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Hörfunksendungen des SDR aus dem Jahre 1992
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R 1/003 D921003/101Archivalieneinheit
Gespräch mit Ulrich Maurer über den gegenwärtigen Zustand der SPD 
MAURER: Keine großen Probleme mit den Meinungsverschiedenheiten in der Bundes-SPD z.B. über die Mehrwertsteuererhöhung oder über das Asylrecht. Der Wähler in Baden-Württemberg hat das Gefühl, daß die CDU- Landesregierung verbraucht ist. Forderung, ein gemeinsames europäisches Flüchtlingsrecht zu schaffen. Ablehnung einer Mehrwertsteuererhöhung im Gegensatz zur Vorstellung der Sozialdemokraten in Brandenburg. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'12 Samstag, 1. Februar 1992 
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R 1/003 D921003/102Archivalieneinheit
Gespräch mit Jürgen Mittelstraß über die Entwicklung der Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg 
MITTELSTRASS: Sorge, daß seine Konzeption für die Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg durch den neuen Wissenschaftsminister Klaus von Trotha nicht durchgeführt wird. Vermutlich hat die Landesregierung die Verhandlungen mit den 4 Vorstandsmitgliedern verzögert. Kritik an der Streichung des Vorstandspostens für den gesellschaftlichen Diskurs zwischen Wirtschaft, Gesellschaft und Politik. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 Samstag, 1. Februar 1992 
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R 1/003 D921003/103Archivalieneinheit
Die Arbeit des Petitionsausschusses 
Landtagsdebatte über die Tätigkeit des Petitionsausschusses. REBHAN: Keine Anerkennung der Arbeit des Petitionsausschusses durch die Landtagsabgeordneten. REDLING, ROCHLITZ und SCHEUERMANN: Selbstverständnis als Mitglieder im Petitionsausschuß. Ziel der Arbeit im Ausschuß ist es, dem Bürger zu helfen. Petitionsrecht ist ein schützenwertes demokratisches Element. REBHAN: Die meisten Fälle behandeln persönlich empfundene Not, Ungerechtigkeit oder selbstherrliches Behördenverhalten. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'06 Samstag, 1. Februar 1992 
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R 1/003 D921003/104Archivalieneinheit
20 Jahre Radikalenerlaß 
Deutung des Radikalenerlasses durch den SDR-Redakteur Siegfried Kaspar. Rückblick auf die Gründe für den Erlaß sowie auf seine Auswirkungen auf die politische Entwicklung der Gesellschaft. Auswirkung des Radikalenerlasses am Beispiel von Ingo S. Ingo S. wollte Grund- und Hauptschullehrer werden. Er legte das erste Staatsexamen an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg ab. Bei der Bewerbung für den Schuldienst wurde er überprüft. 1976 erhielt er die Ablehnung wegen Mitgliedschaft in der DKP. Heute ist er Ingenieur für Maschinenbau. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'10 Samstag, 1. Februar 1992 
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R 1/003 D921041/128Archivalieneinheit
Rückblick: 20 Jahre Radikalenerlaß - Teil I 
Anfang der Siebziger Jahre begann aufgrund eines Kernsatzes des Radikalenerlaß die Bespitzlung von Beamten, die in ein Beamtenverhältnis eintreten wollten. Ein Betroffener blickt sehr kritisch auf die Zeit vor rund 20 Jahren zurück. 
S 4  
Abspieldauer: 0'05 Samstag, 1. Februar 1992 
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R 1/003 D921041/129Archivalieneinheit
Rückblick: 20 Jahre Radikalenerlaß - Teil II 
Ein Rückblick in die Zeit des Radikalenerlasses über einen Betroffen, der Lehrer werden wollte und es nicht werden durfte. Nach seiner abgelegten Prüfung und Bewerbung wurde er über seine Vergangenheit geforscht und wurde zur Anhörung in das Oberschulamt geladen. Da er aber in verschiedenen Organisationen tätig war, wurde er abgelehnt - für ihn eine Zeit voller Verbitterung und Resignation. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Samstag, 1. Februar 1992 
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R 1/003 D921042/101Archivalieneinheit
Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe startet im April 
Der Lehrbetrieb an der neuen Staatlichen Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe wird am 15.04.1992 aufgenommen. Angeboten werden Diplom- und Magisterstudiengänge. Professor Heinrich Klotz wird erster Rektor. Die Stellen aller Professoren sollen auf sechs Jahre befristet sein. Die anfänglich 80 Studienplätze sollen bis 1994 auf 300 ausgebaut werden. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'01 Montag, 3. Februar 1992 
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R 1/003 D921042/102Archivalieneinheit
SEL baut in Pforzheim 330 Arbeitsplätze ab 
Der Arbeitsplatzabbau bei SEL in Pforzheim geht auch dieses Jahr weiter. Betroffen sind 330 Stellen. Auch Kündigungen sind nicht zu vermeiden. Als Gründe werden die Umstellung von Kriegs- auf zivile Produkte und der internationale Konkurrenzkampf angeführt. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'01 Montag, 3. Februar 1992 
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R 1/003 D921042/103Archivalieneinheit
