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Hörfunksendungen des SDR aus dem Jahre 1991
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R 1/002 D911041/124Archivalieneinheit
Konsequenzen aus der Anhebung der Asylbewerberquote 
Der Präsident des Gemeindetags Baden-Württemberg, Werner Dammert, fordert die Mitglieder dieses Gremiums dazu auf, mit spektakulären Aktionen auf die prekär gewordene Situation bezüglich der Aufnahme von Asylanten durch die Gemeinden aufmerksam zu machen. Zu erwägen sei auch ein Gesprächsboykott gegenüber Bundes- und Landespolitikern oder die Bevökerung zu involvieren. Eine Grundgesetzänderung im Bereich des Asylrechts sei unumgänglich. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Montag, 23. September 1991 
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R 1/002 D911041/123Archivalieneinheit
Stadt Karlsruhe muß Asylbewerber unterbringen 
Nach dem Vorwurf des Karlsruher Freundeskreises für Asylbewerber gegenüber der Zentralen Anlaufstelle für Asylbewerber (ZAST) des Landes Baden-Württemberg in Karlsruhe bezüglich des Nächtigens einiger Asylanten unter freiem Himmel im August, stellt sich das Problem, wer für die Unterbringung der Asylbewerber zuständig sei, falls die "ZAST" voll ist. Das Innenministerium geht davon aus, daß, falls der Asylantrag noch nicht gestellt ist, die Stadt Karlsruhe zuständig sei. Die Stadt Karlsruhe ist davon überrascht. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 Montag, 23. September 1991 
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R 1/002 D911041/129Archivalieneinheit
Umweltpolitischer Kongreß sucht Wege aus der Abfallmisere 
Umweltminister Erwin Vetter sagte vor dem Umwelt-Kongreß auf dem Stuttgarter Killesberg voraus, daß die umweltpolitische Verantwortung der privaten Wirtschaft für ihre Produkte in Zukunft steigen werde, bekräftigte aber auch seine Überzeugung, daß es billiger sei, die Produktion umzustellen, als den Abfall zu entsorgen. Dieter Ondraczek vom Stuttgarter Fraunhofer-Institut stellte gegenüber dem SDR den Wasserlack vor. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Dienstag, 24. September 1991 
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R 1/002 D914011/108Archivalieneinheit
Schlägereien von Rechtsradikalen in Metzingen 
Hintergründe zu den Schlägereien. Überfälle auf den Jugendclub "Thing" in Metzingen. BLEICH: Die Rechtsradikalen versuchen, in der Skinhead- Szene neue Mitglieder zu gewinnen. Die Anschläge passieren in den seltensten Fällen aus politischen Gründen. ZEPF: Beweggründe der Jugendlichen, sich der Skinhead- Szene anzuschließen sind die Suche nach einer Orientierung und Anerkennung, Vorliebe für Uniformen und für Kameradschaft. GEISER: Sozialarbeit mit diesen Jugendlichen soll auf zwei Ebenen laufen, 1. Einsatz eines Sozialarbeiters als Streetworker, und 2. polizeiliche Maßnahmen. 
S 4  
Abspieldauer: 0'02 Dienstag, 24. September 1991 
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R 1/002 D911041/128Archivalieneinheit
Kirchen schlagen Alarm wegen Drogenproblematik 
Der deutsche Caritas-Verband hat in Freiburg den Bericht seiner Suchtberatungsstellen von 1990 vorgestellt. Die eindeutig meisten Beratungen müssen zur Droge Alkohol gegeben werden. Aber auch Beratungen über Opiate nehmmen zu. Die deutsche Caritas fordert mehr Stellen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'01 Dienstag, 24. September 1991 
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R 1/002 D911041/127Archivalieneinheit
Umwelt-Staatssekretär zur Schlamperei mit den Brennstäben 
Der Staatssekretär im Umweltministerium Werner Baumhauer bestellte die Führung der Wiederaufbereitungsanlage (WAK) des Karlsruher Kernforschungszentrums wegen dem Verschwinden von 37 unbestrahlten Naturbrennstäben aus der WAK ins Ministerium ein. Der Vorgang liegt zwar schon 10 Jahre zurück, dennoch soll die Suche nach den Brennstäben aufgenommen werden. Außerdem kündigte der Staatssekretär die Einsetzung einer Arbeitsgruppe an, die in der abzubauenden WAK Inventur machen soll. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Dienstag, 24. September 1991 
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R 1/002 D914011/109Archivalieneinheit
Umweltpolitischer Kongreß der Landesregierung in Stuttgart 
Thema des zweiten Tages ist die Wirtschaftspolitik und der Umweltschutz. TEUFEL: Verantwortung von Handel und Industrie gegenüber der Umwelt. Nur eine leistungsfähige Wirtschaft kann Vermeidungsstrategien umsetzen und kann Technologien für einen umweltverträglichen Wohlstand von morgen entwickeln. HUCK: Hohe Nachfrage bei der Firma Eisenmann nach umwelttechnischen Anlagen in den letzten Jahren. SCHAUFLER: Baden-Württemberg spielt eine führende Rolle in der Umwelttechnik. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Mittwoch, 25. September 1991 
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R 1/002 914007/116Archivalieneinheit
Umweltpolitischer Kongreß der Landesregierung in Stuttgart 
Experten fordern eine ökologische Umorientierung. TEUFEL: Hoffnung auf freiwillige Umweltschutzleistungen der Wirtschaft und auf einen breiten gesellschaftspolitischen Konsens zur ökologischen Neuorientierung der Industriegesellschaft. Die industrielle Produktion muß sich auf einen ganzheitlichen Stoffkreislauf umstellen. 
