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Hörfunksendungen des SDR aus dem Jahre 1990
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R 1/001 D900061/115Archivalieneinheit
Rodung eines Forschungswaldes in Ulm 
Die Pläne für den Bau einer neuen Chirurgischen Universitätsklinik in Ulm sehen die Rodung eines Waldstückes vor, in dem zur Zeit Wissenschaftler das Verhalten von kleinen Waldlebewesen erforschen. FUNKE: Seit 1977 Untersuchung von Tierformen eines Fichtenwaldes auf ihre Häufigkeit, ihren Lebensraum und auf ihrer Funktion über das Gleichgewicht der Lebensformen im Wald. Belastung der Untersuchungen durch die beginnenden Bauarbeiten. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Samstag, 13. Oktober 1990 
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R 1/001 D900039/116Archivalieneinheit
Zählen abgelehnte Asylbewerber ? VGH-Urteil zu Länderquoten 
Wegen der Anrechnung abgelehnter, aber nicht abgeschobener Asylbewerber auf die Zuweisungsquote haben mehrere Gemeinden vor dem Verwaltungsgerichtshof Mannheim gegen die Landesregierung geklagt. Nach einem früheren Urteil durfte dieser Personenkreis angerechnet werden. Das heutige Urteil legt nun fest, daß alle Personen, deren Asylverfahren abgeschlossen ist, ausländerrechtlich zu betrachten und über die Asylbewerberquote hinaus aufgrund allgemeiner Fürsorgepflichten der Gemeinden unterzubringen sind. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Montag, 15. Oktober 1990 
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R 1/001 D900063/104Archivalieneinheit
Gespräch mit Ralf Krüger über die erneuten Schändungen jüdischer Gedenkstätten 
KRÜGER: Schändung jüdischer Friedhöfe in Vaihingen/ Enz und in Markgrönningen-Unterriexingen. Hinweise, daß für die beiden Taten die selben Täter in Frage kommen, und daß diese aus der neonazistischen Szene kommen. Es ist mit weiteren Schändungen zu rechnen. Beobachtung jüdischer Friedhöfe. 
SDR 4  
Abspieldauer: 0'05 Montag, 15. Oktober 1990 
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R 1/001 D900039/117Archivalieneinheit
Überläufer - Landtagsfraktion der Grünen droht auseinanderzubrechen 
Der grüne Abgeordnete Kretschmann sieht sich wegen seiner konstruktiven Mitarbeit in der Interfraktionellen Arbeitsgruppe Sondermüll heftiger Kritik vonseiten seiner Partei ausgesetzt. Über einen möglichen Parteiaustritt von Kretschmann und Schwandner wird bereits öffentlich spekuliert. SCHWANDNER: "Wenn es eine FDP gäbe wie Anfang der siebziger Jahre..." "Die politische Kultur ist den Grünen leider weitgehend abhanden gekommen." SCHLAUCH: "...politisch dumm, unvernünftig... individualistische Einzelaktion." Eine Kooperation zwischen Fraktion und Parteivorstand bleibt möglich, wenn der Vorstand von "Denkverboten" absieht. Über die weitere Mitarbeit in der Arbeitsgruppe kann nur die Fraktion entscheiden. HABS-HOFFSCHRÖR: Kretschmann verstößt gegen eindeutige Beschlüsse der Grünen. Die Fraktion darf dem Parteivorstand keinen "Maulkorb" umhängen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 Dienstag, 16. Oktober 1990 
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R 1/001 D900060/111Archivalieneinheit
Düngemittel oder Sondermüll - die Probleme mit dem Klärschlamm 
Seit September 1988 darf in Baden-Württemberg kein Klärschlamm mehr auf Grünland oder Futteranbauflächen ausgebracht werden. Nun stellt sich die Frage, wohin mit dem Klärschlamm? Deponierung oder Verbrennung von Klärschlamm - ein Konflikt in der Umweltpolitik. BAUMHAUER: Schwierigkeit der Trockung von Klärschlamm. Plan, Klärschlammentwässerungsanlagen und mobile Kammerfilterpressen zu bauen. Zögern der Kommunen gegenüber solchen Anlagen aus finanziellen Gründen. GOLTER: Klärschlamm ohne problematische Stoffe ist ein gutes DüngemitTelefon-Keine generelle Übernahme von Klärschlamm durch die Bauern. Umfang und Rahmen der Ausbringung von Klärschlamm in Baden-Württemberg. WEISER: Nachfrage der Bauern nach Klärschlammausbringung in ländlichen Gebieten. HÄUSSERMANN: Erweiterung der Kläranlage mit einer Klärschlammbehandlungsanlage in Kirchberg an der Murr. Bauern bekommen Geld für die Abnahme von Klärschlamm. Untersuchung des Klärschlammes nach Schwermetallen. BAUMHAUER: Differenzierte Vorgehensweise bei der Untersuchung des Klärschlamms. THORMANN: Klärschlamm "ist besser als sein Ruf". JENNER: Mitglied der "Landdienst GmbH für organische Abfälle". Keine Angst, mit dem Klärschlamm seinen Boden zu vergiften. WEISER: Problematik der Klärschlammentsorgung. 
