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Herzogin Dorothea Ursula (1559-1583)
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G 56 Bü 12Archivalieneinheit
Verschiedene Inventarien über das Eigentum und die Verlassenschaft der Herzogin Dorothea Ursula, Herzog Ludwigs von Württemberg erster Gemahlin 
1. s. U 107

2. Verzeichnis dessen, was bei Herzog Ludwigs und der Herzogin Dorothea Ursula hochzeitlichem Ehrentag Anno 1575 geschenkt und was nach der letzteren Absterben hievon noch unverändert vorgefunden worden ist. D.d. 7. Novbr. 1575 - 22. Juni 1585.
- Halsbänder, Ketten und Kleinodien aus Edelstein (Rubin, Diamant, Smaragd), Perlen, geschmelzter Arbeit, Gold; von Herzog Ludwig, der Landschaft, der Kurfürstin zu Neuenmarkt, der Frau von Henneberg;
- ein Trühlein, halb versilbert und halb vergoldet, mit 400 Goldgulden, von der Landschaft;
- eine Kanne aus Gold von der markgräflichen Witwe zu Ansbach;
- Duplets und Becher aus Silber, tw. vergoldet, von dem Abt von Zwiefalten, den Reichsstädten Nördlingen, Reutlingen, Heilbronn, Esslingen, Weil, Hall, Aalen, Propst und Kapitel zu Ellwangen, Propst zu St. Peter bei Konstanz.
NB: In großen Teilen übereinstimmend mit Nr. 4, aber weniger ausführlich.

3. Verzeichnis des Silbergeschirrs, welches Markgraf Karl von Baden seiner Tochter, der Herzogin Dorothea Ursula, vermöge der Heiratsabrede gegeben hat. D.d. 10. Novbr. 1575. Original und Kopie.
Umfasst Becher, Gießbecken, Decksilber, Teller, Löffel, Salzfässlein und Leuchter aus Silber, tw. vergoldet.

4. Inventarium aller Halsbänder, Armbänder, Kleinodien, Kette, Gürtel und Silbergeschirrs, welches im Beisein der Herzogin Dorothea Ursula und ihrer Frau Mutter beschrieben worden. D.d. 1. Dezember 1575.
- Halsbänder, Ketten, Kleinodien, Gürtel, Armbänder, Ringe aus Edelstein (Rubin, Diamant, Smaragd), Perlen, geschmelzter Arbeit, Gold, "Bisam"; von Herzog Ludwig, der Landschaft, Markgraf Karl von Baden, der alten Kurfürstin zur Neuenmarck, Landgraf Ludwig von Hessen, Markgraf Georg Friedrich von Brandenburg, Pfalzgraf Philipp Ludwig, Graf Georg Ernst zu Henneberg, Fürst Joachim Ernst von Anhalt, Landgraf Wilhelm zu Hessen, Kurfürst Friedrich von der Pfalz, Graf Friedrich von Württemberg;
- darunter auch "Binden" mit "Zansteur und Fälcklin";
- Duplets, Becher, Kannen, Becken, Flaschen, "Vischgetter", Salzbüchlein, Leuchter, Löffel, Eß- und Decksilber, Essigsilber, Teller aus Silber, tw. vergoldet, u.a. von der württembergischen Landschaft, der badischen Landschaft, der Abtei Zwiefalten, der Universität Tübingen, den Reichsstädten Nördlingen, Reutlingen, Heilbronn, Esslingen, Weil, Gmünd, Hall, Aalen, Propst und Kapitel zu Ellwangen, Propst zu St. Peter bei Konstanz, Pfalzgraf Georg Johann (von Pfalz-Veldenz), der alten Herzogin von Bayern, Markgraf Philipp von Baden, Markgraf Karl von Baden.
- darunter eine Kanne aus Gold von Emilia, Markgräfin von Brandenburg, geb. von Sachsen.
NB: Zahlreiche Stücke wurden bei späteren Inventuren gestrichen, u.a. die goldene Kanne.

