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| | R 1/002 D914011/127 | Archivalieneinheit |
Einweisung von Asylbewerbern in eine Schule in Stuttgart |
Auf Anordnung der Sozialbürgermeisterin Gabriele Müller- Trimbusch werden in der Grund- und Hauptschule in Stuttgart-Büsnau zwei Klassenzimmer mit Asylbewerbern belegt. DETTMAR: Verärgert über die Anweisung der Sozialbürgermeisterin. Die Schule hatte keine Möglichkeit, Bedenken dagegen vorzubringen. SPATZ: Aufgrund der verstärkten Zuweisung durch das Regierungspräsidium mußte schnell gehandelt werden und so wurde die Schule mit Asylbewerbern belegt. DETMAR: Angst vor rechtsradikalen Ausschreitungen durch die Belegung der Schule mit Asylbewerbern. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Montag, 14. Oktober 1991 |
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| | R 1/002 D914011/126 | Archivalieneinheit |
Skinhead-Beobachtung durch die Polizei in Reutlingen |
Einrichtung einer Ermittlungsgruppe bei der Reutlinger Polizei, um die Skinhead-Szene in der Stadt zu erfassen. STRAUSBERGER: Erschüttert über die Gewalttätigkeit der Skinheads in Reutlingen gegenüber Ausländern. Untertauchen der Skinheads in der Anomynität. FALKENBURGER: Kontakt der Polizei mit den Eltern von Skinheads. Forderung nach mehr präventiven Maßnahmen gegenüber den Skinheads. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Montag, 14. Oktober 1991 |
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| | R 1/002 D911043/104 | Archivalieneinheit |
Die Verwaltungsgerichte und die neuen Asylverfahren |
Das Verwaltungsgericht in Mannheim bezweifelt, daß ein Asylverfahren innerhalb von sechs Wochen abgehandelt werden kann, da die Schreibkräfte nicht ausreichen, um den verwaltungstechnischen Aufwand zu bewältigen. Außerdem sind die Richter weisungsunabhängig. Der Bonner Kompromiß ist aus juristischen Gründen nicht realisierbar. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Dienstag, 15. Oktober 1991 |
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| | R 1/002 D914011/130 | Archivalieneinheit |
Repräsentativ-Umfrage zum Erscheinungsbild der Stadt Stuttgart |
Befragung von 3.641 Stuttgarter Bürgern im Auftrag der Stadt Stuttgart über ihr Stuttgart-Gefühl. LANG: 85 Prozent der Stuttgarter Bürger leben gern in der Landeshauptstadt. Straßenumfrage unter Bürgern in Stuttgart, was ihnen an der Stadt nicht gefällt. BERGER: Überraschung, daß bei der Befragung diejenigen Stuttgarter Bürger, die weniger von der Luftverschmutzung betroffen sind, sich noch stärker für eine Verbesserung der Luftqualität und für die Verringerung des Autoverkehrs aussprachen. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'05 |
Dienstag, 15. Oktober 1991 |
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| | R 1/002 D914011/129 | Archivalieneinheit |
Energiesparen beim Hausbau |
Der Ausschuß für Umwelt und Technik des Stuttgarter Gemeinderats berät das Thema Energiesparen bei privaten und öffentlichen Bauvorhaben. LILIENFEIN: Mit Hilfe der TWS können die Häuslebauer ihre Häuser auf Schwachstellen in der Wärmedämmung durchleuchten lassen. TWS erstellt für den Hausbesitzer eine Energiediagnose mit Hilfe einer Infrarot-Messung. IDLER: Forcierung der Wärmedämmung bei öffentlichen Gebäuden. Überlegung der Stadtverwaltung, im Rahmen der Bauleitplanung ein Bonussystem für die Wärmedämmung einzuführen. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Dienstag, 15. Oktober 1991 |
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| | R 1/002 D911043/103 | Archivalieneinheit |
Die Landesregierung und die Bonner Asylbeschlüsse |
Ministerpräsident Erwin Teufel und Innenminister Dietmar Schlee nehmen Stellung zur Bonner Einigung auf eine Beschleunigung des Asylverfahrens. Sie fordern eine Grundgesetzänderung, da sie den Bonner Kompromiß für nicht praktikabel halten. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Dienstag, 15. Oktober 1991 |
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| | R 1/002 D914012/105 | Archivalieneinheit |
Hinterwälder-Kühe in Hohenlohe |
