Findbuch Dep. 1 T 6-7symbol
Stadtarchiv Sigmaringen: Nachlass Franz Keller, Pädagoge, Heimatkundler (1875-1950)
Suchbereich
Landesarchiv insgesamt
Staatsarchiv Sigmaringen
dieses Findbuch
gewählte Gliederungsebene

Strukturansicht

Gliederung
Inhalt
16 Einträge
Symbol - Lesezeichen setzenBestellsymbol
Dep. 1 T 6-7 Nr. 1Archivalieneinheit
Fürstenhaus (1853), besonders Fürst Leopold von Hohenzollern (1835 - 1905) 
Enthält:
1) Beisetzungsfeierlichkeiten für Fürst Karl, 1853
2) Trauerfeier für Fürst Karl Anton (Volkszeitung)
3) Goldene Hochzeit Fürst Karl Anton, 21.10.1884 - Programm
4) Quartierliste, 20.10.1884
5) Goldene Hochzeit, von Zingeler
6) Prinz Anton gefallen bei Königgrätz, 3.7.1866
7) Komitee zur Errichtung des Fürst Karl Anton Denkmals in Sigmaringen, 1890
8) Programm zur Enthüllungsfeier des Fürst Karl Anton Denkmals
9) Gedenkrede für Prinz Friedrich (1843 - 1904)
10) Wohnungsliste, 1904
11) 29. April 1958
12) Ankunft des Fürsten Leopold (Erbprinz) und der Frau Erbprinzessin [Antonia], 5.10.1861
13) Einzug des hohen Paares 7.10.1861 - Gedicht von Rektor Stelzer, 10 S.
14) Sonett von Lehrer Lacher, 1861
15) Festgedicht von Pfarrer Lauer, Ablach - Ertrag für Haus Nazareth
15a) Empfangsgruß von Pfarrer Lauer, Ablach
16) Plazierung zum Galadiener, 9.9.1886
17) Speisekarte, 12.9.1886
18) Prinz Karol [König Karol von Rumänien]
19) Königin von Rumänien
20) Programm für die mus. soiré (lebende Bilder), 1886
21) Musik Füsilierregiment
22) Prinz Ferdinand (Foto) [König Ferdinand von Rumänien]
23) Potage Windsor
24) Leopolddenkmaleröffnung, 1910 - Programm
25) Tafel, 1910
26) Abendtafel
27) Schwäbische Volkslieder vor dem Kaiser, 1910
28) Frühstückstafel
29) Fürst Leopold (Foto)
30) Dank des Hofmarschallamts
31) Überführung der Leiche des Fürsten Leopold, 1905
32) Höchste Bestimmungen
33) Dankschreiben
34) Dank dem Fürsten und Vettern
35) Fürst Leopold auf dem Totenbett (Foto)
36) Gedenkrede des Hofpfarrers Dr. Rinck, 16.6.1905 in Hedingen
37) Eintreffen der Herrschaften
38) Zur Feier des 50jährigen Jubiläums des Fürsten Leopold, 1901
39) Aufruf für ein Denkmal des Fürsten Leopold
40) Fürstin Leopold [Antonia] gestorben, 1913, Nr. 297
40a) Fürstin Leopold [Antonia] gestorben, 1913, Nr. 298
40b) Fürstin Leopold [Antonia] gestorben, 1913, Nr. 299
40c) Fürstin Leopold [Antonia] gestorben, 1914, Nr. 2
40d) Fürstin Leopold [Antonia] gestorben, 1914, Nr. 3
41) Sterbebild des Fürsten Leopold (Foto)
42) Fürstin Josefine (Foto)
43) Dank des Hofmarschallamts
44) Überführung des Fürsten Leopold vom Bahnhof zur Erlöserkirche [Hedinger Kirche], 1905
45) Wohnungnachweisung, 1913
46) Frühstückstafel, 1914
47) Höchste Bestimmungen
48) Hofansage 1914
49) Hofansage 1913
50) Familientafel im Ahnensaal, 4.1.1914
51) Familientafel im Ahnensaal, 3.1.1914
52) Familientafel im Ahnensaal, 2.1.1914 
Details ...
Symbol - Lesezeichen setzenBestellsymbol
Dep. 1 T 6-7 Nr. 2Archivalieneinheit
Fürst Wilhelm von Hohenzollern (1889 - 1927) (sowie 1892/ 1894, 1910/ 1913/ 1914) 
Enthält:
1) Programm der Vermählungsfeier des Fürsten Wilhelm mit Maria Theresia von Bourbon, 1889
2) Zug zur Kirche
3) Fürst Wilhelm in München, 1915
4) Trauung in München, 20.1.1915
5) Ordnung des Zuges bei der Hochzeitsfeier in München
6) Gefolge des Fürsten bei der Hochzeitsfeier in München
7) Fahrordnung bei der Hochzeitsfeier in München
8) Reise des Kaisers zum Manöver, 1892
9) Gefolge S. Majestät auf der Reise nach Karapancsa, Wien und Sigmaringen
10) Kaiserreise nach Wien und Sigmaringen, 1910
11) Kaiserreise nach Sigmaringen, Januar 1914
