D.

Urkunden zum Protokoll von Lit. A bis F:
Enthält u.a.
- Auskunft des Garcon de Galerie Bährenstecher, Galeriedirektor Guibal und Kastellan Cleska zu beim Sturz 1773 vermissten Gemälden (u.a. von Colomba, Castillon)
- Mitnahme von Gemälden nach Montbéliard; 1772.
- Auskunft des Hausschneiders auf Schloss Solitude, Kümmerer, an Kammerfourier Finck über dort vorhandene Gemälde; 7. Mai 1774.
- Auskunft des Generals von Wempffen zur Übergabe von zwei Landschaften von Castillon aus dem Gabelizkischen Haus zu Stuttgart an die Kastellanei; o.D.
- Ausgabe eines Gemäldes an Leutnant Fischer zur Benutzung bei den auf Schloss Solitude zu verfertigenden Zimmern; 9. Juli 1773.
Meldung des Garcon de Galerie Jakob Gottlieb Bährenstecher bzw. des Galeriedirektors Guibal über ein stark renovierungsbedürftiges Gemälde des Hieronymus, das von Spagnoletto sein soll; 1771. 
1 Büschel 1754-1774 
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A 21 Bü 529Archivalieneinheit
Bildergalerie 
Sturzakten: Relation mit Dekret, Beilagen A - S
Lit. A: Errata im Inventar von 1773 sowie seitdem vorgenommene Änderungen; o.D.
Lit. B: Zuwachsverzeichnisse der Gemäldegalerie zum Sturz 1774 und 1783, inklusive Abgaben aus Kastellaneien, Hausschneidereien und anderen Behörden (u.a. Schlösser in Stetten, Grafeneck, Solitude, gräfliches Landgut Hohenheim), aus dem "Linckerdorffischen Haus" sowie aus Bayreuth; o.D. NB: Keine Abgaben aus der Kunstkammer.
Lit. C: Verzeichnis von Gemälden, die 1776 vom Naturalienkabinett an die Gemäldegalerie übergeben wurden; o.D.
Lit. D: Verzeichnis von Gemälden, deren Verbleib noch eruiert werden muss; o.D.
Lit. E: Verzeichnis der in Zuwachs gekommenen Stücke, die frisch einnummeriert wurden; o.D.
Lit. F: 22 Stück Verzeichnungen und Quittungen zum Galeriesturz 1783. Enthält u.a.:
- Verzeichnis von Malereien, die zur Gemäldegalerie Ludwigsburg gehören und sich in Stuttgart befinden (überwiegend Gemälde aus der Kunstkammer, einige Stücke von Harper); o.D.
- Verzeichnis von Gemälden, die beim Galeriesturz 1783 nicht gestrichen wurden, mit Auskunft zu ihrem Verbleib (u.a. von Tizian, Max Heindel, Hondekoetter, Wowermann, Querfurt, Wachtel, Nicola von Heil, Sievert, Colomba, Sewandoni, Harper, Carlo Maratti, Grooth); o.D.
- Verzeichnis von Gemälden, die aus der Gemäldegalerie Ludwigsburg an die Galerie des Hohenheimischen Hauses zu Stuttgart abgegeben wurden (u.a. von Berghem, Querfurt, Rembrandt, van Thilen, Wowermann, Bourguignon, Koenk, Holbein, Rubens, Peter Neuf, Rothenhammer, Julio Romano, van der Werff, Breughel, Tizian, Louis Carache, Guido Canachio, Caspar Netscher, Goltzius); 14. November 1778.
- Verzeichnis von Gemälden aus der Gemäldegalerie Ludwigsburg, die sich im Wohnzimmer des Herzogs auf der Solitude befinden; o.D.
- Verzeichnis von Gemälden auf Schloss Grafeneck; 1773.
- Verzeichnis von Gemälden auf Schloss Stetten, mit Begleitschreiben; 25. August 1783.
- Quittungen über Abgaben von Gemälden an verschiedene Stellen (Gemäldegalerie Ludwigsburg, Hausschneiderei Stuttgart, Neues Schloss, Solitude, Hohenheim, Militärakademie, Hohe Karlsschule); 1775-1785.
Lit. H: Verzeichnis der anno 1783 bei der Gemäldegalerie Ludwigsburg in Zuwachs gekommenen Malereistücke (Beschreibung bzw. Titel von mehreren hundert Stücken, davon einzelne von Harper, Bittio, Guibal); o.D.
