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28 Einträge
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R 99/001 V019001/101Archivalieneinheit
Die Chronik der Familie Schraitle aus Bernhausen von 1494-2000 
Chronik der Familie Schraitle aus Bernhausen, heute Filderstadt-Bernhausen, von 1494 bis ins Jahr 2000. 
Montag, 1. Januar 2001 
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R 99/001 V016002/101Archivalieneinheit
Manfred Rommel erzählt 
Manfred Rommel wurde 1928 in Stuttgart als Sohn des Feldmarschalls Erwin Rommel geboren. Nach dem Studium der Rechts- und Staatswissenschaften trat er in den Staatsdienst des Landes Baden-Württemberg ein und wurde 1972 Staatssekretär im Finanzministerium. Von 1974 bis 1996 war er Oberbürgermeister der Stadt Stuttgart, mehrere Jahre Präsident des Deutschen Städtetages und Koordinator für die deutsch-französische Zusammenarbeit. 
Montag, 1. Januar 2001 
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R 99/001 V960001/101Archivalieneinheit
Klingendes Barockjuwel - Orgel Weingarten 
Hoch oben auf dem Martinsberg liegt der "Schwäbische St. Peter", Deutschlands größte Barockbasilika, die im 18. Jahrhundert auf den Grundmauern einer romanischen Kirche errichtet wurde. Zur Verehrung und Anbetung der Heilig-Blut-Reliquie, die im Altar unter der Kuppel zu sehen ist, wurde unter Abt Sebastian Hyller, wesentlich mitgestaltet von drei Bregenzer Barockbaumeistern, der Bau der Basilika in nur neun Jahren abgeschlossen.
Zur kunstvollen Ausstattung der Kirche gehört auch die Orgel des renommierten Orgelbaumeisters Joseph Gabler, der bereits sein Erstlingswerk in seinem Geburtsort Ochsenhausen für die dortige Klosterkirche der Reichsabtei gebaut hatte. Die Orgel für Weingarten, Gablers Lebenswerk, konnte nach Intrigen und Verleumdungen erst nach 13jähriger Bauzeit im Jahr 1750 eingeweiht werden. Meisterlich in die Fenster der Westfassade arrangiert, verzaubert sie mit ihren 6.666 Pfeifen und der geheimnisumwobenen "Vox humana", der menschlichen Stimme, noch heute Betrachter wie Zuhörer gleichermaßen. Besonderheiten sind außerdem das Glockenspiel in Form von drei Weintrauben, der Vogelstimmenklang, der durch drei Pfeifen, die in einen Wasserbehälter hineinragen erzeugt wird und die Kuckuckstimme.
Beide Gabler-Orgeln befinden sind heute im Originalzustand und gelten als wertvolles Klangdenkmal.
Der Blutritt, eine Reiterprozession zu Ehren der Reliquie vom Blut Jesu Christi, die Judith, die Gemahlin Welfs IV dem Kloster Weingarten schenkte, ist seit dem 16. Jahrhundert bekannt. Zuerst wenig beachtet, nahm die Verehrung der Reliquie im Laufe der Jahrhunderte immer mehr zu. Noch heute nehmen jährlich am Freitag nach Christi Himmelfahrt rund 3.000 Reiter zu Pferd, zahlreiche Musikkapellen und ca. 30.000 Pilger an Europas größter Reiterprozession durch die Stadt und ihre Fluren teil. 
ORF Fernsehen HStAS 
Abspieldauer: 0'21 8. Dezember 1991 
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R 99/001 R070062/101Archivalieneinheit
Dietenheim & Regglisweiler - Bilderbogen zwischen Moderne und Tradition Teil I 
Wie werden die Menschen in 30 Jahren Dietenheims Zeit um die Jahrhundertwende sehen? Mitleidig oder als "Gute alte Zeit"?Das Leben in Dietenheim und Regglisweiler hat dieser Film zum Thema. Er zeigt filmische Momentaufnahmen, wie hier gelebt, gearbeitet und gefeiert wird. Wer sind die Dietenheimer überhaupt, was zeichnet sie aus? Im Jahr 2003 fand das 50-jährige Jubiläum der Stadterhebung statt - das war der Startschuss für diesen Film. Seither begleitete das protel-Filmteam viele Veranstaltungen im Jahreskalender. Das Leben im Alltag, große Feste, die Wirtschaft, Zeitzeugen, kirchliches Leben, Vereine, die Politik unser Brauchtum und vieles mehr wurden dokumentiert. Natürlich kann ein Film in 110 Minuten nicht alles aufzeichnen und manches nur streifen, dennoch besticht der Film durch seine Vielfalt und Lebendigkeit.
Es wurde ein einzigartiges heimatgeschichtliches Werk geschaffen, das in jeden Haushalt gehört. Viele Bürger werden sich oder die Nachbarn und Freunde erkennen und jeder wird sagen: Ja, das ist unser Dietenheim!
Sigisbert Straub, Bürgermeister

ab 00:00 Aufnahmen: Fest der Bürgerwehren am 05.07.1953. Ehrengast Philipp II Albrecht von Württemberg

ab 03:20 Aufnahmen: Stadtfest aus den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts

