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Salemische Herrschaft Ostrach: Urkunden
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Ho 158 T 1 Nr. 98Archivalieneinheit
Pfullendorf, 1357 Dezember 8 
Cuonrat Graemlich, amman zu Phullendorf, und Uolrich Graemlich, sin bruoder, hern Uolrich Graemlichz sun, verkaufen für sich und ihren Bruder Haensli Graemlich der "noch niht ze sinen tagen komen ist", dem Kloster Salem ihren "zehenden ze Gunzenhusen gelegen in dem kilchspel ze Ostrach, den man nennet ainen laigezehenden, und vaz ze henden unser vatter saelig und wier ze Gunzenhusen in dem wiler und uff dem veld, daz garin hoert, gehaben und genossen habint, ez sige an korn, an Schmalsat, an hoewe, an jungiden oder an phennigen mit aller zughoerde, mit allen nuzen und rechten und sunderlich ainen ker hoewes, den man ze zehenden gibt uss der wis, die man nemmet die braiten wis" um 60 Pfund Costentzer phennig 
Ausfertigung 
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Ho 158 T 1 Nr. 99Archivalieneinheit
1358 September 22 
Ulrich der Huber von Knehtenwiler verkauft an Kloster Salem ein Gut zu Tagbrehtswiler, gen. des Huobers guot, um 8 1/2 Pfund Heller 
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Ho 158 T 1 Nr. 100Archivalieneinheit
1362 Juli 28 
Herzog Rudolf von Österreich verschreibt dem Konrad von Magenbuch für 1200 Gulden die Vogtrechte der Äbtissin von Buchau und des Abts von Bregenz, bestehend bei Buchau aus 20 Malter Veesen, Roggen und Hafer, bei Bregenz aus 10 Malter Veesen, Roggen und Hafer, lieferbar auf den Kasten zu Mengen; die Prüfung des gelieferten Korns auf seine Qualität soll einer der Becken von Mengen vornehmen. Bei Säumigkeit in der Zahlung werden 6 Mark Silber als Buße erhoben. Dieselbe Strafe trifft den, der das Vogtrecht beeinträchtigt und bestreitet 
Abschrift 
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Ho 158 T 1 Nr. 101Archivalieneinheit
1366 Februar 26 
Berhtold der Schmid, wilunt Rueflins des Schmids von Wangen elich sun, verkauft um 20 Pfund Haller seinen Vettern Hainczen Mittingen und Hansen Mittingen seinen 1/5 betragenden Anteil an Mittings Gut zu Ostrach, "da Cuoncz Mitting dozemal in dem hus sass" 
Ausfertigung 
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Ho 158 T 1 Nr. 102Archivalieneinheit
Pfullendorf, 1378 März 8 (1378 März 8 (Montag vor Gregorius)) 
Uolrich der Schoph, Bürger zu Phullendorff, verkauft an Kloster Salem um 300 Pfund Heller folgende Güter: alle seine Äcker und Wiesen zu Hufschlag, nämlich 4 Jauchert gelegen an Haintzen des Tuifles und des Motlers Äckern, 2 Jauchert an Herrn Berchtolt des Messners Äckern, 1 Jauchert an des Phisters Acker, 1 Jauchert an der Spitaler Acker bei dem bom gen Aichberg, 2 Jauchert bei des Ammanns Wiese, 1 Jauchert auf dem Bach bei dem bom, 4 Jauchert auf dem Aspach die anwandent uf Bentzen Suntags Äckern, 4 Jauchert uf dem Aspach neben Herrn Berhtoltz des Messners Acker, 2 Jauchert bei der Siecho Wiese, 10 Jauchert Acker gelegen ennent dem Andelspach, 3 Mannsmahd Wieswachs gelegen bei der Siecho Wiese, 1 Mannsmahd gelegen bei der Walkmühle, 2 Mannsmahd uf dem Andelspach zwischen des von Rast und der Spitaler Wiesen, 1 Garten vor dem oberen Tor an des Frechers Garten, das Gut zu Gunczenhusen, das der Gässler baut, 3 Jauchert Ackers, 2 Gärten und ein Haus zu Wangen, ein Haus und ein buind zu Magenbuch 
Ausfertigung 
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Ho 158 T 1 {103}Archivalieneinheit
1379 Juli 7 
Vertrag zwischen Burgweiler, Spöck und Dichtenhausen wegen Trieb und Tratt 
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Ho 158 T 1 Nr. 104Archivalieneinheit
1379 Oktober 26 
Im offenen von Hainrich Waibel von Wattenberg, freier Landrichter zu Schappuck von wegen des Grafen Albrecht v. Werdenberg, besessenen Landgericht wird gerichtlich festgestellt, auf welche rechtlich unanfechtbare Weise Haintz Mayg von Ostrach und seine Frau Elsbeth, vertreten durch ihren Vogt Hans v. Swaindorf, ihr Haus und Hofraite zu Ostrach mit Zustimmung ihres Tochtermannes Cuontz von Ostrach, Bürger zu Mengen, dem Kloster Salem übergeben könnten 
Ausfertigung 
