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Hörfunksendungen des SDR aus dem Jahre 1992
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R 1/003 D921017/107Archivalieneinheit
Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und SPD 
Landespolitiker äußern sich zum Stand der Koalitionsverhandlungen. SPÖRI: Forderung der SPD bei den Koalitionsverhandlungen, das Wohnungsbauförderungsprogramm finanziell weiter aufzustocken. TEUFEL: Koalitionsverhandlungen sind noch nicht abgeschlossen, da noch wichtige Fragen und Sachbereiche abgeklärt werden müssen. KUHN: Scheitern der Koalitionsgespräche zwischen CDU und den Grünen u.a. wegen mangelnder Zugeständnisse der CDU im Ökologiebereich. TEUFEL: Schwierigkeiten der CDU mit dem Demokratieverständnis der Grünen, in den Fragen der wirtschaftlichen Infrastruktur, im gesellschaftspolitischen Bereich und der inneren Sicherheit. Probleme einer Großen Koalition. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'06 Samstag, 2. Mai 1992 
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R 1/003 D921017/108Archivalieneinheit
Gespräch mit Ulrich Maurer über die Koalitionsverhandlungen 
MAURER: Keine Zerreißprobe innerhalb der SPD wegen der Koalitionsverhandlungen mit der CDU. Kompromisse bei den Koalitionsverhandlungen zwischen beiden Parteien. Die sozialdemokratische Handschrift muß sich in folgenden Themen und Bereichen zeigen: Wohnungsbau, Finanzpolitik, Sicherung des Wirtschaftsstandorts Baden-Württemberg, Demokratisierungsanspruch, verbesserte Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Verbesserung der gesellschaftlichen Stellung der Frau. Gute, nüchterne und realistische Atmospäre bei den Koalitionsverhandlungen. Dauer der Verhandlungen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'11 Samstag, 2. Mai 1992 
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R 1/003 D921017/109Archivalieneinheit
40 Jahre Baden-Württemberg - Ausstellung Haus der Geschichte Baden-Württemberg 
Erste Ausstellung "1944 - 1952 Schauplatz Südwest" des Hauses der Geschichte Baden-Württemberg im Haus der Wirtschaft in Stuttgart. SCHNABEL: Bedeutung von Einzelstücken der Ausstellung, z.B. die goldene Uhr von Reinhold Maier mit der er den Südweststaat gegründet hat. BORST: Erinnerung an die Namensgebung des Südweststaates. War für den Namen Schwaben. ALBIEZ: Für die Wiederherstellung des alten Landes Baden. MOSER: Gegen die Errichtung eines eigenen Hauses für das Haus der Geschichte Baden-Württemberg in der gegenwärtigen finanziellen Situation. SCHULTZ-HECTOR: Notwendigkeit eines eigenen Hauses für das Haus der Geschichte Baden-Württemberg, um die Geschichte des Landes der Jugend näher zu bringen. N.N., Schüler des Wagenburg-Gymnasiums Stuttgart: Lob und Kritik an der Ausstellungskonzeption. KAEMMER: Kritik an der Ausstellungskonzeption, da die Ausstellung im Unterricht nachbereitet werden muß. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'08 Samstag, 2. Mai 1992 
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R 1/003 D921017/110Archivalieneinheit
Preisverleihung "Jugendwettbewerb des Landtags" 
Jedes Jahr schreibt der Landtag einen Wettbewerb für Schüler zur Förderung der politischen Bildung aus. Ein Förderpreisträger äußert sich: BURGRABE: Über sein selbstgewähltes Thema "Ist Politik ein schmutziges Geschäft?". Enttäuschung über Politiker. SCHNEIDER: Ziel der politischen Bildung ist der interessierte, informierte und zur politischen Teilnahme und Verantwortung bereite Bürger. Der Wettbewerb setzt diesen Anspruch ideal um. BURGRABE: Verwunderung über die Moral der Politiker. Politik ist ein Spiegelbild der Gesellschaft. GÖTZ: Für mehr Mut der Politiker. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'06 Samstag, 2. Mai 1992 
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R 1/003 D924011/124Archivalieneinheit
Nachwuchssorgen im Forstgewerbe 
Besuch des Ausbildungszentrums für Forstwirte in Herzogsweiler im Schwarzwald. GROSS: Es werden Informationsveranstaltungen für Schüler angeboten, um für Berufe im Forstgewerbe zu werben, da das Interesse für Forstberufe bei den Schülern sinkt. An den Forstberuf werden Anforderungen gestellt, wie z.B. körperliche Belastbarkeit. OPPOLD: Die Informationsveranstaltungen dienen dazu, den Schülern die einzelnen Tätigkeiten des Forstwirtes näherzubringen. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Samstag, 2. Mai 1992 
