Hauptstaatsarchiv Stuttgart B 60 Bü 435 | Archivalieneinheit | ||
Gesuch des Anwaltes des Frauenklosters Baindt um Respektierung der vom Oberamt Altdorf angefochtenen klösterlichen Braugerechtigkeit unter ausführlicher Anführung aller vom Kloster von Anbeginn an erworbenen kaiserlichen und königlichen Privilegien und Freiheiten. U 1241 III -, Friedrich II. - Konrad von Winterstetten. 1241 X -, Konrad IV. - Konrad von Winterstetten. 1262 XII 9, Konradin - Kl. Baindt. 1275 VI 28, Rudolph I. - Kl. Baindt. 1309 VI 16, Heinrich VII. - Kl. Baindt. 1437 VIII 1, Sigismund - Kl. Baindt. U 1418 VIII 20, Dieselben. 1429 XII 20, Dieselben. 1439 I 15, Albrecht II. - Kl. Baindt. / 1768
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Hauptstaatsarchiv Stuttgart B 369 II Bü 1 | Archivalieneinheit | ||
Regesten von kaiserlichen und königlichen Privilegien für Baindt / (1241-1612) o. D. [17. Jh.]
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Hauptstaatsarchiv Stuttgart B 369 II Bü 4 | Archivalieneinheit | ||
Abschriften von Urkunden über die Gründung und Ausstattung des Klosters Baindt: 1) 1240 Aug. 21, Überlingen Graf Berthold und Graf Konrad von Heiligenberg, Brüder, übergeben das Eigentum der von ihnen lehensrührigen "villa" samt Kirche und Patronat in Baindt den von Boos dorthin übersiedelten Schwestern ("sanctimonialibus") des Zisterzienserordens. Die Übergabe erfolgte auf der öffentlichen Straße vor dem Portal des Klosters Salem und danach noch einmal in Altdorf in Anwesenheit des Königs Konrad [IV.]. Abschrift des königlichen Staatarchivs Stuttgart, 1859, nach dem Original im Besitz der Fürsten von Salm-Reifferscheid (jetzt Truchseß von Waldburg-Wolfegg, Wolfegg) (Druck: WUB 3 S. 457-459) 2) 1241 Jan. 3, Baindt Bischof Heinrich von Konstanz bestätigt, daß Schenk Konrad von Winterstetten die Pfarrkirche von Baindt für den zu ihrem Wittum gehörigen Grund und Boden, den er für die Errichtung des dortigen Zisterzienserklosters bestimmt, gemäß einem bischöflichen Spruch mit der Hälfte eines Gutes im "burgo" Altdorf entschädigt. Nachzeichnung, [19. Jh.], mit Transkription, Juni 1835, und Übersetzung, 1871 (Druck: WUB 4 S. 10-11) 3) 1241 März Kaiser Friedrich [II.] gestattet seinem Getreuen Schenk Konrad von Winterstetten, näher beschriebene Güter in Baindt und Grünenberg sowie andere Güter, die er von und zu Lehen trägt in dem Ort "Entirsperc", unter angegebenen Bedingungen zur Gründung des Klosters in Baindt zu verwenden, und nimmt das Kloster unter seinen Schutz. Abschrift des königlichen Staatsarchivs Stuttgart, 1860, nach dem Original im Besitz der Fürsten von Salem-Reifferscheid (jetzt Truchseß von Waldburg-Wolfegg, Wolfegg) (Druck:WUB 4 S. 16-17, Regest: Renz Nr. 1) 4) 1241 Okt., Baindt König Konrad, Sohn des Kaisers Friedrichs [II.], nimmt auf Bitten des Schenken Konrad von Winterstetten das von ihm gestiftete Kloster Baindt in seinen Schutz und befreit es von jeglicher Vogtei. Abschrift des königlichen Staatsarchivs Stuttgart, 1859, nach dem Original im Besitz der Fürsten von Salm-Reifferscheid (jetzt Truchseß von Wolfegg, Wolfegg) (Druck: WUB 4 S. 35-37, Regest: Renz Nr. 2) 5) 1262 Dez. 3, Ravensburg Konrad II., König von Jerusalem und Sizilien, Herzog von Schwaben, nimmt das Kloster Baindt in seinen besonderen Schutz, bestätigt die von seinen Vorgängern erhaltenen Privilgien und erlaubt ihm, Kauf- und Tauschverträge über Güter mit anderen der königlichen Vogtei unterworfenen Klöstern und Kirchen einzugehen, auch von königlichen Ministerialen, Bürgern und anderen Untertanen bewegliches und unbewegliches Gut ungehindert zu erwerben. Abschrift des königlichen Staatsarchivs Stuttgart, 1860, nach dem Origina im Besitz der Fürsten von Salm-Reifferscheid (jetzt Truchseß von Waldburg-Wolfegg, Wolfegg) (Druck: WUB 6 S. 88-89, Regest: Renz Nr. 4) / (1240-1262) 1835-1871
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Hauptstaatsarchiv Stuttgart B 486 Bü 217 | Archivalieneinheit | ||
Notariatsinstrument des Christian Hindelang, der mit den Zeugen Georg Ott, Schussenrieder Gerichtsammann zu Stafflangen, und Georg Remchinger, Jäger, Kirchberg-Fuggerischer Untertan von Illerberg, in Gegenwart Abt Mathäus von Schussenried beauftragt wird, im Namen Abt Joachims von Rot als Generalvikar des Prämonstratenser-Ordens ein Schreiben an den Hof nach Stuttgart zu überbringen wegen der Restitution des vom Herzog von Württemberg besetzten Kloster Adelberg. Kopie - Papier / 1629 Januar 3