Synagoge in Heidelberg soll endlich gebaut werden 
Mit dem Neubau der Heidelberger Synagoge soll nach langjährigen Streitigkeiten endlich begonnen werden. Vor allem bezüglich der Größe und der Baukosten gab es immer wieder Meinungsverschiedenheiten. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'01 Montag, 3. Februar 1992 
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R 1/003 D921008/103Archivalieneinheit
Strukturkrise im Musterländle 
Frage: Kann die Industrie von Baden-Württemberg gegen die japanische Herausforderung bestehen? NEVJODOW: Gründe, warum 1991 Japan Exportweltmeister ist und nicht die Bundesrepublik, liegen u.a. in der Verbindung japjapanischer Traditionen mit Elementen der freien Marktwirtschaft. KIRCHER: Fähigkeit der Japaner, technische Erfindungen am besten zu vermarkten. GRASSMANN: Die japanische wirtschaftliche Strategie besteht darin, auf dem deutschen Markt ein Produkt in einem fairen Preis-Leistungsverhältnis anzubieten. PIEROW: Hohe Verluste im Halbleiterbereich bei Siemens aufgrund der japanischen Konkurrenz. SEITZ: Kampf zwischen Japan, Amerika und Europa um die Vorherrschaft im Bereich der neuen Technologien. LEIBINGER: Kernproblem der Deutschen ist, daß sie durch die deutsche Vereinigung und die Veränderungen im Osten in der industriellen Produktion abgelenkt sind, und die Japaner in der Fertigungstechnik einen Vorsprung haben. Gefahr, daß Europa zur industriellen Provinz wird. N.N., japanischer Wirtschaftsberater (engl., darüber dt.Übersetzung): Vision eines wirtschaftlich gleichgewichtigen Dreiecks zwischen Asien, Amerika und Europa. STIHL: Auch einzelne Betriebe in Deutschland sind in der Lage, Spitzenprodukte in der Mikroelektronik zu produzieren. Keine dramatische Situation für die deutsche Industrie durch die japanische Konkurrenz. RIESTER: Dringender Handlungsbedarf für Baden- Württemberg, Zukunftstechnologien hier zu produzieren. Für eine neue regionale Industriepolitik. RIEDEL: Für eine Zusammenarbeit zwischen verschiedenen deutschen Firmen bei der Entwicklung in der Mikroelekronik. SELTZER: Forderung, daß die europäische Stärke voll in den Industrieprozeß eingebracht wird. SCHNEIDERBAUER: Für eine Revitalisierung des deutschen Wirtschaftsriesen. FRIEDEL: Die finanziellen Voraussetzungen für Investitionen in neue Technologien sind in Deutschland vorhanden. BECKER: Forderung, daß sich die deutsche Industrie mehr Informationen über Japan beschafft. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'39 Dienstag, 4. Februar 1992 
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R 1/003 D921042/105Archivalieneinheit
Bilanz der Drogenkriminalität 1991 des Innenministers 
Innenminister Dietmar Schlee veröffentlicht die Bilanz der Drogenkriminalität von 1991. Die Zahlen sowohl der Opfer als auch der Täter sind weiter angestiegen. Die Landesregierung will die Bekämpfung der Drogenkriminalität mit neuen Gesetzen verschärfen. Der Präsident der Landesärztekammer, Friedrich Wilhelm Kolkmann, mahnt zu sorgsamem Umgang bei der Verabreichung der Ersatzdroge Methadon durch Ärzte an und will noch mehr auf Vorbeugung setzen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Dienstag, 4. Februar 1992 
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R 1/003 D921042/106Archivalieneinheit
Neue Studie über das Phänomen "Nicht-Wähler" 
Die Universität Tübingen gibt eine neue Studie über die Beweggründe zum Wahlboykott heraus. Ergebnis: Nicht- Wähler seien vor allem junge Singles und Menschen aus sozial unteren Schichten. Nichtwählen könne nach Ansicht des Tübinger Politikwissenschaftlers Michael Eilfort sowohl schweigende Zustimmung zum politischen System als auch Ablehnung aller Parteien bedeuten. Die wenigsten Nicht- Wähler handelten aus politischem Desinteresse. Es wird aber auch die Gefahr der Wandlung eines Nicht-Wählers zum Protestwähler rechtsextremer Parteien befürchtet. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Dienstag, 4. Februar 1992 
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R 1/003 D921042/108Archivalieneinheit
Schauinsland soll für den Ausflugsverkehr gesperrt werden 
Der sommerliche Massentourismus auf den Schauinsland soll aus ökologischen Gründen durch Sperrung des Berges für den Ausflugsverkehr eingedämmt werden. Die gespaltene Meinung der Sachverständigen verdeutlichen die Statements eines Gemeinderats aus Oberried, des Freiburger Umweltbürgermeisters Peter Heller und der Umweltdezernentin Gudrun Heute-Bluhm. Die Bevölkerung dagegen wäre mit starker Mehrheit für eine Verkehrsberuhigung. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Dienstag, 4. Februar 1992 
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R 1/003 D924008/106Archivalieneinheit
Kritik an der Göppinger Müllverbrennung 
Die Bürgeraktion "Das bessere Müllkonzept" will festgestellt haben, daß im letzten Jahr bei einem Brand im Göppinger Müllheizkraftwerk Filterschlämme verbrannt worden seien. Dabei sollen hochgiftige Gase freigesetzt worden sein. Die Bürgeraktion besitzt weitere schriftliche Unterlagen, die beweisen, daß im Müllheizkraftwerk nicht nur Hausmüll verbrannt worden ist. 
