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| | R 1/002 D911003/113 | Archivalieneinheit |
Gespräch mit Rainer Haag über die Wiederverwertung von Bio-Müll in der Landwirtschaft |
HAAG: Zuerst muß die Frage der Belastung des Biomülls und einer eventuellen Haftung geklärt werden. Bis jetzt noch keine Verwendung von Klärschlamm und von Biomüll auf seinen Flächen. Forderung nach einer generellen Dioxin-Untersuchung des Biomülls durch den jeweiligen Landkreis. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'06 |
Montag, 11. Februar 1991 |
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| | R 1/002 D914002/113 | Archivalieneinheit |
Neue Erkenntnisse über die B-Waffen-Forschung an der Universität Hohenheim |
Gefährliche Forschung an der Universität Hohenheim mit dem sogenannten Rotz-Erreger. BÖHM: Seit 1976 wurde an der Uni Hohenheim mit dem sogenannten Rotz-Erreger geforscht. "Die Arbeiten wurden unter den strengsten Sicherheitsvorkehrungen durchgeführt". |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'02 |
Dienstag, 12. Februar 1991 |
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| | R 1/002 D911031/131 | Archivalieneinheit |
Universität Hohenheim mißachtet Sicherheitsvorschriften bei der Forschung mit Krankheitserregern |
An der Universität Stuttgart-Hohenheim wird mit gefährlichen Krankheitserregern geforscht, die in biologischen Kampfstoffen verwendet werden können. Der Universität wird vorgeworfen, hierbei Sicherheitsvorschriften zu verletzen. BÖHM: Seit 1976 wird ununterbrochen mit Krankheitserregern gearbeitet. Dabei werden Mikroorganismen angezüchtet und im Gefäß abgetötet. Sicherheitsvorkehrungen der höchsten Klasse hält Böhm, im Gegensatz zum Medizinischen Landesuntersuchungsamt Stuttgart (Prof. Steuer), nicht für notwendig. Das Regierungspräsidium Stuttgart sucht nach den Genehmigungen, die es der Universität Hohenheim für die Forschung mit Krankheitserregern erteilt hatte. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Dienstag, 12. Februar 1991 |
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| | R 1/002 D912003/127 | Archivalieneinheit |
Hilfe für das Rechtswesen in den neuen Bundesländern |
Gespräch mit Helmut Waller aus Tübingen, dem neuen Vorsitzenden der drei Staatsanwaltsberufungsausschüsse in Sachsen. WALLER: Grund für seine Entscheidung, dieses neue Amt anzunehmen, war u.a. eine Bitte des baden- württembergischen Justizministeriums. Möglichkeiten, die Vergangenheit der Richter und Staatsanwälte in Sachsen offenzulegen. Sein Verhältnis zu den belasteten Menschen. Gefühl dieser Menschen. Seine Methode ist es, Angst bei den Menschen abzubauen. Zusammensetzung der Berufungsausschüsse. Dauer der Überprüfung. |
SWF 1 |
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Abspieldauer: 0'05 |
Dienstag, 12. Februar 1991 |
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| | R 1/002 D912003/128 | Archivalieneinheit |
Erinnerung an den letzten großen Bombenangriff auf Stuttgart am 12.Februar 1945 |
Redakteur Helmut Hasselt, der den Angriff miterlebt hat, erinnert sich an den Bombenangriff am 12.02.1945. Beschreibt die Zerstörungen und den Angriff am nächsten Tag. Anfang der Bodenoffensive der Alliierten. Rückzug der deutschen Wehrmacht. Parallele zum Golfkrieg. |
SWF 1 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Dienstag, 12. Februar 1991 |
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| | R 1/002 D911031/132 | Archivalieneinheit |
FDP-Landtagsfraktion fordert Mineralölsteuer-Erhöhung |
Die Vorstellungen der FDP-Fraktion von einer umweltgerechten Verkehrspolitik beinhalten u.a. eine Erhöhung der Mineralölsteuer. DÖRING: "Es muß jedem klar sein, daß Umwelt und Verkehr nicht angegangen werden können, ohne daß es etwas kostet." Die Mineralölsteuer ist eine Möglichkeit der Finanzierung eines umweltgerechten Verkehrs. VOLLMER: "Wenn wir uns weiter auf den alten Pfaden be- wegen, dann wird der Verkehrskollaps nicht zu vermeiden sein." In einem Thesenpapier haben Vollmer und Döring ein verkehrspolitisches Konzept erarbeitet. Erläuterung dieses Konzepts. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Dienstag, 12. Februar 1991 |
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| | R 1/002 D911003/114 | Archivalieneinheit |
Gespräch mit Ernst-Volker Bärthel über das staatliche Forstamt in Jestetten als Modellstation für pestizidfreien Waldbau |