S 4  
Abspieldauer: 0'05 Mittwoch, 25. September 1991 
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R 1/002 D911041/130Archivalieneinheit
Teufels Lieblingsidee - Bedenken gegen Kinderhort-Projekt 
Bei der Beredung zwischen Mministerpräsident Erwin Teufel und Bürgermeistern aus dem Rhein-Neckar-Kreis in Sinsheim ging es um eine eventuelle Einführung von Kinderhorten in Schulen. Teufel will dabei den einzelnen Gemeinden die Federführung in der praktischen Ausführung überlassen. Dies stieß bei nicht wenigen der Gemeindechefs auf Bedenken aus finanziellen Gründen, die Idee des Kinderhortes darüberhinaus auch auf ideologische Bedenken. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Mittwoch, 25. September 1991 
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R 1/002 D911042/103Archivalieneinheit
Korruptionsverdacht gegen Landesbeamte ? 
Gegen drei Landesbeamte werden Vorwürfe wegen Betrugs, nicht aber wegen Vorteilsannahme erhoben. Ihre Ehefrauen betreiben den Jahrbuch-Verlag, dessen Buchtitel sehr nahe am Tätigkeitsfeld der Ehemänner im Kultusministerium liegen und der Aufträge der vom Ministerium begünstigten Verlag-und Druck-GmbH Freudenstadt erhält. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Donnerstag, 26. September 1991 
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R 1/002 D911041/132Archivalieneinheit
Asylbewerber aus Ostwürttemberg nach Sachsen verfrachtet 
Die Tatsache, daß Asylbewerber aufgrund des Asylverfahrensgesetzes vom Bundesamt für Asylbewerber in Zirndorf aus überlasteten Bundesländern, wie Baden- Württemberg, in nicht ausgelastete umgesiedelt werden - wobei ein etwaiger Widerspruch keine aufschiebende Wirkung hätte - wird anhand einer verängstigten bulgarischen Familie, die mit einem Bus nach Sachsen gebracht wurde, beleuchtet. Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble will diese Maßnahmen, trotz der asylantenfeindlichen Stimmung in den neuen Bundesländern aus der letzten Zeit, auch in Zukunft fortsetzen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Donnerstag, 26. September 1991 
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R 1/002 D911041/131Archivalieneinheit
Gemeindetag debattiert Unterbringung von Asylbewerbern 
Auf dem Treffen von ca. 300 Bürgermeistern in Hockenheim diskutierte man das Ergreifen von spektakulären Maßnahmen - Gesprächsboykott gegen Landes- und Bundespolitikern, Demonstration der Bürgermeister in Bonn oder Absendung eines mit Asylanten besetzten Busses nach Bonn - um auf die prekäre Lage der Gemeinden hinsichtlich der Aufnahme von Asylanten bei ihnen aufmerksam zu machen. Dabei verabschiedete man eine Resolution, in der eine Grundgesetzänderung bezüglich des Asylrechts gefordert wurde. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Donnerstag, 26. September 1991 
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R 1/002 D911041/133Archivalieneinheit
Pläne für das Wohnungsbauförderprogramm 1992 
Das Staatsministerium gab bekannt, daß das Land im nächsten Jahr 86 Millionen DM zur Wohnungsbauförderung ausgeben will. Dabei sollen u. a. 2700 neue Wohneinheiten entstehen, die vor allem Alleinerziehenden und jungen Familien zugute kommen sollen. Eine Mieterhöhung bei öffentlich geförderten Wohnungen ist ebenfalls vorgesehen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'01 Donnerstag, 26. September 1991 
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R 1/002 D911042/101Archivalieneinheit
Neue Erkenntnisse im Späth-Untersuchungsausschuß 
Im Untersuchungsausschuß "Unabhängigkeit von Regierungsmitgliedern" kam das Verhalten der Landesregierung in der Affäre um den früheren Krauthersteller Manz zur Sprache. Angeblich sei der Justizminister nicht über das Verfahren unterrichtet worden, aber eine Runde hochrangiger Vertreter aus mehreren Ministerien hatte nachweislich das weitere Vorgehen besprochen. KELLER: "Für das Justizministerium war der Fall Manz ein Wirtschaftsstrafverfahren wie viele andere."..."Es geht hier um den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit." Daneben wurde der Komplex "Parteienfinanzierung" erörtert, vor allem auf dem Hintergrund von Äußerungen des früheren CDU-Bezirksvorsitzenden Mahler, wonach die Staatsanwaltschaft Stuttgart über belastendes Material verfüge. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 Donnerstag, 26. September 1991 