SDR 2  
Abspieldauer: 0'15 Dienstag, 16. Oktober 1990 
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R 1/001 D900065/111Archivalieneinheit
Ausgrabungen im Land: Eine Forschungsgrabung der DFG in Sonntheim a.d. Brenz bringt sensationelle Ergebnisse 
Nicht nur Durchgangsstation, sondern auch Steinbruch, Handelszentrum und Steuereinnahmeplatz war Sonntheim eine wichtige Siedlung, die seit mehreren Jahren im Zusammenhang ausgegraben wird. (aus: SDR-Sendelaufplan) NUBER: Ausgrabung seit 1982. Zusammenarbeit mit der Universität Freiburg. Bedeutung des Siedlungstyps. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Dienstag, 16. Oktober 1990 
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R 1/001 D900039/118Archivalieneinheit
Landesgirokasse für Fusion 
Ein Gutachten der Wirtschaftsberatungsgesellschaft McKinsey hatte bereits einen Zusammenschluß der Sparkassen im Mittleren Neckarraum empfohlen. Entsprechende Pläne wurden nun auch von der Landesgirokasse im Hinblick auf die betriebswirtschaftlichen Vorteile begrüßt. Die Schließung von einigen der rund 700 Filialen an 60 Standorten wäre zwangsläufig. ZÜGEL: Höherwertige Bankdienstleistungen liegen vor allem im Interesse der Kunden. Veränderungen würden nur 1.000 von insgesamt 11.000 Mitarbeitern treffen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Mittwoch, 17. Oktober 1990 
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R 1/001 D900039/119Archivalieneinheit
Grüner Kompromiß - Kretschmann erhält "Verstärkung" 
Der Streit der Grünen um die Mitarbeit des Abgeordneten Kretschmann in der Interfraktionelle Arbeitsgruppe Sondermüll scheint nur vordergründig beigelegt. Auf Drängen des Parteivorstandes soll auch der Fraktionsvorsitzende Schlauch an der nächsten Sitzung der Arbeitsgruppe teilnehmen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 Mittwoch, 17. Oktober 1990 
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R 1/001 D900060/112Archivalieneinheit
Bilanz über die Wiedereröffnung von Dorfschulen 
HUND und VOGT, Mütter von Grundschülern aus Stadelhofen: Zufriedenheit über die Wiedereröffnung der Schule. Erleichterungen für die Kinder. Enge Beziehung der Eltern zur Schule. Gutes Verhältnis der Lehrer zur Dorfgemeinschaft. MEYERS: Zwei Gedankenstränge, die zur Wiedereröffnung von Dorfschulen beitrugen, 1. Demographische Entwicklung, Rückgang der Schülerzahlen, 2. Pflege des Heimatgedankens. Hinter der Wiedereröffnung der Dorfschulen steht ein konservatives Menschen- und Weltbild. Kritik an der politischen Strategie von Minister Gerhard Mayer-Vorfelder. HUND und VOGT: Gute Erfahrungen mit dem jahrgangsübergreifenden Grundschulunterricht. HUBER: Interessante Erfahrungen an der Dorfschule. MEIERS: Vestärkung der schulpraktischen Ausbildung von Dorfschullehrern. 
SDR 2  
Abspieldauer: 0'15 Mittwoch, 17. Oktober 1990 
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R 1/001 D900062/101Archivalieneinheit
Gespräch mit dem Überlebenden der Deportation badischer Juden nach Gurs Ernst Michel 
MICHEL: Jahrgang 1916, geboren in Würzbach/Hessen. Mit 17 Jahren nach Karlsruhe gezogen. Leben der Juden in Karlsruhe in den 30er Jahren. Interesse an den politischen Vorgängen. "Verfolgung der Juden war so nicht vorhersehbar". Verweigerung des Hitlergrußes. Pogromnacht in Karlsruhe. Verhaftung in Durlach durch die Polizei. Deportation nach Dachau. Lagerleben in Dachau. Schlechte Behandlung durch die Wachmannschaft. Möglichkeit der Auswanderung. Im Januar 1939 von Dachau zurück nach Karlsruhe. Am 22.10.1940 Verhaftung und Abtransport vom Bahnhof Karlsruhe nach Gurs. 2-tägige Zugfahrt. Ankunft in Gurs. Lagerleben in Gurs: Wohnen in Baracken, sehr schlechtes Essen, wenige sanitäre Anlagen. Tagesablauf im Lager. Umgang mit der Wachmannschaft. Arbeit, Krankheiten, Essen im Lager. "Gurs als Vorhölle von Auschwitz". Von Gurs über kurze Aufenthalte in mehreren Straflagern in Frankreich, Schlesien und Polen nach Auschwitz transportiert. In Auschwitz von Mengele nach Arbeitsfähigkeit untersucht. Im August 1944 nach Dachau evakuiert. Zu Fuß nach Dachau. Lagerleben 1944/45 in Dachau. Unterschiede von Gurs zu anderen Lagern. "Gurs ist im Verhältnis zu den anderen Lagern ein Sanatorium gewesen". Aushalten der Angst. Zwei Gefühle bei dem Besuch in Gurs, tiefe Trauer um die vielen Toten und das Glück, davon gekommen zu sein. Nach dem Aufenthalt in Dachau noch in andere Lager transportiert. Befreiung durch die Amerikaner. Gründe, warum er nach dem Zweiten Weltkrieg in Karlsruhe geblieben ist. 
