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Baden, Sammlung 1995: Dedikationen
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 190Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Evangelische Gemeinde Baden. 
ADRESSE: Karton, 2 Bl. verbunden, in weiße Kordel eingehängt, Druck, 35 x 27 cm. Gotische und Fraktur-Typen in vier Auszeichnungsgarnituren; rot gefaßte und goldgerandete Großbuchstaben bei der Anrede (handgezeichnet). Umgeben von angedeutetem, floral ausgeschmücktem Letterkasten eine Initiale U (Schwabacher Majuskel) in rotbraun mit goldenem Mittelstrich, darin eine Ansicht der Baden-Badener Lukaskirche. Vom linken unteren Rand des Letterkastens ausgehend eine den Druckspiegel links begleitende filigrane goldene Strich- und Schnörkelornamentik, von Hand gezeichnet.
KÜNSTLER: -
MAPPE: Braunes Leder auf Pappe, Spiegel in weißer Seide, 37 x 28,5 x 1 cm. Goldprägung (zwei hochrechteckige Lineamente als Innenrahmen); goldgeprägter Einschlag (rapportierendes Ranken- und Blattmotiv).
WERKSTATT: -
BEMERKUNG: Bau der Lukaskirche von Großherzog Friedrich I. gefördert. 
24./25.04.1902, Baden-Baden 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 218Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Evangelischer Pfarrverein im Großherzogtum Baden . 
ADRESSE: Karton, 2 Bl. verbunden, in weiße Kordel eingehängt, Druck, 34,5 x 27 cm. Druckspiegel in drei Auszeichnungsgarnituren von Lettern in Gotisch und Fraktur, teilweise durch Fettdruck hervorgehoben. Die größerformatig und fettgedruckte Anrede weist rote Anfangsbuchstaben auf; rote Initiale D.
KÜNSTLER: -
TEXT: Glückwünsche- und Dank für die Unterstützung des Vereins.
MAPPE: Blaugraues Papier auf Pappe, Spiegel in Schmuckpapier, 37 x 28,5 1 cm. Zwei Rahmenlinien in Goldprägung.
WERKSTATT: -
BEMERKUNG: vgl. Nr. 190. 
24./25.04.1902, Baden-Baden 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 368Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Ehem. nichtbadische Offiziere im 1. Badischen Feldartillerie-Regiment Nr. 14. 
ADRESSE: Papier (Bütten), 3 Bl. verbunden, in weiße Kordel eingehängt, Hs. verziert, 32 x 45 cm. Auf dem Schmuckblatt eine Ansicht des Schlosses Gottesau, (Unterkunft des Feld.-Art.-Rgt. Nr. 14); davor vier Artilleristen (Mischtechnik). In der Mitte auf feingezeichnetem Rahmenlineament zwischen Bandschleifen ein von Lorbeerzweigen umranktes, von Strahlenkranz umgebenes Medaillon mit dem Regimentssignet. Auf den Schriftblättern in Anlehnung an Schwabacher Fraktur mit schwarzer Tusche geschriebener Schriftblock links und rechts gegenüber Namen der Offiziere a. D. resp. z. D. Doppelzeilige Anrede, Fürstentitel und Laudatio in größerformatigen, fetten Buchstaben.
KÜNSTLER: Max Frey, Student der Karlsruher Kunstakademie (Zeichnung).
TEXT: Glückwünsche seitens der ehem. im 1. Bad. Feld-Art.-Rgt. Nr. 14 gedienten Offiziere aus den Kontingentsheeren des Reichsheeres (Nichtbadener) an den Chef des Regiments, Großherzog Frieldrich I.
MAPPE: Weißes Leder auf Holz, Spiegel in weißer Seide, 33,5 x 46 x 2,5 cm. Halbe Kantenlängen der Deckel abgeschrägt und feinliniert (Goldprägung). Innenrahmen aus breiterem goldenem Lineament, inwärts durch Blatt-/Blütenmotiv (Rapport) begleitet. Oben rechts auf dem vorderen Mittelfeld in Goldprägung das badische Staatswappen mit dem Jubiläumsdatum. Einschlag goldgeprägt.
WERKSTATT: Eduard Scholl Nachfolger, Karlsruhe. 
25.04.1902 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 444Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Badischer Militärvereins-Verband. 
ADRESSE: Karton, 2 Bl. verbunden, in weiße Kordel eingehängt, Hs. farbig verziert, 38,5 x 30 cm. 1. Schmuckblatt mehrfarbig hochrechteckig-oval innen gerahmt; unter einer Krone und F-Chiffre der Adressat, Anlaß und Aussteller in gotischer Kalligraphie: rote verzierte Anfangsbuchstaben, goldene, altrosa floral unterlegte Initiale, von goldenen Ranken verzierter, hellblau grundierter Schriftfries, goldgefaßte und blau geschattete, verzierte Ziffern. 2. Glückwunschtext (2 Seiten) über zwei Zeilen in größerem Format mit goldenen und roten verzierten Anfangsbuchstaben. Initiale E in einem 8 x 8 cm großen Letterkasten mit goldener floraler Grundierung. Die hellgrünen Serifen der Initiale sind von dunkelblauem Grund ausgefüllt und von altrosafarbenem, stark verschlungenen stilisierten Weinlaub überwachsen. Die Anreden werden in zwei Schriftgrößen, fett oder normal in rot geschrieben; in Gold erscheinen eine 50 und Absatz-Initialen. Innenrahmung beider Seiten: In einem 2,5 cm breiten hellblau-grau getuschten Außenrand ein mittelgrünes rebstockähnliches Lineament mit umranktem, ovalem badischem Wappen an den vier Ecken. Diesem Außenrand folgen nach innen gestaffelt je ein feines und ein breiteres goldenes hochrechteckiges Lineament mit konkav gebogten Ecken und hellgrün-gelber Zwischentönung.
KÜNSTLER: Karl Otto Klein.
TEXT: Würdigung des Jubilars als Protektor des Vereins; mit eigenhändiger Unterschrift des Verbandspräsidenten.
MAPPE: Weißes Leder auf Holz, Metallbeschläge, Spiegel in weißer Seide, 40 x 31 x 4 cm. Auf dem Vorderdeckel zwei Innenrahmen aus hochrechteckigen Lineamenten, der äußere von einem kleinteiligen Ranken-/Blütenmotiv innen gesäumt. An den Ecken des inneren Linienrahmens Messingrosetten (feuervergoldet?) mit herzförmigem Blattmotiv und einen halbkugelförmig gerundeten Pollenstand als Auflageknopf. In der linken unteren Ecke des Mittelfeldes eine (feuervergoldete) erhaben geprägte, überkrönte neo-barocke Messingkartusche (4 x 5,5 cm),. seitlich Greifenköpfe mit Brustschild; in deren Reserve ein Schrägbalken mit einem F (Schwabacher Fraktur). Rechts davon in Antiqua das Jubiläumsdatum in Goldprägung. Im Zentrum des Mittelfeldes in Goldprägung ein badisches Staatswappen (16,5 x 11,5 cm). Einschlag mit rapportierendem Ranken-/Blattmotiv goldgeprägt. Hinterdeckel mit 1,5 cm breitem Schmuckrahmen von floralem Kompositmotiv blindgeprägt und mit innerem hochrechteckigem feinem Lineament goldgeprägt; an dessen Ecken je ein (feuervergoldeter) messingner Auflageknopf wie avers. Schlichtes Mittelfeld.
WERKSTATT: Eduard Scholl Nachfolger, Karlsruhe. 
25.04.1902 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 509Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Vorstand des Vereins der akademisch gebildeten Lehrer Badens (humanistische Gymnasien, Oberrealschulen, Höhere Mädchenschulen). 
ADRESSE: Karton, 1 Doppelbl. in weiße Seidenkordel eingehängt, Hs. farbig verziert, 41 x 29,5 cm. Anfangsbuchstaben der Anreden golden und rot konturiert, die der einzelnen Absätze mit blauer, roter, goldener Ausmalung. Text in feinem goldenen und roten Rahmenlineament.
KÜNSTLER: M. Wachter Nachfolger, Hoflithograph, Freiburg
TEXT: Glückwünsche mit eigenhändiger Unterschrift des Vorsitzenden.
MAPPE: Braunes Leder auf Pappe, Spiegel in weißer Seide (Moiré), 43 x 31 cm. Mehrfache linierte Innenrahmung blind- und goldgeprägt; Mittelfelder vertieft; im oberen Kompartiment des vorderen Mittelfeldes Titel, Aussteller und Datum goldgeprägt in einem goldgeprägten Zierrahmen (rapportierendes Blattornament); Einschlag mit einem rapportierenden Ornament nach Art von Rocaille goldgeprägt; im Rücken oben und unten Metallösen für die Kordel.
WERKSTATT: -
BEMERKUNG: Adresse getrennt von der Mappe in Nr. 301 überliefert. 
25.04.1902 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 597Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Karlsruher Taubstummenverein (KTV). 
ADRESSE: Karton, 1 Doppelbl. in weiße Seidenkordel eingehängt, Hs. farbig verziert, 49 x 35 cm. 1. Schmuckblatt: Im unteren Blattdrittel, links und rechts von stilisierten goldbraunen Palmzweigen mit Schriftschleifen eingefaßt, eine Schriftstele mit Adressat und Aussteller in Antiqua. Unterhalb eine schemenhafte Stadtsilhouette von Karlsruhe. Stadtansicht, Stele und Palmzweige sind umrankt von Lorbeerzweigen, deren Blattwerk sich oberhalb von Stele und Palmwedel zu zwei links und rechts am mittleren und oberen Blattrand ausbreitenden Lorbeerbäumen ausweitet. Darin oben links und rechts die Jubiläumsdaten auf Inschriftentafeln in goldenen Ziffern. In der Mitte oben eine Krone im goldgelben Strahlenkranz. Darunter eine mit goldgelben Rosen geschmückte runde Schautafel mit dem Buchstaben F zwischen den Jubiläumsdaten. Die Schauwand steht auf einem terassen/stufenförmigen Peristyl, links eine gerundete Denkmalwand (bzw. Säulenrippe zu einer Bündelsäule?). Rechts sitzt auf diesem Architekturelement eine weibliche Allegorie in goldener Brünne mit goldenem Haarreif, die ein Szepter tragende Rechte auf zwei Folianten gestützt. Ihr zu Füßen ein kniender Putto, in der Rechten einen Lorbeerzweig, in der Linken ein Buch mit den. Jubiläumsdaten in Goldziffern. Rechts davor ein badischer Wappenschild mit Oberwappen. 2. Widmungsblatt: Schriftblock in schwarzer Fraktur, die Anreden rot. Doppelzeilige größerformatige Anrede auf einem rotgepunkteten Schriftband; Initialen in einem reich verzierten gotischen Duktus, rot.
KÜNSTLER: K. Wörner, Mühlburg.
TEXT: Huldigung mit sieben eigenhändigen Unterschriften vom Vorstand.
