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Bestand GU 10 Vermögensverwaltung der Herzöge und Fürsten von Urach
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GU 10 Bü 168Archivalieneinheit
Pläne der Stadtverwaltung Stuttgart zur Trassenführung der Schillerstraße durch den Schlossgarten und der damit verbundene beabsichtigte Ankauf des im Besitz des Juristen Wilhelm Nädelin befindlichen Wohngebäudes Neckarstraße 23 (Parzelle Nr. 671/1) durch die Stadtverwaltung 
Enthält:
Überlegungen des Wilhelm (II.) Herzog von Urach Graf von Württemberg bezüglich eines Ankaufs des Wohngebäudes Neckarstraße 23 als Reaktion auf die Pläne der Stadtverwaltung, Schriftwechsel Herzog Wilhelms (II.) mit Rechnungsrat Barchet, mit der Hofdomänenkammer und mit dem Stadtschultheißenamt Stuttgart dazu, Verhandlungen Barchets mit der Stadtverwaltung, mehrere Zeitungsartikel zur Erweiterung der Schillerstraße und zum Bauprojekt einer Schnellbahn Stuttgart-Bad Cannstatt durch die Anlagen

Darin:

o. T. [Geplante Trassenführung der Stuttgarter Schillerstraße durch die Anlagen bis zur Einmündung in die Neckarstraße]
o. J. [1910] / o. V. / 1 : 500 / 47 x 73 cm / o. Or. [N].
Transparentpapier / rot kolorierte Bleistiftzeichnung / schematische, skizzenhafte Darstellung; sehr wahrscheinlich Pause zu einem von der königlichen Hofkammer übersandten Plan der Trassenführung der Schillerstraße; Situation im Grundriss: die geplante Trassenführung der Schillerstraße durch die Anlagen, Einzeichnung der verbreiterten Trassenführung im Bereich des Wohngebäudes Neckarstraße 23, das im Zuge der Verbreiterung angekauft und abgerissen werden soll (rote Linie), Neckarstraße; die Gebäude Neckarstraße 17, 19 (Königliche Münze), 21, 23 (Wohngebäude des Wilhelm Nädelin), 25/27 (Palais Urach, vormals Palais Weimar), 29 (Wohngebäude des Franz Busl), 31 und 33 mit den jeweiligen Nebengebäuden, die Kleine Orangerie (nur teilweise abgebildet), das Kleine Haus des Hoftheaters und das Königin-Katharina-Stift (alle im Grundriss angedeutet), Einzeichnung der Bäume in den Anlagen, mit Nennung der Baumarten, die als Folge der Trassenführung der Schillerstraße durch die Anlagen gefällt werden müssen; Eintragung der Breite der projektierten Schillerstraße im Bereich des Grundstücks Neckarstraße 23; teilweise Bezeichnung der Gebäude.

o. T. [Lageskizze der geplanten Einmündung der Stuttgarter Schillerstraße in die Neckarstraße]
29. Sept. 1911 / Rechnungsrat Barchet / Linearmaßstab, [Maßstab von 50 m], 50 m = 10 cm, [1 : 500] / 21,5 x 25 cm / o. Or. [W].
Transparentpaper / rot kolorierte Bleistiftzeichnung / sehr schematische, skizzenhafte Darstellung; Beilage zu dem Schreiben Barchets vom 29. September 1911, Situation im Grundriss: Einmündung der Schillerstraße in die Neckarstraße; Baulinie der verbreiterten Trassenführung im Bereich des Wohngebäudes Neckarstraße 23 (rote Linie), das für die Trassenführung angekauft und abgerissen werden soll; Gebäude Neckarstraße 21 (ohne Beschriftung), Wohngebäude Neckarstraße 23 im Besitz des Wilhelm Nädelin mit den Nebengebäuden, Wohngebäude Neckarstraße 25/27 (Palais Urach, vormals Palais Weimar) ohne Darstellung des Gartens und der Nebengebäude, alle genannten Gebäude im Grundriss abgebildet, Straßennamen und Hausnummern der genannten Gebäude, sonst keine Beschriftungen.