ab 05:20 Aufnahmen: Fasching/Fasnetsumzug, "Das Heilige Grab" in der St. Martinuskirche, Feier zur Konfirmation im Jahr 2007, Handel, Gewerbe, Indusrtrie, Landwirtschaft, Kindergarten, Schulen, Radweg an der Iller, Weihnachtsmarkt im Jahr 2003, Seniorenzentrum, Demokratie in Dietenheim, Freiwillige Feuerwehr, Kloster Brandenurg, Kneipp-Gesundheitsanlage und Kräuter-Garten in Regglisweiler, Stadtjubiläum am 18.06.2003: Ansprache von Wolfgang Schürle, Landrat des Alb-Donau-Kreises und Vorführungen. 
Protel-Film Stadt Dietenheim 
Abspieldauer: 0'57 5. Juli 1953-5. Juli 2003 
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R 99/001 R070062/102Archivalieneinheit
Dietenheim & Regglisweiler - Bilderbogen zwischen Moderne und Tradition Teil II 
Wie werden die Menschen in 30 Jahren Dietenheims Zeit um die Jahrhundertwende sehen? Mitleidig oder als "Gute alte Zeit"?Das Leben in Dietenheim und Regglisweiler hat dieser Film zum Thema. Er zeigt filmische Momentaufnahmen, wie hier gelebt, gearbeitet und gefeiert wird. Wer sind die Dietenheimer überhaupt, was zeichnet sie aus? Im Jahr 2003 fand das 50-jährige Jubiläum der Stadterhebung statt - das war der Startschuss für diesen Film. Seither begleitete das protel-Filmteam viele Veranstaltungen im Jahreskalender. Das Leben im Alltag, große Feste, die Wirtschaft, Zeitzeugen, kirchliches Leben, Vereine, die Politik unser Brauchtum und vieles mehr wurden dokumentiert. Natürlich kann ein Film in 110 Minuten nicht alles aufzeichnen und manches nur streifen, dennoch besticht der Film durch seine Vielfalt und Lebendigkeit.
Es wurde ein einzigartiges heimatgeschichtliches Werk geschaffen, das in jeden Haushalt gehört. Viele Bürger werden sich oder die Nachbarn und Freunde erkennen und jeder wird sagen: Ja, das ist unser Dietenheim!
Sigisbert Straub, Bürgermeister

Aufnahmen: Badesee, Wasseraufbereitung, Musikverein Regglisweiler: Festkonzert am 05.07.2003. Bewegte Geschichte - Dietenheimer erzählen: Hermine Szugfil, 44 Jahre Rathaus-Mitarbeiterin, Herbert Semmler, ehemaliger Stadtrat, Martha Schaller, Herbert Huber, Kommandant der Historischen Bürgerwehr Dietenheim. Zapfenstreich beim Stadtjubiläum. Fronleichnam, TSV Regglisweiler und TSV Dietenheim 
Protel Film und Medien Stadt Dietenheim 
Abspieldauer: 0'56 5. Juli 1953-5. Juli 2003 
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R 99/001 R070063/101Archivalieneinheit
Der Blick auf Mannheim - Ihr Stadtarchiv 
Am 1. April 1907, im Jahr des 300. Stadtjubiläums Mannheims, wurde Prof. Dr. Friedrich Walter (1870-1956) zum Leiter des Stadtarchivs ernannt. Eine Institution war geboren, deren erklärtes Ziel es damals wie heute war, für die Bedürfnisse der städtischen Verwaltung, ... aber auch wissenschaftlichen Zwecken zu dienen und die Pflege und Erforschung der heimatlichen Geschichte zu befördern (Zitat: Archivordnung 1909).
Zunächst dienten das Kaufhaus in N 1, später das Rathaus in E 5 mit diversen Auenstellen als Unterbringungsstätten für das Archivpersonal und die stetig wachsenden Magazinbestände. In den 1990er Jahren erfolgte die räumliche Konzentration im stadteigenen Collini-Center. Mittlerweile werden hier u. a. mehr als 3 km Bau- und 7 km sonstige Verwaltungsakten sowie große Serien an Amtsbüchern, Plänen und Karten, ferner über 12.500 Plakate, 800.000 Fotos und Negative, 20.000 Ansichtskarten, 450.0000 Zeitungsausschnitte und Filmdokumente ab 1907 aufbewahrt. Die IT-Administration erstreckt sich auf mehrere Millionen digitale Dateien. Eine Besonderheit in Südwestdeutschland stellt die Abteilung Zwischenarchiv dar, die neben der zentralen Verwahrung von nicht mehr laufend benötigten Akten der gesamten Stadtverwaltung auch deren Weg zu einem modernen Dokumentationsmanagement begleitet. Mit der Namensergänzung "Institut für Stadtgeschichte" im Jahre 2004 signalisiert das Stadtarchiv seine über Jahrzehnte gewachsene Kompetenz auf dem Sektor der Lokalgeschichte, was sich z.B. in einer Vielzahl von Publikationen und Ausstellungen widerspiegelt. Unterstützung erfährt das Stadtarchiv-ISG von zwei sehr aktiven Fördervereinen: dem 1989 von Kreisen der Architektenschaft und des Baugewerbes gegründeten Mannheimer Architektur- und Bauarchiv e. V. (MAB) und dem seit 1997 bestehenden Verein der Freunde des Stadtarchivs Mannheim e. V. (VFS).