Der Hobby-Landwirt Gerhard Zimmermann aus Untermünkheim hat sich zwei seltene Hinterwälder-Kühe besorgt, die auf Wiesen am Hang weiden. ZIMMERMANN: Die Kühe haben eine besondere Art, die Wiesen am Hang gleichmäßig abzuweiden. Gute Bewährung der Kühe auf den steilen Hängen im Kochertal. Keine Probleme mit den Hinterwälder-Kühen beim Kalben. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Mittwoch, 16. Oktober 1991 |
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| | R 1/002 D914011/131 | Archivalieneinheit |
Villenbesitzer gegen Asylbewerber |
In der Panoramastraße in Kemnat sollen ungefähr 60 Asylbewerber untergebracht werden. Dagegen wehren sich aufgebrachte Villenbesitzer mit einer Unterschriftenaktion. N.N., Bürger in Kemnat: Gegen die Unterbringung der Asylbewerber in der Panoramastraße. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Mittwoch, 16. Oktober 1991 |
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| | R 1/002 D914011/132 | Archivalieneinheit |
Steuerstreik wegen Golfkrieg |
Der Psychoanalytiker Erich Schneider aus Mössingen zieht seit März 1991 einen Teil seiner Einkommenssteuer ab und überweist es auf ein Sonderkonto der Unicef. Er will mit seinen Steuergeldern die deutsche Beteiligung an den Golfkriegskosten nicht mitfinanzieren. Deshalb steht er heute vor dem Finanzgericht in Stuttgart. Ausblick auf den Verlauf des Gerichtsverfahrens und auf das mögliche Urteil. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Mittwoch, 16. Oktober 1991 |
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| | R 1/002 D914012/104 | Archivalieneinheit |
Rapsöl als Ersatz für Dieseltreibstoff |
Forschungsprojekt des Landwirtschaftsministeriums in Grünsfeld im Main-Tauber-Kreis, wo fünf Traktoren nun mit dem Naturtreibstoff fahren. Die 5 Rapsölschlepper fahren im Rahmen des Euro-Diesel-Projekts, in dem Alternativen zum Dieseltreibstoff entwickelt werden sollen. HEHN: Schwierigkeiten beim Start des Traktors, der mit Rapsöl läuft, ansonsten zufrieden mit der Leistung des Naturtreibstoffs. WEISER: Das Euro-Diesel-Projekt dient auch zur Erkundung, ob man auf stillgelegten Flächen Raps produzieren kann. MAUER: Überprüfung der Traktoren von Zeit zu Zeit, um z.B. den Abgasgeruch zu untersuchen. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'05 |
Mittwoch, 16. Oktober 1991 |
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| | R 1/002 D911043/105 | Archivalieneinheit |
Opposition beklagt Defizite in der Kinderpolitik |
Die Opposition (SPD und Grüne) fordert nach dem Bundesvorbild eine Kinderkommission im baden- württembergischen Landtag. Der Antrag, der vor allem auf Probleme von Kindern im Land aufmerksam machen soll, wurde von der CDU abgelehnt. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Donnerstag, 17. Oktober 1991 |
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| | R 1/002 D911043/107 | Archivalieneinheit |
Schule muß Physik- und Chemiesaal schließen |
Das Gymnasium in Königsbach-Stein bei Pforzheim muß den Physik-und Chemiesaal aus gesundheitlichen Gründen schließen, da die Räume keine Fenster besitzen. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Freitag, 18. Oktober 1991 |
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| | R 1/002 D911043/106 | Archivalieneinheit |
Wirtschaftsminister Schaufler vor dem Untersuchungsausschuß zur Spielcasino-Affäre |
Wirtschaftsminister Hermann Schaufler muß sich vor dem Untersuchungsausschuß zur Spielcasino-Affäre verantworten. Der Zeuge Wolfgang Nesch behauptet, daß Schaufler von den illegalen Glücksspielen im Casino des Herrn Sainidis, dessen Anwalt er zu diesem Zeitpunkt war, gewußt hat. Schaufler bestreitet die Vorwürfe. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Freitag, 18. Oktober 1991 |
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| | R 1/002 D914013/101 | Archivalieneinheit |
Abriß des historischen Bruderhauses in Reutlingen |
Die Gustav-Werner-Stiftung läßt das historische Bruderhaus, erbaut 1883, abreißen. Das Haus dient heute als Heim für heimatlose Kinder. STEUBLE: Da Behinderte im Haus untergebracht werden sollten und dies in dem alten Haus nicht möglich ist, war die Stiftung für den Abriß des Hauses. Renovierung wäre zu teuer gekommen. Errichtung einer Gedenkstätte für Gustav Werner. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Freitag, 18. Oktober 1991 |
