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JL 425 Bd 31 Qu. 29Archivalieneinheit
Urkundenabschriften zur Geschichte des DOH Marburg (2 Teile: Nr. 1-145) 
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1207-1818 
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JL 425 Bd 31 Qu. 29 (Teil 1: Nr. 1-72)Vorgang
Urkundenabschriften zur Geschichte des DOH Marburg:
Nr. 1: Verzicht des Landgrafen Ludwig [IV.] von Thüringen auf alle Rechte über die Besitzungen des DO und dessen Befreiung von Zöllen und Abgaben in seinen Landen, 1225 [o.M. o.T.]; Nr. 2: Aufnahme des DO, besonders des DOH Marburg, in Schutz und Schirm und Bestätigung aller Schenkungen ihrer Angehörigen durch Sophia, Tochter der hl. Elisabeth, Witwe des Herzogs Heinrich [II.] von Brabant, 12[48 Apr. 23; Vorlage: M. CC. LXV. IIItio Nonas Calendis]; Nr. 3: Schenkung des Wasserrechts der Lahn (meatum aquae, quae dicitur Lonia) im Bereich der auf dem Grund des Spitals vor der Stadt Marburg zwischen der Mühle am Grün (Grient) und dem Dorf Ibernshausen (Ebenhusen) erbauten [Neu-]Mühle an die Brüder dieses Spitals durch Sophia Landgräfin von Thüringen, Herrin von Hessen, verwitwete Herzogin von Brabant, 1248 Juni 19; Nr. 4: Übergabe des Novalzehnten im Gebiet der Pfarrkirche zu Marburg an das DOH Marburg durch Sophia, Tochter der hl. Elisabeth, verwitwete Herzogin von Brabant, und ihren Sohn Landgraf Heinrich [I.] von Hessen, 1265 Dez. 3; Nr. 5: Aufnahme des DO, besonders des DOH Marburg in Schutz und Schirm und Bestätigung aller Schenkungen seiner Vorfahren durch Landgraf Heinrich [I.] von Hessen, 1265 Dez. 3; Nr. 6: Übereignung der Güter im Feld Wächterode (Wechterode), die Herbord, Sohn des + Hadung von Werde vom Landgrafen zu Lehen getragen hatte, an das DOH Marburg gegen andere von Ludwig von Vronhusen, Schöffe zu Marburg, ihm zu Lehen aufgetragene Gefälle durch Landgraf Heinrich [I.] von Hessen, 1277 Feb. 16; Nr. 7: Übereignung von lehenbaren Äckern gen. Wächterode bei Wehrda (Werde), die das DOH Marburg von Gottfried von Rodenstein, hessischer Marschall, und Nodung (Rodung) von Werde erkauft hatte, an dieses DOH durch Landgraf Heinrich [I.] von Hessen, 1266 Feb. 24; Nr. 8: Einigung Landgraf Heinrichs [I.] von Hessen mit dem DOH Marburg über die Vogtei im Dorf Marbach und auf dem Hof zu [Ober-]Weimar sowie über 9 Hufen in [Ober-]Weimar und die Leibeigenschaft ihrer Besitzer, 1280 Juni 9; Nr. 9: Einigung Landgraf Heinrichs [I.] von Hessen mit dem DOH Marburg hinsichtlich der von seiner Mutter Sophia und ihm selbst beurkundeten Schenkungen, 1280 Juni 9; Nr. 10: Schenkung der Lahninseln oder -werthe von der Krummen Waag (Grumme-Wag) oberhalb der Brücke bei Weidenhausen bis zum Fronhof [in Marburg] unterhalb dieser Brücke und der Inseln bei der Mühle am Grün, ausgenommen des Gerichtsplatzes, gegen einen jährlichen Zins von 9 ß an das DOH Marburg durch Landgraf Heinrich [I.] von Hessen, 1284 Juni 30; Nr. 11: Übergabe der zwischen dem Dorf Wehrda und dem DOH Marburg liegenden Mühlstatt im Tausch gegen 2 Huben und Güter zu Friedensdorf (Fridelsdorff), Oberdilschhausen (superiori Dilshusen) und Weiershausen (Wigershusen) an das DOH Marburg durch Landgraf Heinrich [I.] von Hessen, 1285 [Mai 31]; Nr. 12: Überlassung der Mühle beim oberen Teil von Ibernshausen (Ibernhusen) gegen eine jährliche Gült und eines Hauses zu Zahlbach (Zeilbach) an der Grenze zu Weidenhausen an das DOH Marburg und Verzicht auf den Bau einer Mühle zwischen der oberen Mühle in Wehrda und der unteren oder Kepplermühle durch Landgraf Heinrich [I.] von Hessen, 1299 Aug. 1; Nr. 13: Schenkung eines Schieferbruchs bei der Burg Blankenstein an das DOH Marburg durch Landgraf Otto von Hessen, 131[7] Dez. 31; Nr. 14: Bekundung durch Otto, jüngerer Landgraf von Hessen: Verkauf eines Achtels des Hofs zu Hassenhausen (Hosenhusen) an das DOH Marburg durch Mengot von Badeloghusen und Gerhard gen. Grave, 1308 März 5; Nr. 15: Rückgabe von 9 Huben und 2 Höfen zu Niederweimar, der