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Suchbegriff(e): Personen-GND Nr. 117360139
Suchbereich:Landesarchiv insgesamt
Treffer: 14
Hauptstaatsarchiv Stuttgart A 44 U 857
Archivalieneinheit
Hans Brackenheimer gen. Zarr aus Gechingen, wegen Wilderns in den Forsten des Klosters Hirsau 1 Jahr und 7 Wochen zu Herrenberg gefangengesetzt, verpflichtet sich, dem Weidwerk gänzlich zu entsagen, Missstände in des Klosters Forsten zu melden und schwört Urfehde;
2 Anlagen: Bittschrift des Hans Zarr, befürwortet und weitergereicht durch Claus Mayer, Amtmann zu Merklingen, o.D., Ausfertigung, Papier; 1 Siegel mit Papierdecke
Aufforderung der herzoglichen Kanzlei v. 1527 April 9, die Urfehde einzusenden. Unterschrift Hans Conrat Thum, Erbmarschalk. Ausfertigung, Papier, 1 Siegel mit Papierdecke / 23. Februar 1525

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Thumb von Neuburg, Hans Konrad; Erbmarschall, -1555
Hauptstaatsarchiv Stuttgart A 44 U 5061
Archivalieneinheit
Cyriacus, Sohn des Ennderis Jakob aus Stammheim [ Stuttgart-Stammheim], zu Stuttgart gef., weil er wider seine Dienstpflicht das Pferd des Junkers Hans Konrad Thumb, Erbmarschall des Fürstentums Württemberg, mutwillig mit einem Dolch schwer verletzt hatte, jedoch auf seine Bitte mit der Auflage freigel., seine Gefängniskosten zu bezahlen und sich wohl zu verhalten, schwört U.
Rv.: "reisiger Knecht". / Sa n. Peter und Paul

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Thumb von Neuburg, Hans Konrad; Erbmarschall, -1555
Hauptstaatsarchiv Stuttgart A 44 U 6016
Archivalieneinheit
Wilhelm Gilg, alter Keller zu Tübingen, gef., weil er Hz. Ulrich von Württemberg beschimpft und Schmähreden gegen ihn geführt hatte, jedoch auf Bitten seiner Freundschaft strenger Strafe enthoben und freigel., schwört U. und gelobt unter Eid, 1000 fl in bar als Abtrag zu leisten, seine Atzung zu bezahlen, sich fortan wohl und gehorsam zu verhalten, weder gegen die Obrigkeit noch sonst jemand zu handeln oder sich einer Partei anzuschließen, heimliche oder öffentliche Anschläge, Meutereien oder Praktiken gegen die Obrigkeit unverzüglich anzuzeigen, sein Leben lang Zechen, Gesellschaften und "Winkelzusammenkünfte" zu meiden, es sei||denn, daß er sich mit Kindeskindern und anderen nächsten Verwandten bis zu acht Personen an einem Tisch träfe, ebenso in kein offenes oder gemeines Bad zu gehen, keine Wehr zu tragen sowie das Tübinger Amt nicht mehr zu verlassen. Er stellt 15 gen. Bürgen, die sich verpflichten, ihn im Falle der Übertretung dieser Verschreibung binnen Monatsfrist gefangen zu nehmen und der Obrigkeit zu überantworten, andernfalls unverzüglich 3000 fl in bar zu entrichten; bei Nichtbezahlung sollen ihre Güter der Herrschaft als Unterpfänder verfallen sein.
2 Beilagen:
1. Kopie der Bewilligung Herzog Ulrichs, daß W. Gilg wieder "wandern und reisen " darf, vom 26. Aug. 1541, Pap.
2. Schreiben des Erbmarschalls Hans Konrad Thumb an die Rentenkammerräte zu Stuttgart vom selben Tag, Pap.; 1 Papiersignet / 7. Januar 1537