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| | R 1/002 D914013/102 | Archivalieneinheit |
4. Preis für die umweltfreundlichste Stadt an Stuttgart |
Stuttgart hat den 4. Preis als umwelt- und naturfreundlichste Stadt von der deutschen Umwelthilfe erhalten. REINBORN: Kritik an der Verleihung des Preises. "Ein Signal zur falschen Zeit". SOLTAU: Enttäuschung über die Verleihung des Preises. "Stuttgart betreibt seit Jahren eine Umweltzerstörungspolitik". BECK: Überraschung und Freude über die Verleihung des Preises. SOLTAU: Kritik an den Kriterien bei der Verleihung des Preises. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Freitag, 18. Oktober 1991 |
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| | R 1/002 D911022/112 | Archivalieneinheit |
Unterrichtsversorgung im Land |
Die SPD hatte die Elternbeiratsvorsitzenden der Schulen in Baden-Württemberg in den Landtag eingeladen, um mit ihnen über die Unterrichtsversorgung zu diskutieren. N.N., Elternbeiratsvorsitzende: Klagen über Lehrermangel und Unterrichtsausfall. Überforderung der Lehrer mit der neuen Schülergeneration. Klagen besonders über das Fehlen von jungen Lehrern. Kürzung der Stundentafel um zwei Stunden führt zum Ausfall von Stütz- und Förderkursen. Forderung nach mehr Schülerhorten und Ganztagesschulen. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'05 |
Samstag, 19. Oktober 1991 |
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| | R 1/002 D914013/104 | Archivalieneinheit |
Asylprobleme im Ländlichen Raum |
Diskussion der CDU über die Asylproblematik in Kirchheim/Teck. HERRMANN: Kriminelle Delikte von Asylbewerbern, z.B. Drogendelikte von Schwarzafrikanern. N.N., Besucher der Diskussionsveranstaltung: Für eine Grundgesetzänderung beim Asylrecht. MÜLLER: Die Bandbreite der Diskussion über das Asylrecht war nicht gegeben. ZIMMERMANN: Stört die Kritik an der Veranstaltung nicht. Für Maßnahmen gegen den Asylmißbrauch. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Samstag, 19. Oktober 1991 |
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| | R 1/002 D911022/110 | Archivalieneinheit |
Untersuchungsausschuß "Unabhängigkeit von Regierungsmitgliedern und Strafverfolgungsbehörden" |
Erich Griesinger war Dauergast im Untersuchungsausschuß. Er war ein wichtiger Mitarbeiter von Lothar Späth. Er hielt den Kontakt zur CDU und koordinierte das taktische Vorgehen des Staatsministeriums. Nach dem Abgang von Späth erhielt er einen neuen Posten als Leiter des Referats Strukturmaßnahmen Ländlicher Raum und Dorfentwicklung im Landwirtschaftsministerium. Anfrage der SPD-Abgeordneten Karl Nicola, Peter Reinelt, Frieder Birzele und Wolfgang Bebber im Landtag, wie sich der ständige Auftritt von Griesinger im Ausschuß mit seinen dienstlichen Verpflichtungen als Beamter verbinden läßt. REDDEMANN: Die Teilnahme von Ministerialrat Griesinger an Sitzungen des Ausschusses erfolgte, wenn Themen des Ministeriums Ländlicher Raum berührt wurden. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Samstag, 19. Oktober 1991 |
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| | R 1/002 D911043/108 | Archivalieneinheit |
Landesparteitag der FDP |
Auf dem Landesparteitag der FDP in Mannheim prallen die unterschiedlichen Meinungen über das Asylrecht aufeinander. Der Fraktionsvorsitzende der Partei Walter Döring, der eine Grundgesetzänderung fordert, erhält keine Unterstützung von siener Partei. |
S 4 Baden-Württemberg |
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Abspieldauer: 0'04 |
Samstag, 19. Oktober 1991 |
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| | R 1/002 D911022/111 | Archivalieneinheit |
Streit um das Württembergische Staatstheater in Stuttgart |