11a) Kaiser Wilhelm II. fährt durch die Stadt (Foto)
12) Wohnungsnachweisung, Vermählung Don Manuel [König Emanuel II. von Portugal], 4.9.1913
13) Galatafel
14) Abendtafel
15) Einladung
16) Speisekarte, 3.9.1913
17) Musik, 4.9.1913
18) Hochzeitsmahl, 4.9.1913
19) Abendtafel, 4.9.1913
20) Ordnung für Vermählung
21) Zug zur Kirche
22) Aufstellung in der Kirche
23) Nachweisung der Wohnungen
24) Zeiteinteilung
25) Volkszeitung, 4.9.1913, Nr. 202
26) Volkszeitung, 5.9.1913, Nr. 203
27) Festnummer, 3. 9.1913
28) Hochzeit König Manuel (Foto), 1913
29) Willkommgruß der Kinder des Prinzen Karl, 1894 
Details ...
Symbol - Lesezeichen setzenBestellsymbol
Dep. 1 T 6-7 Nr. 3Archivalieneinheit
Fürstenhaus (1909 und anderes früher und später) 
Enthält:
1) Volkszeitung Nr. 48, 49, 50, 51, 52, 53, 54, 1909 Tod und Beisetzung der Fürstin Maria Theresia von Hohenzollern
2) Amtsblatt der Fürstlichen Verwaltung Nr. 88, 1909
3) Trauerfeier Maria Theresia - Wohnungsnachweisung, 4.3.1909
4) Überführung der Leiche, 6.3.1909
4a) Höchste Bestimmungen für die Beisetzung
5) Hofansage, 7.3.1909
6) Reihenfolge beim Betreten der Kirche, 8.3.1909
7) Wohnungsliste, 1909
8) Platzordnung für die Erlöserkirche [Hedinger Kirche] in Sigmaringen, 1905
9) Leichenzug, 1909 (Foto)
10) Überführung der Fürstin Mutter [Josephine] 21.6.1900
11) Goldene Hochzeitsfeier Fürst Karl Anton, Menü 21.10.1884
12) Menü 27.6.1889
12a) Musikstücke für 9.1.1893
13) Tafel, 10.1.1893
14) Wohnungsnachweisung anlässlich der Vermählungsfeierlichkeit 1889
14a) Nachweisungen der Wohnungen 7. bis 12. September
15) Referat über Auffahrt zum Schloss, 14.2.1908
16) Kaiser Wilhelm II. in Sigmaringen, 1910 (Foto) 
Details ...
Symbol - Lesezeichen setzenBestellsymbol
Dep. 1 T 6-7 Nr. 4Archivalieneinheit
Haushofmeister Doerr, Fürstliche Kutscher Fröhlich und Bantle, Gardrobier J. Neusch 
Enthält:
1) Haufhofmeister Doerr erzählt aus seinem Leben im Dienste des Fürstlichen Hauses
a) bei der Fürstin Witwe Katharina von Hohenzollern in Beuron 1890 - 1893
b) bei der Fürstin Mutter Josefine 1893 - 1900 in Sigmaringen, Umkirch und Reischach
c) bei der Fürstin Antonia 1900 - 1913 in Sigmaringen und Krauchenwies
d) Haushofmeister bei Prinz Karl von Hohenzollern 1913 - 1918 in Namedy, September 1924 (S. 1 - 21)
2) Der Fürstliche Kutscher Emil Fröhlich berichtet durch seinen Sohn Handwerkskammersekretär Karl Fröhlich über sein Leben, Jugend, Militärzeit und insbesondere eingehend und interessant über seine 42 Jahre Dienst 1877 - 1919 - 8 Jahre unter Fürst Karl Anton, 20 Jahre unter Fürst Leopold, 14 Jahre unter Fürst Wilhelm, und fügt seine Familienverhältnisse bei, S. 1 - 18
3) Vier Gedichte in Maschinenschrift zur goldenen Hochzeitsfeier von Emil Fröhlich, 1.5.1929, verfasst von Karl Fröhlich
4) Bericht der Volkszeitung zum 80. Geburtstag von Emil Fröhlich und Frau, 20.11.1932, mit Foto
5) Gardrobier J. Neusch erzählt über seine Tätigkeit und sein vertrautes Verhältnis zu Fürst Leopold in den Jahren 1872 - 1905. Die Erinnerungen sind nach seinen Mitteilungen niedergeschrieben am 29.6.1924 von Keller und unterschrieben von J. Neusch. Viele Züge der Herzensgüte des Fürsten werden hier festgehalten, die in Biographien nicht zu finden sind
6) Der Fürstliche Kutscher Bantle berichtet über seine Dienstzeit 1908 - 1930, festgehalten von ihm ist besonders der Marstall, die täglichen Arbeiten der Kutscher, Pferdepflege, Ausfahrten und Erlebnisse. Niedergeschrieben nach Bantles Angaben von Keller, unterschrieben von Bantle, 28.6.1946, S. 1 - 6.