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Ho 158 T 1 Nr. 105Archivalieneinheit
1381 Mai 25 
Wilhalm von gottes ordnung abbt und der convent gemainlich dez gotzhus ze Salmenswiler beurkunden "von des gutz wegen ze Ostrach gelegen, das wir erkofft haben von Wolffen vom Stain, den man nempt den Zahen, und von Agthun der Bantznerin, siner elichen husfrowen und allen iren erben, daz man nempt Waltzen gut", daß der Nutzen von diesem Gütlein ewig dienen soll an das Licht der Heiligen zu Ostrach, und eben dahin sollen auch die 12 Pfund Heller fallen, welche "sin swager und sin swigger" dem Licht zu Ostrach schulden, wenn sie dieselben an Abt und Convent zu Salem gäben und sollen nicht in des Klosters Nutzen kommen, "doch ussgenomenlich sont wir noch dehain unser nachkomend noch unser obgenent gotzhus von dem obgenanten Wolffen vom Stain, den man nempt den Zahen, noch von Agthun, sin elicher husfrowen, noch ir baider erben ungerechtvertiget und unbekumbert beliben, wie wir uns und unser nachkomenden haltend mit dem selben obgenanten licht, wan wir daz versorgen sont als uns unser er wiset" 
Ausfertigung 
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Ho 158 T 1 Nr. 106Archivalieneinheit
1383 Mai 29 
Hanns Swend, Bürger zu Mängen, verkauft an das Kloster Salem seinen Burgstall und sein Gut zu Guntzenhusen mit allen Rechten und Zugehörungen um 110 Pfund Heller 
Ausfertigung 
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Ho 158 T 1 Nr. 107Archivalieneinheit
1386 April 16 (1386 April 16 (Montag vor Georg)) 
Ulrich Schopf, Bürger zu Pfullendorf, verzichtet vor dem offenen Rat zu Pfullendorf auf folgende Güter, die er vormals (1376 März 8, vgl. dort) an das Kloster Salem verkauft hatte: 8 Jauchert Ackers in dem Esch zu Hufschlag, davon stoßen 4 Jauchert an Haintzen Tuifel und an die Herren von Königsbronn, 2 Jauchert stoßen an Bentzen Suontag und an Herrn Berhtold Messmer, 2 Jauchert stoßen ainthalb an Bentzen Suntag und anderthalb an des Spitals Äcker; im Esch Aspach 7 Jauchert, davon stoßen 4 ainthalb an Dinckinen und an der Hailigen Acker zu St. Jacob zu Pfullendorf, 2 Jauchert stoßen ainthalb an Bentzen Suontagen, 1 Jauchert ze Huoffschlag, stößt auch an Bentzen Suontagen; im 3. Esch drei Jauchert, davon stoßen 2 an Hansen Ammanns Wiese, 1 Jauchert auf den Bach stößt ebenfalls an Bentzen Suontagen, 10 Jauchert iennant dem Ried gen Holenstain zu, stoßen ainthalb an Suontagen und anderthalb an die Spitaler, 3 Mannsmahd Wiesen zu Hufschlag, genannt der Siechen Wiese, stoßen an Bentzen Suontags Acker, 2 Mannsmahd Wiesen zu Hufschlag uf dem Andelspach stoßen an Bentzen Suontag und an des Spitals Wiesen, 2 Mannsmahd Wiesen zu Hufschlag bei dem Steg, 1 Mannsmahd bei Stroelis Wiese, 2 Mannsmahd Wiesen zu Hufschlag bei dem Steg, 1 Mannsmahd bei Strolis Wiese, 1 Garten vor dem oberen Tor zu Pfullendorf, stößt an Bentzen Frecher und an die Suntagen. Schopf hatte diese Güter als Eigen besessen und "nach der statt recht ze Pfullendorf für reht aigen verstuirt und verdient" 
Ausfertigung 
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Ho 158 T 1 Nr. 108Archivalieneinheit
1383 Mai 28 
Ammann und Richter der Stadt Mengen gewähren auf Anrufen des Bruders Berhtol Magenbuoch, Pitanziers zu Salem, den Kauf des von Hans Schwend erworbenen Gutes zu Gunzenhusen 
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Ho 158 T 1 Nr. 109Archivalieneinheit
1393 November 16 
Hans Maiger, wilunt sesshaft ze Laeffenswiler geboren von Andelfingen, verkauft um 14 1/2 Pfund Haller der Priorin und dem Konvent zu Habsthal Dominikanerordens sein Gütli "ze Laeffenswiler in dem Zehenden gelegen" mit Haus, Hof, Hofstatt, Garten, Wiesen und Äckern (Pertinenzformel), wie er es bis auf den heutigen Tag besessen und von Linfin von Geggingen gekauft hatte, als freies Eigen, außer daß zwei Viertel Korn jährlich zu Vogtrecht daraus gehen. Als Bürgen setzt er seinen Bruder Buggen, den Maiger, und Haintzen Ruoffen genannt Weber, beide von Andelfingen 
Ausfertigung 
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Ho 158 T 1 Nr. 110Archivalieneinheit
1397 Februar 7 
