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Baden, Sammlung 1995: Dedikationen
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 798Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Carl Weeber im Gr[oßherzoglichen] Kreisgefängnis Mannheim. 
ADRESSE: Papier, 1 Bl. auf Packpapier, Hs. farbig verziert, 36,5 x 30 cm (mit Träger: 44 x 37,5 cm). Links und rechts oberhalb des Sinnspruchs schweben zwei geflügelte Genien in weit wallenden Gewändern (schwarze Federzeichnung) und halten je einen grün/goldenen Eichenbruch halbkreis-/ehrenpfortenähnlich über den kalligraphisch in zwölf Schriftvarianten, eine pro Zeile, ausgefertigten Sinnspruch, wobei die Haupttugenden LIEBE und GLAUBE goldverziert sind. Seitlich ist der Schriftblock von Schnörkeln, z. T. mit kleinteiligen Lorbeerzweigen in den Zwischenräumen, bei außerordentlicher spiegelbildlicher Exaktheit, eingefaßt.
KÜNSTLER: Carl Weeber, Gr. Kreisgefängnis Mannheim 1855.
TEXT: Sinnspruch ohne unmittelbare Beziehung zur Vermählung des großherzogl. Paares 1856.
BEMERKUNG: Aus Konvolut Vermählung ? 
1855, Mannheim 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 720Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Otto Roth, Freiburg i. Br. 
ADRESSE: Blauer Karton, 1Bl. unter Passepartout als Rahmen, Hs. verziert, 38,8 x 22,9 cm (Bildausschnitt: 33,4 x 20,6 cm). Fraktur in weiß mit Zierlinien zwischen den Strophen; Passepartout mit glänzendem, changierendem grünem Papier bezogen; gelb/rote Seidenschlaufe als Aufhängvorrichtung.
TEXT: Mutterherz, Gedicht in 3 Strophen an die Landesmutter von Otto Roth; der Anlaß wohl die Vermählung Prinzessin Luises mit Großherzog Friedrich I.(vgl. Nr. 721)
BEMERKUNG: Bruchstelle auf der Rückseite. 
[1856] 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 240Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Carl Theodor von Küstner. 
ANLASS: -
ADRESSE: Karton, 2 Doppelbl. in weißes Seidenband eingehängt, Hs. farbig verziert und Druck, 38 x 28 cm. 1. Schmuckblatt Anrede: Kalligraphische Schrift in goldenen Buchstaben einer Fraktur-Variante enthält die Anrede und den Aussteller. Oberhalb der allgemeinen Anrede und unterhalb einer im halben Rundbogen in Buchstaben ähnlich Volant (Rundgotisch) geschriebenen 1. Anrede ist eine farbige Vignette eingemalt (Aquarell und Deckfarben): Ein mit einer gelb-roten Schleife gebundener Eichenkranz, mit der Chiffre F gefüllt, und ein mit schwarz-weißer Schleife verzierter Kranz mit rosa blühenden Rosen, darin die Chiffre L, beide Kränze ähnlich Hochzeitsringen verschränkt dargestellt. Links vom Eichenkranz ein geschweifter gebogter Rundschild mit badischem Wappen und gelb-roter Schleife; rechts vom Kranz der Luise ein preußischer Wappenschild mit schwarz-weißer Schleife. 2. Schmuckblatt: gedrucktes Gedicht in einer Fraktur-Variante; am linken Rand ein bewaffneter Revolutionär in Hecker-Kostümierung mit erhobener roter Fahne, Aufschrift Freiheit, daneben ein Agitator in Rednerposition, dahinter ein Hühnerdieb. Darunter in einer halbrunden Akanthus-Rocaille: Aufruhrszenen mit Sturmläuten, mit Bauernsensen, Äxten etc. bewaffneten revolutionären Streitern, Feuersbrunst als Hintergrund. Die Initiale U ist von drei züngelnden Schlangen, die vom Agitator und bewaffnetem Volkshaufen ausgehen, unterlegt, welche sich auf ein andächtig lauschendes Bauernpaar mit Kind zubewegen, dahinter scheuendes Pferd und Zugochse vor dem Pflug. 3. Schmuckblatt: Oberer Schmuckrand zeigt eine mit Eichenbrüchen an der Kopfbedeckung geschmückte Truppenformation, die in eine Stadt mit gotischem Münster einrückt. Auf der Barrikade steht ein gerüsteter Knappe (Montur mit Phantasie-Küraß], einen Lorbeerkranz um die Pickelhaube [!], in der Rechten ein erhobenes Schwert, in der Linken ein lorbeergeschmücktes Panier mit preußischem Adler, in Siegerpose. Darunter - als linker Schmuckrand - in einer Rocaille zwei geschlagene und erschlagene Aufrührer, einer davon mit Meucheldolch. Gotische Initiale B mit Akanthusblättern gerandet, floral gefüllt, in der Barrikade. 4. Schmuckblatt: schwarzer Satzspiegel in Fraktur. Schmuckrand oben zeigt einen über einer friedlichen Stadt-Landschaft schwebenden Engel, der Rosenblüten austeilt, rechts unterhalb drei musizierende geflügelte Putti. Der linke Schmuckrand zeigt drei Putti, welche Schriftbänder mit der Inschrift halten Kunst - Gewerbe - Wissenschaft. Darunter in drei Gruppierungen durch eine Rocaille verschlungen: - eine Familie mit bärtigem Alten und Ehepaar mit Kleinkind; - ein junges Brautpaar; - Apfelbaum, Getreidegarbe, Früchte. Die gotische Initiale ist durch ein Gesteck aus Seiten- und Langwaffen armiert.
KÜNSTLER: -
TEXT: Aufruhr und Kampf: Achtzeiliges Gedicht zum über den Gallischen Rhein in Badens friedliche Auen gedrungenen Aufruhr von 1848/49 (2.). Sieg und Ruhe, achtzeiliges Gedicht auf Truppen der Bundesexekutive, welche Ordnung und den Fürsten ins Land zurückbringen (3.). Landes und Liebesglück, achtzeiliges Gedicht auf den zwei Völker beglückenden Bund (4.).
MAPPE: Roter Samt auf Pappe, Spiegel in weißer Seide, 39 x 29 x 1 cm. Auf beiden Deckeln ein breites, ein feines hochrechteckiges Rahmenlineament in Goldprägung. Innerer Schmuckrahmen besteht aus goldener doppelter Rahmenlinie, die sich an den inneren Ecken zu einem Akanthus-Rankengeflecht von ca. 5 cm Umfang ausweitet. Im Zentrum des Mittelfeldes ein Kreis, von dem nach oben und unten ein stark verschlungenes Akanthusgeflecht ausgeht (23 cm Höhe).
WERKSTATT: -
BEMERKUNG: Einband wie Nr. 227. 
09.1856 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 241Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Carl Theodor von Küstner. 
ADRESSE: Karton, 12 Doppelbl., Hs. farbig verziert und Druck, 38 x 28 cm.
KÜNSTLER: -
MAPPE: Karton, 38 x 28,5 x 0,5 cm. Hochrechteckiges feines schwarz gedrucktes Rahmenlineament mit Rankenfiligran von 1,5 cm Schenkellänge an den vier Ecken.
WERKSTATT: -
BEMERKUNG: Beim Konvolut Vermählung; kolorierte Zweitausfertigung von Nr. 240. 
09.1856 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 774Archivalieneinheit
AUSSTELLER: L. H. Vogel. 
