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Hörfunksendungen des SDR aus dem Jahre 1992
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R 1/003 D924007/113Archivalieneinheit
Streit um ein "Republikaner-Foto" 
Das Stuttgarter Landgericht hat jetzt entschieden, daß ein Stadtrat bei einer Gemeinderatssitzung beim Schlafen fotografiert werden darf. Konkreter Fall: Der Gemeinderat der SPD Rolf Gaßmann hatte den Gemeinderat der Republikaner Dietmar Donnerstag beim Schlafen in einer Gemeinderatssitzung fotografiert. Dietmar Donnerstag verklagte daraufhin Gaßmann auf Herausgabe des Fotos. GASSMANN: Das Foto dient dazu, das Bild der Republikaner über sich selber, als ewig eifrige Kämpfer der kleinen Leute, zurechtzustutzen. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Dienstag, 14. Januar 1992 
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R 1/003 D921001/105Archivalieneinheit
Die Tübinger Arbeitsstelle für Sprache in Südwestdeutschland 
Diese in Deutschland einmalige Einrichtung, die von Arno Ruoff geleitet wird, untersucht, wo und in welcher Weise im Land schwäbisch, fränkisch oder alemannisch gesprochen wird. Sie hat festgestellt, daß diese Dialekte keineswegs aussterben, sondern daß die meisten Landeskinder "zweisprachig" sind. (aus: SDR- Sendelaufplan) RUOFF: Die Tübinger Arbeitsstelle für Sprache in Südwestdeutschland hat im Laufe der Jahre über 2.000 Aufnahmen aus 400 Orten auf Tonbändern gesammelt. Das Archiv ist für wissenschaftliche Zwecke nutzbar. Die Dialekte erhalten sich, aber die Grenzen verschieben sich, wie z.B. zwischen dem Schwäbischen und dem Fränkischen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Mittwoch, 15. Januar 1992 
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R 1/003 D921040/123Archivalieneinheit
Konjunkturelle Krise bei Porsche 
Die Verkaufsrate bei Porsche ist hauptsächlich auf den angloamerikanischen Märkten von 75% auf 25% gesunken. 70.000 Unternehmen sind pleite, wovon auch die Kunden betroffen sind. Es ist aber ein Kosteneinsparungsprogramm in dreistelliger Millionenhöhe aufgestellt worden, dennoch müssen 550 Mitarbeiter entlassen werden. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Mittwoch, 15. Januar 1992 
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R 1/003 D921040/124Archivalieneinheit
GEW veröffentlicht geheime Vorlage über den Lehrerbedarf 
Das Land braucht bis zum Jahr 2000 rund 15.000 Lehrer, trotzdem bleibt die Unterrichtsversorgung schlecht. Lehrerdeputate müssen um ein bis zwei Stunden gekürzt werden. Die GEW ruft zum 31.03.1992 zu einer Demonstration auf. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'01 Mittwoch, 15. Januar 1992 
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R 1/003 D924001/102Archivalieneinheit
Diskussion um das neue Biotopschutzgesetz 
1. Landtagsdebatte um das neue Biotopschutzgesetz VETTER: Das Biotopschutzgesetz in Baden-Württemberg bringt mehr Ökologie und mehr Artenschutz als die Naturschutzgesetze in den anderen Bundesländern. KRETSCHMANN: Bedenken gegen das Biotopschutzgesetz, da wichtige Bereiche fehlen, wie z.B. die Nichtberücksichtigung von Schlucht- und Hangwäldern und die Streuobstwiesen. VETTER: Wendet sich gegen diesen Vorwurf, da die Behandlung der Streuobstwiesen in den Zuständigkeitsbereich der Gemeinden fällt. CAROLI: Rechtliche Vorbehalte gegen das Biotopschutzgesetz, weil es bei allen Betroffenen Rechtsunsicherheit hervorruft. 2. Kritik von Naturschützern am neuen Biotopschutzgesetz HENNING: Will sich für ein weitreichendes Verbot der Felsenkletterei einsetzen. Kritisiert das neue Biotopschutzgesetz, da die Felsen zum großen Teil nicht in das Gesetz miteinbezogen wurden. SCHILLING: Erbost über das Landratsamt Esslingen, weil diese Behörde den Heimensteiner Felsen bis jetzt nicht unter Naturschutz gestellt hat. 
