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Rot an der Rot, Prämonstratenserkloster
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43 Einträge
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B 486 U 771Archivalieneinheit
Worms, 1179 Januar 22 (XI. Kalenden des Februar) 
Kaiser Friedrich I. verleiht dem Kloster Rot das Privileg, daß dieses mit all seinen Besitzungen und Angehörigen allein dem kaiserlichen Schutz unterworfen sein soll. Niemand soll sich unterstehen, das Vogtrecht darüber ausüben zu wollen, Friedrich bestätigt damit Rechte, die von den Päpsten und seinen Vorgängern verliehen worden waren. Zeugen sind: Erzbischof Wigmann von Magdeburg, Erzbischof Philipp von Köln, Erzbischof Arnold von Trier, Erzbischof. Berthold von Bremen, Erzbischof Konrad von Salzburg, die Bischöfe Ulrich von Halberstadt, Ulrich von Speyer, Konrad von Worms, Herzog Berthold von Zähringen, Markgraf Theoderich von Landsberg und seine Brüder, die Grafen Friedrich und Dedo, Florentinus Graf von Holland, Graf Heinrich von Dietsa, Konrad von Bocksberg, Ulrich von Rechberg, Konrad Pincerna (Schenk), Arnold Truchseß von Rotenburg, Volkmar Strugo, Advokat in Goslar, Herzog Welf, Rudolf, der Sohn des Pfalzgrafen, Hartmann, Graf zu Kirchberg und dessen Bruder, Graf Otto, Graf Berthold von Berga und dessen Bruder, Graf Ulrich. Bestätigt von Godefridus, Kanzler des kaiserlichen Hofes in Vertretung Erzbischofs Christian von Mainz, Deutschlands Erzkanzler. 
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B 486 U 139Archivalieneinheit
München/Memmingen, 1338 Januar 1-1451 Dezember 31 (1338 Januar 9 Freitag nach dem Obristen/1451 Juni 11 Freitag vor dem Hl. Pfingsttag) 
Vidimus des Heinrich von Laubau, freiem Landrichter in der Grafschaft zu Mauerstetten, über einen Brief Kaiser Ludwigs (des Bayern) an Abt und Konvent von Kloster Rot, in dem diesen bestätigt wird, daß sie um keinerlei Gut oder Recht, das sie von alters besessen, vor ein weltliches Gericht geladen werden sollen, sondern nur vor ein geistliches Gericht. Wer zuwiderhandelt, wird mit der kaiserlichen Ungnade bedroht, auch soll ein solches Urteil nicht gelten. 
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B 486 U 783Archivalieneinheit
1345 Januar 1-1446 Dezember 31 (1345 April 3/1382 März 8 Samstag vor St. Gregorientag/1446 Oktober 12 Mittwoch vor St. Gallentag) 
Vidimus des Jakob Hut, freien Landrichters in der Grafschaft zu Marstetten, von Gnaden Pfalzgraf Ludwigs bei Rhein, Herzogs in Bayern über 2 Urkunden, die ihm Abt Martin von Kloster Rot vorlegt:
1) Ein Schreiben Ludwigs des Bayern, Römischer Kaiser, worin er Friedrich Hundbiß, Landvogt seines Sohnes, Herzog Stephan in Oberschwaben untersagt, von den Klöstern Rot, Au und Schussenried eine jährliche Schenkung zu fordern, weil sie Herzog Stephan eine freiwillige Verehrung zukommen ließen. Hundbiß darf keinerlei neue Forderungen an die Klöster stellen. Gegeben zu Ettal am Osterabend, im 31. Jahr der Regierung. 2) Eine Verzichterklärung Friedrichs, Pfalzgrafs bei Rhein und Herzog in Bayern, daß das Kloster Rot weder ihm noch einem Amtmann auf Weihnachten eine Verehrung zu geben hat. 1382, Samstag vor St. Gregorientag (Vgl. U 782).