Cunrat und Wolf vom Stain gebruoder bekennen, daß ihnen Kloster Salem 12 Pfund Pfenn. entrichtet habe für versessene Zinse von jährlich 6 Schill. Pfenn., die das Kloster nach Bestimmung des Vaters der Aussteller für das ewige Licht in der Kirche zu Ostrach hätte zahlen sollen. Sie sagen das Kloster Salem aller Verpflichtungen aus früherer Zeit ledig, nachdem dasselbe sich verpflichtet hatte, fortan den Zins regelmäßig zu entrichten. Geb. 1397 iar an der naechsten mitwochen nach sant Dorotheen tag 
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Ho 158 T 1 Nr. 111Archivalieneinheit
1401 Februar 19 
Haincz Haechinger, Bürger zu Pfullendorf, verkauft um 8 Pfund 10 Schillinge Haller dem Kloster Habthal Predigerordens sein Gütli genannt des Haechingers Gütli zu Lavischwiler mit aller Zugehörde als frei lediges Eigen 
Ausfertigung 
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Ho 158 T 1 Nr. 112Archivalieneinheit
1406 Februar 1 
Hans Widmar von Lavischwiler verkauft um 28 Pfund Haller dem Kloster Habsthal Predigerordens und zwar an die Kustryg, sein Gut zu Laevischwiler, das er von seinem Vater Haincz Widmar selig geerbt hatte, mit aller Zugehör, den Kaufpreis zahlte die Klosterfrau Anna die Brennerin 
Ausfertigung 
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Ho 158 T 1 Nr. 113Archivalieneinheit
1410 Mai 1 
Hans der Widmar und die Giselherrin, seine eheliche Hausfrau, sesshaft ze Husen, verkaufen um 28 Pfund Heller an die Kustryg des Klosters Habsthal ihr Gütli ze Laevischwiler, das Hans Widmar von seinem seligen Vater Haincz Widmar mit Haus, Hof, Garten, Bünd, Äcker, Wiesen... ererbt hat. Zu dem Kauf gab Junker Cuonrat vom Stain zu Mengen, der Giselherrin gnädiger Herr, seine Zustimmung 
Ausfertigung 
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Ho 158 T 1 Nr. 114Archivalieneinheit
1411 Juni 15 (1411 Juni 15 (An St. Vits Tag)) 
Hans Grämlich, Ulrich sel. sun, zu Pfullendorf sesshaft, verkauft den Kirchenpflegern der Kirche zu Einhart "an den buw und an das Liecht" um 50 Pfund Haller sein Gütlein zu Räpperwiler, das z. Zt. Claus Wertz baut, mit allem Zugehör, wie es auf ihn gekommen ist, als lediges Eigen, behält aber sich und seinen Erben ein Ewiges Vogtrecht bestehend aus jährlich 7 Schilling, 4 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn und 1/2 Viertel Eier vor 
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Ho 158 T 1 Nr. 115Archivalieneinheit
1412 Juli 21 
Hans Müller von Magenbuch und Adelheid seine ehel. Hausfrau bekunden, daß sie wegen eines Kaufes, für den sie dem Kloster Habstal 30 Pfund Haller weniger 12 Schillinge gegeben hatten, mit dem Kloster nicht einig geworden sind und deshalb den Kauf rückgängig gemacht haben, und bezeugen, daß das Kloster ihnen den Kaufpreis zurückgezahlt hat 
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Ho 158 T 1 Nr. 116Archivalieneinheit
1413 Juni 3 
Cuontz Bopp von Raeperwiler (Repperweiler, Kreis Saulgau) urkundet, von Claus Scherer und Claus Berwart als Pflegern der Kirohe zu Inhart [Einhart, Kreis Sigmaringen] das zu Repperweiler gelegene Gut der genannten Kirche unter folgenden Bedingungen empfangen zu haben:
Er soll das Gut in guten eren halten und buwen (gut bewirtschaften), ein Haus auf drei sul [Pfosten] darauf bauen und dieses etwa bis Lichtmeß übernächsten Jahres [1415] fertigstellen, in den ersten zwei Jahren 3 Jauchert und darnach 2 Jauchert Ackerland jährlich düngen, den Kirchenpflegern vom Gut jährlich die vierte Garbe als lantgarb [also den 4. Teil des Ertrags aus den Äckern], 4 Herbsthühner, 1 Fastnachthuhn, 1/2 Viertel Eier und 2 Viertel Öl, wovon 7 Schilling Pfennig sowie die Hühner und die Eier dem [Niedergerichts- und Patronatsherrn zu Einhart] Junker Hans Grämlich, Sohn des Ulrich selig, als Vogtrecht [gerichts- oder patronatsherrliche Abgabe?] zustehen, entrichten, sodann die Pflichten gegenüber der Herrschaft Scheer [als Inhaber der Hochgerichtsbarkeit und hohen Obrigkeit] ob es sich um Steuer, Dienst, Reisen oder anderes handle, ohne Schaden der Hailgen [der Kirche zu Einhart] erfüllen. Sollte er das Gut schlecht bewirtschaften oder mutwillig davon wegziehen, so soll unter denselben Bedingungen sein Nachfolger im Besitz des Gutes sein.