S 4  
Abspieldauer: 0'10 Mittwoch, 15. Januar 1992 
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R 1/003 D924007/114Archivalieneinheit
Neue Aufgaben für den Bundesgrenzschutz 
Der Bundesrat in Bonn hat ein neues Grenzschutzgesetz verabschiedet. Das Gesetz sieht vor, dem Grenzschutz neue Aufgaben zu übertragen. Die Grenzschützer sollen auch Aufgaben der Bahnpolizei und der Luftsicherheit übernehmen. PAPENFUSS: Das neue Gesetz gibt den Bahnpolizisten die Möglichkeit, zum Bundesgrenzschutz überzuwechseln. Sie erlangen damit den Status eines Bundespolizisten. Das Grenzschutzamt in Stuttgart bekommt eine zentrale Funktion in den Bereichen Grenzkontrollen, Bahnpolizei und Luftsicherheit im Großraum Stuttgart. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Mittwoch, 15. Januar 1992 
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R 1/003 D924007/115Archivalieneinheit
Zukunft der Luftlandebrigade in Calw 
Die Luftlandebrigade 25 der Bundeswehr in Calw will über ihre Zukunft mitentscheiden. BERGENTHAL: Das neue Konzept der Bundeswehr innerhalb der NATO besteht darin, daß sie schnell verfügbare Kräfte zur Verfügung haben muß. REINIG: Die Bedeutung der Luftlandeeinheit der Bundeswehr in Calw besteht aus guter Ausbildung im Lufttransport, Luftbeweglichkeit und ständiger Anwesenheit. Die Luftlandeeinheit fordert eine Aufstockung des Personalbestandes und einen höheren Anteil von freiwilligen Soldaten. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Mittwoch, 15. Januar 1992 
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R 1/003 D921040/125Archivalieneinheit
Gemeindetag will neue Sammelplätze für Asylbewerber 
Der Präsident des Geindetages von Baden-Württemberg, Werner Dammert, forderte das Land auf, mindestens 20.000 neue staatliche Unterkunftsplätze für Asylbewerber zu schaffen. Einzuführen sei auch ein Verteilungssystem für Asylberechtigte und für sogenannte Defacto-Flüchtlinge in Städten und Ländern. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'01 Donnerstag, 16. Januar 1992 
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R 1/003 D921040/126Archivalieneinheit
Untersuchungsausschuß über den Fall Imhausen 
Der Mannheimer Staatsanwalt Hans-Heiko Klein war Chefermittler in dem Untersuchungsausschuß zum Fall Hippenstiel-Imhausen. Aufgrund merkwürdiger Umstände wurde er von seinem Amt entbunden. Im Zeugenstand des Untersuchungsausschusses sitzt jetzt sein Nachfolger, der Staatsanwalt Jürgen Dopfer. Dieser bekam vom Oberstaatsanwalt Peter Wechsung den Auftrag, sämtliche Unterlagen aus Kleins Zimmer räumen zu lassen. Der die Verflechtung zwischen Politik, Wirtschaft und Justiz lösen sollte. Wechsung stellte fest, daß für Hippenstiel-Imhausen eigentlich eine noch höhere Strafe abzusehen sei, wenn man das Belastungsmaterial intensiver ausgewertet hätte. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 Donnerstag, 16. Januar 1992 
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R 1/003 D921040/127Archivalieneinheit
Evangelische Kirche sieht sich von CDU-Kandidat für Wahlkampfzwecke mißbraucht 
Auf dem Neujahrsempfang der evangelischen Kirchengemeinde war offizieller Gastgeber der Prälat Walter Bilger, aber der CDU-Landtagskandidat Ulrich Stechele betrieb eigenen Wahlkampf und stieß damit auf Kritik von Seiten des Heilbronner Dekans Martin Polster. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Donnerstag, 16. Januar 1992 
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R 1/003 D922001/101Archivalieneinheit
40 Jahre Baden-Württemberg - 1. Teil: Als das Land das Laufen lernte 
Rückblick auf die Entstehung des Landes Baden- Württemberg, anläßlich seines 40-jährigen Bestehens. 
SWF 1  
Abspieldauer: 0'29 Donnerstag, 16. Januar 1992 
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R 1/003 D924007/116Archivalieneinheit
40 Jahre Baden-Württemberg - Gegensatz zwischen Badenern und Württembergern 
Glosse über Gegensätze zwischen Badenern und Württembergern. 