 
Pergament - Ausfertigung 
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B 486 U 141Archivalieneinheit
Ulm/Memmingen, 1353 Januar 1-1451 Dezember 31 (1353 Sept. 1 an unserer Frauen Abend, als sie geboren ward/1451 Juni 11 Freitag vor dem Hl. Pfingsttag) 
Vidimus des Heinrich von Laubau, freien Landrichters in der Grafschaft zu Mauerstetten, über einen Brief Kaiser Karls IV. an Abt und Konvent von Kloster Rot, worin diesen Freiheit von allen Land- und weltlichen Gerichten der Güter, Urbare oder Rechte wegen, die sie bisher friedlich besitzen, zugestanden wird. Sie können nur bei einem geistlichen Gericht verklagt werden; wer dagegen verstößt, zieht sich die kaiserliche Ungnade zu; der Spruch soll keine Rechtskraft haben. Alle Beamte des Kaisers werden aufgefordert, Abt und Konvent zu schirmen und sie gegen Unbill zu schützen. 
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B 486 U 95Archivalieneinheit
1431 Januar 1-1432 Dezember 31 (Ulm, 1431 November 12 Montag nach St. Martinstag/1432 Juli 22 St. Marien-Magdalenentag) 
Vidimus des Ulrich Herzog zu Degk über eine Abschrift des Privilegienbriefs König Sigmunds für Kloster Rot. Sigmund, Römischer König, bestätigt Kloster Rot und seinem Abt Martin, der es davor bewahrt hat, zu einer Einöde zu werden und es wieder in Flor gebracht hat, alle von seinen Vorfahren verliehenen Freiheiten, Rechte, Briefe, Privilegien und Handfeste.
1.) Niemand darf Eigenleute, Untersassen oder Untertanen des Klosters zu Bürgern annehmen,
2.) niemand darf ohne Willen des Abts in den Klosterwäldern Holz hauen und auf seine Weiden Vieh treiben,
3.) Eigengerichtsbarkeit des Klosters über seine Armenleute,
4.) das Kloster und seine Güter sind für die Landvögte in Schwaben nicht pfändbar. Zuwiderhandelnde haben 100 Mark lötig Gold Strafe zu zahlen, die zur Hälfte dem König, zur Hälfte dem Kloster zufallen.
 
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B 486 U 123Archivalieneinheit
Feldkirch/Memmingen, 1431 Januar 1-1446 Dezember 31 (1431 Oktober 3 Mittwoch nach St. Michelstag/1446 Oktober 12 Mittwoch vor St. Gallentag) 
Vidimus des Jakob Hut, freien Landrichters in der Grafschaft zu Mauerstetten, über ein Schreiben Kaiser Sigmunds, Feldkirch, 3. Oktober 1431, an Abt Martin von Kloster Rot, der den Kaiser um Hilfe angerufen hatte, die dem Kloster entfremdeten Rechte und Besitzungen wieder erlangen zu helfen, worin dem Abt das Recht verliehen wird, alle widerrechtlich entfremdeten Besitzungen zurückzukaufen, ohne von den derzeitigen Besitzern daran gehindert zu werden. Jedermann wird ermahnt, dem Abt und seinem Kloster Hilfe und Unterstützung angedeihen zu lassen. 
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B 486 U 122Archivalieneinheit
Memmingen, 1446 Oktober 12 (Mittwoch nächst vor St. Gallentag) 
Vidimus des Jakob Hut, freien Landrichters in der Grafschaft zu Mauerstetten, von Gnaden Herzog Ludwigs, Pfalzgrafen bei Rhein und Herzogs in Bayern über 3 kaiserliche Freiheits- und Bestätigungsbriefe, ausgestellt für Kloster Rot. 1) Ludwig IV. vom Jahr 1338, München, 7. Januar 2) Albert (Albrecht L) vom Jahr 1304, Memmingen, 10. Mai 3) Friedrich I., vom Jahr 1179, Worms, 22. Januar (abgedruckt im Württemb. Urkundenbuch 2., S. 193) Albrecht I. bestätigt die von seinen Vorgängern dem Kloster Rot verliehenen Privilegien und vermehrt sie durch die Bestimmungen, dass jeder Mensch gleich welchen Geschlechts, ob adlig oder nicht, nach freiem Gutdünken dem Kloster Schenkungen machen kann, dass die Bürger der Reichsstädte ohne Rücksicht auf ihre Freiheiten dem Kloster alle Schulden bezahlen müssen und die Besitzungen des Klosters in den Reichsstädten nicht zum Verkauf zwingen dürfen und daß diese von Abgaben frei sein sollen. Der Übertreter muß 5 Mark Buße zahlen in Gold. Ludwig der Bayer bestätigt seinerseits alle diese Privilegien mit dem Zusatz, dass alle Güter und Besitzungen der Geistlichen des Klosters Rot in den Reichstädten, die von Abgaben frei waren, auch in Zukunft davon befreit sein sollen, ebenso wie Neuerwerbungen abgabefrei sein sollen. Zuwiderhandelnde zahlen 10 Mark Gold zur Buße. 