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R 1/002 D911042/102Archivalieneinheit
Drastischer Stellenstop im Öffentlichen Dienst 
Auf einer Pressekonferenz warnte Finanzminister Mayer-Vorfelder vor weiteren Einstellungen und Besoldungsstrukturverbesserungen im öffentlichen Dienst. MAYER-VORFELDER: Kündigt entschlossenen Widerstand gegen steigende Personalausgaben und das hinter den Wünschen nach Personalvermehrung stehende "Anspruchsdenken" an. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Donnerstag, 26. September 1991 
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R 1/002 D911021/102Archivalieneinheit
Es klappert die Ölmühle an der rauschenden Jagst 
Beim diesjährigen Denkmalschutz-Wettbewerb des Schwäbischen Heimatbundes hat die Ölmühle in Dörzbach im Hohenlohe-Kreis einen Preis erworben. Besitzer und Restaurator Karl Stolz führt den Mühlenbetrieb von anno dazumal gerne Gäste vor. (aus: SDR-Sendelaufplan) STOLZ: Frühere wirtschaftliche Bedeutung der Ölmühle. Probleme bei der Restaurierung der Ölmühle. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Donnerstag, 26. September 1991 
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R 1/002 D911042/107Archivalieneinheit
BUND kritisiert Atomtransporte 
Ausgebrannte Brennstäbe aus bayerischen Atomkraftwerken werden auf dem Weg nach Frankreich zur Wiederaufbereitung über Bahngeleise u.a. durch Stuttgart geleitet. Die Transporte sind vom Bundesamt für Strahlenschutz genehmigt. SCHMIDT: Aus Gundremmingen und Ohu wurden jeweils 17 bis 34 Brennstäbe durch den Stuttgarter Nahbereich transportiert. Bahnarbeiter sind dabei zu hohen Strahlenbelastungen ausgesetzt. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Freitag, 27. September 1991 
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R 1/002 D914011/110Archivalieneinheit
Hilfe für Kroatien 
Die kroatische katholische Mission in Ludwigsburg hat 10 Frauen und 142 Kinder aus dem Kriegsgebiet in Kroatien aufgenommen. N.N., deutsche Familie in Ludwigsburg: Freiwillige Aufnahme von Kindern aus Kroatien. KOPF: Traurig über die geringe Spendenbereitschaft auf deutscher Seite. 
S 4  
Abspieldauer: 0'02 Freitag, 27. September 1991 
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R 1/002 D911042/106Archivalieneinheit
Teufel will Aufklärung der Verlagsaffäre 
Nicht zuletzt im Hinblick auf den drohenden Wahlkampf dringt Ministerpräsident Teufel auf rasche Klärung der gegen Kultusbeamte erhobenen Vorwürfe. Er hat eine Überprüfung der Vergabe von Druckaufträgen in allen Ressorts veranlaßt. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 Freitag, 27. September 1991 
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R 1/002 D911042/105Archivalieneinheit
Wirtschaftswachstum gebremst 
Im abgelaufenen Quartal lag das Wirtschaftswachstum in Baden-Württemberg erstmals unter dem Bundesdurchschnitt. SCHAUFLER: Zwei Faktoren werden deutlich, die noch nicht abschließend bewertet werden können, nämlich anhaltende Konjunktureinbrüche in den Hauptabnehmerländern USA und Frankreich sowie eine untypische Konsumkonjunktur in den Grenzländern nach Osten. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'01 Freitag, 27. September 1991 
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R 1/002 D911042/104Archivalieneinheit
Italienreise des Ex-Ministerpräsidenten vor dem Untersuchungsausschuß 
Den Sommerurlaub 1989 verbrachte Familie Späth zusammen mit den Familien Kunz und Aurenz in Italien. POOTH: Es handelt sich um einen schönen Adelssitz in Umbrien. Die Kosten für die Unterbringung von Späths Begleitschutz wurden gesondert in Rechnung gestellt. In der Nachmittagssitzung ging es um mögliche Behinderungen der Ermittlungen im Fall Süba. ADAM: Ihm wurde von Süba-Anwalt Gaa, dem früheren Landtagspräsidenten, mit "Konsequenzen" gedroht. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Freitag, 27. September 1991 
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R 1/002 D911020/115Archivalieneinheit
Wie halten Sie es mit ihrem Titel ? 