Wolfgang Gönnenwein hat den Stuttgarter Theaterkarren in den Graben gesteuert - Streit um Steuergelder und Theaterpläne. ROMMEL: Die Finanzmisere entstand durch die künstlerischen Ansprüche. Haushaltsrechtliche Bedenken gegen die bisherige Finanzierung. Verluste des Staatstheaters werden zum Teil durch jährliche finanzielle Zuwendungen der Stadt Stuttgart ausgeglichen. TROTHA: Frage ist, ob der finanzielle Verlust allein Gönnenwein anzulasten ist. SCHLAUCH: Forderung nach einer Strukturreform am Staatstheater. Gespräch mit Rainer Zerbst über die gegenwärtige Situation am Württembergischen Staatstheater, über die Fragen der Schuld oder einer Überforderung von Gönnenwein, über das Versagen der Aufsichtsgremien und über die Forderung nach einer Strukturreform. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'14 |
Samstag, 19. Oktober 1991 |
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| | R 1/002 D914013/103 | Archivalieneinheit |
Was soll die Schule leisten? |
Die Elternbeiräte und die SPD diskutieren im Landtag in Stuttgart über das Thema: "Was soll die Schule leisten?" N.N., Elternbeiratsvorsitzende: Klagt über den Widerspruch zwischen den Leistungsanforderungen der Wirtschaft einerseits und den Forderungen nach einer Humanisierung der Schule andererseits. Für die Einstellung von mehr Lehrern und für die Einführung des schulfreien Samstags. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Samstag, 19. Oktober 1991 |
Details ... | |
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| | R 1/002 D911022/109 | Archivalieneinheit |
Asyldebatte in einer Kleinstadt |
Debatte der örtlichen CDU in Kirchheim unter Teck über Asyl und Asylmißbrauch. Eingeladen war als Sachverständiger der Kriminalhauptkommissar Klaus Herrmann, der bei der Polizei in Stuttgart auch für Ausländerdelikte zuständig ist. HERRMANN: Straffälligkeit von Asylbewerbern. "Schwarzafrikaner werfen auf dem Flughafen in Stuttgart regelmäßig ihre Reisepässe weg, da sie ohne Paß nicht abgeschoben werden können". N.N.: Angst vor kriminellen Asylbewerbern. MÜLLER: Bedauern darüber, daß der Diskussionsabend sich ausschließlich um den Asylmißbrauch drehte. ZIMMERMANN: Verhindern und Eindämmen des Asylmißbrauchs durch eine Grundgesetzänderung. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Samstag, 19. Oktober 1991 |
Details ... | |
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| | R 1/002 D911022/108 | Archivalieneinheit |
Landesparteitag der FDP in Mannheim |
Machtkampf: Kohn und Döring streiten auf dem Parteitag über das Asylrecht. Döring erleidet eine Niederlage, da sein Antrag auf Änderung des Grundgesetzes keine Mehrheit erhalten hat. DÖRING: Niederlage ist deutlicher ausgefallen als angenommen. Will diese Entscheidung akzeptieren. BAUER: Warnung, die Asylproblematik zum Wahlkampfthema zu machen. KOHN: Gegen eine Grundgesetzänderung. Dies ist eine "Gespensterdiskussion". DÖRING: Sein Antrag zur Grundgesetzänderung soll das Ansehen der FDP nicht schädigen. Kritik an der Politik der Landesregierung. "Teufel hat den Kassensturz angekündigt, aber dabei ist es dann geblieben". KOHN: Kritik an der Mittelstandspolitik von Erwin Teufel. GALLUS: Für die Grundgesetzänderung zum Asylrecht. Kommentar zum FDP-Landesparteitag. "Tiefe, schmerzhafte Wunde" für Walter Döring, da sein Antrag mit großer Mehrheit abgelehnt wurde. Der Landesparteitag wird bei der FDP Narben hinterlassen. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'10 |
Samstag, 19. Oktober 1991 |
Details ... | |
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| | R 1/002 D911043/109 | Archivalieneinheit |
Bürger in Drackenstein fühlen sich wohler als Stuttgarter |
Eine Bürgerumfrage, sowohl in Stuttgart als auch in Drackenstein, hat ergeben, daß die Bürger von Drackenstein sich wohler fühlen als die Bürger von Stuttgart und einen Umzug nicht in betracht ziehen. Prozentual gesehen sind die Bürger auf dem Land zufriedener. |
S 4 Baden-Württemberg |
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Abspieldauer: 0'04 |
Samstag, 19. Oktober 1991 |
Details ... | |
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| | R 1/002 D911043/110 | Archivalieneinheit |
Walter Döring und das Asylrecht |
Der Fraktionsvorsitzende der FDP Walter Döring will sich gegenwärtig nicht zum Asylrecht äußern. Er erlitt eine Niederlage auf dem Landesparteitag in Mannheim, weil er gegen den Parteitag eine Grundgesetzänderung im Asylrecht forderte. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Montag, 21. Oktober 1991 |
