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Hörfunksendungen des SDR aus dem Jahre 1990
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R 1/001 D900038/126Archivalieneinheit
Gemeindetag wehrt sich gegen Unterbringung von Aus- und Übersiedlern und Asylbewerbern 
Die Gemeinden sehen sich bei anhaltendem Zustrom von Aus- und Übersiedlern außerstande, das Unterbringungsproblem zu lösen. Der Gemeindetag fordert daher die Änderung des Grundgesetzes, um den Gemeinden rechtliche Handhaben gegen Zuweisungen durch das Land zu verschaffen. LEHMANN: Es ist mehr ein Notschrei der Kommunen an die Politiker als ein Meckern. Die Unterbringungsprobleme sind nicht mehr zu lösen. STEGER: Aus- und Übersiedler müssen ausländerrechtlich, so wie heute die Asylbewerber, behandelt werden. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Montag, 1. Oktober 1990 
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R 1/001 D900038/127Archivalieneinheit
Suchtprophylaxe und Drogenbekämpfung an der Schule 
Eine Expertenanhöhrung der SPD-Landtagsfraktion ergab, daß die Leistungen der Schule auf diesem Gebiet nur unzureichend sind. Die Drogeninformationslehrer scheitern häufig an mangelnder Unterstützung durch Kollegium und Eltern. Die Einrichtung von vier Suchtbeauftragten an den Oberschulämtern und von regionalen Arbeitskreisen erscheint sinnvoll, aber nicht ausreichend. PÖHM: Man setzt an den Schulen sehr stark auf das persönliche Engagement der Drogeninformationslehrer, was bei diesen oft zur Resignation führt. DROGENINFORMATIONSLEHRERIN: Über Elternabende erreicht man nur die Eltern, die an ihren Kindern interessiert sind. Veranstaltungen über Drogen haben noch weniger Resonanz, da jeder das Thema von sich wegschiebt. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 Montag, 1. Oktober 1990 
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R 1/001 D900038/128Archivalieneinheit
Zivildienstverkürzung verschärft Pflegenotstand 
Das Wegfallen der Zivildienstleistenden macht sich insbesondere bei der individuellen Betreuung von Behinderten bemerkbar. Die Pflege muß auf das Notwendigste beschränkt werden, vielen droht die Einweisung in ein Pflegeheim. WINKLER: Obwohl meine Dienstzeit abgelaufen ist, arbeite ich freiwillig in der Schwerstbehindertenbetreuung weiter bis die Stelle wieder mit einem ZDL besetzt ist. STIER: Zusätzliche Leistungen neben der eigentlichen Betreuung im Haushalt können im Mobilen Sozialen Hilfsdienst nicht mehr durchgeführt werden. Die Lage wird zusätzlich durch die geburtenschwachen Jahrgänge und den Mangel an hauptamtlichen Kräften verschärft. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Montag, 1. Oktober 1990 
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R 1/001 D900059/121Archivalieneinheit
Pflegenotstände durch die frühe Entlassung der Zivildienstleistenden 
WINKLER: Betreuung von Schwerstbehinderten. Er erklärt sich bereit, nach seiner Entlassung in diesem Bereich weiterzuarbeiten. STIER: Einschränkungen im Pflegebereich durch die frühe Entlassungen der Zivildiensleistenden. Suche nach "Lückenfüllern". Verschärfung der Lage im Pflegebereich. Forderung nach einem Zivildienst auf Zeit. 