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R 1/003 D921019/103Archivalieneinheit
Leonberger Schüler spielen eine schwäbische "Hexenjagd" 
Zu Beginn des 17. Jahrhunderts grassierte auch im protestantischen Leonberg der Hexenwahn. Bekanntestes Opfer war Katharina Kepler, die Mutter des berühmten Astronomen und Mathematikers Johannes Kepler. Die Theater-AG des Albert-Schweitzer-Gymnasiums machte aus dem Fall ein Stück über Toleranz. (aus: SDR- Sendelaufplan) Original-Aufnahmen von der Theateraufführung. PRAEFCKE: Gibt nähere Angaben zu seiner Rolle als Johannes Kepler. Er ist der einzige in dem Stück, der sich tolerant verhält. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 Montag, 4. Mai 1992 
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R 1/003 D921046/125Archivalieneinheit
Streikschwerpunkte 
Die Streiks im Öffentlichen Dienst erreichen einen ersten Höhepunkt. Die Arbeitgeber geben ein neues Angebot bekannt. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Montag, 4. Mai 1992 
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R 1/003 D921046/126Archivalieneinheit
Untersuchungsausschuß zur Unabhängigkeit von Regierungsmitgliedern 
Mit dem Beginn der neuen Legislaturperiode soll der Späth-Untersuchungsausschuß seine Arbeit einstellen. Über die Form des Schlußstrichs herrscht noch Uneinigkeit zwischen den Fraktionen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'01 Montag, 4. Mai 1992 
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R 1/003 D924011/125Archivalieneinheit
Die SPD und die Polizei 
Mahnwoche von Polizisten vor dem Stuttgarter Staatsministerium. Sie wollen damit die SPD an ihr Wahlversprechen erinnern. GREIF: Die Mahnwache dient dazu, die SPD an ihr Versprechen zu erinnern, sich für die zweigeteilte Laufbahn bei der Polizei einzusetzen. SPÖRI: Die SPD wird sich bei den Koalitionsverhandlungen für eine Sonderlaufbahn für Polizisten einsetzen. Dies läßt sich aber nur auf Bundesebene verwirklichen. OETTINGER: Die CDU wird bei den Koalitionsverhandlungen das Thema "innere Sicherheit" besonders berücksichtigen. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Montag, 4. Mai 1992 
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R 1/003 D921046/127Archivalieneinheit
Streiküberblick 
Trotz der Festsetzung neuer Verhandlungen zwischen der ÖTV und den Arbeitgebern im Öffentlichen Dienst gehen die Streiks unvermindert weiter. Der Umfang der Streiks weitet sich immer mehr aus. Die Streikschwerpunkte ändern sich täglich. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'06 Dienstag, 5. Mai 1992 
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R 1/003 D921046/128Archivalieneinheit
Zum Stand der Koalitionsverhandlungen 
Die beiden Verhandlungspartner über eine Koalition, CDU und SPD, haben in wichtigen Streitfragen Fortschritte erzielt. Die größten Differenzen gibt es jetzt noch in Fragen der Finanzpolitik. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 Dienstag, 5. Mai 1992 
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R 1/003 D924011/126Archivalieneinheit
Erste Frau im Kabinett des Bischofs 
Therese Wieland wird als erste Frau in den Ordinariatsrat der Diözese Rottenburg-Stuttgart einziehen. Heute wird sie durch Bischof Walter Kasper in ihr neues Kirchenamt eingeführt. WIELAND: Die Sitzungen des Ordinariatsrates werden durch ihre Teilnahme wie andere Gremiensitzungen auch verlaufen. Sie hat über 600 Zuschriften erhalten. Ihr größtes Anliegen ist, etwas für die geschiedenen und für die wiederverheirateten Frauen zu erreichen. Der Wunsch von Frauen nach mehr Mitwirkung in den Entscheidungsgremien der Kirche ist sehr groß. Sie ist optimistisch, in der katholische Kirche etwas bewegen zu können. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Dienstag, 5. Mai 1992 
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R 1/003 D924011/127Archivalieneinheit
Die Grünen und ihre künftige Landespolitik 