ANLASS: [Einzug des großherzoglichen Brautpaares Friedrich I. und Luise in Karlsruhe nach ihrer Vermählung in Berlin am 20. September 1856]
ADRESSE: Papier, 2 Doppelbl. mit schwarz-weißer Kordel geschlauft, Hs. verziert, 26 x 33,5 cm.
KÜNSTLER: L. H. Vogel.
TEXT: Gruß an die Großherzogl. Badische Residenzstadt Carlsruhe Defilir-Marsch für das Piano-Forte componiert von L. H. Vogel zur Vermählung von Großherzog Friedrich I. von Baden und Großherzogin Luise, Prinzessin von Preußen (20. 9. 1856).
BEMERKUNG: Aus Konvolut Vermählung 1856. - Nicht im Inventar Musikalien der Hofbibliothek; unbekannter Komponist. 
[09.1856] 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 703-705Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Liedertafel Wertheim 
ADRESSE: Karton (beschichtet), 2 Bl., Druck farbig verziert, 35,5 x 22,1 cm, 37,7 x 23 cm. Verschiedene Schriftgrößen (Fraktur) in Rot- und Goldtönen.
TEXT: Festlied der Liedertafel Wertheim (5 Strophen), gesungen am Vorabend der Vermählungsfeier; Programm der Festproduktion der Liedertafel Wertheim an demselben Abend (2 Exemplare). 
19.09.1856, Wertheim 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 31-32Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Kloster Lichtental 
ADRESSE: Papier, 2 Doppelbl., Druck und Hs. z.T. verziert, 25 x 20 cm. Auf der Vorderseite die Widmung in einer gold- und blindgeprägten Randbordüre (rapportierendes florales Ornament); goldgeprägtes Ornament in den Ecken des Mittelfeldes; über der Widmung in handkolorierter Prägung ein verschlungenes, mit farbigen Blüten umgebenes Spruchband; Anrede in verzierter Schrift (rot).
BEMERKUNG: Ausfertigung in 2 Exemplaren für Braut und Bräutigam. 
[20.09.1856] 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 626Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Magistrat und Stadtverordnete der Stadt Brandenburg 
ADRESSE: Karton, 3 Bl., Hs. farbig verziert, 38,1 x 48,2 cm. 1. Adresse eingefaßt von rocailleartiger goldener Girlande; darüber auf einer Wolke ein Putto mit Fackel; in der Mitte des unteren Randes in einem Medaillon eine Ansicht von Brandenburg, in weiteren Medaillons heraldisch rechts ein Brustbild der Braut, darunter das überkrönte preußische Wappen, heraldisch links ein Brustbild des Bräutigams, darunter das überkrönte badische Wappen (Aquarell). 2. Huldigungstext in einem mit farbigen Blumen und Zweigen geschmückten nach Art von Rocaille gestalteten goldenen Rahmen (Aquarell). 3.Eigenhändige Unterschriften der Mitglieder des Magistrats und der Stadtverordneten in einem doppelten goldenen Rahmen mit geometrischem Ornament an den Ecken und in der Mitte der äußeren Kanten.
KÜNSTLER: S. Schultz, Hofkalligraph
MAPPE: Brauner Samt und braunes Kaliko (Boden) auf Pappe, Metallbeschläge, Spiegel der beiden Deckel in weißer Seide, Boden in weißem Glanzpapier, 40,5 x 51 x 2 cm. Schatulle mit in der Mitte geteiltem Deckel schreinartig zu öffnen. Kanten und Deckel in Samt; diese symetrisch goldgeprägt mit äußeren linearen Rahmen und je einem rocailleartigen inneren Rahmen; in den Mittelfeldern die überkrönten Stadtwappen aus Messing; Messingknöpfe zum Öffnen der Deckel. Boden der Schatulle außen glatt in Kaliko, innen das weiße Glanzpapier eingefaßt mit einem Schmuckband aus Goldpapier geprägt mit einem Ornament nach Art von Rocaille. Auf den Seidenspiegeln der beiden Deckel jeweils mittig aufgebracht aus vergoldetem Textil ein Rosenkranz (heraldisch rechts) sowie ein Lorbeerkranz (heraldisch links).
WERKSTATT: David Schwartz, kgl. Hofbuchbinder, Berlin, Friedrichstr. 75 
20.09.1856 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 699Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Bezirk Donaueschingen 
ADRESSE: Papier, 2 Doppelbl., 1 Pallium (Goldschnitt), Druck verziert und Hs., 34,5 x 22,2 cm; Papier, 1 Doppelbl. (Goldschnitt), Druck z.T. verziert, 27,5 x 20,5 cm. Widmungsblatt des handschriftlichen Exemplars in verschiedenen Schriftgrößen; in der Mitte im Strahlenkranz in einer aufgedruckten Kartusche (Rocaille) die Wappen Badens und Preußens unter einer Krone.
TEXT: Festgruß in Form eines Gedichtes (14 vier, acht und zwölfzeilige Strophen) auf die Landschaften Badens, die Rhein und Donau durchfließen; vorgetragen bei Überreichung der Festgabe des Bezirks.
BEMERKUNG: 1 handschriftliches, 5 gedruckte Exemplare. 
20.09.1856 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 714Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Döll 
ADRESSE: Papier, 1 Dopplelbl., Druck, 29,1 x 21,1 cm.
TEXT: Dichtung zur Vermählung des Großherzogspaares. 
20.09.1856 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 715Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Gymnasium in Wesel 
ADRESSE: Papier, 2 Doppelbl. durch Falz mit der Mappe verbunden, Druck z.T. verziert, 30,7 x 23 cm. Text in aufgedrucktem, liniertem Innenrahmen; Ecken leicht verziert.
TEXT: Gedicht in 18 Strophen zur Vermählung des Großherzogspaares.
MAPPE: Türkisgrünes Glanzpaier auf Karton, Spiegel in weißem Glanzpapier, 31 x 23,6 cm.
BEMERKUNG: Nr. 716-717 zwei weitere Exemplare ohne Hülle. 
20.09.1856 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 716Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Gymnasium in Wesel 
ADRESSE: Papier, 2 Doppelbl. durch Falz mit der Mappe verbunden, Druck z.T. verziert, 30,7 x 23 cm. Text in aufgedrucktem, liniertem Innenrahmen; Ecken leicht verziert.
BEMERKUNG: Nr. 715 und 717 zwei weitere Exemplare, Nr. 715 mit Hülle 
20.09.1856 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 717Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Gymnasium in Wesel 
ADRESSE: Papier, 2 Doppelbl. durch Falz mit der Mappe verbunden, Druck z.T. verziert, 30,7 x 23 cm. Text in aufgedrucktem, liniertem Innenrahmen; Ecken leicht verziert.
BEMERKUNG: Nr. 715-716, zwei weitere Exemplare, Nr. 715 mit Hülle. 
20.09.1856 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 745Archivalieneinheit
AUSSTELLER: - 
ADRESSE: Papier, 4 Bl. gebunden, Druck, 27,5 x 20,5 cm. Deckblatt enthält in neun Auszeichnungsgarnituren: Anreden, Anlaß, Datum, Zueignung in Fraktur-Varianten. Die Überschrift des Gedichts ist in Manuskript-Gotisch gedruckt, der sonstige Satzspiegel in Unger-Fraktur.
KÜNSTLER: -
TEXT: Glückwunschgedicht in 4 Teilen: Je zwei Strophen zu je sechs Zeilen über Glaube, Hoffnung, Liebe (Teil I, II, III). Dem Anlaß gilt mit zwei Strophen der Teil IV.
BEMERKUNG: Aus Konvolut Vermählung 1856. 
