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Rot an der Rot, Prämonstratenserkloster
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18 Einträge
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B 486 U 773Archivalieneinheit
Schongau, 1185 Dezember 27 (am Fest St. Johann des Evangelisten.) 
Herzog Friedrich von Schwaben bestätigt auf Veranlassung seines Onkels, des Herzogs Welf, alle von seinen, seines Onkels oder anderer Mitglieder seiner Familie Ministerialen dem Kloster Rot für ihr Seelenheil gemachten Schenkungen in Vergangenheit und Zukunft. Zeugen sind Markgraf Heinrich von Romesberg, die Grafen O. H. und R. von Kirchberg, B. und Ulrich von Berga, Berthold von Weißenhorn, Albert von Rotenberg und sein Bruder H., Swicher von Aichaim, Heinrich von Bozmanshausen, Dieto von Ravensburg, Berthold von Tann, Hermann von Mazensez und seine Brüder H. und C., Friedrich von Mindelburg, Werner von Forda, Marquard der Schenk, Heinrich von Baumgard, Mangold von Swenaich und sein Bruder H. 
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B 486 U 5Archivalieneinheit
1190 Januar 1-1190 Dezember 31 (ohne Datumsangabe [um 1190]) 
Graf Otto von Kirchberg (Kyrperc) erteilt auf Ansuchen des Kapitels von Kloster Rot seinen Ministerialen die Erlaubnis, bewegliche und unbewegliche Habe aus ihrem Besitz dem Kloster zu vermachen. Diese Schenkungen werden von ihm und seinem Sohn Otto wider alle Anfeindungen auf Ewigkeit bestätigt. 
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B 486 U 774Archivalieneinheit
Memmingen, in der Kirche St. Peter, 1191 
Herzog Konrad von Schwaben bestätigt alle von seinen oder anderer Mitglieder seiner Familie Ministerialen gemachten Schenkungen an das Kloster Rot in Gegenwart und Zukunft. 
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B 486 U 779Archivalieneinheit
1335 Juni 12 
Stephan Pfalzgraf bei Rhein, Herzog in Bayern, verleiht Marquard dem Alten, Ammann zu Memmingen, Konrad Knetstuhl, dessen Schwestersohn und Johann Tentzel, Bürger zu Memmingen einige Güter als Lehensträger des Klosters Rot zu Lehen. Dies geschieht auf Veranlassung Konrads von Umbrechtsried, der an den Hof des Pfalzgrafen gekommen ist, die Güter zu Lehen für das Kloster empfing und sie wieder in die Hand des Pfalzgrafen zurückgab. Es handelt sich um folgende Güter, die in der Pfarrei Legau gelegen sind und deren bisherigen Lehensträger Heinrich von Leutrach war: 1 Gut des Vogten Kind zu Witzenberg, 1 Gut Gerungs zu Witzenberg, 1 Gut geheißen Flogerhan zu Witzenberg, Applins Gut zu Witzenberg, des Wolfes Gut zu Witzenberg, der Stürmen Gut, ein Gut zu Legau und eines zu Engelharz, sowie Berthold des Schochen Gut. 1335, Montag nach der Pfingstwoche. , abgedruckt bei Stadelhofer I, 154. 
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B 486 U 46Archivalieneinheit
1373 Oktober 3 (Montag nach St. Michelstag) 
Wernher von Kempten, Bürger zu Memmingen, bittet Herzog Stephan den Älteren, Pfalzgrafen bei Rhein und Herzog zu Bayern, die Lehenschaft über das Gut zu Bleß zu lösen, das besagter Wernher dem Kloster Rot geschenkt hat. Das Gut, das er von seinem Vater geerbt hat, ist ein Lehen des Herzogs. Wernher kann wegen Krieg und Unfriede nicht selbst zu ihm kommen. 
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B 486 U 782Archivalieneinheit
1382 März 8 (Samstag vor St. Gregorientag) 
Friedrich Pfalzgraf bei Rhein und Herzog in Bayern,Landvogt in Ober- und Unterschwaben, verfügt, daß das Kloster Rot in der oberen Landvogtei weder ihm noch einem seiner Amtsleute auf Weihnachten eine Ehrung zu geben hat, sondern davon ganz befreit sein soll. 