BÄRTHEL: Stichwörter seiner Arbeit sind "Naturverjüngung und Waldhygiene". Geringes Vorkommen des Borkenkäfers in seinem Wald durch die sofortige Entrindung des Nadelstammholzes. Keine Bejagung der Füchse, um eine Mäuseverbreitung zu verhindern. Für einen naturnahen und standortgebundenen Waldbau. Anbau von Mischbeständen. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Mittwoch, 13. Februar 1991 |
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| | R 1/002 D912004/101 | Archivalieneinheit |
Dioxin in Lebensmitteln |
Antwort des Umweltministeriums auf eine Anfrage der FDP über den Gehalt von Dioxinen in Lebensmitteln. In allen untersuchten Lebensmitteln wurde Dioxin festgestellt, die gefundenen Mengen sind aber sehr gering. Frage der Gesundheitsschädlichkeit der Dioxine. BECK: Verseuchung von Gemüse mit Dioxin in Rastatt und Verseuchung von Fischen mit Dioxin in Crailsheim-Maulach. Warnung an die Bevölkerung, diese Lebensmittel zu verzehren. |
SWF 1 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Mittwoch, 13. Februar 1991 |
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| | R 1/002 D912004/102 | Archivalieneinheit |
Änderungen in der Villa Reitzenstein nach dem Rücktritt von Lothar Späth als Ministerpräsident |
Änderungen im Presse- und Fotoarchiv der Pressestelle des Staatsministeriums. MEHRER: Sicherung der Bestände des Archivs. Bedeutung von Personendossiers. Inhalt des Dossiers von Lothar Späth. Nach dem Regierungswechsel erfolgt nun ein Ausdünnen von Beständen. |
SWF 1 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Mittwoch, 13. Februar 1991 |
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| | R 1/002 D912003/129 | Archivalieneinheit |
Gespräch mit dem amerikanischen Soldaten Barnes, der wegen des Golfkriegs untergetaucht ist. |
BARNES: Erinnert sich an den 07.01.1991, den Tag, an dem er seine Einheit in Norddeutschland verlassen hat. Gründe, warum er zur amerikanischen Armee ging. Mit Unterstützung eines katholischen Pfarrers stellt er einen Antrag auf Kriegsdienstverweigerung. Angst der amerikanischen Soldaten vor dem Golfkrieg. Gefühl mit den amerikanischen Soldaten, die nun am Golfkrieg teilnehmen. Gründe, warum er nun verweigern will. |
SWF 1 |
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Abspieldauer: 0'05 |
Mittwoch, 13. Februar 1991 |
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| | R 1/002 D911003/115 | Archivalieneinheit |
Tagung in der ländlichen Heimvolkshochschule Hohebuch über die GATT-Verhandlungen |
Diskussion zwischen Wirtschaftsfachleuten und Landwirten. WEISS: Für eine direkte Einkommensübertragung in der Landwirtschaft. Benachteiligung der kleinen und mittleren Betriebe durch die gegenwärtige EG- Agrarpolitik. "Bauernsterben ist nicht in den Griff zu bekommen". VOGT: Gründe der Industrie, warum sie gegen die hohen Agrarsubventionen durch die EG ist. Die Industrie fordert den freien Welthandel. WENK: "Die Landwirte sind nicht die Verhinderer des Welthandels". Direkte Einkommensübertragung in der Landwirtschaft ist eine Illusion. "Es müssen Rahmenbedingungen geschaffen werden, daß sich unternehmerische Leistungen lohnen". Landesbauernverband ist für eine Beschränkung des Aufkommens von Stickstoffoxyden. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'09 |
Donnerstag, 14. Februar 1991 |
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| | R 1/002 D914002/114 | Archivalieneinheit |
Außerordentlicher Gewerkschaftstag der ÖTV in Stuttgart |
Thema: Anpassung der Satzung der ÖTV an die Verhältnisse nach der deutschen Vereinigung. WULF-MATHIES: Erinnerung an die Gründung der ÖTV im Jahre 1949 in Stuttgart und an die Rolle von Arnulf Klett als Vorsitzender der Vereinigung Kommunaler Arbeitgeber (VKA) bei zentralen Tarifverhandlungen. ROMMEL: Für den schnellen Aufbau einer funktionsfähigen Verwaltung in Ostdeutschland. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Donnerstag, 14. Februar 1991 |
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| | R 1/002 D911006/113 | Archivalieneinheit |
Das Porträt: Fine Moll, 80, "Disco-Oma" und Tanzcafe- Inhaberin in Ochsenhausen |
Kantinenwirtin, Stadthallenpächterin, Lokalinhaberin, Kioskbetreiberin - Lebensstationen, die Fine Moll nicht ausreichten. Mit 70 eröffnete sie in Ochsenhausen, Landkreis Biberach, eine Diskothek, die sie später in ein Tanzcafe umwandelte. (aus: SDR-Sendelaufplan) MOLL: Umwandlung der Diskothek in ein Tanzcafe. Unterschiedliche Arbeiten in der Diskothek gegenüber dem Tanzcafe. N.N., Kunden des Tanzcafes: Äußern sich positiv über die Tanzcafe-Inhaberin Moll. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Donnerstag, 14. Februar 1991 |