20.09.1856 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 227Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Kgl. preußischer Ober-Hof- und Haus-Marschall und Ober-Ceremonien-Meister. 
ADRESSE: Papier, 13 Doppelbl. mit schwarz-silberner Kordel geschlauft, in weißes Seidenband eingehängt, Hs.(2 Bl.), Druck, 34,5 resp. 38 x 23 cm.
KÜNSTLER: Kanzlei des preußischen Hofmarschallamts und gedruckt in der Deckerschen.
TEXT: Zeremonie anl. Trauung im Berliner Schloß.
MAPPE: Roter Samt auf Pappe, Spiegel in weißer Seide, 39 x 29 x 1 cm. Auf beiden Deckeln ein breites, ein feines hochrechteckiges Rahmenlineament in Goldprägung. Innerer Schmuckrahmen besteht aus einer feinen goldenen doppelten Rahmenlinie, die sich an den inneren Ecken zu einem Dreier-Rankengeflecht aus Akanthus von ca. 5 cm Umfang ausweitet. Im Zentrum des Mittelfeldes ein (freigelassener) Kreis, Durchmesser 6 cm, von dem nach oben und unten ein stark verschlungenes Akanthusgeflecht ausgeht (23 cm Höhe).
WERKSTATT: -
BEMERKUNG: Einband wie Nr. 240. Zu Beständen der Hofbibliothek oder des Oberhofmarschallamts im Schloß Karlsruhe gehörig. Aus Konvolut der Urkunden zur Vermählung. 
20.09.1856, Berlin 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 23Archivalieneinheit
AUSSTELLER: [Graf] Korsinsky 
ADRESSE: Papier, 2 Doppelbl., 1 Vorsatzdoppelbl. gebunden, Hs., 27,8 x 22 cm.
KÜNSTLER: der Aussteller.
TEXT: Loblied in 13 Strophen.
MAPPE: Rotes Reliefpapier auf Pappe, Spiegel in türkisem Glanzpapier, 28 x 22,5 cm. In der vorderen Mitte goldgeprägt ein F unter einer Krone.
BEMERKUNG: Exemplar für den Bräutigam; Exemplar für die Braut siehe Nr. 41. 
20.09.1856, Berlin 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 301Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Ehemalige Kampfgenossen des Armee-Corps in Baden von 1849/50. 
ADRESSE: Karton, 7 Bl. mit Fadendurchzug in Mappenrücken fixiert, Druck und Hs. farbig verziert, 41,5 x 32 cm. Über dem Text des Schmuckblattes Trophäengesteck aus Infanterietrommel, an denen Infanterietornister lehnen, dahinter zwei Geschützrohre, darüber zwei preußische Helme mit Spitze, sog. Pickelhauben (Modell 1842), dahinter Dreyse-Gewehre mit Bajonett aufgepflanzt, Kavallerielanze mit preußischer Lanzenflagge und Querstabstandarte mit der Chiffre W im Lorbeerkranz; links und rechts eine preußische Fahne mit EK 1813 in Spitze (Dienstflagge, unordonnanzmäßig!) und badische Truppenfahne mit Phantasiespitze, daran Fahnenbänder KDM 1848/49. Unter Trophäengesteck preußische und badische Kriegsdenkmünzen zu den Jahren 1848/49 mit darüber liegenden Bändern (Ordensbänder) als Schleife stilisiert. Unterhalb der Widmung ein badisch-preußischer Allianzwappenschild mit Großherzogskrone, darunter Devisenband NICHTS OHNE GOTT. Auf den Textblättern Initialen bei Anrede und Textbeginn farbig ausgemalt, Anrede in größeren Buchstaben. Alle fünf Blätter mit Innenleiste/Rahmen in drei Lineamenten, farbig.
KÜNSTLER: Ernst Schütze, Berlin.
TEXT: Glückwünsche mit ca. 150 Unterschriften ehem. Kombattanten.
MAPPE: Roter Samt auf Pappe, Spiegel in gelber Seide, 43 x 33 cm. Auf den Deckeln goldene Rahmen innen mit stilisiertem Rankenmotiv im Hochrechteck, 2 cm bis 11 cm breit, goldgeprägt (vgl. Nr. 364, S. 15). 
20.09.1856, Berlin 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 41Archivalieneinheit
AUSSTELLER: [Graf] Korsinsky. 
ADRESSE: Papier, 6 Bl. gebunden, Hs. verziert, 27,5 x 22 cm. Gedicht in deutscher Kursive; Hervorhebungen: Anlaß, Fürstenname, Anreden und Devise in gotisierender kalligraphischer Schrift.
KÜNSTLER: der Aussteller.
TEXT: Dreizehnstrophiges Gedicht auf die Vermählung 1856; Hinweis auf die Eltern der Vermählten, Fürstenspiegel mit Aufforderung: Vor allem aber soll der neue Stamm Gen Deutschlands Erzfeind seyn ein eh'rner Damm!
MAPPE: Rotes Schmuckpapier auf Karton, Spiegel in grünem Glanzpapier, 27,5 x 22 x 0,5 cm. Auf beiden Deckeln eingepreßtes Muster von Blattwerk und Ranken (stilis. Akanthus). Vorne mittig in Goldprägung eine Krone, darunter die Chiffre L.
WERKSTATT: -
BEMERKUNG: Exemplar für die Braut; Exemplar für den Bräutigam siehe Nr. 23. 
20.09.1856, Berlin 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 659Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Adolph Behrens, Kaufmann und Hoflieferant, Verwaltungsrat der Louisen-Friedrich-Stiftung. 
ADRESSE: Karton, 1 Bl. unter Passepartout auf der Innenseite des Hinterdeckels, Druck farbig, 71 x 52,5 cm. Mit mehreren und mehrfarbigen Auszeichnungsgarnituren gedrucktes Schmuckblatt in Antiqua und gotischen Varianten ähnlich Wilhelm-Klingspor-Schrift. Obere und untere Randeinfassung nach Schablone: Stilisierte Blätter- und Rankendekoration, z. T. in Rocaillenform, Gold, blaugefaßt. Mittig oben eine Doppelrocaille, darauf eine goldene [Königs!-]Krone.
KÜNSTLER: Druckerei: Königliche Straf-Anstalt Brandenburg a.d. H [avel].
TEXT: Begründung einer Stiftung; Widmung, Stiftungsurkunde, Statuten, Handschreiben der Prinzessin Luise von Preußen. Bestimmung/Zweck: Ausstattung von fünf armen Brautpaaren alljährlich zum Hochzeitstag von Großherzog Friedrich I. von Baden und Großherzogin Luise.
MAPPE: Schwarzer Samt auf Pappe, Spiegel und Passepartout in weißer und lachs-/altrosafarbener Seide, 72,5 x 53,5 x 1,5 cm. In z. T. massiver Goldprägung: Doppeltes hochrechteckiges Lineament als Außenrahmen; drei etwas schmalere Lineamente als Innenrahmen an den Längskanten; die vier inneren Ecken von ausladendem Voluten- und Floraldekor geziert. Mittelfeld von einem Druckspiegel in vier Antiqua-Varianten/Auszeichnungsgarnituren: Anlaß, Adressat, Aussteller sowie mit preußischem Adler im Zentrum ausgefüllt, Goldprägung. Hinterdeckel ebenso goldgeprägt in der Randornamentik; Mittelfeld schlicht.
WERKSTATT: - 
20.09.1856, Berlin 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 364Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Der Magistrat und die Stadtverordneten-Versammlung von Breslau. 