Lit. J: Beschreibung der abgängigen Malereistücke (u.a. von Harper); o.D.
Lit. K: Beschlüsse zum Sturz von 1783; 3. Juli 1783.
Lit. L: Verzeichnis der Malereistücke auf Schloss Solitude (u.a. von Harper); o.D.
Lit. M: Verzeichnis der neu angeschafften Malereien im Neuen Schloss zu Stuttgart; o.D.
Lit. N: Verzeichnis der bereits bei den Stürzen von 1767 und 1774 vermissten Stücke; 18. November 1783.
Lit. O: Verzeichnis der Malereistücke, die ehemals an die Herzogswitwe abgegeben worden waren; 18. November 1783.
Lit. P: 1. Verzeichnis der 1778 von der herzoglichen Hausschneiderei in Kirchheim an Harper nach Hohenheim abgegeben wurden, mit Begleitschreiben; 20. und 24. Januar 1784; Verzeichnis der Tableaux in Schloss Ludwigsburg, die nur ihren Nummern nach im Inventar eingetragen sind; o.D.
Lit. Q: Verzeichnis der am 18. Mai 1778 von Heimsheim nach Hohenheim abgegebenen Malereien; 19. Januar 1784.
Lit. R: Verzeichnis der im Mai 1778 an Hofmaler Harper nach Hohenheim abgegebenen 118 Porträts, mit Begleitschreiben; Januar 1784.
Lit. S: Verzeichnis der noch in herzoglichen Gebäuden in Stuttgart vorhandenen Malereien; o.D. 
1 Büschel 1783 
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A 21 Bü 530Archivalieneinheit
Bildergalerie 
1.) Inventarium der Ludwigsburger Bildergalerie von 1718 (Gemälde und Grafiken, Beschreibungen zumeist ohne Nennung der Künstler, Foliierung 110-212, dann 86-151):
- Fürsten-Gebäu, dritte Etage, im Kunstkabinett (fol. 110-174): 600 Stück, u.a. Stücke von Hamilton; Rahmen z. T. aus Silber, Schildpatt, Elfenbein; Miniaturen z. T. auf Elfenbein gemalt.
- Fürsten-Gebäu, dritte Etage, Nebenkabinett der Langen Galerie (fol. 175-189): 349 Stück, außerdem leere Rahmen, Spiegel, Vorhänge, gläserne Wandleuchter, drei Porzellangefäße, ein Porzellankessel, darin "indianische Bilder".
- Fürsten-Gebäu, dritte Etage, Lange Galerie (fol. 190-212): 278 Stück, u.a. von Tellier, Kammerdiener Constantin; außerdem eine Truhe und ein Tisch mit Einlegearbeit, Marmortische, fünf achteckige Spieltische, zwei Globen, vierzehn Figuren aus Gips und Keramik.
- Fürsten-Gebäu, dritte Etage, vormaliges Bücherkabinett (fol. 86): Möbel und Teppiche.
- Fol. 88-127 = oben fol. 110-174; fol. 128-137 = oben fol. 175-189; fol. 138-151 = oben fol. 190-212.

2.) Inventarium über die Gemälde und Schildereien in Kunst- und Nebenkabinetts sowie der Langen Galerie, wie sie dem Hofkavalier von Böhne im September 1724 übergeben wurden (Exemplar des Hofkavaliers v. Böhne); 4. September 1724.
- Gemälde im Kunst- und Nebenkabinett (fol. 1-94): Nr. 1-712 (davon sind Nr. 705-712 Neuanschaffungen der Jahre 1723-24), u.a. Stücke von Hamilton (Nr. 451, 529, 537, 541), "Micrander" (Nr. 495); Rahmen z. T. aus Silber, Schildpatt, Elfenbein, Miniaturen z. T. auf Elfenbein oder Holz gemalt, auch Kleinreliefs aus Elfenbein.
- Gemälde und Bildereien in der Langen Galerie (fol. 95-120): Nr. 1-200, 29 weitere Stücke ohne Nummern sowie 330 Kupferstiche, auf die nur summarisch hingewiesen wird; u.a. von "Rubentass" (Nr. 1, 4, 41, 43, 87, 89), Preißler ("Breisler") von Nürnberg (Nr. 6), Columba (Nr. 7, 26), Paudiss ("Baudes" bzw. "Baudeis") (Nr. 8, 24, 30, 54, 63), Hueber aus Basel (Nr. 15), Castelli in Mailand (Nr. 44), Toretto (Nr. 48), Tempeste (Nr. 53), Antoni von Dyck (Nr. 59); zehn Bilderrahmen.