S 4  
Abspieldauer: 0'05 Donnerstag, 16. Januar 1992 
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R 1/003 D924007/117Archivalieneinheit
Protest gegen den Nationalpark Nordschwarzwald 
Weiterhin gibt es Streitigkeiten um die Einrichtung eines Nationalparks im Nordschwarzwald. Das Umweltministerium informierte heute in einer nichtöffentlichen Sitzung die Bürgermeister der Region Nordschwarzwald über den Plan eines Nationalparks. WEISS: Die Bürgermeister der Region sind enttäuscht, daß dem Umweltministerium die Hintergründe über den geplanten Nationalpark noch nicht klar sind. TRAUB: Die betroffenen Bürgermeister sind mit der Informationspolitik des Umweltministeriums nicht einverstanden. Sie wenden sich, aufgrund von Einwendungen aus forstwirtschaftlicher Sicht, gegen den vom Bund für Umwelt und Naturschutz geplanten Nationalpark. "Dieses Projekt hat keine große Chance". KREY: Die meisten Bürgermeister sind sich einig in der Ablehnung des Nationalparks. Nur die Stadt Baden-Baden sieht dem Plan wohlwollend entgegen. RÖSCHEISEN: Das Umweltministerium ist überrascht über die breite Ablehnungsfront der Bürgermeister. Die Frage der Einrichtung eines Nationalparks bleibt aber bestehen. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Donnerstag, 16. Januar 1992 
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R 1/003 D921040/128Archivalieneinheit
Konferenz über die Zukunft der Region Stuttgart 
In der Region Stuttgart sind sechs Arbeitsgruppen eingesetzt worden. Sie legten Vorschläge u.a. über die Müllentsorgung vor. So sollen die beteiligten Landkreise einen Zweckverband gründen, um Massenabfällen besser entsorgen zu können. Es sind auch Verbesserungen im Personennahverkehr vorgesehen, die aber mehr Kosten mit sich bringen würden. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Freitag, 17. Januar 1992 
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R 1/003 D921040/129Archivalieneinheit
EVS baut zwei neue Kraftwerke an der Iller 
Die EVS baut an der Iller zwei neue Wasserkraftwerke. Diese werden zu den schon existierenden Wasserkraftwerken gebaut. Die drei Wasserkraftwerke am Illerkanal können dammit ihre Stromproduktion reduzieren. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Freitag, 17. Januar 1992 
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R 1/003 D924007/118Archivalieneinheit
Aufstellung einer Bürgerwehr in Leonberg 
In Leonberg hat sich wegen einer hohen Anzahl von Tageswohnungseinbrüchen in den letzten drei Monaten eine Bürgerwehr gebildet. Sie will der Polizei bei der Überwachung zur Seite stehen. NOWACK: Die Vielzahl der Einbrüche in der letzten Zeit hat zu einer Überlastung der Polizei in Leonberg geführt. DIETERLE: Mit der Titulierung "Bürgerwehr", die sich im Wohngebiet Halden in Leonberg gebildet hat, ist die Polizeidirektion in Böblingen nicht einverstanden. FRIEDRICH: Der Sinn der Bürgerwehr in Leonberg besteht darin, daß sich Nachbarn gegenseitig helfen. Die Bürgerwehr hat einen Beobachtungsplan ausgearbeitet. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Freitag, 17. Januar 1992 
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R 1/003 D924007/119Archivalieneinheit
Kulturzentrum Treffpunkt Rotebühlplatz in Stuttgart 
Eröffnung des Kulturzentrums Treffpunkt Rotebühlplatz in Stuttgart. BÜHLER: Die CDU-Gemeinderatsfraktion ist überrascht und erfreut über die Architektur des Treffpunkts Rotebühlplatz. Die Verwaltung des Kulturzentrums muß nun aber versuchen, in der inneren Struktur Einsparungen vorzunehmen. ULMER: Die Stadt muß sich bei der Finanzierung des Haushaltes für das Kulturzentrum zurückhalten. Sie sollte sich nur an ein paar Punkten beteiligen, um soziale Akzente setzen zu können. KÜBLER: Die Grünen schlagen vor, die Mediothek durchgehend von Montag bis Samstag zu öffnen. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Freitag, 17. Januar 1992 