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Thumb von Neuburg, Hans Konrad; Erbmarschall, -1555
Hauptstaatsarchiv Stuttgart A 44 U 7213
Archivalieneinheit
Johann Elias Meichsner von Esslingen,in das Gefängnis des Herzogs Ulrich zu Württemberg gelegt, auf Fürbitten des Markgrafen Ernst zu Baden u.a. sowie gegen Bezahlung seiner Atzung freigel. und der peinlichen Befragung enthoben, schwört U. und verspricht, sich bei irgndwelchen Ansprüchen an den Herzog oder, wohin er gewiesen wird, zu wenden und die Entscheidung - gütlich oder rechtlich - ohne Widerrede oder Appellation anzunehmen und sich oder sein Vermögen ohne Erlaubnis aus Württemberg nicht zu verändern, und bürgt mit seinem Vermögen. Er machte sich folgender Vergehen
schuldig: 1) Er hat als Stadtschreiber zu Stuttgart im Auftrag der aufrührerischen Bauern in einer Schrift die Adligen aufgefordert, gerüstet dem Bauernhaufen nach Degerloch zuzuziehen;
2) Er ließ einige Anhänger des Herzogs, die im Laufe des Aufstands gef. waren - Peter Kornmesser von Stuttgart, Kellerhensin von Tübingen und den Alt-Schultheiß von Ditzingen, Thomas von Riedenberg, peinlich beklagen;||der Nachrichter gequält und sie aufzuhängen empfohlen; 4) Er hat in einem Schreiben an Kg. Ferdinand, Erzherzog zu Österreich, im Namen von Vogt,3) Er hat solche und andere, die des Herzogs wegen gef. waren, schlimmer als Bm. und Gericht zu Stuttgart den Herzog für Stuttgart so
schlimm wie die Türken bezeichnet; 5) Er hat im Namen von Stuttgart in einer Supplikation an die kgl. Kanzlei von Herzog Ulrich behauptet, dieser verachte übermütig die Nachbarn, knechte die Ehrbarkeit, habe viele Unschuldige getötet und viele ziehen; 2) Er ließ einige Anhänger des Herzogs, die im Laufe des Aufstands gef. waren - Peter Kornmesser von Stuttgart, Kellerhensin von Tübingen und den Alt-Schultheiß von Ditzingen, Thomas von Riedenberg, peinlich beklagen; 3) Er hat solche und andere, die des Herzogs wegen gef. waren, schlimmer als der Nachrichter gequält und sie aufzuhängen empfohlen; 4) Er hat in einem Schreiben an Kg. Ferdinand, Erzherzog zu Österreich, im||Namen von Vogt, Bm. und Gericht zu Stuttgart den Herzog für Stuttgart so schlimm wie die Türken bezeichnet; 5) Er hat im Namen von Stuttgart in einer Supplikation an die kgl. Kanzlei von Herzog Ulrich behauptet, dieser verachte
übermütig die Nachbarn, knechte die Ehrbarkeit, habe viele Unschuldige getötet und viele ungebührliche Handlungen begangen, weshalb er vertrieben worden sei; 6) Er habe vor Jahren bei einer Rechtfertigung, die Thungin Hans, jetziger Schultheiß zu Echterdingen, ausgestellt hat, das Urteil anders geschrieben und verkündet, als es vom Richter gesprochen war; 7) Er habe in einer Rechtfertigung des Martin Olp, B. zu Stuttgart, gegen Jörg Linck, Alt-Schultheiß zu Feuerbach, und in der Appellation dieser Sache vor dem Hofgericht zu Tübingen nur Linck als Zeugen zugelassen; 8) Er habe in Ehesachen "die Feder zu milde gebraucht", indem er die von den Räten||gesprochenen Urteile anders geschrieben habe: im Falle zwischen Sophia, Martin Larins Tochter, und Konrad Datz, und auch zwischen Anna, Jörg Holtz' Tochter, und Jörg List von Münklingen.
Bürgen über 1000 fl LW: 1) Martha Hochberger, Wwe. des + Heinrich Liesch zu Pforzheim, seine Schwägerin ( mit 400 fl) 2) Johann Königspacher, Lizenziat der Rechte zu Stuttgart (mit 100 fl) 3) Dr. Konrad Steck (mit 100 fl) 4) Jörg Rockenbauch (mit 100 fl) , alle zu Stuttgart 5) Blesin Mochel zu (Stuttgart-)Rohr (mit 300 fl). 5 S. Beilagen: 1) Supplik (an Mkgf. Ernst zu Baden) von Johann Meichsner, Martha Hochberger, Sebastian Hochberger und seiner Frau um die Freilassung ihres Bruders und Schwagers Johann Elias Meichsner vom April 1539.||2) Supplik des Markgrafen Ernst v. Baden an Herzog Ulrich v. Würt temberg um Freilassung bzw. Haftmilderung für J.E. Meichsner vom 28. April 1539, Pforzheim. Pap., 1 Pap.S. 3) Mitteilung des Johann Lenninger, Vogts zu Stuttgart, und Eberhard Gerlachs, des Schultheißen zu Böblingen, an Herzog Ulrich über die Verlegung von J.E. Meichsner aus dem feuchten Turm in ein anderes Gewölbe wegen seiner Krankheit vom 28. April 1539. Pap., 2 Pap.S. 4) Entwurf der Verschreibung von J.E. Meichsner, von Herzog Ulrich an die Räte zu Stuttgart mit der Bitte um Begutachtung weitergegeben, vom 11. Dez. 1539. Pap.; 2 Pap.S. 4a) Liste der Bürgen für J.E. Meichsner über insges.||1000 fl. 5) Kopie der Verschreibung des J.E. Meichsner. 6a) Bericht der Räte zu Stuttgart an Herzog Ulrich über die Begutachtung obiger Verschreibung mit Änderungsvorschlägen, vom 13. Dez. 1539. 6b) Erlaubnis des Herzogs Ulrich (von Hans Konrad Thumb, Hofmarschall, unterzeichnet) für J.E. Meichsner, inner- oder außerhalb Württembergs Dienste anzunehmen, vom 7. Okt. 1540. Pap.; 1 Pap.S.
7) Bitte von Sebastian Meichsner, Dr. beider Rechte, kurpfälzischer Rat, und Dr. Johann Balbus, Kammergerichtsadvokat und Prokurator, an Herzog Christoph um Auslieferung der 1539 (bzw. 1540) aufgerichteten Verschreibung ihres Vaters und Schwagers J.E. Meichsner, vom 28. Febr. 1551, Heidelberg. Pap.; 2 Pap.S. 8) Begleitbrief des Dr. S. Meichsner zu obiger Suplik (7), die der||Bote damals wegen einer Reise von Herzog Christoph nach Augsburg wieder zurückgebracht hatte, vom 13. April 1551, Pforzheim. 9) Herzog Christophs Ablehnung der Herausgabe der Verschreibung des J.E. Meichsner, vom 15. April 1551. 10) Bittschrift der Verordneten der Kammer und des kleinen Ausschusses des Fürstentums Württemberg: Mathis Müller, Jörg Eschmacher, Wolf Jäger, Hans Dreer, Marx Hiller und Hans Musß an Statthalter und Regenten zu Württemberg für J.E. Meichsner um eine Pfründe für dessen zweiten Sohn, der nunmehr auf der Universität zu Tübingen sei, nachdem Meichsner seinen ersten Sohn, den er auf eine Pfründzusage des + Freiherrn Jörg Truchseß von Waldburg u.a. von der Regierung auf gen. Universität geschickt habe, wegen seines geringen Vermögens und seiner vielen Kinder vom Studium wegnehmen mußte, o.D. (etwa 1533). / 8. Oktober 1540