MAPPE: Halbleder (braun/rot) auf Pappe, 55,5 x 38 x 1 cm. In goldgeprägten Lettern auf dem Vorderdeckel der Aufdruck: KTV in einer Fraktur-Variante, ähnlich Unger-F. Lederbesatz mit goldgeprägter Zierleiste (Lineament mit rapportierendem Rankenmotiv). Drei weinrote Gewebe-Bänder an den Außenkanten zum Verschlaufen der Deckel.
WERKSTATT: - 
25.04.1902 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 375Archivalieneinheit
AUSSTELLER: In Ägypten ansässige badische Staatsangehörige. 
ADRESSE: Karton, 3 Bl. in goldrote Kordel eingehängt, Hs. und Druck, 43,5 x 32 cm. 1. Blatt: In rechter Schmuckblatthälfte auf halber Höhe ein gedruckter Glückwunsch in sog. Neuzeitlicher Antiqua. Über dem Satzspiegel zweizeilige Anrede in goldener Zierschrift (zwei Antiqua-Typen), ebenso die Initiale zum Satzspiegel. Darüber unter einer Krone ein kreisrundes silbernes Medaillon, darin ein F, umgeben von Lorbeerzweigen. Links und rechts je ein gold-roter badischer Wappenschild. Darunter Schriftbänder mit den Jubiläumsdaten. Auf der linken Blatthälfte auf einer antikischen Treppenarchitektur mit Palmettenkapitell ein germanischer Krieger, der mit der Linken eine Fahne in den Reichsfarben hält und sich mit der Rechten auf einen preußischen Schutzschild leicht abstützt. dahinter eine Eiche. Im Vordergrund links Palmenzweige mit Lotusblüten. Rechts unterhalb der Treppe ein Kriegsschiff der kaiserlichen Marine unter Reichsflaggen bzw. Reichskriegsflagge (Bug); Im Hintergrund die Hafenanlagen von Alexandria. 2. Blatt: Oberhalb des Satzspiegels ein altägyptisches Symbol (gespreiztes Gefieder, Sonne, zwei Schlangen). Linke Blatthälfte: Rechts im Mittel-/Hintergrund die Charakteristika von Gizeh, Sphinx, Pyramiden, Obelisk; im Vordergrund vor Palmenzweigen ein Schwarzwaldhaus in einem Medaillon. 3. Blatt: Am oberen Rand einer gezeichneten Schriftrolle ein neo-barocker badischer Wappenschild mit Krone und Greifen.
KÜNSTLER: -
TEXT: Huldigungsurkunde mit 28 eigenhändigen Unterschriften der badischen Staatsangehörigen mit Angabe ihrer Stellung in Alexandria, Kairo, Port Said, Miniah, Heluap, Wadi Natron.
MAPPE: Braunes Leder auf Pappe, Spiegel in rosa Seide, 44 x 33 x 2 cm. In Goldprägung links am vorderen Deckelrand ein 4 cm breites aufsteigendes Blatt-Blütenmotiv (stilis. Lotus?), rechts davon ein senkrechtes 0,5 cm breites Schmuckband (altägypt. Grabbeilage, Halskette: Eilat, Karneol, Türkis, Gold). Rechts davon im linken Drittel ein Palmzweig mit goldunterlegter eingepreßter Konturierung (Randzeichnung). Oben halbrechts in schwarzgerandetem Rundmedaillon gelb/schwarz: Cheops-Pyramide, Große Sphinx. Darunter in Goldprägung Adressat, Datum und Aussteller (Zierschrift des Jugendstils). In den gerundeten Ecken rechts oben/unten: Lotus(?) in Goldprägung.
WERKSTATT: - 
25.04.1902, Alexandria, Kairo 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 348Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Badische Juristen am Reichsgericht. 
ADRESSE: Karton, 1 Bl. unter Passepartout auf der Innenseite des Hinterdeckels, Druck farbig, 45 x 34,5 cm (Träger: 49 x 38,5 cm). Innenrahmung mit 7 geometrisch gegliederten Lineamenten (frühes art deco), gold-unterlegt; Initiale.
KÜNSTLER: -
TEXT: Glückwünsche mit fünf eigenhändigen Unterschriften.
MAPPE: Braunes Leder auf Pappe, Spiegel in weißer Seide, 49,5 x 39 x 1,5 cm. Ein geschnittenes Doppellineament an Relief-Kanten; drei vergoldete feine Innenrahmen; tiefer liegendes Mittelfeld; Einschlag mit Linien und Ranken goldgeprägt; Spiegel mit Reichsadlern goldbedruckt.
WERKSTATT: - 
25.04.1902, Leipzig 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 279Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Der Mannheimer Regatta-Verein. 
ADRESSE: Karton, 1 Doppelbl. im gelb/rote Kordel eingehängt, Hs., 37,5 x 26,5 cm. Kalligraphische Kursive, größerformatige Anrede, vergrößerter Anfangsbuchstabe und Aussteller in Fettschrift.
KÜNSTLER: -
TEXT: Würdigung des Jubilars als Protektor des Vereins, zwei eigenhändige Unterschriften.
MAPPE: Weißes Leinen auf Holz, 39,5 x 29,5 x 0,5 cm. Geschrägte Außenkanten gold-, schwarz-, grün- und rotgeprägt. Äußere Schmuckbordüre von 2 cm Breite mit Blüten- und Blättermotiven in Goldprägung. In der Mitte des Vorderdeckels oben ein Greif mit dem Mannheimer Stadtwappen. Seitlich in goldgerandeten kleinen Hochrechtecken eine rote Blüte mit grünen Blättern, darunter der Aussteller in Kursive (Script) goldgeprägt über zwei verschlungenen Blumenstilen (Jugendstil).
WERKSTATT: Chr. Hammer, Mannheim. 
25.04.1902, Mannheim 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 731Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Mannheimer Altertumsverein. 
ADRESSE: Karton, 1 Doppelbl., Hs. verziert, 39,5 x 28 cm. Vierseitiger Schriftblock in lateinischer Kursive (schwarze Tusche). Anrede und Anlaß größerformatig und fett; Schnörkel bei Anrede und Initiale des 1. Absatzes.
KÜNSTLER: -
TEXT: Glückwünsche und Dank mit 14 eigenhändigen Unterschriften. 
25.04.1902, Mannheim 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 268Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Deutscher Verein und Deutscher Hilfsverein in Montreux. 
ADRESSE: Karton, 1 Doppelbl. in rot/gelbe Kordel eingehängt, Hs. farbig verziert, 28 x 39 cm. Oben eine Großherzogskrone, Bandschleifen in den Farben schwarz/weiß/rot und gelb/rot, die Wappen Badens und des Deutschen Reiches; darunter in einer neo-barocken Kartusche der Buchstabe F in goldener Schwabacher Fraktur zwischen Eichenbruch und Lorbeerzweig. Unterhalb auf Schriftbändern die Aussteller und in schwarzen großformatigen Buchstaben die Anrede mit zwei rotgetuschten großen Anfangsbuchstaben. Initiale Z des 1. Absatzes in reich verzierten Goldbuchstaben, rot geschrieben die wiederholte Anrede in sonst schwarz gehaltem Schriftblock in Schwabacher Fraktur.
KÜNSTLER: Josef Link, Kanzleiassistent, Karlsruhe.
TEXT: Glückwünsche mit 12 Unterschriften beider Vereinsvorstände und Vereinsstempeln.
MAPPE: Braunes Leder auf Pappe, Spiegel in Seide, 29 x 40,5 x 2 cm. Vorderdeckel mit dunkelbraun-/goldgeprägter Bordüre innen gerahmt. Im Mittelfeld links der Reichsadler, rechts das badische Wappen mit Greifen, goldgepreßt. Darunter die beiden Vereine und der Ausstellungsort. Im oberen Schmuckrand ein dunkelbrauner Schriftbalken mit den Jubiläumsdaten. Hinterdeckel mit der Randbordüre des Vordereckels blindgeprägt; im Mittelfeld ein Rhombusnetz aus Ranken. Einschlag goldgeprägt.
WERKSTATT: Ed. Scholl Nachfolger, Karlsruhe. 
25.04.1902, Montreux 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 874Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Die in Sao Paulo, Brasilien wohnenden Badener. 
ADRESSE: Karton, 2 Bl. verbunden, auf Träger(weiße Seide auf Pappe, 59,5 x 40 cm) geklebt, Hs. farbig verziert, 53 x 32,5 cm. 1. Schmuckblatt im Stil einer floralen Ehrenpforte (Jugendstil). Ein halbrundes mittelgrünes Schriftband als Portikus geformt, mit Blattrandmotiven gefüllt, darauf in steilen schmalen goldenen Großbuchstaben der Heilruf GOTT MIT UNSERM FÜRSTEN. Zinnoberrote Schleifen umgeben das Schriftband und schließen sich unterhalb zu einem Kreis, Durchmesser 12 cm. Dessen Hintergrund wird - hinter dem Schriftband links und rechts je 6 cm weiterragend - von einem 3 cm hohen pergolaähnlichen Querbalken aus dichtwachsendem Lorbeer durchzogen. In der Kreismitte erhebt sich ein auf wesentliche Bau- und wenige Jugendstil-Zierelemente reduzierter altarähnlicher Aufbau mit zwei hinter dem Schriftbandportikus verschwindenden Pfeilern. Davor steht eine weibliche Allegorie im Festgewand, geschmückt mit Blütenblättern und -ranken.. Unterhalb die Wappen Badens (links) und Brasiliens (rechts). Schriftband-Bogen und Lorbeer-Pergola ruhen auf den schmalen Stämmen zweier Lorbeerbäume, welchen im oberen Blattdrittel zwei blütengeschmückte Hermen erwachsen, die auf Pilastern stehen. In der oberen Hälfte sind diese mit je einem die Symbole der Künste und Wissenschaften darstellenden schmalen hochrechteckigen Fries geschmückt; links Musik, Baukunst, Malerei; rechts Geographie, Medizin, Technik, Jura. Nach der unteren Hälfte hin lösen sich die Säulen in grünen und goldenen Schleifendekors sowie Blütenstände auf, die z. T. schon geometrisiert gestaltet sind (Jugendstil-l'art déco). Im unteren Kompartiment des Blattes, unter einem goldenen Bogen der Text in schwarzer steiler Schauschrift auf zinnoberrotem, eng von senkrecht fallenden leicht gewellt gezeichneten, feinen goldenen Streifen durchzogenem Untergrund. Der suggerierte Vorhang läuft unten in mehreren goldunterlegten Faltenwürfen aus und öffnet sich mittig unterhalb zu einer goldgrundigen Kartusche von lichtgrüner schleifenförmiger Einfassung, darin das Jubiläumsdatum. In der linken unteren Ecke ein Gesteck aus Phönix-Palmwedeln, Rosen- u. a. Blüten sowie einem nach oben ragenden Blütenstand; nach rechts über die untere Bildmitte hinausragender weitererPalmwedel. 2. Unterschriftenblatt: Das obere Drittel von Blatt 2 ist zeichnerisch und kalligraphisch gestaltet. Unterschriften der Aussteller auf einem resedagrün marmorisierten und geschweift goldgerandeten Schriftband, das waagerecht von einer etwa kreisförmigen, von goldenen, zinnoberroten und grünen Schleifen umrandeten Kartusche abgeht. Im blauen Zentrum der Kartusche liegt ein silberner fünfzackiger Stern mit einer Inschrift in goldgefüllten schwarzgerandeten Versalien: SAO PAULO BRASIL 1902. Am linken Rand kehrt das Doppelpfeiler-Motiv des Schmuckblattes wieder, dabei sind die unteren Säulen von sich hochrankenden Schlinggewächsen mit exotischen Blüten verziert; auf den quadratischen Architravblöcken zu den kannelierten Pfeilern steht ein pilaster-/säulenähnliches Architekturelement in der Gesamtbreite des Architravs, geometrisierend resedagrün gerandet, darinnen ein zinnoberrotes Mosaik; im Vordergrund ein goldener Lebensbaum (?). Am rechten Rand und unten grüne Schleifenbänder mit mehrfarbigen Blüten und z. T. goldblättrigem Bouquet.