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R 1/003 D921002/110Archivalieneinheit
Wortwahl von Landtagspolitikern 
Anmerkungen zur Wortwahl von Landtagspolitikern "zwischen Sonnenaufgang und Mondfinsternis". OETTINGER: Findet den Begriff "Sonnen-Team" von Dieter Spöri absurd. "Die Hoffnungen von Spöri werden in dieser Sonne schneller schmelzen, als er sich wünscht". DÖRING: Enttäuschung über das "Sonnen-Team" von Spöri. SCHLAUCH: Der Fraktionsvorsitzende der CDU Oettinger bestätigt durch seine Überlegungen, bestimmte Minister auszuwechseln, daß das Kabinett verbraucht ist. SCHÜLLER: Kluge Entscheidung von Spöri, sie als künftige Ministerin für Soziales und Gesundheit zu nominieren. TEUFEL: Braucht keine Ratschläge für seine Personalentscheidungen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 Samstag, 18. Januar 1992 
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R 1/003 D921002/111Archivalieneinheit
Regionalkonferenz Mittlerer Neckarraum 
Erste Ergebnisse der sechs Arbeitsgruppen der Regionalkonferenz, die sich mit dem Ministerpräsidenten, dem Innenminister und dem Finanzminister trafen. HEEB: Positive Tendenz einer Zusammenarbeit zwischen den Städten und Gemeinden des Mittleren Neckrraumes mit der Stadt Stuttgart. MAYER-VORFELDER: Mit den Arbeitsgruppen ist schon ein Stück Regionalbewußtsein geschaffen worden. Mit dem Ende der Regionalkonferenz im Herbst 1992 werden sich die Region und das Land an den Belastungen der Stadt Stuttgart finanziell beteiligen. HEEB: Für die sofortige Bildung eines Zweckverbandes im Müllbereich. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 Samstag, 18. Januar 1992 
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R 1/003 D921002/112Archivalieneinheit
Rüstungsforschung an der Universität Hohenheim 
Untersuchung der Frage: Was wurde aus der B-Waffen-Forschung an der Universität Hohenheim ? N.N., Student der Uni Hohenheim (Podiumsdiskussion im Januar 1991): Kritik an der Forschung, weil sie von der Bundeswehr bezahlt wird. REINELT: Frage, ob für diese Forschungsaufträge Genehmigungen vorliegen. Kritik, daß das Wissenschaftsministerium erst im Juli 1991 die Betriebsgenehmigung erteilt hat. RAPP: Die Erteilung der Genehmigung im Juli 1991 war nur noch ein formaler Akt. Die Sicherheitsstandards sind aber jederzeit eingehalten worden. REINELT: Forderung von SPD und Grünen, Rüstungsforschung an Universitäten auszuschließen. BÖHM: Die Erforschung von Krankheitserregern kann keine B-Waffen-Forschung sein. Nach der heftigen öffentlichen Diskussion im letzten Jahr hat sich am Inhalt und Umfang der Forschung nichts geändert. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'09 Samstag, 18. Januar 1992 
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R 1/003 D921002/113Archivalieneinheit
Neujahrsempfang des Ministerpräsidenten in Karlsruhe 
Zum ersten Mal hat Erwin Teufel Gäste zum Neujahrsempfang nach Karlsruhe eingeladen. Der Empfang stand im Zeichen des kommenden Landesjubiläums. KINKEL: Braucht noch Zeit, um sich in seinem künftigen Bundestagswahlkreis Karlsruhe richtig einzuleben. TEUFEL: Gäste zum Empfang eingeladen, die ein 40-Jahr- Jubiläum zu feiern haben. FILBINGER: Erinnert sich an frühere Neujahrsempfänge, insbesondere an den von 1967. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 Samstag, 18. Januar 1992 
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R 1/003 D921040/130Archivalieneinheit
Kongreß der CDU über Asylfragen in Heidelberg 
Die CDU hat in Heidelberg ein Kongreß über Asylfragen abgehalten. Das Asylproblem ist kein deutsches, sondern ein europäisches Problem, dafür brauche man einheitliches EG-Recht. Der Vorsitzende der CDU- Bundestagsfraktion Wolfgang Schäuble rief zur Hilfe für Länder, aus denen diese Flüchtlinge kommen, auf. 
S 4  
Abspieldauer: 0'01 Samstag, 18. Januar 1992 
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R 1/003 D921041/101Archivalieneinheit
Landesprisma: Abstieg zum Landesjubiläum? 