S 4  
Abspieldauer: 0'01 Dienstag, 4. Februar 1992 
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R 1/003 D924008/107Archivalieneinheit
Kritik an der Göppinger Müllverbrennung 
Das Landratsamt in Göppingen nimmt zu den Vorwürfen der Bürgeraktion "Das bessere Müllkonzept" zur Müllverbrennung Stellung. Das Landratsamt weist die Vorwürfe zurück. Im Müllheizkraftwerk wird entsprechend dem Planfeststellungsbeschluß und der erteilten Genehmigung nur Haus- oder Gewerbemüll verbrannt. 
S 4  
Abspieldauer: 0'02 Dienstag, 4. Februar 1992 
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R 1/003 D924008/108Archivalieneinheit
Studientag an der Universität Tübingen 
Beim Studientag für Abiturienten an der Universität Tübingen wird das neue 3-Tage-Modell erprobt. Einen Tag in der Schule zur Vorbereitung, einen Tag an der Universität und einen Tag in der Schule zur Nachbereitung. Umfrage unter Schülern während des Studientages. N.N.: die Schüer begrüßen den Vorbereitungstag und sind erfreut über die Einführungsveranstaltungen an der Universität. SCHULTZ-HECTOR: Der Studientag soll für die Abiturienten als Vorbereitung für ihr künftiges Studium dienen. Er soll auch dazu da sein, die Anzahl der Studienabbrecher zu vermindern. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Dienstag, 4. Februar 1992 
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R 1/003 D921042/109Archivalieneinheit
Düstere Aussichten auf dem Arbeitsmarkt des Landes 
Die zunehmende Arbeitslosigkeit wird nicht allein durch den Wintereinbruch verursacht. Von Arbeitslosigkeit betroffen sind vor allem ehemalige Wachstumsbranchen wie Maschinenbau wegen ihrer Abhängigkeit vom Export. Für diese Branchen stellt der Präsident des Landesarbeitsamts, Otto-Werner Schade, düstere Prognosen auf. Der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Dieter Spöri, fordert ein Bündnis von Wirtschaft und Politik. Wirtschaftsminister Hermann Schauffler dagegen betont, daß Baden-Württemberg immer noch die niedrigste Arbeitslosenquote habe. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Mittwoch, 5. Februar 1992 
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R 1/003 D921042/110Archivalieneinheit
Schutzgemeinschaft Deutscher Wald gegen Naturschutzpark Nordschwarzwald 
Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald will als Kompromiß einen Naturpark schaffen. Menschlicher Eingriff soll wegen der Schädlinge und der Erhaltung der Auerwildbestände nicht vollständig ausgeschlossen sein. Dieser Meinung sind der Vorsitzende der Schutzgemeinschaft, Ventur Schöttle und Karl-Eugen Schroth, der zu diesem Thema promoviert hat. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 Mittwoch, 5. Februar 1992 
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R 1/003 D924001/104Archivalieneinheit
Gewerbeförderung im ländlichen Raum 
Ein zukunftsweisendes Modell zur Gewerbeförderung im ländlichen Raum am Beispiel Rot am See. Die Gemeinde hat zusammen mit einem privaten Investor den ersten Investorengründerhof in Baden-Württemberg gegründet, d.h., sie verkauft einem Investor ein Grundstück, dieser baut dort eine Halle und vermietet sie an junge Existenzgründer. THOLLENBEEK: Die Idee des Investorengründerhofs ist es, günstige Voraussetzungen für Existenzgründungen im ländlichen Raum zu schaffen. BEBBER: Wollte als Unternehmer aufgrund räumlicher Schwierigkeiten die Region Hohenlohe verlassen. Der Investorengünderhof ist ein guter Anreiz für junge Unternehmer, in der Region zu verbleiben. SETZER: Die Gemeinde ist stolz auf diesen Gewerbehof, weil dadurch 60 Arbeitsplätze geschaffen wurden. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Mittwoch, 5. Februar 1992 
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R 1/003 D924008/109Archivalieneinheit
Die deutsche Automobilindustrie und Europa 