SDR 4  
Abspieldauer: 0'04 Montag, 1. Oktober 1990 
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R 1/001 D900065/107Archivalieneinheit
Das Porträt Friedel Kehrer, Liedermacherin 
Die schwäbische Hausfrau kommt vom Land. Das sagt sie mit Stolz. "Schwäbische Joan Baez" wird sie genannt. (aus: SDR-Sendelaufplan) KEHRER: Aufgewachsen auf einem Bauernhof in Bronnweiler. Schreibt ihre Lieder selbst. Singen im schwäbischen Dialekt. Verarbeitung von Erfahrungen aus ihrem Leben in ihren Liedern. Friedel Kehrer singt das Schublädles-Lied. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 Montag, 1. Oktober 1990 
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R 1/001 D900038/129Archivalieneinheit
Abwasserkanalnetz ist sanierungsbedürftig 
BAUMHAUER: Ungefähr ein Viertel des Kanalnetzes ist schadhaft. Ursache ist die Vernachlässigung des Tiefbaus gegenüber repräsentativen Hochbauten. Eine Sanierung durch Kommunen und Gemeinden ist erforderlich, um eine weitere Verschmutzung von Grund- und Trinkwasser zu verhindern. Das Umweltministerium wird dabei planerische Hilfe leisten, die Finanzierung soll aber von den Kommunen getragen werden. Eine Trennung von Abwässern, wie von Experten vorgeschlagen, wird nicht geplant. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Dienstag, 2. Oktober 1990 
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R 1/001 D900038/130Archivalieneinheit
Staatsanwalt Hans-Heiko Klein nicht länger für Imhausen-Prozeß zuständig 
Oberstaatsanwalt Preisendanz gab bekannt, daß Hans-Heiko Klein nicht mehr länger für Wirtschaftsstrafrecht, sondern ab jetzt für Demonstrations-, Presse- und Führerscheinvergehen zuständig ist. Ein politischer Hintergrund für die Versetzung bestehe nicht. Zu gegenteiligen Vermutungen gibt jedoch Anlaß, daß Staatsanwalt Klein hinsichtlich der Prozeßführung unterschiedliche Ansichten vertrat als sein Vorgesetzter. Hans-Heiko Klein war überdies der beste Kenner der Materie. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'01 Dienstag, 2. Oktober 1990 
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R 1/001 D900038/131Archivalieneinheit
Deutsche Einheit steigert Eichenabsatz 
Vor allem Vereine und Gemeinden, aber auch Privatleute, kaufen Eichen zur Feier der deutschen Wiedervereinigung, obwohl nach germanischem Brauch Feiern eigentlich unter Linden stattfanden. KUNDE: Ich kaufe im Auftrag meiner Gemeinde eine Eiche, die anläßlich einer Feierstunde gepflanzt werden wird. EBERts: Meistens werden exponierte Standorte für die Eiche gewählt. Manchmal wird auch noch ein Gedenkstein gesetzt. Ich könnte mir allerdings vorstellen, auch andere Bäume am Tag der Wiedervereinigung zu pflanzen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Dienstag, 2. Oktober 1990 
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R 1/001 D900058/109Archivalieneinheit
Nachlaß von Heinz Haber in Mannheim gesichert 
Bedeutung von Heinz Haber. Sein Weg in die USA. Arbeit bei Walt Disney. Inhalt des Nachlasses u.a. Drehbücher. HABER (bei der Einweihung des Mannheimer Planetariums 1984): Funktion des Planetariums. Zusammenbringen von Jugendkultur und Technik. SCHADT: Bedeutung von Haber für die Wissenschaft. 
SDR 2  
Abspieldauer: 0'05 Dienstag, 2. Oktober 1990 
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R 1/001 D900059/122Archivalieneinheit
Standortvorschlag für Sondermüllverbrennungsanlage: Gelände des US-Panzerreparaturwerks Böblingen 
Reaktion in Böblingen und Sindelfingen auf diesen Vorschlag. VOGELGSANG: Verärgerung über die Informationspolitik der Landesregierung. Kritik an der Nichtberücksichtigung der Nähe von Wohngebieten zum geplanten Standort. BURGER: Kritik am Standortvorschlag des Gutachtens. Kritik am Verzicht auf eine Umweltverträglichkeitsprüfung und an der Nichtbewertung eines Störfallrisikos. BURGER: Aufklärung der Bevölkerung über den Standortvorschlag. 
SDR 4  
Abspieldauer: 0'04 Dienstag, 2. Oktober 1990 
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R 1/001 D900038/132Archivalieneinheit
Konzept der SPD zur Sondermüllvermeidung 
Durch Anwendung des Verursacherprinzips soll die Industrie zur Vermeidung von Sondermüll bei der Produktion bewegt werden. Bis zum Jahr 2010 soll Baden- Württemberg sondermüllfrei werden. Für die Zwischenzeit wird die Errichtung einer Sondermüllverbrennungsanlage unter bestimmten Auflagen von der SPD befürwortet. Zu Sindelfingen-Ost als möglichem Standort äußerte man sich nur vage. MAURER: Die Industrie soll verpflichtet werden, nicht nur den bei der Produktion anfallenden Sondermüll, sondern auch toxische Komponenten, die in den Produkten enthalten sind, zu entsorgen. SPÖRI: Falls unsere Gesetzesinitiativen im Landtag keine Mehrheit finden sollten, würden wir sie auch als Grundlage eines Volksbegehrens nutzen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Donnerstag, 4. Oktober 1990 