- Neu angeschaffte Sachen (fol. 121-123): 24 Kupferstiche, 58 Gemälde, davon 24 "Osiandersche" (u.a. von Caraccio, Anzonio Zanchi, Ricci, van Dyck, Albrecht Dürer (Erweckung des Lazarus), Holbein (Kreuzigung), Büxenstein, Merian, Carlott), ein Kästchen mit Wachsbossierungen, je eine Tabatière aus Elfenbein und Horn
- Verzeichnis der beim Sturz am 10. März 1727 vermissten Stücke (fol. 125): Neben Gemälden außerdem die beiden o.g. Tabatièren. 
1 Büschel 1718-1724 
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A 21 Bü 531Archivalieneinheit
Bildergalerie 
1.) Inventarium über die Gemälde und Schildereien in Kunst- und Nebenkabinetts sowie der Langen Galerie, wie sie dem Hofkavalier von Böhne im September 1724 übergeben wurden (Exemplar des Hofkavaliers v. Böhne); 4. September 1724.
Weitgehend identisch mit A 21 Bü 530 Nr. 2.), jedoch ohne die dort vorgenommenen Nachträge der Zugänge seit 1724; dafür im hinteren Teil Verzeichnis von Rissen mit Landschaften, Belagerungen, Festungen und dergleichen, die nicht durch Hofkavalier von Böhne, sondern durch den Kastellan verwahrt werden. U.a. Zeichnungen von Major Blödner, Ingenieur Felleisen, Page Romann.

2.) Inventar über die fürstlichen Malereigalerien, erstellt anlässlich ihrer Übergabe an Galerieinspektor Johann Christoph Grooth, erstellt durch Grooth, Geheimrat Neuffer, Kirchenratsdirektor Christoph Heinrich Korn, Regierungsrat Philipp Friedrich Jäger, Hofrat Johann Friedrich Schwartz und Kirchenrats- und Deputationssekretär E. E. Renz; 10. November 1742.
a) Bestände in Ludwigsburg:
I. Gemälde aus der Sammlung des Herzogs Eberhard Ludwig (fol. 2-86):
- In der Galerie, im Nebenkabinett und in der Kommunikations-Galerie (fol. 2-75): Nr. 1-641; u.a. Stücke von "Rupentas" (Nr. 102f), Querfurt (Nr. 104), Albrecht Dürer (Nr. 106, 271), Carpioni (Nr. 110), Roos (Nr. 111), Columba (Nr. 112), Tizian (Nr. 117), Schönfeld (Nr. 126), Majorin Bloedner, geb. Benz aus Kirchheim (Nr. 172), Baudiz (Nr. 267), Breughel (Nr. 275), Rahmen z. T. aus Silber, Schildpatt, Elfenbein; Miniaturen z. T. auf Elfenbein gemalt.
- Hin und wieder im Schloss zu Ludwigsburg (fol. 75-86) Nr. 642-700.