KÜNSTLER: Carlos J. Rosener, Sao Paulo.
TEXT: Glückwünsche mit 26 eigenhändigen Unterschriften von Angehörigen der Badischen Kolonie von Sao Paulo.
BEMERKUNG: Aufhängevorrichtung an der Rückseite. 
25.04.1902, Sao Paulo (Brasilien) 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 813Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Badischer Unterstützungsverein der Südseite, Chicago, Illinois. 
ADRESSE: Karton (Reynolds's Bristol Board), 1 Bl., Hs. verziert, 53 x 42 cm. Widmung in einem gezeichneten Zierrahmen (rapportierende Ranken im Jugendstil), durchbrochen von Wappenzeichnungen: das von Greifen gehaltene badische Wappen oben, darunter in einem von einem Lorbeerkranz umgebenen Medaillon ein Brustbild des Jubilars, an den Seiten Wappen des Deutschen Reichs und der Vereinigten Staaten, beide vor einer brennenden Fackel; unter der Widmung in einem Kranz aus Palmzweigen eine Ansicht des 1893 für die Weltausstellung erbauten Palace of Fine Arts(?), darüber das Stadtwappen; Schrift mit Arabesken verziert; am unteren Rand Oblatensiegel des Vereins über rot/gelben Seidenbändern.
TEXT: Unter der Widmung die Namen des Präsidenten und Vizepräsidenten und weiterer Mitglieder des Vereins. 
25.04.1902, Chicago 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 245Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Orden der Barmherzigen Schwestern Freiburg im Breisgau. 
ADRESSE: Papier, 2 Doppelbl. in weiße Kordel eingehängt, Hs., 33 x 24 cm. Jede der fünf Text-Seiten weist einen per Schablone gezeichneten goldbronzenen Eckrahmen von 7 cm Winkellänge auf, dessen Schenkelenden und Innenwinkel mit einem schlanken Blattmotiv verziert sind. Der Schriftblock ist eng in Deutsch geschrieben, einzelne Hervorhebungen fett in Script. Das Schmuckblatt (S. 1) enthält eine doppelzeilige Anrede in größerformatigen Buchstaben ähnlich Unger-Fraktur, deren Anfangsbuchstaben rot und blau gefaßt, dabei floral mit Gold verziert sind. Die gotische Initiale C ist dunkelrot gefaßt, mit blauem (Wein?)-Blätterwerk belegt, in ihrem Inneren eine Ordensschwester mit einem verletzten Soldaten. Unterhalb, am linken Schmuckrand in Gold und anderen Farben zartes Blüten- und Rankenwerk. Oberhalb der Initiale ein neo-barocker Schild mit dem Wappen Badens, darunter ein sich überkreuzendes Band mit der Aufschrift PAX. 1852. 1902 in Gold.
KÜNSTLER: -
TEXT: Die Huldigungsadresse ist als Katene auf den Großherzog sowie auf Großherzogin Luise als Beschützerin der Armen und Kranken gestaltet; zwei eigenhändige Unterschriften.
MAPPE: Grünes Leder auf Holz, Spiegel in weißer Seide, 35 x 25 x 1,5 cm. Auf dem Vorderdeckel zwei feine Rahmenlinien, hochrechteckig und leicht geschwungen, mit runden Ecken, in Goldprägung. Im Zentrum des Mittelfeldes in Goldprägung der Aussteller in vereinfachter Fraktur-Variante. Einschlag mit Bänder- und Strichellinien umlaufend goldgeprägt. Hinterdeckel mit einem hochrechteckigen, an den Ecken abgerundeten goldgeprägten feinen Linienrahmen.
WERKSTATT: - 
25.04.1902, Freiburg 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 554Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Verband der Katholischen Arbeitervereine der Erzdiözese Freiburg. 
ADRESSE: Karton, 2 BL. (1 Bl. beschr.) verbunden, in lila/weiße Kordel eingehängt, Druck, 50 x 37 cm. Schwarzgedruckter Satzspiegel in Antiqua, umgeben von einem hellbraun-hellgrünen gedruckten Schmuckrand. Im oberen waagerechten Balken die stilisierten Abbildungen (nach Art von Holz-/Linolschnitten) von der Zähringer(?)-Burg sowie rauchende Fabrikschlote in den Vignetten links und rechts. Mittig im Strahlenkranz einer aufgehenden Sonne die Jubiläumszahlen. Schlußleiste links: Geschlängelter Bach-/Wiesengrund mit Pinie. Die Schmuckleisten rechts und unten zeigen Lineamente in unterschiedlichen Auszeichnungsgarnituren auf hellgrünem Grund.
KÜNSTLER: R. Rebholz, Buch- und Accidenzdruckerei, Freiburg i.B.
TEXT: Glückwünsche des Ausstellers mit 119 Ortsvereinen (15300 Mitglieder); Gelöbnis zu unverbrüchlicher Treue und allen umstürzlerischen Bestrebungen nach Kräften entgegen arbeiten zu wollen; Unterschrift des Diöcesanpräses.
MAPPE: Leder auf Pappe, Spiegel in Schmuckpapier, 53 x 38,5 x 1,5 cm. An den Ecken inwärts nach Art der Jugendstil-Ornamentik geschlungenes Doppellineament als Innenrahmen (goldgepreßt). Im Mittelfeld ein goldener ovaler Eichenkranz, in dessen Mitte golden das Jubilumsdatum; darunter in größerformatigen Buchlettern (Schwabacher Fraktur) der Aussteller. Schmuckpapier: auf türkisem Grund goldenes Rankenmotiv. Einschlag mit Perlschnur und feinem Doppel-Lineament sowie rundem Floraldekor (Rapport) goldgeprägt. Hinterdeckel mit an Ecken gerundetem, goldunterlegtem Lineament als Innenrahmen bepreßt.
WERKSTATT: - 
25.04.1902, Freiburg 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 613Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Vorstand der Kranken-, Alters- und Sterbekasse der Freiburger Fabrikarbeiter. 
ADRESSE: Karton, 2 Bl. verbunden, in gold/rote Kordel eingehängt, Hs. farbig verziert, 49,5 x 37 cm. Schriftblock in einer aus Rosenstöcken mit blühenden Rosen gestalteten Ehrenpforte, deren Rundbogen im Scheitelpukt eine Blüte mit zwei Rosenblättern ziert, darunter das mittlere badische Staatswappen auf einem angedeuteten Steinsockel (Aquarell). Es folgt eine zweizeilige Anrede in goldenen Buchstaben, die wie der anschließende braun gefaßte eng geschriebene kalligraphische Schriftblock in lateinischer Kalligraphie (Jugendstil-Lettern) ausgefertigt ist. Ebenso zeitgenössisch die großformatige goldgerandete Initiale Z im hellgrauen Letterkasten. Das obere und linke Blattdrittel ist von Aquarell-Szenen aus dem Arbeiterleben ausgefüllt: oben rechts Fabrikhallen mit rauchenden Schloten; links zwei Schmiede bei der Arbeit; darunter eine Ansicht des Freiburger Münsters, Altstadtmarkt und Schloßberg (Greifen) sowie eine Idylle: Ein Alter in der guten Stube (Schwarzwaldhaus) beim Most, pfeifenrauchend in einem Buch lesend. Der optische Raumtrenner zwischen Bildausschnitten links und Schriftblock rechts besteht im linken Rosenstock der Ehrenpforte, der sich um ein Wegkreuz rankt (Zeichnung mit Aquarell).
KÜNSTLER: F. Reiss, Freiburg.
TEXT: Dank an den Protektor der Sterbekasse (seit 35 Jahren) und Schutzherrn für soziale Gesetzgebung zugunsten der Wohlfahrt der Arbeiter.
MAPPE: Olivfarbenes Leder auf Holz, Spiegel in grüner Seide, 51 x 38 x 2 cm. Geschrägte Kanten, Goldprägung: Auf dem Vorderdeckel ein innerer Schmuckrahmen aus stilisierten parallel aufwachsenden doppelten Lorbeerstämmen, die am linken und rechten hochrechteckigen Rand sich dreimal zu quadratischen Blätterfeldern (Laubkronen) formieren, sich oben in geometrisiert gestalteten Baumkronen entfalten und über den waagerechten Rahmenbalken durch verschlungene Doppeläste vereinen. Der untere Rahmenbalken ist als Pendent gestaltet in der Form von doppeltem Wurzelwerk. Das Mittelfeld trägt in Goldlettern (Antiqua-Variante) Anlaß, Adressat, Datum. Der Hinterdeckel ist durch einen hochrechteckigen Innenrahmen aus zwei parellen Rahmenlinien und einem rapportierenden Ranken-/Blattmotiv verziert. Seide mit eingewebtem konturiertem Blattwerk von Seerosen mit altrosafarbenem Blütenstand (Jugendstil). Einschlag mit drei hochrechteckigen Rahmenlinien und o. a. kleinteiliges Ranken-/Blattmotiv goldgeprägt.
WERKSTATT: W. Collin, Hofbuchbinder, Berlin. 
25.04.1902, Freiburg 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 377Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Heidelberger Schloßverein. 
ADRESSE: Pergament, 1 Bl. mit gelb-roter Kordel verbunden, Hs. farbig verziert, 41,5 x 32 cm. Schriftblock in überwiegend schwarzer Schrift in Anlehnung an Schwabacher Fraktur. Doppelzeilige großformatige Anrede, bei der die Anfangsbuchstaben gold gefaßt, schwarz kontrastiert und rot bzw. schwarz ziseliert sind. Initiale D rot ausgetuscht und blau verziert. Im Text sämtliche Anfangsbuchstaben der Hauptwörter blau, die mit Bezug zum Adressaten rot ausgemalt und verziert. Schlußformel z. T. in Gold.