Geben an sant Erasmus tag 1413
 
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Ho 158 T 1 Nr. 117Archivalieneinheit
1413 Dezember 4 
Claus Schaetzlin genannt Koch, gesessen zu Altdorf, verkauft um 5 Pfund Haller dem Hans und Haincz Mitting, Gebrüdern, seine Rechte an Garten und Hofstatt genannt Schaetzlins Hofstatt zu Ostrach, Lehen vom Kloster Salem 
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Ho 158 T 1 Nr. 118Archivalieneinheit
1415 März 10 (1415 März 10 (Sonntag Laetare in der Fasten)) 
Herzog Fridrich zu Österreich belehnt den Chunraten Hemling von Pfullendorf und seine Erben mit einem Hof ze Ossembach 
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Ho 158 T 1 Nr. 119Archivalieneinheit
1415 Mai 27 
Hainrich Hagel verkauft und übereignet um 4 1/2 Pfund Haller sein halbes Gut zu Ostrach den erbern knechten Hainczen Mitting und Hansen Mitting, Gebrüdern, das diese von ihm zu Lehen trugen 
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Ho 158 T 1 Nr. 120Archivalieneinheit
1416 April 27 (1416 April 27 (Montag nach Markus)) 
Hans Richer, Bürger zu Pfullendorf, verkauft um 18 Pfund Haller seinem Freunde Hansen Mitting alle seine Rechte an seinem Gut zu Ostrach uf dem Buihel 
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Ho 158 T 1 Nr. 121Archivalieneinheit
1416 April 27 (1416 April 27 (Montag vor Walpurg)) 
Hans, Ulrich, Albrecht und Egge von Königsegg (Kuingsegg), Gebrüder, überlassen um 4 rh. Gulden das Mittings Gut zu Ostrach, das von ihnen zu Lehen ging, dem Hans Mitting zu Eigen 
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Ho 158 T 1 Nr. 122Archivalieneinheit
1417 Mai 4 (1417 Mai 4 (Dienstag nach s. Waltpurgentag)) 
Ruodolff von Gunzenhusen bekundet, daß er um 65 Pfund Haller seine 2 Güter zu Gunzenhusen an das Pfisteramt des Klosters Salem verkauft hat, womit alle Streitigkeiten zwischen ihm und dem Kloster Salem beigelegt sein sollen 
Ausfertigung 
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Ho 158 T 1 Nr. 123Archivalieneinheit
1420 März 16 (1420 März 16 (ze mitten Merczen)) 
Cuoncz Uol ze Rosnow bekundet, daß ihm vom Kloster Habsthal das Wasser an der Ostrach gegen einen jährlichen Zins nur auf seine Lebenszeit verliehen worden ist und daß das Kloster nach seinem Tod das Wasser nach Belieben verleihen kann 
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Ho 158 T 1 Nr. 124Archivalieneinheit
1426 Oktober 16 (1426 Oktober 16 (auf St. Gallen Tag)) 
Concz Uoll und Peter Uoll, Gebrüder, Conczen Uoll sel. eliche Söhne, bekunden, daß sie mit der Priorin und dem Konvent des Klosters Habsthal in folgender Weise übereingekommen sind: 1. Conz Uoll, daß ihm das Wasser an der Ostrach gegen einen jährlichen Zins von 9 Pfund Haller, fällig auf St. Gallen Tag, zu einem Leibding auf sein Lebtag und nicht länger geliehen ist; wird er mit der Zahlung säumig, so darf das Kloster das Wasser an sich ziehen; wenn er das Wasser aufgeben will, so kann er das nur nach einer auf St. Gallen Tag oder in Monatsfrist danach ausgesprochenen Kündigung, aber zu keiner anderen Zeit des Jahres; gibt er das Wasser auf oder stirbt er, so erhält das Kloster das volle Verfügungsrecht zurück. 2. Peter Uoll, daß ihm das Gut zu Rossnow, das schon sein Vater sel., Concz Uoll, von ihnen zu Lehen hatte, zu einem Leibding auf Lehenszeit geliehen ist und nicht länger gegen einen jährlichen Zins von 2 Malter Veesen, 1 1/2 Malter Hafer, 1 Pfund Haller, 3 Herbsthühner und 1 Viertel Eier, fällig auf St. Martinstag; wird er mit der Zinshaltung säumig, so fällt das Gut an die Frauen zu Habsthal zurück; will er das Gut aufgeben, so muß er auf St. Gallen Tag oder 8 Tage davor kündigen, doch muß er den Zins mitbringen; wenn er das Gut aufgegeben hat, haben weder er noch seine Erben irgendwelche Ansprüche.
Ihre Brüder Uolli Uoll, Haincz, Claus und Hans Uoll erklären sich mit der vorstehenden Regelung einverstanden
 
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Ho 158 T 1 Nr. 125Archivalieneinheit
1420 März 19 (1420 März 19 (Dienstag nach St. Gregorientag)) 
Anna Maigrin, Hansen Vischers sel. eheliche Hausfrau, sowie Marty und Cunrat die Vischer, ihre Söhne, alle Bürger zu Pfullendorf, verkaufen um 105 Pfund Pfennige Konst. Währung dem Abt Peter und dem Konvent zu Salem ihr Gut zu Spek, das Anres Kugler baut 
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Ho 158 T 1 Nr. 126Archivalieneinheit
1420 September 28 (1420 September 28 (an St. Michaels Abend)) 
Hans Mieting, Bürger zu Pfullendorf, verkauft um 215 Pfund Haller dem Cuonrat Graemlich, in der zit ze Zustdorff sesshaft, sein Gut genannt Miettings Gut, zu Ostrach gelegen mit allen Zugehörungen, so wie er es durch Erb oder Kauf von Hainczli Buichsel, Annen Miettinginen Mann, von Hansen Richern von Pfullendorf, von Clausen Schaetzlin genannt Koch erworben hat, bestehend aus 12 Mannsmahd, von denen 8 zu Schwaigghusen, 2 im Riet und 2 under Hornung liegen, sowie aus dem Holz genannt Miettinges Holz, gelegen im Ostracher Wald, und verspricht Währschaft; aus dem Gut gehen an jährl. Zinsen an das Kloster Salem 4 Schilling Pfennige und 2 Hühner, an Unsere Frauen zu Salem 1 Vierdung Wachs, die Schmalzsteuer gen Sigmaringen 8 Pfennig, an den Vogt zu Sigmaringen ein Fastnachtshuhn 
