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| | R 1/003 D921007/118 | Archivalieneinheit |
Die Wieslauftalbahn - ein technisches Kulturdenkmal |
Zwischen Schorndorf und Welzheim zuckelte einst die Wieslauftalbahn entlang. Inzwischen werden nicht mehr alle 9 Bahnhöfe an der 23 Kilometer langen Strecke angefahren. Endstation ist jetzt Rudersberg. Bis 1995 ist der Betrieb garantiert. Nun wurde die Strecke zum technischen Denkmal erhoben. (aus: SDR-Sendelaufplan) MÜNZENMAYER: Für die Erhaltung der Wieslauftalbahn als Quelle für die Geschichte des Staatseisenbahnbaus. Ebenso für die Erhaltung der sieben Bahnhöfe und des technischen Betriebszubehörs. KÜBLER: Verhandlungen der Stadt Schorndorf mit der Bundesbahn über den Erhalt der Wieslauftalbahn. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Mittwoch, 1. April 1992 |
Details ... | |
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| | R 1/003 D921044/129 | Archivalieneinheit |
Dieter Spöri zieht Wahlkampf-Bilanz |
Der Spitzenkandidat und Fraktionsvorsitzende der SPD, Dieter Spöri, warnt vor einem erneuten Einzug einer Rechtspartei in den Landtag. In diesem Falle sieht er auch Konsequenzen für die Wirtschaft, da das Ansehen des Landes im Ausland sinken würde. Auch Spöri lehnt eine große Koalition mit der CDU ab. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Mittwoch, 1. April 1992 |
Details ... | |
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| | R 1/003 D921044/130 | Archivalieneinheit |
Einschränkungen für Kampfhunde |
Durch ein neues Gesetz müssen Kampfhunde angemeldet werden und dürfen nur noch mit polizeilicher Erlaubnis gehalten werden. Außerdem müssen sie in der Öffentlichkeit angekettet und mit einem Maulkorb versehen sein. Noch muß die Kategorie der Kampfhunde von anderen Rassen abgegrenzt werden. In einem Urteil des Mannheimer Verwaltungsgerichtshofes wird der Schutz des menschlichen Lebens gegenüber der Freiheit bürgerlichen Handelns als vorrangig eingestuft. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'02 |
Mittwoch, 1. April 1992 |
Details ... | |
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| | R 1/003 D921045/101 | Archivalieneinheit |
Computerfirma finanziert Umweltmeßtechnik |
Die Firma Hewlett-Packard finanziert für sechs Millionen Mark einen Lehrstuhl für Umweltmeßtechnik an der Universität Karlsruhe. Nach fünf Jahren will das Land die Kosten des Lehrstuhls übernehmen. Schwerpunkt soll die photochemische Behandlung von Abwasser sein, Spezialgebiet des künftigen Karlsruher Professors für Umweltmeßtechnik, André Braun. Die Freiheit von Forschung und Lehre bleibt garantiert. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Mittwoch, 1. April 1992 |
Details ... | |
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| | R 1/003 D924010/114 | Archivalieneinheit |
Neue Verpackungsverordnung |
Ab heute ist die neue Verpackungsverordnung in Kraft. Das bedeutet, daß der Einzelhandel verpflichtet ist, Umverpackungen zurückzunehmen. Wie die neue Verordnung umgesetzt wird, soll an einem Beispiel in einem Supermarkt im Stuttgarter Osten gezeigt werden. KLING: Der Verbraucher nimmt die Rücknahmepflicht des Supermarktes nur selten in Anspruch. Der Supermarkt hat verschiedene Kartons für die anfallenden Verpackungen aufgestellt. EIERMANN: Die Verbraucherzentrale ist zufrieden mit der Aufstellung von mehreren Kartons, die in verschiedene Wertstoffgruppen unterteilt sind, in diesem Supermarkt. Sie wird die Einhaltung der neuen Verpackungsverordnung in den einzelnen Läden überwachen. Die Verbraucher werden aufgefordert, Verstöße an die Verbraucherzentrale zu melden. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'06 |
Mittwoch, 1. April 1992 |
Details ... | |
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| | R 1/003 D924010/115 | Archivalieneinheit |
Prozeß gegen Josef Schwammberger |