KÜNSTLER: -
TEXT: Dank und Glückwünsche mit eigenhändiger Unterschrift des Vorsitzenden.
MAPPE: Braunes und grünes Leder auf Pappe, Spiegel in weißer Seide, 53 x 33 x 1 cm. Ränder geschrafft geprägt. Ca. 4 cm breiter, an den inneren Ecken geschweifter Innenrahmen mit floralem und geometrisierendem Dekor (lange Sechsecke, Kreis- und Rankenmotive) goldgeprägt. Im leicht vertieften vorderen Mittelfeld Anlaß, Adressat, Aussteller und Datum goldgeprägt.
WERKSTATT: R. Dieffenbacher, Heidelberg. 
25.04.1902, Heidelberg 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 889Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Universität Heidelberg . 
ADRESSE: Pergament, 1 Doppelbl., Hs. farbig verziert, 59,5 x 39,5 cm. Im oberen Kompartiment des Schmuckblatte ein Rundbogenfenster mit dem Reichswappen, dem Heidelberger Stadtwappen, einem überkrönten Badischen Rundschild im Strahlenkranz und einem Ausblick auf Schloß und Stadt Heidelberg. Im Vordergrund eine Brüstung mit neugotischem Maßwerk, in dessen Füllung Elemente des pfälzischen Wappens, umrankt von Eichenbrüchen. Davor auf einem Thron sitzend eine festlich gekleidete weibliche Allegorie, in der Rechten eine Fackel, in der Linken einen aufgeschlagenen Folianten, ihr zu Füßen Embleme der einzelnen Lehrfächer. Unteres Kompartiment und 2. Seite: Huldigungstext in schwarzer Kalligraphie, dabei die Großbuchstaben rot und stärker verziert; Initialen der Anrede gotisch, in den Füllungen Ansichten der Alten Universität und des Brückentors. Anhängendes Siegel der Universität in Kapsel (Deckel fehlt).
KÜNSTLER: H. Hoffmann, Heidelberg.
TEXT: Glückwünsche mit neun eigenhändigen Unterschriften. 
25.04.1902, Heidelberg 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 220Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Malerinnenverein Karlsruhe. 
ADRESSE: Karton, 1 Bl. auf der hinteren Deckelinnenseite vom Einschlag gerahmt, Hs. verziert, 34,5 x 24,5 cm. Kalligraphischer Schriftblock in goldenen Antiqua-Versalien (Jugendstil-Strichführung), umgeben von zwei petrolfarbenen doppelten Lorbeerstämmen mit sich oben vereinigendem Laubwerk (Doppelkrone), unten sich an je vier Wurzeln an einem geschwungenen Längsrechteck treffend; in dessen Reserve eine Ansicht des Karlsruher Schlosses (Goldtusche).
KÜNSTLER: A. V.
TEXT: Würdigung des Jubilars als gütigen Schützer der Kunst.
MAPPE: Braunes Leder auf Pappe, vorderer Spiegel in grüner Seide, 37,5 x 24,5 x 1 cm.
WERKSTATT: - 
25.04.1902, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 224Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Zentralleitung des Landesverbands Badischer Bezirks-Vereine für Jugendschutz und Gefangenenfürsorge. 
ADRESSE: Karton, 1 Doppelbl. in weiße Seidenkordel eingehängt, Hs. farbig verziert, 35 x 22,5 cm. In einem feinen roten hochrechteckigen Rahmenlineament ein schwarzer engbeschriebener kalligraphischer Schriftblock in gotischer (an Wilhelm-Klingspor angelehnter) Schrift. Dreizeilige Anrede, wobei die mittlere (Fürstentitel) in goldenen Fettbuchstaben mit feiner schwarzer Randung und roter Schattierung und die Anfangsbuchstaben in der 3. Zeile in Rot verziert ausgestaltet sind; Vignette mit dem Vereinssignet. Darunter der Schriftblock mit einer goldgeschatteten Initiale E, gotisierend. Aussteller in größerformatigen Fettbuchstaben.
KÜNSTLER: Josef Link, Kanzleiassistent, Karlsruhe.
TEXT: Würdigung des Großherzogs als Protektor des Gefangenenschutzwesens.
MAPPE: Braunes Leder auf Pappe, Spiegel in weißer Seide, 37 x 25,5 x 1,5 cm. Auf dem Vorderdeckel als Innenrahmen ein hochrechteckiges Lineament in Goldprägung, inwärts ein rapportierendes Ranken-/Blattmotiv in Blindprägung. Oben links im Mittelfeld das Signet des Ausstellers. Hinterdeckel mit beiden Innenrahmen in Blindprägung. Einschlag mit umlaufendem Ranken-/Blattmotiv goldgeprägt.
WERKSTATT: -
BEMERKUNG: Zu Schrift und Inhalt vgl. Nr. 233. 
25.04.1902, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 225Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Mitglieder des evangelisch-protestantischen Kirchengemeinderats. 
ADRESSE: Karton, 1 Doppelbl. in graubraune Schnur eingehängt, Hs. verziert, 35 x 22,5 cm. Auf drei Seiten ein feines hochrechteckiges Rahmenlineament, darin ein schwarzer Schriftblock in lateinischer Kursive. Doppelzeilige Anrede, Fürstenname und-titel sowie Aussteller größerformatig und fett ausgeführt. Anfangsbuchstaben bei Anrede und erstem Absatz in geschweiftem Duktus.
KÜNSTLER: -
TEXT: Würdigung des Jubilars als Schutzherr der ev.-protest. Kirche mit 23 eigenhändigen Unterschriften.
MAPPE: Blaues Leder auf Karton, Spiegel in graubrauner Seide, 36 x 23 x 2 cm. Hochrechteckiges Lineament als innerer Goldrahmen; Einschlag goldgeprägt.
WERKSTATT: - 
25.04.1902, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 385Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Zweite Kammer der Ständeversammlung. 
ADRESSE: Karton, 2 Bl. verbunden, in weiße Kordel eingehängt, Hs. farbig verziert, 47,5 x 33 cm. In feinliniertem rot-goldenem hochrechteckigem Innenrahmen je ein Schriftblock auf drei Seiten, engbeschrieben, schwarz, in Anlehnung an Schwabacher Fraktur. Doppelzeilige Anrede in großen und sehr großformatigen Buchstaben in Gold und rot verziert. Initiale E im Strahlenkranz gotisch, schwarzgerandete Balken in Gold, darauf filigran roter floraler Dekor, in der Mitte ein überkrönter badischer Wappenschild. Erste Zeile rot verziert gefaßt, ebenso rot die Anfangsbuchstaben der Absätze auf S. 2 und 3 und des Ausstellers.
KÜNSTLER: Josef Link, Kanzleiassistent, Karlsruhe.
TEXT: Glückwünsche mit sechs eigenhändigen Unterschriften.
MAPPE: Braunes Leder auf Holz, verglaste Metallbeschläge, Spiegel in weißer Seide, 49 x 35,5 x 5 cm. In mehreren blind- und goldgeprägten Bordüren gestalteter Innenrahmen. An den vier inneren Ecken eine quadratische neo-barocke messingne Kartusche (Basrelief, gestanzt und geschnitten); in deren Zentrum kreisrunde Krappen/Stotzen, welche halbkugelförmige Glaskörper mit Spiegelunterlage halten. Das umbordete hochrechteckige Mittelfeld ist im oberen und unteren Drittel von einem goldgeprägten Blütenfeld geschmückt, das mittlere Drittel ist vom badischen Staatswappen in reliefierter Goldprägung ausgefüllt. Das hintere Mittlelfeld als rhombisches Kassettenfeld blindgeprägt; Eckbeschläge mit messingnen Auflageknöpfen; Einschlag mit Rankendekor.
WERKSTATT: Eduard Scholl Nachfolger, Karlsruhe. 
25.04.1902, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 392Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Landesausschuß des Vereins Genesungsfürsorge Großherzog Friedrich Jubiläumsstiftung. 
ADRESSE: Karton, 1 Bl. auf der Innenseite des Hinterdeckels, Hs. farbig verziert, 45 x 30 cm. Lichtblau eingetönte Gedenkplatte, an den Seiten rauchende Opferschalen auf filigranen, lobeerumrankten Ständern; über demText ein blaugrundiger Schriftfries nach Art von Holz-Linolschnitt, eingeleitet von einer nach Art früher Buchdruckkunst eingefaßten Initiale D, gegenüber ein ebenso gefaßter Greif, dazwischen die doppelzeilige Anrede in Schwabacher Fraktur. Vom Fries herabhängende gelbgoldene Palmgirlanden. Oberhalb eine strahlenumkränzte Sonne, darin unter der Krone die von Lorbeerzweigen umgebene Chiffre F zwischen den Jahreszahlen 1852, 1902 (Jugendstil).
KÜNSTLER: K[arl] G[a]ge[l].
TEXT: Kurze Geschichte des Vereins mit Würdigung des Jubilars als dessen Protektor mit ca. 14 eigenhändigen Unterschriften.
MAPPE: Leder auf Holz, Metallbeschläge, Spiegel in weißer Seide, 46 x 33 x 3,5 cm. Beide Deckel mit feinem goldgeprägtem Lineament innen gerahmt In der Diagonale des Vorderdeckels ein blaßgrüner goldgerändeter Lorbeerzweig; rechts unterhalb in Metallschneidearbeit die Daten der Regierungszeit 1852-1902 (besch.). Mittig und in den Innenecken des Hinterdeckels eine weißmetallene Rosette (Durchmesser 1,5 cm) mit rechtsgedrehtem Blattmotiv, durchbrochen, halbkugelförmig erhaben. Einschlag mit Rankenmotiv goldgeprägt.
WERKSTATT: A. Otto Schick, Hofbuchbinder, Karlsruhe. 
25.04.1902, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 470Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Erste Kammer der Landstände. 
ADRESSE: Pergament, 1 Doppelbl. in weißes Seidenband eingehängt, Hs. farbig verziert, 39 x 30 cm. In einem feinen goldenen hochrechteckigen Innenrahmen - bei Blatt 1 zusätzlich oben mit unterlegtem mittleren badischen Staatswappen (Schablone, gold konturiert) - ein eng geschriebener kalligraphischer Schriftblock in Gotisch, ähnlich Wilhelm-Klingspor-Schrift. Zweizeilige groß- und größerformatige Anrede mit reich verzierten Anfangsbuchstaben in Rot. Ebenso die erste Absatzinitiale, die weiteren schlichter. Schlußanrede und Aussteller ähnlich rot verziert und fett schwarz wie anfangs.
KÜNSTLER: Josef Link, Kanzleiassistent, Karlsruhe.
TEXT: Laudatio auf Wirken Friedrichs I.
