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Gemeinschaftliches Archiv Akten, Nachträge (StAWt G-Rep. 102)
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G-Rep. 102 Nr. 2434Archivalieneinheit
1471 März 18 (mondag nach dem sandag oculi) 
Fehdebrief des Friedrich vom Oberstein (?) für die Grafen Hans und Michael zu Wertheim. Siegelankündigung des Ausstellers. 
Papier - Ausfertigung 
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G-Rep. 102 Nr. 7816Archivalieneinheit
1471 Juni 6 (donnerstagk noch sandt Bonifacien tag) 
Horneck von Hornberg erklärt der Gemeinde Stetten (?, Steden) seine Ansprüche an ihr aus einer Schuld Hermanns von Stettenberg und weist die Ansprüche des Wilhelm Rüdt von Bödigheim zurück. Siegelankündigung des Ausstellers. 
Papier - Ausfertigung 
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G-Rep. 102 Nr. 3972Archivalieneinheit
1471 Juli 15 (montaige nach Margarethe) 
Graf Johann von Wertheim spricht einen Schied zwischen Johann Klebis, Pfarrer in Külsheim, und dem Schäfer von Eschelbronn. Siegelankündigung des Ausstellers. 
Papier - Abschrift 
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G-Rep. 102 Nr. 5140Archivalieneinheit
1471 November 26 (dinßtagh na sant Katherinen dagh) 
Johann Komm, Freigraf des Freistuhls Rietberg (up dem brincke vor der borch gelegen) lädt nach Klage des Heinrich Schauer, Kellner in Arnsberg, Hans Veiser, Ruprecht von Stettenberg und Conz Klinkhard von Vockenrot vor seinen Stuhl. 
Papier - Ausfertigung 
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G-Rep. 102 Nr. 4674Archivalieneinheit
1472 Februar 28 (frydach nach sant Peters dach ad kathedram) 
Die Witwe von Henne Glauburg und Ehefrau von Johann Wachendorf quittiert Graf Johann von Wertheim über 200 Gulden. Ankündigung des Siegels von Wachendorf. 
Papier - Ausfertigung 
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G-Rep. 102 Nr. 7876Archivalieneinheit
1472 März 25 
Friedrich Ries, Altarist in Miltenberg, erinnert Graf Wilhelm von Wertheim an ausstehende Zinszahlungen für seinen Michaelsaltar in der Jacobskirche Miltenberg. Siegelankündiogung des Ausstellers. 
Papier 
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G-Rep. 102 Nr. 7235Archivalieneinheit
1472 Mai 12 (dinstag noch dem süntag Exaudi) 
Graf Johann von Wertheim schlichtet einen Streit zwischen seinem Diener Hans Fehr aus Freudenberg und Katrin (Ketterlein), des Scheles Tochter, derzeit wohnhaft in Krausenbach. Als Dritter ist der Freudenberger Schultheiß Meinges Kern in den Schied eingebunden. Aller Unwillen, Streit und alle Scheltworte unter ihnen sollen vertragen und geschlichtet sein. Was das strittige Kind betrifft, das Katrin dem Fehr geben wollte, so soll sie es als ihr Kind erziehen und ernähren. Dafür erhält sie jährlich 20 Gulden, je zur Hälfte in Gold und als Geld, die sie an vier Terminen bekommen soll: acht Tage nach Ausstellung dieser Urkunde, sowie an Bartholomei, Martini und Weihnachten. Alle drei Beteiligten erhalten eine gleichlautende besiegelte Ausfertigung. 
Papier 
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G-Rep. 102 Nr. 6046Archivalieneinheit
1472 Mai 15 (am frytag vor .. heyligen pfingstag) 
Peter Sturnkorp und seine Frau Margreth verkaufen der Frühmesse Sonderhofen einen jährlichen Zins von fünf Maltern Korn gegen 50 Gulden fränkisch und quittieren über deren Erhalt. Hans und Andres Sturkorp aus Sonderhofen bürgen. Siegelankündigung des Balthasar Geyer. 