Kommentar zum Schwammberger-Prozeß. Der Entscheidung des Gerichts, die Beweisanträge der Pflicht-Verteidiger und des Wahlverteidigers abzulehnen, wird zugestimmt. Es werden Spekulationen angestellt über das Fernbleiben des Wahlverteidigers Heinrich Blessinger bei der heutigen Gerichtssitzung. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Mittwoch, 1. April 1992 |
Details ... | |
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| | R 1/003 D924010/116 | Archivalieneinheit |
Unstimmigkeiten im deutsch-türkischen Verhältnis |
Straßenumfrage am Stuttgarter Kernerplatz über die Exporte deutscher Panzer in die Türkei und über die Äußerung des türkischen Staatspräsidenten Özal, der einen Vergleich zwischen Nazideutschland und der Bundesrepublik Deutschland zog. N.N., Türken: Sie sind unglücklich über die Äußerung ihres Staatspräsidenten. Sie stimmen der Entscheidung der Bundesregierung zu, bis auf weiteres keine Rüstungsgüter mehr in die Türkei zu liefern. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Mittwoch, 1. April 1992 |
Details ... | |
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| | R 1/003 D921045/102 | Archivalieneinheit |
Personalmangel in Hotels und Gaststätten |
Das Gastronomiegewerbe sucht dringend neue Arbeitskräfte. Gründe sind unattraktive Arbeitszeiten und Bezahlungen unter Niveau. Das Landesarbeitsamt hat eine Studie über mögliche Veränderungen veröffentlicht, die von den Gästen finanziert werden sollen. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Donnerstag, 2. April 1992 |
Details ... | |
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| | R 1/003 D921045/103 | Archivalieneinheit |
Zum Tode von Hansmartin Decker-Hauff |
Nachruf des SDR-Redakteurs für Land und Leute, Martin Blümcke, auf den verstorbenen Landeshistoriker und Fernsehautor. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'02 |
Donnerstag, 2. April 1992 |
Details ... | |
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| | R 1/003 D922002/103 | Archivalieneinheit |
Deutschland, Deutschland über alles - Vom Erfolg der Rechtsradikalen bei uns und anderswo |
Die Erfolge der rechtsradikalen Parteien bei den letzten Landtagswahlen in Deutschland und bei Wahlen im Ausland. Im Studio diskutieren darüber: Wilhelm HENNIS, Professor an der Universität Freiburg, und Hans SARKOWICZ, der mehrere Bücher über Rechtsextremismus verfaßt hat. |
SWF 1 |
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Abspieldauer: 0'29 |
Donnerstag, 2. April 1992 |
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| | R 1/003 D924010/117 | Archivalieneinheit |
Gespräch mit Franz Quarthal aus Anlaß des Todes von Hansmartin Decker-Hauff |
QUATHAL: Hebt die wissenschaftliche Leistung von Decker-Hauff hervor. Decker-Hauff hatte großen Erfolg als öffentlicher Redner und als Vermittler von Geschichte. Er war in der Lage, die Studenten zu begeistern. Aufgrund seiner Abstammung aus einem württembergischen Pfarrhaus hatte er einen persönlichen Bezug zur württembergischen Geschichte. Ausschnitt aus einem Vortrag von Decker-Hauff. DECKER-HAUFF: Erinnert an die Bedeutung des württembergischen Herzogs Karl Eugen. Dieser Herrscher war beim Volk sehr beliebt. Die württembergischen Untertanen haben die seltsame Fähigkeit, ihre Herren zu lieben. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Donnerstag, 2. April 1992 |
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| | R 1/003 D924010/118 | Archivalieneinheit |
Kündigung wegen politischer Betätigung |
Die Stuttgarter Handwerkskammer hat im Februar 1992 einer Angestellten mit der Begründung gekündigt, daß gegen die 27jährige Tübingerin polizeiliche Ermittlungen laufen. Heute befaßt sich das Stuttgarter Arbeitsgericht mit dem Fall. MICKRETT: Wehrt sich gegen den Vorwurf, im terroristischen Umfeld tätig zu sein. Ihre politische Arbeit beschränkt sich auf reine Öffentlichkeitsarbeit. PFISZTER: Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens können Informationen an einen Arbeitgeber weitergegeben werden. Die Weitergabe ist durch das Polizeigesetz abgesichert. BURR: Die ÖTV gibt Brigitte Mickrett Rechtsschutz. Sie ist mit der Kündigung nicht einverstanden. Der Vorwurf, sie arbeite in extremen politischen Organisationen, ist unbegründet. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Donnerstag, 2. April 1992 |