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B 486 U 796Archivalieneinheit
Graz, 1447 Mai 26 (Freitag vor Pfingsten) 
König Friedrich III. bestätigt auf Bitten Abt Martins von Rot alle alten Privilegien des Klosters, die ihm von deutschen Kaisern und Königen verliehen worden sind und fügt folgende neue Freiheiten hinzu: niemand soll von dem Kloster Gastungen und Zehrungen und das Halten von Jagdhunden oder entsprechende Abgaben verlangen; Abt und Konvent sollen niemand zu Dienstleistungen oder Stellung von Knechten und Pferden schuldig sein, die vogtbaren Güter des Klosters dürfen nicht höher damit belegt werden, als das Herkommen ausweist; die Gerichtsbarkeit steht dem Kloster im ganzen Umfang seines Gerichtsbezirks zu, die Strafen für einzelne Vergehen werden festgesetzt; die Untertanen werden zu Gehorsam ermahnt bei einer vom Abt festzusetzenden Strafe, die aber nicht über 10 Pfd. Heller betragen soll. Wer gegen diesen königlichen Erlaß verstößt, soll 100 Mark lötiges Gold bezahlen. 
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B 486 U 137Archivalieneinheit
1447 Januar 1-1451 Dezember 31 (1447 Mai 26, Montag in den Heiligen Pfingstfeiern/1451 Juni 14) 
Vidimus des Bürgermeisters und Rats der Stadt Memmingen über eine Urkunde König Friedrichs (Kaiser Friedrichs III:) gegeben zu Graz an der Murr, 1447, am Freitag vor dem Hl. Pfingsttag (26. Mai). Darin werden alle Privilegien des Klosters auf Bitten Abts Martin bestätigt und hinzugefügt:

1.) Niemand soll das Kloster mit Gastungen und Zehrungen behelligen,
2.) Niemand soll fordern, dass daselbst Jagdhunde aufgezogen werden,
3.) Abt und Konvent des Klosters dürfen niemand pflichtig sein, ihre Knechte, Pferde und anderen Güter ohne eigenen Willen auszuleihen; Güter des Klosters, die vogtbar sind, dürfen an Diensten,Zinsen und anderen Abgaben nicht gesteigert werden,
4.) Frevel und Mißhandlungen innerhalb der Gerichtsbarkeit des Klosters dürfen von diesem gerichtet werden.

Wer einen Eigenmann des Klosters erschlägt, muss dessen Freunde zufriedenstellen, dem Abt aber einen Ersatzmann stellen, der gleich oder besser geeignet ist, oder 50 rheinische Gulden Sühne zahlen. Kann er den Schaden nicht ersetzen, so muss er 10 Meilen außerhalb der Gerichtszone des Klosters bleiben, bis der Abt entschädigt ist. Die Geldbußen für große und kleine Frevel werden festgelegt.
 
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B 486 U 813Archivalieneinheit
Graz, 1478 Dezember 14 
Kaiser Friedrich III. bestätigt Abt und Kloster Rot alle von seinen Vorgängern verliehenen Freiheiten, Privilegien und Rechte und erneuert insbesondere seine 1447 dem Kloster gewährten Sonderrechte. (Vgl. U 796) 
Pergament - Ausfertigung 
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B 486 U 195Archivalieneinheit
1478 Januar 1-1482 Dezember 31 (1478 Dezember 14/1482 Juli 29) 
Vidimus des Abts Heinrich von Kloster Schussenried über einen Freiheitsbrief Kaiser Friedrichs III. für das Kloster Rot vom 14. Dezember 1478, gegeben zu Graz. Darin werden die überkommenen Rechte und Privilegien des Klosters bestätigt und die 1447 von Kaiser Friedrich III. erteilten Rechte mit einer Änderung der Höhe des Strafgelds erneut bekräftigt. Besiegelt mit dem Abteisiegel und dem Konventsiegel.1482, Montag nach St. Jakob des Hl. Zwölfboten Tag. Der untere Rand des Pergaments mit den Siegeln ist abgetrennt. 