II. Gemälde aus der Sammlung des Herzogs Karl Alexander (fol. 87-107): Nr. 701-1010; darunter Nr. 740-1010 aus der Sammlung des Barons von Gotter angekauft (u.a. Stücke von Rubens (NR. 741f, 810), Spagnoletto (Nr. 746, 756), Carlo Maratti (Nr. 747), Mieris (Nr. 748), Samsone Ferrata (Nr. 750, 1010), Biola (Nr. 751), Antonio da Correggio (Nr. 752), Antorff (Nr. 757), Bassano (Nr. 759), Hubertus Golzius (Nr. 790), Rothenhammer (Nr. 791), Carlo Lotto (Nr. 793), Holbein (Nr. 803, 807), Kupezky (Nr. 812), Meydens (Nr. 818), Oswald aus Nürnberg (Nr. 823), Seybold (Nr. 827, 829, 841, 1005), Max Heintel (Nr. 835, 849), Peluzzi (Nr. 836), Lukas Cranach (Nr. 837), Geldrop (Nr. 838), Tenner aus Hamburg (Nr. 851), Wenninx (Nr. 856), Jacob Mayer (Nr. 885), Brendel (Nr. 888), Querfurt (Nr. 889, 1008), Roland Saveri (Nr. 915), Schneyer (Nr. 916), Wenzel aus Prag (Nr. 917), Seemann (Nr. 918), Faistenberger (Nr. 921), Calza (Nr. 924), Max Schönnagel (Nr. 926, 933), Orient (Nr. 925, 927), Artois (Nr. 928), Deode (Nr. 927, 929, 1009), Tempesta (Nr. 930, 1002), Mischau (Nr. 931), Canton (Nr. 932, 934), Wachtel (Nr. 935, Antonio Romanio (Nr. 936), Bredahl (Nr. 939), Schmant (Nr. 938, 940), Kuhn (Nr. 944), van der Meer (Nr. 945), Bemel (Nr. 946), Beicht (Nr. 948), Winnaus (Nr. 952), Vincentini (Nr. 955), Johann Philipp von Thielen (Nr. 956), Daniel Seeger (Nr. 957), Tamm (Nr. 958), Euckens (Nr. 959), Max Pfeiler (Nr. 960), Formenton (Nr. 969), Tenniers (Nr. 970, 1000), Peter Luer (Nr. 971), Verbeegen (Nr. 972), Nicola van Heil (Nr. 975), Hormans (Nr. 976, 978), Bosch (Nr. 977), Geyer (Nr. 979), Paul Brüel (Nr. 1003), Bergheim (Nr. 1007).
b) Bestände in Stuttgart (fol. 108-
- Gemälde aus der Sammlung des Herzogs Eberhard Ludwg (fol. 108-113): Nr. 1011-1062.
- Gemälde aus der Sammlung des Herzogs Karl Alexander (fol. 113-114): Nr. 1063-1076, davon Nr. 1064-1076 aus der Provenienz Gotter (u.a. von Querfurt, Paul Matthäi, Max Heintel, Kopezki, Bentom, Faistenberger)
- Weitere zum fürstlichen Haus gehörige Stücke im Alten Schloss, im Neuen Bau und im Marstall (fol. 114-120): Nr. 1076 1/2-1172 1/2 und zahlreiche Gemälde ohne Nummer.
- Abgaben aus Schloss Leonberg an die Gemäldegalerie 1738 (fol. 121-122): Nr. 1173-1198.
- Abgaben aus Schloss Urach an die Gemäldegalerie 1739 (fol. 122-123): Nr. 1199-1204.
- Miniaturen, die auf herzoglichen Befehl aus Tabatièren gebrochen und der Bildergalerie einverleibt wurden, außerdem eine "Spriz von Bildhauerarbeit in Form eines Membri Virilis" (fol. 123-124): Nr. 1205-1216.
- Stücke, die unter dem Garderobegerät des verstorbenen Herzogs gefunden wurden (fol. 125-126): Nr. 1217-1226.
- Gemälde, die sich bei den Mömpelgardischen Antiquitäten vorgefunden haben (fol. 126-127): Nr. 1227-1252, u.a. von Goltzius (Nr. 1227).
- Stücke, welche die Herzogswitwe nach Angabe des Kammerdieners und Kastellans Veit Schmirlen bei sich haben soll (fol. 128): Nr. 1257-1258.
c) Nachträge (fol. 130-132)
- Gemälde, die dem Hof- und Lustgärtner Sievert zu Ludwigsburg am 26. Juni 1743 abgekauft wurden (fol. 130v): Nr. 1258 1/2-1261, 1263.
- Weitere Neuanschaffungen bis 29. Juli 1744 (fol. 130v-131v): Nr. 1253-1256, 1262, 1269-1271, 1254-1255, 1279-1280.
- Weitere Ankäufe von Sievert bis 1. August 1745 (fol. 131v): 1261, 1264, 1266-1268 1/2.
- Weitere Neuanschaffungen bis 27. April 1751 (fol. 132r): 1278, 1308, 1310f, 1319-1326.
NB: Die Nummerierung weicht von der im Inventar von 1724 ab (A 21 Bü 530). 
1 Büschel 1724-1742 
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A 21 Bü 532Archivalieneinheit
Bildergalerie 
Inventar der fürstlichen Bildergalerie nach den Stürzen von 1751 und 1754
Übernahmen aus dem letzten Inventar A 21 Bü 531 Nr. 2 (fol. 1-138):
- Nr. 1-640 entsprechen Nr. 1-573, 575-641 im alten Inventar A 21 Bü 532 Nr. 2 (die dort als abgängig vermerkte Nr. 574 wurde hier als Nummerndublette in fol. 138v nachgetragen).