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B 486 U 918Archivalieneinheit
Bruck im Ergau, 1383 März 31 (Dienstag nach Quasimodogeniti) 
Leupolt, Herzog zu Österreich, befreit das Kloster Rot, von dessen großen Gebresten und Bekümmernis er erfahren hat, von aller Gastung und ungewöhnlichen Beschwerung und weist alle seine Beamten und Untertanen an, das Kloster mit Lasten zu verschonen. 
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B 486 U 811Archivalieneinheit
1476 Dezember 13 (St. Lucientag) 
Jörg Truchseß zu Waldburg nimmt Abt Johann, Konvent und Kloster Rot mit allen Untertanen auf 5 Jahre in seinen Schutz und Schirm auf, wofür ihm jährlich 15 rheinische Gulden zu bezahlen sind. Streitigkeiten sollen von dem Bürgermeister und Rat der Stadt Waldsee geschlichtet werden. 
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B 486 U 326Archivalieneinheit
Rot, 1533 Mai 3 
Notariatsinstrument des Hieronymus Winkelhofer von Ehingen über eine im Kloster Rot abgehaltene Verhandlung zwischen Abt Konrad von Rot mit seinem Prior Veit Weber und Hans Scheich und seinen Gesellen wegen einer Verehrung von 7 Gulden, die der Abt diesen Knechten der Landvogtei Schwaben gemacht hat. Hans Scheich bekennt vor Zeugen, daß diese 7 Gulden nur ein Geschenk und keine Abgabe an die Landvogtei darstellen. 
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B 486 U 328Archivalieneinheit
1535 September 13 (Montag vor des Hl. Kreuz Erhöhungstag) 
Die Vormünder der Jungen und Jakob Truchseß zu Waldburg, Landvogt zu Schwaben, verleihen Abt Konrad von Kloster Rot in der Gestalt seines Lehensträgers Thomas Scheiterberg, Schreiber des Klosters, die forstliche Obrigkeit mit allem Zubehör in einem besonders abgegrenzten Bezirk zu Lehen, Dagegen muß das Kloster jährlich 6 Wochen 3 Jäger und Pferde stellen, die es zu verköstigen hat, ebenso wie es Jagdhunde halten muß. 
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B 486 U 497Archivalieneinheit
1592 Juli 1 
Vertrag zwischen Kloster Rot und der Universität Freiburg über die Zehntgerechtigkeit in Hetzisweiler, worüber Streitigkeiten entstanden waren. Sebastian Seidler, Kaplan zu Mülhausen und Konrad Muschgay, Bürger und Ratsfreund in Waldsee als Vertreter beider Parteien treffen mit den Unterhändlern Georg Frey, Pfarrer zu Haisterkirch, und Sebastian Gleutz, Pfarrer zu Essendorf, nach Anhören der Zeugen Christian Bosch von Mülhausen und Georg Fischer, genannt Allgeuer von Oberessendorf das gültige Übereinkommen, daß künftig der Zehnte aus dem Acker des Georg Schefolt und einer Reihe anderer Äcker an die Kaplanei Mülhausen gehen soll, der aus den Äckern des Georg Mayr und anderer an die Universität. 
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B 486 U 558Archivalieneinheit
Stuttgart, 1604 Januar 23 
Herzog Friedrich von Württemberg gibt seine Einwilligung zu dem von den Vormündern Hans von Werdenstein u. Reinhard von Bebenhausen der Kinder Hans Friedrichs von Erolzheim beabsichtigten Verkauf des Lehenguts Kirchdorf, um die darauf liegende Schuldenlast abzutragen. 
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B 486 U 559Archivalieneinheit
Stift Kempten, 1604 Mai 26 
Wolf Dietrich v. Erolzheim, Dechant des fürstlichen Stifts Kempten und sein Bruder Wigeleis, Fürstlich Ellwangischer Rat und Pfleger zu Kochenburg, verzichten auf alle Ansprüche, die sie auf das Lehens-gut Kirchdorf und den dazu gehörigen Flecken Walten-hofen und Binnrot haben, nachdem ihr Bruder Hans Friedrich von Erolzheim durch unglückliche Umstände so verschuldet ist, daß seine Güter nicht zur Abzahlung der Schulden reichen und nach seinem Tod die Vormünder seiner 8 Kinder zum Verkauf des Gutes an Abt Balthasar von Kloster Rot schreiten. Der Verkauf geschieht mit ihrem Willen und durch ihre Vermittlung. 