Ausfertigung 
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Ho 158 T 1 Nr. 127Archivalieneinheit
1420 Oktober 29 (1420 Oktober 29 (zinstag vor Allerheiligen)) 
Cuonrat Gremlich zu Zustorf verkauft mit Zustimmung seines Sohnes Hans um 215 Pfund Haller das Mietings Gut zu Ostrach, das er von Hans Mieting gekauft hatte, an das Kloster Salem 
Ausfertigung 
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Ho 158 T 1 Nr. 128Archivalieneinheit
Ennetach?, 1429 Februar 5 (1429 Februar 5 (St. Agathen Tag)) 
Joerig Glattyß, Bürger zu Mengen, verkauft den gaistlichen Frowen in der Samnung St. Dominicus Orden zuo Enendach um 43 Pfund Haller Konst. Währung sein Gütli zuo Magenbuoch zuo dem Dorf gelegen mit Hofstatt, Garten, Äckern, Wiesen und allen Zugehörden, insonderheit ein Gärtlein, stößt an Wishoppten, und ein Acker uf der Hohin an dem Stig, stößt auf Hainczen Appen, ein Jauchert Ackers auf dem Spitz, stößt auf des Custers Wiese von Salem, 1 Hölzli an dem Berg, streckt an der Herrenholz hin bis neben des Müllers Äcker, 1 Wiese im Rottental, stößt auf Hansen Koch ze Lussen 
Ausfertigung 
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Ho 158 T 1 Nr. 129Archivalieneinheit
1430 Juni 6 (1430 Juni 6 (geben uf zinstag in der Pfingstwochen am sechsten tag des monats braochat)) 
In einem Streit zwischen dem Abt von Salem und Cunrat Schorp dem Jungen wegen eines Holzes am Pfifferenbühel, in dem die Schiedsleute Peter Glattis sel. und Cunrat Hemling, Bürger zu Pfullendorf, von Seiten des Klosters, und Frick von Magenbuch, zu der Schär gesessen, und Cunrat Joner, Bürger zu Pfullendorf, auf einem Rechtstag im Rathaus zu Pfullendorf auf St. Gallentag 1429 nicht einig geworden waren, spricht Stoffer von Nubrunnen als Gemeinmann, nachdem ihm die Schiedsieute ihre Ansicht schriftlich zugestellt hatten, das Urteil, daß er sich der Auffassung der Schiedsleute des Abtes anschließe, wonach Cunrat Schorp den Beweis erbringen müsse, ob das Holz Eigen oder Lehen sei 
Ausfertigung 
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Ho 158 T 1 Nr. 130Archivalieneinheit
1436 Juni 19 (1436 Juni 19 (Dienstag vor Johannes Baptist.)) 
Hans Uol, Hainczen Uolen ehelicher Sohn von Tüchtenhusen, der mit dem Kloster Habsthal und Hans Sessler wegen des Wassers der Ostrach zu Rosnow im Streit gelegen und der dem Kloster und insbesondere dem Hans Sessler, der das Wasser vom Kloster gemietet und empfangen hatte, Schmach und Schaden zugefügt hatte, bekundet, daß er, nachdem er in des Grafen Johann von Werdenberg als eines Vogtes und Beschirmers des Klosters "vorchten und sorgen komen und gefallen" und durch eine gütliche Vereinbarung wieder entlassen worden sei, keinerlei Ansprüche an das Wasser zu Rosnow habe, und verspricht, weder das Kloster noch den Hans Sessler zu bedrängen 
Ausfertigung 
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Ho 158 T 1 Nr. 131Archivalieneinheit
Habsthal?, 1441 Juni 28 (1441 Juni 28 (an St. Peters und St. Pauls Abend)) 
Aggta Sesslerin, Peter Snallen des Jungen, Burger ze Pfullendorf, eliche Husfrouwe, die dem Kloster Habsthal "von dienstbary und rehter Aigenschafft wegen mins libes zuogehoert haun und ir aigen gewesen bin" und aus der Leibeigenschaft entlassen wurde, bekundet, daß sie mit Zustimmung ihres Ehemannes dem Kloster Habsthal ihr Gütli zu Laevisswiler mit allen Rechten übergeben hat, wofür ihr das Kloster Habsthal am nächsten St. Michelstag 10 rhein. Gulden hinauszahlen soll 
Ausfertigung 
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Ho 158 T 1 Nr. 132Archivalieneinheit
Habsthal?, 1442 April 12 (1442 April 12 (Donnerstag vor Misericordia Domini)) 
Priorin und Konvent des Klosters Habsthal bekunden, daß sie ihr Gütlein zu Lewischwyler, das sie von Agten Sesslerin und Peter Schnallen von Pfullendorf, deren Ehemann, gekauft hatten, um 28 Pfund Haller dem Haintz Meyger von Hapsthal verkauft haben 
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Ho 158 T 1 Nr. 133Archivalieneinheit
1444 April 6 