- Ab Nr. 641-1226, 1230-1293 wurden die alten Inventarnummern neu vergeben, diese Posten entsprechen den alten Nummern 673, 696-726, 735f, 739-1275, 1278-1332. Diese erscheinen zum größten Teil bereits im alten Inventar A 21 Bü 531 Nr. 2.
Neuanschaffungen, die im letzten Inventar noch nicht erwähnt sind (v.a. fol. 139-145):
- Nr. 1233f, 1235f, 1237, 1243-1268, 1270, 1273-1279 werden mit den Altnummern 1272f, 1276f, 1281-1307, 1309, 1312-1318 konkordiert, die nicht in A 21 Bü 532 Nr. 2 erscheinen.
- Nr. 1227-1229 sind keine Altnummern zugeordnet.
- "Wiener oder sogenannte Roederische Schildereyen" (fol. 139-144): Nr. 1-110; zum Inhalt s. den entsprechenden Katalog in A 21 Bü 528 Nr. 2.
- "Bataillenstücke", die am 23. September 1752 vom Neuen Bau in die Galerie abgegeben wurden: Nr. 1333-1377.; vgl. die entsprechende Abgabeliste in A 21 Bü 528 Nr. 2.
Die Nummern 1294-1332 sind nicht belegt. 
1 Büschel 1751 
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A 21 Bü 533Archivalieneinheit
Bildergalerie 
Inventarien der Bildergalerie zu Ludwigsburg von 1761 und 1767.
1.) Inventarium über die herzogliche Malereigalerie in Ludwigsburg; 4. Juni 1761, erstellt durch Regierungsrat Bühler, Galeriedirektor Nicolas Guibal, bisherigen Galerieinspektor J. C. Grooth.
Entspricht i.w. dem Inventarium von 1754 (A 21 Bü 532), jedoch z. T. mit veränderter Nummerierung und fehlenden Stücken (deren Nummern sind ausgelassen). Konkordanz der Nummern:
- Nr. 1-573 entspricht den Nummern im Inventar von 1754 (alt); Nr. 575-641 entspricht alt Nr. 574-640; Nr. 697-726 entspricht alt Nr. 643-672; Nr. 735f entspricht alt Nr. 673f; Nr. 740-764, 766-1053 entspricht alt Nr. 676-700, 702-990; Nr. 1068f entspricht alt Nr. 1005f; Nr. 1073-1147, 1154-1332 entspricht alt Nr. 1010-1013, 1076 1/2, 1031-1101, 1108-1293; Nr. 1333-1377 wie im alten Inventar.
- Nr. 1378f nicht im alten Inventar enthalten.
- "Wiener Schildereien" wie im alten Inventar.
Anhang: Aufführung von 125 Posten, die im Groothischen Inventar von 1754 enthalten sind, sich jedoch nicht mehr in der Bildergalerie befinden (z. T. mit Orten, an die sie abgegeben wurden, u.a. Kunstkammer).

2.) Inventarium über die herzogliche Malereigalerie in Ludwigsburg; 14. August 1767, erstellt durch Geheimen Legationsrat Bühler, Geheimen Rechnungsrat C. G. Mohl, Galeriedirektor Nicolas Guibal, bisherigen Garcon de Galerie Simon Thaddäus Mundbrod.
Entspricht i.w. dem Inventarium von 1761, wobei einige Stücke in Abgang gekommen oder an andere Häuser abgegeben worden sind.
Zugänge gegenüber 1761 (fol. 106-107): Nr. 1389-1417, u.a. von Therbusch, Colomba, Titianetto.
Anhang:
- Listen zum Verbleib der fehlenden Posten (fol. 113-139): Abgänge sowie Abgaben an die katholische Hofkapelle in Ludwigsburg, Schreibkabinett des Herzogs ebd., neue obere Zimmer des Schlosses ebd., herzogliche Kastellanei ebd., Edelknabenzimmer im Schloss ebd., Schönleberisches Haus ebd., Prinzenbau zu Stuttgart, Fürstenhaus ebd., Grüneisisches Haus ebd., Gabelizkysches Haus ebd., herzogliche Kunstkammer ebd. (s. fol. 119v-121v), Oberstallmeisterei und Marstall ebd. und in Ludwigsburg, Schloss Solitude, Schloss Grafeneck, Schloss Kirchheim, Schloss Stetten, Hofhaltung der Herzogswitwe.