Schlagworte:
Collini-Center; Informationspunkte; Friedrichsplatz; Wasserturm Mannheim; Stadtjubiläum: 400 Jahre;
Stadtarchiv; historische Filme; elektronische Recherche; Informationsdienstleistung; moderne Lagertechnik; Systematisierung; Nachlässe; Gästebuch; Ratsprotokolle; Pest; Sammlungen; Bauakten; Ausstellung "Mannheim und seine Bauten"; Freunde des Stadtarchivs Mannheim e.V. (VFS); Mannheimer Architektur- und Bauarchiv e.V. (MAB). 
Rhein-Neckar Fernsehen GmbH Stadtarchiv Mannheim - Institut für Stadtgeschichte 
Abspieldauer: 0'08 2007 
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R 99/001 R070064/101Archivalieneinheit
Napoleon und die Deutschen Teil 2 
Personen: Bonaparte, Napoleón; Schulmeister, Karl Ludwig (Spion); Mack, Karl von (Feldmarschall Leutnant); Franz II. (Habsburg-Lothringen, Franz Joseph Karl von; als Franz II letzter Kaiser des Heiligen Röm. Reiches; als Franz I. erster Kaiser von Österreich); Smets, Wilhelm (Dichter); Jecker, Laurenz (Stecknadelfabrikbesitzer); Dumont, Marcus (Verleger der Cöllnischen Zeitung); Fresenius, Phillipp Christian (Betrüger); Friedrich I. (König von Württemberg); Waldburg-Zeil, Maximilian von (Fürst); Reinlein, Johann (Braumeister); Friedrich Wilhelm III (König von Preußen); Schopenhauer, Johanna; Goethe, Johann Wolfgang; Hatzfeld, Fürstin von.

Stichworte: 3-Kaiser-Schlacht von Austerlitz; Kaiserkrönung; Kinderarbeit; Zensur; Linientreue; Musterungsbetrug; Schlacht vom Kap Trafalga; Rheinbund; Code Napoleón; Schlacht bei Jena und Auerstedt. 
arte LOOKS Film & TV GmbH, MDR, WDR 
Abspieldauer: 0'53 2004 
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R 99/001 R070065/101Archivalieneinheit
Das deutsche Kaiserreich 1871-1918. Folge 3: Das deutsche Kaiserreich im Spiegel nationaler Symbole 
Der Hauptfilm (24 Min.) zeigt am Beispiel des Hermannsdenkmals und anderer deutscher Nationaldenkmäler die wechselhafte Geschichte des deutschen Kaiserreichs. Die Denkmäler - steinerne Zeugnisse ihrer Zeit - reflektieren die Irrungen und Wirrungen deutscher Nationalgeschichte.

Kapitel:
- Kampf um Einheit und Freiheit bis 1871
- Reichsgründung und "äußere" Reichsfeinde
- Nationale Symbole gegen "innere Reichsfeinde"
- Nationalismus und Imperialismus
- Nationaldenkmäler bis heute

Sechs Filmmodule (je 10-13 Min.) vertiefen die für den Schulunterricht relevanten Aspekte des deutschen Kaiserreichs. Die Module sind in sich abgeschlossen und einzeln einsetzbar:
1. Erfüllt sich 1848? Reichsgründung
(Revolution 1848/49 - Reichsgründung - Reichsverfassung)
2. Eiserner Kanzler? Otto von Bismarck
(Kulturkampf - Sozialistengesetz - Außenpolitik)
3. Mit Volldampf voraus? Industrialisierung und Soziale Frage
(Wirtschaftsmacht Deutschland - Soziale Frage - Bergarbeiter im Ruhrgebiet)
4. Emanzipierte Bürger? Gesellschaft
(Schule und Erziehung - Militarismus - Frauen)
5. Störenfried Europas? Wilhelm II.
(Wilhelm II. und seine Zeit - Imperialismus und Flottenpolitik)
6. Nur hingeschlittert? Erster Weltkrieg
(Julikrise 1914 - Erster Weltkrieg - Entscheidungsjahr 1918)

Ein Film von: Anne Roerkohl, Carola Halfmann, Ansgar Sarrazin

Personen:
WilhelmI.; Wilhelm II.; Bismarck, Otto von; Arminius (Cheruskerfürst); Bandel, Ernst von (Münchener Bildhauer); Bamberger, Ludwig (Bankier und Politiker); Windthorst, Ludwig (Politiker); Bebel, August (SPD-Politiker); Liebknecht, Karl; Hoppe,Robert; Schell, Wilhelm; Pius IX. (Papst); Borsig, August; Stroußberg, Bethel Henry; Benz, Karl; Röntgen, Wilhelm Conrad; Spitzenberg, Baronin von; Jünger, Ernst; Toller, Ernst; Hindenburg, Paul von; Ludendorff, Erich von.

Stichworte:
deutsches Kaiserreich; Antisemitismus; Nationaldenkmäler: Hermann-, Germania-, Kyffhäuser-, Völkerschlacht- und Kaiser-Wilhelm I.-Denkmal; Revolution 1848/49; Reichsgründung 1871; deutsch-dänischer Krieg 1864; deutsch-französicher Krieg 1870/71; Kulturkampf; Sozialdemokratie; Sozialismus; SPD; Bündnispolitik; Industrialisierung; Eisenbahn; Elektrizität; X-Strahlung; Soziale Frage; staatliche Reformpolitik; Bergarbeiterstreik (Ruhrgebiet); Patriotismus; Militarismus; Weltpolitik; Imperialismus, Flottenpolitik; Erster Weltkrieg 1914-1918; Novemberrevolution, Ausrufung der Republik 1918/19; parlamentarische Demokratie. 
Anne Roerkohl dokumentARfilm GmbH  
Abspieldauer: 1'35 2006 
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R 99/001 R070061/101Archivalieneinheit
Hochwasser an der Tauber 
Hochwasser an der Tauber im oberen Taubertal (wahrscheinlich in den 60er Jahren). Farb-Aufnahmen: Tauber führt Hochwasser. Männer stehen bei einem Feuerwehrauto (Kennzeichen MGH), das Wasser aus einem Haus pumpt. 
Abspieldauer: 0'02 Ab 1960 
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R 99/001 R070068/101Archivalieneinheit
Landkreisgeschichten : 50 Jahre 1956 - 2006. Ein Film von Matthias Müller und Paul Sebastian Moreau 
Multimedia Präsentationen mit:
- Rundgang durch die Ausstellung der Landkreise vom 3.Juli 2006
- Film als mpg-Datei
- Festschrift des Landkreistags Baden-Württemberg als PDF-Datei