Diskussion beim Verlag Motorsport in Stuttgart. Thema: "Die deutsche Automobilindustrie und noch 300 Tage bis Europa". WERNER: Die Automobilindustrie ist besorgt über die wahrscheinlich hohen Tarifabschlüsse in der Metallindustrie. GOUEDEVERT: VW spricht sich für eine Stärkung des deutschen Standortes in der Automobilindustrie aus und ist gegen die Verlagerung von Produktionsteilen ins Ausland. VW versucht auch, die Arbeitsprozesse bei der Produktion zu reduzieren. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Mittwoch, 5. Februar 1992 
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R 1/003 D924008/110Archivalieneinheit
Kunststoffrecycling im Kreis Freudenstadt 
Das Landratsamt Freudenstadt hat an alle Haushalte im Kreis gelbe Wertstoffsäcke, in die alles mit dem grünen Punkt hineingeworfen werden kann, verteilt. Umfrage unter einigen Müllarbeitern aus dem Kreis Freudenstadt. N.N.: Die ersten Erfahrungen mit den gelben Wertstoffsäcken sind insgesamt zufriedenstellend. Teilweise enthalten die Säcke jedoch Sachen, die nicht hineingehören und daher aussortiert werden müssen. STOLL: Die Müllentsorgungsfirma Altvater transportiert die Wertstoffsäcke zur Sortieranlage nach Appenweier im Ortenaukreis. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Mittwoch, 5. Februar 1992 
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R 1/003 D924008/111Archivalieneinheit
Die Situation ausländischer Schüler in Stuttgart 
Der Ausländerausschuß der Stadt Stuttgart diskutiert über den Bericht des Staatlichen Schulamtes, in dem festgestellt wurde, daß der Erfolg ausländischer Schüler an den öffentlichen Schulen in Stuttgart in den letzten fünf Jahren gestiegen ist. Nur noch 10 Prozent der ausländischen Schüler besuchen Sonderschulen. Der Ausländerausschuß macht folgende Vorschläge: - Einrichtung von gezielten Förderklassen und Sprachkursen - Einstellung von mehrsprachigen Lehrkräften - Einbindung der Eltern in das Schulumfeld, um damit den Anteil ausländischer Schüler an Gymnasien zu steigern. 
S 4  
Abspieldauer: 0'01 Mittwoch, 5. Februar 1992 
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R 1/003 D921042/111Archivalieneinheit
Streit im Untersuchungsausschuß über die Spielcasino-Affäre 
Ein umstrittener Zeuge der Spielcasino-Affäre des Wirtschaftsministers Hermann Schaufler soll nach Beschluß der CDU-Mehrheit im Landtag erst nach der Landtagswahl gehört werden. Die Opposition will nach Ankündigung der Landtagsabgeordneten Rose Glaser von ihrem Minderheitenrecht Gebrauch machen und eine Sondersitzung einberufen. CDU-Fraktionsvorsitzender Günther Oettinger betont, daß seine Partei ihren Kurs durchhalten will, Wirtschaftsminister Hermann Schaufler weist weiterhin alle Vorwürfe zurück und hat gegen den Zeugen Strafanzeige wegen übler Nachrede erstattet. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Donnerstag, 6. Februar 1992 
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R 1/003 D924001/105Archivalieneinheit
Situation in der Landwirtschaft 
Wie sehen die Bauern im Land ihre Lage? Befragung von mehreren Landwirten. N.N.: Grund für die Aufgabe ihres landwirtschaftlichen Betriebes sind zu hoher Arbeitseinsatz und zu geringes Entgelt. Sie sind betrübt über den Rückgang der Ausbildungszahlen im landwirtschaftlichen Bereich. 
S 4  
Abspieldauer: 0'01 Donnerstag, 6. Februar 1992 
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R 1/003 D924001/106Archivalieneinheit
Agrarbericht 1990/91 der Bundesregierung 
Die Bundesregierung legt den Agrarbericht 1990/91 vor. KIECHLE: Die Gewinne der Vollerwerbsbetriebe sind im letzten Jahr durch den Rückgang der Milch- und Schlachtviehpreise um 16 Prozent gesunken. Die landwirtschaftlichen Preise werden nach den neuesten Berechnungen im Berichtsjahr 1991/92 um 5 bis 10 Prozent steigen. Die Anzahl der landwirtschaftlichen Betriebe ist in der Bundesrepublik um 5 Prozent zurückgegangen. 