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Thumb von Neuburg, Hans Konrad; Erbmarschall, -1555
Hauptstaatsarchiv Stuttgart A 44 U 7216
Archivalieneinheit
Hans Maurer, gewesener Amtsknecht zu Brettach, unter dem Verdacht gef., sich bei Räubereien an etlichen württembergischen Orten beteiligt zu haben, auch weil er des Nachts zu Brettach aus- und eingeritten war und verdächtige Reisende beherbergt hatte, und angeblich den Metzger zu Esslingen, der auf dem Albuch niederlag, niedergeworfen hatte, jedoch auf Fürbitten und gegen das Versprechen freigel., seine Atzung zu bezahlen, nichts gegen den Herzog oder dessen Diener zu unternehmen, einen drohenden Schaden zu melden, sich am 2. Febr. 1542 in einem offenen Gasthaus zu Nürtingen einzufinden, dem Herzog seine Ankunft mitzuteilen und dessen Befehle abzuwarten, ohne Erlaubnis nicht mehr von dort wegzugehen, sich gegebenenfalls auf Mahnung erneut zu stellen, schwört U. und bürgt für die Einhaltung dieser Artikel mit Leib und Gut. / Do, Mariae Geburt

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Thumb von Neuburg, Hans Konrad; Erbmarschall, -1555
Hauptstaatsarchiv Stuttgart A 44 U 7217
Archivalieneinheit
Hans Turckh, gen. Hans von Köln, aus "Reyffenberg", in Herzog Ulrichs Gefängnis gelegen, weil er mit einer Feuerbüchse im Land umhergezogen war, nachts an verbotene Plätze - zum Teil in Begleitung von Klaus Uberthur - geritten war und sich dadurch verdächtig gemacht hatte, an Räubereien, die sich zu jener Zeit ereigneten, beteiligt gewesen zu sein, auf Fürbitte unter den folgenden Bedingungen freigel., gelobt, allen Bestimmungen nachzukommen, und schwört U. Er muß seine Atzung bezahlen und sich verpflichten, niemand mehr zu behelligen oder anzugreifen noch irgendwelche Hilfe dazu zu leisten, er hat ferner sofort Anzeige zu erstatten, wenn er von einem geplanten Überfall auf den Hz. oder einen seiner Untertanen erfährt, und muß sich am Purifikationstag Mariä 1542 (2.2.) zu Nürtingen in einem Gasthof stellen, um die Befehle des Herzogs entgegenzunehmen, darf sich von dort nur mit Erlaubnis entfernen und muß sich jederzeit wieder zur Verfügung halten. / Do, Mariae Geburt