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| | R 1/003 D924010/119 | Archivalieneinheit |
Neuer Lehrstuhl "Ethik in der Biologie" an der Universität Tübingen |
An der Universität Tübingen ist, bis jetzt einmalig in der Bundesrepublik Deutschland, ein Lehrstuhl für "Ethik in der Biologie" eingerichtet worden. Julian Nieda-Rümelin wechselt für diese Professur von der Universität München an die Universität Tübingen. NIDA-RÜMELIN: In den Seminaren soll der Versuch unternommen werden, mit den Studenten über Horror- Szenarien der Gentechnik und über die Auswirkungen der Gentechnik zu diskutieren. Ebenso soll die ethische Dimension der Gentechnik berücksichtigt werden. Daneben soll es Seminare über ökologische Ethik und über Moral im Umgang mit Tieren geben. Das Ziel ist es, daß die Studenten der Naturwissenschaften auch eine Ethikausbildung erhalten. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'02 |
Donnerstag, 2. April 1992 |
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| | R 1/003 D921045/104 | Archivalieneinheit |
Arbeitsmarkt im März 1992: Weniger Arbeitslose |
Die Abnahme der Arbeitslosigkeit im März 1992 ist nur auf das Ende des Winters zurückzuführen, nicht auf etwaige Konjunkturverbesserungen. Zugenommen hat dagegen die Kurzarbeit. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'01 |
Freitag, 3. April 1992 |
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| | R 1/003 D921045/105 | Archivalieneinheit |
Heilbronn sucht Anschluss an die Bahn |
Die Städte Heilbronn und Würzburg sehen sich sehen sich von der Deutschen Bundesbahn gegenüber dem Osten und den Großstädten strukturpolitisch vernachlässigt und suchen ebenfalls Anschluß an die neuen Schienennetze. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'02 |
Freitag, 3. April 1992 |
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| | R 1/003 D921045/106 | Archivalieneinheit |
Unipark auf ehemaligen Pershing-Stützpunkt in Schwäbisch Gmünd |
In der Bismarck-Kaserne von Schwäbisch Gmünd, zuletzt Stützpunkt der Amerikaner, soll ein Universitätspark entstehen. Auch das College der amerikanischen Maryland- University will sich dort ansiedeln. Die Bewerber kommen aus aller Welt. Sie müssen sich auf ein sehr hohes Niveau einstellen. Schwerpunkt ist das Management. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'02 |
Freitag, 3. April 1992 |
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| | R 1/003 D924010/120 | Archivalieneinheit |
Wahlkreisänderung für Kirchentellinsfurt |
Die Stadt Kirchentellinsfurt, die ursprünglich dem Wahlkreis Tübingen zugeordnet war, wurde durch das neue Wahlkreisgesetz aus dem Jahr 1990 dem Wahlkreis Reutlingen zugeteilt. Auswirkungen für die Stadt. Straßenumfrage in Kirchentellinsfurt über die Wahlkreisänderung. N.N.: Für den einzelnen Bürger hat sich durch diese neue Zuordnung nichts geändert. Sie haben keine großen Erwartungen. WALTER: Die Nachfrage von Bürgern aus Kirchentellinsfurt, wer denn nun die Kandidaten der jeweiligen Parteien seien, ist angestiegen. Daher hat die Stadt die Kanidatenliste im Gemeindeboten veröffentlicht. KNAUSS: Es besteht keine Gefahr, daß die Wahlkreisänderung auch eine Landkreisänderung für Kirchentellinsfurt bedeutet. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Freitag, 3. April 1992 |
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| | R 1/003 D924010/121 | Archivalieneinheit |
Situation übergesiedelter Juden aus der Sowjetunion |