ADRESSE: Karton, 2 Bl. eingehängt in weißes Seidenband, Hs. farbig verziert, 45,5 x 36,5 cm. Schriftblock in Schwabacher Fraktur goldgeschrieben. Vierzeilige größerformatige Anrede in roter Schrift, von feinen, golden ziselierten Ranken unterlegt; die Initiale A königsblau ausgemalt, darin Krone und Sterne in Gold; goldene Einfassung mit weißer, schwarzer und roter Kontrastierung (Durchzüge), umgeben von feiner roter Pfauenfeder-Ziselierung. Initiale D zum goldenen kalligraphischen Schriftblock in Gotisch; goldenes Rankenmuster auf königsblauem Grund im Stil mittelalterlicher Buchmalerei; in dessen Mitte ein Amor. Sämtliche Anreden, Geschlechter, Titel, Aussteller durch fette und größere Goldbuchstaben hervorgehoben. Aussteller in schwarzer Ornata (Antiqua-Zierschrift), darunter die eigenhändigen Unterschriften. Schmuckrand säumt den Schriftblock linksseitig. Oben ein Adler mit weitausgebreiteten Schwingen, auf einem Lorbeerzweig sitzend, der einer mehrfach S-förmig gewundenen goldenen Blätter-Blüten-Ranke aufliegt. Im obersten S die diagonal in Allianzposition gestellten Wappenschilde von Baden und Preußen, darüber eine Krone. Darunter in einer neo-barocken Volute rote Rosen, denen die D-Initiale mit Amor nach unten folgt. Die nächsten zwei S-Windungen sind mit bunten Blumengestecken (Hochzeitssträußen), Sonnenblume mit Gesicht, Blütenständern in neo-barocker Goldfiguration dekoriert. Unten links der Wappenschild von Breslau: Feld 1: Ein gekrönter zwiegeschwänzter linksgekehrter Löwe [Böhmen]; Feld 2: Ein schwarzer Adler, belegt mit steigendem Halbmond, besteckt mit Kreuzchen; der schwarze Buchstabe W [Wratislawa]; das Haupt des Evangelisten Johannes; das Ganze belegt mit einer schwarzen Schüssel, darauf das Haupt Johannes des Täufers. Vom Wappen aus in die untere Bildmitte ragend in einer von goldenem Geäst mit grünem Laub gestalteten ovalen Reserve eine Ansicht von Breslau.
KÜNSTLER: Ed. Kretschmer.
TEXT: Glückwünsche mit 18 Unterschriften.
MAPPE: Roter Samt auf Pappe, Spiegel in weißer Seide, 48 x 38 x 1 cm. Auf dem Vorderdeckel zwei goldene hochrechteckige Lineamente als Innenrahmen eingepreßt. Innenfeld an den vier Ecken besonders prächtig, an den vier Kanten etwas weniger wuchtig mit neo-barockem floralem Dekor goldbepreßt. Im Mittelfeld eine 6 x 7 cm große Kartusche in ebensolcher aufwendiger Goldprägung (Floraldekor); in der Reserve eine Krone. Hinterdeckel ebenso prächtig goldgeprägt, jedoch ohne Kartusche.
WERKSTATT: vgl. Nr. 301 (S. 14) und F I/391. 
20.09.1856, Breslau 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 45Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Dr. August Wissowa, Gymnasialdirektor und Vorsitzender des patriotischen Vereins zu Breslau, gen. die constitutionelle Bürger-Ressource. 
ADRESSE: Karton, 12 Bl., 4 Vorsatzbl. (Goldschnitt) gebunden, Hs. farbig verziert, 28 x 20,5 cm. 1. Deckblatt: In einem aus grünem gestrichelt gezeichnetem Blattwerk gebildelten Halbrund (Anspielung auf Rundbogen einer Ehrenpforte?) steht in roten massiv ausgemalten Antiqua-Versalien (Schauschrift) der Titel des Festspiels . Die nachfolgenden Zeilen (Anlaß, Adressaten, Datum, Schauspieler, Dichter) sind wechselnd in lateinischer Kursive, Antiqua, gotisierender Kalligraphie ausgeführt. 2. Textseiten: Das elfseitige Festspiel ist in deutscher Kursive verfaßt, die Überschriften in gotisierender Fettschrift.
KÜNSTLER: C. Krone, Br[e]sl[au].
TEXT: Das Festspiel Nord und Süd besteht aus sieben Szenen, spielt in Baden und wurde mit neun Personen in Breslau am 20. 9. 1856, dem Tag der Vermählung des großherzoglichen Paares im Berliner Schloß, aufgeführt.
MAPPE: Rote Seide auf Karton, Spiegel und Vorsatz in weißem Glanzpapier, 29 x 21,5 x 0,5 cm. Beide Deckel mit massiver Goldprägung: In einem hochrechteckigen Rahmenlineament liegt ein volupter, bis zu 5 cm breiter mit Ranken, Blattwerk ausladender Schmuckrahmen. Im (annähernd) ovalen vorderen Mittelfeld in Zierantiqua (Majuskelschrift) der Titel.
WERKSTATT: Nach Prägestock des Schmuckrahmens derselbe Breslauer Buchbinder wie für Urkunden aus Opatow-Swiba, Nrn. 69, 453, 454 (S. 365, 79, 59) und FI/391.
BEMERKUNG: Aus Konvolut Vermählung 1856. 
20.09.1856, Breslau 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 46Archivalieneinheit
AUSSTELLER: F. W. Crellü, Schriftsteller. 
ADRESSE: Papier, 4 Bl. mit silber/grüner Kordel mit Innenumschlag und Mappe verbunden, Hs. verziert, 23 x 15 cm. Titelblatt in stark verschnörkelter kalligraphischer Schrift, teils mit gotisierenden Buchstaben, teils mit deutschem und lateinischem Schriftduktus. Der nachfolgende Text (4 S.) in deutscher Kursive.
KÜNSTLER: -
TEXT: Chor-Text zum Fackeltanz, der hohen Vermählung II. KK. HH. des Herrn Großzherzogs Friedrich und der Frau Großherzogin Louise von Baden gewidmet.
MAPPE: Grünes fein gerautetes Papier auf Karton, Spiegel und Innenumschlag in grünem Glanzpapier, 23,5 x 15,5 x 0,5 cm. Auf dem Vorderdeckel mittig in Goldprägung eine [sächsische!] Königskrone [mit Mittelbügel der Wettiner Krone von 1805].
WERKSTATT: -
BEMERKUNG: Aus Konvolut Vermählung 1856. 
20.09.1856, Dresden 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 907Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Versicherungsgesellschaft des Deutschen Phönix. 
ADRESSE: Papier, 2 Bl. gerollt, Hs. verziert, 37 x 25,3 cm. Anrede in Zierschrift.
KÜNSTLER: -
TEXT: Gratulation; zugleich Errichtung einer Stiftung von 5000 Gulden unter dem Namen Friedrich und Louisen Stiftung für das Wohl des Landes.
MAPPE: Roter Samt auf Pappe, Metallverschlüsse (Häkchen), 40,5 x 6 cm (Durchmesser).
WERKSTATT: - 
20.09.1856, Frankfurt/Main, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 438Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Hofrat Franz Weissgerber, Freiburg im Breisgau. 