Strategiediskussion der Grünen über ihre künftige Politik gegenüber den anderen Parteien. - Sie wollen die SPD-Politik beobachten, insbesondere wenn sie das Umweltministerium erhält. - Sie wollen mit den Republikanern eine gelassene und demokratische Auseinandersetzung führen. Sie sind gegen die Unterbringung der Republikaner-Fraktion in einem separaten Haus außerhalb des Landtagsgebäudes. - Sie wollen bei der CDU zwischen dem Reformflügel und dem "Betonteil" unterscheiden. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Dienstag, 5. Mai 1992 
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R 1/003 D921046/129Archivalieneinheit
Manfred Rommels Zukunftsvision vom Regionalparlament 
Ein Regionalparlament soll nach Ansicht des Stuttgarter Oberbürgermeisters Manfred Rommel die lose Regionalkonferenz ablösen. Die regionale Zusammenarbeit müsse intensiviert werden. Ansonsten stehe die Wirtschaftskraft des mittleren Neckarraumes auf dem Spiel. Stuttgart könne seiner Meinung nach nicht mehr so viele Lasten für die Region tragen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Mittwoch, 6. Mai 1992 
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R 1/003 D921046/130Archivalieneinheit
Sozialministerium legt Zahlen zum Pflegenotstand vor 
In den Pflegeeinrichtungen des Landes sind zahlreiche Stellen nicht besetzt. Man bracht dringend Nachwuchs. Notwendig ist auch eine strukturell bessere Bezahlung des Personals. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'01 Mittwoch, 6. Mai 1992 
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R 1/003 D921046/131Archivalieneinheit
Bürger wehren sich gegen die Landesgartenschau in Heilbronn 
Eine Heilbronner Bürgerinitiative gibt 15000 Unterschriften gegen die Landesgartenschau 1995 ab. Jetzt will Heilbronns Baubürgermeister Ulrich Frey prüfen, ob alle Unterschriften den notwendigen Kriterien entsprechen. Nur dann kommt es zu einem Bürgerbegehren. Der Heilbronner Gemeinderat hatte sich für die Landesgartenschau ausggesprochen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 Mittwoch, 6. Mai 1992 
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R 1/003 D924011/128Archivalieneinheit
Kein Fluglärm in Filderstadt-Neuhausen 
Durch den Streik auf dem Stuttgarter Flughafen herrscht ungewohnte Ruhe auf den Fildern. Umfrage bei den Bürgern in Filderstadt-Neuhausen. N.N.: Sie sind erfreut über die ungewohnte Ruhe seit dem frühen Morgen. Sie fühlen sich aber immer noch belästigt von Straßen- und Baustellenlärm. 
S 4  
Abspieldauer: 0'02 Mittwoch, 6. Mai 1992 
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R 1/003 D924011/129Archivalieneinheit
Absage an den "Grünen Punkt" in Villingen-Schwenningen 
Die Mehrheit des Gemeinderates von Villingen-Schwenningen hat sich gegen das Duale System ausgesprochen. Sie appellieren an den Landkreis, ebenfalls aus dem Dualen System auszutreten. Die Stadt will beim Verpackungsmüll am sogenannten "Bringsystem" festhalten, d.h. jeder Verbraucher sortiert seinen Plastikmüll zuhause und bringt ihn getrennt zu den von der Stadt aufgestellten Containern. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Mittwoch, 6. Mai 1992 
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R 1/003 D921046/132Archivalieneinheit
Koalitionsverhandlungen in der Krise 
Die Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und SPD sind in einigen Punkten festgefahren. Der anfänglich rasche Fortschritt der Verhandlungen hat sich spürbar verlangsamt. Persönlich näher gekommen sind sich jedoch die beiden Verhandlungsführer, Erwin Teufel (CDU) und Dieter Spöri (SPD). 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Donnerstag, 7. Mai 1992 
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R 1/003 D921046/133Archivalieneinheit
Jusos und SPD-Basis gegen Große Koalition 
In einigen Kreisorganisationen der SPD gibt es zahlreiche Stimmen gegen eine Große Koalition mit der CDU, ebenso bei den Jungsozialisten. Ihre Vorsitzende Ute Vogt sieht die Glaubwürdigkeit der SPD in Gefahr, da während des Wahlkampfes besonders heftig Stimmung gegen die CDU gemacht wurde. Außerdem lasse eine Regierungsbeteiligung der SPD der Partei keine Chance zur Reform. Ungeachtet dessen will die Parteiführung der SPD die Koalitionsverhandlungen mit der CDU rasch und erfolgreich abschließen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 Donnerstag, 7. Mai 1992 
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R 1/003 D921046/134Archivalieneinheit
Warum als Ausnahme die Busse in Mannheim rollen? 