Mühle am Grün und der Äcker und Zinse des Spitals zu Marburg an das dortige DOH und Bestätigung der von seinen Vorfahren verliehenen Privilegien durch Landgraf Otto von Hessen, 1320 Aug. 8; Nr. 16: Erklärung des Bischofs Ludwig [II.] von Münster und des Landgrafen Otto von Hessen über die volle Freiheit ihrer Schwester Agnes von Nürnberg [geb. Landgräfin von Hessen] zur Veräusserung ihrer beweglichen Güter, 1315 Juni 15; Nr. 17: Überlassung der auf Grund und Boden des DOH Marburg errichteten Gebäude sowie der Gebäude am Fuß des Berges Lützelburg (Lüzelnburg) an das DOH Marburg durch Agnes geb. Landgräfin von Hessen, 1315 Juni 10; Nr. 18: Bestätigung durch Landgraf Otto von Hessen: Schenkung einiger Gebäude zu Marburg und am Fuß des Berges Lützelburg an das DOH Marburg durch seine Schwester Agnes von Nürnberg, 1316 Juni 10; Nr. 19: Verzicht auf Güter zu Niederweimar und Marburg zugunsten des DOH Marburg durch Bischof Ludwig [II.] von Münster, 1320 Juli 23; Nr. 20: Schenkung eines Hofs zu Ebsdorf (Ebensdorf), eines Weinbergs am Fuß des Bergs Lützelburg und ihrer ganzen beweglichen Habe und ihrer Häuser zu Marburg an das DOH Marburg durch die verwitwete Burggräfin Agnes von Nürnberg, 1338 Okt. 28; Nr. 21: Kauf der halben Mühle am Grün bei Marburg von den Brüdern Ludwig und Konrad durch das DOH Marburg, 1249 März 11; Nr. 22: Schiedsspruch der päpstlichen Schiedsrichter C[onrad], Dompropst zu Speyer, und E[ckhard], Dekan des Stifts St. German daselbst, sowie des Mag. Michael, Kanoniker des Stifts St. Guido daselbst, subdelegierter Schiedsrichter des dortigen Domdekans, zwischen Konrad von Heimbach, Großprior (praeceptor) der Johanniter in Deutschland, einerseits und Hermann und Albert von Marburg, Meister des St. Franziskus-Spitals in Marburg, andereseits: Bestätigung des Spruchs des Mag. Konrad von Marburg, Dominikaner, zugunsten des St. Franziskus-Spitals, 1232 Aug. 2; Nr. 23: Urteil des Sigenand, Ritter, Schultheiß und Richter zu Marburg, zwischen dem DOH Marburg und Bertha von Grindelin wegen der Mühle vor Marburg, 1264 Okt. 29; Nr. 24: Schenkung von Gütern zu Nonnenhausen (Neuhausen) an das DOH Marburg durch Hartung, Bürger zu Marburg, 1256 Dez. 2; Nr. 25: Bekundung durch Kt Gerlach von Dydenhausen und die Brüder des DOH Marburg: Spruch des weltlichen Gerichts in der Stadt Marburg wegen der Weigerung der Witwe Hildemudis, dem DOH Marburg den Zins aus den ihm durch die Begine Hilla gen. Rincken, Tochter des Marburger Bürgers Siegfried auf dem Graben (super fossatum), geschenkten Güter zu Sinkershausen zu entrichten, 1288 Aug. 13; Nr. 26: Verzicht der Adelheid, Witwe des Marschalls Gottfried von Rodenstein, Ritter, zugunsten des DOH Marburg auf den von ihr bisher unrechtmässig in Anspruch genommenen Zehnten zu Ockershausen, 1272 Jan. 10; Nr. 27: Verkauf von Gütern zu [Ober-]Weimar an das DOH Marburg durch Hermann Baschard, 1291 Jan. 3; Nr. 28: Kauf von Gütern beim Wald gen. Eisenbacher Strut von den Erben Eckards von Marburg durch Konrad von Butingen, Kt zu Marburg, und Bruder Reinhard von Cappel, 1248 Sept. 29; Nr.. 29: Beurkundung durch Gotbert von Didinshausen, Ritter, Gerlach von Firminden, Ritter, und Gottfried, Sohn Gotberts: Überlassung des 1/2 Zehnten zu Elsoff (Elsafa) an das DOH Marburg durch Bruder Gerlach von Diedenshausen auf Lebenszeit, 1284 Nov. 5; Nr. 30: Schenkung von Gütern zu Willemannsdorf (Weinmarsdorff) an das DOH Marburg durch Hermann Thelonarius, Bürger zu Marburg, 1257 Sept. 20; Nr. 31: Schenkung aller ihrer Güter an das DOH Marburg durch Rupert von Ros[s]dorf und seine Ehefrau Berta, 1252 Jan. 13; Nr. 32: Überlassung der Güter des + Hermann Zöllner, Bürger in Marburg, in der Marburger Neustadt (in nova civitate Marpurg) gegen eine Geldentschädigung an das DOH Marburg durch Zöllners Erben, 1260 Apr. [o.T.]; Nr. 33: Schenkung von Gütern zu Marburg und Sinkershausen an das DOH Marburg durch die Begine Hilla, Witwe des Marburger Bürgers Rudolf Rincke, 1271 Dez. 