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Hauptstaatsarchiv Stuttgart H 51 U 73 | Archivalieneinheit | ||
Der erwählte römische König Konrad IV. nimmt die Priorin und den Konvent der Nonnen zu Weil in seinen und des Reiches Schutz und beauftragt den Schultheißen von Esslingen und den Vogt von Achalm damit. / Juni 1240
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Hauptstaatsarchiv Stuttgart H 51 U 74 | Archivalieneinheit | ||
Der erwählte König Konrad IV. nimmt das an der oberen Donaubrücke in Ulm errichtete Spital zum heiligen Geist samt dem Meister Ulrich von Hürnheim und den Dienenden darin in seinen und des Reiches Schutz und erlaubt jedem, sich mit seiner beweglichen Habe zum Dienste der Armen dahin zurückzuziehen. / Juli 1240
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Hauptstaatsarchiv Stuttgart H 51 U 75 | Archivalieneinheit | ||
Der erwählte römische König Konrad IV. nimmt das Kloster Schussenried mit allen seinen Besitzungen, darunter besonders genannten, in seinen und des Reiches unmittelbaren Schutz und erteilt demselben weitere ausgedehnte Begünstigungen. / August 1240
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Hauptstaatsarchiv Stuttgart H 51 U 76 | Archivalieneinheit | ||
Der erwählte römische König Konrad erlaubt den Predigerbrüdern zu Esslingen ihr Haus und ihren Hof vor dem Stadttor daselbst an einen dortigen Bürger zu verkaufen. / 6. März 1241
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Hauptstaatsarchiv Stuttgart H 51 U 78 | Archivalieneinheit | ||
Der erwählte römische König Konrad IV. bestätigt den wörtlich eingerückten Vertrag zwischen dem Abt Eberhard von Salem und dessen Konvent einerseits, und dem Notar Konrad von Ulm und dessen Bruder Heinrich, Bürger allda, andererseits über das Haus des verstorbenen Notars Markwart daselbst. / Oktober 1241
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Hauptstaatsarchiv Stuttgart H 51 U 81 | Archivalieneinheit | ||
Der erwählte König Konrad, Erbe des Königreichs Jerusalem und Sizilien, nimmt das Kloster Weingarten in seinen Schutz und bestätigt dessen sämtliche Rechte und Freiheiten, insbesondere in Beziehung auf die Zinshörigen des Klosters und den Altdorfer Wald. / Originaldatierung ( 1234) ist falsch
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Hauptstaatsarchiv Stuttgart H 51 U 416 | Archivalieneinheit | ||
Kaiser Ludwig bestätigt Propst und Konvent des Prämonstratenserstiftes St. Marien zu Schussenried in der Diözese Konstanz die inserierten Diplome König Heinrichs (VII.) von 1227 Februar 15 mit Besitzbestätigung und König Konrads IV. von 1240 August, worin dieser dem Kloster u. a. Zollfreiheit im Reich und den Holzeinschlag in den Reichswäldern gewährt, und laut ihrer in seiner Gegenwart vorgebrachten Bitte den Kauf des Gutes in Reichenbach mit zugehörigem Patronatsrecht und des Hofes in "Ruati" mit Zubehör. / 31. August 1340
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Hauptstaatsarchiv Stuttgart H 51 U 829 | Archivalieneinheit | ||
Kaiser Karl bestätigt dem Propst und Konvent von Schussenried die eingerückten Privilegien Heinrichs (VII.) von 1227 Februar 15 und Konrads IV. von 1240 August. / 8. April 1376
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Hauptstaatsarchiv Stuttgart J 7 Bü 3 | Archivalieneinheit | ||
Johann Ulrich Pregizer: "Kurzer Begriff der Histori, von den Königen und Herzogen zu Schwaben von Zeitten deß Römischen Kayers Julii Caesaris an, biß auf die Zeitten Kayser Heinrichs deß Vierdten und die letzten Herzogen zu Schwaben auß dem Stamm der Freyherren zu Hohinstauffen, samt dem Zustand deß Schwabenlands, wie solches auch nach Abgang diser letzten Herzogen hier beschaffen gewesen. Samt Anregung der mittverwandten Wirttenbergischen Verwanten Geschichten" / (600-1300) 1696
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Staatsarchiv Wertheim F-Rep. 180N Nr. 859 | Archivalieneinheit | ||
Abschriften königlicher und kaiserlicher Privilegien über das Jagdrecht und den Wildbann der Schenken von Limpurg. / (1241-1442) o.D. [ca. 1767]
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