5. Verzeichnis, was der Herzogin Dorothea Ursula von dem Silberkämmerer aus dem Silbergewölb geliehen worden. D.d. 18. Dezember 1578.
- Kleinodien aus Edelsteinen (Diamant, Rubin), Perlen sowie gefasste Einhornstücke;
- Kredenzmesser und -gabeln;
- silbervergoldete Schalen;
- Silberleuchter.

6. Verzeichnis, was für Kleinodien im gläsernen Kästchen gelegen. Vom Jahr 1581.
Umfasst Halsbänder, Kleinodien, Ringe, Gürtel, Hauben, "Carnettlin", Haarreifen ("Bögen"), "Ouallissian", Hutschnüre aus Edelstein (Rubin, Diamant, Smaragd), Perlen, geschmelzter Arbeit, Gold

7. Verzeichnis, was Katharina Würtin, Hofköchin, für Küchengeschirr etc. unter Handen gehabt. D.d. 12. März 1581 - 5. Juli 1583.
- Anricht- und Suppensilber, Teller und Becher, tw. vergoldet, mit württembergischen und badischen wappen;
- Kannen, Trinkgefäße, Krüge, Flaschen, Teller, Schalen, Leuchter u.a. aus Zinn;
- Barbierbecken, Pfannen, Mörser, Backmodel u.a. aus Messing;
- Kessel, Pfannen, Kübel, Becher, Näpfe u.a. aus Kupfer;
- Spieße, Pfannen, Roste, Anrichtlöffel, Backmodel, Backmesser, Haumesser u.a. aus Eisen;
- Würzladen und -bücksen, Hackbank, Möbel u.a. aus Holz.
8. Verzeichnis, was die Herzogin Dorothea Ursula an Gold, Silber und Samtstücken auf die Reise und fürstliche Hochzeit nach Weimar mitgenommen. Vgl. Nro. 19 (Bü 14). Vom Jahr 1583.
Umfasst Kleidungsstücke aus Samt, Gold- und Silberborten, Atlas, Pelz mit Schmuck (Ketten, Spangen, Nieten, Buckel, Rosetten, Stickereien etc.) aus geschmelzter Arbeit, Gold, Perlen, Granaten, außerdem einige Wagendecken. 
1575-1585 
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G 56 U 107Archivalieneinheit
1575 Oktober 18 
Inventarium, was der Markgräfin zu Baden, Frau Dorothea Ursula, zu I. F. G. Hochzeit an Kleidern, Ketten, Kleinodien und anderem Geschmuck mitgegeben worden.
- Halsbänder, Kleinodien, Ketten, Armbänder aus Edelstein (Rubin, Diamant, Smaragd), Perlen, geschmelzter Arbeit, Gold;
- eine goldene Uhr mit Achaten, Rubinen und Diamanten;
- Barette, Hüte und Hauben mit geschmelzten Medaillons, goldenen Ketten, Goldfaden, Kleinodien und sonstigem Schmuck aus Edelstein (Rubin, Diamant, Smaragd), geschmelzter Arbeit, Perlen;
- weitere Kleidungsstücke aus Samt, Seide, Atlas, Perlenstickerei, geschmelzten Knöpfen, Goldfaden u.a.
 