13; Nr. 34: Bekundung durch Albert gen. Rincke, Schwiegersohn des Konrad Worstebendel (Würstenbendel), seine Ehefrau Adelheid und die Begine Hilla, Witwe von Alberts Vater Rudolf [Rincke]: Anerkennung des Schiedsspruchs gen. Schöffen in Marburg wegen der Güter in Sinkershausen und anderem, 1279 Feb. 1; Nr. 35: Übergabe von Gütern zu Battenfeld, Allendorf [Eder] (inferiori Aldendorf) und Rennertehausen (Rendershausen) an das DOH Marburg durch Gerlach von Didenhausen, Ritter, und seine Ehefrau Margarethe bei ihrem Eintritt in den DO und Überlassung an sie zur lebenslänglichen Nutzung gegen einen Zins, 127[4] Juli 2; Nr. 36: Bekundung durch Dietrich Kule und seine Ehefrau Cisa: Verzicht auf eine halbe Hube (mansu sive huba) zu Stausebach zugunsten des DOH Marburg aufgrund eines Schiedsspruchs, 1294 Nov. 22; Nr. 37: Schenkung eines Hofs in Cölbe (Külbe) an das DOH Marburg durch Bertradis, Witwe des Marburger Bürgers Rudolf von Rüdekeim, 1309 [März] 12; Nr. 38: Schenkung von Teilen von 2 Höfen zu Rosphe an das DOH Marburg durch Bertradis, Witwe des Marburger Bürgers Rudolf von Rüdekheim, und ihre Tochter Bertradis, 1317 Juli 14; Nr. 39: Schenkung der Teile von Höfen zu [Unter-]Rosphe und Cölbe an das DOH Marburg durch den Arzt (physicus) Meister Ludwig gen. von Battenfeld, 1301 Apr. 20; Nr. 40: Schenkung von Gütern und Einkünften zu [Oberwalgern], Goßfelden, Unterrosphe, Wehrda (Wende), Kernbach (Kerenbach), Engelbach, Weidenhausen, am Grün (an dem Griente) [in Marburg] und zu Wetter (Wechter) an das DOH Marburg durch Meister Ludwig gen. von Battenfeld, 131[7] Juli 14; Nr. 41: Bestätigung dieser Schenkung des Meister Ludwig von Battenfeld durch Landgraf Otto von Hessen mit Zustimmung seiner Gemahlin Adelheid, 1320 März 21; Nr. 42: Schenkung von Gütern zu Allna (Alnahe), Mornshausen [a. S.] bei Gladenbach (Moroldehausen iuxta Glattenbach), Sinkershausen und Oberweimar (superiori Weymar) an das DOH Marburg durch Geba von Alnahe und ihre Mutter Uta, 1300 Nov. 30; Nr. 43: Verkauf von 6 Morgen Acker an der Haustatt (Hustatt) [in Marburg] an das DOH Marburg durch Heinrich Imhof (in Curia) [und seine Ehefrau Hildburg sowie den Rukel] und seine Ehefrau Hildegunde, 1304 Apr. 17; Nr. 44: Übertragung all ihres Rechts an der neuen Mühle an der Lahn an das DOH Marburg durch Mechtild, Witwe des Müllers Konrad, ihren Bruder Dammo und ihre gen. Kinder und Schwiegersöhne, 1307 Feb. 24; Nr. 45: Verkauf von Einkünften zu Mornshausen (Moroldehausen) an das DOH Marburg durch Ludwig von Bollstädt und seine Ehefrau Margaretha, 1308 Feb. 15; Nr. 46: Verkauf von Äckern im Hain (in deme Heyn) an das DOH Marburg durch Hermann Schirliz von Eilo (Eylner), 1316 Sept. 9; Nr. 47: Tausch von Gütern zu Lampertshausen (Lamprechtshausen) gegen solche des DO zu Windefeld zwischen Heinrich von Sassen, Ritter, und dem DOH Marburg, 1318 Mai 25; Nr. 48: Schenkung eines Hauses am Kilianskirchhof in Marburg an das DOH Marburg durch Friedrich Raustein, 1319 Juli 6; Nr. 49: Schenkung von Einkünften vom Haus des + Johann von Eilo an das DOH Marburg durch Agnes von Nürnberg namens der + Adelheid von Bauerbach, 1319 Dez. 20; Nr. 50: Schenkung von Gütern zu Roßdorf (Rosdorff) und Artzbach (Aspach) an das DOH Marburg durch die Begine Immicha Raustein, 1318 Mai 1; Nr. 51: Verkauf von 1/3 eines Hofs zu Cyriaxweimar an das DOH Marburg durch Johann von Rudenhausen, seine Ehefrau Lukardis und seinen Schwagers Johann, Sohn des + Rudolf von Vers (de Ulese), 1320 Feb. 5; Nr. 52: Erneuerung durch Lukardis von Fronhausen: Schenkung von Gütern zu Fronhausen und Oberwalgern an das DOH Marburg durch Lukardis und ihre + Schwester Hedwig am 23. Jan. 1302, 1321 Juli 7; Nr. 53: Schenkung von Gütern zu Ebsdorf und Hassenhausen an das DOH Marburg durch Lukardis von Fronhausen, 1321 Juli 7; Nr. 54: Übergabe eines Zinses zu Hommertshausen (Humbrachtshausen) an das DOH Marburg durch Konrad von Bydenkap und dessen Ehefrau Elisabeth, 1325 Aug. 18; Nr. 55: Schenkung