S 4  
Abspieldauer: 0'05 Donnerstag, 6. Februar 1992 
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R 1/003 D924008/112Archivalieneinheit
20 Jahre "Hilfe zur Selbsthilfe" in Reutlingen 
Der Verein "Hilfe zur Selbsthilfe" für junge Strafentlassene in Reutlingen feiert sein 20-jähriges Bestehen. Die Arbeit des Vereins wird anhand eines Projektes einer Wohngemeinschaft für junge Strafentlassene in Reutlingen-Betzingen gezeigt. LIGAYKA: Die Arbeit mit jungen Strafentlassenen hat sich in den letzten 20 Jahren grundlegend gewandelt. Befragung eines Strafentlassenen in der Wohngemeinschaft in Reutlingen-Betzingen. N.N.: Die Einzelgespräche nach der Haftentlassung mit den Sozialarbeitern haben für die ehmaligen Strafgefangenen lebenswichtige Bedeutung. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Donnerstag, 6. Februar 1992 
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R 1/003 D924008/113Archivalieneinheit
Abfallfreier Chemieunterricht 
Das Land hat einen Wettbewerb für die Schulen unter dem Motto "abfallfreier Chemieunterricht" ausgeschrieben. Beispiel: Chemieunterricht am Kepler-Gymnasium in Tübingen. LUTZ: Beim gegenwärtigen Stand kann es nur einen abfallarmen, aber keinen abfallfreien Chemieunterricht geben. Die Chemielehrer haben bis jetzt noch sehr große Schwierigkeiten, bestimmte Stoffe richtig zu entsorgen. Experimente mit verschiedenen Stoffen sind grundlegende Bestandteile des Chemieunterrichts. Das Kepler-Gymnasium sammelt die Chemieabfallstoffe und gibt sie einmal jährlich an eine zentrale Stelle in Tübingen ab. WEISKOPF: Für den Einbau von Filtern bei den Dunstabzugshauben. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Donnerstag, 6. Februar 1992 
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R 1/003 D921004/109Archivalieneinheit
Der Wahlkampf und seine Wahlkämpfer: Porträt Fritz Kuhn 
Porträt des Landesvorsitzenden der Grünen Fritz Kuhn. Wahlkampfveranstaltung in Ilshofen. FISCHER: CDU hat in Baden-Württemberg den Anspruch zur Erneuerung in der Opposition. SCHLAUCH: Kritik an der Politik der Landes-CDU "inhaltlich ausgelutscht, personell aufgebraucht und mit der Großindustrie verfilzt". KUHN: Drei Botschaften für den seinen Wahlkampf - 1. Die CDU muß weg. 2. Schwarz-gelb ist kein Wechsel. 3. Nur die Grünen bringen die SPD in die richtige Richtung. Forderung nach einer ökologischen Wende in der Wirtschaftspolitik. - Podiumsdiskussion im Stuttgarter Rathaus. KUHN: Für die Einbeziehung von ökologischen Themen in die Verkehrspolitik. - Wahlkampfveranstaltung in Trossingen. KUHN: Die Grünen sind nicht die Partei der ökologischen Zwangsdiktatur. Ausländerfeindlichkeit ist ein Teil unterlassener Sozialpolitik der Landesregierung. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'08 Samstag, 8. Februar 1992 
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R 1/003 D921042/112Archivalieneinheit
Rabatte von Firmentickets müssen versteuert werden 
Der Pressesprecher des Finanzministeriums sieht eine Gefahr des Rückgangs der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel, wenn Firmentickets versteuert werden müssen. Das Land Baden-Württemberg hat jedoch im Gegensatz zum Bund keine steuerrechtlichen Kompetenzen. Finanzminister Gerhard Mayer-Vorfelder will zu dieser Frage einen Dialog zwischen Bund und Ländern einleiten, um diese Rabatte von der Steuer freizustellen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Freitag, 7. Februar 1992 
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R 1/003 D921042/111Archivalieneinheit
Spöri kritisiert "Pöstchen-Vergabe" an CDU-Mitglieder 
SPD-Landtagsfraktionschef Dieter Spöri wirft der CDU vor, kurz vor der Landtagswahl vakante Spitzenposten im öffentlichen Dienst an CDU-Mitglieder zu verteilen. Ein Sprecher der CDU weist diese Vorwürfe als "billige Wahlkampfkampagne" zurück. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'01 Freitag, 7. Februar 1992 
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R 1/003 D921042/114Archivalieneinheit
Deutsch-französisches Schutzprogramm für die Rheinauen 
Die Europäische Union fördert ein deutsch-französisches Ökomuseum in den Rheinauen zwischen Iffezheim und Lauterburg und will dies in dessen Einrichtung rasch vorantreiben. Ein eben vorgestelltes Gutachten erläutert konkrete Pläne. Die französische Seite fürchtet jedoch Einbußen für Industrie und Gewerbe. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'01 Freitag, 7. Februar 1992 
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R 1/003 D924008/114Archivalieneinheit
Mangelnde Information über Umweltfragen 
Der Verein für Umwelt- und Abfallberatung stellt fest, daß die Bevölkerung nur unzureichend über Umweltfragen informiert wird. Er fordert die Einstellung von Umweltberatern durch die Kommunen und durch die Landkreise. GANS: Der Verein für Umwelt- und Abfallberatung hat festgestellt, daß insbeondere im ländlichen Raum ein Mangel an Umweltberatern herrscht. Der Verein versucht, die Tätigkeitsbereiche von Umweltberatern abzugrenzen. RATHGEB: Der Verein gibt das Faltblatt "Umwelt pro Kopf" heraus. Der Bürger kann damit seinen persönlichen Müllverbrauch und sein persönliches Energieaufkommen ausrechnen. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Freitag, 7. Februar 1992 
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R 1/003 D924008/115Archivalieneinheit
Kritik an der Göppinger Müllverbrennung 
Das Regierungspräsidium Stuttgart weist den Vorwurf der Bürgeraktion "Das bessere Müllkonzept", im Müllheizkraftwerk in Göppingen würde Sondermüll verbrannt, zurück. Die Filterschlammverbrennung im Heizkraftwerk wurde bis auf weiteres untersagt. RAPP: Das Regierungspräsidium Stuttgart untersucht zur Zeit die Frage, ob der Querstrommikrofilter im Müllheizkraftwerk Göppingen genehmigungspflichtig ist oder nicht. 
