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H 51 U 423Archivalieneinheit
Donauwörth, 1341 März 24 
Kaiser Ludwig bevollmächtigt den Schultheißen Berler, den Bürgermeister Hermann Lecher und Andreas, den Schreiber des Schultheißen von Nürnberg, in seinem und des Reiches Namen alles Gut, es sei Eigen, Lehen, Erbe, Gült, Zinsen, Weingärten, Äcker, Wiesen, Wald, "sieden", Häuser, Stadel, Wein, Korn und alles andere Gut in Stadt und Land, besucht und unbesucht, das den vertriebenen Bürgern aus Schwäbisch Hall bis zum jetzigen Zeitpunkt gehörte, die wegen ihrer Vergehen mit Leib und Gut in seine und des Reiches Ungnade gefallen sind, zu verkaufen, wegzugeben oder zu verleihen und ihm darüber Rechenschaft abzulegen. 
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Aussteller: Ludwig der Bayer, Kaiser 
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H 51 U 424Archivalieneinheit
Donauwörth, 1341 März 24 
Kaiser Ludwig befiehlt, dass jeder, der Güter innehat, die den aus Schwäbisch Hall vertriebenen Bürgern gehörten, oder diesen "gelten schol", es sei auf Burgen, in Städten oder auf dem Lande, heimlich oder öffentlich, dies seinen Amtleuten, dem Schultheißen Berler, dem (Bürgermeister) Hermann Lecher und Andreas, dem Schreiber des Schultheißen von Nürnberg, "bei dem eyde ruegen vnd wisen, geben vnd antwurten on alle minnrung, widrigenfalls er der pen vnd vngnade" verfallen sei, der auch die vertriebenen Bürger verfallen sind. 
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H 51 U 424 aArchivalieneinheit
München, 1341 April 19 
Kaiser Ludwig bestätigt Abt und Konvent des Klosters Hirsau das inserierte Diplom König Adolfs von 1293 April 11 mit der darin inserierten Urkunde Kaiser Friedrichs II. von 1233 Januar, Besitzbestätigung und vogteirechtliche Bestimmungen betreffend. 
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H 51 U 425Archivalieneinheit
Landshut, 1341 Mai 15 
Kaiser Ludwig teilt der Gemeinschaft der Bürger zu Ulm mit, dass er ihre gewöhnliche Steuer, die sie ihm und dem Reich "von nu sand Martinstag der schierst kumt vnd darnach vber zwei gantze jar" (11. November 1341 und 11. November 1342) zu zahlen haben, Graf Berthold von Neuffen, seinem Heimlichen, verschaffet hat. Er befiehlt ihnen, dem Grafen die Zahlung urkundlich zuzusichern, und spricht sie, unter Vorbehalt der Zahlung, in seinem Namen und dem seiner Amtleute von jeglicher Steuerforderung "von dem selben sand Martins tag vnd dar nach vber zwei gantze iar" (11. November 1343) los. 
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H 51 U 426Archivalieneinheit
Nürnberg, 1341 Mai 26 
Kaiser Ludwig gewährt Komtur und Konvent des Deutschen Hauses zu Mergentheim das Recht, dass niemand einen ihrer Bürger zu Mergentheim, er sei arm oder reich, aus ihrer "stat, marck noh bann" wegen irgendeiner Angelegenheit an ein fremdes Gericht "treiben, ziehen noh laden sol". 
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Aussteller: Ludwig der Bayer, Kaiser 
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H 51 U 427Archivalieneinheit
München, 1341 August 4 
Kaiser Ludwig befiehlt dem Abt zu Comburg, unverzüglich die Lehen der aus Schwäbisch Hall vertriebenen Bürger, die "vns veruallen seint von reht", an diejenigen zu verleihen, denen sie seine Amtleute auf seine Empfehlung verkauft haben, widrigenfalls er für den entstehenden Schaden haftbar gemacht werde. 
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H 51 U 428Archivalieneinheit
Landshut, 1341 Oktober 24 
Kaiser Ludwig gewährt Komtur und Deutschordenshaus zu Mergentheim für ihre Dienste das Recht, dass sie bis auf Widerruf fünf zu Mergentheim sesshafte Juden mit ihrem Hausgesinde und mit allen Rechten, Ehren und Diensten, "di da von geuallen muegen, haben vnd enthalten suellen", und setzt fest, dass sie nach einem solchen Widerruf die Juden noch vier Wochen haben und halten sollen, "daz si die in der frist an ir gewarheit desterbas fueren vnd bringen muegen". 