SDR 2  
Abspieldauer: 0'54 Mittwoch, 17. Oktober 1990 
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R 1/001 D900063/105Archivalieneinheit
SPD fehlt im Oberbürgermeisterwahlkampf in Stuttgart 
Straßenumfrage unter Stuttgarter Bürgern über den Oberbürgermeisterkandidaten der SPD, die in Wahrheit gar keinen Kandidaten aufgestellt hat. 
SDR 4  
Abspieldauer: 0'02 Mittwoch, 17. Oktober 1990 
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R 1/001 D900039/120Archivalieneinheit
Minister Engler fordert Universitäten zur Studienzeitverkürzung auf 
Nach allgemeiner Auffassung sind die Studienzeiten an deutschen Universitäten zu lang. Versuche, mithilfe gezielter Studienberatung auf eine Verkürzung hinzuwirken, blieben erfolglos. In elf von vierzehn Fachbereichen der Universität Stuttgart wurden inzwischen die Stoffpläne und Prüfungsordnungen so weit ausgedünnt, daß ein Abschluß innerhalb der Regelstudienzeit ermöglicht wird. Wissenschaftsminister Engler fordert die anderen Universitäten auf, diesem Beispiel zu folgen. EFFENBERGER: Würden z.B. die in den Prüfungsordnungen vorgesehenen Bearbeitungszeiten für schriftliche Arbeiten eingehalten, würde sich bereits eine spürbare Verkürzung des Studiums ergeben. ENGLER: Das persönliche Interesse der Studenten an einem kürzeren Studium gilt ebenso wie das öffentliche Interesse an der Entlastung der überfüllten Hochschulen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Donnerstag, 18. Oktober 1990 
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R 1/001 D900039/121Archivalieneinheit
Mafiosi im Ländle ? GdP-Tagung zur Verbrechensbekämpfung und Landespolizeichef Erwin Hetger 
Das organisierte Verbrechen stand im Mittelpunkt der 9.Tagung zur Verbrechensbekämpfung der Gewerkschaft der Polizei in Sindelfingen. Studiogespräch mit Landespolizeipräsident Hetger. HETGER: Die Kriminalitätsentwicklung geht in eine "dramatische Richtung". Baden-Württemberg hat im Bundesrat einen Gesetzentwurf zur besseren Bekämpfung der organisierten Kriminalität eingebracht. Darin ist u.a. der Straftatbestand der "Geldwäsche" und ein Einsatz von verdeckten Ermittlern vorgesehen, die es in Baden-Württemberg bereits gibt. Zum Attentat auf Bundesinnenminister Schäuble: Ein absoluter Schutz ist nicht möglich. Politiker brauchen den direkten Kontakt zum Wähler. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'06 Donnerstag, 18. Oktober 1990 
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R 1/001 D900058/114Archivalieneinheit
Gespräch mit Anne Sophie Mutter über ihr Festival in Stuttgart und London 
MUTTER: Bedeutung des Festivals "Für mich die größte musikalische Herausforderung, ein Moment des Rückblicks und eine Möglichkeit, mit Freunden aufzutreten". Belastung, an den zwei Orten mit Unterbrechungen aufzutreten und gleichzeitig noch einen Lehrauftrag zu erfüllen. Rückblick auf ihre musikalische Laufbahn. Bedeutung der Geige für sie. 
SDR 2  
Abspieldauer: 0'06 Donnerstag, 18. Oktober 1990 
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R 1/001 D900065/111Archivalieneinheit
Ausgrabungen im Land: Holzkästen im Ulmer Fischerviertel 
Mit Holzkonstruktionen wurde das feuchte Gebiet an der Blau trockengelegt und bebaubar gemacht. (aus: SDR- Sendelaufplan) OEXLE: Entdeckung von Holzkästen. Archäologische Bedeutung der Funde. Schwierigkeit bei der Bergung der Funde. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Donnerstag, 18. Oktober 1990 
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R 1/001 D900039/122Archivalieneinheit
Standort - interfraktionelle Arbeitsgruppe entscheidet über Giftmüllofen 
Nachdem sich die interfraktionelle Arbeitsgruppe Sondermüll nicht auf einen gemeinsamen Vorschlag zum weiteren Vorgehen einigen konnte, hat man sich vertagt. Die unterschiedlichen Standpunkte wurden auf einer Pressekonferenz deutlich: SCHEUERMANN: Die Entscheidung über eine zweite Anlage könnte bis nach dem Planfeststellungsbeschluß für die erste Anlage verschoben werden. Bis dahin würde sich zeigen, welche Sondermüllmengen vermieden werden können. MAURER: Die SPD schlägt vor, das Planfeststellungsverfahren für Kehl auszusetzen und sich auf den Standort Mittlerer Neckar zu konzentrieren. KRETSCHMANN: Hinsichtlich der anzustrebenden Vermeidung von Sondermüll hat sich die CDU bewegt. DÖRING: Übereinstimmung bestand bei der Einschätzung des Vermeidungspotentials sowie hinsichtlich einer Sonderabfallabgabe und der Konzentration auf einen Standort im Mittleren Neckarraum. Da die interfraktionelle Arbeitsgruppe nicht mehr zusammentreten wird, ist jetzt das Umweltministerium am Zuge. Dort wird der neu ins Spiel gebrachte Standort Sindelfingen-Ost in die Auswahl einbezogen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 Freitag, 19. Oktober 1990 
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R 1/001 D900039/123Archivalieneinheit
Schäuble-Attentat - Pannen bei Erster Hilfe ? 