S 4  
Abspieldauer: 0'01 Freitag, 7. Februar 1992 
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R 1/003 D921003/105Archivalieneinheit
Gespräch mit Hans-Georg Wehling über das Verhalten von Nichtwählern 
WEHLING: Nach einer Studie der Landeszentrale für politische Bildung nimmt das Phänomen des Nichtwählers zu. Vorwiegend die jüngeren Menschen sehen das Wählen eher als Wahlrecht denn als Wahlpflicht an. "Der Wähler nimmt sich das Recht, nicht zu wählen". Starke Veränderung des Wählerverhaltens in den letzten Jahren. Die Bürger gehen nicht gleich zu radikalen Parteien, sondern bleiben erst mal der Wahl fern. Der Arbeiteranteil bei den Nichtwählern liegt sehr hoch. Appell an die Politiker, die Politik den Menschen wieder näher zu bringen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'08 Samstag, 8. Februar 1992 
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R 1/003 D921003/106Archivalieneinheit
Kommentar zum Landtagswahlkampf 
Kommentar zu den kulinarischen Aussagen im Landtagswahlkampf, davor ein Ausschnitt aus einer Rede von Teufel. TEUFEL: "Die Toscana-Fraktion der SPD wird auf ihrem Weg in den Süden in Baden-Württemberg Station machen, um hier Wahlkampf zu führen. sie sind herzlich willkommen.... Die CDU Baden-Württemberg ist nicht dort zu Hause, wo Sekt und Kaviar gereicht werden, sondern wo Maultaschen und Spätzle gegessen werden." Kritik an dem Ausspruch von Teufel, wo Sekt getrunken wird, sei nicht das Zuhause der CDU, da ausgerechnet in Baden-Württemberg, nämlich in Esslingen, die älteste deutsche Sektkellerei ist. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Samstag, 8. Februar 1992 
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R 1/003 D921003/107Archivalieneinheit
Thema des Wahlkampfs: Wohnungsbau 
Darstellung der unterschiedlichen Strategien, die die Parteien zur Lösung des Problems anbieten. SCHREMPP (Landtagsdebatte): Die Wohnungspolitik von Bund und Land hat in den letzten Jahren in Baden-Württemberg zu einer großen Wohnungsnot geführt. LANG: Die Wohnungsnot ist erst Ende der achtziger Jahre entstanden. Eingeständnis, daß man die Zunahme der Haushalte trotz rückläufiger Haushaltsgröße zu wenig beachtet hat. SCHREMPP: Die SPD hat schon seit 1980 gefordert, daß mehr Wohnungen gebaut werden. Die SPD will der Wohnungsnot mit einem 7-Punkte-Programm begegnen, das u.a. die Forderung nach einem lebenslangen Wohnrecht enthält. LANG (Landtag): Der Baden-Württemberger will eher Eigentum als ein lebenslanges Wohnrecht. 