Dank eines Haustarifvertrages mit höheren Gehältern wird der öffentliche Nahverkehr in Mannheim nicht bestreikt. Der Direktor der Mannheimer Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft, Roland Hartung und der Prokurist Manfred Bidlingmaier erläutern die Vorteile eines solchen Haustarifvertrages. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 Donnerstag, 7. Mai 1992 
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R 1/003 D924011/130Archivalieneinheit
Manfred Rommel und der Regionalkreis 
Reaktionen von den betroffenen Kollegen auf den Vorschlag von Manfred Rommel, den gesamten Mittleren Neckarraum zu einem Regionalkreis zusammenzufassen. HENKE: Ist gegen das Festhalten an alten Strukturen. Will sich aus wirtschaftlichen Gründen für die Bildung eines Regionalkreises einsetzen. GAUSS: Will sich für einen erweiterten Regionalverband mit mehr Kompetenzen einsetzen. "Das Heil liegt aber nicht im Zentralismus". 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Donnerstag, 7. Mai 1992 
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R 1/003 D921047/101Archivalieneinheit
Folgen des Streiks 
Seit sich die Tarifparteien im öffentlichen Dienst auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt haben, flauen die Streiks langsam ab. Die ÖTV hat es jedoch nicht überall rechtzeitig geschafft, die Meldung über die Einigung bekanntzumachen, wodurch mancherorts die Streiks fortgesetzt wurden. Die Beseitigung der Folgen des Streiks wird an manchen Orten noch bis zu einer Woche dauern. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Freitag, 8. Mai 1992 
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R 1/003 D921047/102Archivalieneinheit
Kosten des Streiks im Öffentlichen Dienst 
Die durch den neuen Tarifvertrag entstandenen Mehrkosten im Personalbereich reißen gewaltige Lücken in den Landeshaushalt bzw. die Kommunalhaushalte. Diese sollen durch Einsparungen, auch bei Personalstellen, gestopft werden. Auch die Beamten erhalten mit Inkrafttreten des neuen Tarifvertrags höhere Bezüge. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 Freitag, 8. Mai 1992 
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R 1/003 D921047/103Archivalieneinheit
Koalitionspoker geht weiter 
Erwin Teufel, Günther Oettinger, Dieter Spöri und Ulrich Maurer treffen sich zu einem Spitzengespräch über die künftige Große Koalition zwischen CDU und SPD. Hinterher will man sich in den letzten strittigen Punkten einig sein. Ausstehen wird dann vor allem noch die Besetzung der jeweiligen Ressorts. Besonders die SPD muß sich angesichts der Unzufriedenheit ihrer Basis beeilen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 Freitag, 8. Mai 1992 
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R 1/003 D921047/104Archivalieneinheit
Männer von Brettheim - Gedenkstätte für SS-Opfer 
In Brettheim wird eine Gedenkstätte eingeweiht, die an die drei kurz vor Kriegsende im April 1945 wegen Entwaffnung von Hitlerjungen hingerichteten Bürger von Brettheim erinnern soll. Bürger von Brettheim äußern sich über die damaligen Ereignisse, die Gedenkstätte und den neuerlichen Erfolg rechtsradikaler Parteien. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Freitag, 8. Mai 1992 
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R 1/003 D924012/101Archivalieneinheit
Erste Erfahrungen mit der neuen Verpackungsverordnung 
Die Einzelhändler und die Verbraucher haben noch Schwierigkeiten mit der neuen Verpackungsverordnung. Umfrage in einem Lebensmittelgeschäft in Stuttgart. N.N., Verbraucher: Bevorzugt es, die gekauften Gegenstände erst zuhause auszupacken. Nimmt die aufgestellten Sammelkartons nur zum Teil an. KESSLER: Die Verbraucherzentrale kritisiert, daß in den Läden im Großraum Stuttgart oft der Hinweis fehlt, daß man Verpackungen im Laden zurücklassen kann. BISCHOFF: Es gibt Übergangsschwierigkeiten bei den Einzelhändlern, da zum ersten Mal die Abfallbeseitigung von der öffentlichen Hand teilweise in privatwirtschaftliche Hände übergeht. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Freitag, 8. Mai 1992 
