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Karten des Prämonstratenserklosters Rot an der Rot und der Herrschaften Wartenberg-Rot ...
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N 28 Nr. 15Archivalieneinheit
Edenbachen, G. Erlenmoos, Lkr. Biberach
"Reichsgottshauss rothischer Grund-Riss über den Zehent-District bey und zue Ödenbachen" (Edenbachen)
"Oedenbacher Zehend-District 1771" (1) 
Zehntgrenze mit numerierten Grenzsteinen zwischen dem Großzehnten des Klosters Rot und dem Klein- und Novalzehnten der Pfarrei Berkheim einerseits und dem Großzehnten des Klosters Ochsenhausen und dem Klein- und Novalzehnten der Pfarrei Erolzheim andererseits, Entfernungen zwischen den Grenzsteinen in Schuh, teilweise numerierte bzw. mit Großbuchstaben markierte Grundstücke, die auf die "Erklärung der Nummmern" und "Erklärung beygesetzter Litterarum" (am rechten Kartenrand) verweisen, z. T. Nennung der Heiligennamen bei den Grundstücken sowie farbliche Unterscheidung der Zehntrechte bei den Äckern / Rot (Fluß), Ursprungsbach (Reichenbach) mit Quelle, Straßen und Wege, Bechtenrot, Berkheim, Binnrot, Eichenberg ("Aichenberg"), Erlenmoos ("Erlemoos"), Erolzheim, Grabenmühle und Schelleneigen (in schematischen Ansichten), Edenbachen (im Grundriß) / Kulturarten (Äcker, Wiesen und Wälder) / Flurnamen / Bezeichnung der Straßen und Wege: Straße nach Ochsenhausen, Bechtenroter Weg, Binnroter Weg, Roter Weg, Memminger Straße, Holzweg / ein halber Schuh (zu 5 Zoll), "mit welchem ganzen diese Zehnt-Schaydungs-Line abgemessen worden", in Originalgröße (= 15,7 cm) rechts unten eingezeichnet, farbige Windrose.

Anmerkung:
(1) Rückseitentitel 
Geographische Begrenzung: Erolzheim, Bechtenrot (NO), Binnrot (O), Berkheim (SO), Erlenmoos (NNO) 
Autor/Künstler: "Verfertiget Mense Julio 1771 von Joan Bapt(ist) Rindenmooser, geschworner Feldmesser in Ochsenhausen" 
Format: 71,5 x 82,5 cm Juli 1771 
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N 28 Nr. 13Archivalieneinheit
Waldenhofen, G. Kirchdorf an der Iller, Lkr. Biberach
"Grundriß über die Gränz- und Jurisdictions-Line (sic!) entzwischen beder hochlöblichen Reichs-Gottshäusseren Ochsenhaussen und Roth, ersteres Bonlanden und Bechtenroth, letzteres Binroth und Waltenhoffen betreffent" 
Jurisdiktionsgrenze (rot) mit numerierten Grenzsteinen zwischen den Klöstern Rot und Ochsenhausen im Gebiet von Binnrot und Waldenhofen, Entfernungen zwischen den Grenzsteinen in Schuh / Rot (Fluß), Wege, Binnrot und Waldenhofen (in schematischen Ansichten) / Kulturarten (Äcker und Wiesen, teilweise mit Heiligennamen, Wälder) / Flurnamen / Bezeichnung der Wege: Bechtenroter Fußweg, Mühlgasse, Weg von Bechtenrot nach Waldenhofen / Siegel der Ochsenhausischen Amtskanzlei und der Rot'schen Oberamtskanzlei abgegangen / farbiger Schuh (zu 10 Zoll) in Originalgröße (= 31,5 cm) am linken Kartenrand eingezeichnet, farbige Windrose.

Anmerkungen:
(1) Unter Zugrundelegung des in der Karte eingezeichneten Schuhs (= 31,5 cm) umgerechnet. 
Autor/Künstler: "(...) der Anfang ist gemacht nach an Weissung des leztern beschrib de anno 1765, den 24ten September, (...) mit neben verzeichneten Schue abgemessen, mit beyligender Scala auffgetragen von Joan Baptist Rindenmooser, geometra juratus de Ochsenhussan 
Format: 68,5 x 67 cm 1779 
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N 28 Nr. 9Archivalieneinheit
Kirchdorf an der Iller, Lkr. Biberach, und Fellheim, Lkr. Unterallgäu
"Geometrischer Grundriss" (1) [sehr wahrscheinlich über die Grenze zwischen den Kirchdorfer und den Fellheimer ("Vellheimer") Grundstücken im Bereich der Iller] 
unvollendete (?) Ausfertigung / (Zehnt-?)Grenze zwischen den zu Kirchdorf an der Iller und Fellheim gehörigen Grundstücken mit numerierten Grenzsteinen, Entfernungen zwischen den Grenzsteinen in Schuh, Parzellen, Iller mit Nebenarm, Weg / Kulturarten (Äcker, Wiesen und Wälder) / Flurnamen / Bezeichnung des Weges von Kirchdorf nach Fellheim / rechts unten Siegel abgegangen / ein Memminger Schuh (zu 10 Zoll) in Originalgröße (= 29,2 cm) am unteren Kartenrand eingezeichnet, unvollständiger Kartentitel (3) in klassizistischer Kartusche, farbige Windrose.