Auf einer Pressekonferenz in Offenburg wies das DRK Baden Vorwürfe zurück, beim Abtransport des bei einem Attentat schwer verletzten Innenministers Schäuble habe es Pannen gegeben. Aus Mitschnitten des Funkverkehrs der Rettungsleitstelle ergibt sich, daß der Bundeswehr- Hubschrauber "Bremgarten 61" nach Offenburg dirigiert wurde, während sich der Verletzte noch im Krankenhaus Oberkirch befand, wo der Hubschrauber wegen Nebel nicht landen konnte. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Freitag, 19. Oktober 1990 
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R 1/001 D900058/115Archivalieneinheit
Kabarettgruppe "Die Pfeffermühle" aus Leipzig auf einer Baden-Württemberg-Tournee 
Kritik des Programms "Warten auf Demo". Originalton-Ausschnitte aus dem Programm. SEIFERT: Thematische Veränderungen des Kabaretts seit der deutschen Vereinigung. SILBERMANN: Zwang zur Umorientierung nach der deutschen Vereinigung. Künftige Wettbewerbssituation des Kabaretts in der ehemaligen DDR. 
SDR 2  
Abspieldauer: 0'05 Freitag, 19. Oktober 1990 
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R 1/001 D900063/106Archivalieneinheit
Sondermüllverbrennung 
Denkpause der interfraktionellen Arbeitsgruppe Sondermüll des Landtags. KRETSCHMANN: Einigkeit der Arbeitsgruppe in der Standortfrage im Mittleren Neckarraum. SCHEUERMANN: Entscheidung der Standortfrage liegt beim Umweltministerium. SCHULER: Keine Denkpause beim Umweltministerium bei der Standortsuche. Großkundgebung auf dem Marktplatz in Böblingen gegen die geplante Sodermüllverbrennungsanlage. 
SDR 4  
Abspieldauer: 0'05 Freitag, 19. Oktober 1990 
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R 1/001 D900066/101Archivalieneinheit
50 Jahre danach. Augenzeugen erinnern sich an das Schicksal der badischen Juden in Gurs. Von Burkhard Laugwitz. 
Erinnerung an den 22.10.1940, an diesem Tag wurden ungefähr 7000 Juden aus Baden, der Pfalz und dem Saarland nach Gurs in Südwestfrankreich in ein Internierungslager transportiert. Hintergründe und Zusammenhänge dieser Aktion der Nationalsozialisten. N.N., Juden: Gerüchte über die bevorstehende Deportation nach Gurs. Benachrichtigung und Verladung am Bahnhof. Verhalten der Polizisten, die die Juden verhafteten. Ankunft in Gurs. Hartes Leben im Lager Gurs, z.B. Wohnen in Baracken, Schlafen auf Stroh, unzureichendes und schlechtes Essen. Krankheiten im Lager. Hilfe durch das Rote Kreuz. Herausholen der Kinder und Unterbringung in Kinderheimen. Möglichkeiten zur Flucht aus dem Lager, z.B. durch die Bestechung der Wachmannschaften oder durch die Hilfe Einzelner. Abtransport nach Auschwitz. 
SDR 2  
Abspieldauer: 0'29 Freitag, 19. Oktober 1990 
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R 1/001 D900061/116Archivalieneinheit
Denkpause der interfraktionellen Arbeitsgruppe Sondermüll des Landtags 
KRETSCHMANN: Zufriedenheit über die erreichten Ziele der Arbeitsgruppe. Offenheit der Standortfrage. Schwache Hoffnung auf eine Fortsetzung der Arbeitsgruppe. ROLING: Kommentar zum Ende der Arbeitsgruppe Sondermüll. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 Samstag, 20. Oktober 1990 
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R 1/001 D900061/117Archivalieneinheit
Gesetzentwurf für ein landesweites Krebsregister 
Sozialministerin Barbara Schäfer zieht den Entwurf für ein Landesgesetz zurück, da das Bundesgesundheitsministerium einen Entwurf für ein Krebsregistergesetz des Bundes vorlegen will. Hintergrund zum Krebsregister. HUNDSDÖRFER (internationaler Krebsregisterkongreß in Hamburg im August 1990): Schwierigkeiten bei der Erstellung eines Krebsregisters u.a. aus datenschutzrechtlichen Gründen. GRUNDMANN: Notwendigkeit eines funktionstüchtigen deutschen Krebsregisters im europäischen Rahmen. SCHRAG: Melderechtsmodell für ein Krebsregister. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'06 Samstag, 20. Oktober 1990 
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R 1/001 D900061/118Archivalieneinheit
Baufreistellungsverordnung des Innenministeriums 