ADRESSE: Karton, 6 Bl. gerahmt und verbunden, in weißes Seidenband eingehängt, Hs. farbig verziert, 31,5 x 23 cm (Bildausschnitte, mit Rahmen: 39 x 31 x 0,5 cm). Alle sechs Schmuckblätter sind von einem 3,5 cm breiten Rahmen aus verschiedenfarbenem kurzflorigem Samt eingefaßt, in den ein breiteres und ein feines hochrechteckiges Rahmenlineament eingeprägt sind. An den vier Ecken (Mittelbordüre) sind rocaillenähnlich gestaltete Ranken- und Blattmotive silber- oder goldgeprägt. Alle Schmuckblätter sind mit Karton unterlegt, goldgerandet und mit weißem Glanzpapier rückseitig beklebt. 1. Titelblatt: In einem braun grundierten Schmuckrand (b = 3 cm) von weiß/rot/gold eingelassenem Floraldekor (Schablone) mit mittig aufsitzendem badischem Wappen ist im Mittelfeld das Fest-Lied zur Vermählung angezeigt mit Adressat und Aussteller. Kalligraphische Schrift wechselt zwischen Lettern der Schwabacher (Renata), Fraktur (Unger und Koch-Kurrent), Script und Antiqua. Die Namen des großherzoglichen Paares sind in gold und rot verziert gefaßt. Dunkelblauer Samtrand, Silberprägung. 2. Schmuckblatt Heil Dir, Friedrich: Initiale H verschlungen in schwarz-weiß-rot-gelben Farben im silber-goldenen Strahlenkranz mit siebenzackigem Stern im Zentrum. Schwarze Script ähnlich Koch-Kurrent und Schönschrift. Violettfarbener Samt, Goldprägung. 3. Schmuckblatt Zaringia's edler Sohn: Verschlungene Initiale Z in rot-schwarz und gold-schwarz geschrafft, von einem Füllhorn mit zwei weißen Tauben und Blumenstrauß unterlegt. Script in Schwarz. Dunkelviolettfarbener Samt, Goldprägung. 4. Schmuckblatt Louis' und Friedrich: Geschwungene Initiale L (Schwabacher-Variante) aus schwarz geschrafftem Gold, schwarz-rot gerandet, einer goldenen Schale mit Blumengesteck aufgelegt. Schwarze Schrift ähnlich Ehmcke-Schwabacher. Linker und unterer Rand von großräumigen Schnörkeln gefüllt. Dunkelviolettfarbener Samt, Goldprägung. 5. Schmuckblatt Hoh'nzollerns Koenigs-Aar: Verschlungene Initiale H in dunkelrot, schwarz-silbern (= preußisch) gerandet; H ähnlich Manuskript-Gotisch, ebenso der schwarze Schriftblock. Initiale liegt einer Darstellung auf, kombiniert aus preußischem Adler (links) und männlichem Löwen (rechts), zwischen beiden Wappentieren in diagonaler Allianzposition zwei von einer Königskrone überkrönte geschweifte Wappenschilde: Preußen (links) und Baden (rechts). Dunkelvioletter Samt, Goldprägung. 6. Schmuckblatt Auf! Unserem Herrscher ...: Initiale A in Anlehnung an Antiqua, schwarz geschattet, gold gerandet, blau gefüllt mit goldener Kreis-Ornamentik, darauf ein Schild mit badischem Wappen aufgelegt. Um die Initiale sind gruppiert: Infanterist in Montur 1849 mit hocherhobenem Sektglas, evang. Pfarrer im Talar mit Weinglas, Jüngling in Schwarzwälder Tracht mit Moschtglas. Schwarzer Schriftblock in Antiqua; Fürstennamen gold-rot und schwarz-grün, silber-blau gefaßt.
KÜNSTLER: Stolz; Gromscher.
MAPPE: Rotes Leder auf Pappe, Spiegel in weißem Glanzpapier, 41,5 x 33,5 x 3 cm. Beide Deckel goldgeprägt: zwei äußere hochrechteckige Innenrahmen, ein innerer hochrechteckiger feiner Rahmen mit floraler Gestaltung an vier Ecken, diagonal aufgesetzt eine Krone.
WERKSTATT: - 
[20.09.1856], Freiburg 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 193Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Engerer akademischer Senat der Universität Heidelberg. 
ADRESSE: Pergament, 10 Bl. gebunden, Papier, 4 Bl. (doppelte Vorsatzbl.), Hs. farbig verziert, 29 x 22,5 cm. 1. Blatt (Stiftungsurkunde): Schwarze, gold/silber geschattete, rot geschraffte, gold geschattete und schwarz-weiß, grau geschattete Buchstaben. Blatt 2: Anreden und Aussteller in kalligraphischer Schrift mit 12 Schriftarten in schwarz, rot, gold, silber, blau. Blätter 3 und 4: Stiftungstext für Friedrich-Louisen-Stipendium. Blätter 5-7: Namen der Hochschullehrer und Beamten. Blatt 9: Kapitalstock 4000 Gulden. Blatt 10: Unterschriften des engeren akademischen Senats.
KÜNSTLER: -
TEXT: Stiftungsurkunde des Friedrich-Louisen-Stipendiums.
MAPPE: Roter Samt auf Pappe, Spiegel in goldener Seide, 29 x 23 x 1,5 cm. An den Deckelrändern ein hochrechteckiges Lineament in Goldprägung; Goldschnitt. An feiner gelb-roten Doppelschnur eine goldene Siegelkapsel (Durchmesser 7 cm) anhängend. Auf den gewölbten Reserven eingraviertdas Hochzeitsdatum (vorne) und HOMAGIUM UNIVERSITATIS RUPERTO CAROLAE (hinten); in der Kapsel ein rotes Siegel mit dem badischen Wappen und der Umschrift GROSH. BAD. UNIVERSITAET HEIDELBERG. Behälter für die Mappe mit Siegel: Rotes Leder auf Pappe, Messingschließen, weiße Seide (innen), 38 x 24,5 x 3,5 cm. Auf dem Vorderdeckel vier gold- und blindgeprägte feine Lineamente als Außenrahmen. Ähnlich, mit 4 cm Abstand ein Innenrahmen mit gold-schwarz-weiß geprägten, volutenähnlichen berankten Eckdekorationen. An kürzeren Kanten oben und unten goldgeprägter floraler Dekor. Im Zentrum des Mittelfeldes in reliefierter Goldprägung mit schwarz-weißer Farbgebung der Blütenranke umgeben, ein O. Hinterdeckel schlicht.
WERKSTATT: F. Köbel, Buchbinder in Heidelberg. 
20.09.1856, Heidelberg 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 792Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Universitas Literarum Carolo-Ruperta. 
ADRESSE: Papier, 4 Bl.+ 2 Vorsatzbl. gebunden (Goldschnitt), Druck, 38 x 28,5 cm.
TEXT: Lateinische Dichtung in 16 sapphischen Strophen auf das Hochzeitspaar.
MAPPE: Grünes glänzendes Papier (Moiré) auf Karton, Spiegel in Papier, 38,8 x 29,7 cm. 
20.09.1856, Heidelberg 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 174Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Evangelische Stadtkirche zu Karlsruhe. 
ADRESSE: Glanzpapier, 2 Bl. verbunden, Druck, 33 x 24 cm. Text in goldenen, bei beiden Fürstennamen in rot/goldenen Lettern. Beim Anlaß ff. alternierend Unger-Fraktur in fünf Auszeichnungsgarnituren mit lateinischer (kalligraphischer) Type. Fortlaufender Text der Gottesdienstordnung in Unger-Fraktur mit drei Auszeichnungsgarnituren in goldenen Lettern. Alle vier Seiten sind von einem feinen doppelten hochrechteckigen Rahmenlineament in Gold eingefaßt.
