Lehensbrief des Herzogs Georg Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg über Burg und Dorf Ribbesbüttel mit allen Zugehörungen für Gebhard Julius von Mandelsloh und seine Erben. Für den Fall des Aussterbens der Linie sind weitere Erbfolger aufgeführt. Zum Lehen gehören die Burg zu Ribbesbüttel und das ganze Dorf, die dortige Kirche und der ganzen Zehnt, die Haue Wisch [=Wiese] daselbst und die Schweinetrift in den Eispel [oder Ertzel], Rumproke, Vollebroke, Northolz, Westerholz, Aikenrodt, alle um Ribbesbüttel gelegen, Mohlenstedte und Dieck auf dem Druffelbecke gelegen, ein Hof zu Didderse, 4 Höfe und 4 Kothstetten mit dem Drittel Baum im Dorf und Holz zu Rötgesbüttel ["Rotkesbüttel"] mit den Ländereien und Wischen, die zu den Burglehen auf dem alten Hof zu Gifhorn gehören und in dem Winckelsrode und dem Schirenbur gelegen sind, vor der Palen Heide. Außerdem erhält Gebhard Julius die im Vertrag vom 4. Juli 1637 von den Brüdern Groten erhaltenen zwei Höfen zu Leiferde und einen Meierhof zu Vordorf, wie Nr. 11 von 1653 / 17. Juli 1688 Details...
Braunschweig-Lüneburg, Georg Wilhelm; Herzog, Prinz von Hannover, 1915-2006 |
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