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G 56 Bü 13Archivalieneinheit
Verschiedene Inventarien über das Eigentum und die Verlassenschaft der Herzogin Dorothea Ursula, Herzog Ludwigs von Württemberg erster Gemahlin 
9. Inventarium über die Verlassenschaft der Herzogin Dorothea Ursula, durch M. Caspar Sattler, Notar und Stadtschreiber zu Göppingen, im Beisein des Landhofmeisters Erasmus von Leiningen, des Haushofmeisters Christoph von Degenfeld, des Frauenzimmermeisters Ludwig von Neuhausen, der Katharina und Kunigunde Engelshofen, beschrieben, vom 25. Juni - 9. Juli 1583. Orig. in Leder gebunden und mit Gold verziert.
U.a.:
- Kleidungsstücke ("Kutten", Mäntel, Unterröcke, "Vorderschürtz", Leibchen, Ärmel, Mieder, Männerröcke, Hüte, Barette u.a.) aus Samt, Gold- und Silberborten, Atlas, Pelz, Seide, Damast, "Tobin", Taft, Wolle, u.a. mit Schmuck (Ketten, Spangen, Nieten, Buckel, Rosetten, Stickereien etc.) aus geschmelzter Arbeit, Gold, Perlen, Granaten, Rubinen;
- Behältnisse aus eingelegtem Holz, tw. beschlagen oder bemalt ("Wildbader Laden") mit Hauben, Ketten, Gürteln, Handschuhen, Glaswerk, geschlagenem Gold, "Bisamwerk", Baretten, Perlensträußlein, Federn u.a.;
- weitere Textilien wie unverarbeitete Stoffe, Borten und Pelze, Tisch- und Bettzeug, Tapezereien, Schuhe, Hemden, Nähzeug, Schnupftücher, Kissen, Stickereien u.a.;
- irdene Schalen und Krüge;
- Kästen, Truhen, Schreine und Schreibtische, tw. eingelegt, mit Beschlägen aus Gold, Silber, Tuchfütterung;
- Fingerhüte und Toilettenartikel aus Elfenbein, Schreib-, Näh- und Stickzeug in einem beschlagenen Schrein, einem Schreibtisch und anderen Behältnissen;
- an unterschiedlichen Orten: Halsbänder, Kleinodien, Ketten, Armbänder, Gürtel, Ringe, Hals- und Ohrenschmuck, Hauben, "Carnetlen", Diademe ("Bögen"), "Guarnision", Haarreifen, Haarschnüre, Ärmel und Halsbinden, Medaillons, Kränze, Spangen, Knöpfe, Rosetten, Fingerhüte u.a. aus Edelstein (Rubin, Diamant, Smaragd, Hyazinth, Türkis, Chrysolith, Amethyst), Perlen, geschmelzter Arbeit, Gold, Haar, Silber, Korallen, Kristall;
- Messer, z. T. aus Silber, tw. vergoldet, in Samtscheiden;
- "antiquitätische" Münzen und Medaillen in einem mit rotem Atlas gefütterten Lädlein;
- silbernes, geätztes Schreibzeug;
- Paternoster aus Edelstein (Karneol, Amethyst, Hyazinth, Chrysolith, Smaragd, "Blutstein", Granat), Gold, Perlen, Korallen, "Bisamknöpflein", Kristall, Bernstein
- Kannen, Becher, Flaschen, Krüge, Salzbüchsen aus Gold, Achat, Karneol, Diamanten, geschmelzter Arbeit, Rubinen, Perlen, außerdem ein Löffel aus Achat, Karneol, Gold und geschmelzter Arbeit;
- "Trühlein" aus Kupfer, Gold, Silber, Rubin;
- Löffel, Gabeln und Messer aus Gold, tw. mit Rubinen, geschmelzter Arbeit;
- Zierstücke aus Gold, Edelsteinen (Rubin, Smaragd, Diamant, "Balas"), Perlen, Perlmutt, geschmelzter Arbeit, Kristall, Bernstein, Glas, u.a. Tierfiguren (Löwe, Delphin, Pelikan, Pferd, Papagei, Adler, Falke, Eidechse, Lämmlein, Kamel, Einhorn u.a.), eine Laute, ein Buch, ein Schlüssel, in Gold gefasstes Einhornstücke, Pfeiflein, Herzlein, Sanduhr, Bisamknöpflein, ein Medaillon mit Glücksrad aus Silber;
- ein Gebetbuch mit Einband aus Samt, Gold und Edelsteinen;
- eine Karneolgemme;
- eine goldgefasste Flasche aus Kristall;
- Spiegel aus Kristall, mit Perlmutt und Edelsteinen (Achat, Lapislazuli) besetzt;
- Duplets, Becher, Kannen, Becken, Flaschen, Eß-, Deck- und Essigsilber, Schalen, Glutpfannen, "Vischgätter", Leuchter, Teller, Löffel, Salzfässer aus Silber, tw. vergoldet, darunter zahlreiche Geschenke (vgl. G 56 Bü 12 Nr. 4);
- weiteres Geschirr von besonderer Art, u.a. ein in Gold gefasster Kristallbecher, silbervergoldete Trinkgefäße in Form von Tier- und Menschenfiguren (u.a. Bauer und Bäuerin, Bacchus), weitere Gefäße aus Perlmutt, Straußeneiern, Kokosnüssen, Terra Sigillata, Bernstein, eine silbergefasste Kristallschale
- Messer aus Silber mit Griffen aus Elfenbein und "Sandel":
- zahlreiche Bücher zu Theologie, Geschichte, Medizin u.a.
10. Verzeichnis, was dem Sekretär Ulrich Scheckh und dem Silberkämmerer Endreß Schneider aus der Herzogin Dorothea Ursula Silberkasten hinausgegeben worden. D.d. 1. Juli 1583
Umfasst Messer, Gabeln, Anrichtsilber, Konfektschalen, Brunnen, Leuchter, Becken aus Silber, Kreuze mit Diamant, Rubin, Einhorn.