KÜNSTLER: -
TEXT: Gottesdienstordnung für die Betstunde um gesegnete Trauung SKH des Großherzogs Friedrich von Baden mit IKH der Prinzessin Louise von Preußen.
MAPPE: Rotes Papier auf Karton, Spiegel in gelbem Papier, 34 x 24,5 x 0,5 cm.
WERKSTATT: -
BEMERKUNG: Aus Konvolut Vermählung 1856. 
20.09.1856, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 236-237Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Polytechnische Schule. 
ADRESSE: Papier, 3 Bl. verbunden, Druck, 36,5 x 28 cm. 1. Deckblatt: Akzidenz-Druck in gotischen Typen in fünf Auszeichnungsgarnituren, dabei der Anlaß in gotischen Zierlettern. 2. Huldigungsgedicht in Fraktur (ähnlich Breitkopf-Fraktur), von Initiale W in gotischer Zierletter eingeleitet.
KÜNSTLER: -
TEXT: Huldigungsgedicht auf den Stifter des Polytechnikums, Großherzog Leopold; Glück- und Segenswünsche für das jungvermählte. Paar. Ode auf Wissenschaft, Forschung, Lehre und gedeihliche Landesentwicklung.
MAPPE: Lila Karton (außen Seidenimitat), 36,5 x 28 x 0,5 cm.
WERKSTATT: -
BEMERKUNG: Zwei Exemplare. 
20.09.1856, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 702Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Heinrich Schütz, Großherzoglicher Hoftheater-Bibliothekar, Karlsruhe. 
ADRESSE: Papier, 1 Doppelbl., Druck, 32,9 x 24,8 cm. Widmung auf der Vorderseite in einem aufgdruckten linearen Innenrahmen; über dem Huldigungsgedicht eine Vignette mit Leier, Schlußornament.
KÜNSTLER: E. Macklot (Druck)
TEXT: Huldigungsgedicht in 6 Strophen. 
20.09.1856, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 738Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Eduard Nickles, philos. & theol. stud. 
ADRESSE: Papier, 14 Bl. (12 beschr.) gebunden, Hs., 28 x 22,5 cm. In alternierend lateinischer und deutscher Kursive Anlaß und Datum, das Gedicht in deutscher Kursive.
KÜNSTLER: E. Nickles.
TEXT: Erbauliches Widmungsgedicht in drei Teilen: I. Bei dem Einzug; II. Nach dem Festmahl; III. Auf dem Altare.
BEMERKUNG: Aus Konvolut Vermählung. 
20.09.1856, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 762Archivalieneinheit
AUSSTELLER: J. Scharpf, Karlsruhe. 
ADRESSE: Papier, 1 Doppelbl., Druck, 28,5 x 22 cm. Schwarzer Satzspiegel mit vier Auszeichnungsgarnituren in Fraktur, ähnlich Unger-Fraktur. Auf das Datum der Vermählung als Überschrift folgt ein Huldigungsgedicht. Der Schmuckrahmen zum Satzspiegel ist in das Papier blind eingeprägt, er besteht aus einem hochrechteckig umlaufenden stilisierten Blattmotiv, einer aus kleinen Punkten zusammengesetzten Perlschnur und einem Flechtwerk (Tau). Oberhalb der Überschrift sind neo-barocke Rocaillen mit einer zentralen längsovalen Kartusche, umgeben von Blüten- und Blätterzweigen, seitlich mit applizierten Weintrauben-Motiven eingepreßt bzw. durchgeprägt/perforiert.
KÜNSTLER: J. Scharpf, Karlsruhe.
TEXT: Dreistrophiges Hochzeitsgedicht.
BEMERKUNG: Aus Konvolut Vermählung 1856. 
20.09.1856, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 890Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Carl Rinderknecht, Aufseher beim Hauptzollamt Mannheim. 
ADRESSE: Karton, 1 Bl. unter Passepartout, Hs. farbig verziert, 60,5 x 44 cm (Bildausschnitt: 47,5 x 32 cm); Papier auf Karton, 1 Bl., Hs. verziert, 23 x 25,5 cm; Papier (Goldschnitt), 2 Doppelbl. verbunden, in gelb/rote Seidenschnur eingehängt, Hs., 32,6 x 20,6 cm. Doppelporträt von Großherzog Friedrich I. und Großherzogin Luise, Prinzessin von Preußen, 1856/1857, in einem ovalen Schmuckrand aus oberem ehrenpfortenähnlichen Halbrund, darüber eine Krone, sowie einem unteren Halboval, geformt aus zwei Lorbeerzweigen und bei den sich unten kreuzenden Zweigen vom badischen Wappenschild mit zwei Greifen als Schildhalter belegt. Die Krone ist gold, grün, blau in kleinteiliger gotischer Schrift, ähnlich Wilhelm-Klingspor-Schrift, gestaltet aus Sinnsprüchen. Das obere halbrunde Schriftband besteht aus feingezeichnetem braunen Eichenlaub, dem in verzierten Großbuchstaben die Widmung HEIL DEM HOHEN FÜRSTENPAARE! aufgelegt ist. Die beiden grün changierenden Lorbeerzweige setzen sich aus kleinen und kleinstformatigen gotischen Buchstaben zusammen, welche bei goldenen Serifen dunkelgrün bis schwarz gerandet sind und daher den grünen Farbeffekt ergeben. Die solcherart gerandeten Lorbeerblätter enthalten mittig Fürstentugenden, die Lorbeeren bestehen aus Heil- und Vivatrufen. Die Schildhalter und das überkrönte badische Wappen bestehen aus kleinstformatiger deutscher Kursive (braune Federzeichnung). Das Linksporträt des Großherzogspaares gibt das bekannte Brustporträt im jugendlichen Alter wieder: Luise mit Mittelscheitel und Halskette im dekolletierten Kleid, Friedrich I. in zeitgenössischer Haar- und Barttracht nach dem mustergebenden französischen Kaiser Napoleon III., hier in der Uniform seines Leib-Grenadier-Regiments mit beiden Bruststernen. Bei Luise bestehen Haupthaar, Kette, Gewand mit Brosche aus Schriftzeilen in kleinster Schrift, vermutlich Trausprüche und Segen. Bei Friedrich sind Haupthaar und Barthaar aus inhaltsgleichen Textzeilen komponiert; die militärische Tracht besteht bis zum Faltenwurf, Schenkel und Strahlenkranz der Bruststerne und Kantillen wie oberen Generalslitzen von Epaulettes und Stehkragen aus der regierungsamtlichen Mitteilung vom Tode Großherzog Leopolds, der Übernahme der Regentschaft durch Prinz Friedrich von Baden im Jahre 1852.
KÜNSTLER: Carl Rinderknecht, Mannheim 1856.
TEXT: Inhaltsverzeichnis des Bildtextes (2. Exemplare).
MAPPE: Ein Exemplar des Inhaltsverzeichnisses: rotes Leinen auf Pappe, Spiegel in goldgelbem Glanzpapier (Moiré), 33,6 x 21 cm. Dreifache, linierte Innenrahmung goldgeprägt.