MAPPE: Blaues Leder auf Holz, Metallbeschlag, Spiegel in weißer Seide, 40,5 x 31,5 x 1 cm. Sanft geschrägte Profilaußenkanten. Acht eingeschnittene feine bzw. tief geprägte breitere hochrechteckige Rahmenlinien, blind-, schwarz- und silbern geprägt. Im vorderen Mittelfeld ein (neu?)-silberner Beschlag: Großherzogskrone, darunter ein F in verzierter Schwabacher Fraktur; flache Metallschneidearbeit, graviert. Einschlag geriffelt blindgeprägt.
WERKSTATT: Christian Feigler, Galanteriewarenhandlung, Karlsruhe. 
25.04.1902, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 488Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Der Landesausschuß für die Jubiläumssammlung. 
ADRESSE: Pergament, 1 Bl. auf der vorderen Deckelinnenseite, Hs. farbig verziert, 1 Doppelbl. in weiße Seidenschnur eingehängt, Druck, 41,5 x 31 cm. 1. Schmuckblatt: Vor dem Hintergrund einer dunklen Laubbaumgruppe und einem Wolkenhimmel ein plastisch gezeichnetes Denkmal (Ausschnitt). In dessen zentraler Schautafel mit leicht geschwungener Randeinfassung und reduzierter Applizierung von zwei Fransen/Bouillons/Quasten ist eine längsrechteckige Schrifttafel versenkt mit dem Namen des Jubilars und den von goldenen Lorbeerkränzen umgebenen Jubiläumsdaten (Gouache mit Deckfarben). Links unterhalb auf einem Rundschild das Stadtwappen von Karlsruhe, rechts als Pendent der badische Wappenschild (Ausschnitt). Rechts vor der Schautafel eine weibliche Allegorie, ihr Gewand in den Farben der Schwarzwälder Landestracht (Jugendstil). 2. Deckblatt zur Ein 1/2 cm breiter goldener Innenrahmen mit nach innen gewinkelten Ecken, darin jeweils ein goldener Rundschild (Teil-Symbol des bad. Künstlerbundes). Im Zentrum des Mittelfeldes ein goldgepunkteter Kreis, darin ein F, umgeben von großflächig angelegten weiß-hellblauen streifigen Feldern, abgegrenzt durch Goldlinien (Jugendstil). 3. Adressentext (Innenblatt links): In einem leicht geschwungenen, hochrechteckigen lilafarbenen Doppelrahmen mit stilisierten quadratischen Blattmotiven an den Ecken ein schwarzer Satzspiegel in serifenbetonter Linear-Antiqua, der Aussteller , die Anrede sowie der Anfangsbuchstabe des Textes sind in lilafarbenen Antiqua-Versalien, umgeben resp. ausgefüllt von Blattwerk und eingestreuten grünen Kreisen.
KÜNSTLER: H. Göttler (Schmuckblatt).
TEXT: Würdigung der Regierung des Großherzogs und Dank für eine Spende von 450.000 Mark zu wohltätigen Zwecken mit 34 eigenhändigen Unterschriften von Vertretern des Landesausschusses.
MAPPE: Grünes Leder auf Holz, hinterer Spiegel in Seide, 44 x 34,5 x 2 cm. Gefräste gerundete Kanten; auf dem Vorderdeckel in Goldprägung von 1/2 bis 1 cm Breite sich überschneidende Figurationen (Festpokal? Mäander-Voluten) mit den Jubiläumsdaten, darüber die mit trapezförmigen massiv goldenen Punkten unterlinierte Chiffre F. Weitere viereckig-quadratische und rhombische Punkte (Würfel) im Umfeld der Dekoration. Hinterdeckel mit einer blind-(schwarz-)geprägten hochrechteckigen Rahmenlinie. Einschlag mit einer feinen doppelten Rahmenlinie goldgeprägt.
WERKSTATT: Eduard Scholl Nachfolger, Karlsruhe.
BEMERKUNG: Ähnliche Würfel-Muster bei Nr. 473, 605. 
25.04.1902, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 568Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Senioren-Convent der Karlsruher Corps Franconia, Bavaria, Saxonia, Alemannia, Frisia. 
ADRESSE: Karton, 1 Bl. auf der hinteren Deckelinnenseite vom Einschlag gerahmt, Hs. farbig verziert, 34,5 x 48 cm. Auf hellgrau-blauem Untergrund ein 8-12 cm oberer und linker Schmuckrand; Schriftblock in serifenbetonter Linear-Antiqua (nur Großbuchstaben); Anrede in goldenen Versalien, sonst dunkelbraune Schrift. Im oberen Schmuckrand Embleme der Studentenverbindungen. Im Zentrum des linken Schmuckrahmens eine Ansicht der Technischen Hochschule Karlsruhe zwischen zwei Eichen, deren Zweige sich oberhalb des Bildes schließen; darauf ein überdimensionales F. Unterhalb des Bildes ein badischer Wappenschild mit von Eichenlaub unterlegter Krone. Seitlich und unterhalb des Schildes Schriftbänder mit goldenen Jubiläumsdaten und fanfarenförmigen Fackeln, das Ganze umgeben von einem Lorbeerkranz, darunter im Halbrund gruppierte Fechtkörbe in den Farben der genannten Verbindungen.
KÜNSTLER: Kunstgewerbeschule Karlsruhe.
TEXT: Segenswünsche für den Schirmherrn der Hochschule; Würdigung seiner Verdienste um Einigung und Machtentfaltung des Reiches, um geistige und materielle Wohlfahrt seines badischen Volkes.
MAPPE: Braunes Leder auf Holz, vorderer Spiegel in weißer Seide, 38,5 x 52 x 2 cm. Auf dem Vorderdeckel links und rechts je eine senkrechte goldgeprägte Schmuckbordüre von 4 cm Breite aus Doppellineamenten und Perlstab; oben ein breiter, waagerechter Balken, unterhalb zwei Äste, die sich in Bildmitte zu einem Kranz winden, links: Eichenbruch, rechts: Lorbeerzweig; in dessen Zentrum ein goldgerandeter eckiger badischer Wappenschild (Jugendstil). Hinterdeckel mit senkrechten Schmuckbordüren und dem oberen waagerechten Balken goldgeprägt. Einschlag goldgeprägt.
WERKSTATT: Eduard Scholl Nachfolger, Karlsruhe. 
25.04.1902, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 581Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Vorstand der Kunstgenossenschaft Karlsruhe. 
ADRESSE: Karton, 1 Bl. auf der Innenseite des Hinterdeckels, vom Einschlag gerahmt, Hs. farbig verziert, 35,5 x 43,5 cm. Anrede in blaugrün ausgetuschten großformatigen Buchstaben (aus Gotisch und Antiqua kombinierte kalligraphische Schrifttype des Jugendstils) auf zwei hellblauen langgestreckten Schrifttafeln. Gotisch die Initiale D im floral unterlegten Letterkasten. Links am Blattrand ein 9 cm breites und den Schriftblock auf 25 cm Höhe begleitendes Schmuckrand-Ornament in Wasserfarben: Oben das Signet der Kunstgenossenschaft, von dem senkrecht fünf Girlanden herabfallen. Der längsrechteckige Schriftblock in schwarzen Blockbuchstaben.
KÜNSTLER: -
TEXT: Glückwünsche- und Dank mit eigenhändiger Unterschrift Gustav Bayers als Vertreter des Vorstands.
MAPPE: Weißes Leder auf Holz, vorderer Spiegel in grüner Seide, 42 x 50 x 2,5 cm. Vorderdeckel goldgeprägt: breite Lineamenten, oben Zinnen, rechts und links aus einem labyrinthischen Meander als Basissteine (?) aufragend zwei Säulen, darauf je eine stilisierte Rosenblüte; im Innenfeld links oben das von einem Lorbeerstamm und belaubten Zweigen umgebene Signet des Ausstellers (Jugendstil). Unten rechts die Jubiläumsdaten. Hinterdeckel schlicht; Einschlag goldgeprägt.
WERKSTATT: Ed. Scholl Nachfolger, Karlsruhe.
BEMERKUNG: Zum Signet des Ausstellers vgl. Nr. 420. 
25.04.1902, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 678Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Verband der badischen landwirtschaftlichen Konsumvereine. 
ADRESSE: Karton, 1 Bl.(Schmuckbl.) unter Passepartout auf der Innenseite des Vorderdeckels, Hs. farbig verziert, 31 x 41 cm (Passepartout: 58 x 68 x 0,3 cm); 6 Bl. (Statistiken) unter Innentasche des Hinterdeckels, Druck farbig, 68,5 x 59, 45 x 65, 48 x 63,5, 42,5 x 59, 41 x 46, 47 x 23 cm. Im Zentrum des längsrechteckigen Schmuckblatts eine Schrifttafel mit einer aus Antiqua und Gotisch kombinierten Kalligraphie (Jugendstil). Rotbraun die mittelgroße Anrede, mittelbraun auf ockerfarbenem Schriftband der Fürstenname in großformatigen Blockbuchstaben; darunter in blauen Großbuchstaben Aussteller, Anlaß, Datum. Seitlich zwei goldgerahmte bordeauxrote Pfeiler, darüber in den Ecken eine Komposition von Ästen, Blättern und Früchten, jeweils in alternierenden Quadraten. Unterhalb vor einem blau-grünen Schwarzwald-Prospekt, in der Ebene eine Ernteszene auf einem weiten goldgelben Getreidefeld.
KÜNSTLER: [F.] Nierholz.
TEXT: Glückwünsche mit eigenhändigen Unterschriften des Vorstands. Der Adresse beigefügt 6 farbige Statistiken des Großherzoglichen Statistischen Landesamts von 1902 mit Schaubildern): 1. Geschäftsergebnisse der dem Verein angeschlossenen Eierabsatzgenossenschaften im Jahr 1901. 2. Geschäftsergebnisse der landwirtschaftlichen Ein- und Verkaufsgenossenschaften für ihr Mitglied, Großherzog Friedrich. 3. Die Entwicklung der badischen Winzervereine 1882-1900. 4. Die Entwicklung des Verbands der badischen landwirtschaftlichen Konsumvereine nach dessen Rechenschaftsberichten. 5. Einkauf von Getreide aus Baden durch das Getreidebüro der landwirtschaftlichen Genossenschaftsverbände Badens und der bayerischen Pfalz vom 1. August bis 31. Dezember 1901. 6. Düngerbezug des Verbands der badischen landwirtschaftlichen Konsumvereine 1884-1900.
MAPPE: Braunes Leder auf Holz, 63 x 73 cm, Innentasche des Hinterdeckels (beschäd.): grüne Seide auf Karton, 58 x 68 cm. Beidfe Deckel goldgeprägt mit großformatigem Dekor: Längs- und Querbalken mit feineren Zwischenlineamenten; mittig im oberen und unteren Balken ein aus goldgeprägten 10-strahligen Sternen gebildeter Kreis, Durchmesser 11 cm (geometrischer Jugendstil / früher Art Deco). Einschlag goldgeprägt.