In dem Streit des Ulrich Gremlich und seiner Untertanen zu Inhart mit der Gebursamy von Ükoven wegen des Holzes genannt Brandach urteilt Frick v. Magenbuch als Schiedsrichter, nachdem im Beisein der Schiedsleute (von Seiten des Uolrich Gremlich: Konrad von Magenbuch zu Gutenstein und Konrad Gremlich zu Krauchenwies; von Seiten Ükovens: Claus Wilde der Alte, Bürger zu Mengen, und Haincz Hagmann, Ammann zu Hochendiengen) der Reder des Ulrich Gremlich, Conrad Hemling, Bürger zu Pfullendorf, erklärt hat, das Brandach sei mit Holzhauen, Tratt, Wunn und Weid über Menschengedenken Gemeinholz für Einhart und Ükoven und die Streitigkeiten seien erst aufgekommen bei Ulrichs Gremlichs Vater sel. Zeiten, als die von Rischach Schär innehatten, das jetzt Herr Eberhard Truchseß habe, und daß auch schon einmal beide Parteien auf einem Rechtstag zu Habsthal sich auf die gemeinsame Nutzung geeinigt hätten; wogegen Peter von Büren, Fürsprech der Gemeinde Ükoven, vorbringt, daß das Holz Eigentum der Gemeinde Ükoven sei und die Streitigkeiten nur dadurch entstanden wären, daß die Einharter überhauen und übertrieben hätten: es sollen die an der Richtung von Habsthal Beteiligten verhört werden; auf Antrag des Fürsprechers der Ükovener benennt Ulrich Gremlich als Beteiligte: Hans von Küngsegg, Egge von Rischach von Dietfurt, Stoffel von Nünbronnen, Hainrich Herysen, Conrad Hemling, die letzten drei Bürger zu Pfullendorf, Uolin Scherer von Wangen, Hans Hachenberg, Hans Hagen von Bernwiler, Haincz Tregel von Ostrach, Hans Ruchen von Ostrach und Uol Firtag. Der Rechtstag soll innerhalb von 6 Wochen stattfinden 
Ausfertigung 
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Ho 158 T 1 Nr. 134Archivalieneinheit
1444 Juli 30 
In dem Streit zwischen der Gebursamy von Einhart und der Gebursamy von Ückoven wegen Tratt und Weide im Brandach entscheidet Frick von Magenbuch auf einem Rechtstag zu Mengen, zu dem die Gemeinde Einhart als Schiedsleute den Konrad v. Magenbuch zu Gutenstein und Konrad Gremlich von Krauchenwies und die Gemeinde Ückoven den Petermann Ammann von Onlengin, und Konrad Engenrich, Bürgermeister zu Mengen, benannt hat, nachdem Egge von Rischach von Dietfurt, Stoffel von Nübronnen, Bürger zu Pfullendorf, Ul Ulin Scherer, Claus Rotmund, Hans Ruch und Hans Hagen den Eid geleistet haben, daß das Brandach ein gemain Tratt sein und heißen soll. Beiden Parteien wird eine Urkunde ausgefertigt 
Ausfertigung 
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Ho 158 T 1 Nr. 135Archivalieneinheit
1445 August 15 
In dem Streit zwischen Herrn Conrad Gerung, Pisterherr zu Salem und Vertreter des Abtes Jörgen von Salem sowie des Conventes, und dem Jouß Gegging von Pfullendorf wegen der zu Hannemest und Galckruitty aneinanderstoßenden Zehnten verhört Haincz Haetterer, kouffmann zu Ostrach, im offenen Gericht zu Burgweiler. Die Zeugen sagen übereinstimmend aus, daß Salem schon vor 20, 30 und unter Berufung auf die bereits verstorbenen kundigen Schorpp von Hannennest und Haincz Thorer schon über 50 Jahre den Zehnten, reichend von dem Mittelfurtt die Sauwiesen uff bys an den Spitz dort gehabt habe und daß sie z. Tl. selbst beim Mähen und Einsammeln geholfen hätten. Außerdem sei der Zehnte bei einem Felduntergang von den geschworenen Untergängern dem Kloster zugeteilt worden 
Ausfertigung 
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Ho 158 T 1 Nr. 136Archivalieneinheit
1447 Juni 8 
Bencz Zimberman von Mengen, Bürger zu Pfullendorf, verkauft um 100 Pfund Haller dem Hanicz Maigern von Habsthal sein Gut zu Laevisswyler, das vormals den Heiligen zu Einhart gehört hatte, mit Haus, Hof, Hofraite, Äckern, Wiesen und allem Zugehör als rechtes und lediges Eigen, außer daß jährlich daraus ein Ewigzins von 1 Pfund Haller an die Kirche zu Lervertsweiler, von 4 Schilling an den Leutpriester und 2 Scheffel Hafer an das Kloster Salem zu entrichten sind 
Ausfertigung 
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Ho 158 T 1 Nr. 137Archivalieneinheit
1448 Oktober 11 (1448 Oktober 11 (Freitag vor St. Gallen.)) 
In einem Streit zwischen Abt Jörgen von Salem und Jos Gegging von Pfullendorf wegen eines Zehnten zu Hanennest und Galckreutty entscheidet Ulrich Griner gen. Rösch von Überlingen als Gemeinmann nach Anhörung der Schiedsleute Johann Essen, Ammann von Stockach und Schreiber der Ritterschaft im Hegau und des Hans Betz von Überlingen, beide von Seiten Salems, sowie des Hans Brüsch, Bürgermeister zu Pfullendorf, und Hermann Rombuhelen von Überlingen von Seiten des Jos Gegging, daß der Abt von Salem beeiden solle, der Zehnte gehöre dem Kloster, da Gegging die vom Abt zu stellenden Kundleute wegen Befangenheit ablehnt 
Ausfertigung 
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Ho 158 T 1 Nr. 138Archivalieneinheit
1449 März 2 (1449 März 2 (Sonntag Invocavit)) 
Jos Gegging, Bürger zu Pfullendorf, der mit dem Abt Georg von Salem wegen eines Zehnten zu Hannennest und Kalckreute (der Weg vom Spitz die Sounwisen ab bis auf den Mittelnfurt und was jenseits dem Weg gen Burgweiler und Galgreute zu liegt, 10 Jauchert auf Gegings Braite und 1 1/2 Jauchert unter der Strauß stoßend, 3 Jauchert auf dem Oettlende, baut der Maier des Pfisters zu Salem, 1 Jauchert ebenda, baut der Maier des Spitals Pfullendorf, noch 2 Jauchert, durch die der Markweg geht, 3 Jauchert ebenda, baut der Spitalsmeier, 4 1/2 Jauchert baut der Maier des Pfisters hinter dem Armberg zu Burgwiler im Esche) im Streit lag, bekundet, daß er sich bei dem Entscheid des Ulrich Griner beruhige und keinen weiteren Anspruch erhebe 