Untersuchung der Situation von jüdischen Aussiedlern aus der ehemaligen Sowjetunion im Ausländerwohnheim Rappertshofen in Reutlingen. Umfrage unter den Aussiedlern: N.N.: Sie sind unzufrieden darüber, daß ihnen im Ausländerwohnheim kein Dolmetscher zur Seite steht. MÜLLER: Die meiste Arbeit des DRK für die jüdischen Aussiedlern besteht darin, ihnen beim Ausfüllen der vielen Formulare und Anträge zu helfen. Es ergeben sich Probleme für das Zusammenleben mit den Vietnamesen im Ausländerwohnheim. Viele Juden haben noch Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache und mit den deutschen Gesetzen. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Freitag, 3. April 1992 |
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| | R 1/003 D921005/107 | Archivalieneinheit |
Vorbereitungen im Landtag für den Wahlsonntag |
Für die Wahl entsteht im Landtag ein Medienzentrum, in dem 6 Fernsehstationen, 7 Nachrichtenagenturen, 40 Fotografen und 20 Rundfunkstationen erwartet werden. KRAUTER: Seit Januar 1992 wird der Ablauf des Wahlsonntags von der Landtagsverwaltung geplant. LIEBEL: Die ersten Trendmeldungen nach Schließung der Wahllokale erfolgt aufgrund von ausgesuchten Wahllokalen und von Wählerbefragungen. Viele Wähler sind bei dieser Wahl noch unsicher. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Samstag, 4. April 1992 |
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| | R 1/003 D921005/108 | Archivalieneinheit |
Entscheidende Wahlthemen |
Wahlkampf: Was waren die wichtigsten Themen? Bei Umfragen hat sich folgende Rangliste von Themen herausgestellt: Umwelt, soziale Sicherung, Ausländer- und Asylproblematik, Wohnungsbau, Wirtschaft und Arbeitsmarkt, Lebenshaltungskosten, Verkehr und Staatsverschuldung. Zwei Drittel der Bürger von Baden-Württemberg wollen keine weiteren finanziellen Belastungen wegen der deutschen Einheit auf sich nehmen und 50 Prozent der Bevölkerung sehen Probleme wegen den Asylbewerbern. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Samstag, 4. April 1992 |
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| | R 1/003 D921005/109 | Archivalieneinheit |
Wahlrecht in Baden-Württemberg |
Nähere Erläuterungen zum Wahlrecht: Bei der Landtagswahl gibt es keine Listen, auf denen die Kandidaten abgesichert sind. Die Landtagsabgeordneten werden nicht nur direkt gewählt, sondern haben eine weitere Chance, obwohl jeder Wähler nur eine Stimme abgeben darf. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'05 |
Samstag, 4. April 1992 |
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| | R 1/003 D921005/110 | Archivalieneinheit |
Sprüche der Wahlkämpfer |
Kurze Ausschnitte aus Wahlkampfreden von folgenden Politikern: Erwin Teufel, Fritz Kuhn, Walter Döring, Dieter Spöri, Ulrich Maurer, Rezzo Schlauch und Joschka Fischer. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'02 |
Samstag, 4. April 1992 |
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| | R 1/003 D921005/111 | Archivalieneinheit |
Zusammenarbeit mit den Partnerregionen |
Das Wirtschaftsministerium will die Handwerker auf das Jahr 1993, Beginn des europäischen Binnenmarktes, vorbereiten und zwar jetzt schon durch Vermittlung von Kontakten zwischen Handwerkern aus Baden-Württemberg und den entsprechenden Betrieben in den europäischen Partnerregionen des Landes. Beispiel: Reise von Wirtschaftsminister Hermann Schaufler mit 25 Handwerkern, deren Produktionsform an der Industrie orientiert ist, in die Lombardei. SCHAUFLER: Für eine grenzüberschreitende Kooperation für Handwerkerbetriebe aus dem Kunststoff-, Metall- und Elektronikbereich sowie die größeren Bauunternehmer. BERTZ: Zusammenarbeit seiner Firma in Schwäbisch Gmünd mit einer Firma in Mailand durch gegenseitige Übernahme von Verkauf und Teilen der Produktion. SCHÄFER: Probleme einer Zusammenarbeit zwischen deutschen und ausländischen Handwerkern liegt in der Partnersuche und in der Unkenntnis von Absatzmärkten für spezielle Produkte. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'07 |
Samstag, 4. April 1992 |
Details ... | |
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| | R 1/003 D921005/112 | Archivalieneinheit |