Umfrage unter Landespolitikern: Wie halten Sie es mit den ehrlich erworbenen Titeln, z.B. Doktor, Professor, Direktor. SCHAUFLER: Für die Anrede "Minister Schaufler". OHNEWALD: Zufrieden über die Anrede "Herr Ohnewald". MÜHLBEYER: Legt keinen Wert auf die Anrede "Staatssekretär", da es nur ein Titel auf Zeit ist. SCHULTZ-HECTOR: Läßt die Anrede jedem völlig frei. OETTINGER: Bei einer förmlichen Handlung im Parlament ist die Anrede angebracht. TROTHA: Für die Anrede "Herr Minister" im Plenum. TEUFEL: Zitat August Lämmle: "Titel, Name, Geld, Befrackung sind zum Zwecke der Verpackung, Schale gilt nicht, sondern Perle, wichtig ist allein der Kerle". 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 Samstag, 28. September 1991 
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R 1/002 D911020/114Archivalieneinheit
Hauptversammlung des Gemeindetags in Hockenheim 
Ein Saal voller aufgebrachter Bürgermeister - die Hauptversammlung des Gemeindetags wird ganz vom Thema Asyl bestimmt. Die Kommunen fühlen sich von Bundes- und Landespolitikern bei der Bewältigung des Asylproblems im Stich gelassen. MAST: Für spektakuläre Maßnahmen in der Asylfrage, z.B. einen Bus voll Asylanten den Abgeordneten in Bonn vor die Türe setzen. DAMMERT: Verständnis für drastische Maßnahmen der Gemeinden. Für Aktionen der Gemeinden, z.B. keine Bundespolitiker mehr zu empfangen, Demonstration aller Bürgermeister von Baden-Württemberg nach Bonn. OEHLDORF: Gemeinden benötigen mehr Hilfe durch das Land bei der Unterbringung von Asylbewerbern. Gegen eine Demonstration der Bürgermeister in der Asylfrage. BURGER: Gegen spektakuläre Maßnahmen in der Asylfrage. PLECHINGER: Gegen ein Aufheizen der Stimmung in der Bevölkerung in der Asylfrage. DAMMERT: Keine großen Probleme bei der Unterbringung von Aussiedlern in den Gemeinden, da die Akzeptanz in der Öffentlichkeit größer ist. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'07 Samstag, 28. September 1991 
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R 1/002 D911020/113Archivalieneinheit
Gespräch mit Erwin Vetter über den Umweltkongreß der Landesregierung 
VETTER: Konzept einer ökologischen Neuorientierung beinhaltet u.a. eine volle Übernahme der Produktverantwortung durch die Unternehmen, und zwar von der Entwicklung bis zur Abfallentsorgung. Orientierung an der Umweltfähigkeit von Produkten. Beraterfunktion des Landes für die kleinen Unternehmen. Kooperation zwischen dem Staat und der Wirtschaft in Fragen der Müllvermeidung. Wirtschaftlichkeit von umweltgerechter Produktion. Hoffnung, die Abfallmengen in den nächsten Jahren um 50 Prozent zu reduzieren. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'06 Samstag, 28. September 1991 
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R 1/002 D911020/112Archivalieneinheit
Landesparteitag der SPD in Ludwigsburg 
Hoffnung der SPD auf eine Regierungsübernahme nach der Landtagswahl. SPÖRI: "Das Unmögliche schaffen, nämlich die verbrauchte CDU im Lande am 05.04.1992 zu überholen". N.N., Mitglieder der SPD: Günstige Situation für die SPD durch die schlechte Lage der CDU. SPÖRI: Machtverlust der CDU im Lande. Mythos der CDU zerbrechen. Versagen der CDU in der Steuerpolitik. Warnung an die CDU, das Zuwanderungsproblem parteipolitisch zu mißbrauchen. MAURER: In der Asylfrage muß die SPD die Sorgen vieler Menschen ernstnehmen. LORENZ: Kritik am Kurs der SPD in der Asylfrage. Kommentar zum SPD Landesparteitag. Selbstvertrauen der SPD. Chancen der SPD bei der Landtagswahl. Kritik an der hohen Erwartungshaltung der SPD bei der kommenden Wahl. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'10 Samstag, 28. September 1991 
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R 1/002 D911042/109Archivalieneinheit
Glosse: Tempo 30 für Politik-Raser ? 