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Abspieldauer: 0'09 Samstag, 8. Februar 1992 
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R 1/003 D921003/108Archivalieneinheit
Aufbaustudiengänge für Studenten aus der "Dritten Welt" 
Es gibt an den Universitäten des Landes fünf Aufbaustudiengänge für Studenten aus der Dritten Welt, die hier unter dem Schlagwort "Hilfe zur Selbsthilfe" ausgebildet werden sollen. Die Studiengänge sind genehmigt, aber bis jetzt sind noch keine zusätzlichen Stellen an den Universitäten geschaffen, weil Wirtschaft und Wissenschaft unterschiedlichen Ministerien zugeordnet sind. Beispiel: Aufbaustudiengang am Institut für Wasserbau und Kulturtechnik an der Universität Karlsruhe und am Institut für Geologie und Paläontologie an der Universität Tübingen. PRINZ: Stark praxisorientierter Aufbaustudiengang für Bauingenieurwesen an der Universität Karlsruhe. Ziel ist es, den Studenten zu zeigen, welche technischen Möglichkeiten es gibt, die natürlichen Resourcen der verschiedenen Standorte optimal zu nutzen, ohne sie zu übernutzen. N.N., ausländische Studenten der Aufbaustudiengänge: Probleme bei der Wohnungssuche. Hoffnung, das Erlernte in der Heimat umsetzen zu können. BALKE: Klage über die geringe personelle Ausstattung an der Universität für den Aufbaustudiengang. RADELKO: Dem Wissenschaftsministerium sind die Stellenanforderungen der Universitäten bis jetzt noch nicht bekannt. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'08 Samstag, 8. Februar 1992 
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R 1/003 D921042/115Archivalieneinheit
Einschränkung der Rüstungsexporte 
Vor einem Jahr wurden unter dem Eindruck des Golfkriegs die Rüstungsexporte aus Deutschland genehmigungspflichtig. Anhand von Beispielen wird eine Bilanz aufgestellt und die Folgen erläutert: Die Gesetze können oft durch Tricks umgangen werden. Durch den eingeschränkten Rüstungsexport verliert Deutschland gegenüber dem Ausland an Punkten und Arbeitsplätze gehen verloren. Daneben macht die baldige Einführung des europäischen Binnenmarktes die Gesetze hinfällig. 
S 4  
Abspieldauer: 0'12 Samstag, 8. Februar 1992 
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R 1/003 D921042/116Archivalieneinheit
Landesprisma: Kampf der autoritären Gemeindereform 
Satire über einzelne Forderungen, die Gemeindereform von 1973/74 rückgängig zu machen. 
S 4  
Abspieldauer: 0'05 Samstag, 8. Februar 1992 
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R 1/003 D924008/116Archivalieneinheit
Proteste gegen die Abschiebung einer Roma-Familie in Tübingen 
Eine Roma-Unterstützergruppe hat in Tübingen das ehemalige Casino der französischen Armee besetzt. Die Gruppe möchte, daß einer Roma-Familie aus Makedonien in Tübingen ein Bleiberecht gewährt wird. KALMBACH: Die Roma-Unterstützergruppe hat der Roma-Familie bei ihrem Umzug von Rottweil nach Tübingen geholfen, um sie vor der zunehmenden Ausländerfeindlichkeit zu schützen. Die Gruppe betreut die Roma-Familie seit zwei Monaten. HERRMANN: Die Roma-Unterstützergruppe fordert ein dauerndes Bleiberecht für die Roma-Familie in Tübingen. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Samstag, 8. Februar 1992 
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R 1/003 D921001/119Archivalieneinheit
Ausgezeichnete kommunale Bürgeraktionen: Der Verein Heimatliebe in Niederalfingen 
Vor 70 Jahren noch als Junggesellenverein gegründet, kümmert sich die "Heimatliebe e.V." um fast alles, was für das kleine Dorf im Kochertal wichtig ist: Ob das die Pflege des Kriegerdenkmals von 1919 ist oder die der Wanderwege. (aus: SDR-Sendelaufplan) SEIBOLD: Die Aufgaben des Vereins "Heimatliebe" sind - Aufstellen von Hinweisschildern für Sehenswürdigkeiten (Hinweis zum Kriegerdenkmal und zur Lourdesgrotte) - Renovierung der Schloßkapelle, - Pflege der Wanderwege. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 Montag, 10. Februar 1992 
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R 1/003 D921001/120Archivalieneinheit
Mit Rätsche und Quetsche: Urzelntag in Sachsenheim 
Einige hundert Siebenbürger Sachsen verschlug es nach Kriegsende nach Sachsenheim im Kreis Ludwigsburg. Hier haben sie wieder einen alten Brauch aufgenommen: In der vornärrischen Zeit laufen die Urzeln durch den Ort und treiben Schabernack. (aus: SDR-Sendelaufplan) STEIN: Er begrüßt die Urzeln in Sachsenheim am traditionellen Urzelntag. ROTH: Erklärt den Ursprung dieses Urzelntages. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'06 Montag, 10. Februar 1992 
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R 1/003 D921042/117Archivalieneinheit
Einigung der verfeindeten Familien bei Voith? 