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H 51 U 429Archivalieneinheit
Landshut, 1341 Oktober 24 
Kaiser Ludwig bestätigt Kuno von Falkenstein, genannt von Ramstein, und dessen Brüdern, Berthold, Konrad und Erkenger von Falkenstein, die Schenkung der Lehen im Dorf Fluorn-Winzeln (Wyntzagel) mit Zubehör, die von ihm und dem Reich zu Lehen gehen, die ihnen Werner von Zimmern mit seiner Einwilligung gemacht hat, sofern er ohne leibliche Erben sterben sollte, und erklärt, dass sie diese Lehen mit allen Nutzungen, Rechten und Ehren nach dem Tode Werners als rechtes Lehen besitzen sollen in der gleichen Weise wie ihr jetziger Inhaber. 
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H 51 U 430Archivalieneinheit
Burghausen, 1342 März 18 
Kaiser Ludwig erklärt, Graf Ulrich III. von Württemberg, seinem Landvogt, nach dessen Abrechnung über "alles des gelt", das dieser aus der Städte- und Judensteuer in seiner Landvogtei bis auf den heutigen Tag erhielt, noch 2301 Pfund Haller zu schulden. Er weist Graf Ulrich und dessen Erben die "am sant Martins tag der schierest chumet" (11. November 1342) fälligen Steuern seiner und des Reiches Städte Esslingen, Reutlingen, Schwäbisch Hall und Weil der Stadt sowie 201 Pfund Haller aus der zum gleichen Datum fälligen Steuer von Schwäbisch Gmünd an und verspricht, die genannten Steuern keinem Dritten zu überlassen. 
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H 51 U 431Archivalieneinheit
Nürnberg, 1342 Mai 21 
Ludwig gewährt Äbtissin und Konvent des Klarissenklosters Söflingen das Recht, "daz .. ir maisterschaft vnd .. ir bruder irs ordens und insbesondere solche Personen, die Priester sind und die gots dienst mitsingen vnd mit lesen halten vnd veben, als si billich suellent", zu ihnen reisen und sich bei ihnen aufhalten können, wenn das Kloster dies für nötig hält. 
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H 51 U 432Archivalieneinheit
Nürnberg, 1342 Juni 8 
Kaiser Ludwig trifft anläßlich der Auseinandersetzungen zwischen den in Schwäbisch Hall eingesessenen und den aus der Stadt vertriebenen Bürgern mit Wissen beider Parteien einen Vergleich. 
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H 51 U 433Archivalieneinheit
München, 1342 Juni 17 
Kaiser Ludwig befiehlt Graf Ulrich (III.) von Württemberg, seinem Landvogt, den Propst zu Denkendorf, in seinem Namen zu schirmen "vf recht vnd bis im des rehtens beholfen vnd anderer sache dar zuo er recht hab" und nicht zu gestatten, dass diesem an Leuten und Gütern Schaden zugefügt werde. 
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H 51 U 434Archivalieneinheit
München, 1342 August 13 
Kaiser Ludwig erklärt, Wolfram von Nellenburg, Deutschordensmeister, Otto von Heideck, Landkomtur in Franken, und Johann Schoder, Komtur zu Mergentheim, hätten vor ihm geklagt, dass ihre Bürger zu Mergentheim, ohne ihr Wissen und ihre Zustimmung, von ihm Urkunden erlangt hätten, die den von ihm dem Komtur und der Bruderschaft des Deutschordenshauses zu Mergentheim früher verliehenen und bestätigten Freiheiten und Rechten an ihrer Stadt Mergentheim widersprächen. Nach Einvernahme der beklagten Partei widerruft er seine Urkunden. 
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Aussteller: Ludwig der Bayer, Kaiser 
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H 51 U 435Archivalieneinheit
Frankfurt, 1342 September 22 
Kaiser Ludwig erläßt, nachdem er mit seinem "rat ze rat worden vnd vebereinchomen" sei, zur Errichtung einer Sühne und zur Aufrechterhaltung des Friedens zwischen Komtur und Bruderschaft des Deutschordenshauses zu Mergentheim einerseits und der Gemeinschaft der Bürger ebenda andererseits eine Verordnung. 