Abgeschlossen 5.7.1946 
Details ...
Symbol - Lesezeichen setzenBestellsymbol
Dep. 1 T 6-7 Nr. 5Archivalieneinheit
Fürst Wilhelm von Hohenzollern (1864 - 1927), Fürstin Adelgunde (1870 - 1958) 
Enthält:
1) Quellenangabe für weitere Stoffe über das Fürstliche Haus, Autoren und deren Schriften. Keller
2) Fürst Wilhelm von Hohenzollern schreibt für die Chronik der Stadt Sigmaringen am 8.6.1924 unter dem Kennwort "Kultur ist Erziehung" ein Gedenkblatt
3) Widmung des Fürsten Wilhelm für den von ihm 1924 gestifteten Preis (Berufsschule K. Deklotz)
4) Fürst Wilhelm von Hohenzollern, Gedanken und Vorschläge zur Naturdenkmalpflege in Hohenzollern (Abdruck in Mitteilungen des hohenzollerischen Bezirkskomités für Naturdenkmalpflege 1911, S. 3 - 12). Keller
5) Fürst Wilhelm dankt für Verlobungswünsche, 1914
5a) Kloster Beuron, 1928
5b) Handschreiben des Papstes, 1928
5c) Fürst Friedrich von Hohenzollern, Ehrenbürger von Umkirch
6) Fürst Wilhelm über Erziehung, geschrieben für die Volksschule Sigmaringen, 20.5.1924 (Mens sana in corpore sano)
7) Fürstin Adelgunde von Hohenzollern schreibt Widmung, Mai 1924
8) Fürstin Adelgunde von Hohenzollern schreibt Widmung für die Schule
9) Gräfin Mathilde von Trani gestorben 1928
10) Fürst Karl Anton gestorben, 6.6.1885 (Volkszeitung Nr. 84)
11) Trauerfeierlichkeiten für Fürst Karl Anton
12) Reglement zur Trauerfeier, 1885
13) Trauerrede an der Bahre des Fürsten Wilhelm von Pater Adalbert von Neipperg, 1927
14) Fürst Wilhelm von Hohenzollern gestorben, Volkszeitung, 24.10.1927
15) Totenwache, Beileid der Stadt
16) Überführung der Leiche
17) Stadtbürgermeister Müller vor der Stadtvertretung zum Tode des Fürsten
18) Beisetzung in Hedingen (Volkszeitung)
19) Fürst Wilhelm auf dem Totenbett (zwei Fotos)
19a) Nachruf der Kölnischen Volkszeitung
20) Reichskanzler Marx für die Chronik der Volksschule, Ostermontag 1924 (konfessionelle Schule)
21) Der Reichskanzler besichtigt das Sigmaringer Rathaus, 1928; Taufe im Prinzenbau
22) Nachweisung der Wohnungen, Hochzeit 1913, Prinzessin Auguste Victoria von Hohenzollern mit König Emanuel von Portugal
23) Was geschieht mit den Fürstlichen Sammlungen, 1928
23a) Hoftheater
23b) Martinsingen
23c) Beisetzung der Gräfin Sophie Adelmann von Adelmannsfelden 1928
24) Fürstliches Museum in Sigmaringen, 1928
24a) Hofmarschallamt aufgelöst, 1.6.1928
25) Zwei Fotos Fürstliche Hofkapelle
26) Kirchenchor bei der Erstkommunionsfeier, 1931, Schlosskapelle

Abgeschlossen 10.7.1946 
Details ...
Symbol - Lesezeichen setzenBestellsymbol
Dep. 1 T 6-7 Nr. 6Archivalieneinheit
Fotos Fürst Wilhelm von Hohenzollern (1924), Fürst Friedrich (1947), Fürstin Adelgunde (1924) 
Enthält:
1) Foto Fürst Wilhelm von Hohenzollern, 1924, für die Chronik der Stadt Sigmaringen mit eigenhändiger Unterschrift
2) Foto Fürst Friedrich von Hohenzollern, 1947, mit Unterschrift
3) Widmung: "Nihil sine Deo", Krauchenwies, 16.11.1947, handschriftlich geschrieben S. 1-2 und unterzeichnet: Friedrich Fürst von Hohenzollern
4) Foto Fürstin Adelgunde von Hohenzollern, Prinzessin von Bayern, eigenhändig unterschrieben 2. Juni 1924
5) Foto Schloss Sigmaringen von V. Marschall
6) Feierliche Überführung der Fahnen der 40er Füsiliere in das Schloss - mit drei Fotos, Hohenzollerische Blätter, 10.7.1933