eines Hauses in Marburg an das dortige DOH durch Meccla gen. Manhoweren (Manhofenn) und Berta, Tochter des + Ludwig Hupert, 1327 Feb. 22; Nr. 56: Tausch eines Zinses von 4 ß Marburger Pfennige von einem Haus am Sträßchen zur Walkmühle durch Siegfried von Bydenkap, Schöffe zu Marburg, und seine Ehefrau Meccla an das DOH Marburg gegen dessen Zins in gleicher Höhe vom Garten der Aussteller in gen. Lage, 1334 Aug. 14; Nr. 57: Schenkung von Gütern zu Wernsdorf (Werenbrafsdorff) und Linden bei Frankenberg an das DOH Marburg durch Mechthild, Nichte des Pfarrers Rupert zu Kirchhain, 1331 Feb. 25; Nr. 58: Schenkung eines Hauses zu Marburg unten an der großen Treppe, die zum Pfarrkirchhof führt, an das dortige DOH durch Meccla gen. Manhoweren, 1336 Juli 27; Nr. 59: Übergabe eines Hauses in der Neustadt Marburg an das DOH Marburg durch Arnold, Sohn des + Bäckers Wenzel, und seine Ehefrau Adelheid, 1351 Feb. 5; Nr. 60: Verkauf von Zinsen zu Seelbach an das DOH Marburg durch Sophia, Witwe des Otto von Feidingen, Edelknecht, und ihren Sohn Friedrich, 1353 Juli 23; Nr. 61: Tausch eines Ackers bei der Küche des DOH Marburg gegen einen Acker des DOH am Wolfsgalgen zwischen Metze Za[h]n von Amöneburg, Hilla Köl zu Marburg, Dietmar Klemm und Konrad Köl, beide Bürger zu Marburg, einerseits und dem DOH Marburg andererseits, 1333 März 12; Nr. 62: Schiedsspruch des Ludwig von Bicken, Pfarrer zu Gladenbach, zwischen Albrecht Imhof (in dem Hoff), Ludwig (Luckeley) und Paul [Imhof], Ludwig [Imhof] gen. Rode und seinem Bruder Albrecht, alle Schöffen zu Marburg, und Ludwig zum Aren, Bürger zu Marburg, einerseits und dem DOH Marburg andererseits über die Zehntfreiheit eines Ackers beim Klingelborn [in Marburg], 1345 Jan. 14; Nr. 63: Tausch von 3 ß eines Zinses von einem Haus in der Wettegasse zu Marburg durch Ludwig Rode, Schöffe zu Marburg, und seine Ehefrau Katharina an das DOH Marburg gegen dessen Zins in gleicher Höhe vom Haus der Aussteller beim Rathaus, 133[6] Juni 24; Nr. 64: Revers des Heinrich, Sohn des + Heinrich Schmiedt zu Ebsdorf, und seiner Ehefrau Albrad, Bürger zu Marburg, gegenüber dem DOH Marburg über die Zahlung eines jährlichen Zinses von 1 Mark Pfennige aus ihrem Haus und Hofstatt neben der Predigermauer, 1351 Okt. 51; Nr. 65: Verkauf einer jährliche Gülte aus einem Haus zu Marburg an das dortige DOH durch Cina Rudolfis und ihre Nichte Hilla Durburn, 1352 März 7; Nr. 66: Schenkung der Hälfte ihrer Güter zu [Rauisch-]Holzhausen unter Vorbehalt der lebenslänglichen Nutzniessung an das DOH Marburg durch die Schwestern Wyradis und Berlot von Winden, 1306 Feb. 5; Nr. 67: Bekundung durch Gräfin Kunigunde und ihren Sohn Graf Poppo [IV.] von Wertheim: Verkauf von Gütern zu [Rauisch-]Holzhausen und Ghuvere bei Amöneburg an das DOH Marburg durch Mechtild von Blechenbach und ihre Söhne Bertram und Ernst, 1261 Okt.; Nr. 68: Zustimmung des Heinrich von Tagmanshausen gegen eine Abfindung: Schenkung von Gütern zu Holzhausen am Hünstein (ante montem qui dictus est Streichenberg) an das DOH Marburg durch Heinrichs + Bruder Konrad von Holzhausen, 1251 Juni 13; Nr. 69: Bekundung durch Graf Poppo [IV.] von Wertheim: Verkauf von Gütern zu [Rauisch-]Holzhausen und Ghuvere bei Amöneburg an das DOH Marburg durch von Mechtild von Blechenbach und ihre Söhne Bertram und Ernst, 126[1; Vorlage: 1260] Okt.; Nr. 70: Verzicht auf die dem DOH Marburg gehörigen Güter zu Lampertshausen (Lamprechtshausen) durch Ulrich, Adelheid und Sara, Kinder des + Gerlach Vogt von Merlowe, 1281 Juli 15; Nr. 71: Versicherung des DOH Marburg gegen vor dem Gericht zu Wittelsberg vorgebrachte Klagen hinsichtlich der von Sibodo von Schrick erkauften Güter zu Lampertshausen durch die Brüder Eberhard, Peter und Johann von Merlowe und durch Johann von Iringshausen, 1267 Jan. 1; Nr. 72: Übergabe der Güter zu Lampertshausen, die Sibodo von Schrick von ihm zu Lehen getragen hatte, an das DOH Marburg durch Eckard [Vogt von Merlau, Ritter], 1267 [o.M. o.T.]