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| | R 1/002 D911031/133 | Archivalieneinheit |
Pflegenotstand im Krankenhaus - zu wenig Personal und Beatmungsplätze für Frühgeburten |
In den Krankenhäusern im Land gibt es zu wenig Personal und Beatmungsplätze für die Betreuung von Frühgeborenen. PROBST: Für meinen Sohn mußte ein Beatmungsplatz in einem anderen Krankenhaus gesucht werden, ohne daß man mir sagen konnte, wo. SONTHEIMER: Täglich sind wir mit der Situation konfrontiert, daß für Frühgeburten keine Beatmungsplätze an der Klinik vorhanden sind. FRANK: Die Versorgung von Frühgeburten konnte nicht immer optimal organisiert werden. Das Land hat zur Verbesserung der Situation bei den Frühgeburten ein Zwei-Stufen-Modell entwickelt. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Donnerstag, 14. Februar 1991 |
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| | R 1/002 D912004/104 | Archivalieneinheit |
Änderungen in der Villa Reitzenstein nach dem Rücktritt von Lothar Späth als Ministerpräsident |
Die neuen Leute in der Presseabteilung des Staatsministeriums. KOCH: Bedingungen seiner neuen Dienststelle. SCHNEIDER: Neuanfang in der Presseabteilung der Landesregierung. BLEISTEIN: Politische Moral der Politiker. "Politiker sind die eigentlichen Initiatoren der Parteispenden gewesen". KOCH: Vorstellungen über seinen neuen Beruf als Regierungssprecher. |
SWF 1 |
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Abspieldauer: 0'02 |
Donnerstag, 14. Februar 1991 |
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| | R 1/002 D912004/103 | Archivalieneinheit |
Rettung der Firma Heckler & Koch durch Landesmittel |
Die Landesregierung knüpft ihre finanzielle Hilfe für die Waffenfirma Heckler & Koch an Bedingungen. SCHAUFLER: Bedingungen der Landesregierung für eine Beteiligung bei der Sanierung des Unternehmens. Mithilfe bei der Entwicklung einer Konzeption für den Maschinenbau. Gespräch mit einem britischen Rüstungskonzern, der die Waffenfirma übernehmen will. Ausbau des zivilen Bereichs bei Heckler & Koch. |
SWF 1 |
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Abspieldauer: 0'02 |
Donnerstag, 14. Februar 1991 |
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| | R 1/002 D914002/115 | Archivalieneinheit |
Neues von der Filmakademie Ludwigsburg |
Umbau einer ehemaligen Waffelfabrik in Ludwigsburg zur Filmakademie. Aufnahme des Studienbetriebs im Herbst 1991. ADELER: Hoch zufrieden über die Zusammenstellung der Lehrkräfte an der künftigen Akademie. Konzept der Akademie: "Filmemachen im künstlerischen, technischen und wirtschaftlichen Sinne". |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Freitag, 15. Februar 1991 |
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| | R 1/002 D911031/134 | Archivalieneinheit |
Streichung von Projekt-Plänen im Kulturbereich |
Klaus von Trotha gibt das Projekt einer Show-Schule in Mannheim unter der Leitung von Caterina Valente sowie eines Tourismus-Informationszentrums in Bad Mergentheim auf. Letzteres bedeutet für die Stadt Bad Mergentheim einen großen finanziellen Verlust. In Ludwigsburg wurde die neue Filmakademie vorgestellt. Erläuterung des Aufgabenspektrums der Akademie. ADE: Bei uns werden es die Studenten mit Lehrenden zu tun haben, die aus der Praxis kommen. Wir sind nicht wie eine Universität anzusehen. Bei uns lernt man Filmemachen. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Freitag, 15. Februar 1991 |
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| | R 1/002 D911032/101 | Archivalieneinheit |
Technologie-Träume: Großangelegter Wissenschaftspark in Ulm droht ein Flop zu werden |
Der zur Verbesserung des Technologietransfers zwischen mittelständischen Unternehmen und Universitäten gegründete "Science-Park" scheint zu scheitern. Neben einzelnen positiven Meldungen mehrt sich auch Kritik an dem ehrgeizigen Projekt, das noch aus der Ära Späth stammt. Zwei High-Tech-Firmen überlegen, aus dem Projekt auszusteigen, da die geplante Zusammenarbeit zwischen Industrie und Forschung nicht funktioniere und der Universitätsbereich immer mehr dominiere. SOMMER: Die AST-Elektronik wird von Instituts- und Universitätsgesellschaften eingeengt. DORN: Der "Science-Park" ist so entstanden wie er geplant war. Zwei Drittel seiner Fläche sind an Firmen vermietet und 15-20 Prozent werden durch die Universität genutzt. TRISSLER: Nach Startschwierigkeiten ist vielleicht doch noch eine Strukturverbesserung zu erwarten. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Freitag, 15. Februar 1991 |