Satire über rasende Politiker-Dienstwagen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Samstag, 28. September 1991 
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R 1/002 D911042/108Archivalieneinheit
SPD eröffnet Landtagswahlkampf - Spöri Spitzenkandidat 
Die baden-württembergische SPD wählte Dieter Spöri zum Spitzenkandidaten für die Landtagswahl 1992 und bestätigte Ulrich Maurer als Landesvorsitzenden. In seiner Rede griff Spöri die CDU an. SPÖRI (Redeausschnitt): "...wir müssen diese verbrauchte CDU überholen am 5.April."..."daß Herr Teufel wirtschaftspolitisch unsinnige Vermögenssteuergeschenke an die reichsten Unternehmen über eine Mehrwertsteuererhöhung für die Normalverdiener finanzieren will."... 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Samstag, 28. September 1991 
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R 1/002 D911042/110Archivalieneinheit
Landesmuseum für Technik und Arbeit - ein Jahr nach der Eröffnung 
Im ersten Jahr seines Bestehens hatte das Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim weniger Besucher als zuvor erwartet. Am Gebäude sind Nachbesserungen nötig. SUHLING: Die Werbung für das Museum, vor allem in Schulen, wird weiter ausgebaut. BURAK: Neues Beschilderungskonzept ist in Arbeit. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Samstag, 28. September 1991 
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R 1/002 D911042/111Archivalieneinheit
Döring besteht auf Grundgesetzänderung 
Das gute Abschneiden der rechtsradikalen DVU bei der Bürgerschaftswahl in Bremen sorgt für Aufregung. DÖRING: Fühlt sich bestätigt in seiner Sorge, daß "sich die Straße des Themas annimmt". Verknüpft mit einem "vernünftigen Vorgehen" sein weiteres politisches Schicksal. OETTINGER: Verlangt namentliche Abstimmung im Bundestag über den CDU-Antrag auf Änderung des Artikels 16 GG. MAURER: Gegenwärtige CDU-Kampagne wird nur "dazu führen, daß die Braunen dem Landtag angehören werden." 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Montag, 30. September 1991 
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R 1/002 D914011/112Archivalieneinheit
Neues von der Verlagsaffäre 
Verwicklung des Landesfremdenverkehrsverbandes in die Affäre um den Freudenstadter Druckverlag (VuD). Vorwürfe gegen den Geschäftsführer des Fremdenverkehrsverbandes Karl-Friedrich Köhn, er habe dem Freudenstädter Verlag lukrative Druckaufträge zugeschanzt, und zwar oft ohne ordnungsgemäße Ausschreibung. 
S 4  
Abspieldauer: 0'02 Montag, 30. September 1991 
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R 1/002 D914011/111Archivalieneinheit
Geldnot bei der Alten- und Behindertenpflege 
Aufgrund der Tariferhöhung im Pflegedienst muß der Landeswohlfahrtsverband Württemberg-Hohenzollern seinen Hebesatz auf 10,8 Prozent heraufsetzen. HARTMANN: Als Vorsitzender des Landeswohlfahrtsverbandes ist er für die Erhöhung. FRANK: Entlastung der kommunalen Haushalte und des Landeswohlfahrtsverbandes durch die Einführung einer Pflegeversicherung. Die Pflegeversicherung muß unter dem Dach der gesetzlichen Krankenversicherung angesiedelt werden. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Montag, 30. September 1991 
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R 1/002 D911042/112Archivalieneinheit
Lehrbetrieb an den Universitäten soll verbessert werden 
Mit einer Verbesserung der universitären Lehre will Wisenschaftsminister von Trotha zur Verkürzung der Studienzeiten beitragen. Hierfür sollen Tutoren eingestellt, Professoren für Lehrerfolge prämiert und Studiengänge gestrafft werden. TROTHA: Studiengänge müssen so verändert werden, daß sie in der Regelstudienzeit abgeschlossen werden können. Studenten sollen Lehrangebot kritisch begleiten. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Montag, 30. September 1991 
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