| | GU 20 Bü 301 | Archivalieneinheit |
Briefe v. a. von Kunsthändlern, Künstlern, Restauratoren und Altertumsforschern an Wilhelm Graf von Württemberg |
Enthält v. a.: Angebote an Gemälden und anderen Kunstwerken zum Ankauf für die Sammlung des Grafen Wilhelm auf Schloss Lichtenstein, Erwerb von Kunstwerken durch Graf Wilhelm; enthält Briefe von Bolgiano [möglicherweise der Vater des Juristen Karl Bolgiano] 1842, Friedrich Dürck 1841, Georg Eberlein 1859 (zu einem Portrait des Grafen Eberhard V. im Bart von Württemberg), Emily Baronin von Egberg 1844, Andreas Eigner 1864 (zu einem von Andreas Eigner entwickelten Verfahren zur Konservierung von Gemälden, mit gutachterlichen Äußerungen (in Abschriften) von Emil Dingler, H. Dietz, Fr. Pecht, Bernhard Fries und Johann Baptist Berdellé zu dem Verfahren, mit Schreiben von Oberleutnant von Reverdys an Graf Wilhelm), Hofkammerpräsident Ergenzinger 1863 (zur Abgabe von Portraits aus Schloss Stetten an Graf Wilhelm), Moritz Friedrich Essellen 1862 (zur Kritik Eduard Karl August Wilhelm von Wietersheims an Moritz Friedrich Essellens Abhandlung "Das römische Kastell Aliso, der Teutoburger Wald und die Pontes longi", zu den Ausgrabungen bei Beckum), von Estorff 1853 und 1863 (u. a. zu Konflikten im Zusammenhang mit der Verlesung und Veröffentlichung eines offenen Briefes von Estorffs an den Gesamtverein der Geschichts- und Altertumsvereine 1863), Ernst Förster 1846, 1851, 1852 und 1854; Baron Gatoletti 1846 (zu Plänen Gatolettis, ein angebliches Gemälde von Leonardo da Vinci und ein Gemälde von Claude Lorrain (Claude Gellée) zu verkaufen), Hofdomänenrat Carl Christoph Friedrich von Gok 1843-1847 (zu einer Abhandlung über die Römerstraßen auf der Schwäbischen Alb), Archivar Gutermann 1862, Kanzleirat Kapff 1854, Joseph Freiherr von Laßberg 1846 (zu dem Motiv des Ochsenkopfs im Wappen des Malers Hans Holbein, zur Verbreitung des Ochsenkopfes als Wasserzeichen von Papiermühlen); Ausführungen über ein angeblich von Leonardo da Vinci gemaltes Gemälde in der Gemäldesammlung des Hofrates Linckh o. J.; Ernst Macholdt 1850 (mit Federzeichnung von Georg Eberlein, das Portrait eines Mannes in einem Relief darstellend), Friedrich Maurer 1857 (zu Glasgemälden mit Abbildungen von Mitgliedern des Hauses Württemberg), Graf von Normann-Ehrenfels 1842, Archivrat Oechsle (Öchsle) 1845 (zu einem Repertorium der Urkunden des Stifts Sindelfingen), Ludwig Fürst zu Oettingen-Wallerstein 1846 (zu Plänen des Fürsten, seine Gemälde-Sammlung an das Museum der Bildenden Künste in Stuttgart zu verkaufen, mit einer kurzen Beschreibung der Gemälde-Sammlung, mit Gutachten des Sulpiz Boisserée in französischer Sprache über die Sammlung des Fürsten Ludwig zu Oettingen-Wallerstein), Eduard Paulus 1852 und 1856 (u. a. zur Schenkung eines Gemäldes der Heiligen Katharina von Alexandria an Graf Wilhelm), August Friedrich von Pauly 1845, Pieter Francis Peters 1863, 1864 (zu Portraits von Mitgliedern des Hauses Württemberg in Schloss Stetten), Friedrich Heinrich Pfort 1855, Friedrich Wilhelm Ritschl 1864 (Verein der Altertumsfreunde im Rheinland; zu den ursprünglich aus dem Grab Kaiser Karls des Großen in Aachen stammenden Reliquien im Besitz des Hauses Leuchtenberg), von Salomé 1844, 1846 und o. J.; Franz Joseph Sauterleute 1842, Franz Seraph Stirnbrand 1840, 1860, 1863, 1865 und o. J. (zur Anfertigung von Portraits u. a. von Mathilde Fürstin von Urach Gräfin von Württemberg (verh. Principessa Altieri) durch Stirnbrand), Christian Zeller 1845 |
1 Bü (2,5 cm) |
1840-1865, (1899, um 1900) |
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