Anmerkungen:
(1) Der originale Kartentitel ist unvollständig
(2) Unter Zugrundelegung des in der Karte eingezeichneten Memminger Schuhs = 29,2 cm umgerechnet.
(3) siehe Anmerkung 1 
Autor/Künstler: Verfasserangaben nicht mehr lesbar 
Format: 52,5 x 74 cm 1788 
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N 28 Nr. 5Archivalieneinheit
Haldau, G. Tannheim, Lkr. Biberach
"Thannheim und Berckheimer Zehend bei Haldau" (1) 
Grenze mit numerierten Grenzsteinen zwischen den Zehntdistrikten Berkheims und des Klosters Rot einerseits und des Amtes Tannheim andererseits, Entfernungen zwischen den Grenzsteinen in Schuh, teilweise numerierte Parzellen z. T. mit Heiligennamen und Namen der Besitzer / Straßen und Wege, Haldau (im Grundriß) / Kulturarten (Äcker, Wiesen und Wälder) / Flurnamen / Bezeichnung der Straßen und Wege: Straße und Fußweg nach Berkheim, Weg von Tannheim nach Egelsee, Weg von Edenbachen ("Bachen") nach Memmingen / Größenangaben zu Gebäuden in Haldau (links oben) / Papiersiegel der Äbte Romuald Weltin von Ochsenhausen und Nicolaus Betscher von Rot.

Anmerkungen:
(1) Rückseitentitel
(2) Die Karte muß ab 1789 angefertigt worden sein, da das Siegel von Abt Nicolaus Betscher von Rot, der von 1789 bis 1803 Abt des Klosters war, angebracht ist.
(3) Durch Vergleich mit signierten Karten Rindenmoosers in den Beständen N 26 und N 28 ermittelt. 
Autor/Künstler: o. V. [Johann Baptist Rindenmooser] (3) 
o. J. [ab 1789] (2) 
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N 28 Nr. 10Archivalieneinheit
Bonlanden, G. Berkheim, Lkr. Biberach
"Grund-Riß über den sogenannten Muggenzehent auf dem Bolander Feld (...), so der Groß-Zehent dem Amt Thanheim, der Klein-Zehent der Pfarrei Berkheim und Kirchdorff" (gehörig)
"Mucken-Zehnt-Markenbeschrieb von Bonlanden" (1) 
Grenze zwischen den Zehntdistrikten der Pfarrei Berkheim und des Klosters Rot einerseits und der Pfarrei Kirchdorf und des Amtes Tannheim andererseits mit numerierten Grenzsteinen, Entfernungen zwischen den Grenzsteinen in Schuh, numerierte Parzellen mit Grenzen, Grenzsteinen und Heiligennamen; Wege / Äcker, sonst keine Kulturarten / keine Flurnamen / Bezeichnung der Wege: Feld-Weg, Holz-Weg, Weg von Bonlanden nach Opfingen / Aufstellung der Flächeninhalte von vereinzelten Äckern (am oberen Kartenrand) / Papiersiegel des Abtes Nicolaus Betscher von Rot und abgegangenes Papiersiegel des Abtes Romuald Weltin von Ochsenhausen / ein Schuh (zu 10 Zoll) in Originalgröße (= 31,5 cm) am unteren Kartenrand eingezeichnet.

Anmerkungen:
(1) Rückseitentitel auf der beiliegenden abgelösten Leinwand
(2) Unter Zugrundelegung des auf der Karte eingezeichneten Schuhs = 31,5 cm umgerechnet. 
Autor/Künstler: "Abgemessen und beschrieben im August 1794 von Johann Baptist Rindenmoosser, geo(metra) iur(atus)" 
Format: 64 x 47,5 cm August 1794 
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N 28 Nr. 4Archivalieneinheit
Illerbachen, G. Berkheim, Lkr. Biberach
"Grundriß und Anmerkung über die Zehend-Schaydung auf denen gegen Aufgang einerseits anliegenden Felder und Holzboden, im Egelsee und Opfinger Härtle, auch letzteren ihre Felder, so (...) das löbliche Pfleeg-Amt Than(n)heim den grossen Zehend zur Haelfte, Herr Pfarr in Opfingen aber die andere Haelfte, den kleinen [und Noval-] Zehnt aber derselbe allein beziehet, gegen Niedergang aber auf denen Illerbacher Felder, so das Gottshaus Roth wegen Berkheim den Klein- und Gross-Zehent von Bonlanden bis Haldau allein bezieht" (1) 
Grenze mit numerierten Grenzsteinen zwischen den Zehntdistrikten des Amtes Tannheim und der Pfarrei Opfingen einerseits und der Pfarrei Berkheim und des Klosters Rot andererseits, Entfernungen zwischen den Grenzsteinen in Schuh, numerierte Parzellen mit Heiligennamen, Straßen und Wege / Kulturarten (Äcker und Wälder) / Flurnamen / Bezeichnung der Straßen: Straße nach Memmingen, Weg von Opfingen nach Tannheim / Siegel der Äbte Romuald Weltin von Ochsenhausen und Nicolaus Betscher von Rot abgegangen.