Abschrift 
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G-Rep. 102 Nr. 104Archivalieneinheit
o.O., 1475 Dezember 21 
Philipp von Eppstein, Herr zu Königstein, und Luise ("Loys") von der Mark, seine Ehefrau, verschreiben Gylen Haußmann und Elsgen Leuckeuer, Geschwister und Bürger zu Cronberg, 22 1/2 fl. Zins auf das Dorf Bommersheim 
Papier - Abschrift 
Aussteller: Philipp von Eppstein, Herr zu Königstein 
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G-Rep. 102 Nr. 7734Archivalieneinheit
1476 Februar 15 (vff freytag nach Appolonie) 
Melchior Fuchs von Kannenberg und Else Schetzlein (Schetzlerm), Witwe von Hans Fuchs von Kannenberg, bekunden, dass Hans Hennig (henicken) von Trennfeld (dryffenfelt) den Verwaltern der Elenden Kerzen in Wertheim einen Gulden Jahreszins verkauft hat, der bezogen ist auf sein Eigengut in Trennfeld und auf einen Weinberg in der Mark Bettingen, der neben dem ihren liegt und ihnen jährlich vier Pfund Unschlitt zinst, zwei Drittel davon für Melchior und ein Drittel für Elsa Fuchs. Melchior und Else erklären ihre Zustimmung zu diesem Verkauf. Ankündigung des Siegels von Melchior Fuchs. 
Papier 
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G-Rep. 102 Nr. 8638Archivalieneinheit
1477 Mai 24 (uff samstag [vor] Urbani) 
Contz, Klaus und Matthes Trinckas sowie Peter Herrschaft und Klaus Bauer bekennen, dass ihnen das Gotteshaus Sachsenhausen 31 Gulden schuldig war, die sie jetzt von Katharina, der Frau von Hans Englert erhalten haben. Ankündigung des Siegels von Enders Schenk. 
16 x 22 - Ausfertigung 
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G-Rep. 102 Nr. 3251Archivalieneinheit
1478 März 12 (donnerstag Gregorii) 
Arnold von Stettenberg, Schultheiß Fritz Leupold und die Schöffen Peter Hoffmann, Hans Müller, Hans Beringer und Cunz Setzratt schlichten als Königheimer Gericht einen Streit zwischen der Frau des Peter von Eiseneck, Witwe von Hans Durkel, und den Erben von Hans Düring. Ankündigung der Siegel des Arnold von Stettenberg und der Gemeinde Königheim. 
Papier - Ausfertigung 
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G-Rep. 102 Nr. 3457Archivalieneinheit
1479 Februar 25 (donnerstagk nach sant Peters tagk ad kathedram) 
Schuldverschreibung von Contz Dreißigacker, Hans Stöberer, Claus Langenberg, Heinz Stöberer, Hans Kraus, Eberhard Gnade, Klaus Gnade, Hans Pfaff, Klaus Stöberer, Erhard Kunig und Hans Enterer, alle aus Laudenbach, für den Laudenbacher Amtmann Eck Schweiger über 100 Gulden. Folgen Regelungen für Rückzahlung und Bürgen. Ankündigung des Siegels von Hans Feller, Schultheiß in Laudenbach. 
Papier - Abschrift 
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G-Rep. 102 Nr. 7630Archivalieneinheit
1479 Mai 4 (dinstag nach des heyligen crewtzs tag als es fünden wardt) 
Hans Höflich aus Kembach und seine Frau Anna bekennen, dass sie den Verwaltern der Elenden Kerzen und des Almosens in Wertheim einen Gulden jährlichen Zins verkauft haben bezogen auf ihre Hofreite und ihre Wiese mit Garten bei der Kirche in Kembach gegen zwanzig Gulden, die ihnen von Matthes Weise von den Elenden Kerzen und dem Almosen ausgerichtet worden sind. Von der genannten Wiese mit Garten sind jährlich ein halber Gulden und ein Sommerhuhn an Peter Hase zu zahlen, der zum Zeichen seiner Zustimmung sein Siegel ankündigt. 
Pergament 
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G-Rep. 102 Nr. 1383Archivalieneinheit
1480 März 14 (dinstaige nach dem sontaige Letare) 
Schiedsspruch des Grafen Johann von Wertheim zwischen Georg von Hardheim, Chorherr an Sankt Burkard vor der Stadt Würzburg, und seinem Bruder Werner von Hardheim, beide Söhne des verstorbenen Konrad von Hardheim, wegen Forderungen an dem Wittum, das der verstorbene Werner von Hardheim seiner Frau Else auf Wiederlegung vermacht hatte. Ankündigung des Sekretsiegels Graf Johanns. 