 
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JL 425 Bd 31 Qu. 29 (Teil 2: Nr. 73-145)Vorgang
Urkundenabschriften zur Geschichte des DOH Marburg:
Nr. 73: Bekundung durch Abt Bertho [II.] von Fulda: Kauf der Güter zu Lampertshausen von Sibodo von Schrick und seiner Ehefrau Adelheid durch das DOH Marburg, 1267 Jan. 14; Nr. 74: Verkauf von Gütern zu Heskem (Heistingheim) an das DOH Marburg durch Gumbert von Seelheim gen. Hobeherr (ex Curia), Edelknecht, und seine Ehefrau Christina, sowie in Gemeinschaft mit seinem Bruder Volpert, Ritter, von Gefällen aus Gütern des Pfarrers Günther zu Bauerbach, 1311 März 5; Nr. 75: durch den Schiedsspruch des Werner Köhlbindensel von Bellersheim, Ritter, verfügter Verzicht auf Güter zu Heskem zugunsten des DOH Marburg durch Adolf von der Nuhne (von der Mine), 1312 Aug. 6; Nr. 76: Verkauf eines 1/2 Hofs und eines Zinses zu Ebsdorf an das DOH Marburg durch Heinrich Landgreve, 1313 Nov. 8; Nr. 77: Bewilligung durch Walter von Nordeck, Ritter, und seine Ehefrau Lukardis [von Marburg-Kalsmunt] sowie durch Antonia [von Schweinsberg], Witwe des Ritters Gerlach von Nordeck, und ihre Söhne Walter, Kraft und Gerlach: Schenkung von Gütern zu Nonnenhausen an das DOH Marburg durch den + Marburger Bürger Hartung, 1267 Juni 9; Nr. 78: Verkauf von Gütern zu Ellershausen an das DOH Marburg durch Elisabeth, Witwe des Siegfried von Linne, Ritter, 1292 Mai 12; Nr. 79: Verkauf einer Wiese zu Ronhausen (Roinhausen) an das DOH Marburg durch Wigand von Weimar, 1290 Jan. 25; Nr. 80: Verkauf eines Hofs zu Cyriaxweimar an das DOH Marburg durch Friedrich von Gäns gen. Ohneseele und Johann von Langenstein, Edelknechte, 1345 März 9; Nr. 81: Verkauf des Zehnten zu Sindersfeld (Syndelsfelden) mit lehenherrlicher Zustimmung an das DOH Marburg durch Dietrich d.Ä. von Elben und seine Söhne Konrad, Dietrich [d.J.] und Hermann, Kanoniker zu Fritzlar, 1267 Juni 24; Nr. 82: Schenkung von Gütern zu Schönbach an das DOH Marburg durch Konrad, Ritter, Sohn des + Widerold von Marburg, Ritter, 1256 März 5; Nr. 83: Verzicht des H[einrich] gen. Hellewarg und des F. von Eschenau auf den Nachlass des H. von Wershausen zugunsten des DOH Marbach auf Bitten ihrer Verwandten Adelheid von Wershausen, 1264 Juni 9; Nr. 84: Verkauf von Gütern zu Wehrshausen (Wersdorff) an das DOH Marburg durch Heinrich Hellewarg (Heywarth) und seine Ehefrau Mechtild von Weilburg, 1254 Okt. [o.T.]; Nr. 85: Verkauf von Gütern zu Betziesdorf (Bezichendorff), Mölln (Mühlen) und Weiderichshausen (Witrichhausen) an das DOH Marburg durch Konrad von Gershausen (Gerhartichenem), 1292 Jan. 21; Nr. 86: Schenkung von Gütern zu Mölln, ausgenommen die Mühle, und eines Hofs zu Oberhausen (Obernhausen) an das DOH Marburg durch Hartmann von Mölln und seine Ehefrau Adelheid unter Vorbehalt der Gefälle dieser Güter auf Lebenszeit, 1285 Apr. 26; Nr. 87: Verpachtung von Gütern zu Brungershausen an das Zisterzienserinnenkloster Caldern durch Bruder K[onrad von Mandern], Kt zu Marburg, 1290 Apr. 13 (Mº CCº XCº Vº post octavam pasche); Nr. 88: Revers von Äbtissin Mechtild und Konvent des Zisterzienserinnenklosters Caldern über die Verpflichtung zur Lieferung einer jährlichen Korngült aus Gütern zu Brungershausen an das DOH Marburg, 129[1] Nov. 22; Nr. 89: Verkauf des Dorfs Münchhausen an das DOH Marburg durch Graf Ludwig [II.] von Ziegenhain und Entbindung seiner Bewohner vom Besuch der Kirche zu Allendorf, 1274 Jan. 1; Nr. 90: Verkauf von Gütern zu Lampertshausen an das DOH Marburg durch Johann von Schwalbach, Ritter, und seine Kinder Kraft, Reinhard, Johann, Volprecht, Gertrud und Mechthild (Metze), 1360 Jan. 27; Nr. 91: Bekundung durch Bruder Heinrich von Albach, DO-Vogt zu Kirchhain: Kundschaft des Erwin von Dra[c]he, Ritter, auf dem Sterbelager in Amöneburg wegen der durch Adolf und Johann von Nordeck sowie Gilbert, ihres Vetters Sohn, dem DO entfremdeten, jedoch dem DOH Marburg durch Erwin von Dra[c]hes Bruder Walter, DO-Bruder zu Marburg, zugebrachten Hälfte eines Gutes zu Londorf (Lundorff), 13[3]6 Sept. 15; Nr. 92: Bestimmung des Friedrich von Nordeck zum Oblaten im DOH Marburg durch seine Eltern Walther von Nordeck zu Amöneburg, Ritter, und dessen Ehefrau Lukardis, vorläufige, beim Eintritt des Friedrich in den DO