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H 51 U 436Archivalieneinheit
Würzburg, 1342 Oktober 28 
Kaiser Ludwig verleiht Komtur und Bruderschaft des Deutschen Hauses zu Mergentheim zu rechtem und ledigen Eigen die auf seine Anordnung von Rüdiger dem Reichen von Mergentheim um 270 Pfund Haller gekauften Güter, die sie für den Bau des Grabens benötigt haben, und jährliche Einkünfte in Höhe von sieben Pfund Hallern außerhalb und innerhalb des Grabens, die Rüdigers rechtes Erbe waren und von ihm und dem Herzogtum zu Bayern zu Lehen gehen. 
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H 51 U 437Archivalieneinheit
Würzburg, 1342 Dezember 10 
Kaiser Ludwig gewährt Schultheiß, Rat und Gemeinschaft der Bürger zu Schwäbisch Hall das Recht, dass die in der Stadt ansässigen oder in Zukunft dort wohnenden Juden das Pfund Haller nicht höher als um zwei Haller die Woche verleihen dürfen, und befiehlt den Juden, seinen Kammerknechten, nicht gegen diese Anordnung zu verstoßen. 
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H 51 U 438Archivalieneinheit
Donauwörth, 1343 April 3 
Kaiser Ludwig erlaubt Ammann, Rat und Gemeinschaft der Bürger zu Biberach, angesichts des Mangels an Mühlen zwei Mühlen vor ihrer Stadt zu errichten mit der Einschränkung, dass die bereits bestehenden "an irn wazzern icht ze schaden chome(n)". 
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H 51 U 439Archivalieneinheit
Nürnberg, 1343 Mai 25 
Kaiser Ludwig erklärt, dass er weder den Wildbann noch andere Rechte und Güter des Klosters Ellwangen an Kraft von Hohenlohe oder andere Personen "verlihen habe noch nie gedachte ze leihen". 
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H 51 U 440Archivalieneinheit
Ulm, 1343 Juni 17 
Kaiser Ludwig belehnt Heinrich den Zwin mit den Gütern in dem Heymbach, d.h. mit Vogtei, Weingärten, Äckern, Häusern, Wäldern, Wiesen und anderen Gütern, die diesem auf dem Erbweg zugefallen sind und die dessen Vorfahren von seinen Vorgängern hatten. 
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H 51 U 441Archivalieneinheit
Ingolstadt, 1343 Juli 3 
Kaiser Ludwig teilt Ammann, Rat und Gemeinschaft der Bürger zu Ulm mit, dass er ihre gewöhnliche Steuer, die sie ihm und dem Reich am "sant Martins tag der schierst kumpt vber ein jar" (11. November 1344) zu zahlen haben, Agnes, der Witwe des (Berthold) von Neuffen, angewiesen habe. 
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H 51 U 442Archivalieneinheit
Donauwörth, 1343 Oktober 5 
Kaiser Ludwig belehnt Rat und Stadtgemeinde zu Esslingen mit der von ihm und dem Reich zu Lehen gehenden Vogtei im Hainbach [Kennenburg], die im Besitz des verstorbenen Markgrafen (Heinrich) von Burgau war, und die Heinrich der Zwin, Bürger zu Esslingen, der Stadt verkauft hat. 
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H 51 U 443Archivalieneinheit
Ulm, 1343 Dezember 12 
Kaiser Ludwig bestätigt Bürgermeister, Rat und Gemeinschaft der Bürger zu Reutlingen die von ihnen zur Erhaltung des Friedens und zum Nutzen und zur Ehre ihrer Stadt erlassenen Verordnungen. 
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H 51 U 444Archivalieneinheit
Ulm, 1343 Dezember 13 
Kaiser Ludwig gewährt Schultheiß, Bürgermeister, Rat und Gemeinschaft der Bürger zu Schwäbisch Gmünd das Recht, dass Ansprüche und Klagen auf Güter, die sie zum jetzigen Zeitpunkt besitzen oder in Zukunft erlangen und "darivber si brief oder kuntschaft habent", nur vor ihrem Schultheißen zu Schwäbisch Gmünd vorgebracht werden dürfen, außer dem Kläger wird nachweisbar das Recht verweigert. 
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H 51 U 445Archivalieneinheit
Ulm, 1343 Dezember 13 
Kaiser Ludwig erlaubt der Gemeinschaft der Bürger zu Schwäbisch Hall den Zoll, den er ihnen vormals zur Verbesserung ihrer Brücke überlassen hat, weiterhin bis auf Widerruf einzunehmen. 
