Online-Findmittelsymbol
Suchergebnis
icon
Suchbegriff(e): Personen-GND Nr. 118795759
Suchbereich:Landesarchiv insgesamt
Treffer: 3
Hauptstaatsarchiv Stuttgart A 193 U 6
Archivalieneinheit
Graf Eitelfriedrich [II.] von Zollern, kaiserlicher Hofmeister und Erbkämmerer, errichtet sein Testament.
1. Befiehlt er seine Seele Gott und der Jungfrau Maria.
2. Will er in Hechingen im Stift begraben werden, wo auch der Siebte, der Dreißigste und die Jahrtage begangen werden sollen.
3. Von den ausstehenden Kapitalien - 10 000 fl bei Herzog Ulrich von Württemberg, die noch nicht hypothekarisch gesichert sind, 10 000 fl beim Hochstift Augsburg, 10 000 fl auf dem Zoll laut einer vom Kaiser ausgestellten Urkunde, [Herrschaft] Spitz, zu
10 000 fl angeschlagen und 10 000 fl bei den Welsern in Augsburg mit halbjähriger Kündigungsfrist - soll man für die reformierten Barfüßer um etwa 2000 fl ein Kloster bauen, Frucht kaufen und sie im Notfall damit versorgen, alle Jahr 1 Zentner Wolle kaufen, verspinnen, weben, Tuch daraus machen und den Brüdern Kleider geben und besonders die Zinsen und Schulden bezahlen. Alle seine schwarzen und weißen Kleider soll das künftige Kloster nach Umarbeitung für den Kirchendienst erhalten. Der älteste Sohn soll Pferd und Harnisch und das Schloß Zollern mit seinen Zubehörden erhalten. Mit den übrigen Gütern soll es gehalten werden, wie es die mit kaiserlicher Zustimmung erlassene Ordnung vorsieht. Die ehelichen Söhne und die Töchter erhalten, was ihnen nach der Ordnung zusteht. Als Testamentsvollstrecker und Exekutoren setzt Eitelfriedrich Herzog Ulrich von Württemberg und seine Vettern und Schwäger Graf Christoph von Werdenberg und Heiligenberg, Frh. Christoph von Limpurg und Georg Truchseß Frh. von Waldburg ein, deren Unkosten aus dem Erbe befriedigt werden sollen. Eventuelle Änderungen des Testaments behält sich Eitelfriedrich vor. Sein Diener Kaspar von Gültlingen soll das Pferd und den Harnisch, die er derzeit benützt, sowie 100 fl erhalten. Der württembergische Kanzler Dr. Gregor Lamparter soll 100 fl, die Kirche in Hechingen alle seine golddurchwirkten Stoffe für gottesdienstliche Zwecke erhalten. / Mi n. Vitus

Details...

Symbol für LesezeichenBestellsymbol

Schwarzenberg, Johann von; Politiker, Schriftsteller, Humanist, 1463-1528
Hauptstaatsarchiv Stuttgart {G 32 Bü 3 = A 602 Nr 441}
Dokument
1) Eberhard der Jüngere bescheinigt Eberhard dem Älteren dem Empfang von 3000 fl. an der Schuld von 7000 fl., die in ihr beider Gemeinschaft gekommen ist. 1485 November 16 (Othmar)
2) Eberhard der Jüngere fordert von Eberhard dem Älteren ein Schiedsgericht darüber, ob er von ihm benachteiligt werde. 1486 Mai 12 (Freitag vor Pfingsten)
3) Briefwechsel zwischen Eberhard dem Jüngeren und Graf Heinrich über Geldforderungen des letzteren. 1488 August 19 (Dienstag nach assumpt. Marie)
4) Eberhard der Jüngere verteidigt sich gegen Vorwürfe des Grafen Heinrich. 1488 September 17 (Mittwoch nach exalt. cruc.)
5) Graf Heinrich macht seinem Bruder Eberhard dem Jüngeren bittere Vorwürfe über sein Verhalten und fordert ihn zum Zweikampf, 1488 Oktober 18 (Lucas); Graf Eberhards Antwort. 1488 November 12 (Mittwoch nach Martini)
6) Schuldbrief des Grafen Eberhard des Jüngeren für Jakob Rümler von Straßburg über 12 fl. Dabei Eintrag über den Hans von Schwarzenberg schuldige 70 fl. Dienstgeld. 1488 November 3 (Montag nach Allerheiligen)
7) Graf Eberhard der Jüngere verlangt von der Stadt Kirchheim endliche Antwort auf ein Schreiben. 1489 Februar 22 (cathedra Petri)
8) Graf Eberhard der Jüngere spricht den Caspar Rumel von Cannstatt einer Verschreibung los. Rumel gibt eine neue Verschreibung. [1490] / 1485-ca. 1490

Details...

Symbol für Lesezeichen

Schwarzenberg, Johann von; Politiker, Schriftsteller, Humanist, 1463-1528
Hauptstaatsarchiv Stuttgart G 41 U 5
Archivalieneinheit
Ritter Ludwig von Hutten verpflichtet sich, nachdem der Kaiser den Herzog Ulrich in die Acht erklärt, sich nicht ohne des ersteren Wissen mit diesem zu vertragen, in der Voraussetzung, dass der Kaiser keine milderen Bedingungen stelle, als in dem von Ulrich nicht angenommenen Vergleich vom 6. Oktober und verspricht, für den täglichen Krieg 100 Pferde gegen den Herzog aufzustellen und wenn der Kaiser einen Feldzug gegen ihn unternehme, weitere 1000 / 11. Oktober 1516

Details...

VorschaubildBild einsehen

Symbol für Lesezeichen

Schwarzenberg, Johann von; Politiker, Schriftsteller, Humanist, 1463-1528