endgültige Überlassung von Gütern zu Rossberg (Rosenberg) und Elmshausen (Almüdenhausen) sowie nach dem Tod der Lukardis von Gütern zu Weitershain (Widrechtsheim), Norderna (Nordecken), Steinbühl und Wittelsberg (Wichelsberg) an das DOH Marburg, 1267 Dez. 23; Nr. 93: Eignung der bisher von ihm durch den + Walther von Nordeck, DO-Bruder, und dessen Witwe Lukardis, DO-Schwester, zu Lehen getragenen Güter zu Odenhausen (Udenhausen), Weitershain (Widrigshagen), Norderna (Nordecken) und Steinbühl durch Hartrad von Merenberg, 1269 [1270?] Jan. 3; Nr. 94: Urteil Johanns [I. Graf] von Nassau[-Saarbrücken], Herr zu Merenberg: Befreiung des DOH Marburg von jedweden Verpflichtungen wegen der Güter zu Odenhausen, Weitershain, Norderna und Steinbühl gegenüber Adolf und Johann von Nordeck und ihren Brüdern wegen Ersitzens, 1341 Aug. 28; Nr. 95: Beurkundung durch Ruprecht Schenk [von Schweinsberg], Ritter, als Obmann: Spruch der Ratleute in den Auseinandersetzungen zwischen dem DOH Marburg und Adolf und Johann von Nordeck und ihren Brüdern [in der selben Sache] mit dem gleichen Urteil, 1339 Sept. 28; Nr. 96: Schuldenbedingter Verzicht des Ludwig von Fronhausen auf seinen Anteil an den bisher zwischen ihm und seinen Schwestern Hedwig und Lukardis und seinen Brüdern Konrad und Wigand ungeteilten Gütern zu Fronhausen, Lollar (Loller) und Oberwalgern (superiori Walgern), 1277 Mai 1; Nr. 97: Verzicht des Ludwig von Fronhausen auf seinen Anteil an den Gütern zu Fronhausen, Lollar und Oberwalgern zugunsten seines Bruders Konrad und seiner Schwestern Hedwig und Lukardis nach dem Tod seines Bruders Wigand, 1288 Sept. 29; Nr. 98: Erneuerung durch Lukardis von Fronhausen: Schenkung von Gütern zu Fronhausen und Oberwalgern an das DOH Marburg durch Lukardis und ihre + Schwester Hedwig am 23. Jan. 1302, 1321 Juli 7; Nr. 99: Überlassung strittiger Güter zu Ebsdorf, Fronhausen und Oberwalgern an das DOH Marburg zu dem Recht, wie ihre Basen Lukardis und Hedwig [von Fronhausen] sie besaßen, durch Dietrich Schutzbar von Gießen, Ritter, und seine Ehefrau Caesaria, 1321 Juni 16; Nr. 100: Verkauf einer Gült aus Gütern zu Niederweimar an Konrad von Dollendorf, Kt zu Marburg, durch Siegfried Cranzelin von Niederweimar und seine Ehefrau Hildegund, 1324 März 22; Nr. 101: Schenkung von Gütern zu Holzhausen [im Loch] und Stedebach an das DOH Marburg durch Hedwig (Hetta), Tochter des + Bäckers Hildewig, 1323 Apr. 21; Nr. 102: Beurkundung durch Heinrich von Battenfeld, Rüdiger, Konrad vom Steinhaus (de Lapidea Domo), Ludwig von Fronhausen, Wigand Raustein, Engel (Angelus) und Osbert, alle Schöffen zu Marburg: Zusage der Bürgschaft innerhalb von 14 Tagen wegen des vom DOH Marburg gekauften Hofs zu [Nieder-]Walgern durch Ludwig Vogt von Fronhausen, Zabel von Wipaldshausen und Volpert von Lare, alle Ritter, und Guntram, Bruder des Vogts, 1272 Okt. 21; Nr. 103: Bestätigung durch Friedrich von Wotere [= von Wetter?] und seine Ehefrau Elisabeth: Verkauf von Gütern zu [Nieder-]Walgern an das DOH Marburg durch ihre Schwiegertochter Elisabeth, 1272 Okt. 27; Nr. 104: Verkauf von Gütern zu Bracht an das DOH Marburg durch Gumpert Hobeherr (de Curia), Ritter, und seine Ehefrau Gertrud um 30 Mark Silber mit Anweisung einer Gült aus ihren Besitzungen in [Groß-oder Klein-]Seelheim als Entschädigung für den von den Gütern zu Bracht an Gerlach von Biedenfeld zu zahlenden Zins, 1263 Feb. 1; Nr. 105: Verkauf von Gütern zu Bracht an das DOH Marburg durch Gumpert Hobeherr (de Curia), Ritter, und seine Ehefrau Gertrud um 57 Mark Silber, 1263 Feb. 1; Nr. 106: Verzicht des Emicho von Wolfskehlen auf die von seinem Schwiegervater Gumpert Hobeherr dem DOH Marburg verkauften Güter zu Bracht, 1263 Feb. 11; Nr. 107: Verzicht auf die Dammmühle (molendino sito in Damme) zugunsten des DOH Marburg durch die Brüder Bernhard, Ritter, Gilbert, Lupelin, Marolf, Gerhard und Heidenrich von Guns, 1320 Apr. 27; Nr. 108: Verkauf einer Gült von der Dammmühle an das DOH Marburg durch Kraft Vogt von Fronhausen, Ritter, und seine Ehefrau Liese, 1342 Apr. 10; Nr. 109: Beurkundung durch Bischof Ludwig [II.] von Münster: Verzicht der Irmentrud, Witwe des Heinrich Ebermar, auf ein Gut zu Damm zugunsten des DOH Marburg, 1347 Juni 9; Nr. 110: Verkauf eines Zinses von der