Schwierigkeiten der Aidshilfe |
Die Aids-Hilfe-Vereine im Land klagen über die mangelnde finanzielle Unterstützung. Beispiel: Stuttgart. EVERS: Aufgrund der schlechten finanziellen Unterstützung durch die Stadt kann momentan eine dritte Stelle für einen Psychologen bei der Aids-Hilfe Stuttgart nicht besetzt werden. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'02 |
Samstag, 4. April 1992 |
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| | R 1/003 D921045/107 | Archivalieneinheit |
Landesprisma: Koalitionsliebäugeleien vor der Wahl |
Satire über das "Liebeswerben" der Parteien um mögliche Koalitionspartner. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'05 |
Samstag, 4. April 1992 |
Details ... | |
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| | R 1/003 D924010/122 | Archivalieneinheit |
Vorbereitungen im Landtag für den Wahlsonntag |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Samstag, 4. April 1992 |
Details ... | |
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| | R 1/003 D924010/123 | Archivalieneinheit |
Krise in der Textilindustrie auf der Schwäbischen Alb |
Untersuchung der Hintergründe, die zum Verlust von 104 Arbeitsplätzen bei den Textilfirmen Dormeck und Müller- Zerbrücke in Geislingen bei Balingen geführt haben. LEDERER: Die Gewerkschaft Textil und Bekleidung kritisiert die Fehleinschätzung der Arbeitgeber in der Textilindustrie, die Hinweise der Gewerkschaft in den 70er Jahren nicht ernst nehmen wollten, die Textilindustrie müsse etwas gegen die Billigimporte aus Fernost unternehmen. Die Arbeitgeber sind nicht darauf umgeschwenkt, hochwertige Waren zu produzieren. LAPPERT: Übt massive Kritik an der Geschäftsleitung von Dormeck, die die Zeichen der Zeit nicht erkannt hat. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Samstag, 4. April 1992 |
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| | R 1/003 D921014/101 | Archivalieneinheit |
Sie hatten die Wahl - Landtagswahl in Baden-Württemberg |
Nachrichten, Berichte, Reportagen, Kommentare. Zusammenschnitt der Wahlsendung von 17.50 - 20.00 Uhr. Gespräche über das Wahlergebnis mit: Michaels Sieber, Gerd Schwandner, Volker Kauder, Christian Käs, Franz Schönhuber, Fritz Kuhn, Walter Döring, Ulrich Maurer, Rezzo Schlauch, Erwin Teufel, Dieter Spöri, Herta Däubler-Gmelin, Volker Rühe und Karl-Heinz Blessing. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'59 |
Sonntag, 5. April 1992 |
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| | R 1/003 D921014/102 | Archivalieneinheit |
Sie hatten die Wahl - Landtagswahl in Baden-Württemberg |
Nachrichten, Berichte, Reportagen, Kommentare. Zusammenschnitt der Wahlsendung von 20'00 - 22'45 Uhr. Gespräche über das Wahlergebnis mit: Ludger Volmer, Christian Käs, Erwin Teufel, Dieter Spöri, Fritz Kuhn, Walter Döring, Helga Ulmer und Andreas Renner. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'58 |
Sonntag, 5. April 1992 |
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| | R 1/003 D921015/101 | Archivalieneinheit |
Sie hatten die Wahl - Landtagswahl in Baden-Württemberg |
Nachrichten, Berichte, Reportagen, Kommentare. Zusammenschnitt der Wahlsendung von 22.45 - 23.55 Uhr. SDR-Redakteur Jürgen Schmitz und SWF-Redakteur Helmut Hasselt über mögliche Koalitionen. Beiträgeg über Wahlhelfer der CDU und der SPD und auf den Spuren eines Nichtwählers in Ulm. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'20 |
Sonntag, 5. April 1992 |
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| | R 1/003 D924002/101 | Archivalieneinheit |
Sie hatten die Wahl - Landtagswahlen in Baden-Württemberg |
Nachrichten, Berichte, Reportagen, Kommentare. Wahlsendung von 19.30 - 20.30 Uhr. |
S 4 |
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Abspieldauer: 1'40 |
Sonntag, 5. April 1992 |
Details ... | |
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| | R 1/003 D924002/102 | Archivalieneinheit |