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R 1/001 D900038/133Archivalieneinheit
Bilanz nach einem Jahr Dienstleistungsabend 
Am Beispiel Mannheim wird gezeigt, daß vor allem die Großstädte und dort die großen Geschäfte vom Dienstleistungsabend profitieren, kleine Geschäfte haben dagegen oft Probleme, Personal für den Abend zu finden. In ländlichen Gebieten wie Franken ist der lange Donnerstag vielerorts wieder abgeschafft. Teilweise wird er jedoch auch beibehalten, da man in Konkurrenz mit Heilbronn steht. SCHRÖDER: Der lange Donnerstag entwickelt sich positiv, hinsichtlich der Rentabilität muß aber auch der Freitag und Samstag berücksichtigt werden. Insgesamt entwickelt sich der Umsatz, trotz einiger Kosten, positiv. GESCHÄFTSMANN: Mitarbeiter, die weit entfernt von Mannheim wohnen, werden wegen der schlechten Verkehrsverbindungen am Abend nicht zum langen Donnerstag herangezogen. KÜHNER: Das Geschäft erwies sich je nach Jahreszeit als unterschiedlich. MÖHRLE: Da wir in Konkurrenz mit Heilbronn stehen, müssen wir die gleichen Öffnungszeiten haben wie die dortigen Geschäfte. GESCHÄFTSMANN: Schwache Hoffnungen auf eine Umsatzsteigerung haben sich nicht erfüllt, so daß der lange Donnerstag einen Mehraufwand bedeutet. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 Donnerstag, 4. Oktober 1990 
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R 1/001 D900065/108Archivalieneinheit
Preis für Denkmalschutz 1990 
Am Sonntag verleiht der Schwäbische Heimatbund wieder seine Auszeichnung, mit dem alljährlich drei Preisträger geehrt werden. Eines der Objekte, das Fachwerkhaus in der Horber Bußgasse 2 in Horb, stellen wir vor. (aus: SDR-Sendelaufplan) BOPP: Kauf des Hauses vor 12 Jahren. Geschichte und Bedeutung des Hauses. Renovierung des Hauses. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Donnerstag, 4. Oktober 1990 
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R 1/001 D900039/101Archivalieneinheit
Proteste in Freiburger Strafvollzugsanstalt 
In Freiburg weigerten sich Gefangene nach dem Hofgang, in ihre Zellen zurückzukehren und forderten ein Gespräch mit einem Pressevertreter. Darin verlangten sie Amnestie nach Vorbild der DDR, Abschaffung der Sicherheitsverwahrung, gleiches Recht für Ausländer bei Urlaub und Ausgang und Abschiebungsstop bei Verbleib der Familien in Deutschland. Die Häftlinge kehrten freiwillig in ihre Zellen zurück. Proteste gab es auch Gefängnissen in Mannheim und Heidenheim. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 Freitag, 5. Oktober 1990 
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R 1/001 D900039/102Archivalieneinheit
Daimler-Benz fördert arbeitslose Theologen 
In der evangelischen Kirche in Württemberg gibt es einen Überhang von Studienabsolventen der Theologie. Daimler- Benz hat sich deshalb zu einem Hilfsprogramm für die arbeitslosen Theologen entschlossen, nicht zuletzt, um deren Qualifikationen zu nutzen. DONDE: Einen guten Teil ihrer Ausbildung werden die Theologen nicht benötigen. Im Alltag sind sie aber nicht überqualifiziert, da oft eine große Auffassungsgabe verlangt wird. Diese Leute haben im Studium das Denken gelernt und sind in der Lage, sich auf ganz verschiedene Aufgaben einzustellen. RIETH: Diese Theologen wollen über ihr Fachgebiet hinaus kennenlernen, wie es in der Großindustrie zugeht. Außerdem bekommen sie einen Einblick in die Probleme der Menschen, was für den Beruf des Pfarrers wichtig ist. Der finanzielle Aspekt ist auch nicht zu verachten. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Freitag, 5. Oktober 1990 
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R 1/001 D900039/103Archivalieneinheit
Schließung der sowjetischen Militärmission in Baden-Baden 
Die seit dreiundvierzig Jahren bestehende sowjetische Militärmission beschäftigte sich im wesentlichen mit Spionage. Schlagzeilen machte sie dennoch nur in seltenen Fällen, wie der sog. "Affäre Glatteis-Spion". Der Abzug der Militärs wird nicht bedauert. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Freitag, 5. Oktober 1990 
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R 1/001 D900058/110Archivalieneinheit
Gespräch mit Harald Nägeli anläßlich seiner Ausstellung in der Staatsgalerie in Stuttgart 
NÄGELI: Vor Jahren Inhaftierung in Stuttgart wegen seiner Sprühereien. Provozierende Wirkung von Graffiti. Ausstellungsmotto "Die Natur gehört sich selbst". Politische Kunst. Künstlerische Entwicklung. 