Abgeschlossen 12.12.1947. Keller 
Details ...
Symbol - Lesezeichen setzenBestellsymbol
Dep. 1 T 6-7 Nr. 7Archivalieneinheit
Fürstenschloss Museum, Sammlungsinspektor Lothar Haug 
Enthält:
1) Fürstlich Hohenzollernsches Schloss Sigmaringen, Hofbuchdruckerei Liehner, 19 S. mit sieben Abbildungen, um 1930, von Dr. Hebeisen, enthält: Geschichte, Baugeschichte und Sehenswürdigkeiten des Schlosses
2) Fürstlich Hohenzollernsches Museum Sigmaringen, Katalog M. L. Hofbuchdruckerei G.m.b.H., 43 S. mit sieben Abbildungen; enthält: Einführung, Gemälde, Kunstgewerbe
3) Sammlungsinspektor Haug gibt aus seiner 45jährigen Tätigkeit am Fürstlichen Hofe Lebenserinnerungen, 3.10.1946

Abgeschlossen März 1947. Keller 
Details ...
Symbol - Lesezeichen setzenBestellsymbol
Dep. 1 T 6-7 Nr. 8Archivalieneinheit
Hülsemann, Graf Spee, Brümmer, I. Bischoff 
Enthält:
1) Hofkammerat Hülsemann berichtet unter dem 26.8.1924 S. 1 - 4, über seinen Lebensgang, eingehend über seine verdienstvolle Tätigkeit als Vorsitzender des Hohenzollerischen Landesausschusses und des Kommunallandtags in den Jahren 1898 - 1918, rühmt die hervorragenden Verdienste Leibbrands um den Bau der Hohenzollerischen Landesbahn und die unter seiner Vorstandschaft durchgeführten Brücken- und Straßenbauten und Bauten im Landesspital. Mit dem 1. Oktober 1921 trat Hülsemann nach 30jähriger Dienstzeit bei Hof als Justiziar in den Ruhestand
2) Veteranen des Fürstlichen Forstdienstes: (Volkszeitung 1934) Oberförster Eberst 92 Jahre, Förster Braun 87 Jahre, Forstrat Kohlschütter 85 Jahre, Friedrich Pfeiffer 87 Jahre, Oberförster Schanz 82 Jahre, Oberförster Hurth 75 Jahre
3) Graf Rudolf von Spee, Geheimer Kabinettschef, gestorben 21.9.1924 - 28 Jahre in Fürstlichen Diensten, ein leutseliger Herr mit feiner Bildung
4) Über das Schicksal der Fürstlichen Sammlungen (Volkszeitung 1928)
5) Hofkammerpräsident Brümmer tritt in Ruhestand, Juli 1926. Persönliche Erinnerungen an ihn (s. Akten Kulturamt)
6) Der Landesausschuss an die Bevölkerung Hohenzollerns zur Domänenfrage, 20.4.1920
6a) Brümmer zum Gutachten des Amtsgerichtrats Bumiller in der Domänenfrage als Generalbevollmächtigter des Fürsten Wilhelm von Hohenzollern (Druckschrift, S. 1 - 4, sehr interessant)
7) Das letzte Storchenpaar auf dem Sigmaringer Schloss 1933
8) Lebensbild von Domänenrat Jakob Bischoff, geschrieben von seinem Sohn Karl, Fürstlicher Amtmann, sowie Sterbebild
8a) Domänenrat Jakob Bischoff, sein Leben und Wirken. Von Keller. 1857 - 1944
9) Dr. Aengenheister, Hofkammerpräsident, 1928; Zeitungsbericht über seine bisherige Tätigkeit im Badischen Bauernverein