"Was soll nun aus unserem Ländle werden ?" Eine Satire zum 40. Geburtstag von Baden-Württemberg in bezug auf die Ereignisse der vergangenen Tage im neuen Jahr mit Blick auf die Bügermeisterwahl in Öllingen. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Samstag, 18. Januar 1992 
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R 1/003 D921041/102Archivalieneinheit
Neujahrsempfang Ministerpräsident Teufel 
Beim Neujahrsempfang des neuen Ministerpräsidenten Erwin Teufel sind 3.000 Gäste in der Karlsruher Stadthalle erschienen. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Samstag, 18. Januar 1992 
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R 1/003 D924005/101Archivalieneinheit
Gespräch mit Gerhard Taddey über die Geschichte der Juden im Kreis Schwäbisch Hall 
TADDEY: Er hat das Buch "Kein kleines Jerusalem - Geschichte der Juden im Landkreis Schwäbisch Hall" herausgegeben. Er versucht, die Geschichte der Juden in den einzelnen Gemeinden zu erforschen. Der Titel des Buches ist eine Anlehnung an ein Quellenzitat. Er hat nach Quellen in lokalen und reichsritterschaftlichen Archiven und in den Staatsarchiven geforscht. Er hat eine Reise in die Tschechoslowakei unternommen, um dort über die Schwarzenbergische Landjudenschaft zu forschen. Das Buch enthält 75 zum Teil farbige Abbildungen. Das Buch soll auch Hinweise geben, um weiter zu forschen. 
S 4  
Abspieldauer: 0'10 Sonntag, 19. Januar 1992 
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R 1/003 D924005/102Archivalieneinheit
"Tag der offenen Tür" im Generallandesarchiv in Karlsruhe 
Wozu dient ein Archiv ? Im Generallandesarchiv Karlsruhe kann sich beim "Tag der offenen Tür" jeder darüber informieren. SCHWARZMAIER: Das Generallandesarchiv in Karlsruhe hat einen bedeutenden Urkundenbestand. Es wurde schon seit frühester Zeit versucht, die wichtigsten staatlichen Dokumente aufzubewahren. Der Name Generallandesarchiv stammt aus dem 19. Jahrhundert. Die herausragenden Bestände des Archivs sind: - Urkundenbestand, - Staatsverträge des 19. Jahrhunderts, - Nachlässe bekannter Politiker, - Karten- und Plakatesammlung. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Sonntag, 19. Januar 1992 
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R 1/003 D924005/103Archivalieneinheit
Umzug Staatsarchiv Wertheim 
Alte Mauern - neu genutzt. Im ehemaligen Kloster Bronnbach ist nun das Wertheimer Staatsarchiv eingezogen. RÖDEL: Alle Baustile der vergangenen Jahrhunderte sind im Kloster Bronnbach vorhanden. Von den Beständen her ist es ein kleines Archiv. Die Atmosphäre des Klosters kommt dem Benutzer zugute. "Das Archiv ist das Gedächtnis auch des kleinen Mannes". Der besondere Schatz des Archivs ist eine Urkunde mit Goldbulle. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Sonntag, 19. Januar 1992 
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R 1/003 D924005/104Archivalieneinheit
Umzug Staatsarchiv Ludwigsburg 
27 Kilometer Papier ziehen um. In Ludwigsburg wechselt das Staatsarchiv vom Schloß in eine alte Kaserne. KRETZSCHMAR: Seit 1868 ist das Staatsarchiv im Ludwigsburger Schloß untergebracht. Die Gründe für den Umzug waren Platz-, Heiz- und Feuchtigkeitsprobleme. Jährlich kommen 600 bis 800 laufende Regalmeter zum bestehenden Bestand hinzu, z.B. von Schulämtern, Staatsanwaltschaften, Forstämtern, Straßenbauämtern usw. Nach dem Umzug ist geplant, verstärkt kulturelle Angebote nach außen zu machen. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Sonntag, 19. Januar 1992 
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R 1/003 D921041/103Archivalieneinheit
Landesärztekammer gegen Sondermüllverbrennungsanlage in Kehl 
Es gibt rund 200.000 Einsprüche gegen die geplante Sondermüllverbrennungsanlage in Kehl. Auch die Landesärztekammer hat sich gegen die Sondermüllverbrennungsanlage ausgesprochen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Montag, 20. Januar 1992 
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R 1/003 D921041/104Archivalieneinheit
Städte wollen Sammellager für Asylbewerber 
Das neue Asylgesetz soll Ende Januar verabschiedet werden und am 01.02.1992 in Kraft treten. Darin ist verankert, daß Städte mit vorhandenen Sammelunterkünften deutlich mehr Asylbewerber aufnehmen müssen, als eine Quote vorsieht. Die sogenannten Defacto-Flüchtlinge werden wie Obdachlose behandelt und deren Unterbringung kostet zusätzliches Geld. Der Präsident des Städtetages Baden- Württemberg Gerhard Widder übt scharfe Kritik am neuen Gesetz. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Montag, 20. Januar 1992 
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R 1/003 D924007/120Archivalieneinheit
Gespräch mit dem Aids-Seelsorger Petrus Ceelen 
CEELEN: Seine Arbeit besteht darin, die Kranken dort aufzusuchen, wo sie sind, also zuhause, im Krankenhaus, auf der Straße oder im Gefängnis. Er begegnet sehr viel Not, aber auch sehr viel Dankbarkeit. "Die Aids-Kranken sind aus der Gesellschaft ausgeschlossen - die Aussätzigen unserer Zeit". Viele Menschen, auch die Angehörigen, haben Angst vor den Aids-Kranken. Will sich für die Einrichtung von Hospizen für Aids-Kranke einsetzen. 