WERKSTATT: - 
20.09.1856, Mannheim 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 238Archivalieneinheit
AUSSTELLER: - 
ADRESSE: Karton, 1 Bl. gefaltet, Hs. farbig verziert, 70,5 x 53 cm. In einer hochrechteckigen Rahmenlinie mit stilisiert geometrischem Knoten an den vier Ecken sind in der oberen Blatthälfte Anlaß, Adressaten und Datum in kalligraphischen Schriftvarianten ausgeführt, in der unteren Hälfte ein Huldigungs- und Glückwunschgedicht in deutscher Kursive. Im Halbbogen erscheint in großformatigen gotischen Buchstaben (aus Randstreifen, Mustertresse und Riffelung) die preisende Anrede DES LANDES SCHOENSTE ZIERDE!. Unter dem Scheitelpunkt der gebogten Schrift ein überkröntes und mit zwei Lorbeerzweigen umgebenes Doppelwappen: Links Baden; rechts ein überkrönter silberner Adler auf goldenem Schild, heraldisch falsch, wohl Preußen gemeint. (Deckfarben). In größerformatigen gotischen Buchstaben von ähnlicher dekorativer schwarzer Federzeichnung der Anlaß. Während die zwei Fürstentitel in gotischer bzw. Fraktur-Schrift verziert oder mit strengen Serifen gestaltet sind, sind die Fürstennamen in goldenen Großbuchstaben in Anlehnung an Typen der Renata (gotisiert) bzw. in Versalien der Antiqua gefaßt. Das Vermählungsdatum ist in Gotisch, schwarz gerandet, geriffelt geschattet, die Ziffern gold/silber gefüllt ausgefertigt; Hervorhebungen im Gedicht blau liniert.
KÜNSTLER: -
TEXT: Zehnstrophiges je vierzeiliges Gedicht auf die Verbindung der Häuser Baden und Preußen.
MAPPE: Karton (außen Seidenimitat), 37 x 28,5 cm.
WERKSTATT: -
BEMERKUNG: Beim Konvolut Vermählung. 
20.09.1856, Schopfheim 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 700-701Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Der Seebote. Verkündigungsblatt für die Großherzoglichen Bezirksämter Überlingen, Meersburg, Salem und Pfullendorf. 
ADRESSE: Karton, 1 Bl., Druck farbig verziert, 37,5 x 25,2 cm. Kopfzeilen schwarz, Text in Weinrot, Silber und verschiedenen Goldtönen.
TEXT: Sonderausgabe des Seeboten (Nro. 110): Hochzeitsgedicht in 11 Strophen, darunter in Prosa eine Würdigung des Hochzeitstages.
BEMERKUNG: 2 Exemplare. 
20.09.1856, Überlingen 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 491Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Stadt Überlingen. 
ANLASS: Vermählung Großherzog Friedrichs I. mit Prinzessin Luise von Preußen, zugleich Einweihung eines Denkmals auf dem Guldenberg, jetzt Friedrich-Luisen-Höhe.
ADRESSE: Karton, 6 Bl. (gezählt: S. I-XIII, S. VII/VIII fehlen), Hs. farbig verziert, 47,5 x 31,5 cm. Kunstvolle Initialen und Rankenwerk.
KÜNSTLER: F. Xaver Kimmicher, Lithograph.
TEXT: Bl. I/II Grußadresse; Bl. II-V 150 eigenhändige Unterschriften, Bl. IX Zeichnung des Denkmals, Grund- und Aufriß, Bl. XI-XII Anrede des Stadtpfarrers Johann Nepomuk Müller bei der Denkmalenthüllung, Bl. XIII Erläuterung - dabei: Anschreiben des Fest-Comités vom 17.12.1856 bei der Übersendung der Mappe.
MAPPE: Schwarzes Leinen auf Pappe, 48 x 32 cm. Blindpressung.
WERKSTATT: - 
21.09.1856, Überlingen 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 47Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Hermann von Hillern. 
ADRESSE: Papier, 21 Bl., 2 Vorsatzbl. (Goldschnitt) gebunden, Druck, 27 x 19 cm.
KÜNSTLER: -
MAPPE: Rotes Kaliko auf Karton, Spiegel in weißem Glanzpapier, 27,5 x 20 x 0,5 cm; geprägt wie Nr. 48.
WERKSTATT: -
BEMERKUNG: Aus Konvolut Vermählung 1856. Schlichteres Zweitexemplar von Nr. 48 für den Großherzog anläßlich der Aufführung im Hof- und Nationaltheater Mannheim? 
[26.09.]1856 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 48Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Hermann von Hillern. 
ADRESSE: Papier, 23 Bl. (Goldschnitt) gebunden, Druck, 27 x 19 cm. Satzspiegel in (Unger-)Fraktur; beim Deckblatt sind der Titel des Gedichts sowie beide Fürstennamen in gotischen Lettern gedruckt.
KÜNSTLER: Chr. Fr. Müller'sche Hofbuchhandlung Karlsruhe (Druck).
TEXT: Dramatisches Gedicht zur Feier der Vermählung von Hermann von Hillern. Aufgeführt in auszugsweiser Bearbeitung auf dem Hof- und Nationaltheater zu Mannheim am 26. September 1856.
MAPPE: Weißer Samt auf Karton, Spiegel in weißer Seide, 28 x 20,5 x 1 cm. Auf dem Vorderdeckel in Goldprägung drei Innenrahmen, der dritte mit ausladend neo-barocken Eckfigurationen aus Ranken- und Blattmotiven des Akanthus. Im Zentrum ein Rankengeflecht. Hinterdeckel mit zwei massiv goldenen Innenrahmen.
WERKSTATT: - 
[26.09.]1856 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 14Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Franz Joseph Herold, Doktor der Philosophie und Theologie 
ANLASS: Einzug des Brautpaares in Mannheim.
ADRESSE: Papier, 4 Doppelbl. gebunden (Goldschnitt), Druck, 27,9 x 23,7 cm.
TEXT: Elegie zur Vermählung in Berlin und zum Einzug des Fürstenpaares in Mannheim (elegische Distichen in lateinischer und deutscher Fassung).
MAPPE: Grünes Moirépapier auf Pappe, Spiegel in Papier, 28,3 x 24,2 cm.
WERKSTATT: 155 (hs. auf Etikett). 
26.09.1856, Mannheim 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 199Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Mannheims Jungfrauen. 
ADRESSE: Seide, 1 Bl. verbunden mit Lederstreifen (1,5 cm breit) in gelb/rote Seidenkordel eingehängt, Druck, 33,5 x 23,5 cm. Von Klöppelspitze (1 cm) gerahmt; drei innere linierte Rahmen und ein innen umlaufendes spiegelbildliches Blumenmotiv in einer Kreis-Kartusche fassen den Druckspiegel in sechs Auszeichnungsgarnituren Antiqua ein. Auf die dreizeilige Anrede der Großherzogin Luise von Baden folgt ein dreistrophiges vierzeiliges Huldigungsgedicht. - Der Akzidenzdruck auf weiß-silberner Seide ist von goldgelber Seide rückwärts gestützt.
KÜNSTLER: H. Hogrefe (Druck).
TEXT: Glückwunsch- und Huldigungsgedicht für die Braut.
MAPPE: Rotes Leder auf Pappe, Spiegel in goldgelber Seide, 35 x 25,5 x 1 cm. Im Mittelfeld des von einer breiten goldgeprägten Rahmenlinie eingefaßten Vorderdeckels ist ein überkröntes L aus goldgerandeten Rosenranken zentral positioniert (schwarze und weiße Rosenblüten), Kranzförmig umgeben von zwei stilisierten Zweigen aus goldgerandetem, grün und anthrazitfarben gefaßtem Blattwerk mit goldenen Ähren links sowie mit demselben grünen Blattwerk, aber dann schwarzem Weinlaub mit goldenen Weintrauben rechts. Hinterdeckel nur mit einem breiten Innenrahmen goldgeprägt. Alle Außenkanten mit kleinteiliger Strich-Punkt-Dekoration goldgeprägt; auf dem Einschlag vier feine goldene Innenrahmen.