Stichworte: Technik; Ingeniuerskunst; Aufbaujahre; Wirtschaftsaufschwung; Ratskeller Ludwigsburg: Gründungsort des Landkreistages; Schwäbisch-Hällisches Schwein; Solarenergie; Taubertal: Jugendamt; Schule für Verhaltensauffällige; Kreisreform 1973; 35 Landkreise; bedrohte Tierarten; Naturschutz; Nagoldtal; aktive Landschaftpflege; Landräte; Verwaltungsreform 2005; Subsidiarität; Rietlingen; Krankenhaus; Imperium Romanum; Tourismus; Limes; Weltkulturerbe

Landkreise: Ludwigsburg; Tuttlingen; Schwäbisch-Hall; Hohenlohekreis; Main-Tauber-Kreis; Ortenaukreis; Calw; Biberach; Ostalbkreis 
Filmakademie Baden-Württemberg 
Abspieldauer: 0'14 2006 
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R 99/001 V999006/101Archivalieneinheit
Der Gigant auf dem Thron - Friedrich II. 
In der legendären 5teiligen BBC-Reihe "Geheimnisvolle Welt" begibt sich der renommierte britische Wissenschaftler Christopher Freyling auf eine spannende und zugleich unterhaltsame Reise durch das Mittelalter.
Er ließ sich krönen, wo auch schon Karl der Große, Augustus und Christus vor ihm gekrönt worden waren. Er brachte das Wissen des Ostens mit dem des Westens zusammen. Er schuf ein riesiges Reich: Friedrich II., Kaiser, Kämpfer und Gelehrter, hat wie kaum ein anderer mittelalterlicher Herrscher bis in unser Jahrhundert hinein Bewunderer gefunden. Zu seiner Zeit war er bekannt als stupor mundi, "Wunder der Welt" und vor allem als malleus orbis: "Hammer des Erdballs". 
BBC und SDR BBC und SDR 
Abspieldauer: 0'50 1995 
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R 99/001 V999006/201Archivalieneinheit
Friedrich II. 
Bem.: Sendedatum: 04.04.1999 
RAITRE RAITRE 
Abspieldauer: 0'42 4. April 1999 
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R 99/001 R080039/101Archivalieneinheit
RAF-Akten im Hauptstaatsarchiv Stuttgart 
Akten über die Rote-Armee-Fraktion (RAF) sind ab heute für die Öffentlichkeit im Hauptstaatsarchiv Stuttgart zugänglich. 
Regio TV Stuttgart Das Journal 
Abspieldauer: 0'00 1. Dezember 2008 
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R 99/001 R090002/101Archivalieneinheit
ZDF History- Engel in der Hölle 
Am 22. und 23. Oktober 1940 wurden 6500 Deutsche jüdischen Glaubens in Baden, der Pfalz und dem Saarland verhaftet und in den unbesetzten Teil Frankreichs deportiert. Die mit Nazi-Deutschland kooperiende Vichy-Regierung internierte si im Lager Gurs in der Nähe der südwestfranzözischen Pyrenäenstadt Pau. Der Film dokumentiert das Schicksal der Ärztin Dr. Johanna Geissmar aus Heidelberg, der Oberin Pauline Maier aus Mannheim sowie anderer deutscher Juden im Lager Gurs. 
ZDF  
Abspieldauer: 0'43 25. Januar 2009 
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R 99/001 R090011/101Archivalieneinheit
Baden-Württemberg privat 
1) Faszination Film (3 Minuten)
Pioniere an der Kamera

2) Impressionen aus Stadt und Land (22 Minuten)
Städtebilder und Ortsansichten, Feste, Umzüge, Märkte, Tradition und Moderne
landauf landab, von Aalen bis Zell im Wiesental
- Schloßplatz Stuttgart 1904
- Fahrt auf der Dreisam 1909
- Das Kinderfest in Gaggenau i.B. im Jahre 1912
- Schützenfestzug Biberach a.Riss. nationalfest der Stadt Biberach, m. kstümierten Gruppen aus dem Kindertheater v. 7-8 Juli 1913
- Baden-Baden 1917
- Esslingen am Neckar 1918
- Lauffen am Neckar 1920
- Tübingen 1922
- Comburg 1923
- Karlsruhe 1923
- Fahnenweihe des Schäfervereins Brenztal und Jungbauerntag Brenz 1924
- Heidenheim an d. Brenz 1924
- Das X. Hegausängerfest in Singen-Hohentwiel
- Friedrichshhafen 1927
- Heidelberg 1927
- Das Maienfest in Göppingen
- Freudenstadt 1929
- Metzingen 1930
- Ravensburg 1930
- Blaubeuren 1931
- Auf der Landwirtschaftlichen Ausstellung Mannheim 1932
- Alpirsbach 1933
- Attenweiler 1936
- LZ 127 Graf Zeppelin 1936
- Maxau bei Karlsruhe 1937
- Rottweiler Narrensprung 1937
- Canstatter Volksfest - Frohe Tage in Stuttgart Sept. 1938
- Görwihl im Hotzenwald 1938
- Neuenstadt am Kocher 1939
- Heilbronn 1939
- Freiburg im Breisgau 1939
- Aalener Fasching 1939
- Ulm 1940
- Zell im Wiesental 1948
- Bergklause Maria Frieden
- Dürnau bei Göppingen 1949
- Schäferlauf Bad Urach 1949
- Staufenberg (Gernsbach) 1950
- Seifenkistenrennen Pforzheim 1950
- Insel Reichenau 1951
- Fesselballon am Enzufer 1957