S 4  
Abspieldauer: 0'05 Montag, 20. Januar 1992 
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R 1/003 D911001/106Archivalieneinheit
Das Porträt: Elise Ehmann, 89, Ureinwohnerin im Bohnenviertel 
Als Kind besuchte sie alle Opern im königlich- württembergischen Hoftheater, eingeschleust von ihrem Vetter, der als Hoflakai Eintrittskarten erhielt - und sie schwärmt noch heute von Wagners Meistersingern. (aus: SDR-Sendelaufplan) EHMANN: Mit 11 Jahren hat sie schon die Oper "Meistersinger " im württembergischen Hoftheater gesehen. Sie war beeindruckt vom königlichen Hofstaat. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 Montag, 20. Januar 1992 
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R 1/003 D924007/121Archivalieneinheit
Pflege von Schwerkranken 
Der Krebsverband und die Robert Bosch Stiftung tragen die Kosten für ein Projekt in Tübingen zur häuslichen Betreuung von Schwerkranken, das ab 01.02.1992 starten soll. KRAUSE: Vor allem die Patienten, die in der letzten Phase ihres Lebens sind, sollen durch dieses Projekt betreut werden. Daneben sollen auch die stark Pflegebedürftigen betreut werden. WANDEL: Die Vorteile dieser Arbeit sind ein sehr enges Verhältnis zwischen Patient und Pflegern und die Möglichkeit, die Arbeitszeit individuell einzuteilen. STUMM: Als Psychologin unterstützt sie das Projekt. Sie betreut sowohl die Patienten als auch die Pflegekräfte. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Montag, 20. Januar 1992 
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R 1/003 D921001/107Archivalieneinheit
Schaufel und Schubkarre statt Bleistift und Füller 
Unter tatkräftiger Mithilfe des Brettener Oberbürgermeisters Paul Metzger und andere Honorationen wird derzeit das über 400 Jahre alte Gerberhaus der Stadt renoviert. (aus: SDR-Sendelaufplan) METZGER: Der Sinn der Renovierung des alten Gerberhauses ist, ein Stück altes Bretten zu erhalten. Er macht am liebsten Zimmermannsarbeiten. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Dienstag, 21. Januar 1992 
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R 1/003 D921041/105Archivalieneinheit
Baden-Württemberg klagt gegen den Länderfinanzausgleich 
Das Land Baden-Württemberg klagt gegen den Länderfinanzausgleich. Die Klage soll die Grundlage des Länderfinanzausgleichs ändern, denn Baden-Württemberg fällt nach dem Finanzausgleich unter dem Durchschnitt der Ländersteuereinnahmen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'01 Dienstag, 21. Januar 1992 
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R 1/003 D921041/106Archivalieneinheit
Petitionsausschuß entscheidet über Atomtransporte 
Eine Bürgerinitiative hält einen Atomtransport über die Kirchheimer Neckarbrücke für zu gefährlich. Nun muß der Petitionsausschuß über diesen Atomtransport entweder auf dem Wasserweg oder auf dem Landweg entscheiden. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 Dienstag, 21. Januar 1992 
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R 1/003 D921041/107Archivalieneinheit
Bundeskanzler Kohl zu Gast bei Ministerpräsident Teufel 
Bundeskanzler Helmut Kohl kommt nach Stuttgart und will die CDU im Landtagswahlkampf unterstützen. Ministerpräsident Erwin Teufel teilte Kohl mit, daß das Land Baden-Württemberg eine Verfassungsklage gegen den Länderfinanzausgleich einlegen wird. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Dienstag, 21. Januar 1992 
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R 1/003 D924007/122Archivalieneinheit
Prozeß wegen Schändung von jüdischen Friedhöfen 
Eröffnung des Prozesses vor dem Stuttgarter Landgericht gegen drei Jugendliche wegen Schändung von jüdischen Friedhöfen in Wankheim, Hechingen und Bad Cannstatt. Anmerkungen zu den Motiven, zu den politischen Einstellungen und zu den Lebensläufen der Täter. 