Details ... | |
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| | R 1/002 D914013/105 | Archivalieneinheit |
Wohnkolleg für psychisch Kranke in Sindelfingen |
Das Wohnkolleg in Sindelfingen feiert sein 15jähriges Bestehen. Es ist ein Übergangswohnheim für psychisch Kranke, die nach einem längeren Klinikaufenthalt in der Gesellschaft wieder Fuß fassen wollen. N.N., Bewohner des Wohnkollegs: Vorteile des Wohnkollegs gegenüber dem Leben in der Klinik. Mehr Vertrauen zu den Bezugspersonen. Schwierigkeit, Kontakt mit Personen draußen zu bekommen. SÖCKLER-DENKLER: Zustand der Kranken beim Eintritt in das Wohnkolleg. Einüben von bestimmten Fähigkeiten, z.B. im Haushaltsbereich. Vermittlung von bestimmten Kenntnissen, die sie später auch verwenden können. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Montag, 21. Oktober 1991 |
Details ... | |
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| | R 1/002 D911043/112 | Archivalieneinheit |
Bau einer Moschee in Welzheim |
Der technische Ausschuß des Welzheimer Gemeinderates genehmigte den Bau einer Moschee in Welzheim. Die Evangelische Kirche unterstützt das Projekt, indem sie die Bevölkerung zu mehr Nächstenliebe auffordert. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Montag, 21. Oktober 1991 |
Details ... | |
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| | R 1/002 D914013/106 | Archivalieneinheit |
Priestertag in Rottenburg |
Ungefähr 250 Priester der Diözese Rottenburg-Stuttgart haben sich auf dem Priestertag in Rottenburg mit der Zukunft des Pfarreramtes beschäftigt. Konkret ging es um die stärkere Einbeziehung von Laien in den Kirchendienst. ZIEGLER: Schwierigkeit, Menschen für die kirchliche Mitarbeit, z.B. für den Kirchengemeinderat, zu gewinnen. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'02 |
Montag, 21. Oktober 1991 |
Details ... | |
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| | R 1/002 D911043/111 | Archivalieneinheit |
Sozialministerin sieht Lichtblicke bei Pflegeausbildung |
Angesichts der mangelnden Fachkräfte in der Alten- und Krankenpflege will die Sozialministerin Barbara Schäfer den Pflegeberuf attraktiver machen und dessen Image verbessern. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'01 |
Montag, 21. Oktober 1991 |
Details ... | |
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| | R 1/002 D911043/113 | Archivalieneinheit |
Untersuchungsausschuß zur Spielcasino-Affäre: Verdeckte Ermittler |
Im Untersuchungsausschuß zur Spielcasino-Affäre wird die Frage gestellt, welche Befugnisse verdeckte Ermittler haben. Zeugen berichten von versuchter Einflußnahme des Landeskriminalamtes auf den Spielbetrieb. Die Rolle des Spielcasino-Besitzers Michael Sainidis als V-Mann wird ebenso in Frage gestellt. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'05 |
Dienstag, 22. Oktober 1991 |
Details ... | |
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| | R 1/002 D914013/109 | Archivalieneinheit |
Turbulenzen um die Besetzung des Intendantenposten am Stuttgarter Staatstheater |
Sitzung des Verwaltungsrats des Württembergischen Staatstheaters. TROTHA: Generalintendant Wolfgang Gönnenwein hat das volle Vertrauen bei der Suche nach einem Schauspiel- Direktor. ROMMEL: Kritik am Verhalten der Presse und bestimmten Politikern gegenüber Gönnennwein. TROTHA: Die künftigen Verhandlungen bei der Intendantensuche sollen diskreter geführt werden. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Dienstag, 22. Oktober 1991 |
Details ... | |
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| | R 1/002 D914013/108 | Archivalieneinheit |
Demonstration gegen Ausländerfeindlichkeit in Ludwigsburg |
Schüler demonstrieren in Ludwigsburg gegen Ausländerfeindlichkeit und Rechtsextremismus. N.N., Schüler des Mörike-Gymnasium: Zweck der Demonstration soll es sein, ein Zeichen gegen die gewalttätigen Ausschreitungen von Rechtsradikalen und für die Solidarität mit den ausländischen Mitbürgern zu setzen. Gegen die Lösung von Konflikten mit Gewalt. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Dienstag, 22. Oktober 1991 |