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R 1/003 D921017/111Archivalieneinheit
Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und SPD 
Die beiden Spitzenpolitiker von CDU und SPD äußern sich zum Stand der Koalitionsverhandlungen. TEUFEL: Für finanzielle Kürzungen im kommenden Haushalt und für den Stopp aller geplanten Neubauvorhaben des Landes. SPÖRI: Koalitionsvereinbarung über eine Bundesratsinitiative zur Abschaffung der KfZ-Steuer und für eine Erhöhung der Mineralölsteuer. Gegen einen sofortigen Ausstieg aus der Kernenergie. Zurückweisung von Asylbewerbern, die in einem anderen Land schon einen Asylantrag gestellt haben. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 Samstag, 9. Mai 1992 
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R 1/003 D921017/112Archivalieneinheit
Neuordnung der Region Stuttgart 
Der Oberbürgermeister von Stuttgart Manfred Rommel legt seine Vorschläge zur Neuordnung der Region auf den Tisch. ROMMEL: Die Stadt Stuttgart kann in Zukunft die regionalen Lasten nicht mehr allein übernehmen. Für einen erweiterten Regionalverband mit mehr Kompetenzen. Forderung nach neuen Gesetzesinitiativen in der Verwaltung. HENKE: Unterstützung der Initiative von Oberbürgermeister Manfred Rommel nach einem erweiterten Regionalverband. GAUSS: Schwächen eines Regionalverbandes sind u.a. Zentralität und Bürgerferne. WEBER: Für eine Reform der Verwaltungseinheit im Mittleren Neckarraum aber gegen eine zu große Einheit. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'06 Samstag, 9. Mai 1992 
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R 1/003 D921017/113Archivalieneinheit
Unterbringung des Zentrums für Kunst und Medientechnologie (ZKM) in Karlsruhe 
Schwierigkeiten bei der Unterbringung des Zentrums für Kunst und Medientechnologie (ZKM) in Karlsruhe. KLOTZ: Zur Frage nach den besonderen räumlichen Anforderungen des ZKM wie z.B. Studio- und Laborbereiche, Räume für Medientheater, Medienmuseum und das Museum für Gegenwartskunst. SEILER: Ansteigen der Kosten für den geplanten Bau des "Würfels" von 130 auf 161 Millionen DM. Daher Erstellung einer Parallelplanung. Nun Unterbringung des ZKM in einem Hallenbau. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'08 Samstag, 9. Mai 1992 
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R 1/003 D921017/114Archivalieneinheit
Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und SPD 
Wie Ministerpräsident Erwin Teufel und der Fraktionsvorsitzende der SPD Dieter Spöri bei den Koalitionsverhandlungen miteinander umgehen. Wie aus Feinden echte Freunde wurden - Beobachtungen von Knut Bauer. TEUFEL: Die SPD in Baden-Württemberg sind die Fußkranken der deutschen Sozialdemokratie. SPÖRI: Für die SPD ist es unmöglich, eine große Koalition mit der CDU einzugehen. TEUFEL: Notwendigkeit einer Zusammenarbeit mit der SPD. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Samstag, 9. Mai 1992 
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R 1/003 D921047/105Archivalieneinheit
Was ist aus dem Pershing-Gelände in Mutlangen geworden? 
Das ehemalige Pershing-Gelände in Mutlangen ist immer noch eine Pilgerstätte für die Friedensbewegung. In den 80er Jahren war das Gelände Schauplatz von Demonstrationen gegen die atomare Aufrüstung, an die nochmals erinnert wird. Über eine künftige Nutzung des Geländes gibt es noch kaum Konzepte. 