Abgeschlossen 20.1.1948. Keller 
Details ...
Symbol - Lesezeichen setzenBestellsymbol
Dep. 1 T 6-7 Nr. 44Archivalieneinheit
Kaiser Wilhelms II. Geburtstagsfeiern, Lehrproben, Völkerschlachtdenkmal (1913), U-Bootkrieg (1914 - 1918), Auswertung 
Enthält:
1) Kaisers Geburtstag 1910, Festrede von Keller. Thema: Königin Luise in der Dichtung, S. 1 - 13. Anlässlich ihres 100. Todestages wurde dieses Thema gewählt und ausgearbeitet
2) Das Völkerschlachtdenkmal, Vortrag, S. 1 - 14, von Keller. Lehrprobe für die Knabenmittelstufe, gehalten bei der Kreislehrerkonferenz in Sigmaringen 1913 von Keller
Anlässlich der Jahrhundertfeier der Völkerschlacht bei Leipzig wurde von mir auf der Heimfahrt eine Reise zur Wasserkante (als Vertreter des Kolonialvereins der Ortsgruppe Sigmaringen) Leipzig und das kurz vorher eingeweihte Völkerschlachtdenkmal besucht, das auf mich einen gewaltigen Eindruck machte.
Zur bleibenden Erinnerung kaufte ich für die Schule ein großes Bild desselben, das bis zum Franzoseneinmarsch in der Aula plaziert war. Die Eindrücke wollte ich auch meinen Buben übermitteln und arbeitete alsbald nach meiner Heimkehr diese Lehrprobe aus, die beifällig aufgenommen wurde
3) Deutsche U-Boote, von Keller, S. 1 - 17. Frei bearbeitete Lehrprobe auf Grund von Berichten in Zeitschriften, 22.3.1915
4) Kaisertagfeier 1916 von Keller. Erfahrungen und unterrichtliche Verwertung der Ansprache an die Kinder
"Was hat der Krieg der deutschen Jugend geschenkt" mit Aufsatzproben der Knabenmittelstufe Sigmaringen (4. und 5. Schuljahr). Eine Nachbereitung zur Beachtung für den Schreiber, S. 1 - 24

Anmerkung: Nach mehr als 30 Jahren habe ich die Festreden und Lehrproben noch einmal gelesen und überdacht. Alte Erinnerungen werden wach, die Stoffe zusammengetragen, zu ordnen, zu verarbeiten und kindertümlich frei zu beherrhschen, war nicht immer einfach
Ich füge diesen Akten meinem Nachlaß bei als Andenken an das Kaiserliche Deurschland und die alljährlich wiederkehrenden Feiern am 27. Januar, die zu meiner Schulzeit am 22. März als Geburtstag Kaiser Wilhelm des I.
Der ganze Geschichtsunterricht dieser Zeit bestand in der Hauptsache darin, die Verdienste der Hohenzollern für Preußen-Deutschland hervorzuheben, um dadurch die Liebe zu König und Vaterland zu wecken
Diesem Zweck sollten auch die Kaisergeburtstagsfeier sowie die vaterländischen Gedenktage dienen. Schon in der Mittelstufe wurden mit der Behandlung geschichtlicher Bilder und Persönlichkeiten der Anfang gemacht
Als dann nach dem Umsturze die Weimarer Verfassung durch die Nationalversammlung abgeschlossen und in Kraft getreten war, trat an die Stelle der Kaiserfeier der Verfassungstag 11.8.1919. Weil dieser Tag in die Sommerferien fiel, wurde die Verfassungsfeier gewöhnlich auf den letzten Schultag verlegt, wie diese an der Volksschule Sigmaringen gehalten wurde, letztmals 1932, s. Akten 196, 1 - 8 [Bestellnummer 223].
Abschließend möchte ich bemerken, dass sich die Schule Sigmaringen für beide Feiern wohl vorbereitete und ihr Möglichstes tat, auch durch Ausschmückung der Aula, um den Festgästen (Regierungspräsident, Landrat, Regierungsrat und Schulrat, Bürgermeister, Geistlichkeit, Schulvorstand, Elternbeirat und einer Anzahl Eltern) durch den Vortrag mehrstündiger Lieder, Deklamationen, öfters auch Festspiele, und die Ansprache eines Lehrers einen befriedigenden Eindruck zu hinterlassen, auch hinsichtlich der Zucht und Ruhe, die, wenn sämtliche 350 - 400 Schüler in der Aula versammelt waren, wohl gehandhabt werden musste. Eine Beschenkung der Schüler durch die Stadt fand nicht mehr statt. Dagegen wurden in den letzten Jahren zum Verfassungstage durch die Regierung zur Verteilung an fleißige und würdige Schüler einige Bücher geschenkt