Details ... | |
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| | R 1/002 D914013/107 | Archivalieneinheit |
Obdachlosenhilfe im Landkreis Böblingen |
Hintergründe der Obdachlosenhilfe im Landkreis Böblingen am Beispiel des Obdachlosenheims in der Küblerstraße in Sindelfingen. N.N., Obdachloser: Über sein 20-jähriges Leben auf der Straße. Schwierigkeit, eine Wohnung und eine Arbeitsstelle als Obdachloser zu finden. ENGELBACH: Chancen von Obdachlosen, in der Gesellschaft wieder Fuß zu fassen. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Dienstag, 22. Oktober 1991 |
Details ... | |
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| | R 1/002 D911021/105 | Archivalieneinheit |
Sensationelle Briefe nun in Karlsruhe |
Der "Winterkönig" Friedrich V. aus der Pfalz war nicht nur für Klatschgeschichten gut: Die Briefsammlung, nun im Generallandesarchiv Karlsruhe, gibt auch Einblick in die Geschichte des 30-jährigen Krieges. (aus: SDR- Sendelaufplan) REHM: Briefe zwischen der Königin und dem König u.a. über Gerüchte und Mißverständnisse. SALABA: Inhalt eines Briefes von Friedrich V. an seine Gattin u.a. über eine Entscheidungsschlacht im 30-jährigen Krieg. REHM: Die Briefe von Friedrich V. enthalten verschlüsselte Botschaften. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Mittwoch, 23. Oktober 1991 |
Details ... | |
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| | R 1/002 D914013/110 | Archivalieneinheit |
Verkehrschaos im Stuttgarter Süden |
Trotz des neuen Tunnels in Stuttgart-Heslach herrscht im Stuttgarter Süden ein Verkehrschaos. N.N., Bewohner der Böheimstraße: Beklagen, daß durch den Tunnelbau der Verkehrslärm sich nicht verringert hat. BEICHE: Verkehrszählungen haben ergeben, daß durch den Tunnelbau weniger Fahrzeuge durch die Böheimstraße fahren. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Mittwoch, 23. Oktober 1991 |
Details ... | |
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| | R 1/002 D914012/106 | Archivalieneinheit |
Konflikt zwischen Naturschutz und Tourismus |
Gespräche mit Winfried Krahl und Klaus Roppin über Besucherlenkung in Naturschutzgebieten. KRAHL: Entwicklung von neuen Konzepten für die Besucherlenkung in Naturschutzgebieten. Im Naturschutzgebiet Wurzacher Ried werden für die Besucher bestimmte Wege ganz gesperrt. Verlagerung der Besucherströme aus dem Naturschutzgebiet in den Kurpark. Übernahme von Erfahrungen aus dem Ausland in Fragen der Besucherlenkung. ROPPIN: Strikte Vorgaben bei der Besucherlenkung im Schweizer Nationalpark. Es herrscht ein absolutes Wegegebot, d.h. es ist untersagt die Wege zu verlassen. Außerdem ist es verboten, Pflanzen und Mineralien zu sammeln. Bei Verstößen gegen diese Gebote werden hohe Strafen ausgesprochen. Im Winter ist der Schweizer Nationalpark geschlossen. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'11 |
Mittwoch, 23. Oktober 1991 |
Details ... | |
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| | R 1/002 D911043/114 | Archivalieneinheit |
FDP-Fraktionsvorsitzender Döring will weitermachen |
Der Fraktionsvorsitzende der FDP Walter Döring zieht einen Rücktritt nach seiner Niederlage auf dem Landesparteitag in Mannheim nicht in betracht. Dort forderte er eine Grundgesetzänderung im Aslyrecht. Er sieht nun seinen Fehler ein und hofft, daß dies keine Auswirkungen auf die Landtagswahl 1992 hat. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Mittwoch, 23. Oktober 1991 |
Details ... | |
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| | R 1/002 D914013/113 | Archivalieneinheit |
Gespräch mit Joachim Schlör über das nächtliche Treiben in Stuttgart |
SCHLÖR: "Es gibt bestimmte Inseln nächtlichen Lebens in der Stadt Stuttgart, aber es gibt keine guten Verbindungswege zwischen diesen Punkten." Forderung, daß die Stadtverwaltung akzeptiert, daß das Nachtleben auch zur Stadt gehört. Vorschläge zur Verbesserung des Nachtlebens, z.B. Verbesserung des öffentlichen Nachtnahverkehrs. "Schwaben sind von ihrer Mentalität her eher Stubenhocker". Hoffnung, durch die Immigranten eine kulturelle Bereicherung zu erlangen. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Donnerstag, 24. Oktober 1991 |