3) Das Land unterm Hakenkreuz (20 Minuten)
Auch in der Zeit des Nationalsozialismus halten Hobbyfilmer in Baden und Württemberg offizielle Ereignisse und private Erlebnisse fest
- Der erste Mai 1933
- Der erste Mai 1934 in Singen am Hohentwiel
- Der erste Mai 1937 in Esslingen am Neckar
- Segelflugtaufe der Hitlerjugend
- Reichsarbeitsdienst: Brückenbau in Heubach, Straßenbau
- Lahr in Baden Fühjahr 1936: Das Bataillon der 75 Jäger zieht in seine neue Garneson ein
- Besuch von Adolf Hitler in Stuttgart am 01.04.1938
- Besuch von Adolf Hitler in Lahr am 19.05.1939 und von Hermann Göring bei einem entfernten Verwandten Albert Nestler
- Judenverfolgung: Schild am Freibad Baden-Baden: "Nach § 15 der Badeordnung vom 14.4.37 ist für Juden der Zutritt zum Bad nicht gestattet; Plünderung der Synagoge in Esslingen 1938; in Lahr hindert die SA Kunden am Betreten von Läden, die jüdischen Mitbürgern gehören; brennende Synagoge in Bühl am 09.11.1938.
- Festumzug am 1. Mai 1937 in Heidenheim an der Brenz
- NSDAP-Kreistag in Lahr Ende Juni 1939
- Einmarsch in Paris am 14.06.1940
- Frauen und Kinder an der Heimatfront
- Krautacker auf der Spadtparkwiese in Lahr 1942
- Rüstungsbetriebe in Pforzheim
- Ostfront in Ukraine und Weißrußland
- Lazarett in Reutlingen 1944
- Unser Markel-Stollen in Stuttgart-West
- Erste Hilfe-Kurs für Frauen
- Luftangriff auf Heilbronn am 04.12.1944
- zerstörte Stadte: Stuttgart, Heilbronn, Pforzheim

4) Der Alltag - Familie, Arbeit, Freizeit (20 Minuten)
Der Privatfilmer im Glück
- Schuhfabrikant in Tuttlingen
- Heilbronner Marktplatz im Dezember 1932
- Winter am Hohentwiel 1942 , in Freudenstadt 1929, in den Schweizer Alpen
- Sportler in Reutlingen 1936
- Naturtheater in Heidenheim 1932
- Straßenbau in Heidenheim 1924
- Milchwerk Osterburken Mitte der 20er Jahre
- Spargelanbau in Philippsburg
- Appenweiler 1936
- Getreideernte 1942 und Heuernte Ende der 40er Jahre
- Weinlese am Hohentwiel
- Produktion der Wolle in Esslingen am Neckar 1937
- Produktion bei Daimler-Benz 1947 5) Private Filmwerke

5,1) Der Unglücksrabe
Hermann Hähnle, 1917, (35 mm nachvertont), 3 Minuten
Komische Szenen von der Berliner Untergrundbahn

5,2) Ein schwarzer Tag in Heidenheim
Friedrich Michel, 1926 (16 mm, nachvertont), 4 Minuten
Das Flugzeugunglück mit fünf Toten und vielen Verletzten dreht der Kameramann als Augenzeuge. Die Polizei beschlagnahmt das Filmmaterial und gibt nur die hier verwendeten Aufnahmen zurück

5,3) Hurra ... der große Tag ist da!
Eberhard Küfer, 1948, 8 mm, 18 Minuten
Ein Spielfilm über den Kauf einer 8 mm Schmafilmkamera kurz nach der Währungsreform. Liebevoll gedreht und aufwändig vertont von Eberhard Küfer, Mitglied im Filmamateurclub Stuttgart

5,4) 5 Minuten Aufenthalt
Alfred Schröder, 1953, 8 mm, 6 Minuten
Ankunft und Abfahrt einer Dampfeisenbahn im Hauptbahnhof Stuttgart. Dazwischen liegen fünf Minuten 
Film im Land/Land im Film - Edition Landesfilmsammlung Baden-Württemberg 1 Haus des Dokumentarfilms 
Abspieldauer: 0'43 2008 
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R 99/001 R090013/101Archivalieneinheit
Suchet der Stadt Bestes ... Ein Streifzug durch Stadtgeschichte(n) 
Hauptfilm 43:50
Baden - Württemberg ist eine der städtereichsten Regionen Deutschlands.Stadt - das heißt nicht nur bürgerliche Freiheit, sondern auch eigene Verantwortung. Die Aufgaben der Kommunen haben sich im Verlauf der Jahrhunderte gewandelt; im Grundsatz sind sie aber gleich geblieben. Städte und Gemeinden sind die Keimtellen der Demokratie, die sich durch ihre Bürgernähe auszeichnen und in der Bürger Verantwortung für die Gemeinschaft übernehmen können.