Papier - Ausfertigung 
Aussteller: Johann zu Wertheim 
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G-Rep. 102 Nr. 5293Archivalieneinheit
1481 Februar 22 (die sancti Petri ad cathedram) 
Der Würzburger Archidiakon Johannes Grensing dispensiert den Wertheimer Grafen und Stadtpfarrer (pleban) Wilhelm für ein Jahr von der Residenzpflicht und setzt für diese Zeit den Weltpriester Johannes Friedel als Vertreter ein, damit die Pflichten des Amtes und die cura animarum nicht leiden. Siegelankündigung des Ausstellers. 
Papier - Ausfertigung 
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G-Rep. 102 Nr. 3283Archivalieneinheit
1481 Mai 7 (montag nach dem sontag misericordia) 
Notarielles Testament des Klaus Betzolt
Georg von Giech, Domherr zu Würzburg und Landrichter des Herzogtums Franken, bekundet, dass ihm Johann Stange im Auftrag von Klaus Betzolt aus Wertheim ein unversehrtes Dokument folgenden Inhalts vorgelegt hat: Am 15. März 1481 hat im Hof St. Gallen in Würzburg Klaus Betzolt, ein reisiger Knecht des Grafen Johann von Wertheim, seinen Besitz ohne jede Ausnahme seinem Bruder Cuntz Betzolt in Remlingen und dessen Kindern sowie seiner Schwester Else, Frau von Heinz Herkopf in Külsheim, vermacht und übergeben und zwar so, dass sie nach seinem Tod teilen und mit dem Besitz machen können, was sie wollen. Sollte Else bereits verstorben sein, soll auch ihr Teil an Cuntz Betzolt und dessen Kinder fallen und nicht an die Seite ihres Mannes. Klaus Betzolt behält sich Änderungen vor. Zeugen: Hawig vom Lichtenstein, Junker Lennhard (?), Peter von Maspach, Schultheiß in Würzburg, Hans Haug und Endris Hove, Kleriker und Laien. Johann Stang, aus kaiserlicher Gewalt offenbarer Schreiber, war ebenfalls anwesend und hat das vorliegende Instrument ausgestellt. Folgen noch Einrede- und Verzichtsregelungen mit dem Bruder Anton Betzolt, Pfarrer in Dertingen. Ankündigung des Siegels des Landgerichts Franken.
 
Pergament - Ausfertigung 
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G-Rep. 102 Nr. 5613Archivalieneinheit
1482 Mai 20 (montage nach deme suntage Exaudi) 
Graf Johann von Wertheim bestätigt dem Schneider-, dem Kürschner- und dem Tuchscherer-Handwerk seinen Artikelbrief, wie schon sein Vater es getan hat. Folgt der Artikelbrief. Siegelankündigung des Ausstellers. Darauf Notiz von 1492: die Weißgerber und die Nestler haben sich den Regelungen angeschlossen. 
Pergament 
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G-Rep. 102 Nr. 4551Archivalieneinheit
1482 Juli 19 (freytag nach Arnolfi) 
Hans von Venningen protestiert gegen den Verkauf des Dorfes Westheim bei Biebelried an Graf Johann zu Wertheim und die dort vorgenommene Huldigung, weil Westheim ihm mit allem Zugehör gegen 1200 Gulden versetzt sei. 
Papier 
Aussteller: Hans von Venningen 
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G-Rep. 102 Nr. 1569Archivalieneinheit
1482 Oktober 6 (sontagk nach Francisci) 
Graf Johann zu Wertheim vermittelt in einem Streit zwischen Heinz Rüdt von Collenberg und den Würzburger Bürgern Hans Gerhard genannt Walche und Hans Schnabel wegen des in Collenberg gefangenen Hans Herbst aus Würzburg. 
Papier - Ausfertigung 
Aussteller: Johann III. zu Wertheim 
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G-Rep. 102 Nr. 6433Archivalieneinheit
1483 Januar 20 (an sant Sebastians tage) 
Cunz Hoffmann aus Oberwittbach, der vom Grafen Johann von Wertheim eine Hofreite mit drei Tagewerken Wiese im Stackenhain am Madenberg zu Lehen hat, hat diese für vierzig Gulden verpfändet und verspricht, sie binnen zwei Jahren wieder auszulösen. Ankündigung des Siegels von Claus Storch, Schultheiß zu Wertheim. 