SDR 2  
Abspieldauer: 0'07 Freitag, 5. Oktober 1990 
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R 1/001 D900061/105Archivalieneinheit
Spekulationen über eine mögliche Karriere von Lothar Späth auf Bundesebene aufgrund seiner erneuten Wahl in das Parteipräsidium der Bundes-CDU 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Samstag, 6. Oktober 1990 
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R 1/001 D900061/106Archivalieneinheit
Kommentar zum Standort einer Sondermüllverbrennungsanlage 
Kommentar zum Gutachten der Deutschen Projekt-Union (DPU) in Essen, wonach sich das Gelände des frei werdenden sogenannten Panzereinrichtungswerkes der US-Armee in Böblingen bestens als Standort einer Sondermüllverbrennungsanlage eignet. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Samstag, 6. Oktober 1990 
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R 1/001 D900061/107Archivalieneinheit
26. Landesdelegiertenkonferenz der Grünen in Nellingen 
Ausschnitt aus der Debatte zur Sozialpolitik. BENDER: Vorstellung eines Antrags zur Sozialpolitik. BLOCK: Schwierigkeiten mit der sprachlichen Ausführung des Antrags zur Sozialpolitik. REINHARD: Kritik an die Adresse der Antragsverfasser. Gegen die Entlastung des Staates. RÜHLE: "Magenschmerzen" mit dem Antrag im Hinblick auf den kommenden Bundestagswahlkampf. QUIS: Keine Probleme mit dem Zusammenhang von Sozialem und Ökologie. SCHLAUCH: Neue Gedanken zum Zusammenhang von Sozialem und Ökologie. GRAF: Für die Vertretung der verschiedenen Strömungen im Landesvorstand. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'07 Samstag, 6. Oktober 1990 
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R 1/001 D900061/108Archivalieneinheit
Pflegeversicherung 
Bundesratsinitiative der Landesregierung für eine private Pflegeversicherung und Vorschlag des VdK, die Pflegeversicherung als "vierte Säule" neben Kranken-, Renten- und Unfallversicherung in das soziale Sicherungssystem des Staates einzubauen. HOBERG: Kompromiß zwischen den zwei Vorschlägen zur Einführung einer privaten Versicherung einerseits bzw. einer gesetzlichen Pflegeversicherung andererseits. HEHLINGER: Aufnahme von Eckpunkten des Vorschlages der CDU in den Vorschlag des VdK. Einbeziehung jedes Pflegefalles in die Versicherung. HOBERG: Häusliche Pflege stärken. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'08 Samstag, 6. Oktober 1990 
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R 1/001 D900061/109Archivalieneinheit
Traumhochzeit in Hechingen 
Hochzeit von Prinzessin Desiree von Hohenzollern und Graf Heinrich zu Ortenburg. N.N., Bürger vor der Kirche in Hechingen: Ankunft von Königin Silvia von Schweden. SEEGER: Zusammenstellung des Abendessens bei der Hochzeit. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Samstag, 6. Oktober 1990 
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R 1/001 D900039/104Archivalieneinheit
Interfraktionelle Arbeitsgruppe Sondermüll berät über Standort der Sondermüllverbrennungsanlage 
Eine endgültige Entscheidung in dieser Frage wurde noch nicht getroffen, zumal die SPD nur den Bau einer Sondermüllverbrennungsanlage befürwortet und ansonsten die Vermeidung von Sondermüll anstrebt. In die nähere Wahl gezogen werden aber Böblingen-Dagersheim und Sindelfingen-Ost. Westernach und Hüttlingen sind als Standorte nicht mehr in der Diskussion. Die SPD will aber noch einen anderen Vorschlag einbringen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 Montag, 8. Oktober 1990 
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R 1/001 D900039/105Archivalieneinheit
Landesparteitag der Grünen wegen mangelnder Beteiligung abgebrochen 
Nach Aussage von Rudi Hoogvliet liegt dem Scheitern des Parteitages kein parteitaktisches Manöver zugrunde. Vielmehr liegt die Ursache in schlechter Vorbereitung durch den Landesvorstand. HOOGVLIET: Weder Realos noch linkes Forum wollten eine Beschlußunfähigkeit gezielt herbeiführen. Die große Zahl von Parteitagen in diesem Jahr ist angesichts der dünnen Personaldecke bei den Grünen sehr strapaziös. Zwischen Funktionären und einfachen Mitgliedern, der Basis, hat nicht genügend Austausch stattgefunden. Die Grünen müssen über eine Bewertung ihrer politischen Arbeit eventuell zu einer Neuorientierung kommen. Wichtig ist, daß wir auch heikle Themen offen diskutieren. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Montag, 8. Oktober 1990 
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R 1/001 D900058/111Archivalieneinheit
Galeriegebäude in Kornwestheim der Öffentlichkeit übergeben 
Galeriegebäude ist in einen Kulturpark eingefügt. Architektur des Gebäudes. Ausstellung von plastischen Bildern und Wasserfarbenblättern von Josef Beuys. 
