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| | 36 Nr. 2430 | Archivalieneinheit |
München, 1322 Dezember 19 (Datum Monaci XIIII: Kal. Jan. 1322) |
Bewilligungsbrief von Kaiser Ludwig IV. für Markgraf Friedrich II. von Baden und seine Leibeserben, 13 Pfennig Straßburger von einem Fuder Wein und 4 L von einem Schiff, worauf dergleichen Weinladungen auf dem Rheine verführt werden, an den gewöhnlichen Orten und wo er es bisher zu tun gewohnt war, als Zoll zu erheben, wogegen der Markgraf und seine Erben dem Kaiser, seinen Erben und dem Reiche mit ihrer Macht am Rheinstrome, in Schwaben, Franken und Bayern, wider männiglich, seinen Bruder Markgrafen Rudolf IV. von Baden und seine Vettern, Markgrafen Rudolf II. von Baden und Hesso I. von Baden ausgenommen, beistehen solle |
Papier |
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| | {D 316 Verweisung} | Archivalieneinheit |
Karlstein, 1357 März 26 (Datum Judica 1357) |
Kaiser Karl IV. gestattet dem edlen Heinrich Sure von Katzenelnbogen, dem er 2.000 fl. schuldig geworden, so lange einen halben großen Turnois am Zoll auf dem Rheine oberhalb Mainz und unterhalb Baden von jedem Fuder Wein und anderer Kaufmannsschaft, nach Marzal den Rhein auf oder nieder zuführen, zu erheben und zu nehmen, bis die 2.000 fl. bezahlt sein werden |
Pergament |
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| | 36 Nr. 2431 | Archivalieneinheit |
Nürnberg, 1363 März 17 (Datum Freitag nach laetare 1363) |
Privilegium von Kaiser Karl IV. gegen Markgrafen Rudolf VI. von Baden, Neffe und Erbe des Markgrafen Rudolf V. von Baden, einen großen Tornos am Zoll zu Selz zu nehmen nach Marzal aller Kaufmannschaft, die Zoll geben |
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| | 36 Nr. 2432 | Archivalieneinheit |
1364 Juli 1 (Datum zu den Kulten, am Montag nach Peter u. Paul 1364) |
Privilegium von Kaiser Carl IV. gegen Markgraf Rudolf VI. von Baden, zu Stulen bei Mülenberg in seiner Herrschaft auf dem Rhein zu dem Zoll, den er vorher vom Kaiser zu Lehen hatte, dass er von jedem Fuder Wein und von aller andern Kaufmannschaft nach der Margzal, die den Rhein auf oder nieder gehn, zwen alte große Turnos zu Zoll nehmen und aufheben möge, so lange als der Kaiser und seine Nachkommen im Reich ihm solches gönnen und nicht wiederrufen |
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| | 36 Nr. 2433 | Archivalieneinheit |
Coblenz, 1384 Dezember 6 (Datum St. Niclastag 1384) |
König Wenzel bewilligt den Markgrafen Bernhard I. und Rudolf VII. von Baden, in ihren Landen ungewöhnliche Umgelde und Zölle von den Straßburgern und Speyeren so lange zu erheben, als diese bei den Markgräflichen in ihren Landesteilen tun werden |
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| | {D 432a+b Verweisung} | Archivalieneinheit |
Bettler, 1393 Januar 12 (Datum am nächsten Sonntag nach dem Oberstentag 1393) |
Begnadigungsbrief von König Wenzel über das dem Markgraf Bernhard I. zu Baden zugestandene Recht, an seinem Zolle zu Söllingen von jedem Fuder rheinauf oder -abwärts gehenden Weins und von Kaufmannsware jeder Art nach Marzal 2 Schill. Straßburger Pfennige und ebensoviel von denselben Gegenständen, die zu Land auf den Markt nach Rastadt kommen, zu erheben und einzunehmen |
Pergament |
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| | 36 Nr. 2434 | Archivalieneinheit |
Würzburg, 1397 Dezember 14 (Datum Freitag nach St. Luciae 1397) |
Freiheitsbrief von König Wenzel für Markgraf Hesso I. von Baden-Hachberg, daß er zu Eichstetten und Theningen, jedoch nur an einem dieser Orten einem jeden mit Kaufmannsware beladenen Wagen zwölf, von jedem so beladenen Karren sechs und von jedem dergleichen tragenden Pferde zwei Straßburger Pfennige Zoll nehmen, ferner zu Weisweil einen Rheinzoll als ein Reichslehen, und zwar von jedem Fardel einen alten großen Turnos (etwa ein alter 6. Bätzner) von Kaufmannsware nach Marzahl erheben dürfe |
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| | {D 899 Verweisung} | Archivalieneinheit |
Grätz, 1468 April 25 (Datum an St. Marxtag 1468) |
Privileg von Kaiser Friedrich III. für Markgraf Karl I. von Baden, von den Fuhrleuten, welche die Zollstätten zu Durlach und Pforzheim umgehen, den Zoll zu Singen oder in andern Orten jener Gegend erheben zu dürfen |
Pergament |
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| | 36 Nr. 2435 | Archivalieneinheit |
Grätz, 1470 September 18 (Datum vid. Donnerstag nach St. Elisabeth (Nov. 22) 1470) |
Vidimus des Stiftes zu Baden über des Kaisers Friedrich III. Befehl, daß der Bischof Ruprecht zu Straßburg von den markgräflich badischen Untertanen weder zu Huttenheim und Matzenheim, noch zu Kogenheim Zoll erheben solle |
Pergament |
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| | {D 913 Verweisung} | Archivalieneinheit |
Regensburg, 1471 Juli 15 (Datum Montag nach St. Margrethe 1471) |
Kaiser Friedrich III. befreit den Markgrafen Karl I. von Baden und seine Untertanen von dem Zoll, den Bischof Wilhelm von Straßburg ohne kaiserliche Bewilligung zu Hutten- und Matzenheim erhoben hatte und der von Bischof Ruprecht nach Kogenheim verlegt und ebenfalls ohne und sogar wider kaiserlichen Willens erhoben worden ist |
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| | 36 Nr. 2436 | Archivalieneinheit |
1666 März 4 |
Zwei kaiserliche Zollpatente, a. Die Abschaffung der neuangesetzten Zölle, b. Zollbefreiung der Gesandten auf Reichs-, Kreis- und andern Konvente, rücksichtlich ihrer Mobilien, Viktualien etc. betreffend |
Papier |
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| | 36 Nr. 2437 | Archivalieneinheit |
1666 April 26 |
Schreiben des Erzbischofs Guidobald von Salzburg als Kaiserlicher Prinzipalkommissar auf dem Reichstag zu Regensburg an Markgraf Friedrich VI. von Baden-Durlach, womit er die Patente vom 04.03.1666 einsendet |
Papier |
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| | 36 Nr. 2438 | Archivalieneinheit |
1673 Juli 18 |
Vergleich zwischen Markgraf Friedrich VI. von Baden-Durlach und der Stadt Straßburg wegen des Zolls zu Wasser und zu Land auf zehn Jahre gültig |
Papier |
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| | 36 Nr. 1249 | Archivalieneinheit |
1673 Juli 26 |
Vergleich zwischen Markgraf Friedrich VI. von Baden-Durlach und der Stadt Straßburg wegen des Zolls zu Wasser und zu Land auf zehn Jahre gültig |
Papier |
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