Papier - Ausfertigung 
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G-Rep. 102 Nr. 8689Archivalieneinheit
Würzburg, 1483 Februar 18 
Dr. Johannes Schrauf, Licentiat Johannes Meyer und Notar Peter Trach bestätigen auf Bitten des Abtes des Würzburger Schottenklosters eine an den Papst gerichtete Appellation des Grafen Johann von Wertheim. Mit weiteren notariellen Bestätigungen. 
Pergament - Abschrift 
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G-Rep. 102 Nr. 1575Archivalieneinheit
1484 Januar 6 (dinstage noch Thome Canthuriensis) 
Urfehde des Wolf von Fechenbach für Graf Johann III. zu Wertheim nach seiner Haft. Ankündigung des Siegels von Thomas Rüdt zu Collenberg. 
Papier - Ausfertigung 
Aussteller: Wolf von Fechenbach 
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G-Rep. 102 Nr. 5525Archivalieneinheit
1484 Juni 27 (suntag noch sant Johans des deuffers tage) 
Cunz Hoffmann und seine Frau Katherina aus Oberwittbach bekennen, dass ihr Herr Graf Johann von Wertheim und Friedrich Burkhard, Propst in Triefenstein, ihnen erlaubt haben, ihr Gut in Oberwittbach beim Brunnen mit 11 Morgen Acker in der Mark Trennfeld (Triffenfelder Margk) gegen 20 Gulden und zwei Malter Gült zu verkaufen. Folgen Rückkaufsregelungen. Ankündigung des Siegels von Thomas Rüdt von Collenberg, Amtmann in Wertheim. 
Papier - Ausfertigung 
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G-Rep. 102 Nr. 641Archivalieneinheit
Bamberg, 1485 November 20 (feria vicesima mensis novembris) 
Besetzung der Pfarrei Breitenbrunn
Vitus Truchsess, (Dom)Propst in Bamberg, für den Dekan der Kirche Aschaffenburg: Überträgt nach der Resignation des Johannes Wannesser aus Hainstadt die Pfarrkirche in Breitenbrunn (Breittenborn) dem Peter ? de Waldmichelstadt, Kleriker aus der Diözese Worms.
 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Truchsess, Veit, Propst in Bamberg 
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G-Rep. 102 Nr. 5562Archivalieneinheit
1486 
Hans Gleim und seine Frau Anna sowie Seitz Müller und seine Frau Anna in Teilbach geben bekannt, dass sie den Chorherrn der Stiftung in Wertheim für 100 Gulden gegen fünf Gulden jährlicher Zinsen ein Gut in Waldenhausen verkauft haben, das früher Hans Müller und seiner Frau Margarethe sowie Rüdiger Zimmermann und seiner Frau Kunna gehört hat. Zustimmung und Siegelankündigung des Grafen Johann von Wertheim. 
Abschrift 
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G-Rep. 102 Nr. 2608Archivalieneinheit
1486 Februar 20 (sontag reminiscere) 
Walpurga, Tochter des Hans selig von Hardheim (herthem), verzichtet bei Eintritt ins Zisterzienserinnenkloster Seligental auf ihr väterliches Erbe und verspricht Äbtissin Margaretha, geb. Gräfin von Wertheim, und Konvent eine jährliche Geldsumme zur Besserung ihrer Pfründe. 
Papier - Abschrift 
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G-Rep. 102 Nr. 2408Archivalieneinheit
1486 Februar 23 (donerstag nach suntag Reminiscere) 
Contz Grotz, Schultheiß in Kreuzwertheim und Richter zu Schollbrunn, beurkundet auf Bitten der andächtigen Herren von Grünau einen Spruch des Gerichts in einem Erbstreit zwischen Henn Schurger von Hasloch und Contz Bocksler von Schollbrunn. Kundschaft geben Jörg Treff und Peter Moss, beide Hasloch, Hans Schmid und Contz Ewartz, beide Schollbrunn, Contz German und Peter German, beide Elsenhofen, Peter Breuneck, Grünenwört, Peter Will und Hans Brant, beide Schollbrunn. Siegelankündigung des Jörg von Riedern. 