Abgeschlossen 3.7.1946. Keller 
Details ...
VorschaubildBild einsehen
Symbol - Lesezeichen setzenBestellsymbol
Dep. 1 T 6-7 Nr. 46Archivalieneinheit
Dr. Theodor Karl Zingeler, Geheimer Hofrat 
Enthält:
1) Kurzes Lebensbild über Hofrat Dr. Zingeler. Von Keller
2) Zusammenstellung der Arbeiten Zingelers, die in den Veröffentlichungen des Vereins für Altertumskunde in den Jahren 1867 - 1932 zu finden sind. Aufgeführt sind 10 Nummern; für die Stadt dürften die vor- und frühgeschichtlichen Forschungen, Jahrgang 1926 und 1927 wichtig sein. Ferner der 1891 bei der Generalversammlung der deutschen Geschichtsvereine hier gehaltene Vortrag über die Geschichte Hohenzollerns, Jahrgang 1925, S. 24 - 40
Nach Mitteilung von Sammlungsinspektor Haug befinden sich in der Fürstlichen Hofbibliothek 30 Werke und Gedenkschriften von Zingeler. Sie behandeln fast ausschließlich nur Angehörige des Fürstlichen Hauses
3) Aufgeführt sind ferner: Statistisches Hof- und Adressbuch 1876, Sigmaringen und seine nächste Umgebung 1877, Vorhistorische Karte von Zingeler 1889, Bau- und Kunstdenkmäler 1895 mit Laur zusammen, Fürst Karl Anton von Hohenzollern
4) Zusammenstellung der Arbeiten Zingelers nach der Sonderausgabe des Vereins für Geschichte und Altertumskunde, Arbeit Pfaff und Senn
5) Werke Zingelers in der Kreislehrbücherei: Dr. Zingeler, Hohenzollern, Dr. Zingeler, Zollerische Schlösser, Burgen und Burgruinen, 1906
6) In der Pfarrbücherei: Dr. Zingeler, Katharina, Fürstin von Hohenzollern

Anmerkung:
Im Lesebuch für katholische Volksschulen Hohenzollerns, herausgegeben von prakt. Schulmännern in Hohenzollern - Oberstufe, 1910, Verlag von Karl Deser, Stuttgart, finden sich von Dr. Zingeler folgende Lesestücke:
Nr. 144: Hohenzollern, der Name unseres Landes
Nr. 145: Die natürliche Beschaffenheit Hohenzollerns
Nr. 153: Hechingen
Nr. 154: Haigerloch
Nr. 156: Sigmaringen
Nr. 158: Beuron
Nr. 161: Fürst Leopold von Hohenzollern

Die Lesestücke boten für Lehrer und Schüler im heimatkundlichen Unterricht willkommene Stützen

Abgeschlossen 1.10.1947. Keller 
Details ...
Symbol - Lesezeichen setzenBestellsymbol
Dep. 1 T 6-7 Nr. 50Archivalieneinheit
Archivar Dr. Gustav Hebeisen, Museumsdirektor (1875 - 1940) 
Enthält:
1) Persönliche Erinnerungen an Dr. Hebeisen von Keller. Schriften
2) Angabe der in den Mitteilungen des Altertumsvereins von Dr. Hebeisen veröffentlichten Arbeiten, angegeben 18 Nummern
3) Hinweis auf die im Personenverzeichnis von Max Schaitel aufgeführten Belege durch Dr. Hebeisen
Für die Stadtgeschichte sind von Bedeutung:
4) Geschäfts- und Adreßbuch der Stadt Sigmaringen 1925. Kurze Geschichte der Stadt Sigmaringen von Dr. Hebeisen, S. 4 - 22
5) Festschrift zur Einweihung des neuen Rathauses, 9.1.1927. Aus der Verwaltungs- und Verfassungsgeschichte der Stadt von Dr. Hebeisen
6) Hohenzollerisches Heimatblatt, herausgegeben vom Verein für Geschichte und Altertumskunde in Hohenzollern, 1. Jahrgang, 1928. 2. Jahrgang, 1929, von Hebeisen
7) Der heilige Fidelis und seine Zeit von Dr. Hebeisen. Siehe Festnummer zum 300jährigen Jubiläum, 23.4.1922, Volkszeitung
8) Das Fürstliche Schloß in Sigmaringen, von Dr. Hebeisen. M. Liehners Hofbuchdruckerei G.m.b.H., 1930, S. 1 - 50
9) Das Fürstliche Museum, Katalog 1930. M. Liehners Hofbuchdruckerei G.m.b.H., S. 1 - 35. Weitere Arbeiten erschienen in der Hohenzollerischen Volkszeitung und im Zoller. Die Stadtordnungen von Sigmaringen siehe Mitteilungen Jahrgang 47/49 1913/16, 53/113 (1 Abbild)
Ich bemerke nochmals, dass in diesem Inhaltsverzeichnis nur die für die Stadtgeschichte in Betracht kommenden Arbeiten von Dr. Hebeisen aufgenommen wurden