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Ho 158 T 1 Nr. 510Archivalieneinheit
1451 Februar 25 (1451 Februar 25 (donstag nechst nach Sant Mathis dez hailigen Zwölffbotten tag)) 
Klaus Scherer d. A. von Einhart (Claus Scherer der alt von Inhart) bekundet für sich und seine Erben, seine Mühle zu Einhart mitsamt Haus und Hof, Äckern und Wiesen, Holz, Feld, Wunn und Weid und allen genannten anderen Nutzen, Rechten, Gewohnheiten und Zugehörden für 97 Pfund und 10 Schilling Pfennig an seinen Halsherrn, den Junker Ulrich Gremlich von Menningen und dessen Erben verkauft zu haben. Die Mühle ist Lehen des Hochstiftes Konstanz (Costentz) und zahlt diesem jährlich 3 Pfund Pfennig Zins, vier Herbsthühner, eine Fasnachtshenne, 1 Viertel Eier und eine Gans als Gült. Beim Verkauf der Mühle sind 1 Pfund Pfennig an Ehrschatzgebühren zu zahlen. Klaus Scherer d. A. verzichtet für sich und für alle seine Erben auf alle Ansprüche und Rechte an der Mühle und ihren Zugehörungen. Für etwaige Schäden haften Verkäufer und Erben gegenüber Ulrich Gremlich, dessen Erben und Helfern mit ihrer liegenden und fahrenden Habe als Unterpfand. Hiergegen dürfen der Verkäufer und seine Erben keinen Schirm oder rechtlichen Behelf suchen. Enthält auch: Abschrift derselben Urkunde 
1 Ausfertigung; 1 Abschrift (1 Papierlibell, 3 Bl.) - Pergament - Ausfertigung 
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Ho 158 T 1 Nr. 139Archivalieneinheit
1452 Juli 30 
Jörg Tegenhard, Vogt zu Sigmaringen, als Gemeinmann, entscheidet mit den Schiedsleuten Stoffel von Nuiwbrunnen und Peter Bropst, Ammann zu Meßkirch, von Seiten Ulrich Gremlichs zu Menningen von wegen der von Einhart, sowie mit Thomas Erfranck von Ostrach und Cuontz Irmler von Uokoven von Seiten Erhards von Kuinsegg im Namen Ulrichs von Kuinsegg zu Achtberg wegen des Dorfes Wangen einen Streit wegen Trieb und Tratt: 1. Wegen der Äcker, die ein Gemeintratt sein sollen, wurde entschieden, daß die von Einhart auf diesen Äckern zwischen dem Korn treiben dürfen, wenn die von Wangen zwischen dem Korn treiben; fretzen aber die von Wangen die Egerten nicht, so dürfen auch die Einharter nicht fretzen, bis das Korn von den Äckern herunter ist, doch darf jeder Teil die Egerten mähen. 2. Ulrich Gremlichs Holz soll eine Gemeinweide sein. 3. An dem Bocksperg haben die Einharter nichts zu tun, er gehört allein den Wangenern. 4. Die Viehweide oberhalb des Grabens, der von Hages Wiese auf den Homerstade stößt, soll Gemeinweide sein, unterhalb des Grabens aber allein den Einhartern vorbehalten 
Ausfertigung 
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Ho 158 T 1 Nr. 140Archivalieneinheit
1455 Mai 25 (1455 Mai 25 (Pfingsttag)) 
Abt Georg, Prior und Konvent verkaufen mit Genehmigung des Kapitels um 90 Pfund Haller dem Haintz Schlettstatt zu Taberschwiler 12 Jauchert Ackers zu Taberschwiler, davon liegen 2 Jauchert am Oesterdorfer Wege, 2 Jauchert auf der Schlamthalden, 2 1/2 Jauchert am Mouß gegen Bachhopten zu, ennatt dem Moß stoßen auf ein brand und herab gegen die Landstraße nach Sulgen, 2 Jauchert an Schwartzhaintzen Acker, 2 Jauchert liegen bei Gothan anwanden an Gebhart Kugler und Gebhart Wicker, 1 1/2 Jauchert genannt Braittstock liegen an Konrad Kugler und anwanden an Cuncz Appan, als rechtes lediges Eigen, nur mit Zehnt belastet 
Ausfertigung 
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Ho 158 T 1 Nr. 141Archivalieneinheit
1456 April 26 (1456 April 26 (Montag nach Cantate)) 
Hainz Tunfrid zu Haltingen verkauft um 4 1/2 rhein. Gulden dem Herrn Jos Koulrosen, Großkeller zu Salem, seine Gerechtigkeiten an dem in das Großkelleramt gehörigen Lehen zu Haltingen, bestehend aus einem Vierten Teil an Frau Guoten Holz, 6 Jauchert Ackers in der Brauch, 4 Jauchert in der Hurn, 2 Jauchert mit Samen ohne das, was wüst liegt, 3 Mannsmahd Wiesen an einem Stock bei der Lochwies, 1 Hofraite, 1 Garten 
Ausfertigung 
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Ho 158 T 1 {142}Archivalieneinheit
1457 Juli 17 (1457 Juli 17 (Sonntag nach sant Margarettentag)) 
Petter Fuchs von Bruntzhusen bekennt, daß seine Streitigkeiten mit bruoder Jos Kolros, pfisterherr der zitt ze Salem, herruerend von des hoffs wegen zem Bentzenberg gelegen, durch Haintzen Tuiffel, burger ze Pfullendorff, und Hansen Eggen von Magenbuoch dahin geschlichtet seien, daß "das hoew in dem garten und der hauf dawselbs ihm zuogehoeren sol ihm der pfisterherr geben 6 Schilling pf." "hier jn soellend die sachen all geriecht und geschliecht sin und ich noch min erben dehain ansprach noch fordrung nimer mehr haben noch gewinen dehains wegs zuo dem selben hoff oder siner zuogehoerd an das egenante gotzhuss von Salem." 