Sie hatten die Wahl - Landtagswahlen in Baden-Württemberg |
Nachrichten, Berichte, Reportagen, Kommentare. Wahlsendung von 20.30 - 21.30 Uhr. |
S 4 |
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Abspieldauer: 1'40 |
Sonntag, 5. April 1992 |
Details ... | |
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| | R 1/003 D924003/101 | Archivalieneinheit |
Sie hatten die Wahl - Landtagswahlen in Baden-Württemberg |
Nachrichten, Berichte, Reportagen, Kommentare. Wahlsendung von 21.30 - 22.30 Uhr. |
S 4 |
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Abspieldauer: 1'40 |
Sonntag, 5. April 1992 |
Details ... | |
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| | R 1/003 D924003/102 | Archivalieneinheit |
Sie hatten die Wahl - Landtagswahl in Baden-Württemberg |
Nachrichten, Berichte, Reportagen, Kommentare. Wahlsendung von 22.30 - 23.00 Uhr. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'30 |
Sonntag, 5. April 1992 |
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| | R 1/003 D921045/108 | Archivalieneinheit |
Erwin Teufel und Dieter Spöri in den Parteizentralen |
Nach der Landtagswahl stehen die beiden großen Parteien CDU und SPD als Verlierer da. Angesichts des Einzugs der "Republikaner" in den Landtag herrscht in den Bonner Parteizentralen eine deprimierte Stimmung. Es werden umfassende und langwierige Koalitionsverhandlungen erwartet. Erwin Teufel versucht nochmals, das Wahlkampfthema Asyl zu rechtfertigen. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Montag, 6. April 1992 |
Details ... | |
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| | R 1/003 D921045/109 | Archivalieneinheit |
Republikaner, Grüne und FDP nach der Landtagswahl |
Die Grünen wollen unter Vorraussetzung einer Erneuerung der CDU auch mit dieser Gespräche führen. Die FDP liebäugelt mit einer Koalition mit CDU und Grünen und stellt sich gegen eine große Koalition. Die "Republikaner" stellen die Ziele ihrer künftigen Arbeit im Landtag vor. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Montag, 6. April 1992 |
Details ... | |
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| | R 1/003 D921045/110 | Archivalieneinheit |
Platzprobleme im neuen Landtag |
Der neue Landtag hat gegenüber dem alten 21 Sitze mehr. Jetzt ergeben sich Platzprobleme. Landtagsgeschäftsführer Winfried Grupp stellt Überlegungen für die Unterbringung der Abgeordneten an. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Montag, 6. April 1992 |
Details ... | |
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| | R 1/003 D921045/111 | Archivalieneinheit |
Republikaner-Hochburgen |
In den Gemeinden Zaberfeld und Neckarwestheim erreichten die "Republikaner" über 20% der Stimmen. Die Gründe ihres Erfolges liegen nicht allein im ungelösten Asylproblem oder der Arbeitslosigkeit. In Pforzheim dagegen liegen die Gründe eher auf der Hand: Hochburgen sind die Arbeiterviertel mit hohem Ausländeranteil. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Montag, 6. April 1992 |
Details ... | |
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| | R 1/003 D924010/124 | Archivalieneinheit |
Gespräch mit Günter Wiebusch über das Ergebnis der Landtagswahl 1992 im Zollernalbkreis |
WIEBUSCH: Der SPD-Kreisverband ist erfreut, daß wieder zwei SPD-Abgeordnete des Zollernalbkreises in den Landtag einziehen werden. Besonders ist man zufrieden über das gute Abschneiden von Horst Kiesecker. Die SPD ist erschrocken über das Erstarken der Republikaner. Der Kreisverband ist zufrieden über seine Wahlstrategie, in die Dörfer zu gehen. Es besteht aber weiterhin Uneinigkeit mit der SPD-Parteispitze, da im Schattenkabinett von Dieter Spöri kein Südwürttemberger vertreten war. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Montag, 6. April 1992 |
Details ... | |
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| | R 1/003 D924010/125 | Archivalieneinheit |
Auswirkungen der Landtagswahl 1992 |