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H 51 U 446Archivalieneinheit
Regensburg, 1344 Juli 19 
Kaiser Ludwig befiehlt den Grafen Eberhard II. und Ulrich IV. von Württemberg, Abt und Konvent von Herrenalb in gleicher Weise wie ihr verstorbener Vater, Graf Ulrich III. von Württemberg, zu schirmen, zu fördern und nicht zu gestatten, dass sie an Leuten und Gütern Schaden nehmen. 
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H 51 U 447Archivalieneinheit
1344 August 17 
Kaiser Ludwig bestätigt den Grafen Eberhard II. und Ulrich IV. von Württemberg, seinen Landvögten, und deren Erben "alle die brief vnd hantuest", die diese sowie deren verstorbener Vater und dessen Vorfahren von ihm oder seinen Vorgängern erlangt hatten, mit Ausnahme der von seinem verstorbenem Oheim, Herzog Friedrich von Österreich, ausgestellten Urkunden. 
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H 51 U 448Archivalieneinheit
Frankfurt, 1344 September 27 
Kaiser Ludwig erlaubt Priorin und Konvent des Klosters Lauffen am Neckar, denen er gestattet hatte, einen Mühlschlag und eine Mühle bei ihrem Kloster zu "vahen, schlahen vnd bawen, wan wir vernomen haben, das in die selben brief verbrunnen sein", die genannte Mühle zu unterhalten und zu nutzen mit allen bisherigen Rechten, Freiheiten und Ehaften. 
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H 51 U 449Archivalieneinheit
München, 1345 Februar 11 
Kaiser Ludwig verpfändet um 100 Pfund Konstanzer Pfennige Töllenzer von Schellenberg für seine Dienste zwei Mühlen zu Leutkirch mit allen Rechten, Nutzungen und Diensten bis zur Wiedereinlösung durch ihn oder seine Nachfolger im Reich, wobei die daraus fließenden Einnahmen nicht auf die Pfandsumme angerechnet werden. 
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H 51 U 450Archivalieneinheit
München, 1345 März 7 
Kaiser Ludwig erklärt, dass die von seinem Sohn, Herzog Stephan (II.), erfolgte Anweisung von 550 Pfund Haller an die Ulmer Bürger Otto Besserer, den Wirt seines Sohnes, und Johann Gessler mit seiner Zustimmung erfolgt sei, und quittiert der Gemeinschaft der Bürger zu Ulm genannte Summe, "swenne si in die vf den nehsten sant Martins tag (11. November 1345) versprechent vnd antheizzig werdent". 
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H 51 U 451Archivalieneinheit
Ettal, 1345 März 26 
Kaiser Ludwig teilt Friedrich Humpis, seinem und seines Sohnes, Herzog Stephans, Landvogt in Oberschwaben, bzw. dessen Nachfolgern mit, dass ihm die Äbte seiner und des Reiches Klöster Rot, Weißenau und Schussenried mitgeteilt haben, dass der Landvogt von ihnen Geschenke fordere, die sie nie zuvor gemacht hätten, außer seinem Sohn, Herzog Stephan II., "durch besunder lieb vnd ere ein schench vnd erunge getan haben vnd daz haben si von deheinem rechten oder gewohnheit getan". Er gebietet Friedrich und jedem seiner Landvögte und Amtmänner, aufgrund dieser Schenkung keine Forderungen an die genannten Klöster zu stellen und sie bei ihren Rechten und Gewohnheiten zu belassen. 
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H 51 U 455Archivalieneinheit
Nürnberg, 1345 Juni 18 
Kaiser Ludwig bestätigt, dass Friedrich der Heller, Bürger zu Ravensburg, seinen Teil am Zoll zu Ravensburg, der von ihm und dem Reich zu Lehen geht, seiner Frau Anna mit allen Rechten, Nutzungen, Diensten und Gefällen übertragen hat. 
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H 51 U 456Archivalieneinheit
Nürnberg, 1345 August 11 
Kaiser Ludwig befiehlt Ammann, Rat und Gemeinschaft der Bürger zu Ulm, von ihrer gewöhnlichen Steuer, die sie ihm und dem Reich am "sant Marteins tag der schierst kumpt vber ein jar" (11. November 1346) zu entrichten haben und die er seinem Sohn Herzog Stephan II. "verschaffet" hat, 400 Pfund Haller Swigger von Gundelfingen oder dessen Erben und niemand anderem zu geben "vnd im die zehant verheizzend ze geben vf daz selb zil", und quittiert, unter Vorbehalt der Zahlung, darüber für sich, seinen Sohn, seine Amtleute und alle anderen Personen. 