Pergament - Ausfertigung 
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B 486 U 202Archivalieneinheit
Weisenhofen, 1484 September 9 (Donnerstag nach unserer Frauen Tag Nativitatis) 
Vidimus des Konrad Statzman, Verwesers des Landgerichts Marstetten und der Herrschaft Weisenhofen im Namen des Fürsten Jörg, Pfalzgrafen bei Rhein, Herzog in Nieder- und Oberbayern über
1) einen Freiheitsbrief Kaiser Sigmunds für das Kloster Rot, gegeben zu Ulm 1430, am nächsten Montag nach St. Martinstag (13. Nov.) und
2) einen Freiheitsbrief Kaiser Friedrichs für das Kloster Rot, gegeben zu Graz, 1478 am 14. Dezember Die Abschrift beider Urkunden geschieht auf Veranlassung des Thomas Stölplin, Prior des Klosters Rot.
 
8 seitiges Libell - Pergament - Ausfertigung 
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B 486 U 821Archivalieneinheit
Freiburg im Breisgau, 1497 Dezember 14 
König Maximilian bestätigt auf die Bitte Abt Heinrichs von Kloster Rot alle dessen Privilegien und Rechte, besonders aber die von Kaiser Sigmund verliehenen Freiheiten hinsichtlich der niederen Gerichtsbarkeit. Dazu gewährt er folgende Rechte: Das Kloster wird innerhalb seiner Mauern zum Asyl erklärt: mit Ausnahme der Rechtsbrecher, die der Abt nicht aufnehmen soll, sind alle Einwohner vor Angriffen sicher. Das Kloster darf alle Reichssteuern auf seine Eigenleute umlegen, welche von niemand sonst mit Abgaben zu behelligen sind. Wer ohne Erlaubnis in des Klosters Gewässern fischt, soll statt bisher 5 Schilling Heller nun 5 Pfund Pfennig Buße zahlen, das Urteil kann vom Kloster selbst gefällt und seine Durchführung erzwungen werden. Die Armenleute des Klosters dürfen sich allein an dessen Gericht oder an das, dem sie zugehören, wenden; von fremden Gerichten dürfen sie nicht belangt werden. Es ist verboten, sie als Bürger aufzunehmen. 
Pergament - Ausfertigung 
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B 486 U 304Archivalieneinheit
1497 Januar 1-1521 Dezember 31 (1497 Dezember 14/1521 Februar 16) 
Vidimus des Abts Johann von Kloster Minderau über eine Urkunde König Maximilians, in welcher die Freiheiten des Klosters Rot bestätigt und neue Rechte erteilt werden. 1.) Des Klosters Eigenleute sollen vor kein fremdes Gericht gefordert werden. 2.) Niemand darf sie als Bürger aufnehmen und sie vor dem Kloster schützen. 3.) Die niedere Gerichtsbarkeit des Klosters auf seinen Gütern und in den Dörfern Berkheim, Opfingen, Kardorf und Stainbach wird bestätigt, ebenso das Fischrecht in allen Gewässern. Zuwiderhandelnde wider das Fischrecht werden mit 5 Schilling Heller bestraft.Neu erteilt wird das Recht, die Reichssteuern auf die Hintersassen des Klosters umzulegen und die Strafe auf Fischen in den Gewässern des Klosters mit 5 Pfund Pfennig. Wer die Rechte und Privilegien des Klosters verletzt, wird mit 40 Mark lötigen Goldes bestraft. Besiegelt mit dem königlichen Insiegel.Freiburg im Breisgau, 14. Dezember 1497.Vidimus mit Abteisiegel.1521, Samstag vor dem Sonntag Invocavit. , 1 Siegel fehlt. Beiliegend 1 Abschrift auf Papier 
Pergament - Ausfertigung 
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B 486 U 831Archivalieneinheit
Worms, 1521 März 21 
Kaiser Karl V. bestätigt dem Abt Johann von Kloster Rot alle von Kaiser Maximilian und seinen Vorgängern dem Kloster verliehenen Privilegien und Rechte. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Erzkanzler Albert, Kardinal zu Mainz 
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B 486 U 325Archivalieneinheit
1521 Januar 1-1532 Dezember 31 (1521 März 21/1532 September 27) 
Vidimus des Abts Jakob von Kloster Minderau für Abt Johannes von Kloster Rot über ein Schreiben Karls V. an Rot, worin die von den Vorgängern des Kaisers dem Kloster verliehenen Rechte bestätigt werden. Gegeben in der Reichsstadt Worms, am 21. März 1521. Vidimus von 1532 Freitag vor St. Michael, des Hl. Erzengels Tag. Besiegelt mit dem Abteisiegel von Minderau. , 
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B 486 U 840Archivalieneinheit
Gent, 1556 August 25 
Kaiser Karl V. verleiht dem Abt Dominkus von Kloster Rot auf dessen Bitten das Privileg, daß künftig kein Jude ohne des Abtes und seiner Amtsleute Wissen und Willen Güter der Klosteruntertanen mit Wucher kaufen, tauschen oder beleihen, noch irgendwelche Schulden bei einem ordentlichen Gericht einklagen darf. Dies geschieht auf Grund des Verbots aller wucherischen Verträge und Handlungen besonders für Juden, erlassen auf dem Reichstag zu Regensburg von 1532. Trotzdem haben Juden bewegliche und liegende Habe der Klosteruntertanen beliehen und dann unter Prozessen das Geld zurückgefordert. In Zukunft soll Kapital und Zins des von Juden geliehenen Geldes dem Kloster zufallen, Prozesse, die sie dagegen anstrengen, kraftlos sein. 