SDR 2  
Abspieldauer: 0'06 Montag, 8. Oktober 1990 
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R 1/001 D900059/123Archivalieneinheit
Sondermüllverbrennung im Mittleren Neckarraum 
Festlegung der interfraktionellen Arbeitsgruppe Sondermüll des Landtages auf einen Standort für eine Sondermüllverbrennungsanlage im Mittleren Neckarraum. 
SDR 4  
Abspieldauer: 0'03 Montag, 8. Oktober 1990 
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R 1/001 D900059/125Archivalieneinheit
Wohnungsmarkt im Mittleren Neckarraum 
Jahrespressekonferenz des Verbands deutscher Makler in Stuttgart. Vergleich des bundesdeutschen Wohnungsmarktes mit dem im Mittleren Neckarraum. HILDENBRANDT: Angleichung der Wohnungspreise von Stadt und Land. Kritik an der staatlichen Verminderung der steuerlichen Förderung der Außenrenovierung von Gebäuden. Schwierigkeit des Dachausbaues. 
SDR 4  
Abspieldauer: 0'03 Montag, 8. Oktober 1990 
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R 1/001 D900060/110Archivalieneinheit
Lothar Späth zu Besuch auf einem oberschwäbischen Bauernhof in Dietmanns 
Einladung der Landjugend an Späth. SPÄTH: Erklärung seiner agrarpolitischen Vorstellungen. Empfehlung an die Bauern, sich ein zweites Einkommen zu sichern. PETER: Möglichkeiten für ein zweites Einkommen in der Landschaftspflege sind aus Vegetationsgründen begrenzt. SPÄTH: Schwierigkeit der Anerkennung der Landschaftspflege als Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens. PETER: Rückgang der landwirtschaftlichen Einkommen in den letzten Jahren. 
SDR 2  
Abspieldauer: 0'06 Montag, 8. Oktober 1990 
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R 1/001 D900065/109Archivalieneinheit
Ausgrabungen im Land: Bei Bad Friedrichshall kommt ein 6.000 Jahre altes Dorf zutage 
Das Neubaugebiet mit 1.000 geplanten Wohneinheiten liegt auf dem Gelände eines jungsteinzeitlichen Dorfes - einmalige Gelegenheit, eine Siedlung aus jener Zeit im Zusammenhang auszugraben. (aus: SDR-Sendelaufplan) BIEL: Seltener und besonderer Fund. Entdeckung eines Dorfgrundrisses aus der damaligen Zeit. Aussehen eines Dorfes aus der Jungsteinzeit. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Montag, 8. Oktober 1990 
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R 1/001 D900039/106Archivalieneinheit
Kabinettbeschlüsse - Lothar Späth zur Asylpolitik 
Ministerpräsident Späth gibt die Ergebnisse einer zweitägigen Klausurtagung seines Kabinetts bekannt: Baden-Württemberg wird über den Bundesrat eine Änderung des Grundgesetzes anstreben, die eine Beschränkung des Zuzugs von Asylanten ermöglichen soll. Dabei soll anhand der bisherigen Anerkennungsquote zwischen verschiedenen Herkunftsländern unterschieden werden. In jedem Fall müsse die Handhabung europaweit harmonisiert werden. SPÄTH: "Ein Katalog von Nichtverfolgerstaaten kann jeweils auch wieder verändert werden, wenn sich neue Situationen ergeben." Entsprechende einschränkende Bestimmungen gibt es in vielen europäischen Ländern. Der Wortlaut des Grundgesetzes steht einer europäischen Regelung entgegen. Die Einrichtung von Sammellagern für Asylanten ist praktisch nicht möglich. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Dienstag, 9. Oktober 1990 
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R 1/001 D900039/107Archivalieneinheit
Interview mit Jürgen Rochlitz von den Grünen: Ausstieg aus der interfraktionellen Arbeitsgruppe Sondermüll 
ROCHLITZ: Wenn die Landesregierung nicht den Standort Kehl für eine Sondermüllverbrennungsanlage fallen läßt, werden die Grünen die Mitarbeit in der Interfraktionellen Arbeitsgruppe Sondermüll nicht fortsetzen. Dieser Beschluß der Fraktion gilt auch gegen das Votum des Vertreters im Ausschuß Winfried Kretschmann. Hinsichtlich des Standorts Kehl hat diese Arbeitsgruppe seit einem Jahr nur hinhaltend taktiert. Die Arbeitsgruppe wurde durch die Sondermüll-Verordnung des Umweltministers einfach umgangen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 Dienstag, 9. Oktober 1990 
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R 1/001 D900039/108Archivalieneinheit
Kadavergift - Boden der Tierkörperbeseitigungsanstalt Sulzdorf verseucht 
Das Gelände mehrerer ehemaliger Tierkörperbeseitigungsanstalten ist mit Per- und Trichloräthylen verseucht und muß saniert werden. Das Erdreich wird mehrere Meter tief ausgebaggert und anschließend in einer Spezialanlage gereinigt, wobei die enthaltenen Lösungsmittel vollständig wiedergewonnen werden. ILG: Geduld der Sulzdorfer wurde sehr strapaziert. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 Dienstag, 9. Oktober 1990 
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R 1/001 D900058/112Archivalieneinheit
Gespräch mit Karl-Heinz Meier-Braun und Wilfried Buchhorn anläßlich des 2. "Radioforums Ausländer bei uns" 
MEIER-BRAUN: Aufgabe der Medien ist es, zu fragen 'Was können wir gegen die Ausländerfeindlichkeit tun'? Ausländerprogramme im Hörfunk und Fernsehen. Ausländerthemen im deutschen Programm. Ausländerprogramme haben sehr großen Höreranteil. Zukünftige Aufgaben der Medien in einem vereinigten Deutschland. BUCHHORN: Ausländerfeindlichkeit in der DDR. Schlechte Situation der Ausländer in der DDR. 