S 4  
Abspieldauer: 0'07 Samstag, 9. Mai 1992 
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R 1/003 D921047/106Archivalieneinheit
Einzelheiten der Koalitionsverhandlungen von CDU und SPD 
Die Fraktionen von CDU und SPD stimmen den Ergebnissen der Koalitionsverhandlungen zu. Wesentliche Kompromisse sind erzielt. Jetzt stehen noch eine Kompromißbildung zur Verwaltungsreform und die Besetzung der einzelnen Ressorts aus. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Samstag, 9. Mai 1992 
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R 1/003 D921047/107Archivalieneinheit
Landesprisma: Wie Teufel und Spöri Freunde wurden 
Satire über das unterschiedliche Verhältnis zwischen CDU und SPD vor und nach der Landtagswahl 1992. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Samstag, 9. Mai 1992 
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R 1/003 D924012/102Archivalieneinheit
Ausstellung über den Nationalsozialismus in Tübingen 
Die Ausstellung "Vorbei und Vergessen" über den Nationalsozialismus in Tübingen will provozieren und informieren. SCHÖNHAGEN: Die Ausstellung soll auch die Normalität des NS-Alltags zeigen. Sie verzichtet auf längere Kommentare und Erklärungen. Sie zeigt z.B. folgende Objekte: - Totschläger eines Tübinger SA-Mannes - anthropologische Meßgeräte aus dem Reichsgesundheitsamt. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Samstag, 9. Mai 1992 
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R 1/003 D921019/104Archivalieneinheit
Letztes Weberhaus in Laichingen vor dem Abbruch 
Das letzte Zeugnis der Webertradition in Laichingen soll den Baggern zum Opfer fallen. Die Erhaltung des Weberhauses aus dem 17. Jahrhundert scheint der Verwaltung zu kostspielig. Landesdenkmalamt und engagierte Bürger wehren sich gegen den Abriß. (aus: SDR-Sendelaufplan) SCHWENK: Ist über die Stimmen in Laichingen erschüttert, die sich für den Abbruch des Weberhauses aussprechen. SUREK: Im ehemaligen Weberhaus kann eine Außenstelle des Heimatmuseums eingerichtet werden. RAAB: Hat große Zweifel an der heimatgeschichtlichen Bedeutung des Weberhauses. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Montag, 11. Mai 1992 
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R 1/003 D921047/108Archivalieneinheit
Vorerst kein Sondermüllofen in Kehl 
Die Entscheidung aus Stuttgart, in Kehl keine Sondermüllverbrennungsanlage zu bauen, hat Erleichterung ausgelöst. Jetzt wird allerdings der Bau einer solchen Anlage im nahen Frankreich befürchtet, da die Gegend bereits einen hohen Schadstoffgehalt in der Luft aufweist. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Montag, 11. Mai 1992 
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R 1/003 D921047/109Archivalieneinheit
Gespräch mit Josef Schneider über die zweigeteilte Laufbahn für Polizisten 
Josef Schneider, stellvertretender Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei, ist enttäuscht über den Kompromiß zwischen CDU und SPD im Polizeiwesen. Der SPD wirft er vor, sich unglaubwürdig gemacht zu haben. Die 400 neuen Stellen im Polizeiwesen können Schneider nicht zufriedenstellen, da die Stellennachfrage in der Polizei nicht besonders hoch ist. Die Forderung nach der zweigeteilten Laufbahn für Polizisten bleibt bestehen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Montag, 11. Mai 1992 
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R 1/003 D924012/103Archivalieneinheit
Wohnungsbaupolitik in Stuttgart 
Im Stuttgarter Rathaus werden die besten Arbeiten des Architekturwettbewerbs für die Bebauung des Viesenhäuser Hofes ausgestellt. Den ersten Preis des Architekturwettbewerbs mit 40000 DM hat das Atelier WWZ in Esslingen gewonnen. BRUCKMANN: Die Vorteile dieses Entwurfes sind: Ausweisung des Wohngebietes als Tempo-30-Zone und das Vorhandensein von ausreichenden Grünflächen und Spielplätzen. BÜHLER: Die CDU wird weiter an der Absicht festhalten, auf diesem Gelände 2.400 Wohnungen zu errichten. HAHN: Die SPD stimmt mit der Absicht der Stadtverwaltung überein, das Gelände Viesenhäuser Hof für 35 Mark pro Quadratmeter vom Bund zu kaufen und für 750 Mark an freie Bauträger weiter zu verkaufen. KÜBLER: Die Grünen weisen auf die Schwierigkeit hin, daß bei diesem Vorgang die Privatgrundbesitzer ins Hintertreffen geraten. Die Stadt darf nicht als Spekulant auftreten. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Montag, 11. Mai 1992 