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B 486 U 606Archivalieneinheit
Gent/Augsburg, 1556 Januar 1-1613 Dezember 31 (1556 August 25/1613 Juli 1) 
Vidimus des Abts Urban von Ochsenhausen für Abt Joachim von Rot über eine Urkunde Kaiser Rudolfs II. gegeben zu Augsburg am 18. September 1582. Darin bestätigt der Kaiser die von Kaiser Karl V. erteilten Privilegien des Klosters, besonders dessen Verfügung gegen der "Juden und Jüdinnen wucherliche Gesuch, Kontrakt und Handlungen" vom 25. August 1556. 
Libell zu 6 Blättern - Pergament - Ausfertigung 
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B 486 U 843Archivalieneinheit
Augsburg, 1559 April 19 
Kaiser Ferdinand I. bestätigt dem Abt Dominikus von Kloster Rot die von Karl V. verliehenen Judenfreiheiten des Klosters (Vgl. U 840). 
Libell zu 6 Blättern - Pergament - Ausfertigung 
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B 486 U 844Archivalieneinheit
Augsburg, 1559 August 8 
Kaiser Ferdinand I. bestätigt dem Abt Dominikus von Kloster Rot einen Freiheitsbrief König Maximilians vom 14. Dezember 1497 (vgl. U 821), der alle Freiheiten, Rechte und Privilegien des Klosters anerkennt, und beglaubigt sie seinerseits. 
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B 486 U 848Archivalieneinheit
Augsburg, 1566 März 19 
Kaiser Maximilian II. bestätigt dem Abt Martin und dem Konvent des Klosters Rot alle von seinen Vorgängern verliehenen Freiheiten, Rechte und Privilegien. 
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B 486 U 852Archivalieneinheit
Wien, 1577 November 7 
Kaiser Rudolf II. bestätigt dem Abt Martin und dem Konvent des Klosters Rot alle von seinen Vorgängern verliehenen Freiheiten, Rechte und Privilegien. 
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B 486 U 857Archivalieneinheit
Augsburg, 1582 September 18 
Kaiser Rudolf II. bestätigt Abt Martin von Kloster Rot die von Kaiser Karl V. verliehenen Judenfreiheiten (vgl. U 840). Die Urkunde vom 25. August 1556 ist im Wortlaut wiedergegeben. 
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B 486 U 557Archivalieneinheit
Speyer, 1604 September 25 
Kaiser Rudolf II. bestätigt durch das Urteil des Kammergerichts zu Speyer, dessen Amtsverweser Wilhelm Heinrich Erbtruchseß Freiherr zu Waldburg ist, den Kauf zwischen Johann von Werdenstein zu Neideck und Reinhard von Bernhausen als Vormünder der Kinder Hans Friedrich von Erolzheims und Abt Balthasar von Kloster Rot (das adlige Gut Kirchdorf betr.). (Vgl. U 554 und U 555). 
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B 486 U 874Archivalieneinheit
Regensburg, 1613 Oktober 5 
Kaiser Matthias bestätigt dem Abt Joachim von Kloster Rot die von Karl V. verliehenen Judenfreiheiten des Klosters vom 25. August 1556. (Vgl. U 840). 