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| | R 1/002 D912004/106 | Archivalieneinheit |
Änderungen in der Villa Reitzenstein nach dem Rücktritt von Lothar Späth als Ministerpräsident |
Besuch bei Gerhard Winter, dem persönlichen Referenten des neuen Ministerpräsidenten. WINTER: Schwierigkeiten beim Beginn seiner Arbeit. Seine frühere Tätigkeit in der Grundsatzabteilung des Staatsministeriums unter der Leitung von Gerhard Mayer-Vorfelder. Seine neue Aufgabe, Koordinierung von Terminen des Ministerpräsidenten. Verringerung der Überseereisen des Ministerpräsidenten. Schwerpunkt der Reisen des Ministerpräsidenten werden im Land liegen. Verstärkung der Partnerschaft mit Sachsen. |
SWF 1 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Freitag, 15. Februar 1991 |
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| | R 1/002 D912005/105 | Archivalieneinheit |
Porträt von Otto Rundel |
Porträt von Otto Rundel anläßlich seines Rücktritts als Präsident des Landesrechnunghofs aus gesundheitlichen Gründen. Charakterisierung seines Arbeitsstils. Letzte Pressekonferenz über die "Schuldenmacherei" in Baden-Württemberg. RUNDEL: Sieht die Entwicklung der "Schuldenmacherei" als sehr problematisch an. Für eine Haushaltsfinanzierung ohne Aufnahme von Krediten. |
SWF 1 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Freitag, 15. Februar 1991 |
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| | R 1/002 D914002/116 | Archivalieneinheit |
Eröffnung der Gedenkstätte für Hegel in Stuttgart |
Gespräch mit Manfred Schmid über Hegels Zeit in Stuttgart. SCHMID: Hegel besuchte das spätere Eberhard-Ludwig- Gymnasium. Wuchs in gutbürgerlichen Verhältnissen auf. Sein Vater war Angestellter der Finanzverwaltung des Hofes. ROMMEL: "Die Philosophie von Hegel kam durch die Marxismusmode der sechziger Jahre und durch Ernst Bloch wieder ins Bewußtsein... Hegel, einer der größten Söhne der Stadt Stuttgart... das Gedenkhaus gereicht der Stadt Stuttgart zur Ehre". |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Freitag, 15. Februar 1991 |
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| | R 1/002 D912004/107 | Archivalieneinheit |
Porträt von Lorenz Menz |
Rückblick auf die berufliche Laufbahn von Menz. MENZ: Kritik seiner Kinder, als er bei der Ernennung zum Staatssekretär keine Gehaltserhöhung bekam. Seine Schlüsselposition zwischen Verwaltung und Politik. Sein Einfluß auf Regierungsentscheidungen. Loyalität in seiner Arbeit gegenüber den Ministerpräsidenten Lothar Späth und Erwin Teufel. |
SWF 1 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Samstag, 16. Februar 1991 |
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| | R 1/002 D911004/111 | Archivalieneinheit |
Forschungen mit Krankheitserregern an der Universität Hohenheim |
Am tierhygienischen Institut der Universität Hohenheim wurde im Auftrag der Bundeswehr jahrelang mit Krankheitserregern geforscht, die auch als biologische Waffen eingesetzt werden können. BÖHM: Bestätigt die Forschungen. Es gibt sie seit 1976. Forschungen zur Hasenpest. Orientierung nach den Richtlinien des Bundesseuchengesetzes. STRAUCH: Kein Rechtsverstoß durch diese Forschungen. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'06 |
Samstag, 16. Februar 1991 |
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| | R 1/002 D911004/112 | Archivalieneinheit |
Das Stadtbahnkonzept von Karlsruhe |
Das Stadtbahnkonzept in Karlsruhe dient als Vorbild für andere Kommunen. SEILER: Philosophie des Konzeptes ist es, "die Menschen auf der Schiene zusammenzubringen". Schaffung einer besseren Verbindung zwischen dem Fern- und dem Nahverkehr. Für die Entlastung des Straßenverkehrs. LUDWIG: Der großzügige Ausbau des schienengebundenen öffentlichen Personennahverkehrs ist nur möglich durch die Übernahme der Kosten durch die Umlandgemeinden und die Landkreise. Gute Zusammenarbeit mit der deutschen Bundesbahn. Zunahme der Fahrgastzahlen in den letzten Jahren. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'07 |
Samstag, 16. Februar 1991 |
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| | R 1/002 D911004/113 | Archivalieneinheit |