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| | R 1/002 D914013/112 | Archivalieneinheit |
Ökologischer Hochwasserschutz |
Umweltminister Erwin Vetter sprach sich auf dem Hochwasserkolloquium für ein umweltgerechtes Hochwasserschutzmodell in Bad Liebenzell aus. WALD: Entwurf eines alternativen Hochwasserschutzmodelles durch den Regionalverband Nordschwarzwald. Vorschläge beinhalten u.a. den Bau von Flutmulden und Vorlandabgrabungen. VETTER: Die Speicherlösungen sollten nicht weiter verfolgt werden. Die Zukunft gehört dem ökologischen Hochwasserschutz. KÜCK: Vorteil des ökologischen Modells, daß durch die Überschwennung bestimmter Wiesenflächen eine neue Artenvielfalt entsteht. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'02 |
Donnerstag, 24. Oktober 1991 |
Details ... | |
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| | R 1/002 D914013/111 | Archivalieneinheit |
Computer-Schrott |
Hintergründe zur Frage: Wo landet der Computer-Schrott ? SCHRÖDER: Großrechner werden zum Teil von den Herstellerfirmen zurückgenommen. Bis jetzt können nicht alle verbrauchten Computer auch umweltgerecht entsorgt werden. Ab 1994 sollen die Hersteller aufgrund einer sogenannten Elektronikschrottverordnung durch das Bundesumweltministerium zur Rücknahme ihrer Geräte verpflichtet werden. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Donnerstag, 24. Oktober 1991 |
Details ... | |
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| | R 1/002 D911043/115 | Archivalieneinheit |
SPD verteilt Flugblätter zur Asylfrage |
Die SPD bezichtigt die CDU des Wählerbetruges in Anbetracht der Asylfrage und hält den Versuch der CDU, den Flüchtlingsstrom zu reduzieren, nicht für realisierbar. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'02 |
Donnerstag, 24. Oktober 1991 |
Details ... | |
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| | R 1/002 D911043/117 | Archivalieneinheit |
Sicherheitsüberprüfungen durch Verfassungsschutz |
Der Verfassungsschutz führt im öffentlichen Dienst Sicherheitsüberprüfungen durch. Daher muß jetzt auch der Schramberger Oberbürgermeister Herbert Zinell dem Verfassungschutz Rede und Antwort stehen. Nicht nur er, sondern auch Personen aus seinem Umfeld, werden diesbezüglich befragt. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Freitag, 25. Oktober 1991 |
Details ... | |
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| | R 1/002 D911043/116 | Archivalieneinheit |
Schulfreier Samstag in zwei Jahren |
Kultusministerin Marianne Schultz-Hector fordert eine Entlastung des Unterrichtsstoffes, um den schulfreien Samstag nicht auf Kosten zusätzlichen Nachmittagsunterrichts einzuführen. Eine Lehrplanänderung würde allerdings noch mindestens zwei Jahre dauern. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Freitag, 25. Oktober 1991 |
Details ... | |
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| | R 1/002 D911043/119 | Archivalieneinheit |
Landesprisma |
Die politischen Ereignisse der letzten Tage werden ironisch kommentiert, wobei einige Personen der Öffentlichkeit zu "Männer ohne Nerven" ernannt werden. Es werden Stellungnahmen der Politiker eingespielt. |
S 4 Baden-Württemberg |
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Abspieldauer: 0'06 |
Samstag, 26. Oktober 1991 |
Details ... | |
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| | R 1/002 D911022/115 | Archivalieneinheit |
Reaktion auf den Bonner Asyl-Kompromiß |
Der Asyl-Beschluß der Bundesregierung hat zur Folge, daß Asylbewerber, deren Antrag offensichtlich unbegründet ist, innerhalb von 6 Wochen abgeschoben werden können. Beispiel: Bürger in Mannheim-Schönau wehren sich gegen die Belegung einer ehemaligen Kaserne mit Asylbewerben. N.N., Bürger aus Mannheim-Schönau: Gegen eine Sammelunterkunft für Asylbewerbern in der ehemaligen Kaserne. BAUMGARTEN: Der Arbeitskreis Asyl ist für gut betreute überschaubare Einheiten mit höchsten 50 Personen. "Sammelunterkunft ist keine Abschreckung für die Flüchtlingen". HÄRING: Prüfung eines Asylverfahrens innerhalb von zwei Wochen ist unrealistisch. Forderung nach einer besseren personellen Ausstattung im Verwaltungsgerichtsbereich. LORENZ: Probleme bei der Abschiebung von Asylbewerbern z.B. nach Kosovo/Jugoslawien. TEUFEL: Die 6-Wochen-Regelung ändert nichts an den Schwierigkeiten für die Gemeinden bei der Unterbringung von Asylbewerbern. SCHLAUCH: Kritik an der Haltung der CDU-Landtagsfraktion bei der Asyldiskussion. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'08 |