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B 486 U 875Archivalieneinheit
Regensburg, 1613 Oktober 5 
Kaiser Mathias bestätigt dem Abt Joachim von Kloster Rot alle Privilegien, Freiheiten und Rechte des Klosters. 
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B 486 U 909Archivalieneinheit
Innsbruck, 1619 Januar 1-1744 Dezember 31 (1619 Juli 7/1744 Januar 21) 
Maria Theresia, Königin von Böhmen und Ungarn, Erzherzogin zu Österreich, gewährt auf die Bitte Abt Ignatius' die Umwandlung der Hohen und Malefiz-Obrigkeit des Klosters über seine in der Landvogtei Schwaben gelegenen Besitzungen, die von Erzherzog Leopold 1619 dem Kloster verpfändet worden war, sowie die der Obrigkeit über den Weiler Wyrnweiler in ein Lehen. Die Pfandverschreibung Erzherzog Leopolds ist im Wortlaut wiedergegeben: gegen die Zahlung von 8000 fl wird Abt Joachim die Oberhoheit über seines Klosters Besitzungen überlassen. Die Umwandlung in ein Lehen erfolgt gegen die Zahlung von weiteren 8000 fl. Dem Kloster wird ferner Zollfreiheit für jährlich 36 Zentner Schmalz und 36 Zentner Käser aus seinen im gräflich Königseck-Rottenfelsischen Distrikt gekauften Alpen bei der Zollstelle Grunenbach bei Isny gewährt.-Lehensträger für das Kloster ist Joseph Anton Mauch, Rat und Oberamtmann. 
Libell zu 8 Blättern - Pergament - Ausfertigung 
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B 486 U 882Archivalieneinheit
Wien, 1621 Juni 8 
Kaiser Ferdinand II. bestätigt Abt Joachim von Kloster Rot die von Kaiser Maximilian, Kaiser Sigmund und ihren Vorgängern dem Kloster verliehenen Freiheiten, Rechte und Privilegien, insbesondere die Freiheit von fremden Gerichten. 
Pergament - Ausfertigung 
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B 486 U 883Archivalieneinheit
Wien, 1621 Juni 8 
Kaiser Ferdinand II. bestätigt Abt Joachim von Kloster Rot die von Kaiser Karl V. dem Kloster verliehenen Judenfreiheiten. (Vgl. U 840). Die Urkunde von 1556 ist in vollem Wortlaut wiedergegeben. 
Pergament - Ausfertigung 
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B 486 U 890Archivalieneinheit
Wien, 1629 Mai 25 
Kaiser Ferdinand II. bestätigt dem Abt Joachim von Kloster Rot dessen von den Kaisern Sigmund und Maximilian I. erteilte Privilegien, deren Wortlaut abschriftlich wiedergegeben ist. 
Libell zu 10 Blättern - Pergament - Ausfertigung 
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B 486 U 748Archivalieneinheit
1723 Februar 18 
Kaiser Karl VI. verleiht dem Kloster Rot auf Ersuchen Abt Hermanns ein Stück Forst zu Lehen, das dieser von dem Erbtruchsessen Ernst Jakob Graf zu Zeil mit kaiserlichem Consens eingetauscht hat. Dieser Forst war Johann Christoph Graf zu Zeil als Haupt der Zeilischen Linie am 13. Oktober 1712 zu Lehen gegeben worden. Seine Lage und Begrenzung wird genau bestimmt. Den Lehenseid für Abt Hermann leistet Johann Adam Unrath, Agent am kaiserlichen Hof. 
Pergament - Ausfertigung 
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B 486 U 754Archivalieneinheit
Wien, 1749 August 11 
Kaiser Franz I. erneuert die Lehensverschreibung über den 1723 von Erbtruchseß Ernst Jakob Graf zu Zeil eingetauschten Forst des Klosters Rot. Abt Ignatius hatte um die Erneuerung ersucht, nachdem der bisherige Lehensherr, Kaiser Karl VII., gestorben war. 
Pergament - Ausfertigung 
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B 486 U 756Archivalieneinheit
Wien, 1755 Dezember 9 
Kaiser Franz I. erneuert nach dem Tod Abt Ignatius' von Kloster Rot für dessen Nachfolger Abt Ambrosius die Lehensverschreibung des von dem Grafen zu Zeil 1723 eingetauschten Forstes im Süden des Klosters. 