WERKSTATT: Menger.
BEMERKUNG: Aus Konvolut Vermählung 1856;.Pendant zu dieser Urkunde vgl. Nr. 734, siehe auch Nr. 63, S. 327. 
26.09.1856, Mannheim 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 722Archivalieneinheit
AUSSTELLER: - 
ADRESSE: Satin, 1 Bl. auf Karton, Druck verziert, 29 x 24,6 cm. Blindgeprägte und aufgedruckte Innenrahmung (Rapportierndes geometrisches Ornament und Linien, an den inneren Ecken meandrierend).
TEXT: Gedicht an die Landesmutter. 
26.09.1856, Mannheim 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 734Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Mannheims Jungfrauen. 
ADRESSE: Seide, 1 Bl. verbunden mit Lederstreifen (1,5 cm breit), Druck, 33,5 x 23,5 cm. Äußerer Rahmen aus Klöppelspitze (1 cm breit); ca. 1 1/2 cm breiter innerer Schmuckrahmen aus kleinteiligen volutenförmigen Ranken im Rapport sowie Akanthusblatt-Rocaillen stilisiert. Blumenbouquet in den vier inneren Ecken. Der schwarze Satzspiegel besteht aus sechs Auszeichnungsgarnituren in Antiqua. Auf die dreizeilige Anrede des Großherzogs Friedrich I. folgt ein dreistrophiges je vierzeiliges Gedicht. Rückseitig wird die bedruckte Silberseide von einer goldgelben Seide unterlegt.
KÜNSTLER: H. Hogrefe (Druck).
TEXT: Glückwunschgedicht für den Bräutigam.
BEMERKUNG: Pendant zu Nr. 199; zugehörige Mappe fehlt. Aus Konvolut Vermählung 1856. 
26.09.1856, Mannheim 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 746Archivalieneinheit
AUSSTELLER: J. Scharpf. 
ANLASS: Einzug des großherzoglichen Brautpaares Friedrich I. und Luise in Karlsruhe nach ihrer Vermählung in Berlin am 20. 9. 1856.
ADRESSE: Papier, 2 Bl., Druck, 28 x 20,5 cm. Schwarzer Satzspiegel in enggedruckter Gedichtform auf den ersten zwei Seiten, in sperriger Form auf der dritten Seite. Unger-Fraktur, z. T. in Fettdruck bei Anreden.
KÜNSTLER: J. Scharpf.
TEXT: Auf zwei Seiten ein Huldigungsgedicht auf Friedrich und seine Vorfahren Leopold und Carl Friedrich, Erwartungen in das großherzogliche Paar als Fürsten, Begrüßung in der Residenzstadt. Auf der 3. Seite Willkommensgruß der Stadt Karlsruhe und des Badener Landes.
BEMERKUNG: Aus Konvolut Vermählung 1856. 
27.09.1856, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 793Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Dr. W. J. A. Werber, Großh. Bad. Hofrat und Professor an der Universität Freiburg. 
ANLASS: Besuch des großherzoglichen Paares, Friedrich I. und Luise, in Freiburg im Breisgau.
ADRESSE: Papier, 8 Bl. gebunden, Druck, 21 x 14 cm. Auf dem Titelblatt eine gotisierend verzierte Schriftzeile mit den Fürstennamen in verzierten Antiqua-Versalien, ansonsten wie bei den folgenden Seiten der Satzspiegel in Unger-Fraktur von fünf Auszeichnungsgarnituren, in den Gedichten mit Hervorhebungen in Fettdruck.
KÜNSTLER: H. M. Poppen, Universitäts-Buchdruckerei, Freiburg.
TEXT: Gedichte von Dr. W. J. A. Werber: Festgedicht; Fest-Hymne; Volks-Hymne; Prolog; Zum Abschied.
BEMERKUNG: Aus Konvolut Vermählung 1856; 2. Exemplar des Abschiedsgedichtes auf beschichtetem Karton (Druck, 29 x 21 cm) getrennt davon überliefert. 
04-06.10.1856, Freiburg 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 712Archivalieneinheit
AUSSTELLER: - 
ANLASS: Besuch des Großherzogspaares auf der Baar
ADRESSE: Papier, 2 Doppelbl. (Goldschnitt) verbunden, Hs. z.T. verziert, 33,3 x 21,2 cm.
TEXT: Festgruß bei der Ankunft des frisch vermählten Großherzogspaares auf der Baar am 6. Oktober 1856. 
06.10.1856 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 830Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Sophie Jacoby 
ANLASS: [Begrüßung der Landesmutter, Prinzessin Luise von Preußen?]
ADRESSE: Karton, 1 Bl., Hs., 47,5 x 32 cm.
TEXT: Gruß und Dank an die Landesmutter in Form eines Gedichtes (3 Strophen). 
o.D. 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 711Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Schuljugend von Neustadt 
ANLASS: Besuch des Großherzogspaares in Neustadt nach ihrer Vermählung
ADRESSE: Papier, 2 Doppelbl. mit gelb/roter und schwarz/weißer Schleife verbunden, Hs., 33 x 21 cm.
TEXT: Grußdichtung vorgetragen von der Neustadter Schuljugend. 
06.10.1856, Neustadt (im Schwarzwald) 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 167Archivalieneinheit
AUSSTELLER: C. G. Nehrlich 
ADRESSE: Papier, 22 Bl.+ 2 Vorsatzbl. gebunden, Hs., 21,3 x 24,1 cm.
TEXT: Die Braut von Mainau, historisch-romantische Oper in IV Akten nach einer Sage gedichtet von C. G. Nehrlich.
MAPPE: Weißes Glanzpapier (Moiré) auf Pappe, Spiegel und äußere Vorsatzbl. in gelbbeschichtetem Karton (glänzend), 21,9 x 25 cm.
BEMERKUNG: Einbandrücken beschädigt. 
16.07.1858, Rippoldsau 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 239Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Bewohner der Bezirke Freiburg, St. Blasien und Schönau. 
ADRESSE: Karton, 3 Bl., Druck, 37,5 x 27 cm. Um einen Rundturm auf einer Bergeshöhe (Freiburger Zähringer Burg, Schwarzwald-Silhouette) eine Gruppe (Zivil und Militär) in der Tracht um 1850, umgeben von Helmbartenträgern in der Tracht um 1600, unter festlicher Beflaggung und Girlandenschmuck. Im Vordergrund Widmungsschild von Tannen umgeben.
KÜNSTLER: A. Straub, Freiburg.
BEMERKUNG: dreifache Ausfertigung. 
04.09.1859, Freiburg, St. Blasien, Schönau 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 713Archivalieneinheit
AUSSTELLER: - 
ADRESSE: Papier, 1 Doppelbl., (1 Bl. beschr.), Druck, 36 x 25,2 cm.
TEXT: Gebet zur Synagogenfeier aus Anlaß der Vermählung Großherzogs Friedrich mit Prinzessin Luise von Preußen. 
o.D. 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 761Archivalieneinheit
AUSSTELLER: E. Engelhardt 
ADRESSE: Seide (Taft), 1 Stück, Druck z.T. verziert, 49 x 24,5 cm. Verschiedene Schriftgrößen; Initiale P leicht verziert; Schlußvignette.
TEXT: Prolog zur Vermählung Großherzog Friedrichs mit Prinzessin Luise von Preußen, gedichtet und vorgetragen auf dem Vorstädtischen Theater [Berlin ?] von E. Engelhardt. 
o.D. 
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