Das Ergebnis der Landtagswahl 1992 hat zur Folge, daß 21 Abgeordnete mehr in den Landtag einziehen werden, als in der letzten Landtagsperiode. Es stellt sich nun die Frage, wohin mit den zusätzlichen Abgeordneten ? GRUPP: Die Sitzreihen im hinteren Plenarsaal werden erweitert. Der Abstand zwischen den Sitzreihen muß aber erhalten bleiben. Die personelle Stärke der Landtagsverwaltung bleibt bestehen. Der Einzug der Republikaner hat zur Folge, daß auch die Kosten ansteigen, da die fünf parlamentarischen Berater der Republikaner vom Land bezahlt werden müssen. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Montag, 6. April 1992 |
Details ... | |
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| | R 1/003 D924010/126 | Archivalieneinheit |
Auswirkungen der Landtagswahl 1992 |
Untersuchung der Erfolge der Republikaner in einigen Stuttgarter Bezirken. Straßenumfrage unter den Bürgern. N.N.: Sie haben die Republikaner gewählt, weil sie gegen Rauschgift und gegen Ausländer sind. Den etablierten Parteien wollte man einen "Denkzettel verpassen". Der Erfolg der Republikaner ist eine Trotzreaktion des Wählers. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'02 |
Montag, 6. April 1992 |
Details ... | |
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| | R 1/003 D924010/127 | Archivalieneinheit |
Ausländische Arbeitskräfte bei schwäbischen Firmen |
In Baden-Württemberg sind 426.000 ausländische Arbeitskräfte beschäftigt. Das Landesarbeitsamt hat darauf hingewiesen, daß die ausländischen Arbeitskräfte im Dienstleistungsgewerbe unverzichtbar sind. SCHADE: Im Dienstleistungsgewerbe, so z.B. im Handwerker- und Pflegebereich, würden bei der Entlassung von ausländischen Arbeitskräften große Einbrüche entstehen. ULSAMER: Die Frima Hirschmann hat einen hohen Ausländeranteil im Fertigungsbereich. Die Produktion wäre ohne die ausländischen Arbeitskräfte gefährdet. Die Firma hat bis jetzt sehr gute Erfahrungen mit ausländischen Lehrlingen gemacht. BAUER: In der Forstwirtschaft sind die jugoslawischen Gastarbeiter unentbehrlich. Sie sind in den Forstbetrieb vollständig integriert. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Montag, 6. April 1992 |
Details ... | |
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| | R 1/003 D921007/119 | Archivalieneinheit |
"Schwarzwaldhöfe morgen" - Häuserlandschaft ohne Zukunft? |
Die Schwarzwaldhöfe, die Visitenkarte des Hochschwarzwalds, sind in Gefahr. Eine große Zahl der Gebäude, deren Bausubstanz häufig noch aus dem 17. Jahrhundert stammt, ist dringend sanierungsbedürftig. Am Wochende fand in Hinterzarten eine Informations- und Ausstellungsmesse über diese gefährdete Häuserlandschaft statt. (aus: SDR-Sendelaufplan) TREPPE: Richtlinien des Landesdenkmalamts für die Erhaltung und für die Sanierung der Schwarzwaldhöfe. ZIMMERMANN: Rückgriff auf traditionelle Fertigungsweisen bei der Sanierung von Schwarzwaldhöfen. KALTENBACH: Schwierigkeiten bei der Sanierung seines eigenen Schwarzwaldhofes. Frage der Finanzierung. GANTER: Vor der Sanierung sollte eine genaue Analyse der Bausubstanz erfolgen. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Dienstag, 7. April 1992 |
Details ... | |
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| | R 1/003 D921045/112 | Archivalieneinheit |
Vorbereitungen für Koalitionsgespräche |
Die CDU will zuerst mit der SPD über eine Koalition sprechen. Die SPD will sich jedoch nicht aufdrängen. Auch den Grünen bietet die CDU Gepräche an. Die FDP neigt inzwischen mehr in Richtung Opposition. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'05 |
Dienstag, 7. April 1992 |
Details ... | |
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| | R 1/003 D921045/113 | Archivalieneinheit |
Erste Fraktionssitzungen im Landtag |
Sowohl Abgeordnete der CDU als auch der SPD sehen eine Große Koalition als schwierig an. Die Stimmung bewegt sich zwischen fatalistisch und deprimiert. Die Regierungsbildung gestaltet sich als nicht einfach. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Dienstag, 7. April 1992 |