Zwischenbilanz drei Monate nach dem Inkrafttreten einer Verordnung, die 1-bis 3-Familien-Häuser vom bisherigen Baugenehmigungsverfahren freistellt. Entsprechende Anträge wurden bislang nur in ganz geringem Umfang gestellt, nicht zuletzt weil sich die Verordnung nur auf einen kleinen Teil der Bauvorhaben anwenden läßt. GEYER: Bisher konnte die Genehmigungsphase vom Architekten für die Werk- und Detailplanung genutzt werden. Außerdem entsteht neuer Aufwand dadurch, daß bestimmte Nachweise nun vom Architekten statt vom Baurechtsamt erbracht werden müssen. Insgesamt ergibt sich also für den Bauherrn weder ein Zeitgewinn noch eine Kostenersparnis. LÜPKE: Bei einer Freistellung muß der Architekt die Einhaltung sämtlicher Bauvorschriften bestätigen und dadurch eine Verantwortung übernehmen, die bisher bei der Behörde lag. Die Verordnung hat gegenüber dem bisherigen Genehmigungsverfahren "keine Vorteile". 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Samstag, 20. Oktober 1990 
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R 1/001 D900061/119Archivalieneinheit
Widerstand gegen den Bau eines Zwischenlagers für radioaktive Abfälle im Kanton Aargau 
Widerstand auf der deutschen Seite des Hochrheins gegen den Plan der Schweiz, in Würenlingen (Kanton Aargau) ein Zwischenlager für radioaktive Atomabfälle zu errichten. KRENDA: Bezeichnung 'Zwischenlager' ist irreführend, der Atommüll dort auch behandelt und verarbeitet wird. Es ist zu befürchten, daß aus dem Zwischenlager ein Endlager wird. Kritik an der ungenügenden Unterrichtung der Bevölkerung durch die unklaren Planunterlagen der schweizerischen Behörden. CZIBOWSKY: Mißtrauen gegenüber der offiziellen Information, daß von dem Zwischenlager nur eine 'geringe' Radioaktivität ausgehen würde, da keine einzige Zahl genannt wird. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'06 Samstag, 20. Oktober 1990 
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R 1/001 D900039/124Archivalieneinheit
Panzermotoren zu Stromaggregaten - SPD fordert neue Strukturpolitik für Rüstungsindustrie im Lande 
Der abrüstungsbedingte Minderbedarf an Waffen erfordert Umstellungen bei den Produzenten. In einer Anhörung der SPD-Fraktion zu diesem Thema ließen Vertreter betroffener Firmen erkennen, daß sie mit deutlichen Auftragsrückgängen in rüstungsrelevanten Geschäftsbereichen rechnen. Offenkundig wurden die Firmen von der rapiden Entwicklung überrascht. KITZMANN: Von einer Reduzierung des Verteidigungshaushalts wird auch Dornier "Schrammen" davontragen. Der Staat als Auftraggeber der Waffenfabriken trägt Verantwortung für den gesamten Wirtschaftszweig: "Konversion geht alle an." FABER: Durch entsprechende Staatsaufträge sollte kurzfristig Nachfrage nach z.T. bereits vorhandenen Konversionsprodukten geschaffen werden. Langfristige Hilfen sind nicht nötig. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Montag, 22. Oktober 1990 
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R 1/001 D900039/125Archivalieneinheit
"Märchenerzähler Filbinger, Schlafwandler Späth" - Merkle-Verteidiger rechnen mit Spitzenpolitikern ab 
In ihren Plädyoers ließen die Verteidiger des Angeklagten Merkle noch einmal die Aussagen zahlreicher Politiker Revue passieren. Die pointierten Formulierungen trugen zur Erheiterung im Gerichtssaal bei. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Montag, 22. Oktober 1990 
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R 1/001 D900063/107Archivalieneinheit
Ein Toter nach Ausschreitungen nach einem Basketballspiel in Ludwigsburg 
Nach dem Basketballspiel Ludwigsburg gegen Ulm wurde eine Fangruppe aus Ulm auf dem Ludwigsburger Bahnhof mit Molotow-Cocktails und Steinen beworfen. Durch den entzündeten Brandsatz gerieten die Ulmer Anhänger in Panik; einer stürzte auf die Gleise und wurde von einer S-Bahn überfahren. ANGER: Hinweise, daß die Täter aus der Skinhead-Szene stammen. BULLINGER: Keine Ausschreitungen während des Spiels. ANGER: Keine Polizeibegleitung der Ulmer Fans auf dem Rückweg zum Bahnhof. BULLINGER: Zweifel, ob die Skinheadgruppe überhaupt in der Halle war. 
SDR 4  
Abspieldauer: 0'03 Montag, 22. Oktober 1990 
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R 1/001 D900063/108Archivalieneinheit
Plädoyer der Verteidiger im Parteispendenprozeß gegen Hans Merkle 
Im Plädoyer der Verteidiger wurde die Rolle der Politiker Robert Gleichauf, Dietmar Schlee, Hans Filbinger und Lothar Späth in der Parteispendenaffäre gewürdigt. Forderung nach Freispruch für Hans Merkle. 