S 4  
Abspieldauer: 0'02 Dienstag, 21. Januar 1992 
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R 1/003 D921001/108Archivalieneinheit
Landsleute im Ausland: Erich Häusser, Chauffeur in New York 
Seit 1974 fährt er den deutschen UN-Botschafter durch die Straßen von New York. Der Landwirt aus Bretzenacker sah wenig Zukunftschancen hier und entschloß sich deshalb in den sechziger Jahren zur Auswanderung. (aus: SDR- Sendelaufplan) HÄUSSER: Die Straßen von New York befinden sich teilweise in einem sehr schlechten Zustand. Wirtschaftliche Schwierigkeiten bewogen ihn, in die Vereinigten Staaten auszuwandern. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Mittwoch, 22. Januar 1992 
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R 1/003 D921041/108Archivalieneinheit
Vorsichtsmaßnahmen des Umweltministers wegen Dioxinalarm 
Der Boden in Baden-Württemberg hat einen hohen Wert an Dioxin, sogar Privatpersonen sind davon betroffen. Der Umweltminister Erwin Vetter rät zur gründlichen Säuberung von Obst und Gemüse, damit keine schadhaften Bodenpartikel angehaftet bleiben. Es ist auch Vorsicht geboten beim Verzehr von Nutztieren, denn diese nehmen die Schadstoffe auf und können sie somit auf den Menschen übertragen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Mittwoch, 22. Januar 1992 
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R 1/003 D924007/123Archivalieneinheit
Neues Zentrum für Wachstumsforschung an der Universität Tübingen 
Wissenschaftler an der Universität Tübingen wollen im neuen Zentrum für Wachstumsforschung Möglichkeiten der Diagnose und der Behandlung von kleinwüchsigen Kindern erarbeiten. Der Schwerpunkt der Arbeit wird die Untersuchung von Hormon- und Wachstumsstörungen bei Kindern nach einer Krebstherapie sein. RANKE: Die Wachstumsstörungen bei Kindern entstehen durch den Einsatz von aggressiven Chemo-Therapeutika und von Bestrahlungen in einer Krebstherapie. Das Zentrum bietet neben einer ärztlichen Sprechstunde auch eine Sprechstunde "Eltern für Eltern kleinwüchsiger Kinder" an. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Mittwoch, 22. Januar 1992 
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R 1/003 D924007/124Archivalieneinheit
Situation der privaten Theater in Stuttgart 
Anhörung der privaten Theater in Stuttgart vor dem Gemeinderat. Die privaten Theater sind verärgert über die mangelnden finanziellen Zuschüsse der Stadt. ROHWEDER: Das weitere Bestehen des Theaters im Westen hängt von den finanziellen Zuschüssen durch das Land und durch die Stadt Stuttgart ab. Das Theater im Westen hatte 1991 eine Platzausnützung von 96 Prozent. WINKLER: Die CDU-Gemeinderatsfraktion ist bestürzt über die maßlosen finanziellen Forderungen der privaten Theater. KOERBER: Die privaten Theater haben für die Stadt Stuttgart eine große kulturelle Bedeutung. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Mittwoch, 22. Januar 1992 
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R 1/003 D921001/109Archivalieneinheit
Eisige Zeiten im Brauerei-Keller 
Bei frostigem Wetter fährt die Belegschaft der kleinen Privatbrauerei Wacker in Satteldorf-Gröningen zum betriebseigenen Eisweiher, um das gefrorene Naß in den Brauereikeller zu bringen. Die natürliche Kühlung hält ein ganzes Jahr. (aus: SDR-Sendelaufplan) WACKER: Das Bier wird seit 1938 mit Eisbrocken aus dem Eisweiher gekühlt. DODERER: Der Vorteil der natürlichen Kühlung ist die Energieersparnis. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 Donnerstag, 23. Januar 1992 
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R 1/003 D921001/110Archivalieneinheit
Zur Eröffnung des Dominikanermuseums Rottweil am 24.01.1992 
Das Dominikanermuseum Rottweil, ein Zweigmuseum des württembergischen Landesmuseums, beherbergt als ständige Ausstellungen die Arae Flaviae - Ausgrabungen aus dem römischen Rottweil und die Sammlung Dursch mit 160 mittelalterlichen Holzschnitzwerken der wichtigsten schwäbischen Bildhauer. (aus: SDR- Sendelaufplan) FILTZINGER: Im Museum werden römische Funde aus Rottweil ausgestellt. Heute lassen sich in Rottweil noch fünf römische Kastelle nachweisen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'06 Donnerstag, 23. Januar 1992 