11. Verzeichnis dessen, was Dorothea Hussin unter Handen. D.d. 9. Juli 1583
Umfasst Geschirr aus Kupfer, Zinn und Messing.

12. Extrakt und Partikularinventarium desjenigen, so zugebracht und auf die Hochzeit verehrt worden. D.d. 26. Juli 1583
Umfasst Halsbänder, Diamantkreuze, Ketten, Kleinodien, Gürtel, eine Uhr sowie Binden mit einem Zahnstocher und mit einem "Fälckle" aus Edelsteinen (Diamant, Rubin, Smaragd), Perlen, Gold.

13. Inventarium und Verzeichnis, was Herzog Ludwig zu Württemberg seinem Schwager, dem Markgrafen zu Baden, über dasjenige, so derselbe zuvor zuzustellen bewilligt, über die Hochzeitsgeschenke noch weiter verabfolgen lassen wollen. D.d. 22. Juni 1585
- Kleinodien, Halsbänder, Armbänder, Ketten, Gürtel, Medaillons, Ringe, Ohrgehänge, Zierstücke (u.a. Figuren), Hauben, "Carnetlen", Haarbänder, "Guarnisonen" aus Edelsteinen (Rubin, Smaragd, Diamand, Chrysolith, Achat, Saphir, Amethyst, "Bisamkörnlein"), Perlen, geschmelzter Arbeit, Kristall, Gold, Kameen;
- Besteck (u.a. Löffel) aus Gold, Bernstein;
- Paternoster aus Korallen, Gold, Chrysolith, Bernstein, geschmelzter Arbeit, Perlen, "Bisamkörnlein", Lapislazuli, Achat, Amethyst, Granat;
- Geschirr (Flaschen, Kannen, Krüglein, Salzbüchslein, Schalen) aus Gold, geschmelzter Arbeit, Achat, Diamant, Rubin
- Trühlein (u.a. mit "antiquitätischen" Münzen und Medaillen) sowie ein Bisamknopf aus Gold, geschmelzter Arbeit, Diamanten, Rubinen;
- Kleidungsstücke ("Kutten", Unterröcke, "Vorderschürtz", Mäntel, Ärmel, Leibchen, Hüte) aus Samt u.a. Textilien, Glas-, Edelstein- und Goldschmuck.
- Trinkgefäße, Schalen, Salzfässlein und anderes Geschirr, u.a. in Form von Tier- und Menschenfiguren, aus vergoldetem Silber, Perlmutt, Straußenei, Kokosnuss;
- Kannen, Gläser, Becken, Becher, Glutpfannen, Leuchter aus Silber, Kristall, Bernstein;
- ein Medaillon mit einem Glücksrad, aus Silber;
- BLöffel aus Silber, Bernstein, Perlmutt.
Vgl. Nr. 9. 
1583-1585 
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G 56 Bü 14Archivalieneinheit
Verschiedene Inventarien über das Eigentum und die Verlassenschaft der Herzogin Dorothea Ursula, Herzog Ludwigs von Württemberg erster Gemahlin 
14. Inventarium desjenigen, was im Jahr 1586 von der Verlassenschaft der Herzogin Dorothea Ursula in dem Silbergewölb zugegen gewesen und was daraus verehrt worden. Vom Jahr 1586
- Gürtel, Ketten, Ringe (z. T. von Abraham Altermann, Hans Raiser) aus Gold, Edelsteinen (Saphir, Rubin, Diamant), Perlen;
- Kränze aus Seide und Goldfaden;
- Becher, tw. vergoldet;
- unverarbeitete Perlen;
- Goldkrägen mit Perlenstickerei;
- goldene Buckel, Kugeln, Stifte etc., tw. mit Perlen;
- geschlagenes und gesponnenes Gold und Silber;
- Gold- und Silberborten, kostbare Stoffe.
Dabei vermerkte Abgänge:
- Ein Gürtel 1585 an Ludwigs Schwester Elisabeth verschenkt,
- eine Kette 1580 in das Gewölbe abgegeben,
- mehrere Ringe 1583 bei der Hochzeit von Fräulein Sophie verschenkt;
- weitere Ringe und Becher an zahlreiche genannte Personen verschenkt.