Abgeschlossen 15.4.1947. Keller 
Details ...
Symbol - Lesezeichen setzenBestellsymbol
Dep. 1 T 6-7 Nr. 54Archivalieneinheit
Rechnungsdirektor Josef Burkart (1865 - 1935) 
Anmerkung: Die hier aufgezeichneten Gedichte Burkharts wurden von seinem Nachfolger als Gauvorstand J. Kieferle aus den Jahrgängen des Schwäbischen Albvereins zusammengetellt; sie zählen zu den besten und schönsten, was über die engere und weitere Heimat gedichtet wurde. Schon 1924 hatte Burkart auf meine Bitten eine kurz gefasste Chronik des Schwäbischen Albverein Ortgruppe Sigmaringen geschrieben und darin sechs seiner Gedichte aufgenommen, die in den Albvereinsblättern nicht erschienen sind, betitelt: Der Eulenberg, Herbstwellen, Beuron, Am Bodensee, Heimweh und Sigmaringen
Diese Gedichte sind nachzulesen in den Akten des Schwäbischen Albvereins
Unter den Dichterstimmen der Stadt, wie sie in den Akten Sigmaringer Dichter näher bezeichnet sind, verdient es Josef Burkart, neben Stadtpfarrer Reiser und Hofmaler Bregenzer, mit an erster Stelle genannt zu werden

Abgeschlossen 10.10.1946 
Details ...
Symbol - Lesezeichen setzenBestellsymbol
Dep. 1 T 6-7 Nr. 62Archivalieneinheit
Archivrat Eugen Schnell (1818 - 1897) 
Enthält:
1) Archivrat Eugen Schnell, Lebensbild und Verzeichnis seiner Arbeiten nach einer von ihm selbst verfassten Niederschrift in Druck erschienen im Zollerländle, No. 4, 22.12.1927 - 3. Jahrgang Gedenkblatt. Enthält Schnells Lebensgang und Lebensarbeit; seine literarischen Produktionen umfassen 196 einzelne Nummern, von denen das Verzeichnis unter:
A Hohenzollerische Hausgeschichte 17
B Landesgeschichte von Hohenzollern und den damit in Beziehung stehenden Ländern 23
C Kirchengeschichtliches 40
D Kulturgeschichtliches und Sprachwissenschaftliches 5
E Naturwissenschaftliches und Technisches 14
F Gedichte 10
G Unterhaltungsliteratur, kleinere Arbeiten 12
H Biographien, Jubiläumsschriften und Nekraloge 42
I Verschiedenes 4
K Vorrätiges 12
aufführt
Von hohen Autoritäten wurde mündlich und schriftlich die Überzeugung ausgesprochen, dass Schnell nach Begabung und Leistung hätte noch Bedeutenderes leisten können, wenn es ihm geglückt wäre, eine literarische Stellung zu erhalten oder er sich hätte ganz der hohenzollerischen Landesgeschichte widmen können, was bei den lästigen Büroarbeiten nicht möglich war
2) Zusammenstellung der von Schnell in den Mitteilungen veröffentlichten Arbeiten. Von Keller
3) Familiäres, mitgeteilt von der Tochter Emma Schnell, seit 1907 im Landeskrankenhaus, geschrieben am 4.9.1946 nach ihren Angaben von Keller
4) Angabe der von Schnell in den Jahrgängen 1876 und 1881 in der Volkszeitung veröffentlichten Arbeiten; als wichtigste sei festgehalten: Das Hohenzollernsche Bohnerz und seine Begleiter, 1876, No. 18 - 26, acht Fortsetzungen, von Keller
Die Schriften von Eugen Schnell können eingesehen werden in der Fürstlichen Hofbücherei und im Kloster Gorheim (zum Teil)

Abgeschlossen 7.11.1946. Keller 
Details ...
Symbol - Lesezeichen setzenBestellsymbol
Dep. 1 T 6-7 Nr. 90Archivalieneinheit
Fürstlich Hohenzollernsches Elektrizitätswerk (1893 - 1946) 
Enthält:
1) Bericht des Betriebsleiter Fr. Düsedau, S. 1 - 12, Gründung des Werkes und Entwicklung desselben 1893 - 1925
2) Düsedau tritt in Ruhestand, 1.11.1925, Volkszeitung
3) Personenstand, 1932
4) Personenstand, 1945
5) Personenstand der Jahre 1935, 1936, 1937, 1938, 1940, 1943, 1944 und 1945
6) Strompreise für Licht, Kraft und Wärme, 1893 - 1941
7) Neue Tarifpreise für elektrischen Strom
8) Rudolf Lamy
9) Nennenswerte Erweiterungen 1924, 1928, 1930, 1932, 1934, 1936, 1938, 1939, 1940, 1941, 1942, 1944, 1945 und 1946, Blatt 14 -18
Bericht von Deklotz, Oberbuchhalter und dessen Nachfolger Riedinger
9a) Hauptversammlung der OEW [Oberschwäbische Elektrizitätswerke] 1926, Hohenzollerische Volkszeitung
10) Bekanntmachung des Bürgermeisters über Strompreise ab 1.1.1939
11) Allgemeine Tarifpreise
12) Landwirtschaftliche Stromabnehmer, 1940
13) Tarifpreise, 1941
14) Kleinabnehmertarif, 1.4.1941
Die Verfasser der Berichte verdienen ob ihrer Sachlichkeit und Gründlichkeit Dank und Anerkennung, denn die Mitteilungen werden für spätere Zeiten wertvolle Unterlagen bieten