Papier - Ausfertigung 
Aussteller: Contz Grotz, Schultheiß in Kreuzwertheim 
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G-Rep. 102 Nr. 1539Archivalieneinheit
1486 Dezember 18 (mantagh naich Lucie der heyligenn juncfrowen tage) 
Weilhard Keren, Freigraf zu Sachsenhausen und Korbach, lädt Schultheiß und Schöffen von Wersau (namentlich Peter Wacke, Kellner in Breuberg, Peter Eberlein, Guthans, Friedrich Morhard und Peter Geckel) als Beklagte in ihrer Streitsache mit Hans Dingeldei auf Montag nach Fabiani und Sebastiani in das Spielhaus zu Steinheim zur Entscheidung vor seinen Freistuhl. 
Papier - Ausfertigung 
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G-Rep. 102 Nr. 5021Archivalieneinheit
1487 November 12 (feria quinta proxima post festum Omnium Sanctorum) 
Hermann Zöckle, procurator fisci des Würzburger Bischofs Rudolf, quittiert Graf Wilhelm und dem Wertheimer Marienstift über die Zahlung von 20 rheinischen Goldgulden an Zehnten. Ankündigung des Vikariatssiegels Bischof Rudolfs. 
Papier - Ausfertigung 
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G-Rep. 102 Nr. 7906Archivalieneinheit
Ca. 1488 ([1488]) 
Vergleich zwischen Graf Johann und den Gemeinden Greussenheim und Birkenfeld wegen des Gemeindeholzes 
Abschrift 
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G-Rep. 102 Nr. 8614Archivalieneinheit
1488 März 2 (uff suntag Reminiscere) 
Die Stadt Kitzingen schreibt an Graf Johann von Wertheim wegen einer Schuldforderung des Kitzinger Bürgers Ulrich Oberbeck der Viehtreiber an den Wertheimer Fritz Storch über 128 Gulden. Ankündigung des Siegels der Stadt Kitzingen. 
Papier - Ausfertigung 
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G-Rep. 102 Nr. 2430Archivalieneinheit
1490 (freytag nach dem achtzehenden) 
Agnes Ditter, Ehefrau des Rüdt von Collenberg, befreit Else, Tochter von Hans Schürger aus Hasloch, der sie dem Matthes, Sohn des Schmieds in Bettingen, zur Ehe gegeben hat, in ihrem und ihres Mannes Namen von der Leibeigenschaft. Ankündigung des Siegels der Ausstellerin. 
Papier - Ausfertigung 
Aussteller: Agnes Ditter 
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G-Rep. 102 Nr. 416Archivalieneinheit
1492 Januar 28 (samstag nach conversionis pauli) 
Abt Johann von Maulbronn gibt bekannt, dass er im vorigen Sommer mit den Äbten von Schönau und Schöntal zur Wahl eines neuen Abtes in Bronnbach war und dort vor kurzem eine Visitation durchgeführt hat. Dabei sind ihm von Abt und Konvent des Klosters Bronnbach Irrungen desselben mit Erzbischof Bechtold und dem Hochstift Mainz vorgetragen worden wegen "Verhaltung des Wagendienstes", den die Bronnbacher dem Stift Mainz seit alters her geleistet haben, sowie wegen des Verbots etlicher Renten und Gülten von im Erzstift Mainz gelegenen Gütern des Klosters. Aussteller hat nun den Erzbischof persönlich aufgesucht und von diesem einen Vertrag billigen lassen, wie es in dieser Sache in Zukunft gehalten werden soll. Das Kloster Bronnbach soll demnach dem Erzbischof und seinen Nachfolgern "in aller Form den Wagen gestatten und folgen", während der Erzbischof dem Kloster alle seine im Stift Mainz gelegenen Renten und Gülten verabfolgen lassen soll. Darüber ist für jede Partei ein vom Maulbronner Abt besiegelter Vertrag ausgestellt worden (vgl. R-US 1492 Januar 28). 