15. Inventarium dessen, was aus dem Silbergewölb der Herzogin Dorothea Ursula gegeben worden. Von 1576-1582
Umfasst Kleinodien, Gürtel, Armbänder, Ringe und Ketten, u.a. aus Edelsteinen und Perlen, sowie Kleidungsstücke und Stoffe, zumeist ohne nähere Beschreibung, mit Wertangaben.

16. Verzeichnis, was Sebastian Monz, Kammerschneider, in seiner Verwaltung bei Handen gehabt. Von 1576-1582
Umfasst Knöpfe, Stifte etc. aus Gold, Borten und Samt sowie einzelne Kleidungsstücke.

17. Inventarium dessen, was Herzog Ludwig seiner Gemahlin, der Herzogin Dorothea Ursula an Kleinodien nach und nach verehrt hat. Von 1577-1580
Umfasst Kleinodien, Ketten und Barettschmuck aus Edelstein (Rubin, Diamant, Smaragd, Saphir), Perlen, darunter eine "Historia Salomonis".

18. Verzeichnis, was in der Herzogin Dorothea Ursula Schlafkammer sich befunden. Sine dato.
Entspricht einem Teil von G 56 Bü 13 Nr. 9.

19. Verzeichnis dessen, was sich im Gewölb und dessen unterem Kleinodkasten befunden, auch dessen, was die Herzogin Dorothea Ursula auf die fürstliche Hochzeit nach Weimar mitgenommen. Sine dato. Vgl. Nro. 8 (Bü 12)
Entspricht einem Teil von G 56 Bü 13 Nr. 9.

20. Inventarium, was in der Schneiderei an Kleidungen fürgelegt worden ist. Sine dato
- Schreibtisch mit Silberbeschlägen;
- zahlreiche Kleidungsstücke aus Samt u.a.;
- Geschirr (Becher, Salzbüchslein, Kannen, Schalen, Glutpfannen, Schalen) aus tw. vergoldetem Silber, Kristall, Bernstein, Terra Sigillata, Elfenbein
- Löffel aus Silber, Perlmutt, Elfenbein;
- Silbermedaillon mit Glücksrad.

21. Verzeichnis, was in dem gläsernen, inwendig mit rotem Tuch gefütterten Kästchen gelegen. Sine dato
Entspricht einem Teil von G 56 Bü 13 Nr. 9.