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R 1/003 D921041/109Archivalieneinheit
DGB droht mit Ausstieg aus dem Projekt Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg 
Der ehemalige Ministerpräsident Lothar Späth wollte eine Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg gründen. Diese Akademie sollte unabhängig, überparteilich und u.a. von den Gewerkschaften getragen werden. Bei der Einrichtung und Besetzung der Leitung dieser Akademie soll der Wissenschaftsminister Klaus von Trotha eigenmächtig vorgehen, das führt zu Auseinandersetzungen mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund. Steigt der DGB aus, dann scheint dieses Projekt sinnlos. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Donnerstag, 23. Januar 1992 
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R 1/003 D921041/110Archivalieneinheit
Der dienstälteste Bürgermeister Epple geht in Ruhestand 
Der dienstälteste Bürgermeister von Baden-Württemberg Robert Epple geht nach 38 Jahren Amtszeit in der Gemeinde Blaustein im Alb-Donau-Kreis in den Ruhestand. Straßenumfrage: Die Bewohner der Gemeinde Blaustein sind überwiegend zufrieden mit ihrem Bürgermeister. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Donnerstag, 23. Januar 1992 
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R 1/003 D921041/111Archivalieneinheit
Geoökologen aus Karlsruhe machen Furore 
Der Studiengang des Geoökologen an der Universität Karlsruhe wird vorgestellt. Es ist ein Studium der Geologie, das durch Lehrveranstaltungen anderer naturwissenschaftlicher und technischer Fakultäten ergänzt wird. Der Geoökologe ist im Bereich der Umweltforschung einsetzbar. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Donnerstag, 23. Januar 1992 
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R 1/003 D922001/102Archivalieneinheit
40 Jahre Baden-Württemberg - 2. Teil: Auf dem Weg zur Spitze 
Rückblick auf die Entwicklung des Landes Baden- Württemberg, anläßlich seines 40-jährigen Bestehens. 
SWF 1  
Abspieldauer: 0'29 Donnerstag, 23. Januar 1992 
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R 1/003 D924007/125Archivalieneinheit
Kühlwasser für die Neckar-Kraftwerke aus der Nagoldtalsperre? 
Informationsveranstaltung der Kreisverbände Calw und Freudenstadt des BUND in Altensteig. Sie sind gegen die Nutzung von Kühlwasser aus der Nagoldtalsperre Erzgrube für die Neckar-Kraftwerke. SCHNEIDER: Das Land hat ein Planfestellungsverfahren zur Nutzung der Nagoldtalsperre eingeleitet. BÖSCH: Der BUND befürchtet, daß die Funktion der Nagoldtalsperre, die Nagold regelmäßig mit einer Mindestmenge an Wasser zu versorgen, nicht mehr aufrecht erhalten werden kann, wenn dem Neckar Kühlwasser zugeführt werden soll. KOCH: Das Planfestellungsverfahren untersucht, wieviel Wasser von der Nagoldtalsperre in den Neckar abgeführt werden kann. Umfrage unter Bürgern auf der Informationsveranstaltung. N.N.: Sie sprechen sich mehrheitlich gegen die Ableitung von Wasser von der Nagoldtalsperre in den Neckar aus. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Donnerstag, 23. Januar 1992 
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R 1/003 D924007/126Archivalieneinheit
IBM in Böblingen will den Verband der Metallindustrie verlassen 
Die IBM-Deutschland GmbH in Böblingen will mit ihrem Servicebereich den Verband der Metallindustrie verlassen, um damit aus den für sie gültigen Tarifverträgen ausscheren zu können. RICHTER: Der Servicebereich von IBM befindet sich aufgrund der hohen Konstruktionskosten in einer schwierigen Situation. Es gibt Überlegungen, das Servicegeschäft von IBM aus dem Bereich der Metallindustrie herauszutrennen. IBM hat durch die teilweise Einführung der 35-Stunden-Woche einen Wettbewerbsnachteil erhalten. TAUSS: Die Gewerkschaft ist bei der Einführung der 35- Stunden-Woche bei IBM bereit, flexiblen Arbeitszeiten zuzustimmen. Es gab keine Einwendungen vom Betriebsrat, Sonntagsarbeit im Servicebereich von IBM einzuführen. Bei der Einführung von niedrigen Tarifverträgen besteht die Gefahr der Demotivierung der Mitarbeiter. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Donnerstag, 23. Januar 1992 
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