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H 51 U 457Archivalieneinheit
München, 1345 November 19 
Kaiser Ludwig quittiert für sich, seinen Sohn Herzog Stephan II. und alle anderen Personen Rat und Gemeinschaft der Bürger zu Ulm über 200 Pfund Haller von ihrer gewöhnlichen Steuer, die sie ihm und dem Reich "an sand Marteins tag der hin ist" (11. November 1345) zu entrichten hatten, die "si .. dem von Riethein ... von vnsers suns herzog Stephans wegen geantwuert habent". 
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H 51 U 458Archivalieneinheit
Nürnberg, 1346 Januar 16 
Kaiser Ludwig bestätigt den Brüdern der Grabeskirche zu Denkendorf das inserierte Diplom König Heinrichs (VII.) von 1226 September 26 über die Schirmvogtei des Reiches. 
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A 489 K U 1005Archivalieneinheit
Heidelberg, 1346 Februar 14 
Kaiser Ludwig erklärt seine Auseinandersetzung mit dem Markgrafen Hermann VIII. von Baden um die Reichsvogtei des Zisterzienserklosters Herrenalb für beendet. 
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A 489 K U 1006Archivalieneinheit
Heidelberg, 1346 Februar 14 
Kaiser Ludwig bestätigt den Verzicht des Markgrafen Hermann VIII. von Baden auf die Vogtei des Zisterzienserklosters Herrenalb. 
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A 489 K U 1007Archivalieneinheit
Frankfurt, 1346 Februar 23 
Kaiser Ludwig erklärt, dass er sich mit Markgraf Hermann VIII. von Baden wegen der Vogtei und des Schirms über das Zisterzienserkloster Herrenalb, die dieser sich angeeignet hatte, versöhnt habe, und nimmt den Empfänger trotz seiner Angriffe gegen ihn, das Reich und das Kloster in seine und des Reiches Huld und Gnade wieder auf. 
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A 489 K U 1013Archivalieneinheit
Frankfurt, 1346 Februar 26 
Kaiser Ludwig und Pfalzgraf Ruprecht der Ältere entscheiden in dem Streit zwischen dem Zisterzienserkloster Herrenalb und Markgraf Hermann VIII. von Baden über das Dorf Malsch. 
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A 489 K U 1014Archivalieneinheit
Frankfurt, 1346 Februar 26 
Kaiser Ludwig und Pfalzgraf Ruprecht der Ältere entscheiden in dem Streit zwischen dem Zisterzienserkloster Herrenalb und Markgraf Hermann VIII. von Baden über das Dorf Malsch. 
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H 51 U 459Archivalieneinheit
Frankfurt, 1346 März 3 
Kaiser Ludwig befreit Abt und Konvent von Herrenalb angesichts des großen Schadens, den sie seit einigen Jahren erlitten haben, bis zum "sand Georien tag, der schierst chumt, vnd darnach vber ein gantz iar" (23. April 1347) von der Pflicht aller "gastung vnd nahtseld". 
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H 51 U 460Archivalieneinheit
Augsburg, 1346 Mai 3 
Kaiser Ludwig gewährt Bürgermeister, Rat und Gemeinschaft der Bürger zu Esslingen das Recht, dass Klagen und Ansprüche auf Güter, die sie "in nutze vnd gewer bis her bracht habent, oder vmb schulde vnd gelt", nur vor ihrem Schultheißen vorgebracht werden dürfen. 
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H 51 U 461Archivalieneinheit
Augsburg, 1346 Mai 8 
Kaiser Ludwig bestätigt auf Bitte des vor ihm erschienenen Grafen Wilhelm von Montfort (-Tettnang) Konsuln und Gemeinschaft der Bürger zu Scheer das inserierte Diplom König Rudolfs von 1289 Juni 20 mit Bestätigung des Freiburger Rechts. 
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H 51 U 462Archivalieneinheit
Augsburg, 1346 Mai 11 
Kaiser Ludwig verbietet Graf Eberhard von Nellenburg und den "aechten veber den landfried ze Swaben", seine und des Reiches Städte, die in dem Bündnis zu Schwaben sind, um andere Sachen als "um nam, brand, raub vnd vnrechtz widersagen fuer den landfrid vnd fuer ivch zu laden". 