Rücktritt von Wilfried Steuer als Landtagsabgeordneter und als Landrat von Biberach |
Rücktritt eines der letzten Originale in der Politik. N.N., Bürger aus dem Landkreis Biberach: Äußern sich unterschiedlich über die politischen Qualitäten von Steuer. STEUER: Kein leichter Abschied, ist aber weiterhin mit dem Landkreis verbunden. KRUG: Steuer hat den Landkreis regiert wie ein "Landvogt". STEUER: Seine vielen Ämter und Mandate haben zur Schuldenfreiheit des Landkreises mit beigetragen. Übernahme des Vorstandsvorsitzes der EVS. Stolz auf seinen Ehrentitel "Herrgöttle von Biberach". |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'06 |
Samstag, 16. Februar 1991 |
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| | R 1/002 D911004/114 | Archivalieneinheit |
Inteview mit Günther Öttinger |
SDR 1 |
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16. Februar 1991 |
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| | R 1/002 D911004/110 | Archivalieneinheit |
Weniger Schwangerschaftsabbrüche im Land |
Suche nach den Gründen für den Rückgang von Schwangerschaftsabbrüchen seit 1980. SCHÄFER: Rückgang der Schwangerschaftsabbrüche aufgrund der Hilfsprogramme der Landesregierung, z.B. dem Mutter- Kind-Programm. SCHICK: Keine Erleichterungen und keine Hilfe für die Frauen durch die Hilfsprogramme. STAPF: Frauen aus Baden-Württemberg weichen nach Hessen aus, um dort Schwangerschaftsabbrüche vornehmen zu lassen, wobei die Abbrüche aus finanziellen Gründen zunehmen. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'05 |
Samstag, 16. Februar 1991 |
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| | R 1/002 D911004/109 | Archivalieneinheit |
Der erste öffentliche Auftritt von Lothar Späth nach seinem Rücktritt als Ministerpräsident |
Auftritt von Späth bei einer Parteiveranstaltung der CDU in Karlsdorf bei Bruchsal am 13.2.1991. VETTER: Begrüßung und Dank an Späth für sein Kommen. SPÄTH: Zurückhaltung bei Stellungnahmen zu landespolitischen Fragen. Eröffnung des Landtagswahlkampfes. "Die Union muß weiterhin die bestimmende Kraft sein". Kritik an bestimmten Vorgehensweisen von Journalisten gegenüber seiner Person, aber für den Erhalt der Pressefreiheit. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'06 |
Samstag, 16. Februar 1991 |
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| | R 1/002 D914002/117 | Archivalieneinheit |
Zum Tode von Max Strecker |
Biographie von Strecker. Seine schauspielerische Laufbahn. Ausschnitt aus einer öffentlichen Veranstaltung in Eberbach am Neckar 1961: STRECKER als Angler. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Montag, 18. Februar 1991 |
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| | R 1/002 D911006/114 | Archivalieneinheit |
Das Geburtshaus wird zum Forum: Stuttgart "stellt" seinen Hegel aus |
Der schwäbische Dialektiker begeisterte seinerzeit die Studenten in Berlin. Seine Philosophie des "absoluten Idealismus" ist heute nur noch Insidern bekannt. In der heute eröffneten Gedenkstätte im Geburtshaus des Philosophen soll das Hegel-Bild restauriert werden. (aus: SDR-Sendelaufplan) Straßenumfrage über Hegel. N.N., Bürger in Stuttgart: Äußern sich über die Person und über die Philosophie Hegels. SCHMID: Darstellung "Stuttgart in der Zeit Hegels 1770- 1830" in der Gedenkstätte. Einige Daten aus dem Lebenslauf von Hegel u.a. Vermittlung als Hauslehrer nach Bern durch einen Stuttgarter Gastwirt. Darstellung seines Lebenswerkes und seiner Universitätskarriere in der Gedenkstätte. ROMMEL: "Hegel ist wieder ins Bewußtsein gekommen durch die Marxismusmode in den sechziger Jahren und durch Ernst Bloch". Bedeutung der Gedenkstätte für Stuttgart. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'07 |
Montag, 18. Februar 1991 |
Details ... | |
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| | R 1/002 D912004/108 | Archivalieneinheit |
Das neue Verkehrsministerium |
Schwierige Suche nach dem Sitz des Ministeriums. Erste Pressemitteilung des Ministeriums über ein Straßenbauprojekt in Freiburg. |
SWF 1 |
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Abspieldauer: 0'02 |
Montag, 18. Februar 1991 |
Details ... | |
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| | R 1/002 D912004/109 | Archivalieneinheit |
Die Flucht von Juden aus der Sowjetunion |