Der Film zeigt Landesgeschichte am Beispiel der Städte: Die Entwicklung des städtischen Gemeinwesens im Mittelalter, die Stellung der Residenzstädte, die Bedeutung der Reichsstädte. Mit dem "Kleinen Schwörbrief" legte der Bürgermeister von Ulm 1345 erstmalig einen Schwur auf eine Stadtverfassung ab; bis heute wird mit dem Schwörmontag an dieses Ereignis erinnert.

Bonusfilm
1. Gespräch mit Städtetagspräsdient Ivo Gönner am 09.03.2009 (5:05 Minuten)

2. Baden-Württemberg - ein Land blickt in die Zukunft, 1970 (21:00 Minuten)

3. Leben in Baden-Württemberg, 1974 (23:50 Minuten) 
Film im Land/Land im Film - Edition Landesfilmsammlung Baden-Württemberg 2 Haus des Dokumentarfilms 
Abspieldauer: 1'38 2009 
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R 99/001 R090022/101Archivalieneinheit
Suchet der Stadt Bestes ... Ein Streifzug durch Stadtgeschichte(n) 
Inhalt siehe R 99/001_R090013/101 
Film im Land/Land im Film - Edition Landesfilmsammlung Baden-Württemberg 2 Haus des Dokumentarfilms 
Abspieldauer: 0'43 2009 
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R 99/001 R090068/101Archivalieneinheit
Ulm 1922 
Ulm 1922 - Fragment eines geplanten Donaufilms
Regie: Toni Attenberger, Filmunternehmer aus München
Klavier live gespielt von Carlhans Filius (Aufnahmne 2006)

Zwischen-Überschriften:
- Eine Fahrt vom Bahnhof durch die Stadt
- Historische Bau-Denkmäler: Rathaus, Ulmer Münster, Fischerstadt
- Kulturgeschichtliches: Ein Kaudmannszug aus der alten Handelsstadt Ulm

Begleitheft S. 9
Bei der Recherche in den Tageszeitungen vom September 1923 im Ulmer Stadtarchiv erfahren wir mehr: "Ulm im Film. Nun ist es doch woweit gekommen, dass man auch unsere Stadt mit ihren alten Gassen, Winkeln und Kunstbauten, aber auch mit den großen Industriewerken im lebenden Bild zu sehen bekommt. Wie noch erinnerlich sein dürfte, hat der Münchner Filmunternehmer Toni Attenberger vor ungefähr einem Jahr halb Ulm rebellisch gemacht mit seinen Filmaufnahmen für eine Donaufilm ..." Als Vorfilm wurde dieser "Ulmer Teil eines Donaufilmes", von dessen Gesamtheit wir heute nichts Genaues wissen, im Zentraltheater vorgeführt.


Interview mit Eugen Sauter 
Stadtarchiv Ulm und protel Film und Medien Ulm 
Abspieldauer: 0'12 1922 
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R 99/001 R090068/102Archivalieneinheit
Wo Münster sich und Donau grüßen 
"Wo Münster sich und Donau grüßen" nach einer Idee von Kurt Fried, Kultur-Chefredakteur der Südwest-Presse.
Regie und Schnitt: Edmund Oerter
Kamera: Herbert Buchatz

Begleitheft S. 16
1950 wird die Stadt Ulm zum ersten Mal nach dem Krieg in einem längeren Film porträtiert. Nach einer Idee von Kurt Fried, so verkündet der Vorspann, entstand der Tonfilm "Wo Münster sich und Donau grüßen", produziert von der Münchener "HEMO-Filmgesellschaft". Der Titel zumindest passt gut zu den damaligen Oberförster-Heimatfilmen, die beim Publikum in Mode waren. Dieser 35mm s/wTonfilm ist das erste Dokument, das den langsamen Aufstieg der Stadt nach 1945 zum Thema hat, auch wenn der Kameramann die vielen Ruinen geschickt ausklammert. Als Autor wird in einem Zeitungsbericht Kurt Fried genannt. Mit-Herausgeber der Schwäbischen Donauzeitung sowie Kulturbeauftragter der Stadt. Ein Großteil der Gesamtkosten von immerhin 15.000 D-Mark wurde durch die Beteiligung Ulmer Firmen bestritten.
Dafür wurden deren Produkte unter dem Motto "Ulms leistungsfähige Wirtschaft" mehr oder weniger geschickt in die Handlung eingebaut. Relativ ausführlich zeigt der Streifen das erste Fischerstechen nach dem Krieg und die passende Musik zu dem Ganzen wurde vom Ulmer Theaterorchester sowie der Kapelle Lyra extra eingespielt.

Interview mit Dr. Uwe Schmidt 
Stadtarchiv Ulm und protel Film und Medien Ulm 
Abspieldauer: 0'15 1950 
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R 99/001 R090068/103Archivalieneinheit
In Ulm 
Kamera: Uwe Krauss
Musik: Oscar Sala
Buch und Regie: Peter Gehrig

Begleitheft S. 31
..., so hatte der 1962 vom Verkehrsverein produzierte Werbefilm "In Ulm" einen ungleich schmaleren Focus.
Er diente der Tourismus-Werbung und strebte zu allererst ein Prädikat der Filmbewertungsstelle in Wiesbaden an.
Das mag uns heute seltsam anmuten, aber nur mit einem "Prädikat (besonders) wertvoll" konnte der Film damals im Vorprogramm der Kinos gezeigt werden um so Werbung für die Stadt machen. Das Kino hatte den Vorteil, auf diese Art Vergnügungssteuer zu sparen.