Eselsmühle bei Lohra an das DOH Marburg durch Äbtissin Mechthild und den Konvent des Zisterzienserinnenklosters zu Thron, 1326 März 11; Nr. 111: Beurkundung durch Sophia, Tochter der hl. Elisabeth, ehem. Herzogin von Brabant: schon länger zurückliegendes Endurteil [der Ausstellerin], durch das Dietrich d.J. von Isenburg 1/3 und dem DOH Marburg 2/3 der Güter zu Odenhausen (Udenhausen) zugesprochen wurden, 1272 Aug. 3; Nr. 112: Beurkundung durch Gerhard Herr von Wildenberg: schon länger zurückliegendes, in seinem Beisein gefälltes Urteil der [Landgräfin Sophia,] Tochter der hl. Elisabeth, Herzogin [von Brabant], durch das Dietrich d.J. von Isenburg 1/3 und dem DOH Marburg 2/3 der Güter zu Odenhausen bei Staufenberg (Udenhausen prope Stauffenberg) zugesprochen wurden, 1272 Sept. 29; Nr. 113: Beurkundung durch Johann zu Grünberg gen. Gulden (Aureus), Ritter: schon länger zurückliegendes, in seinem Beisein gefälltes Urteil der Landgräfin (domina nostra Landgravia) [Sophia, Herzogin von Brabant], durch das Dietrich d.J. von Isenburg 1/3 und dem DOH Marburg 2/3 der Güter zu Odenhausen bei Staufenberg zugesprochen wurden, 1272 Juli 18; Nr. 114: Schiedsspruch des Grafen Reimbold [I.] von Solms und des Hartrad von Merenberg, durch den dem DOH Marburg 2/3 und Dietrich d.J. von Isenburg 1/3 der Güter zu Odenhausen zugesprochen werden, 1272 Sept. 29; Nr. 115: Verkauf von Gütern zu Odenhausen an das DOH Marburg durch Konrad von Solms, Kanoniker des Stifts St. Gereon zu Köln, Elisabeth von Wilde[n]berg, Witwe des Grafen Reimbold [I.] von Solms, und ihre Söhne Reimbold [II.], Marquard und Gerhard, 12[8]8 Mai 28; Nr. 116: Verzicht der Brüder Marquard und Gerhard Grafen von Solms auf Güter zu Odenhausen zugunsten des DOH Marburg, 1302 Mai 4; Nr. 117: Testament des Konrad von Merenberg zugunsten des DOH Marburg über Güter zu Ruttershausen (Ruthartehausen), Odenhausen (Udenhausen) und Neudorf (Nova Villa) sowie bei der Burg Gleiberg (Cliperg), Wetzlar und Weilburg (Wileburg), 1256 Okt. 1; Nr. 118: Bekundung durch Werner [IV.] von Bolanden, Reichstruchsess: Schenkung von Gütern zu Odenhausen, Ruttershausen, Neudorf, Berghausen und auf dem Hain (supra Nemus) an das DOH Marburg durch Konrad von Merenberg, 1257 Jan. 5; Nr. 119: Verkauf von Gülten und Zinsen zu Wommelshausen (in Vomoldshausen superiori ... et ... inferiori), Rachelshausen (Rachboldshausen), Schli[e]rbach und Weidenhausen bei Gladenbach an das DOH Marburg durch Dammo d.J. von Muschenheim, Ritter, Kraft von Bellersheim, Ritter, und dessen Ehefrau Hedwig, 1336 Aug. 10; Nr. 120: Bewilligung durch die Brüder Gernand und Dammo von Muschenheim: Vermächtnis gewisser von den Gütern der Aussteller nicht getrennter Güter zu Gladenbach zugunsten des DOH Marburg durch Johann von Irmenhausen, 1323 Okt. 11; Nr. 121: Willebrief des Grafen Heinrich [II.] d.Ä. von Solms[-Braunfels] und seiner Söhne [Heinrich IV. gen. von Westerburg und Siegfried]: Eignung einer Hube zu Willemansdorf bei Marburg zugunsten des DOH Marburg durch Guntram Schenk von Schweinsberg, wofür dieser ihnen eine Hube zu Beltershausen (Bellershausen) aufträgt, 1257 März 2; Nr. 122: Willebrief des Grafen Heinrich [II.] von Solms[-Braunfels]: Eignung von Gütern zu Willemannsdorf bei Marburg zugunsten des DOH Marburg durch Emercho Schade von Homberg, Ritter, wofür dieser ihm seine Güter zu Watzenrode (Wasenrod) und Witoldsfelden aufträgt, 1258 Jan. 5; Nr. 123: Willebrief des Grafen Reimbold [I.] von [Solms in] Königsberg: Eignung von Gütern zu Willemannsdorf bei Marburg zugunsten des DOH Marburg durch Emercho Schade von Homberg, Ritter, wofür dieser ihm seine Güter zu Watzenrode (Wasenrod) und Witoldsfelden aufträgt, 1260 März 15; Nr. 124: Willebrief der Brüder Heinrich [II.] und Marquard [II.] Grafen von Solms[-Braunfels und zu Burgsolms]: Eignung von Gütern zu Willemannsdorf bei Marburg zugunsten des DOH Marburg durch Emercho Schade von Homberg, Ritter, wofür dieser ihm seine Güter zu Watzenrode und Witoldsfelden aufträgt, 1260 März 15; Nr. 125: Schenkung von Gütern zu Lampertshausen, Willmannsdorf und Marburg an das DOH Marburg durch Hermann von Münchhausen, Bürger zu Wetzlar, und seine Ehefrau Hildegund, 128[7] Feb. 16; Nr. 126: Verkauf von Äckern bei Willemannsdorf, Erblehen vom