WERKSTATT: Eduard Scholl Nachfolger, Karlsruhe. 
25.04.1902, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 733Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Beamte und Bedienstete der Großherzoglichen Badischen Staatseisenbahnen. 
ADRESSE: Papier (Bütten), 1 Doppelbl., Hs. farbig verziert, 44 x 24 cm. 1. Schmuckblatt: An den Rändern je einTelegraphenmast, darauf umgeben von Lorbeergirlanden die Stadtwappen von Karlsruhe, Pforzheim, Waldshut, Bruchsal, Rastatt, Lauda, Waldkirch, Baden-Baden, Freiburg, Mannheim, Lahr, Heidelberg, Offenburg, Bühl, Villingen, Gernsbach, Neuenburg, Konstanz. Oben, auf den Leitungen Vögel. Darunter, in nächtlicher Schwarzwaldlandschaft ein erleuchtetes Bahnwärterhaus, davor an geschlossenen Schranken ein Bahnwärter sowie ein herannahender Personenzug (Zeichnung mit Aquarell). In der Mitte unten in einer neobarocken Kartusche der badische Wappenschild und weißblühende Lorbeergirlanden. Der so eingefaßte Text in doppelt gerandeter, gelbbraun gefüllter kalligraphischer Schrift (Schauschrift des Jugendstil mit lateinischer Grundtype); die Anfangsbuchstaben der großformatigen Anrede und des ersten Absatzes umbra-ocker ausgemalt. In der Initiale D der Anrede zwei Schwäne an einem Flußufer. 2. Widmungsblatt auf 11 Zeilen großformatig in ocker, lichtblau, goldgelb gefaßten Buchstaben (Anlaß, Aussteller, Adressat).
KÜNSTLER: R. Schmidt.
TEXT: Glückwünsche mit 10 eigenhändigen Unterschriften der jeweiligen Eisenbahner-Vereins-Vorsitzenden. 
25.04.1902, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 920Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Die im Großherzogtum beschäftigten Angehörigen der Reichs-Post- und Telegraphenverwaltung. 
ADRESSE: Pergament, 2 Bl. verbunden, gerollt, Hs. farbig verziert, 121,5 x 35,5 cm. Die einleitende Widmung in Großbuchstaben (gold und rot) auf farbigem Untergrund, der Text mit breiten Seitenrändern als Schriftblock auf dem Pergament angeordnet.
KÜNSTLER: -
TEXT: Huldigungstext mit den Unterschriften der Ober-Postdirektoren in Konstanz (Thiele) und Karlsruhe (Geisler). Auf dem angehefteten Zusatzblatt weitere 24 Unterschriften von Postangestellten des ganzen Landes.
MAPPE: Behälter: Metall, 45 x 7 (Durchmesser) cm. Messingkapsel in Form einer Rohrpost; ornamental verziert.
WERKSTATT: - 
25.04.1902, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 234Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Vorstand des badischen Landesverbandes des Deutschen Schulvereins. 
ADRESSE: Karton, 1 Doppelbl. in gold/rote Kordel eingehängt, Hs. farbig verziert und Druck, 33 x 24,5 cm. 1. Schmuckblatt: Unter einem überkrönten badischen Wappen mit Greifen und Orden Anrede und Anlaß in kalligraphischer polychromer Schrift. Die Fraktur-Buchstaben sind in brauner, die Anfangsbuchstaben in roter, goldbraun verzierter Schrift gefaßt, der Fürstenname in größerformatigen goldenen, wiederum anfänglich verzierten Buchstaben. Darunter ein mit Lorbeerzweig und Eichenbruch geschmücktes Ensemble von Emblemen der Schulen. Unten der Aussteller mit Datum. 2. Akzidenz-Druck mit vier Auszeichnungsgarnituren in einer Frakturvariante ähnlich Claudius-Fraktur. Handschrift farbig verziert bei der großformatigen Anrede in Unger-Fraktur, dabei verzierte Großbuchstaben bei der ersten goldgefaßten und der zweiten braun geschriebenen Zeile mit roten Anfangsbuchstaben (Schablone). Initiale A in Gold mit rotem Filigran.
KÜNSTLER: -
TEXT: Würdigung des deutschnationalen Engagements des Großherzogs, Neubelebung des Deutschtums bei in's Schwanken geratener badischer Kolonie mit 12 eigenhändigen Unterschriften.
MAPPE: Grünes Leder auf Karton, Spiegel in goldgelber Seide, 34 x 25 x 2 cm. Im vorderen Mittelfeld die Jubiläumsdaten goldgeprägt.
WERKSTATT: - 
25.04.1902, Lahr 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 816Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Beamte der Herrschaft Zwingenberg 
ADRESSE: Papier, 1 Doppelbl., Hs. farbig verziert, 44,2 x 29,8 cm. Anrede in verzierten, goldenen Versalien; Initiale Z; der Huldigungstext links und oben gerahmt: in der Vertikalen Tannenzweige auf goldgerandetem blauem Band mit den Jubiläumsdaten, über dem Text auf goldenem Band die Wappen von Baden und Zwingenberg mit Krone und Helmzier (Aquarell), in der linken oberen Ecke ein rundes, goldgefaßtes Medaillon mit einer Zeichnung der Burg.
KÜNSTLER: E[mmy] Berger.
TEXT: Glück- und Segenswünsche mit eigenhändigen Unterschriften der Beamten. 
25.04.1902, Zwingenberg 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 550Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Studentenschaft der Albert-Ludwigs-Universität. 
ADRESSE: Karton, 1 Bl. unter Klappen der hinteren Deckelinnenseite, Hs. farbig verziert, 53,5 x 45 cm. Schriftblock in kalligraphischer Schrift (in Anlehnung an Schwabacher Fraktur) auf der rechten Blatthälfte; Anrede in größerformatigen Buchstaben; dabei die Initiale D in Gold, umgeben von Lorbeerzweigen. Fürstentitel und Initiale zum Huldigungstext in verzierten, rot ausgemalten größerformatigen Buchstaben. Adressat und Aussteller im Text fett geschrieben und grün beschattet. Links und oberhalb des Textes ein breiter Schmuckrand: unter einem blauen, bewölkten Himmel eine Galeriestange, davon herabfallend ein mit floralem Grün gerandeter Vorhang sowie ein badisches Wappen im Zelt. Vor dieser Drapierung oben links ein Palmwedel, darunter zwischen Schleifenbändern ein Lorbeerkranz, darin ein barock geschweifter badischer Wappenschild.. Am Lorbeerkranz hängt ein Bandeaux mit den Jubiläumsdaten; darunter auf einem mit Voluten und Girlanden verzierten Podest eine Büste des Jubilars; daneben, auf einer Estrade eine weibliche Allegorie, in der Rechten einen Lorbeerkranz über das Haup des Fürsten haltend, in der Linken einen Palmenzweig. Stufenpodest mit den Wappen Badens und der Stadt Freiburg verziert. Im Vordergrund Embleme der Wissenschaft und der studentischen Verbindungen.
KÜNSTLER: L. Zorn, Freiburg.
TEXT: Würdigung des Großherzogs auch als Rektor der Albert Ludwigs-Universität Freiburg; drei eigenhändige Unterschriften.
MAPPE: Braunes Leder auf Holz, Spiegel und Klappen in Schmuckpapier, 54,5 x 46,5 x 2 cm. Deckel reliefiert mit einem 3,5 cm breiten hochrechteckigen Innenrahmen. Dieser ist mit einer 2 cm breiten Bordüre floral goldgeprägt. Das tiefer liegende Mittelfeld ist an den inneren Ecken mit weitausladendem Rankendekor ausgeschmückt (Goldprägung). Im Zentrum des Vorderdeckels ein rundes Medaillon mit dem mittleren badischen Staatswappen (Goldprägung). Schmuckpapier: goldenes, kleinteiliges Blattdekor auf hellgrünblauem Grund.
WERKSTATT: - 
26.04.1902, Freiburg 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 376Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Heidelberger Studentenschaft. 
ADRESSE: Pergament, 1 Doppelbl. in goldene Kordel eingehängt, Hs. farbig verziert, 40 x 33 cm. Deckblatt: Ansicht der Heidelberger Schloßruine im Frühling (zeichnung mit Aquarell). Rechtes Innenblatt: Kalligraphischer Schriftblock in Schwabacher Fraktur; großformatige, rot gefaßte Initiale A im gotischen Letterkasten (rot auf Gold, blattumrankt); Aussteller, Adressat in Antiqua. Schlußformel mit roten Anfangsbuchstaben bei Hauptwörtern.
KÜNSTLER: H. Hoffmann, Heidelberg (Aquarell).
TEXT: Mappe: Braunes Leder auf Holz, Spiegel in goldbrauner Seide, 42,5 x 34 x 2,5 cm. Vorderdeckel reliefiert, an den Ecken Lederbeschläge (7,5 x 7,5 cm). Im quadratischen Mittelfeld der Ecken ein Blatt- und Rankenmotiv in erhabener Goldprägung. Innenrahmen von 6 cm mit geschrägten Außenkanten, mittig eine florale Bordüre erhaben herausgepreßt: links Lorbeerzweig; rechts oben und unten Eichenbrüche. Mittig auf dem oberen Bordürenrand ein erhabener badischer Wappenschild (Goldprägung), unten das Heidelberger Stadtwappen. Im Mittelfeld in einem goldunterlegten Medaillon ein kniender Student in der Tracht des Humanismus mit einer Schriftrolle, rechts daneben ein barocker Tartschenschild mit dem Signet der Universität. Bodendecker: Lorbeer und Rosenstock; auf Schriftbändern Absender und Jubiläumsdaten (Goldprägung) Auf dem Hinterdeckel Innenrahmen geometrisch liniert nach Vorderdeckel-Konturen. Einschlag mit Rankenmotiv goldgeprägt.
MAPPE: -
WERKSTATT: R 7624; B 383a. 
26.04.1902, Heidelberg 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 805Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Badische Landeszeitung Nr. 34 (Beilage). 
ADRESSE: Karton, 1 Bl., Hs. farbig verziert, 44 x 30,5 cm. Mehrfache lineare und floral verzierte Innerahmung (blaugraues Blattwerk mit weißen Blüten/Beeren, Deckfarben). Im Mittelfeld Liedstrophen in serifenloser Linear-Antiqua; Hervorhebungen in Fettschrift, der Fürstenname in Majuskeln. Im oberen Blattdrittel größer- und großformatige Buchstaben, z. T. hellbraun geschattet und gefüllt, hellbraun liniert eingefaßte Großbuchstaben, geschraffte Initiale F umgeben von Lorbeer in einem geschweift quadratischen Letterkasten; Akanthus-Blätter an drei Ecken (Jugendstil).
KÜNSTLER: -
TEXT: Fünfstrophiges Jubel-Lied zur Verherrlichung und Feier der fünfzigjährigen Regierung SKH des Großherzogs, von Herm.[ann] Lanquillon. 