Interview mit Peter Gehrig 
Stadtarchiv Ulm und protel Film und Medien Ulm 
Abspieldauer: 0'11 1962 
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R 99/001 R090068/104Archivalieneinheit
Ansichten einer Stadt 
Begleitheft S. 25
Aus dem Jahr 1964 stammt die Studienarbeit "Ansichten einer Stadt" von Günther Hörmann und Wilfried E. Reinke - gedreht nach den Reglen der "Ulmer Dramaturgie". Der Film wirkt noch immer oder schon wieder aufregend, da er so völlig anders mit den Möglichkeiten des Mediums umgeht, als wir das von "Opas Kino" kennen, das von den Jungen der 60ger Jahr für tot erklärt wird. Aber wie man weiß: Totgesagte leben länger, trotz "nouvelle vague", new cinema" oder der "Ulmer Dramaturgie".

Interview mit Günther Hörmann 
Stadtarchiv Ulm und protel Film und Medien Ulm 
Abspieldauer: 0'24 1964 
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R 99/001 R090068/105Archivalieneinheit
Ulm - alte Stadt neu belebt! 
Die gemeinsame Bildstelle für Stadt- und Landkreis Ulm zeigt "Ulm - alte Stadt neu belebt!"
[Filmaufnahme von Bundespräsident Theodor Heuss, der im Mai 1953 den Bundesfeuerwehrtag in Ulm besucht]

Begleitheft S. 28
"Ulm - alte Stadt neu belebt!" schlägt den Boden vom kriegszerstörten Ulm über die Aufbaujahre bis in die 70er Jahre, in denen das neue Theater an der Olgastraße eröffnet wurde und große Verkehrsprojekte fertiggestellt wurden. Auch Ulms erstes wirkliches Hochhaus, das Universum-Center entstand zu dieser Zeit und man spürt, wie der Kameramann von diesem neuen Ulm fasziniert war. Historisches s/w Material vom Kriegsende stellte das Münchener FWU zur Verfügung, derartiges Material gab es in Ulm nicht.
Zu den Höhepunkten des Films gehört das Erwachen des morgendlichen Ulms und seiner Bewohner, die auf dem Weg zur Arbeit beobachtet werden.

Interview mit Eugen Sauter 
Stadtarchiv Ulm und protel Film und Medien Ulm 
Abspieldauer: 0'27 1972 
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R 99/001 R090068/106Archivalieneinheit
Ulmisches 
Buch: R. Neumann
Kamera: M. Sander
Regie: Alexander Pahl

Begleitheft S. 32
Als der Westfale Eckehard Breiter 1976 das Amt des Ulmer Verkehrs-Direktors antrat, ist auch der vorgenannte Werbefilm "In Ulm" so gut wie vergessen. Schließlich kann das 35mm Format nur im Kino sinnvoll abgespielt werden. Die Stadt rüstete sich für das große Jubiläum "600 Jahre Ulmer Münster". Dabei hatte sich das Stadtbild inzwischen ganz erheblich gewandelt. Viele Baulücken waren geschlossen, Donaucenter und Universum-Center "belebten" die Skyline der Donau-Doppelstadt, die erste Landesgartenschau kündigte sich an. Zeit für ein neues Filmportrait der Münster-Stadt. Wie es Eckehard Breider letztlich doch gelang, das Budget für seinen Film "Ulmisches" aus dem Hut zu zaubern, das erzählt er selbst im Interview-Teil der DVD.


Interview mit Eckehard Breiter 
Stadtarchiv Ulm und protel Film und Medien Ulm 
Abspieldauer: 0'14 1980 
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R 99/001 R090068/107Archivalieneinheit
Ulm in 18 Minuten 
Zwischen-Überschriften:
Fixpunkte der Ulmer Geschichte
Ulmer Kontraste
Sport in Ulm
Wovon die Ulmer leben
Ulm ist Wissenschaftsstadt
Ulmer Feste
... um Ulm und um Ulm herum
Kultur ist Ulm
Ulm - eine geistige Ortsbestimmung

Begleitheft S. 36
So arbeitete die Filmproduktionsfirma protel an einem Film über den ersten dentalen Laser, der in der Wissenschaftsstadt entwickelt wurde, und erkannte , dass diese selbst ein hervorragendes Filmthema sein könnte. Die Idee wurde beim Science Park Management vorgetragen, doch die Akteure ließen sich nicht so einfach unter einem Hut, sprich ein Filmkonzept bringen. Zu unterschiedlich waren die Meinungen, das Projekt verlief im Sande. Doch war es der Auslöser für den jüngsten Ulm-Film "Ulm in 18 Minuten".