Viele Juden aus der Sowjetunion kommen nach Baden-Württemberg. Frage der Anerkennung als Kontingentflüchtlinge. Zentralrat der Juden in Deutschland besteht auf einer Aufnahme der sowjetischen Juden. SEEH: Unterkunft der Juden zu Beginn in Gemeinschaftsunterkünften. Beachtung des besonderen deutsch-jüdischen Verhältnisses. |
SWF 1 |
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Abspieldauer: 0'02 |
Montag, 18. Februar 1991 |
Details ... | |
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| | R 1/002 D911032/102 | Archivalieneinheit |
Telefongespräch mit Fritz Kuhn - Rückkehr in die Landespolitik ? |
Ein Jahr vor der baden-württembergischen Landtagswahl stehen die Grünen vor der Entscheidung zwischen Reformkurs oder Fundamentalopposition. KUHN: Durch innerparteiliche Auseinandersetzungen agiert die Grüne Partei kaum mehr nach außen. Eine "innerparteiliche Abrüstung" ist daher notwendig. Seine Kandidatur für den Landesvorstand steht erst in einer Woche fest. Mit dem Freiburger Parteitag der Grünen sollte der Landeswahlkampf eröffnet werden und eine "personelle, inhaltliche und strukturelle Erneuerung der Partei" verbunden sein. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'05 |
Montag, 18. Februar 1991 |
Details ... | |
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| | R 1/002 D911032/103 | Archivalieneinheit |
Unterkünfte der französischen Armee sollen an Privatpersonen verkauft werden |
Streit um den Verkauf eines bundeseigenen Wohnhauses in Baden-Baden, das nach Freigabe durch die französische Armee an eine private Bauträgerschaft veräußert wurde. Der Wohnblock mit insgesamt 24 Wohnungen ging gewinnbringend zu einem Preis von über zwei Millionen DM in Privatbesitz über. Stadt und gemeinnützige Baugenossenschaften, die aus finanziellen Gründen aus den Verhandlungen austreten mußten, kritisierten das unsoziale Verhalten des Bundes. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'01 |
Dienstag, 19. Februar 1991 |
Details ... | |
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| | R 1/002 D911032/104 | Archivalieneinheit |
Dachverband "Das bessere Müllkonzept" berät Bürgerinitiativen in Rechtsfragen |
"Das bessere Müllkonzept", Dachverband verschiederer Umweltinitiativen, möchte in einem Musterprozeß gegen die pauschale Festsetzung von kommunalen Abfallgebühren klagen. Gefordert wird eine differenzierte Gebührenbemessung nach Müllmenge. Der pauschale Gebührenbescheid verstosse gegen verschiedene Paragraphen des Landesabfallgesetzes. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'01 |
Dienstag, 19. Februar 1991 |
Details ... | |
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| | R 1/002 D914002/118 | Archivalieneinheit |
Eröffnung einer ambulanten Einrichtung für Schwangerschaftsabbrüche in Stuttgart |
Die Einrichtung ist der Städtischen Frauenklinik Berg angeschlossen. Die CDU ist gegen diese Einrichtung. THIERINGER: Unzufrieden darüber, daß diese Einrichtung innerhalb einer städtischen Klinik angesiedelt ist. LÜDTKE: Unbefriedigt darüber, daß in dieser Einrichtung nur Schwangerschaftsabbrüche vorgenommen werden. STAPF: Will nicht nur Schwangerschaftsabbrüche vornehmen, sondern die Frauen auch beraten, daß sie von einem Abbruch absehen. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Dienstag, 19. Februar 1991 |
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| | R 1/002 D912004/110 | Archivalieneinheit |
Schwierigkeiten durch die geplante ICE-Strecke Karlsruhe-Basel |
Bei der Verwirklichung der ICE-Strecke wird es die Bahnpendler in Mittelbaden nicht mehr geben. Daher müssen neue Verkehrsmittel den Nahverkehr zwischen Bühl/Rastatt und Karlsruhe versorgen. Vorstellung neuer Verkehrskonzepte. |
SWF 1 |
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Abspieldauer: 0'00 |
Mittwoch, 20. Februar 1991 |
Details ... | |
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| | R 1/002 D912004/111 | Archivalieneinheit |
Abriß der letzten Reste des Ständehauses in Karlsruhe |
Plan der Stadt Karlsruhe, auf dem Gelände ein Bibliotheksgebäude zu errichten. Im Keller soll an die frühere Verwendung des Ständehauses als badisches Parlamentsgebäude erinnert werden. SCHNEIDER: Zynismus darüber, daß die Erinnerungsstätte im Untergeschoß des Gebäudes untergebracht werden soll. SACK: "Vom Ständehaus war von der alten Bausubstanz fast nichts mehr vorhanden... eine historische Restaurierung wäre nicht möglich gewesen". SCHNEIDER: Betrübt darüber, daß die Stadt Karlsruhe damit eines ihrer großen Kulturdenkmäler aufgibt. |