SDR 4  
Abspieldauer: 0'03 Montag, 22. Oktober 1990 
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R 1/001 D900065/112Archivalieneinheit
Oral history: Die Senioren von Sinsheim reden wie ein Buch 
Käthe Zimmermann-Ebert, 73, beschreibt seit 20 Jahren die Lokalgeschichte von Sinsheim. Um zu erforschen, wie es früher war, befragte sie die Alten in der Stadt und in den 13 Stadtteilen. Das Ergebnis ihrer Recherche liegt jetzt in Buchform vor. (aus: SDR-Sendelaufplan) ZIMMERMANN-EBERT: Motivation, in der Lokalgeschichte von Sinsheim zu forschen. Befragung von Bürgermeistern, Ratschreibern und Bürgern. Sammeln von alten Bildern. Handschriftliche Aufzeichnung. Herausgabe von zwei Bildbänden. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Montag, 22. Oktober 1990 
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R 1/001 D900039/126Archivalieneinheit
Trotz Auflösung der Verbindungsbüros in Leipzig und Chemnitz - Baden-Württemberg verstärkt die personelle Hilfe in Sachsen 
Die Landesregierung plant, noch vor Jahresende 150 Beamte nach Sachsen zu entsenden, weitere sollen in ihren Dienststellen in Baden-Württemberg ausschließlich für den Aufbau in Sachsen tätig sein. SCHAUFLER: Eine Tätigkeit in Sachsen ist für die Beamten u.U. mit ungewöhnlichen Aufstiegschancen und für Baden- Württemberg mit erheblichen finanziellen Belastungen verbunden. Das Verbindungsbüro Dresden wird weiter bestehen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Dienstag, 23. Oktober 1990 
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R 1/001 D900058/116Archivalieneinheit
Das Kulturzentrum Merlin in Stuttgart steht kurz vor der Wiedereröffnung 
Nach Umzug und Renovierung soll das Kulturzentrum Merlin am 02.11.1990 wieder eröffnet werden. EICHHOLZ: Zufriedenheit über die Renovierung und über die neuen größeren Räumlichkeiten. Konzeption des Merlin als Forum, das die Menschen zum Nachdenken und zum Gedankenaustausch anregt. Einbeziehung der Kinder, der Jugendlichen und der älteren Bevölkerung in das Kulturprogramm. 
SDR 2  
Abspieldauer: 0'06 Dienstag, 23. Oktober 1990 
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R 1/001 D900067/101Archivalieneinheit
Gespräch mit Friedrich Golter über die gegenwärtigen Gatt-Verhandlungen 
GOLTER: "Wir lassen es nicht zu, daß die Bauern durch das GATT matt gesetzt werden". "Politiker müssen gezwungen werden, daß sie sich bei ihren Verhandlungen daran erinnern, daß es ohne eine gute und leistungsfähige Landwirtschaft auch in den Industriestaaten nicht geht". Streit zwischen EG und Amerika über die Unterstützung der Bauern. "Die großen Agrarweltmarktbelieferer müssen die Einigkeit erreichen, daß die Mengenproduktion zurückgeführt wird". Konzept des Landesbauernverbandes für eine europaweite Zurückführung der Getreideproduktion und für einen Ausgleich durch erhöhte Preise und durch die Honorierung der Dienstleistung Landschaftspflege. 
SDR 2  
Abspieldauer: 0'11 Dienstag, 23. Oktober 1990 
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R 1/001 D900039/127Archivalieneinheit
Drei Drahtzieher in Heidelberg festgenommen - Polizei sprengt internationalen Waffenhändlerring 
Nach langwierigen Ermittlungen des Landeskriminalamts wurden am 09.07.1990 drei Verdächtige unter dem Verdacht des illegalen Waffenhandels festgenommen, wobei zahlreiche Waffen und Sprengstoff beschlagnahmt wurden. SCHWARZ: Ständig steigende Zahl von mit Waffengewalt begangenen Delikten und eine verstärkte Tendenz zum Waffengebrauch im kriminellen Milieu sind zu beobachten. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Mittwoch, 24. Oktober 1990 
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R 1/001 D900039/128Archivalieneinheit
Gerüchte "frei erfunden" - Späth will nicht Bundeswirtschaftsminister werden 
In der neuesten Ausgabe des Wirtschaftsmagazins "Forbes" wird behauptet, Lothar Späth solle Wirtschaftsminister im nächsten Kabinett Kohl werden. Das Staatsministerium hat diese Meldung umgehend dementiert. Trotzdem wird über denkbare personelle Änderungen spekuliert. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Mittwoch, 24. Oktober 1990 
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R 1/001 D900039/129Archivalieneinheit
Kein Schuldeingeständnis - DRK zieht Konsequenzen aus Pannen bei Schäuble-Rettung 
Als Konsequenz aus der öffentlichen Kritik nach dem Schäuble-Attentat sollen die Mitarbeiter der Rettungsleitstellen im Bereich des DRK Baden nachgeschult werden. Der spektakuläre Fall soll lediglich als Anschauungsmaterial dienen. GROSSMANN: Gute und schlechte Erfahrungen aus dem aktuellen Fall sollen für die Schulung der Leitstellen zusammengefaßt werden. KÖBER: "Schäuble war ein Fall wie hundert andere im Jahr." 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Mittwoch, 24. Oktober 1990 
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R 1/001 D900063/109Archivalieneinheit
Rückblick auf die offizielle Kandidatenvorstellung zur Stuttgarter Oberbürgermeisterwahl in der Stuttgarter Liederhalle 
Reaktionen auf die vorzeitige Beendigung der Kandidatenvorstellung. THIERINGER: Rechtfertigt die vorzeitige Beendigung. N.N., Mitglied der Grünen: Störung der Veranstaltung kam auch aus der Ecke der Republikaner. TRAGEISER: Seine Eindrücke von der vorzeitigen Beendigung. Republikaner für die Räumung des Saales. ULMER: Bei der vorzeitigen Beendigung ist "ein bißchen viel Demokratie auf der Strecke geblieben". 