SDR 2  
Abspieldauer: 0'08 Dienstag, 9. Oktober 1990 
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R 1/001 D900059/124Archivalieneinheit
Verkehrsbelastung in Leonberg 
Telefonischer Bericht vor der Gemeinderatssitzung. Themen: Bau des Engelberg-Tunnels, die Bebauung der Riedwiesen und der Bau von Wohnungen in der Innenstadt. 
SDR 4  
Abspieldauer: 0'02 Dienstag, 9. Oktober 1990 
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R 1/001 D900059/126Archivalieneinheit
Gespräch mit Mitgliedern des Stuttgarter Ausländerausschusses über die Situation der Ausländer in Stuttgart nach der deutschen Einheit 
DILMEN: Schwierigkeit für Ausländer, Wohnungen in Stuttgart zu finden. N.N., Mitglied des Ausländerausschusses: Furcht der Ausländer, durch den Zuzug von Aussiedlern den Arbeitplatz zu verlieren. Kaum Möglichkeiten zur Weiterbildung für Ausländer. DILMEN: Fühlt sich wohl in Stuttgart. Identität als Türke. N.N.: Forderung nach dem Kommunalwahlrecht und der doppelten Staatsangehörigkeit für Ausländer. 
SDR 4  
Abspieldauer: 0'05 Dienstag, 9. Oktober 1990 
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R 1/001 D900039/109Archivalieneinheit
Schulden - Baden-Württemberg klagt über zu hohe Belastungen beim Länderfinanzausgleich 
Der Landtag debattierte über die Neuverschuldung für die Jahre 1991 und 1992 in Höhe von 2,9 bzw. 2,5 Mrd.DM. Während die Regierungsfraktion diese Beträge für hinnehmbar hält, kritisierte die Opposition die Höhe der Gesamtverschuldung. TEUFEL: Die stark steigenden Steuermehreinnahmen beruhen auf den Steuerreformbeschlüssen der Bonner Koalition. SPÖRI: Ein wachsender Teil des Haushalts wird nicht mehr zur Erfüllung von Staatsaufgaben, sondern nur noch für den Schuldendienst eingesetzt. BÜTIKOFER: Es muß etwas faul sein bei der verantwortlichen Regierung Späth. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Mittwoch, 10. Oktober 1990 
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R 1/001 D900039/110Archivalieneinheit
Geldsäckel - Was kostet die Einheit die baden-württembergischen Städte ? 