SWF 1 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Mittwoch, 20. Februar 1991 |
Details ... | |
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| | R 1/002 D911006/120 | Archivalieneinheit |
Neue Fernsehserie des SDR mit Walter Schultheiß |
Plan der SDR-Fernsehredaktion, eine Serie über einen schwäbischen Bürgermeister mit Walter Schultheis in der Hauptrolle zu drehen. SCHULTHEISS: Seine künftige Rolle als Bürgermeister und Verlagsbesitzer Willi Holzwarth. Drehort ist Schorndorf. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Mittwoch, 20. Februar 1991 |
Details ... | |
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| | R 1/002 D911032/107 | Archivalieneinheit |
Schwelbrand auf der Mülldeponie in Gaggenau |
Dioxine im Sickerwasser der Hausmülldeponie Gaggenau- Oberweiher sorgten im Mai vergangenen Jahres für Unruhe unter den Anwohnern. Die Ergebnisse der Kontrolluntersuchungen liegen nun vor. Gemessen wurden das Gas, das auf der Deponie entsteht, und das direkte Umfeld der Fackel. Die in den Gasproben enthaltenen Dioxine sind auf die Stäube eines Schwelbrandes auf der Deponie zurückzuführen. Die im Bereich der Fackel gemessenen Dioxinwerte lassen sich bisher nicht einordnen, da entsprechende Vergleichswerte fehlen. Zusätzlich sollen noch Bodenproben auf der Gaggenauer Gemarkung entnommen werden, um festzustellen, ob es sich tatsächlich um einmalig gemessene Dioxinwerte handelt. Als Sicherungsmaßnahme wurden auf der Deponie Sonden installiert, die Schwelbrände melden. Zudem soll eine dem neuesten Stand der Technik entsprechende Hochtemperaturfackel in wenigen Monaten die alte ersetzen. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'02 |
Donnerstag, 21. Februar 1991 |
Details ... | |
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| | R 1/002 D911006/115 | Archivalieneinheit |
Der Mann, der alles weiß: Ludwig Munzinger, 70, Biograph, Ravensburg |
20.000 Lebensläufe hat "der Munzinger" in seinem Archiv. Sie werden ständig aktualisiert und täglich kommen neue hinzu. "Der Munzinger" ist unverzichtbarer Partner der Journalisten in aller Welt. (aus: SDR-Sendelaufplan) MUNZINGER: Trotz seines Wissens kein mächtiger Mann. Vermittlung von Fakten durch das Munzinger-Archiv. Bekommen die Informationen aus veröffentlichten Quellen. Verschicken von Fragebogen an die jeweiligen Personen. Geringe Fehlerquellen. Frage, wer kommt in das Archiv? |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Donnerstag, 21. Februar 1991 |
Details ... | |
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| | R 1/002 D911003/116 | Archivalieneinheit |
Gespräch mit Erwin Vetter über das Modellprojekt zum Grundwasserschutz im östlichen Hohenlohe |
VETTER: Grundwasserverschmutzung durch die Landwirtschaft, durch die unzureichende Abwasserbeseitigung, durch die schlechte Kanalisation, durch die schlechten Straßeneinläufe und durch besondere geologische Probleme. Einrichtung eines integrierten Gesamtmodells, also Zusammenarbeit zwischen Straßen-, Abwasser- und Landwirtschaftsverwaltung. Das Investitionsvolumen des Projektes beträgt rund 80 Mio. DM. Ziel ist es, Kläranlagen, Ortskanalisationen und Silagen in der Landwirtschaft zu bauen, die Straßenentwässerung zu ändern und Wasserschutzgebiete auszuweisen. Erste Maßnahme zum Grundwasserschutz im nördlichen Main-Tauber-Kreis wird die Sanierung der örtlichen Quellen sein. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'05 |
Donnerstag, 21. Februar 1991 |
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| | R 1/002 D911032/106 | Archivalieneinheit |
SPD-Abgeordneter Brinkmann entschuldigt sich bei Umweltminister Vetter |
In der Fehde zwischen dem SPD-Landtagsabgeordneten Ulrich Brinkmann und dem baden-württembergischen Umweltminister Erwin Vetter scheint sich ein Ende abzuzeichnen. Brinkmann nannte Vetter am 6. Februar einen Mann der Industrie, der seine Umweltpolitik nach den Interessen der Wirtschaft ausrichte. Diese Vorwürfe hat Brinkmann nun in einer schriftlichen Entschuldigung zurückgenommen, nachdem die Situation zu eskalieren drohte. Vorausgegangen war eine Reihe gegenseitiger Beschuldigungen. BRINKMANN: Mit dem Begriff industrieabhängig meine er nicht, daß die Industrie Herrn Vetter Weisungen erteilt habe oder von dort Geld in die Kasse des Ministers geflossen sei. Aber die Umweltpolitik der Landesregierung sei offensichtlich den Interessen der Industrie verpflichtet. VETTER: Das ist eine unhaltbare Unterstellung. Tatsächlich kann Vetter in dieser Sache auch auf die Unterstützung aus den Reihen der Opposition zählen. Die SPD-Fraktion und der Umweltexperte der Grünen, Winfried Kretschmann, sind der Meinung, daß sich Brinkmann in einigen Formulierungen vergriffen habe. KRETSCHMANN: Für ihn ist der Minister Vetter ein Mensch, der aus inneren Überzeugungen handelt. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Donnerstag, 21. Februar 1991 |