SDR 4  
Abspieldauer: 0'04 Mittwoch, 24. Oktober 1990 
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R 1/001 D900063/110Archivalieneinheit
Festnahme von Skinheads nach dem Anschlag auf eine Gruppe Ulmer Basketballfans auf dem Ludwigsburger Bahnhof 
Pressekonferenz der Polizei. Bekanntgabe der Ermittlungsergebnisse. Festnahme des Hauptverdächtigen. MAYER: Ermittlungen werden dadurch erleichtert, daß die festgenommenen Skinheads sich gegenseitig belasten. Keine politisch motivierten Straftäter. TRUGGENMÜLLER: Anschlag war lange geplant. RAMSAYER: Gründe, warum die Polizei die Ulmer Fans nicht zum Bahnhof begleitet hat. 
SDR 4  
Abspieldauer: 0'03 Mittwoch, 24. Oktober 1990 
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R 1/001 D900039/130Archivalieneinheit
11 Freunde müßt ihr sein... Südwest-Grüne wollen Risse kitten 
Der Fraktionsvorsitzende der Grünen im Landtag Rezzo Schlauch hat die Initiative ergriffen, die im Streit um die Interfraktionelle Arbeitsgruppe Sondermüll zwischen Parteivorstand und Fraktion aufgerissenen Gräben wieder zuzuschütten. Die sachlichen Differenzen bestehen allerdings weiterhin. SCHLAUCH: Die Partei ist noch nicht "im Eimer". Alle Beteiligten müssen sich nun "am Riemen reißen". METZGER: Hauptproblem der Grünen ist die ständige Nabelschau. VENNEGERTS: Streit sollte nicht personalisiert werden. Landesvorstand und Fraktion müssen zur besseren Abstimmung untereinander verzahnt werden. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Donnerstag, 25. Oktober 1990 
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R 1/001 D900063/111Archivalieneinheit
Prominente Unterstützung für Rezzo Schlauch bei der Stuttgarter Oberbürgermeisterwahl 
Pressekonferenz der "Initiative für Rezzo Schlauch". WOCHELE: Unterstützung für Schlauch, weil er andere Vorstellungen hat von einer "schönen neuen Welt". "Orwell würde Rezzo wählen". HUBY: Slogans für Rezzo "Wir brauchen Schlauch und noch mehr Schläuche" und "Manchmal tuts ein Macho auch, Frauen wählen Rezzo Schlauch". KUMPF: In der Frauenpolitik ist nur in Wahlkampfzeiten etwas von Manfred Rommel zu erwarten. HUBY: Sein Eintreten für einen grünen Politiker als erklärter Sozialdemokrat. 
SDR 4  
Abspieldauer: 0'04 Donnerstag, 25. Oktober 1990 
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R 1/001 D900065/113Archivalieneinheit
Der Studiogast Rudolf Sauter, Verfasser des Buchs "Ach du großer Gott" 
Nach seinem ersten Buch "Mit dem Herrgott auf Du und Du" gibt es nun eine Fortsetzung von "Gesprächen mit dem lieben Gott" in (schwäbischer) Mundart. (aus: SDR- Sendelaufplan) SAUTER: Idee des ersten Buches. "Freier Umgang mit dem Hergott". Vorbild Janus Korszak. Zweites Buch enthält Gebete von verschiedenen Menschen. Rudolf Sauter liest ein Stück, das Gebet eines Müllmannes, aus dem neuen Buch vor. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'07 Donnerstag, 25. Oktober 1990 
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R 1/001 D900058/117Archivalieneinheit
6. Stuttgarter Symposium: Minderheiten in der südwestdeutschen Geschichte 
Neueste Forschungsergebnisse über Sinti und Roma, über Räuber und Mordbrennerbanden, über Geistigbinderte und über Katholiken in Stuttgart. Umgang der Mehrheit mit Minderheiten in Südwestdeutschland. 
SDR 2  
Abspieldauer: 0'05 Freitag, 26. Oktober 1990 
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R 1/001 D900063/112Archivalieneinheit
Letzte Informationen zur Stuttgarter Oberbürgermeisterwahl 
Alle Stuttgarter wahlberechtigten Bürger haben den Wahlbenachrichtigungsschein erhalten. Zunahme der Anträge zur Briefwahl. Keine Wiederholung einer gemeinsamen offiziellen Kandidatenvorstellung. LANG: Für ein Unterschriftenquorum zur Oberbürgermeisterwahl. 
SDR 4  
Abspieldauer: 0'04 Freitag, 26. Oktober 1990 
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R 1/001 D900063/113Archivalieneinheit
Schlußwort von Hans Merkle im Parteispendenprozeß 
Kommentierung der Aussage von Merkle, "moralisch gesehen müßten der Staat und seine Repräsentanten auf der Anklagebank sitzen". Abrechnung von Merkle mit den baden-württembergischen Spitzenpolitikern. 