22. Verzeichnis der silbernen Apothekerbüchsen, so Herrn Dr. Oswald Gabelkover über das Land zu führen eingeantwortet worden. Sine dato
Umfasst silberne Büchsen, Becher, Nadeln, Schlüssel, Schalen, Löffel.

23. Verzeichnis der Kleinodien, so Dominus princeps coniugi suae zugestellt. Sine dato
Umfasst Kleinodien und Zierstücke aus Edelstein (Rubin, Saphir, Diamant), Perlen, Gold.
württembergische kunstka 
1576-1586 
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G 56 Bü 15Archivalieneinheit
Schriften betr. die Krankheit und das Absterben der Herzogin Dorothea Ursula von Württemberg 
Enthält:
- insbesondere Schreiben derselben an den Herzog Ludwig in Bezug auf ihre wiederholten Badefahrten nach Baden-Baden, Notifikations- und Kondolationsschreiben in Betreff ihres Todes etc. Diese Akten sind teils im Jahr 1829 von dem Finanzarchiv an das kgl. Hausarchiv gekommen und sollten 52 Nummern sein, wovon jedoch die Nr. 1, 2, 6-10, 13-18, 31, 34, 35, 37, 39, 40, 42-47, 49-51 fehlen, teils sind sie nicht nummeriert, zusammen 21 Piecen, und befanden sich früher schon im K. Hausarchiv und im Archiv des Innern. (1 weiterer Fasz. mit 21 St.)
- "Illustrissimo Principi Ludovico Duci Wirtembergico in funere uxoris Dorotheae Ursulae Marchionissae Badensis" Naenia von P. Melissus Francus Comes Palatinus et Eques, civis Romanus. S. L. 4°, Einige ungebundene Exemplare. S. Manuskriptenkatalog p. 434
- das Leichenbegräbnis der Herzogin Dorothea Ursula aus einer Chronik der Stadt Nürnberg ist abgedruckt in den württ. Jahrbüchern Jahrg. 1853, II S. 210 ff. 
1580-1583 
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G 56 Bü 16Archivalieneinheit
"Allerlei hinc inde ergangene Schriften, Bericht, Gegenbericht, Bedenken, Copiä, Tagsatzungen, Prorogationes, Protocolla, Relationes, Resolutiones, Mittel oder Fürschläg oder Abschied, was zu Stuttgart, Maulbronn und Heilbronn in der gütlichen Unterhandlung von wegen Markgraf Ernst Friedrich zu Baden, auch im Namen Sr. Fürstl. Gn. abwesenden Bruders Markgraf Jacob und Frau Anna Markgräfin zu Baden geborner Pfalzgräfin bei Rhein, gegen Herzog Ludwig zu Württemberg und weil. Frau Dorothea Ursula Herzogin zu Württemberg geborner Markgräfin zu Baden, Schwester und Tochter, und hochgedachten Herzogs gewesener Gemahlin Christseliger Gedächtnis hinterlassener Erb- und Verlassenschaft für alle Anforderung ausgerichtet und verabschiedet worden." 
Enthält:
- Nro. 1-73, dabei 3 b, 4 b, 5 b und c, 7 b, 8 b, 11 b und c, 15 b, 20 b, 20 b, 35 b, 36 b, 40 b und c, 46 b, 56 b, 57 b und c, 59 b, 60 b, 61 b, 62 b, 65 b-f, 66 b-d, 67 b, 68 b, 69 b, 70 b und c, 71 b, wogegen 22, 23 und 24 fehlen
- hierbei liegen unter anderem: D. Lucae Berlin Bedenken von wegen zu- und angehängter Konfirmation Klausel in der Heiratsberedung mit diesen Worten: "Bei unsern fürstlichen Würden und wahren Worten, quod scilicet super vivente donatore res donata ipsi donatori remaneat con obstante iuramento." Nro. 5b
- Quittung Herzog Ludwigs zu Württemberg in Betreff der Auslieferung der Briefe und Verschreibungen über seiner Gemahlin Dorothea Ursula Morgengabe, Widdum, Wiederfall etc. D.d. 7. Februar 1586. Copie. Nro 117 b 