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| | R 1/002 D914002/119 | Archivalieneinheit |
Gespräch mit Martin Wurm über die Forderung der SPD, Beamte zwangsweise in die neuen Bundesländer zu versetzen |
WURM: Der Beamtenbund Baden-Württemberg (BBW) steht der Forderung, daß Beamte aus Westdeutschland in die neuen Bundesländer gehen sollen, positiv gegenüber. Gegen eine zwangsweise Versetzung von Beamten wegen voraussehbarer rechtlicher Schwierigkeiten. Nur eine freiwillige Versetzung kommt in Frage. Nach der Versetzung sollte eine bessere Bezahlung erfolgen. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Donnerstag, 21. Februar 1991 |
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| | R 1/002 D912002/120 | Archivalieneinheit |
Erwin Vetter gibt Ergebnisse eines landesweiten Untersuchungsprogrammes über Dioxine bekannt |
VETTER: "Insgesamt wurden 253 Bodenproben auf Dioxine und Furane untersucht. Im Mannheimer Industriegebiet wurde ein Einzelwert mit 4308 ng TE/kg und im Umkreis einer Klinikmüllverbrennungsanlage in Karlsruhe wurde ein Wert mit 148 ng TE/kg ermittelt". Bei erhöhten Werten soll mit der Fingerabdruckmethode eine Verbindung zwischen dem Verursacher und den Bodenbelastungen hergestellt werden. |
SWF 1 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Donnerstag, 21. Februar 1991 |
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| | R 1/002 D912004/112 | Archivalieneinheit |
Oberbürgermeisterwahl in Mannheim im Juni 1991 |
Die CDU tritt mit dem parteilosen Kandidaten Hansjörg Probst an. Vorstellung von Probst. Von Beruf Lehrer, "Kenner der Heimatgeschichte von Mannheim", keine Verwaltungserfahrung, nicht Mitglied im Gemeinderat. Beurteilung seiner Aussichten bei der kommenden Oberbürgermeisterwahl. |
SWF 1 |
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Abspieldauer: 0'01 |
Donnerstag, 21. Februar 1991 |
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| | R 1/002 D912004/113 | Archivalieneinheit |
Gespräch mit Helmut Engler, dem neuen Präsidenten der Landesanstalt für Kommunikation (LfK) |
ENGLER: Vorschlag der CDU-Fraktion, er solle als Präsident der LfK kandidieren. Aufgabe der LfK ist die Betreuung des dualen Rundfunksystems durch Unterstützung der privaten Rundfunkanbieter. Für eine Konzentration von regionalen und lokalen privaten Rundfunkveranstaltern. Unabhängigkeit der LfK. Rechtsstreit bei der Frequenzvergabe für das vierte Hörfunkprogramm von SDR/SWF. |
SWF 1 |
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Abspieldauer: 0'05 |
Donnerstag, 21. Februar 1991 |
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| | R 1/002 D912004/114 | Archivalieneinheit |
Kommentar zur gegenwärtigen Umweltpolitik des Landes |
Umweltminister Erwin Vetter verließ empört die Ausschußsitzung nach der Äußerung des SPD-Abgeordneten Ulrich Brinkmann: "Wie soll man denn auch mit der Faust auf den Tisch der Industrie schlagen, wenn eine Hand zum Nehmen immer offen sein muß... ob Herr Vetter mit seiner Umweltpolitik möglicherweise das bezahlen mußte, was man Herrn Späth geschenkt hat". Kritik an der Überreaktion von Vetter und an der Abhängigkeit der Umweltpolitik von der Industrie. |
SWF 1 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Donnerstag, 21. Februar 1991 |
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| | R 1/002 D912004/115 | Archivalieneinheit |
Rüstungsexporte in die Golf-Region |
Hintergründe zu staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen gegen acht baden-württembergische Firmen wegen illegaler Rüstungsexporte. Die Grünen haben ein Liste von 50 baden- württembergischen Firmen aufgestellt, die unter dem Verdacht stehen, Rüstungsgüter in die Golf-Region und den Nahen Osten zu exportieren. Vorwurf gegen die Universität Hohenheim, daß am Tierhygienischen Institut über biologische Waffen geforscht wird. |
SWF 1 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Donnerstag, 21. Februar 1991 |
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