26.04.1902, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 504Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Badischer Frauenverein 
ADRESSE: Pergament, 7 Bl., Hs. farbig verziert, 40,5 x 31 cm; Papier, 312 Bl., Druck, 20 x 30,5 cm. Zierschrift mit mehrfarbigen Initialen (Pergamentblätter), Unterschriftenlisten auf Vordrucken.
KÜNSTLER: Josef Link, Kanzleiassistent, Karlsruhe.
TEXT: Glückwünsche der Mitglieder des Zentralkomitees, mit 9 eigenhändigen Unterschriften der Präsidentinnen, Geschäftsführer und des Generalsekretärs sowie der 312 Zweigvereine des Landes (alphabetisch geordnet) mit Listen eigenhändiger Unterschriften ihrer Mitglieder.
MAPPE: Schatulle: Blauer Samt auf Pappe, Metallschließen, 45,5 x 39 cm. Goldstickerei auf dem Deckel: eine Großherzogskrone umrahmt von Lorbeerzweigen; Jahreszahlen 1852, 1902.
WERKSTATT: - 
27.04.1902 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 397Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Kongregation des Hl. Franziskus in Gengenbach. 
ADRESSE: Pergament, 1 Bl. auf der Innenseite des Hinterdeckels vom Einschlag gerahmt, Hs. farbig verziert, 39 x 27 cm. Eng beschriebener kalligraphischer Schriftblock, schwarz mit roter Zeilenlinierung. Anrede in größeren Buchstaben, rote, verschnörkelte Anfangsbuchstaben.
KÜNSTLER: -
TEXT: Segenswünsche im Namen der Gengenbacher Franziskanerinnen, eigenhändig unterzeichnet vom erzbischöflichen Kommissär Theodor Burger.
MAPPE: Braunes Leder und Samt auf Pappe, vorderer Spiegel in gold-gelber Seide, 40,5 x 30 x 2 cm. Beide Deckel reliefiert: Außenkanten geschrägt, geriffelt und schwarzgeprägt; lineare und pointilierte goldgeprägte Innenrahmung; Über breiten, mit kleinen byzantinischen Kreuzen geprägten, im Schnittpunkt verdeckten Kreuzbalken eine Kartusche; darin auf rotem Samt vorne ein Segensspruch, hinten eine Krone, die Jubiläumsdaten und ein sechszackiger Stern im Strahlenkranz (Goldstickerei); Einschlag schwarz- und goldgeprägt (Rankenmotiv).
WERKSTATT: I. Berger, Gengenbach. 
27.04.1902 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 417Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Landes-Ausschuß der badischen Gewerbe-Vereine. 
ADRESSE: Pergament, 2 Bl. auf den Deckelinnenseiten, vom Einschlag gerahmt, Hs. farbig verziert, 46 x 33 cm. 1. Schmuckblatt: im oberen Kompartiment ein Schriftblock in kalligraphischer Majuskelschrift. (Antiqua-Variante des Jugendstils); darüber in steiler goldener Ornata/Columna, gelbgerandet die Anrede umgeben von dem Laub zweier, den Text rahmender Lorbeerbäume; unterhalb des Schriftblocks 10 Städtewappen der Ortsverbände. 2. Namenliste der Ortsverbände: Randgestaltung wie beim 1. Blatt. Im oberen Laubwerk die goldenen Jubiläumsdaten. In drei Kolumnen die Namen in Großbuchstaben (lindgrün), darüber die der 10 Gauverbände (rotbraun).
KÜNSTLER: Großherzogliche Kunstgewerbeschule Karlsruhe.
TEXT: Glückwünsche von 202 Ortsvereinen mit eigenhändigen Unterschriften der jeweiligen Vorsitzenden.
MAPPE: Braunes Leder auf Holz, Metallbeschläge, 48,5 x 36 x 5 cm. Vorderdeckel in zwei Ebenen reliefiert: erhöhte Außenkanten, drei tiefliegende, längsrechteckige Innenfelder, welche durch mittelbraun eingefärbte Schnittkanten markiert und innen durch gebogte Diagonal- und Rechteck-Lineamente goldgeprägt verziert sind (stilisierte Palm-/Lilienblätter?). Auf dem Hinterdeckel Kassettierung in drei längsrechteckigen Feldern, jedoch ohne Relief, lediglich in mittelbrauner und blinder Prägung. Auf beiden Deckeln weißmetallene Auflegeknöpfe: auf linksgedrehten Blättern eine diamantierte sechseckige abgestumpfte Pyramide.
WERKSTATT: Christian Feigler, Galanteriewarenhandlung, Karlsruhe. 
27.04.1902, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 128Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Badischer Landesfeuerwehr-Verein. 
ADRESSE: Papier, 1 Doppelbl. (besch.) mit Pallium in gelb/rote Kordel eingehängt, Druck, 35,5 x 22,5 cm (Pallium: 36 x 23,5 cm). Satzspiegel in einer Fraktur-Variante. In fetter und größerformatiger Auszeichnungsgarnitur die Anrede. Initiale D reich verziert rot ausgedruckt in großer Letter.
KÜNSTLER: -
TEXT: Glückwünsche mit eigenhändiger Unterschrift des Vorstandsvorsitzenden.
MAPPE: Grünes Leder auf Karton, Spiegel in weißer Seide, 37 x 24 x 1,5 cm. Auf dem Vorderdeckel neun feine goldunterlegte Parallel-Lineamente zur Kontrastierung eines hochrechteckigen Innenrahmens mit gefrästen, nur ausgestellten rechteckigen Ecken; darin diagonal eine Amphore mit zwei Lorbeerzweigen (Goldprägung). Im Mittelfeld oben das mittlere badische Staatswappen goldgeprägt; ebenso darunter in verschiedenen Druckschrift-Typen und Auszeichnungsgarnituren der Anlaß, Adressat und Aussteller. Schlußvignette aus goldgeprägtem Lorbeerkranz, überdeckt von zwei Palmzweigen. Einschlag mit sieben verschiedenen Motiven/Lineamenten goldgeprägt. Auf dem Hinterdeckel mittig das mittlere badische Staatswappen in Goldprägung.
WERKSTATT: - 
27.04.1902, Säckingen 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 179Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Der Hauptvorstand des badischen Schwarzwaldvereins. 
ADRESSE: Karton, 2 Doppelbl. (das innere unbeschr.) mit Pallium in gelb/rote Schnur eingehängt, Hs. farbig verziert, 39,5 x 28 cm. Im oberen Kompartiment des Schmuckblattes eine Ansicht von Freiburg, mit dem Schwarzwald und der Zähringer Burg. Mittig ein badisches Wappen in neo-barocker Kartusche mit Tannenzweig. Unten links ein Schwarzwaldhaus. Auf einer gezeichneten Schriftrolle der Huldigungstext in kalligraphischer Schrift ähnlich Schwabacher Fraktur (Tusche); Anreden und Anlaß in Schriftbalken (zwei Linien in braun) eingefaßt, Versalien im Letterkasten aus Blütenranken in Braun. 2. Blatt ebenso, Hervorhebungen in Braun. An den Rändern des Schriftblocks grüne Tannen- und Ilex-Zweige.
KÜNSTLER: Kohlund.
TEXT: Würdigung des Jubilars als Protektor des Vereins; eine Unterschrift.
MAPPE: Braunes Leder auf Pappe, Spiegel in grüner Seide, 40 x 28,5 x 1,5 cm. Feines blindgeprägtes Lineament als Innenrahmen; Ecken gerundet.
WERKSTATT: - 
04.1902, Freiburg 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 226Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Evangelisch-lutherische Synode im Großherzogtum Baden. 
ADRESSE: Karton, 1 Doppelbl. in blaue Kordel eingehängt, Druck, 31,5 x 23 cm. Schrift mit drei Auszeichnungsgarnituren in einer Fraktur-Variante.
KÜNSTLER: -
TEXT: Würdigung der Regierungstätigkeit, insbesondere Dank für die Duldung der Synode seit Dezember 1885; Namenliste der Synodalen.
MAPPE: Braunes Leder auf Holz, Spiegel in Schmuckpapier, 33,5 x 25,5 cm. Geschrägte, 1 cm breite Kanten. Auf dem Vorderdeckel drei blind- und goldgeprägte hochrechteckige Rahmenlineamente, im Zwischenraum an den inneren Ecken ein Blattmotiv. Im Mittelfeld in Goldprägung Adressat, Anlaß und Aussteller. Hinterdeckel mit dengleichen Rahmenlinien blindgeprägt. Schmuckpapier: lila-goldenes Blütenmotiv (Rapport).
WERKSTATT: - 
04.1902, Freiburg, Karlsruhe, Ispringen 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 117Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Badener in Halle. 
ADRESSE: Karton und Papier, 2 Doppelbl. in gelb/rote Kordel eingehängt, 1 Pallium, Hs. verziert, 32,5 x 21 cm. Schmuckblatt in größeren, z. T. golden ausgeführten Buchstaben und mit Randziselierung.
KÜNSTLER: -
TEXT: Achtzeilige Glückwunschadresse mit 57 Namen geborener Badener.
MAPPE: Braunes Leder auf Pappe, Spiegel in Schmuckpapier, 35,5 x 22 x 1 cm. Rand mit stilisiertem Rankenmotiv goldgeprägt. Im Mittelfeld eine fünfbügelige Krone; Schmuckpapier: grünes, goldgefaßtes Lorbeerrankenornament.
WERKSTATT: - 
04.1902, Halle (Sachsen) 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 64Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Provinzhaus der Kreuzschwestern in Hegne. 
ADRESSE: Karton, 4 Doppelbl. in goldene Kordel eingehängt, lose unter Klappen des Hinterdeckels, Hs. farbig verziert, Druck farbig, 28 x 21,5 cm. Schmuckblatt: oben eine Ansicht des Kreuzschwestern-Hauses in Hegne (kolorierter Vordruck); darunterdie Jubiläumsdaten und eine goldene 50 im goldenen Strahlenkranz. Inmitten des Schmuckblattes auf einem berankten Pediment zwei bronzebraune Greifen neben einer überkrönten neo-barocken Kartusche mit ovaler Reseve in gold/roten Farben. Im Vordergrund der Fidelitas-Orden. Die Embleme sind von Lorbeerzweig (links) und Eichenbruch (rechts) umrankt; Zweigschleife in gelb/rot. Anlaß und Adressat darunter in schwarz gedruckt, mit Goldbronze gefaßt. Adresse auf Seiten 3-5 in lateinischer Kursive (Goldbronze). Anrede in größeren Buchstaben, Initialen ziseliert umschnörkelt.
KÜNSTLER: -
TEXT: Glückwünsche mit eigenhändiger Unterschrift der Oberin.
MAPPE: Lilafarbener Samt auf Holz, Spiegel und Klappendeckel in weißem Glanzpapier, 29 x 24 x 2 cm. Im Zentrum des vorderen Mittelfeldes in schwerer erhabener Paramentstickerei der Rahmen einer Doppeltartsche mit eingelegtem badischem Wappen in Samt. Darüber eine gestickte Krone mit lilafarbener Unterlegung aus Seide.