Samstag, 26. Oktober 1991 |
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| | R 1/002 D911023/101 | Archivalieneinheit |
Kulturmanagement an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg |
Kulturmanagement: In Ludwigsburg lernen Künstler viel übers Rathaus - Beamte lernen viel über Künstler - neuer Studiengang an der PH. TROTHA: Charakterisierung des künftigen Kulturmanagers am Beispiel der Stadt Radolfzell. Kulturamtsleiterin organisiert Kabarettprogramme und Brauchtumsveranstaltungen. HEINRICHS: Öffentliche Kultur fordert eine doppelte Qualifizierung, einerseits die Aneignung von kulturellem Wissen und andererseits die Aneignung von Verwaltungswissen. N.N., Studenten des Kulturmanagementsstudiums an der PH: Interesse an diesem Studiengang. TROTHA: Großes Interesse von Gemeinden im ländlichen Raum an der Durchführung von kulturellen Veranstaltungen. HEINRICHS: Großer Bedarf von Gemeinden im ländlichen Raum an Kulturmanagern. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'07 |
Samstag, 26. Oktober 1991 |
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| | R 1/002 D911043/118 | Archivalieneinheit |
Pädagogische Hochschulen überfüllt |
Die Pädagogischen Hochschulen in Baden-Württemberg sind überfüllt, da zur Zeit des Lehrerüberschusses einige geschlossen wurden. Inzwischen wurde der Nummerus Clausus eingeführt, denn die Studentenzahl hat sich verdoppelt. Zur Reform der Hochschulen wurde eine Strukturkommission "Pädagogische Hochschule 2000" gebildet. |
S 4 Baden-Württemberg |
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Abspieldauer: 0'09 |
Samstag, 26. Oktober 1991 |
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| | R 1/002 D911022/113 | Archivalieneinheit |
Gespräch mit Günther Oettinger über das Landesmediengesetz |
OETTINGER: Kompromiß der CDU-Landtagsfraktion in der Diskussion um das Landesmediengesetz. Kritik von den regionalen Verlegern und den öffentlich-rechtlichen Anstalten am ersten Entwurf zum neuen Mediengesetz. Begrenzung Anzahl der privaten regionalen und lokalen Rundfunkanbieter. Frage der Grundversorgung der öffentlich-rechtlichen Anstalten SDR und SWF im regionalen Bereich. Gegensatz zwischen der Ansicht von Wissenschaftsminister Klaus von Trotha und der CDU- Fraktion. Kooperation mit der FDP und den Grünen bei der Vorbereitung des Mediengesetzes. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'10 |
Samstag, 26. Oktober 1991 |
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| | R 1/002 D914013/114 | Archivalieneinheit |
Asylbewerber-Dorf in Tübingen |
Eindrücke von Bewohnern und Nachbarn der Kleinstsiedlung aus Fertighäusern. BALBACH: Bis jetzt gutes Verhältnis zwischen den Nachbarn der Siedlung und den Asylbewerbern. Vorschlag, eine Gruppe zu gründen, um die Fremden besser kennenzulernen. KING: Beschwerden gegen Asylbewerber hätten sich vermeiden lassen, wenn das Asylbewerber-Dorf besser geplant gewesen wäre. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Samstag, 26. Oktober 1991 |
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| | R 1/002 D911022/114 | Archivalieneinheit |
Gespräch mit Marianne Schultz-Hector über den schulfreien Samstag |
SCHULTZ-HECTOR: Die gegenwärtigen Anforderungen an die Schüler erfordern eine Kürzung der Stundentafel. Verwirrung bei den Eltern und den Lehrern durch die Ankündigung des schulfreien Samstags. Warnung der GEW im Zuge der Lehrplanrevision, die Einzelfächerstunden zu erhöhen. Kürzung der Stundentafel kann auch zur Arbeitszeitverkürzung für die Lehrer führen. Bedarf von zusätzlichen 500 bis 700 Lehrerstellen, um die gegenwärtigen Engpässe zu meistern. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'08 |
Samstag, 26. Oktober 1991 |
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