1583-1586 
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G 56 Bü 17Archivalieneinheit
"Allerlei hinc inde ergangene Schriften, Bericht, Gegenbericht, Bedenken, Copiä, Tagsatzungen, Prorogationes, Protocolla, Relationes, Resolutiones, Mittel oder Fürschläg oder Abschied, was zu Stuttgart, Maulbronn und Heilbronn in der gütlichen Unterhandlung von wegen Markgraf Ernst Friedrich zu Baden, auch im Namen Sr. Fürstl. Gn. abwesenden Bruders Markgraf Jacob und Frau Anna Markgräfin zu Baden geborner Pfalzgräfin bei Rhein, gegen Herzog Ludwig zu Württemberg und weil. Frau Dorothea Ursula Herzogin zu Württemberg geborner Markgräfin zu Baden, Schwester und Tochter, und hochgedachten Herzogs gewesener Gemahlin Christseliger Gedächtnis hinterlassener Erb- und Verlassenschaft für alle Anforderung ausgerichtet und verabschiedet worden." 
Enthält:
- Nro. 1-73, dabei 3 b, 4 b, 5 b und c, 7 b, 8 b, 11 b und c, 15 b, 20 b, 20 b, 35 b, 36 b, 40 b und c, 46 b, 56 b, 57 b und c, 59 b, 60 b, 61 b, 62 b, 65 b-f, 66 b-d, 67 b, 68 b, 69 b, 70 b und c, 71 b, wogegen 22, 23 und 24 fehlen
- hierbei liegen unter anderem: D. Lucae Berlin Bedenken von wegen zu- und angehängter Konfirmation Klausel in der Heiratsberedung mit diesen Worten: "Bei unsern fürstlichen Würden und wahren Worten, quod scilicet super vivente donatore res donata ipsi donatori remaneat con obstante iuramento." Nro. 5b
- Quittung Herzog Ludwigs zu Württemberg in Betreff der Auslieferung der Briefe und Verschreibungen über seiner Gemahlin Dorothea Ursula Morgengabe, Widdum, Wiederfall etc. D.d. 7. Februar 1586. Copie. Nro 117 b 
1583-1586 
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G 56 U 108Archivalieneinheit
Carsburg, 1585 November 25 
Vergleich zwischen Württemberg und Baden in Betreff der Verlassenschaft der Herzogin Dorothea Ursula von Württemberg, wonach Herzog Ludwig alles dasjenige, was ihm seine Gemahlin zugebracht, es sei an Geschmuck, Silber, Kleinodien, Kleidern oder anderem so sie hinterlassen, ferner alle Hochzeitsgeschenke, soviel deren noch vorhanden, auch ihr Heiratsgut mit 15000 fl. und für alle übrige Ansprache und Erbschaft 2000 fl. an Baden eingehändigt, und dafür alle Briefe und Verschreibungen wegen Morgengabe, Widdum, Wiederfall und anderem zurückerhält. Dabei ein weiteres Exemplar auf Papier mit 3 aufgedrückten Siegeln. 
Pergament - Ausfertigung 
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G 56 U 109Archivalieneinheit
1586 Februar 5 
Quittung und Verzicht von Seite Badens in Betreff der von Herzog Ludwig zu Württemberg hinausgegebenen Verlassenschaft und Erbschaft seiner Gattin, Dorothea Ursula. Dabei eine Abschrift auf Papier. 
Pergament - Ausfertigung 
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G 56 Bü 18Archivalieneinheit
Consilium D. Joannis Schutteri Vicecancellarii Wirtembergici de donationibus, quae a sponso sponsae vel a coniuge coniugi post nuptias constante matrimonio ultro citroque factae etc. In Perg. gebunden, 232 Seiten stark 
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