WERKSTATT: - 
04.1902, Hegne 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 112Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Verwaltungsrat der badischen Landesvereine der Kaiser-Wilhelm-Stiftung für deutsche Invalide. 
ADRESSE: Papier, 2 Doppelbl. in schwarz/weiß/rotes Seidenband eingehängt, Hs., 33 x 21 cm.
KÜNSTLER: -
TEXT: Glückwünsche mit neun Unterschriften.
MAPPE: Weißes Leder auf Pappe, Spiegel in weißer Seide, 34 x 22 x 1 cm. Auf dem Vorderdeckel doppelte lineare Innenrahmung goldunterlegt. Einschlag von drei Lineamenten geprägt.
WERKSTATT: - 
04.1902, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 214Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Vorstandsmitglieder des Karlsruher Männerhilfsvereins. 
ADRESSE: Karton, 1 Doppelbl. eingehängt, Hs. farbig verziert, 35 x 22,5 cm. Auf drei beschrifteten Seiten ein hochrechteckiges feines rotes Rahmenlineament, darin ein schwarzer kalligraphischer Schriftblock in gotischem (Wilhelm-Klingspor-Schrift ähnlichen) Duktus. Größerformatige dreizeilige Anrede, wobei die mittlere Zeile (Fürstentitel) mit halb goldenen, halb rot gefaßten Buchstaben gestaltet ist; Initiale G mit rot kontrastierten, breit goldgerandeten Balken und rosa Blattdekor als Füllung. Die Initiale D mit goldenem Blattwerk auf königsblauen, rotgerandeten Balken. Die Füllung ist golden, darauf ein neo-barock geschwungener weißer Schild mit eingeschriebenem rotem Kreuz. Rote gotische Anfangsbuchstaben der Absätze mit blauer Füllung. Anreden und Aussteller im Text in größerer Fettschrift.
KÜNSTLER: Josef Link, Kanzleiassistent, Karlsruhe.
TEXT: Erläuterung der organisatorischen Transformation des Karlsruher Männerhilfsvereins im Badischen Landesverein unter dem Roten Kreuz. - Danksagung für großherzogliche Gnadenerweise zugunsten der freiwilligen Sanitätskolonne und Allgemeinen Volksbibliothek.
MAPPE: Braunes Leder auf Pappe, Spiegel in graubrauner Seide, 37 x 25 x 1,5 cm. Goldgeprägtes Rahmenlineament. Im vorderen Mittelfeld oben links das Signet des Vereins. Einschlag goldgeprägt mit Ranken-/Blattmotiv.
WERKSTATT: Eduard Scholl Nachfolger, Karlsruhe. 
04.1902, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 50Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Augusta Kilian. 
ADRESSE: Papier, 1 Doppelbl. lose eingelegt, Hs., 28,5 x 22,5 cm.
KÜNSTLER: -
TEXT: Ode von Augusta Kilian.
MAPPE: Weiße Seide auf Pappe, Spiegel in weißem Glanzpapier, 30 x 23 x 0,5 cm. Auf dem Vorderdeckel in der Diagonale die Aufschrift Jubiläumsgruß unten rechts die Jubiläumsdaten goldgeprägt.
WERKSTATT: - 
04.1902, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 860Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Verband der Blechnermeister und Installateure Badens. 
ADRESSE: Pergament, 1 Bl., Hs. farbig verziert, 58 x 38 cm. Kalligraphischer Schriftblock in Schwarz. Anrede in steilen, großformatigen Majuskeln, schwarz gerandet, mit Goldbronze gefaßt. Initiale D im Höhenformat beider Zeilen; Füllung durch aufsteigendes Blattwerk auf karmesin pointiliertem Grund. Großbuchstaben in einer Kombination aus Gotisch und Antiqua (Jugendstil). 15 Zeilen in einem exakt vermaßt geschriebenen von einheitlicher Monumentalität. Buchstaben des nachfolgenden Schriftblocks in Anlehnung an Manuskript-Gotisch. Aussteller auf drei Zeilen in Großbuchstaben vom Typus der Anrede, jedoch in fettem Schwarz. Darunter eine Vignette und ein golden gefüllter, schwarz gerandeter Herzschild mit Signet.
KÜNSTLER: -
TEXT: Würdigung der Verdienste des Großherzogs um das Handwerk in fünfzig Jahren mit eigenhändiger (?) Unterschrift des Vorsitzenden, Joseph Leonhard..
MAPPE: Behälter: Tombakblechkapsel auf einem Fuß aus Eichenholz, 41 x 12 cm. Treibarbeit; auf den beiden Kappen der Kapsel die Innungszeichen Hammer, Blechschere, Hammer- und Spitzlötkolben, Engländerzange, Wasserrohrzange, Wasserpumpenzange, Backen eines Schraubstockes. Die Jahreszahlen 1852 1902 auf dem Fuß eingeprägt.
WERKSTATT: -
BEMERKUNG: Die undatierte Urkunde getrennt vom vermutlich zugehörigen Behälter überliefert; dieser im Besitz von Franz Hanneschläger, Dieselstraße 7 a, Karlsruhe-Durlach. 
[04.1902], Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 213Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Evangelische Gemeinschaft in Baden. 
ADRESSE: Karton, 2 Bl. verbunden und geschnürt, Hs. farbig verziert, 35 x 24 cm. 1. Schmuckblatt: Am linken Rand eine innere hell- und resedagrün gefaßte Rahmenleiste, darin eine aufsteigende Rosenranke; die erste Zeile der Anrede in schwarzen, beidseitig hellgrün und gelbgold gerandeten Buchstaben, Anfangsbuchstaben rot mit weißen Kontrastierungen, fein-filigraner Füllung und goldgelben Verzierungen; die zweite Zeile in kleineren schwarzen Buchstaben mit roten, leicht verzierten Anfangsbuchstaben. Darunter eine Blüte mit Blattwerk als Dekor. 2. in einem hochrechteckigen hellbraun-hellgrau-hellbraun getönten, dünn linierten Innenrahmen ein schwarzer kalligraphischer Schriftblock in Gotisch (ähnlich Wilhelm-Klingspor-Schrift). Alle Großbuchstaben mit rotem Filigran verziert.
KÜNSTLER: Fritz Held.
TEXT: Dank für - weise, umsichtige, väterliche Regierung; Förderung von Ackerbau, Industrie, Künsten; Religions-, Gewissensfreiheit; ungestörte Gottesdienste. Die Prediger versprechen am Jubiläumssonntage die Feier eines Jubiläums-Fest-Gottesdienstes.
MAPPE: Braunes Halbleder auf Holz, Spiegel in weißer Seide, 36 x 25 x 1,5 cm. Geschrägte/gerundete Kanten und Ecken. Leder mit zwei feinen senkrechten Lineamenten und einem Sterne/Blüten-Motiv goldgeprägt.
WERKSTATT: Ed. Riebecke, Buchbinderei Karlsruhe. 
[04.1902], Karlsruhe u.a. 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 624Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Die Badenser Kassels 
ADRESSE: Karton, 4 Bl. mit gelb/roter Kordel verbunden, Hs. farbig verziert, 55,8 x 41 cm. Schmuckblatt: vor einer Eiche eine weibliche Allegorie in antikisierendem Gewand, auf eine Tafel die Jahreszahlen 1852 1902 schreibend; auf ihrem roten Mantel das badische Wappen. Über dem Text eine Großherzogskrone mit Zepter und Lorbeer auf einem roten Kissen. Unten ein Pfeiler mit von Greifen gehaltener Feuerschale; im Vordergrund das badische Wappen und ein Rosenbouquet. Im Rahmen Huldigungsverse, ebenso wie auf Bl. 3. Dort liegt der Rahmen auf grünem Grund mit Rankenwerk aus Gold, oben das von Greifen gehaltene badische Wappen, unten ein Adler (Zeichnung mit Aquarell).
KÜNSTLER: Karl Brünner, Professor an der Kunstgewerbeschule Kassel (seit 1888)
TEXT: Bl. 2 und 3 Huldigungsverse (9 Strophen), von Dr. Oskar Eisenmann, Geheimrat, Kgl. Museumsdirektor; Namenliste.
MAPPE: Leder auf Pappe, Metallbeschläge, 57 x 43 cm. Auf dem Vorderdeckel ein blindgeprägtes Portal, in dessen Giebel das badische Wappen, darunter das preußische Wappen mit Widmungstext. Rankenwerk aus Lorbeer, 4 größere, auf dem Hinterdeckel vier kleinere Metallbuckel
WERKSTATT: M. Schmincke, Kassel. 
04.1902, Kassel 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 672Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Hofbuchdruckerei Max Hahn & Comp. Verlag des Badischen General-Anzeigers, Mannheimer Tagblatt. 
ADRESSE: Karton, 2 Bl. (1 Bl. beschr.) verbunden, in gold/rote Kordel eingehängt, Druck farbig, 66 x 52 cm. Schwarzer Satzspiegel mit fünf Auszeichnungsgarnituren (Antiqua-Variante und Fraktur-Lettern), rot bedruckte Initiale E im goldenen, floral dekorierten Letterkasten (Jugendstil). Innerer Schmuckrahmen floral gerandet; in den Ecken braune, geometrisch stilisierte Vierblatt-/Blütenmotive, aufliegend orchideenfarbene Blumen. Am linken Rand ein Mädchen in ländlicher Arbeitskleidung beim Pflücken von Blättern (?); gegenüber ein Jüngling im Chiton bei der Beerenlese; oben das mittlere badische Staatswappen zwischen den Jubiläumsdaten, unten zwischen Eichenbrüchen das Signet des Ausstellers.
KÜNSTLER: Max Hahn & Comp., Hofbuchdruckerei, Mannheim
TEXT: Würdigung der Leistungen des Jubilars als Vater des Vaterlandes (Reichseinigung, Förderung von Handel, Gewerbe, Industrie und Landwirtschaft).
MAPPE: Braunes Leder auf Pappe, Spiegel in weißer Seide, 68 x 52,5 x 2,5 cm. Gerundete Außenkanten; auf dem Vorderdeckel zwischen zwei hochrechteckigen feinen goldenen Rahmenlinien Schmuckbänder mit aufsteigenden Rosenblüten und Weinlaub (Akanthus?-) bzw. mit aufsteigender Lorbeerblatt-Girlande blindgeprägt; an den Ecken blindgeprägte Blattranken und goldene Blüten.. Im Zentrum des Mittelfeldes eine goldgerandeten, weinrot gefüllte Chiffre F in Schwabacher Fraktur, goldgeprägt, darüber eine Krone. Hinterdeckel mit dergleichen Innenrahmung blindgeprägt. Einschlag linear und floral goldgeprägt.
WERKSTATT: - 
04.1902, Mannheim 
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