Hauptstaatsarchiv Stuttgart A 130 Bü 2, 8 | Vorgang | ||
Streitigkeiten zwischen Württemberg und dem Deutschmeister wegen des Jagens, einem versperrten Weg nach Erlenbach und Binswangen, dem Gegenwechsel und einem Erbe zu Gellmersbach / 1530-1533
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Hauptstaatsarchiv Stuttgart A 329 L Bü 204 | Archivalieneinheit | ||
Streitsache zwischen der Gemeinde Schwaigern, Herrschaft Neipperg und der Gemeinde Nordheim wegen Auslosung und Besteuerung von Gütern auf Nordheimer Markung (Appellation an das Reichkammergericht) / (1432, 1484, 1533, 1578) 1603-1619, 1651, 1720, 1754, 1756, 1772
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Hauptstaatsarchiv Stuttgart A 602 Nr 161 = WR 161 | Archivalieneinheit | ||
Herzog Eberhard II. verspricht dem Kurfürsten Philipp von d. Pfalz für seinen Sohn Philipp die Auszahlung von 6000 fl. anstatt des ihm von der Erzherzogin vermachten Drittels von ihren beiden Morgengaben. / 7. Januar 1497
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Hauptstaatsarchiv Stuttgart {G 20 Bü 9 = A 602 Nr 161} | Dokument | ||
Herzog Eberhard von Württemberg verspricht unter Bürgschaft der Städte Stuttgart und Vaihingen dem Kurfürsten Philipp von der Pfalz, welcher für seinen Sohn Philipp, Probst des Domstifts zu Mainz, ein Drittel von den beiden Morgengaben der Erzherzogin Mechtild laut deren Testament beanspruchte, die Bezahlung von 6000 fl. innerhalb Jahresfrist mit der Bestimmung, dass, nämlich in derselben Zeit die von Graf Ulrich seiner Gemahlin Elisabeth ausgesetzte Morgengabe als höher denn 10000 fl herausstelle, er auch davon ein Drittel herausbezahlen, wenn sie aber sich als niederer denn 10000 fl. herausstelle, ein Drittel davon an der versprochenen Summe abziehen solle. / Sonntag nach Dreikönig
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Hauptstaatsarchiv Stuttgart {G 20 Bü 9 = A 602 Nr 162} | Dokument | ||
Kurfürst Philipp von der Pfalz bescheinigt im Namen seines Sohnes Philipp, Dompropsts zu Mainz, dem Herzog Eberhard von Württemberg den Empfang von 6000 fl. unter Verzicht auf weitere Ansprüche aus dem Testament der Erzherzogin Mechtild; Testament der Erzherzogin Mechtild (Kopie); 1 Bü vom 01.10.1481; Original im Bayerischen Hauptstaatsarchiv München, Geheimes Hausarchiv, Hausurkunde 2860 (Film eingekommen 1994, Tbnr. 2540); Bü 9 / Invocavit
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Hauptstaatsarchiv Stuttgart H 54 Bü 8, 2 | Vorgang | ||
2) Copia Erzherzog Ferdinands Schreiben an die Pfalzgrafen Ottheinrich und Philipp, worin er ihnen von den Empörungen der gräflichen lupfischen Bauern Nachricht gibt und an die bestehenden Erbeinung zur gegenseitigen Verteidigung erinnert, sollte eine Aufforderung der Bauern einkommen, 14. Oktober 1524
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Hauptstaatsarchiv Stuttgart H 54 Bü 54, 6 | Vorgang | ||
6) siehe in Q 3, Q 4: Von den Bundesräten in Ulm werden die Pfalzgrafen Ottheinrich und Philipp, auch Pfalzgraf Ludwig Kurfürst ersucht, dem Stift Ellwangen mit etwa zwanzig bis dreißig Reisigen beizustehen und das Schloss zu besetzen, um dadurch den Stiftsleuten bei dem Aufruhr der Bürger, und da sie mit den Bauern auf dem Lande in Partie stehen, Sicherheit zu verschaffen. Ellwangen könnte nämlich von denen am Bodensee und Allgäu befindlichen Bundesvölkern keine Hilfe zugeschickt werden, 18. April 1525, Abschrift