SDR 4  
Abspieldauer: 0'02 Freitag, 26. Oktober 1990 
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R 1/001 D900076/101Archivalieneinheit
Finanznöte - Oberndorfer Rüstungsbetrieb Heckler & Koch zahlt Gehälter mit zweiwöchiger Verspätung 
Aufgrund der jüngsten Abrüstungsvereinbarungen zögert die Bundeswehr mit einer Bestellung für das von Heckler & Koch neu entwickelte Gewehr G 11. Die daraus resultierenden Liquiditätsprobleme des Unternehmens führen nun zu verspäteten Gehaltszahlungen für über 2.000 Mitarbeiter. Das Unternehmen muß sich einen kapitalkräftigen Partner suchen. FRANKE: Gegenwärtig werden Verhandlungen mit zwei möglichen "Kooperationspartnern" geführt. Ein Vertragsabschluß wird in zwei bis drei Wochen erwartet. Das Unternehmen steht nicht vor dem Konkurs und das Liquiditätsproblem wird in einigen Monaten gelöst sein. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 Freitag, 26. Oktober 1990 
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R 1/001 D900076/102Archivalieneinheit
Aufbereitung - Europas größte Recycling-Anlage für gebrauchte Styropor-Verpackungen in Langenau 
Heute wurde Europas größte Recycling-Anlage für gebrauchte Styropor-Verpackungen beim Hersteller Storopack in Langenau in Betrieb genommen. Die Anlage verarbeitet stündlich die Verpackungen von ca. 2.500 Fernsehgeräten zu neuen Verpackungen oder zu Granulat für die Automobilherstellung. GRÜNER: Die Anlage hat vor allem deshalb Vorbildcharakter, weil sie noch vor Erlaß einer entsprechenden Verordnung das Funktionieren einer hundertprozentigen Wiederverwertung demonstriert. DÖLKER: Das Recyclingmaterial muß je nach Verschmutzung zu verschiedenen Endprodukten verarbeitet werden. Die Sortenreinheit des Materials beeinflußt wesentlich die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Freitag, 26. Oktober 1990 
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R 1/001 D900064/102Archivalieneinheit
Private Herzklinik in Heidelberg 
Eine Investorengruppe aus dem Taunus will für über 100 Millionen Mark in der Stadtmitte von Heidelberg ein privates Herzzentrum bauen. SCHWIEDERNOCH: Konzeption der geplanten Herzklinik. Notwendigkeit einer besseren Versorgung von Herzerkrankungen. "Herztod ist immer noch der Tod Nummer eins". KÜGLER: Gegen den Bau eines privaten Herzzentrums. "Gegen ein profitorientiertes Unternehmen. Hier besteht das klassische Modell, daß der Gewinn privatisiert und der Verlust sozialisiert wird". Vorschlag an das Unternehmen, ein Herzzentrum in der ehemaligen DDR zu bauen. SCHÜLLI: Sozialministerium sieht keinen Bedarf für ein privates Herzzentrum. SCHWIEDERNOCH: Festhalten an den Plänen für eine private Herzklinik. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'06 Samstag, 27. Oktober 1990 
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R 1/001 D900064/103Archivalieneinheit
Anhörung der SPD zur Abrüstung 
WULF: Kritisiert, daß an allen Rüstungsproduktionen in der Bundesrepublik noch immer festgehalten wird. Keine Berücksichtigung der gegenwärtigen politischen Lage. Fusionswelle in der Rüstungsindustrie. KITZMANN: Abrüstung bedeutet für Dornier "schmerzliche Einbußen". "Konversion ist nicht nur eine Aufgabe für die betroffene Industrie, sondern geht alle an und sollte an einem runden Tisch behandelt werden". HAFHABER: Gefährdung von Arbeitsplätzen durch die Konversion. Solidarität mit den Forderungen der SPD, wie z.B. Schaffung neuer Absatzmärkte durch staatliche Investitionsprogramme. ZELLER: Forderung nach staatlichen Hilfen für die Rüstungsbetriebe wegen der Konversion. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'08 Samstag, 27. Oktober 1990 
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R 1/001 D900064/104Archivalieneinheit
Zwischenbilanz zum Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) 
Treffen und Erfahrungsaustausch von Umweltminister Vetter mit 30 Absolventen des Freiwilligen Ökologischen Jahres (FÖJ) im Haus des Waldes in Stuttgart. Träger des Projektes ist die Landeszentrale für politische Bildung. SCHIELE: Positive Erfahrungen mit den Jugendlichen. Viele Interessenten für dieses Projekt. N.N., Teilnehmer des FJÖ: Schlechtere Stellung der Teilnehmer des FÖJ gegenüber den Teilnehmern des freiwilligen sozialen Jahres. VETTER: Forderung nach der bundesweiten Einführung des FÖJ und nach der Gleichstellung mit dem freiwilligen sozialen Jahr. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Samstag, 27. Oktober 1990 
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R 1/001 D900064/105Archivalieneinheit
Das neue Buch "Unser Baden-Württemberg - Eine Liebeserklärung" von Lothar Späth 
Buchkritik, u.a. die Kapitel über "Baden-Württemberg - ein geglücktes Experiment", über kulinarische Genüsse, über Humor und über Europa. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 Samstag, 27. Oktober 1990 
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R 1/001 D900064/106Archivalieneinheit
Hermann Schaufler veranstaltet einen Familientag im Wirtschaftsministerium 
Stimmungsbericht vom Tag. Der Tag soll den Familienangehörigen der Mitarbeiter des Wirtschaftsministerium zeigen, wo und wie dort gearbeitet wird. SCHAUFLER: Seine Kleidung am Familientag. N.N., Familienangehörige: Eindrücke vom Tag. SCHAUFLER: Größe seines Arbeitszimmers. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Samstag, 27. Oktober 1990 
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