Abgeschlossen 4.5.1946 
Details ...
Symbol - Lesezeichen setzenBestellsymbol
Dep. 1 T 6-7 Nr. 133Archivalieneinheit
Gärtnereien und Baumschulen 
Enthält:
1) Fürstliche Hofgärtnerei Hedingen mit Angabe der Gärtner und Arbeiter, 1859 - 1946. Bericht von Hofgärtner Bach
2) Gärtnerei Karl Grom, 1928 - 1946, nach persönlichen Angaben geschrieben von Keller
3) Die Baumschule Jos. Knupfer, Bericht des Besitzers 1946/ 1947 und Foto
4) Ergänzender Bericht von Keller
5) Klostergarten Gorheim nach dem Berichte des Gartenbruders Herkulan (Jaudas) vom 10.9.1946
6) Gärtnereibetrieb des Landeskrankenhauses nach Angaben von Gärtner Franz Feker, geschrieben von Keller
7) Gärtnerei Emil Stump von Keller
8) Gärtnereibetrieb Bauhof von Keller
9) Gärtner Kornwachs
10) Gartenauskunftei (Heimatkulturverlag, 30 Druckseiten)
Landesbaumschule siehe Akten Nr. 104 [Bestellnummer 125] und 105 [Bestellnummer 126]

Abgeschlossen 10.3.1947. Keller 
Details ...
Symbol - Lesezeichen setzenBestellsymbol
Dep. 1 T 6-7 Nr. 147Archivalieneinheit
Domäne Bauhof, Friedrich Frey (1831 - 1947) 
Enthält:
1) Übersichtsplan der Domäne Bauhof, ausgefertigt vom Katasteramt Sigmaringen 1914
2) Lebensbeschreibung von Friedrich Frey während der Jahre 1883 - 1946, kleine Handelsschaft in Laiz, Viehhandel, beginnender Güterhandel, Aufkäufer von Vieh für die Heeresverwaltung 1914 - 1918, großer Verdienst, daneben Immobilienerwerb und Handel, 1921 - 1945 Domänenpächter, führt wesentliche Verbesserungen durch. Hengstkörung, Allgäuer Vieh, Saatgutwirtschaft, Gärtnerei, Motorpflüge, Schweinezucht, Hühnerhaltung usw., 60 Milchkühe, 40 Jungvieh, ausgedehnter Güterhandel, kauft hier:
Hotel Adler, Gasthof zum Erbprinzen, Villa Lauer, Villa Longard, Hafner Lehlesches Haus, etwa 30 Höfe und 200 Morgen Wald in Baden, Hohenzollern und Württemberg, ist großzügig und gewitzt bei Kauf und Verkauf, ein geborener Händler, assosiert mit Gebrüder Frank, unterstützt von seinem Unterhändler Ludwig Stöhr (siehe Jugendherberge), geschrieben 12.1.1946 von Keller und unterschrieben mit Foto von Friedrich Frey, S. 1 - 8. Die Angaben sind für die Wirtschaftsgeschichte der Jahre 1900 - 1946 von Bedeutung
3) Zeitungsberichte betreffend Milchlieferung für die Stadt. Verpachtung des Bauhofes. Anzeige einer Fahrnisversteigerung durch Frey
4) Die Domäne Bauhof in den Jahren 1880 - 1890 unter Domänenpächter Auer, geschrieben nach Angaben von Briefträger Kaspar Mayer, der in diesen Jahren Postillion bei Posthalter Auer war. S. 1 - 2, 8.7.1924, geschrieben Keller (siehe Post)
5) Das Milchfuhrwerk vom Bauhof 1925, Fuhrmann von Schmachtenberger
6) Domäne Bauhof 1831 nach Volkszeitung 1929 Nr. 292, verpachtet seit 1831, vorher in Selbstbetrieb, Beziehungen zu Glatt und Dettingen
7) Frühere Pächter: Keßler, Beuter, Jäger, Auer, Wetz und Dietlen. Angaben über diese werden ergänzt
8) Erinnerungen an Dietlen von Keller
9) Lageplan eines Grundstücks Hinterbergen 1928

Abgeschlossen 30.9.1947. Keller 
Details ...