Durch Umlage des Landesanteils tragen die baden-württembergischen Kommunen zum Fonds "Deutsche Einheit" allein bis 1992 234 Mio.DM bei. Die Städte und Gemeinden reagieren teilweise mit Erhöhung der Grund- oder der Gewerbesteuer sowie mit zusätzlichen Kreditaufnahmen. BECKER: Pforzheim muß in fünf Jahren 25 Mio. DM aufbringen. REMBOLD: Es gibt keine Garantie, daß es bei einem Gesamtbetrag von 115 Mrd.DM für den Fonds bleiben wird. KOLLNIG: Durch die Wachstumsimpulse für die Wirtschaft wird sich der Negativsaldo der Kommunen verringern. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Mittwoch, 10. Oktober 1990 
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R 1/001 D900039/111Archivalieneinheit
Grüner Sondermüll - Kretschmann bleibt in der Arbeitsgruppe 
Um die Mitarbeit des Abgeordneten Kretschmann in der Interfraktionellen Arbeitsgruppe Sondermüll ist bei den Grünen eine heftige innerparteiliche Auseinandersetzung entbrannt. KRETSCHMANN: Die Mitarbeit in der Arbeitsgruppe war erfolgreich. Dies beweist der Beschluß der Mehrheitsfraktion, künftig die Hälfte des anfallenden Sondermülls zu vermeiden. Die inzwischen laut gewordene Kritik "stellt die Arbeit der Fraktion vor eine Zerreißprobe". 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 Mittwoch, 10. Oktober 1990 
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R 1/001 D900048/105Archivalieneinheit
Landtagsdebatte über den Doppelhaushalt 1991/92 
TEUFEL: Rechtfertigung der Neuverschuldung des Landes. Wachstum der Steuereinnahmen. SPÖRI: Bedrohung des Handlungsspielraumes des Landes durch die Neuverschuldung. Folge des Doppelhaushaltes wird eine große Anzahl von Nachtragshaushalten sein. BÜTIKOFER: Gegen eine Neuverschuldung des Landes. Für eine Übernahme der Altlastensanierung durch die Wirtschaft. DÖRING: Neuverschuldung ist ein "Alarmsignal". SPÄTH: Gegen eine Einsparung bei Zukunftsinvestitionen z.B. beim Hochschul- und Klinikbau. PALM: Verteidigt den Haushaltsentwurf. "Baden- Württemberg ist das Land mit der zweitniedrigsten Pro- Kopf-Verschuldung der Bundesländer". 
SDR 2  
Abspieldauer: 0'14 Mittwoch, 10. Oktober 1990 
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R 1/001 D900039/112Archivalieneinheit
Maulwürfe - Situation der Spionageabwehr in Baden-Württemberg 
Interview mit dem zuständigen Abteilungsleiter im Landesamt für Verfassungsschutz über die Spionageabwehr in Baden-Württemberg. REHM: Die jüngsten Enttarnungen stellen keine Überraschung dar, weitere sind zu erwarten. Das Landesamt wäre die gegebene Ansprechstelle für offenbarungswillige Spione. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 Donnerstag, 11. Oktober 1990 
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R 1/001 D900039/113Archivalieneinheit
Pflegenotstand - SPD fordert mehr Plätze 
Die SPD forderte im Landtag die Schaffung eines "runden Tischs" zur Behebung des Pflegenotstands, insbesondere an den baden-württembergischen Unikliniken. Kritisiert wird die Höhergruppierung von nur einhundert ausgewählten Pflegekräften. UNGER-SOYKA: Eine Auswahl aus Pflegekräften mit gleichen Aufgaben birgt "sozialen Sprengstoff". WEIMER: Gerade die älteren Pflegekräfte mit den meisten Dienstjahren können von dieser Maßnahme nicht profitieren. ÖTTINGER: Unterschiedliche Bezahlung ist ein "natürliches Merkmal der Leistungsgesellschaft". SCHWANDNER: Hinsichtlich ihrer Bezahlung sind die Pflegeberufe im Vergleich zu ihrer gesellschaftlichen Bedeutung "krass unterbewertet". 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Donnerstag, 11. Oktober 1990 
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R 1/001 D900048/106Archivalieneinheit
Gespräch mit Landtagsvizepräsident Alfred Geisel und Landtagsdebatte über den Pflegenotstand an den Universitätskliniken des Landes 
Gespräch mit Alfred Geisel. GEISEL: Beklommenheit über die häufige Abwesenheit der Abgeordneten im Plenarsaal. Gegen Parallelveranstaltungen während der Plenarsitzungen. Debatte über den Pflegenotstand. UNGER-SOYKA: Kritik an den Bettenstillegungen, an der Schließung von ganzen Stationen und an der schlechten Bezahlung der Pflegekräfte. OETTINGER: Verteidigt die Maßnahmen der Landesregierung im Pflegebereich. SCHWANDNER: Forderung nach Maßnahmen zur Behebung des Pflegenotstandes, z.B. mehr Druck auf die Tarifparteien auszuüben, die Pflegeberufe gegenüber den Medizinern aufzuwerten und sie attraktiver zu machen. GOLL: Katastrophale Lage im Pflegebereich. ENGLER: Für eine höhere Bezahlung im Intensivpflegebereich. WEIMER: Für eine Einbeziehung aller Kräfte bei einer Lohnerhöhung. 
SDR 2  
Abspieldauer: 0'13 Donnerstag, 11. Oktober 1990 
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R 1/001 D900058/113Archivalieneinheit
Die "Färbe" in Singen, ein kleines Theater in der Region 
Bestehen des Theaters seit 13 Jahren. Stellenwert des Theaters in der Region. Theaterprogramm. Theatergebäude. Aufführung "Nichts zu verlieren". 