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H 51 U 463Archivalieneinheit
Meran, 1346 Juni 23 
Kaiser Ludwig teilt Ammann, Rat und Gemeinschaft der Bürger zu Ulm mit, er schulde Swigger von Gundelfingen und dessen Erben 150 Pfund Haller "vmb kost", die dieser seinem Sohn Herzog Stephan II. "geben vnd auzgewunnen hat". Er befiehlt der Stadt, diesem die genannte Summe aus der ihm und dem Reich am "sand Martins tag der schierst kumpt" (11. November 1346) fälligen gewöhnlichen Steuer anzuweisen, und quittiert, unter Vorbehalt der Zahlung, darüber für sich und alle anderen Personen. 
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H 51 U 464Archivalieneinheit
Nürnberg, 1346 Juli 14 
Kaiser Ludwig befiehlt den Grafen Eberhard II. und Ulrich IV. von Württemberg, seinen Landvögten, für Bauarbeiten auf der Burg Achalm 500 Pfund Haller aufzuwenden, und schlägt diese Summe auf genannte Burg mit Zubehör, die diese und deren Erben mit allen Rechten, Gülten und Nutzungen innehaben sollen, bis er oder seine Nachfolger im Reich diese um 500 Pfund Haller und eine (nicht genannte) Summe, um die ihnen nach Aussage ihres Briefes die Burg verpfändet ist, einlösen. 
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H 51 U 465Archivalieneinheit
Frankfurt, 1346 August 25 
Kaiser Ludwig erlaubt den Bürgern zu Ulm und ihren Nachkommen aufgrund des ihm bisher von ihnen entgegengebrachten Wohlverhaltens, um der Sicherheit und der festgesetzten Ordnung willen ein Achtbuch zu führen und "ir eht halten vnd hand suelnt, als Augspurger ir stet echt haltent", wie er und seine Vorfahren es bestätigt haben. 
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H 51 U 466Archivalieneinheit
Frankfurt, 1346 August 26 
Kaiser Ludwig erklärt, er habe zugunsten des Abts zu Weingarten und seines Klosters die Verpfändung der Steuer zu Weingarten und der Vogtrechte zu Oppeltshofen und Albertshofen an den verstorbenen Landvogt Friedrich Humpis und dessen Erben aufgehoben. Er gebietet Heinrich von Schwenningen, seinem Landvogt in Oberschwaben, und dessen Nachfolgern sowie Ammann, Rat und Gemeinschaft der Bürger zu Ravensburg, Abt und Kloster vor der Witwe des Humpis, dessen Erben und allen anderen zu schützen und nicht zu gestatten, dass sie jemand deshalb beschwere oder angreife. 
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H 51 U 467Archivalieneinheit
Frankfurt, 1346 Oktober 13 
Kaiser Ludwig befiehlt Bürgermeister, Rat und Gemeinschaft der Bürger zu Ulm, Konrad von Weißenhorn, ihrem ehemaligen Ammann, 200 Pfund Haller von der am kommenden "sant Merteins" (11. November 1346) ihm und dem Reich fälligen gewöhnlichen Steuer zum vorgesehenen Zeitpunkt auszuzahlen, wie ihnen sein Sohn, Herzog Stephan II., befohlen hat, und quittiert über 200 Pfund Haller unter Vorbehalt der Zahlung. 
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H 51 U 468Archivalieneinheit
Nürnberg, 1346 Dezember 8 
Kaiser Ludwig gewährt Bürgermeister, Rat und Gemeinschaft der Bürger zu Schwäbisch Hall das Recht, "daz alle die, die ir erbburger vnd burgerin gewesen sint, die von in gefaren sint oder die noch von in farent, die in zwain arenbrost schutzen vswendig der stat bi in gesezzen sint", von allen ihren Gütern Steuern und Bede zu zahlen haben. 
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H 51 U 469Archivalieneinheit
Nürnberg, 1346 Dezember 14 
Kaiser Ludwig bittet den Abt des Benediktinerklosters Comburg, Johannes, dem Sohn des Apothekers Konrad in Rothenburg, ein "beneficium ecclesiasticum simplex vel curatum" zu gewähren, dessen Kollations-, Präsentations- oder Provisionsrecht dem Abt zustehe, und verbietet ihm, einem Provisen des Apostolischen Stuhles eine Pfründe zu geben. 
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