NB: Unter den Gemälden in Schloss Grafeneck werden weitere Stücke aufgeführt, die bisher nicht in den Galerieinventaren enthalten waren, wiedergegeben als Nr. 1380-1388, 1453-1466 (u.a. von Harper); ebenso unter den Gemälden in Schloss Kirchheim (Nr. 1448).
- Liste der Zugänge gegenüber dem letzten Inventar, tw. mit Verweis nach oben (fol. 139-142): Nr. 1380-1439, 1453-1466 (u.a. von Servandoni, Colomba, Harper); Nr. 1440-1447, 1449-1452 werden nur summarisch erwähnt. 
1 Büschel 1761-1767 
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A 21 Bü 534Archivalieneinheit
Bildergalerie 
Inventarium der Ludwigsburger Malereigalerie, erstellt durch Regiertungs- und Hofrat Kauffmann, C.W. Flattich, N. Guibal, J. G. Beehrenstecher; 10. Juli 1774.
Entspricht i.w. dem Inventarium von 1767 (A 21 Bü 533 Nr. 2), wobei einige Stücke in Abgang gekommen oder an andere Häuser abgegeben worden sind.
Anhang:
- Listen zum Verbleib der fehlenden Posten, d.h. Abgänge sowie Abgaben an die katholische Hofkapelle in Ludwigsburg, Schreibkabinett des Herzogs ebd., hochgräflich von Hohenheimisches, ehemals Schönleberisches Haus ebd., Altes Schloss zu Stuttgart, Prinzenbau ebd., Fürstenhaus ebd., Grafenhaus ebd., herzogliche Kunstkammer ebd. (s. fol. 186-188), Oberstallmeisterei und Marstall ebd. und in Ludwigsburg, Schloss Solitude, Schloss Grafeneck, Schloss Kirchheim, Schloss Stetten, Hofhaltung der Herzogswitwe.
- Liste der Zugänge gegenüber dem letzten Inventar: Nr. 1466-1532, u.a. von Harper. 
1 Büschel 1774 
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A 21 Bü 535Archivalieneinheit
Bildergalerie 
Inventarium der herzoglichen Malereigalerie zu Ludwigsburg nach dem Sturz anno 1783; erstellt durch Kauffmann, Flattich, Muff, Galeriedirektor Harper, Garcon de Galerie Bährenstecher; 1. Oktober 1785.
Entspricht z. T. dem Inventarium von 1774 (A 21 Bü 534), wobei einige Stücke in Abgang gekommen oder an andere Häuser abgegeben worden sind.
Zugänge gegenüber dem letzten Inventar: Nr. 1533-2145, darunter Abgaben aus der Kunstkammer vom 29. Juli 1779 (Nr. 1564-1771, u.a. von Gruber), aus der Bayreuther Verlassenschaft der verstorbenen Herzogin (Elisabeth Friederike) vom 22. August 1780 (Nr. 1772-1839), sonstige Neuerwerbungen der Galerie (Nr. 1840-2145).
Anhang: gruber,
- Listen von Galeriestücken, die außerhalb der Galerie aufbewahrt werden, nämlich im Neuen Schloss zu Stuttgart (fol. 227-240), im Alten Schloss ebd. (fol. 241-246), im Schreibkabinett des Herzogs zu Ludwigsburg (fol. 247), im Fürstenhaus zu Stuttgart (fol. 248-251), im Prinzenbau ebd. (fol. 252), in der Kunstkammer ebd. (fol. 253-254), in der katholischen Hofkapelle Ludwigsburg (fol. 255), im herzoglichen Marstall ebd. (fol. 256), in der Hohen Karlsschule (fol. 257-258), Schloss Solitude (fol. 259-274), Schloss Grafeneck (fol. 275-277), Schloss Hohenheim (fol. 278-285), im gräflich von Hohenheimischen Hotel (fol. 286-290), Schloss Kirchheim (fol. 291), Schloss Stetten (fol. 291-292), ehemals an die Herzogswitwe abgegebene Malereien (fol. 292-294). 
1 Büschel 1783 
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