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B 486 U 554Archivalieneinheit
1604 August 19 
Libell über den Verkauf des adligen Gutes Kirchdorf an Kloster Rot. Hans von Werdenstain zu Neideck und Reinhard von Bernhausen, fürstlich Kemptischer Vogt zu Wageck, als Vormünder der Kinder ihres Vetters und Schwagers Hans Friedrich von Erolzheim mit Namen Georg Wilhelm, Hans Konrad, Hans Erhard, Veronika, Marta, Anna Maria, Sabina und Barbara von Erolzheim verkaufen mit Einwilligung des kaiserlichen Kammergerichts zu Speyer an Abt Balthasar und Konvent von Kloster Rot das adelige Gut und Dorf Kirchdorf mit den dazugehörigen Gütern Waltenhofen und Binnrot und allen Rechten, ein Lehen des Hauses Württemberg, um 19 000 fl rheinisch Landeswährung. 
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B 486 U 555Archivalieneinheit
Stuttgart, 1604 August 23 
Friedrich, Herzog zu Württemberg und Teck... verkauft an Abt Balthasar und den Konvent des Klosters Rot seine Lehenshoheit über den Flecken Kirchdorf, zuvor ein Lehen derer von Erolzheim, um 6000 fl Reichsmünze. 
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B 486 U 751Archivalieneinheit
Augsburg, 1741 Dezember (1741 Dezember) 
Karl Albrecht in Ober- und Niederbayern und der Oberpfalz Herzog und Karl Philipp Pfalzgraf bei Rhein, Kurfürst in Bayern, als Reichsvikare in den Ländern des Rheins, in Schwaben und Franken verleihen dem Abt Ignatius von Kloster Rot den einst von Ernst Jakob Graf zu Zeil eingetauschten Wald von neuem zu Lehen. Dies ist erforderlich, nachdem Abt Hermann, der bisherige Lehensträger, gestorben ist. Das Waldstück liegt zwischen den Gemeinden Wurzach, Wirrenweiler, Landolzweiler und Krahwinkel. Den Lehenseid leistet Maximilian Precht von Hochwart. 
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B 486 U 752Archivalieneinheit
1741 September 18 
Marquardt Anthoni Freiherr von Riedheim, Herr zu Harthausen, Römbshardt, Rotenbach, Stetten und Kaltenbach, als vom Kaiser eingesetzter Administrator des Johann Joseph Christoph Vöhlin, Freiherrn von Frickenhausen, Herrn zu Illertissen, Neuburg und Hohenronau, nach dem Tod des Johann Christoph Adam Vöhlin Senior der Familie, verleiht in dessen Namen dem Abt Ingatius von Kloster Rot das Holz zu Villenbach mit 2 Weihern und allen dazu gehörigen Rechten, die am 1. Juni 1714 von dem Spital in Memmingen gekauft worden waren, zu einem Lehen. Die erste Lehenshuldigung war dem damaligen Inhaber des österreichischen Afterlehens, Johann Ludwig Guidobald Carl zu Neuburg, nach dessen Tod seinem Nachfolger Johann Christoph Adam im Jahr 1728 geleistet worden. Bei dem Absterben des Letzteren 1734 wurde versäumt, die Huldigung zu erneuern. 
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B 486 U 765Archivalieneinheit
Innsbruck, 1742 März 10 
Maria Theresia, Königin zu Ungarn und Böhmen, Erzherzogin zu Österreich usw., vermittelt einen Vergleich zwischen dem Kloster Rot und dem gräflichen Haus Wolfegg-Waldsee über 16 Streitpunkte. Dr. Mathias Martin Budina als Anwalt des Erbtruchseß Maximilian Graf zu Wolfegg-Waldsee hat an Maria Theresia die Bitte um die Bestätigung des Vergleichs gerichtet. Auf Seiten des Klosters sind die Vertragsschließenden Abt Ignatius und Prior Hieronymus Richter. 
Libell zu 16 Blättern - Pergament - Ausfertigung 
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