"Stuttgart. Lage-Plan über Geb[äude] N[umer]o. 23 der Neckar-Str[aße] nebst P[arzellen]-N[umer]o 671/1", [Geplante Trassenführung der Stuttgarter Schillerstraße durch die Anlagen bis zur Einmündung in die Neckarstraße]
"Gefertigt nach einem Plan des Tiefbauamtes v[om] 20. Dez[em]b[e]r 1911, Stuttgart, den 11. Januar 1912, Städt[isches] Vermessungsamt Abt[eilung] II, Lemperle" / Linearmaßstab, [Maßstab von 50 m], 50 m = 10 cm, [1 : 500] / 33 x 41 cm / N (Windrose).
Papier, vereinzelt Spuren eines Klebers / Lithografie, mit nachträglichen Kolorierungen / sorgfältige Darstellung; Situation im Grundriss: die geplante Trassenführung der Schillerstraße durch die Anlagen bis zur Einmündung in die Neckarstraße (rote Linien), Eintragung der Straßenbreite (rot), Einzeichnung der Flächen mit Angabe der Flächeninhalte im Bereich des Wohngebäudes Neckarstraße 23 (Parzelle Nr. 671/1, im Besitz des Wilhelm Nädelin), die für die Trassenführung angekauft und abgerissen werden sollen (gelb und hellgrün), und der Flächen im Bereich desselben Grundstückes, die als Baufläche zur Verfügung stehen (hellrot und blau); nummerierte Parzellen und Gebäude: Neckarstraße 17 (nur teilweise abgebildet), 19 (Königliche Münze), 21, 23 (Wohngebäude Wilhelm Nädelin, siehe oben), 25/27 (Palais Urach, vormals Palais Weimar, mit dem Garten und den Nebengebäuden), 29 (Wohngebäude des Franz Busl), 31, Königin-Katharina-Stift; Vermerk über die Notwendigkeit zur Einholung einer besonderen Königlichen Genehmigung neben der gewöhnlichen baupolizeilichen Erlaubnis für den Bereich des Nebengebäudes und Gartens des Palais' Urach (Neckarstraße 25/27) und des Gartens des Wohngebäudes Neckarstraße 27, mit Hinweis auf das Servitutenbuch der Stadt Stuttgart; die Anlagen (Schlosspark) mit den Parzellennummern und Wegen, Einzeichnung der Bäume (?);

o. T. [Geplante Trassenführung der Stuttgarter Schillerstraße durch die Anlagen bis zur Einmündung in die Neckarstraße]
20. Jan. 1912 / o. V. / 1 : 500 / 20,5 x 30 cm / o. Or. [S].
Transparentpapier, unregelmäßig beschnitten / kolorierte Bleistiftzeichnung / schematische, skizzenhafte Darstellung; Situation im Grundriss: die geplante Trassenführung der Schillerstraße durch die Anlagen und die Einmündung der Schillerstraße in die Neckarstraße, alte Baulinie der Trassenführung (braun), neue Baulinie der Trassenführung (rot), die eine Verbreiterung der Straße und die Einbeziehung des Wohngebäudes und Grundstücks Neckarstraße 23 vorsieht; Wohngebäude Neckarstraße 25/27 (Palais Urach, vormals Palais Weimar) mit dem Garten und den Nebengebäuden, Teile des Katharinenstifts und der Königlichen Münze (Neckarstraße 19), Gebäude Neckarstraße 21, Lauben zwischen dem Hoftheater, der Schillerstraße und dem Katharinenstift, Eintragung der Breite der Schillerstraße im Bereich des Katharinenstifts, Bezeichnung der Gebäude. 
1 Bü (2,5 cm) 1910-1913, 1925 und o. J. 
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GU 10 Bü 124Archivalieneinheit
Schreiben des Bürgermeisters Paul Dollinger von Stuttgart an Wilhelm (II.) Herzog von Urach Graf von Württemberg wegen einer Unterredung zum beabsichtigten Ankauf des Palais' Urach (Neckarstraße 25/27, vormals Palais Weimar) durch die Stadtverwaltung Stuttgart, Aktennotiz Herzog Wilhelms (II.) zu dem Gespräch 
1 Schr., 1 Briefumschlag 7. und 9. Nov 1927 
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