Details ... | |
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| | R 1/003 D921045/114 | Archivalieneinheit |
Personalprobleme der Republikaner |
Erster Mandatsverzicht eines Reutlinger Kandidaten führt zur Verunsicherung der "Republikaner", da keiner mit einem derartigen Wahlerfolg gerechnet hat. Viele fühlen sich ihrem Mandat nicht gewachsen. Nach außen hin wird aber Selbstbewußtsein vermittelt, besonders durch den Kandidaten für den Fraktionsvorsitz, Rolf Schlierer. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Dienstag, 7. April 1992 |
Details ... | |
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| | R 1/003 D921045/115 | Archivalieneinheit |
Wasserschutz-Polizei registriert mehr Umweltdelikte |
Der Jahresbericht der Wasserschutz-Polizei spricht von 370 Umweltdelikte im Jahr 1991. Das bedeutet eine Zunahme. Dank moderner Meßmethoden und eines internationalen Warndienstes liegt die Aufklärungsrate für die Delikte relativ hoch. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'01 |
Dienstag, 7. April 1992 |
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| | R 1/003 D924010/128 | Archivalieneinheit |
Auswirkungen der Landtagswahl 1992 |
Die Aktivitäten der Parteien, insbesondere der CDU, auf der Suche nach Koalitionspartner nach der Landtagswahl 1992. KAUDER: Der Landesvorstand der CDU hat eine Kommission mit Ministerpräsident Erwin Teufel an der Spitze zusammengestellt, um Verhandlungen mit anderen Parteien zu beginnen. SPÖRI: Die SPD will Gespräche mit allen Parteien, außer mit den Republikanern führen. Sie wird aber kein Koalitionsangebot machen. MAURER: Die SPD wird vorerst abwartend vorgehen, sich aber Gesprächen nicht verweigern. Meinungen der SPD-Parteibasis, der Orts- und Kreisverbände von Reutlingen und Tübingen, zur Möglichkeit einer Großen Koalition. N.N., SPD-Mitglieder: Können sich eine Große Koalition nur als ein Bündnis auf Zeit vorstellen. Es gibt auch Überlegungen über eine Neuwahl. Der Nachteil einer Großen Koalition wäre, daß es keine echte Opposition mehr geben würde. Eine Koalition mit der CDU kann es nur ohne die belasteten Minister geben. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'08 |
Dienstag, 7. April 1992 |
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| | R 1/003 D924010/129 | Archivalieneinheit |
Aussetzung von Haschisch-Gerichtsverfahren |
Einige Stuttgarter Amtsrichter wollen vorerst keine Fälle mehr wegen Haschisch-Mißbrauch verhandeln. PAULI: Eine Gefährlichkeit der Droge Haschisch ist nicht zu erkennen. Das Strafrecht ist ein zu scharfes Mittel, um regulierend in diesem Bereich der weichen Drogen einzugreifen. Haschisch und Bier müssen vor dem Gericht gleich behandelt werden. Die psychische und die physische Abhängigkeit von Haschisch ist geringer einzuschätzen als beim Alkohol. Haschisch ist nicht gesundheitsgefährlicher als Alkohol. SCHMIERER: Die Staatsanwaltschaft wird Beschwerde beim Landgericht Stuttgart einlegen, weil diese Amtsrichter keine Strafverfahren mehr verfolgen wollen. Der kleine Haschisch-Konsument soll nicht mehr verfolgt werden. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Dienstag, 7. April 1992 |
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| | R 1/003 D921007/120 | Archivalieneinheit |
Karl Hessenthaler, "Lehrbub" bei Carl Benz |
Der 84-jährige erinnert sich an seine Lehrzeit von 1922 bis 1924 in der Firma "Benz Söhne". Zwar durfte er dem genialen Erfinder Carl Benz zur Hand gehen, doch gehörte es zum Beispiel auch zur Ausbildung, unter Aufsicht der energischen Ehefrau Bertha, im Garten der Villa Benz Äpfel zu ernten. (aus: SDR-Sendelaufplan) HESSENTHALER: Erinnerung an seine Zeit als Lehrling bei Carl Benz. BENZ: Wahl des Ruhesitzes in Ladenburg durch Carl Benz. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'05 |
Mittwoch, 8. April 1992 |
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