Abschrift 
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Ho 158 T 1 {143}Archivalieneinheit
1457 November 26 (1457 November 26 (Samstag nach sannt Katherinentag)) 
Bürgermeister und Rat der statt Überlingen entscheiden zwischen hern Jos Halder von Isni, pfisterherre des gotzhuses zuo Salem, in namen und als ain vollmachtig des beruorten gotzhuses, und Hanns Fuleder dem eltern von Bentzenberg wegen des Hofs zu dem Bentzenberg gelegen, den des jetztgenanten Fuleders soene gebuwen haben und wohin auch Hanns Fuleder mit Erlaubnis des Klosters gezogen sei, seinem Sohn "den (hofe) helffen versechen mit buw und andern dingen, damit der Hoff jn dester bessern eren gehalten wurde". Dessenungeachtet sei der Hof heruntergekommen und das Haus verbrannt, weshalb das Kloster die Räumung desselben verlange, wogegen Hanns F. Einsprache erhebt. Da spricht nun das Gericht, "das hern Jos Halder, pfisterherre, obgenantem dem gemelten Hansen F. von wegen des benanten gotzhuses jetz und also bar füir soellich sin vordrung und gerechtikait, so er darzuo vermaint zuo haben, geben und bezahlen sol 2 1/2 Pfund pfennig Überlinger werung.. und uff soelich bezalung... so sol Hanns F. zuo stund an one allez verziehen dem beruorten gotzhus, das gemelt guot rumen, ledig und loss und sy daran ungedrengt sonder sy das besetzen und entsetzen laussen" 
Abschrift 
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Ho 158 T 1 Nr. 144Archivalieneinheit
1459 April 17 (1459 April 17 (Dienstag nach Jubilate)) 
Hans Ulrich von Stoffeln, Landvogt, vermittelt im Auftrage des Herzogs Sigmund v. Österreich unter Mithilfe des Ulrich Ehinger von Ulm für das Kloster Salem und des Hans Prunschen, gewesenen Bürgermeisters zu Pfullendorf, für Truchseß Eberhard v. Waldburg auf einem Rechtstag zu Sipplingen einen Vergleich zwischen Kloster Salem und dem Truchseß über das Vogtrecht zu Bachhoupten, Daprechtswyler und Ousterdorff in folgender Weise: Der Abt, der Konvent und die Untertanen in den genannten 3 Dörfern, die dem Truchseß Eberhard und seinen Vorfahren als Inhabern der Herrschaft Scheer jährl. Vogtrecht und Dienste leisten und auf St. Martin zu geben schuldig waren, sollen in Zukunft entrichten
1) 20 Pfund Haller, 1 Ochsen, 6 Lämmer, 6 Käse und "allwegen ain jaur ain getragen lembrin kuirsin, und im folgenden Jahr 2 Scheffel Roggen für den Vogt und 1 Scheffel Roggen für den Marstaller.
2) Für die zwei Karren, mit denen die von Tafertsweiler und Osterdorf jährl. auf ihre Kosten Wein- oder Kornfuhren leisten mußten, sowie für die 3 Pfund Haller, die sie als Dienstgeld gaben, und für alle anderen Dienste, die die 3 Dörfer dem Truchseß Eberhard schuldig waren, sollen sie alljährlich auf St. Martinstag 30 Pfund Pfennige nach Scheer liefern; diese Forderung ist an das Kloster, nicht an die Untertanen zu richten.
3) Dafür sollen der Truchseß und seine Erben als Inhaber der Herrschaft Scheer die 3 Dörfer, Leute und Gut schützen und schirmen, wogegen die Untertanen dem Truchseß Reise und Nacheil leisten müssen, aber keine Steuer oder Reichsgeld geben. 4) Alle früheren Abmachungen über das Vogtrecht sind hinfällig. 5) Hinsichtlich der Gerichte wird bestimmt, daß alle Frevel außerhalb Etters, aber innerhalb von Zwing und Bann der Dörfer, in Feld oder Wald, soweit es sich nicht um fließende Wunden handelt, soll der Abt richten lassen; offene fließende Wunden jedoch richtet der Truchseß. Streitigkeiten zwischen den Gerichtsherren über die Zuständigkeit sollen gütlich vertragen werden
 
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Ho 158 T 1 Nr. 145Archivalieneinheit
1461 Dezember 14 (1461 Dezember 14 (Montag nach Lucia)) 
Pfaff Johann Stayger von Veringen, dem Abt Ludwig von Salem die Pfarrkirche zu Magenbuch verliehen hat, bekundet, daß er bei den gewöhnlichen Früchten und Nutzungen, wie seine Vorgänger sie gehabt, bleiben und keine Ansprüche "an vällen, gelaß und vaßnachthennen", die der Kirche zu Magenbuch gehören, haben wolle; er bekundet ferner, daß der Altar zu Luchßhaim mit seiner Nutzung "zu der kirchen zu Magenbuch nit verhafft noch gehörig" sei und von ihm jährlich vom Abt empfangen werden müsse 
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Ho 158 T 1 Nr. 146Archivalieneinheit
1462 Februar 27 
Die Schwestern in der Herberg zu Pfullendorf verkaufen um 110 Pfund Haller Konst. Währung dem Pfarrer Johann Schwartz sowie den Heiligenpflegern Hans Mathis, Kaufmann, Hans Rentz und Haintz Voltz zu Ostrach ihr Gütlein zu Wangen, das Stephan Lick gebaut hat und das sie von Claus Scherer von Inhart gekauft hatten 
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