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R 1/003 D921047/110Archivalieneinheit
Gespräch mit Siegfried Pommerenke über die Vereinbarung der Großen Koalition 
Siegfried Pommerenke, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD, kritisiert den Wortbruch seiner Parteifreunde beim Kompromiß zwischen CDU und SPD im Polizeiwesen. Über die übrigen Ergebnisse der Koalitionsverhandlungen zeigt er sich sehr zufrieden, will aber notfalls wegen dieses Punktes den Koalitionsvertrag bei der Abstimmung seiner Fraktion ablehnen, da ihm die Glaubwürdigkeit von Politikern wichtig ist. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 Dienstag, 12. Mai 1992 
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R 1/003 D921047/111Archivalieneinheit
Grüne kritisieren die Vereinbarung der Großen Koalition 
Die Grünen kritisieren die SPD nach ihrer Koalitionsvereinbarung mit der CDU schwer. Ihr Fraktionsvorsitzender Rezzo Schlauch, der demnächst von Fritz Kuhn in seinem Amt abgelöst werden soll, sieht die CDU nach den Verhandlungen klar im Vorteil. Die SPD habe seiner Meinung nach viele ihrer Positionen verraten. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Dienstag, 12. Mai 1992 
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R 1/003 D924006/107Archivalieneinheit
Weinbau in Baden-Württemberg 
Untersuchung der Auswirkungen des Frostes auf die Weinblüte. BERNER: Gegenwärtig beginnen die Reben zu treiben. Besonders die grünen Teile der Reben sind frostempfindlich. Die Steinriegel haben keine große Wärmefunktion. Die kleinen Öfen, die in den 60er Jahren in den Weinbergen aufgestellt wurden, sind nun verboten. Vorlage des Geschäftsberichtes für das Jahr 1991 der Württ. Weingärtner-Zentralgenossenschaft (WZG). BERNER: Der Frost im Jahre 1991 hatte unterschiedliche Auswirkungen in den einzelnen Weinanbaugebieten. Daher spricht man von einem sogenannten "Neidherbst". Unter den Weingärtnern herrscht insgesamt Zufriedenheit über die Menge und die Qualität des Weines im Jahr 1991. In Württemberg wird vor allem beim Weißwein Riesling und beim Rotwein Trollinger angebaut. 
S 4  
Abspieldauer: 0'10 Dienstag, 12. Mai 1992 
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R 1/003 D921047/112Archivalieneinheit
Die Koalitionsgespräche gehen weiter 
Die SPD soll fünf der weiterhin elf Ministerien erhalten. Über die personelle Besetzung gibt es aber nur Vermutungen. Wichtigster Verhandlungspunkt ist momentan die Verwaltungsreform. Der Fraktionsvorsitzende der FDP, Walter Döring, kritisiert, daß sowohl CDU als auch SPD sehr von ihren Positionen abgerückt seien und keinen Reformwillen zeigten. Für die neue Legislaturperiode zeigt sich Döring sehr motiviert. Er sieht die CDU mit klaren Vorteilen gegenüber der SPD aus den Koalitionsverhandlungen hervorgehen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 Mittwoch, 13. Mai 1992 
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R 1/003 D921047/113Archivalieneinheit
Creglinger Gemeinderat will Schule nicht nach jüdischen Naziopfern benennen 
Trotz großer Zustimmung seitens der Schüler- und Lehrerschaft zu einem Antrag der Schule, will der Creglinger Gemeinderat die Realschule nicht nach den zwei jüdischen Mitbürgern benennen, die im März 1933 im Creglinger Rathaus ermordet wurden. Der Gemeinderat zweifelt an einem Beitrag zur Vergangenheitsbewältigung durch den neuen Schulnamen. Der Beschluß löst bei den Schülern Unverständnis aus. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Mittwoch, 13. Mai 1992 
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R 1/003 D924012/104Archivalieneinheit
Kostenverteilung bei der Energieversorgung 