DOH Marburg, an dieses durch Hermann gen. Zain und seine Miterben, 1313 Nov. 17; Nr. 127: Verkauf der Höfe zu Roßdorf und Mardorf, Teil der fuldischen Villikation [Groß-]Seelheim (Selheim), an das Spital St. Franziskus bei Marburg durch Abt Konrad [III.], Dekan Hertwig und den Konvent des Klosters Fulda, 1233 Okt. 26; Nr. 128: Verkauf von Gütern zu Goßfelden mit 1/2 der Gerichtsbarkeit und des Patronatsrechts an das DOH Marburg durch Meisterin Gertrud, Prior und Konvent des Prämonstratenserinnenklosters Altenberg (Aldinburg), 1273 Sept. 13; Nr. 129: Bestätigung durch Elisabeth, Witwe des Heinrich von Goßfelden: Schenkung von Gütern zu Goßfelden, Anzefahr und Nonnenhausen (Neuhusen) an das DOH Marburg durch ihren + Mann Heinrich, 1315 März 11; Nr. 130: Erzbischof Peter von Mainz an den Dekan zu Kesterburg: Genehmigung zur Errichtung eines vom + Pfarrer Konrad zu Goßfelden in der Kirche daselbst gestifteten Altars, 1309 Okt. 12; Nr. 131: Überlassung von Gütern zu Sarnau an das DOH Marburg gegen Besitzungen auf dem Berg Caldern durch Äbtissin Elisabeth und den Konvent des Zisterzienserinnenklosters Caldern, 1287 Okt. 21; Nr. 132: Schenkung von Gütern zu Altendorf, Wildungen und Amönau an das DOH Marburg durch Graf Wittekind von Naumburg [Paul Anton Breitenbach: de Neuenbach], 1234 Dez. 23; Nr. 133: Beurkundung durch Schultheiß Konrad von Rotenstein, Schöffen und Bürger der Stadt Marburg: Schenkung von Gütern zu Ibenhausen und Niederwetter an das DOH Marburg durch von Mechtild von Schrick, 1252 Jan. 18; Nr. 134: Bewilligung durch Äbtissin Kunigunde von Wetter: Schenkung eines dem Stift Wetter zinsbaren Hofs zu Oberwetter an das DOH Marburg durch den + Heinrich Nire, Kanoniker zu Wetter, 1304 Aug. 9; Nr. 135: Bewilligung durch Äbtissin Lukardis und den Konvent des Stifts Wetter: Erwerbung von dem Stift Wetter rechtlich unterstehenden oder ihm eigenen Gütern durch das DOH Marburg unter Wahrung der Rechte des Stifts, 130[2] Feb. 1; Nr. 136: Anerkennung des Eigentumsrechts des DOH Marburg an einem von ihm auf Lebenszeit erworbenen Hof zu Oberwetter durch Gerhard von Wetter, Pfarrer zu Hatzfeld, 1332 Jan. 5; Nr. 137: Verkauf eines Zinses vom DO-Hof zu Oberwetter an das DOH Marburg durch die Tochter Grete Stynz [zu Wetter], 1355 Juli 26; Nr. 138: Verzicht des Konrad gen. Wiza (Wise) von Friedensdorf (Fridhelmsdorff) für sich, seine Frau und seine Söhne gegenüber dem DOH Marburg auf alle Rechte an nicht gen. Gütern, ausgenommen für einen Sohn, für den Herr Her[mann], Pleban zu Anzefahr, zu bürgen sich verpflichtet hat, 1259 Nov. 17; Nr. 139: Vermächtnis des Heinrich von Goßfelden, seiner Ehefrau Elisabeth und seiner Mutter Jutta an das DOH Marburg über Güter zu Anzefahr, Goßfelden und Nonnenhausen, 1282 Mai 26; Nr. 140: Verzicht auf den Hof zu Anzefahr zugunsten des DOH Marburg durch Denhard von Hundem, Ritter,1307 Feb. 26; Nr. 141: Schenkung von Gütern zu Anzefahr und Schönbach durch Arnold von Hundem bei seinem Eintritt in das DOH Marburg, 12[7]0 Juni 9; Nr. 142: Bekundung durch Kt Gerlach [von Zwehren] und die Brüder des DOH Marburg: Spruch des weltlichen Gerichts zu Amöneburg zugunsten des DOH Marburg im Streit mit Widerhold, Sohn des Dietmar von Anzefahr, Ritter, wegen der Güter des DO zu Anzefahr, 1277 Juni 7; Nr. 143: Verzicht des Gobel von Hundem gen. Stoßer und seiner Ehefrau Benigna auf den Hof zu Anzefahr zugunsten des DOH Marburg, 1349 März 30; Nr. 144: Vergleich zwischen dem DOH Marburg und den Brüdern Giselbert und Konrad von Vodesberg über Güter zu Günzeldorf, 1250 Mai 18; Nr. 145: Verkauf des Wasserrechts (aquam nostram cum fundu et meatu) der Ohm (Amön) bei Ginseldorf (Günzeldorff), bei der "Stirn" oder "Treppe" genannten Steinformation (iuxta materiam lapidum quae vocatur Testa sive Scala) am Ibersberg (Ebersberg), an das DOH Marburg durch Graf Gottfried [VI.] von Ziegenhain, 1280 Apr. 7; Verkauf des Wasserrechts der Ohm bei Ginseldorf (Gunzeldorff), bei dem "Stirn"genannten Felsen (iuxta lapidem qui vocatur Testa) am Ibersberg (Ebersberg), an das DOH Marburg durch Gräfin Hedwig von Ziegenhain und ihren Sohn Graf Gottfried [VI., 1280 Apr. 7; fragmentarische Abschr.].
 
Bem.: Besteht aus zwei Teilen! 
1207-1818 
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