Anmerkungen:
(1) Eine weitere Karte der Zehntgrenzen in Illerbachen im Bereich des Opfinger Härtle, angefertigt von Johann Baptist Rindenmooser, wird im Hauptstaatsarchiv unter der Signatur N 26 (Karten des Benediktinerklosters Ochsenhausen) Nr. 38 verwahrt.
(2) Durch Vergleich mit signierten Karten Rindenmoosers in den Beständen N 26 und N 28 ermittelt. 
Autor/Künstler: o. V. [Johann Baptist Rindenmooser] (2) 
Format: 42 x 75 cm 1794 
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N 28 Nr. 2Archivalieneinheit
Edenbachen, G. Erlenmoos, Lkr. Biberach
"Oedenbachen Zehent-Marcken-Beschrieb" (1)
[Zehntgrenze des Klosters Rot in Edenbachen ("Bachen")] 
Kopie (?) zu dem unter der Signatur N 26 (Karten des Benediktinerklosters Ochsenhausen) Nr. 36 verwahrten Exemplar des Klosters Ochsenhausen / Zehntgrenze mit den durch Buchstaben markierten Grenzsteinen zwischen dem Kloster Ochsenhausen und dem Kloster Rot, die Buchstaben verweisen auf die "Anmerkung aller Litera" (rechts oben), Parzellen mit Heiligennamen / Reichenbach bzw. Ursprungsbach mit Quelle, Straßen und Wege, Edenbachen (im Grundriß), Kiesgrube in der Nähe des Ursprungsbachs / Kulturarten (Äcker, Wiesen und Wälder) / Flurnamen / Bezeichnung der Straßen und Wege: Postweg, Feldweg, Holzweg, "Schmitten Weg", Ochsenhauser Weg, Bechtenroter Weg, Memminger Straße, Weg nach Rot, Binnroter Weg / Papiersiegel der Äbte Romuald Weltin von Ochsenhausen und Nicolaus Betscher von Rot / am unteren Kartenrand ein Schuh (zu 10 Zoll) in Originalgröße (= 31,5 cm) eingezeichnet.

Anmerkungen:
(1) Kartentitel auf der Rückseite der beiliegenden abgelösten Leinwand
(2) Unter Zugrundelegung des in der Karte eingezeichneten Schuhs = 31,5 cm umgerechnet
(3) Ein früheres Exemplar der Zehntgrenzen von Edenbachen von der Hand Johann Baptist Rindenmoosers aus dem Jahre 1791 findet sich als Nummer 2 im Bestand N 26 (Karten des Benediktinerklosters Ochsenhausen). Das dazugehörige Exemplar des Klosters Rot läßt sich nicht mehr ermitteln. 
Autor/Künstler: "Aufgetragen und beschrieben, den 1. Dezember 1795, von Joh(ann) Baptist Rindenmooser von Ochsenhausen" 
Format: 35 x 62 cm 1. Dezember 1795 
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N 28 Nr. 3Archivalieneinheit
Oberopfingen, G. Kirchdorf an der Iller, Lkr. Biberach
"Grundriß und Anmaerckung der Zehetlinie auf dem Aufgang anliegend, (...) (den) Oberopfing(er) und theils Berckheimer Felder, worauf der Groß-Zehend dem löblichen Pfleeg-Amt Thanheim zur Helfte, der Pfarrey Opfingen zur Helfte, der Klein- und Novalzehend ist der Pfarrey allein zugehörig, dan(n) gegen Niedergang auf denen Berckheimer Felder (...), auf welchen das Gottshaus Roth wegen der Pfarrey Berckheim alligen Zehend allein genüsst" 
Grenze mit numerierten Grenzsteinen zwischen den Zehntdistrikten der Pfarrei Berkheim und des Klosters Rot einerseits und des Klosteramtes Tannheim und der Pfarrei Opfingen andererseits, Entfernungen zwischen den Grenzsteinen in Schuh, parzellierte Äcker z. T. mit Heiligennamen und Namen der Besitzer; Wege / Äcker, sonst keine Kulturarten / Flurnamen / Bezeichnung der Wege: Holzweg, Berkheimer Weg nach Unteropfingen, Weg von Edenbachen nach Opfingen / Papiersiegel der Äbte Romuald Weltin von Ochsenhausen und Nicolaus Betscher von Rot.

Anmerkungen:
1) Durch Vergleich mit signierten Karten Rindenmoosers in den Beständen N 26 und N 28 ermittelt. 
Autor/Künstler: o. V. [Johann Baptist Rindenmooser] (1) 
Format: 34 x 95,5 cm o. J. 
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