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Thumb von Neuburg, Hans Konrad; Erbmarschall, -1555
Hauptstaatsarchiv Stuttgart A 44 U 7218
Archivalieneinheit
Friedrich Zimmer, gewesener Amtsknecht zu Kochersteinsfeld, im Gefängnis Herzog Ulrichs gelegen, weil er im Verdacht stand, an den Räubereien und Überfällen, die sich zu jener Zeit ereigneten, beteiligt gewesen zu sein, da er häufig nachts ausgeritten war und verdächtige Leute in seiner Wohnung beherbergt hatte, außerdem, weil er ein Pferd, das er in anderen Geschäften abgeritten, für 30 Silbergulden an den Herzog verkauft hatte, auf Fürbitten unter nachgen. Bedingungen freigel., schwört U. Er muß sich verpflichten, seine Atzung zu bezahlen, niemand zu behelligen und bei Überfällen und dergleichen nicht zu helfen, sondern jeden geplanten Angriff, von dem er erfährt, sofort anzuzeigen. Ferner muß er am nächstfolgenden Purifikationstag Mariae (2.2.) sich zu Nürtingen in einem Gasthof stellen, dem Herzog seine Ankunft dort mitteilen und dessen Bescheid abwarten, und darf sich nur mit Erlaubnis von dort wieder entfernen. Außerdem muß er sich jederzeit auf Anforderung auch an anderen Orten wieder einfinden. / Do, Mariae Geburt

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Thumb von Neuburg, Hans Konrad; Erbmarschall, -1555
Hauptstaatsarchiv Stuttgart A 58 Bü 40
Archivalieneinheit
Erlass einer Fischordnung an der Enz durch die österreichische Regierung in Württemberg mit Bewilligung des Abts zu Maulbronn, Sebastians von Nippenburg, Reinhards von Sachsenheim, der Brüder Hans Conrad und Hans Friedrich Thumb und der Vormünder der Kinder Hans Konrads von Winterstetten mit den Fischern / (1522) 1526-1528

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Thumb von Neuburg, Hans Konrad; Erbmarschall, -1555
Hauptstaatsarchiv Stuttgart A 82 U 15
Archivalieneinheit
Kaiser Karl V. belehnt Hans Konrad Thumb von Neuburg mit dem Blutbann zu Stetten. / 28. Juli 1530

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Thumb von Neuburg, Hans Konrad; Erbmarschall, -1555
Hauptstaatsarchiv Stuttgart A 335 U 88
Archivalieneinheit
Schultheiß und Gericht zu Rommelshausen verschreiben dem Erbmarschall Hans Konrad Thumb von Neuburg für 20fl. Kapital einen jährlichen Zins von 10 fl. / 23. Februar 1536

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Thumb von Neuburg, Hans Konrad; Erbmarschall, -1555
Hauptstaatsarchiv Stuttgart A 489 Bü 71
Archivalieneinheit
Weil der Stadt / 1540, (1570,) 1738

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Thumb von Neuburg, Hans Konrad; Erbmarschall, -1555
Hauptstaatsarchiv Stuttgart A 502 Bü 103
Archivalieneinheit
Ein zusammengefasstes Buch, enthaltend des ausgetretenen Abts Johann [von Lienzingen] von Maulbronn Handlungen am Kammergericht / 1535-1540

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Thumb von Neuburg, Hans Konrad; Erbmarschall, -1555
Hauptstaatsarchiv Stuttgart G 41 Bü 7
Archivalieneinheit
Akten, betr. die vom Schwäbischen Bund bei der Stadt Ulm hinterlegten württembergischen Kleinodien und deren Rückgabe / 1519-1534

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Thumb von Neuburg, Hans Konrad; Erbmarschall, -1555
Hauptstaatsarchiv Stuttgart J 17 Bü 15
Archivalieneinheit
Akten und Urkunden (insbesondere zeitgenössische Abschriften), v.a. über das Herzogtum Württemberg und die Reichsstadt Esslingen für die Zeit 1551 - 1566 / 1551-1566 (-19. Jahrhundert)

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Thumb von Neuburg, Hans Konrad; Erbmarschall, -1555
Suchbegriff(e): Personen-GND Nr. 117360139
Suchbereich:Landesarchiv insgesamt
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