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Hauptstaatsarchiv Stuttgart H 54 Bü 54, 7 | Vorgang | ||
7) siehe in Q 4, Q 6: Reinhard von Neuneck gibt dem Dechant und Kapitel des Stifts Nachricht, dass er mit Gottes Hilfe Stadt und Schloss Ellwangen wieder erobert, und die Bürger im Namen der Pfalzgrafen und des Propstes auf ein Neues hat huldigen lassen. Sie möchten dafür sorgen, dass er schnell einen Zusatz von Reisigen und Fußvolk bekommt, 18. April 1525
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Hauptstaatsarchiv Stuttgart H 54 Bü 54, 11 | Vorgang | ||
11) siehe in Q 4: Von den Bundesräten werden hierauf wiederholte Schreiben an Herzog Ottheinrich und Herzog Philipp Pfalzgrafen Gebrüder erlassen, dass sie ohne Verzug, wenn es noch nicht geschehen wäre, etliche Reisige in die Besatzung nach Ellwangen abschicken möchten, 22. April 1525
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Hauptstaatsarchiv Stuttgart H 54 Bü 54, 12 | Vorgang | ||
12) siehe in Q 4: Dechant Jörg von Hürnheim schreibt an Eberhard von Gemmingen, dass er sich selbst entschlossen hätte, nach Ulm zu gehen, um die Anliegen bei den dortigen Stellen mündlich zu empfehlen. Er hätte aber nichts weiter bewirken können, als dass man zwei Schreiben an die Pfalzgrafen erlassen hätte, 23. April 1525
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Hauptstaatsarchiv Stuttgart H 54 Bü 54, 14 | Vorgang | ||
14) siehe in Q 5, Q 6: Reinhard von Neuneck gibt den beiden Chorherren von Westerstetten und Rechberg die Nachricht, dass Priesterschaft und Gemeinde zu Ellwangen nicht nur den Pfalzgrafen, sondern auch dem Propst zu Ellwangen gehorsam zu sein auf ein Neues gehuldigt haben. Neueneck merkt an, er hätte leiden mögen, dass sie des Stifts Nutzen besser als von ihnen geschehen, bedacht hätten, wodurch seinen Herren die Kosten, die auf diesen Zug entstanden, erspart geblieben wären, 21. Mai 1525
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Hauptstaatsarchiv Stuttgart H 54 Bü 54, 29 | Vorgang | ||
29) siehe in Q 9: Eine Instruktion (wahrscheinlich für den beim Schwäbischen Bund befindlichen Gesandten) wie man sich gegen die Abgefallenen zu verhalten hat und sich Rat zu holen, was wegen der dem Reinhard von Neuneck geleisteten Huldigung für sämtliche Pfalzgrafen und wegen der denselben ausgefolgten Ornaten und Urkunden zu tun ist, s.d., Abschrift
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Hauptstaatsarchiv Stuttgart H 54 Bü 55, 5 | Vorgang | ||
5-6) Pfalzgraf Ludwig, Kurfürst, überschickt seinem Bruder Heinrich, Bischof des Stifts Worms und Propst zu Ellwangen, ein ihm von dem Pfalzgrafen Philipp erhaltenes Schreiben, worin dieser den Rat erteilt, dass der Propst zu Ellwangen ein anderes Haushalten und Regiment anordnen und vornehmen möchte, 12. und 22. August 1525
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Generallandesarchiv Karlsruhe 43 Nr. 750 | Archivalieneinheit | ||
Pfalzgraf Philipp, Administrator des Stifts zu Freising, erkennt das Testament seines Vaters Kurfürst Philipp von der Pfalz an, das dieser heute im Beisein der Hofmeister und Räte beider Pfalzgrafen angesichts seines Alters und seiner körperlichen Gebrechen ("Leybsblödigkeyt") und in Anbetracht der Gelegenheit erlassen hat. Er vermerkt, dass er dies für gut und nützlich befunden habe und dass der Kurfürst es freiwillig und wohlbedacht mündlich zu verstehen gegeben hat. / uff dinstag nach dem sontag Jubilate
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