Pergament - Ausfertigung 
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B 486 U 757Archivalieneinheit
Wien, 1759 November 8 
Kaiser Franz I. erneuert nach dem Tod Abt Ambrosius' von Kloster Rot für dessen Nachfolger Abt Benedikt die Lehensverschreibung des Zeilischen Forstes im Süden des Klosters. 
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B 486 U 759Archivalieneinheit
Wien, 1761 Mai 27 
Kaiser Franz I. erneuert nach dem Tod Abt Benedikts von Kloster Rot für dessen Nachfolger Abt Mauritius die Lehensverschreibung des Zeil ' schen Forstes im Süden des Klosters. Den Lehenseid leistet Franz Ignaz Ferner von Fernau, Agent am kaiserlichen Hof. 
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B 486 U 915Archivalieneinheit
Freiburg i. B., 1763 Dezember 17 
Maria Theresia, römische Kaiserin in Deutschland, bestätigt Abt Mauritius von Kloster Rot die Umwandlung der Ober- und Malefizhoheit des Klosters über seine Güter in ein Lehen auf Grund eines Beschlusses vom 10. Juli 1743. Die Pfandurkunde Erzherzog Leopolds vom 7. Juli 1619 ist abschriftlich wiedergegeben. (Vgl. U 909). Lehensträger des Klosters ist der Rat und Oberamtmann Joseph Thadea von Kolb. 
Libell zu 6 Blättern, kunstvoll umrandet. - Pergament - Ausfertigung 
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B 486 U 760Archivalieneinheit
Wien, 1766 März 4 
Joseph II. erneuert die Lehensverschreibung des Zeil'schen Forstes im Süden von Kloster Rot für Abt Mauritius. Den Lehenseid leistet Franz Iganz Ferner von Fernau, Agent am kaiserlichen Hof. 
Pergament - Ausfertigung 
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B 486 U 916Archivalieneinheit
Freiburg i. B., 1781 August 8 
Kaiser Joseph II. erneuert und bestätigt Abt Mauritius von Kloster Rot die von Maria Theresia verliehene Lehensoberhoheit des Klosters über seine Güter in der Landvogtei Schwaben. Lehensträger ist Rat und Oberamtmann Joseph Thadeä von Kolb. 
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B 486 U 761Archivalieneinheit
Ronciglione, 1783 Dezember 22 
Kaiser Joseph II. erneuert nach dem Tod Abt Mauritius' von Kloster Rot für seinen Nachfolger, Abt Willebold, die Lehensbeschreibung über den Zeil'schen Forst im Süden des Klosters. Den Lehenseid leistet Ferdinand Augustin Braun, Agent am kaiserlichen Hof. 
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B 486 U 762Archivalieneinheit
Florenz, 1791 April 14 
Kaiser Leopold II. erneuert die Lehensverschreibung über den Zeil'schen Forst im Süden.des Klosters Rot für Abt Nikolaus von Rot. Den Lehenseid leistet Ferdinand Augustin Braun, Agent am kaiserlichen Hof. 
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B 486 U 912Archivalieneinheit
Freiburg i. B., 1791 August 23 
Kaiser Leopold II. erneuert und bestätigt auf Ersuchen Abt Nikolaus' von Kloster Rot die Lehensoberhoheit des Klosters über alle seine Besitzungen (Vgl. U 909). Lehensträger für das Kloster ist der Rat und Oberamtmann Joseph Thaddäus von Kolb, der den Lehenseid leistet. 
Libell zu 6 Blättern - Pergament - Ausfertigung 
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B 486 U 763Archivalieneinheit
Wien, 1792 Dezember 11 
Kaiser Franz II. erneuert für Abt Nikolaus von Kloster Rot die Lehensverschreibung über den Zeil' schen Forst im Süden des Klosters. Den Lehenseid leistet Ferdinand Augustin Braun, Agent am kaiserlichen Hof. 
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B 486 U 913Archivalieneinheit
1793 September 12 
Kaiser Franz II. erneuert und bestätigt auf Ersuchen des Abtes Nikolaus von Kloster Rot die Lehenshoheit des Klosters über alle seine Besitzungen (vgl. U 909). Lehensträger, der den Lehenseid im Namen des Klosters leistet, ist der Rat und Oberamtmann Joesph Thadäus von Kolb. 
Libell zu 4 Blättern - Pergament - Ausfertigung 
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