Der jahrelange Familienstreit bei der Firma Voith scheint Gerüchten zufolge auf eine Trennung der beiden Firmenzweige in Göppingen und Heidenheim hinauszulaufen. Der Voith-Betriebsratsvorsitzende Otto Link schließt sich den Vermutungen an. Wie sich das auf die Arbeitsplätze auswirkt ist noch ungewiß. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Montag, 10. Februar 1992 
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R 1/003 D921042/118Archivalieneinheit
Scientology Church ist kein ideeller Verein 
Das Stuttgarter Regierungspräsidium hat der Scientology Church den Status eines Vereins endgültig entzogen. Dies gilt zwar nur für Stuttgart, könnte aber Signalwirkung für das gesamte Bundesgebiet haben. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'01 Montag, 10. Februar 1992 
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R 1/003 D921042/119Archivalieneinheit
SPD für neue Verkehrspolitik 
Nach der Forderung von Harald B. Schäfer, Mitglied im Regierungsteam der SPD zur Landtagswahl, soll von Industrie, Verkehrswirtschaft, Umweltverbänden und Politik ein integriertes Verkehrskonzept erarbeitet werden, um die ökologische und ökonomische Belastung durch den Verkehr zu verringern. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'00 Montag, 10. Februar 1992 
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R 1/003 D921001/121Archivalieneinheit
Ausgezeichnete kommunale Bürgeraktionen: Der Förderverein Burgruine Hornstein 
Gemeinsam kümmern sich die Hornsteiner um ihre verfallene Burg. Da dem Besitzer der Burg, Baron von Hornstein, das nötige Geld für den Erhalt fehlte, tat er sich mit dem Förderverein zusammen. Das Ergebnis wurde prämiert. (aus: SDR-Sendelaufplan) STAUSS: Erzählt die Geschichte der Burg Hornstein. Der Förderverein hat vor einigen Jahren angefangen, die Burgruine zu restaurieren. VOLK: Der alte Wehrturm wurde zu einer barocken Burgkapelle umfunktioniert. Auf der Burgruine wird jährlich ein Freilichtspiel aufgeführt. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 Dienstag, 11. Februar 1992 
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R 1/003 D921001/122Archivalieneinheit
Schandfleck oder erhaltungswürdig: Das Schloß von Heubach 
Alles andere als stolz sind viele Bewohner von Heubach auf ihr Schloß. In dem heruntergekommenen Haus aus dem 18. Jahrhundert wohnten zuletzt Obdachlose. Das war nicht allen Bürgern genehm. Die teure Renovierung noch weniger. Das denkmalgeschützte Haus wurde zum Zankapfel. (aus: SDR-Sendelaufplan) CRAMER: Das Schloß von Heubach muß erhalten werden, da es einige bauliche Besonderheiten aufweist. Umfrage unter einigen Bürgern von Heubach. N.N.: Einige kritisieren die teure Renovierung des Schlosses, während andere mit der Renovierung einverstanden sind. MAIER: Die Bürger glauben, daß durch die Renovierung des Schlosses zuviel Geld ausgegeben wird. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Dienstag, 11. Februar 1992 
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R 1/003 D921042/120Archivalieneinheit
Das Land will den öffentlichen Nahverkehr weiter ausbauen 
Alle öffentlichen Buslinien im Mittleren Neckarraum werden an den Verkehrsverbund Stuttgart angeschlossen. Dadurch soll, da die Fahrpreise dadurch z.T. niedriger werden, zum Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel geworben werden. Stuttgarts Oberbürgermeister Manfred Rommel begrüßt diesen Beschluß. Ähnliche Modelle gibt es auch für die Räume Mannheim und Freiburg. Ministerpräsident Erwin Teufel fordert aber mehr Unterstützung aus Bonn und will die Zuschüsse des Landes für die Umstellung der Tarife 1995 streichen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Dienstag, 11. Februar 1992 
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R 1/003 D921042/121Archivalieneinheit
Ladenburg wendet sich gegen Müllverbrennungsanlage 
Zahlreiche Gemeinden im Rhein-Neckar-Kreis lehnen eine kreiseigene Müllverbrennungsanlage in Ladenburg ab. Sie setzen sich dagegen für eine zentrale Anlage in Mannheim ein. Landrat Jürgen Schütz sieht ihre Argumente als nicht stichhaltig an, da Mannheim in diesem Punkten keine besseren Vorraussetzungen biete. Beiden Seiten geht es darum, den Müllexport nach Frankreich zu unterbinden. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Dienstag, 11. Februar 1992 
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R 1/003 D924008/118Archivalieneinheit
Elektroauto aus Waldenbuch 
Das Elektroauto "Hotzen-Blitz" wird in Stuttgart vorgestellt. Das Auto entstand mit finanzieller Unterstützung des bekannten Schokoladenherstellers "Ritter-Sport" aus Waldenbuch. RITTER: Der Slogan des Elektroautos lautet "langsam, leise, lustig". VESTER: Die großen deutschen Automobilhersteller haben bis jetzt noch kein Elektroauto vorgestellt. Das Elektroauto muß andere Funktionen haben als das normale Auto. ALBIEZ: Der Name des Elektroautos "Hotzen-Blitz" leitet sich vom Hotzenwald, der Heimat des Erfinders, ab. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Dienstag, 11. Februar 1992 
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