Papier 
Aussteller: Johann, Abt von Maulbronn 
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G-Rep. 102 Nr. 8131Archivalieneinheit
1494 Februar 24 (montags nach cathedra Petri) 
Matern Platz und seine Ehefrau Barbara aus Reicholzheim beurkunden Hans Ottinger, Verweser des Spitals Wertheim, eine Schuld von 20 Gulden gegenüber dem Spital Wertheim, die sie aufgenommen haben zum Kauf einer Wiese "unter dem schernberg", die St. Georg in Reicholzheim zwei Pfennige zinst und früher "Gluntzer" gehört hat, gegen einen Gulden jährlichen Zins. Folgen Regelungen für Säumigkeit und Wiederkauf. Ankündigung des Siegels von Claus Müller, Schultheiß zu Wertheim. 
Pergament - Ausfertigung 
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G-Rep. 102 Nr. 6053Archivalieneinheit
1496 Januar 9 (am sambstag der neundt tag des monadt januarii) 
Testament der Elisabeth Eirich, Witwe des Hans Eirich aus Hasloch. Sie vermacht ihren gesamten Besitz der Wertheimer Pfarrkirche Unserer Lieben Frau und setzt Schultheiß Claus Müller und Gotteshausmeister Hans Heider als Treuhänder ein. Nach ihrem Tod soll ein ewiger Jahrtag mit gesungener Vigil und Seelenmesse für sie, ihren Mann Hans und alle ihre Vorfahren in der Wertheimer Stiftskirche eingerichtet werden. Dabei soll jährlich ein Gulden unter den Stiftsherren geteilt werden. Die Zelebranten der Messe sollen je sechs Pfennig erhalten, der Gotteshausmeister zwölf Pfennig und die "armen leute" an diesem Jahrtag einen halben Gulden. Einen weiteren halben Gulden sollen die "armen leute" am Veitstag erhalten, dem Todestag von Hans Eirich, der in Hasloch begraben liegt. Für Hans Eirich sollen die Treuhänder auch einen eigenen Jahrtag in Hasloch bestellen. Wenn die Bruderschaft der Kiliani-Kapelle ins Leben gerufen ist (als die bruderschaft des neuen kerntals zu Wertheim uff dem kirchof angefangen) und sie und ihren Mann aufgenommen hat, soll sie von den Treuhändern fünf Gulden bekommen. Heinz Reuter, bei dem sie derzeit in Kost ist, soll bei ihrem Tod alles behalten dürfen, was sie mitgebracht hat, ausgenommen ihre Kleidung, die ihre Nichte, die beim Pfarrer von Kreuzwertheim dient, bekommen soll. Die Urkunde wurde ausgestellt in der oberen Stube im Haus des Conz Rot in Wertheim, Bistum Würzburg, in Gegenwart des Dekans Johann Friedel, der Bürgermeister Jacob Friedel und Hans Rigler sowie von Hans Uettinger, Contz Keren, Contz Rot, Heinz Ditmar, Claus Morhardt, Hans Colles, letztere alle Ratsherrn, und von Heinz Reuter und Cuntz Fuchs, Bürgern der Stadt Wertheim, durch Daniel Hofmann, Kleriker und kaiserlicher Notar. 
Pergament - Ausfertigung 
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G-Rep. 102 Nr. 423Archivalieneinheit
1497 Januar 23 (montag nach sanct Sebastians tag) 
Graf Michael von Wertheim verkauft der Dorothea, Witwe des Dieter von Zotzenbach und Bürgerin in Lindenfels, gegen 180 rheinische Gulden neun Gulden jährlicher Gült Frankfurter Währung, auszuzahlen durch den Kirchbrombacher Schultheißen. 
Papier - Abschrift 
Aussteller: Michael II. zu Wertheim 
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G-Rep. 102 Nr. 8715Archivalieneinheit
1499 September 14 (uff dene dagk des heiligen crucis als es erhabben wardt) 
Äbtissin Adelheid von Hadamar und Priorin Maria von Isenburg des Zisterzienserinnenklosters Marienborn (Marienbronn, bei Büdingen) quittieren Graf Michael von Wertheim, der die wohlgeborene Frau Wandelin in ihrem Konvent untergebracht und ihr jedes Jahr einen Fuder Wein oder zehn Goldgulden als Leibzucht versprochen hat, über die Zahlung der zehn Gulden. Ankündigung des Siegels der Abtei. 
Papier - Ausfertigung 
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