Regie: Günter Merkle

Interview mit Alois Schinzler, Stadt Ulm 
Stadtarchiv Ulm und protel Film und Medien Ulm 
Abspieldauer: 0'18 1994 
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R 99/001 R090069/101Archivalieneinheit
Altstadt-Kinder 30/40er Jahre 
Begleitheft S. 11
Hier gibt es interessante Alltags-Szenen und Idyllen: Waschtag im Fischerviertel, belebte Gassen und spielende Kinder versammelt der Filmstreifen "Altstadt-Kinder". Momentaufnahmen aus dem alten, unzerstörten Ulm. Auf der zweiten DVD finden Sie diese von "protel" bearbeiteten Impressionen, die dem engagierten Amateurfilmer Karl Sigel aus Neu-Ulm zu verdanken sind. 
Stadtarchiv Ulm und protel Film und Medien Ulm 
Abspieldauer: 0'08 1930-1940 
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R 99/001 R090069/102Archivalieneinheit
Kriegs-Wochenschauen 
Kriegs-Wochenschauen:
- Marine HJ trifft Admiral Karl Dönitz 1944 (02:30)

- Soldaten auf Stadtbesichtigung 1943 (01:10)

- Begräbnisfeier General Erwin Rommel 1944 (01:25)

Begleitheft S. 13-14
In den Wochenschauen des Dritten Reiches musste Ulm einmal mehr als Staffage herhalten: Eine Gruppe Jungs in "flotten" Marineuniformen (Marine-HJ) zieht mit einem Leiterwagen durch die Ulmer Altstadt und sammelt in den Haushalten Schellack-Platten. Schnitt! Die Platten werden an U-Boot Fahrer übergeben und dieselben Jungs dürfen sich schon mal probeweise in die Hängematten des U-Bootes legen. Fröhliche Gesichter sind zu sehen. Wieder ein Szenewechsel.
Die Jungs, mit dem schwäbischen Städtenamen auf der Mütze sind auf einem Schiff angetreten und lauschen den Worten Admiral Dönitz. Dessen reguläre Soldaten haben auf und unter den Meeren inzwischen nichts mehr zu lachen.
Oder der Wochenschaubericht über die genesenden Wehrmachts-Soldaten vermutlich aus dem Jahr 1943. Mit einem Omnibus und zu Fuß gehen sie auf "Sightseeing-Tour" durch das winterliche Ulm. Zum letzten Mal sehen wir die unzerstörte Stadt. Vielleicht kamen die Soldaten gerade aus dem Lazarett in der Wagnerschule, in das wenig später der am Gift gestorbene General Rommel eingeliefert werden sollte. Dessen pompöse Begräbnisfeier mit militärischen Ehren im Ulmer Rathaus hätte nach dem Dezember 1944 womöglich keine filmische Inszenierung mehr erlaubt. 
Stadtarchiv Ulm und protel Film und Medien Ulm 
Abspieldauer: 0'05 1943 
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R 99/001 R090069/103Archivalieneinheit
Deutsche Wochenschauen 
Deutsche Wochenschauen:
- Wiederaufbau in Ulm 08/1945 (01:45)

- Kepler-Schüler klopfen Steine 09/1945 (01:28)

- Heimkehrer am Ulmer Bahnhof 04/1949 (01:10)

Begleitheft S. 15
Filmisch gesehen begann der Neuanfang in Ulm mit zwei kurzen Wochenschau-Berichten von 1945. Zu sehen sind die Ruinen der Innenstadt beim Bahnhof sowie Männer und Jugendliche, die mit dem Beseitigen von Schutt beschäftigt sind. Das Material, es sind nur wenige Meter Film, befindet sich im Besitz der deutschen Wochenschau in Hamburg. Ein zweiter Bericht zeigt die Schüler der Kepler-Schule beim Abschlagen und stapeln von Ziegelsteinen. Beide Streifen zeigen kurz aber heftig , welche Folgen der Krieg für die Stadt Ulm und ihre Bürger mit sich gebracht hat. 
Stadtarchiv Ulm und protel Film und Medien Ulm 
Abspieldauer: 0'04 1945-1949 
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R 99/001 R090069/104Archivalieneinheit
Ulmer Filmchronik 
Ulmer Filmchronik
- Ulmer Filmchronik 1 Bild: Hans Rees/Text: Kurt Fried 1952 (09:00)

- Ulmer Filmchronik 2 Hans Rees 1952 (10:00)

- Ulmer Filmchronik 3 Hans Rees 1952 (06:00)

Begleitheft S. 16-17
In der Folge produzierte (der gebürtige Söflinger) Hans Rees aus Schwäbisch Gmünd im Auftrag der Ulmer Scala wenigstens drei aktuelle Kinoischauen unter dem Titel "Ulmer Filmchronik". Kamera, Regie, Schnitt lagen in Personalunion bei Hans Rees, der kurz zuvor durch einen Film über die erste Wahl zur Miss Germany in Baden-Baden auf sich aumerksam gemacht hatte.
Der Text zur Filmchronik verrät jedoch den Ulm-Kenner, laut Vorspann zeichnet Kurt Fried dafür verantwortlich. Bei der ersten Ausgaben hören wir ihn sogar selber selbst als Sprecher.
Wichtige Themen der Filmchroniken: Jungbürgerfeier und Schwörmontag, Verkehrspavillon-Diskussion, Ulm 1846 in der Oberliga Süd, diverse Sport-Ereignisse, Schuleinweihungen mit OB Pfitzer und Prominenz aus Stuttgart, Ludwig Erhard beim Richtfest im Magirus Werk II, 100 Jahr Kolpingsfamilie, das Donaukraftwerk Böfinger Halde im Bau, amerikanische Truppenparade in Schwaighofen... 
Stadtarchiv Ulm und protel Film und Medien Ulm 
Abspieldauer: 0'25 1952 
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