SDR 2  
Abspieldauer: 0'04 Donnerstag, 11. Oktober 1990 
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R 1/001 D900039/114Archivalieneinheit
Abfallbilanz - Hitliste der Müllberge 
Das Umweltministerium hat das Müllaufkommen in Baden- Württemberg statistisch erfaßt. Dieser "Kreisvergleich" zeigt ein ganz unterschiedliches Müllaufkommen in den Landkreisen. Bei einem Drittel der Kreise reicht die Deponiekapazität nicht mehr für sieben Jahre, dem üblichen Zeitraum für Planung und Bau neuer Deponien. Die Zielvorgabe für das gesamte Müllaufkommen wird ständig weiter verschärft werden. VETTER: In zahlreichen Stadt- und Landkreisen "ist der Entsorgungsnotstand programmiert". Das schlechte Abschneiden von Heilbronn ist auf mangelnden Druck zur Abfallvermeidung zurückzuführen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Freitag, 12. Oktober 1990 
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R 1/001 D900039/115Archivalieneinheit
Sondermüll: Umweltminister Vetter besteht auf zwei Sondermüllverbrennungsanlagen 
Nach einwöchiger öffentlicher Diskussion um Sondermüllfragen erklärt Minister Vetter, daß das Konzept der Landesregierung von zwei Verbrennungsanlagen ausgeht, was ein Festhalten am Standort Kehl bedeutet. VETTER: Eine Vermeidungsquote von 50 Prozent bei Sondermüll ist eine realistische Zielvorgabe. Für den Fall eines einvernehmlichen Ergebnisses in der Interfraktionellen Arbeitsgruppe Sondermüll denkt der Abgeordnete Kretschmann, dem von seiner Partei die weitere Mitwirkung untersagt wurde, bereits über einen Parteiwechsel nach. KRETSCHMANN: Eine "pragmatische grüne Partei" wäre ihm am liebsten. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 Freitag, 12. Oktober 1990 
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R 1/001 D900061/110Archivalieneinheit
Kongreß der Jungen Union Nordwürttemberg zum Thema 'Volksparteien ohne Zukunft' in Stuttgart 
OETTINGER: Mangel an Streitkultur innerhalb der CDU. Hinausdrängen der Intelligenz aus der CDU. Kritik an den Ritualen innerhalb der CDU. GROTZ: Forderung nach der Trennung von Amt und Mandat. Begrenzung der Ämterzahl. OETTINGER: Für die Einrichtung von Arbeitskreisen, in denen auch Leute mitarbeiten sollen, die nicht Mitglied der CDU sein müssen. GROTZ: Aufgreifen von neuen Themen z.B. Sozialpolitik, Wohnungsbau, Ausländerpolitik. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 Samstag, 13. Oktober 1990 
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R 1/001 D900061/111Archivalieneinheit
Kommentar zur Landtagsdebatte um den Doppelhaushalt 1991/92 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 Samstag, 13. Oktober 1990 
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R 1/001 D900061/112Archivalieneinheit
Geplantes Altersforschungszentrum in Heidelberg 
Eine von der Landesregierung und von der Bundesfamilienministerin und Altersforscherin Ursula Lehr initiierte Arbeitsgruppe hat ein Konzept für dieses Zentrum vorgelegt. GRAUMANN: Konzept der Altersforschung. Ganzheitliche Forschung. LEHR: "Zentrum soll im Dienst einer älter werdenden Gesellschaft stehen". SPÄTH: Positive Impulse von diesem Zentrum für die Gesellschaft. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 Samstag, 13. Oktober 1990 
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R 1/001 D900061/113Archivalieneinheit
Änderung der Bedingungen für den Wasserpfennig 
Landwirtschafts- und Umweltministerium wollen den Entwurf einer neuen Verordnung vorlegen. WEISER: Nitratgehalt soll erst im tieferen Boden gemessen werden. Gülleausbringungsverbot in der Wasserschutzzone II z.B. im Donauried. GOLTER: Gegen ein generelles Gülleausbringungsverbot in der Wasserschutzzone II. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 Samstag, 13. Oktober 1990 
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R 1/001 D900061/114Archivalieneinheit
Oberbürgermeisterwahlkampf in Tübingen 
Hintergründe zum Oberbürgermeisterwahlkampf. MÜHLICH: Schwierigkeit, einen Gegenkandidaten zum amtierenden Oberbürgermeister Schmid zu finden. CLASS: Kritik am Unvermögen der ökolinken Mehrheit im Gemeinderat, einen Kandidaten zu finden. SCHMID: Wäre erfreut gewesen über einen ökolinken Gegenkandidaten. Wehrt sich gegen den Vorwurf des Baubürgermeisters, er würde Gemeinderatsbeschlüsse nicht durchführen. Schwierigkeiten der Stadt mit der Wohnungsnot. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 Samstag, 13. Oktober 1990 
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