Manfred Rommel plädiert als Präsident des Verbandes kommunaler Unternehmen in Straßburg für gerechte Kostenverteilung bei der Energieversorgung. ROMMEL: Die europaweite Gleichschaltung der Energieversorgung bringt viele Nachteile. Die deutsche Struktur der Versorgungswirtschaft wird durch die neue EG-Richtlinie Energie gestört. Die Kosten bei der Energieversorgung müssen gerecht verteilt werden. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Mittwoch, 13. Mai 1992 
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R 1/003 D924012/105Archivalieneinheit
Effizienz der Stuttgarter Stadtverwaltung 
Wie wirksam arbeitet die Stuttgarter Stadtverwaltung ? Plan von Oberbürgermeister Manfred Rommel, die Kompetenzen zwischen sich und dem Gemeinderat neu zu verteilen. Der Gemeinderat hat das Verlangen der Verwaltung, ein Beratungsunternehmen mit einem Gutachten zur Effektivitätssteigerung des Gemeinderates zu beauftragen, abgelehnt. Auf Antrag des Verwaltungsausschusses wird jetzt ein umfassendes Gutachten, das sowohl die Effektivität des Gemeinderats als auch der Stadtverwaltung untersuchen soll, in Auftrag gegeben. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Mittwoch, 13. Mai 1992 
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R 1/003 D921047/114Archivalieneinheit
ÖTV-Chefin gibt Urabstimmungsniederlage bekannt 
Die Gewerkschaftsmitglieder der ÖTV lehnen den neuen Tarifabschluß im öffentlichen Dienst ab. Die meisten Gegner des Verhandlungsergebnisses finden sich bei den Arbeitern. Die Vorsitzende der Gewerkschaft ÖTV will aber einen erneuten Arbeitskampf vermeiden und mit der Gewerkschaftsbasis verhandeln. Personelle Konsequenzen in der Gewerkschaftsführung sind nicht auszuschließen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Donnerstag, 14. Mai 1992 
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R 1/003 D921047/115Archivalieneinheit
Teufel trennt sich nur schwer von alten Weggefährten 
Die beiden künftigen Koalitionspartner CDU und SPD sind sich über die Verwaltungsreform einig geworden. Die Verwaltung soll effizienter und bürgernäher werden. Ministerpräsident Erwin Teufel fällt es schwer, sich von einigen seiner Minister verabschieden zu müssen. Der Verhandlungsführer der SPD, Dieter Spöri, ist zuversichtlich, daß seine Fraktion dem Koalitionsvertrag zustimmen wird. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Donnerstag, 14. Mai 1992 
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R 1/003 D924012/106Archivalieneinheit
Volksparteien in der Krise 
Den Volksparteien im Land laufen die Mitglieder weg. Ursachen: - zunehmende Politikverdrossenheit - nachlassende Bereitschaft der Menschen, sich in Verbänden zu engagieren - Überalterung der Mitglieder. Daneben gibt es einen Mitgliederboom bei den Republikanern. TRAGEISER: Den Republikanern sind vor allem Leute beigetreten, die vorher nicht parteipolitisch tätig waren, z.B. Arbeiter, kleine Angestellte und Handwerker. Nach der Landtagswahl sind vor allem besserverdienende Leute und Menschen, die von einer anderen Partei kamen, beigetreten. MALTRY: Vor der Landtagswahl gab es vereinzelt Austritte aus der CDU. Nach der Landtagswahl findet bei der CDU aber wieder ein Mitgliederzuwachs statt. 
S 4  
Abspieldauer: 0'02 Donnerstag, 14. Mai 1992 
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R 1/003 D924012/107Archivalieneinheit
"Weg vom Auto - hin zum Rad" 
Die Stadt Filderstadt startet die Aktion "Weg vom Auto - hin zum Rad". Sie versucht damit, die Bürger zu bewegen, vom Auto auf das Fahrrad umzusteigen. Sie hat dazu einen umfangreichen Maßnahmenkatalog veröffentlicht. Sie will folgende Maßnahmen durchführen: - Anlegen eines extra markierten 1,50 m breiten Radfahrstreifens neben dem Bordstein am rechten Rand der Fahrbahn - Absenken der Bordsteine - Ausstattung der Bushaltestellen mit Fahrradständern - Radfahrer dürfen Einbahnstraßen auch in Gegenrichtung befahren - Ausbau der Fahrradwege. 
S 4  
Abspieldauer: 0'02 Donnerstag, 14. Mai 1992 
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