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B 207 M U 497Archivalieneinheit
1371 April 10 (Donnerstag in der Osterwoche) 
Brun, der jung Güß von Leipheim, Konrad und Dippolt, seine Brüder, Bruns des Güß Söhne, verpfänden an Albrecht von Rechberg ihre Hälfte der Burg Leipheim mit Stadt und den Vorstädten, ferner den Bau, den Kirchensatz, den großen Zehnten, das Holz zum Harde, die Wiese zum Gesöde, die Derkentalwiese, das Fischrecht, das Hans Ott ausübt, u.a. Zugehör, für ein Darlehen von 4.000 ungarischen und böhmischen Gulden. Dazu sollen nach Ableben ihre Ahne Güshilt Güssin, geborene von Erlbach, auch deren Güter verschrieben werden. Albrecht von Rechberg darf 200 Pfund Heller an der Burg verbauen, Konrad von Hürnheim und Gebhard von Rechberg haben hierüber zu entscheiden. Sollte Gebhard von Rechberg hinscheiden, so sollen die Güssen einen anderen Schiedsmann aufstellen, Gebhardt von Rechberg, der Albrecht von Rechberg. Bürgen: Graf Heinrich von Werdenberg, Heinrich der alte von Freyberg von Angelberg, Hildbrand der Marschall von Pappenheim (Bappenhain), Hans der Truchseß von Magolshei (Maholtzhain), Heinrich von Leimberg (Lainberg), Burkhard von Mansberg, Ulrich der Kiefer, Konrad von Hürnheim, Ott von Herrlingen (Hörningen), Gerwig von Nordholtz, Johann von Erbach (Erlbach), Eberhard von Freyberg von Stetten, Wölfflin vom Stein von Klingenstein, Ott der Truchseß von Waldburg, Hans der Truchseß von Waldburg, Heinrich Wolff von Erlbach, Gerwig von Hammam, die Güssen von Leipheim, Gerwig von Streitberg (Strittberg), Rudolf der Vezzer, Vogt zu Giengen, mit Leistungspflicht zu Ulm oder Memmingen. Bei Ableben eines Bürgen soll binnen 14 Tagen ein anderer aufgestellt werden. Ihre Zustimmung erklären endlich der Güssen Mutter Agnes und Pfaff Johannes der Güsse, Kirchherr zu Leipheim (Liphain). 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Brun, der jung Güß von Leipheim; Konrad der Güß von Leipheim; Dippolt der Güß von Leipheim 
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B 207 M U 498Archivalieneinheit
1374 Mai 16 (Aftermontag vor Pfingsten) 
Brun der Güße von Leipheim, Konrad, Dippolt und Erhard, seine Brüder, Bruns des Güß Söhne, verkaufen ihrem Oheim Albrecht von Hohenrechberg die Hälfte von Burg, Stadt, Gericht, Kirchensatz zu Leipheim (Lyphain) um 4.000 Gulden, die Pfandschaft zu Herrlingen (Häringen), das ihm von den Grafen von Veringen um 2.500 Pfund Heller versetzt ist, ferner 200 Pfund Heller, welche an der Burg Leipheim verbaut worden sind und 285 Pfund, welche Albrecht von Hohenrechberg sonst zum Frommen der Güssen verwendet hat. Bürgen: Graf Eberhard von Werdenberg, Graf Albrecht von Löwenstein, Gerwig von Nordholtz, Wigulayß von Nordholtz, Gebhard von Rechberg, Burkhard von Freyberg von Steißlingen (Stuislingen), Heinrich von Freyberg von Angelberg, Brun von Utenried, Eberhard von Freyberg von Stetten, Gerwig von Riedheim, Wilhelm von Rammingen (Ramungen), Haintz der Ploss von Harthausen, Hartmann von Burgau, Eberhard der Ploß, Rudolf von Baustetten (Bwstetten), Gerwig von Stießlingen, Gerwig und Hermann die Güssen, Gerwig der Güss von Hunsheim, mit Leistungspflicht zu Ulm oder zu Memmingen. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Brun, der jung Güß von Leipheim; Konrad der Güß von Leipheim; Dippolt der Güß von Leipheim; Erhard der Güß von Leipheim 
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B 207 M U 499Archivalieneinheit
1374 November 9 (Aftermontag vor Pfingsten) 
Brunn der Güss, Konrad, Dippolt und Erhart die Güssen von Leipheim (Liphain), seine Brüder, Bruns des Güß Söhne, verkaufen an Eberhard von Württemberg (Wirttenberg) ihre Hälfte der Burg und Stadt Leipheim mit Vorstädten, Kirchensatz, Fronhof um 8.000 Pfund Heller. Bei Nichterfüllung versprechen sie in Göppingen oder Kirchheim (Kirhain) zu leisten. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Brun, der jung Güß von Leipheim; Konrad der Güß von Leipheim; Dippolt der Güß von Leipheim; Erhard der Güß von Leipheim 
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B 207 M U 500Archivalieneinheit
Stuttgart (Stugerten), 1374 November 16 (Otmarstag) 
Albrecht von Rechberg erklärt, dass Graf Eberhard von Württemberg (Wirtenberg) mit seinem Willen die Hälfte von Burg, Stadt, Kirchensatz, Fronhof zu Leipheim (Liphein) von Albrecht von Rechbergs Oheim Brun dem Güssen gekauft und verzichtet hiebei auf seine Eigenschaft und Pfandschaft hieran. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Albrecht von Rechberg 
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B 207 M U 501Archivalieneinheit
1374 November 30 (Andreastag) 
Albrecht von Rechberg bestätigt, dass ihm Graf Eberhard von Württemberg (Wirtenberg) und Ulrich, sein Sohn, die von seinem Oheim Brun dem Güssen von Leipheim erkaufte Hälfte von Burg, Stadt, Kirchensatz, Fronhof zu Leipheim (Liphain) um 4.500 Gulden versetzt haben. Er darf erst nach zwei Jahren die Rücklösung fordern. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Albrecht von Rechberg 
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B 207 M U 502Archivalieneinheit
1395 Januar 2 (Samstag nach Ewigtag zu Weihnachten) 
Graf Eberhard von Württemberg fordert die Stadt Ulm auf, an seiner Statt den Albrecht von Rechberg von Hohenrechberg aus der Pfandschaft über Burg, Stadt und Dorf Leipheim zu lösen. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Graf Eberhard von Württemberg 
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B 207 M U 503Archivalieneinheit
1449 September 15 (Montag nach Heiligen Kreuztage exaltationis) 
Graf Eberhard von Kirchberg, Ber von Rechberg von Hohenrechberg, Diepold Güß von Güßenberg, Hans von Knöringen, Landvogt zu Burgau, teidigen zwischen Graf Ulrich von Helfenstein, dem Jüngeren, und den vier Städten Augsburg, Ulm, Memmingen und Kempten wegen der Belagerung von Burg und Stadt Leipheim durch letzteren. Ulrich von Helfenstein soll mit den Seinen Leipheim verlassen und es namens des Städtebundes der Stadt Ulm aus antworten. Bringt er jedoch den Städten die Reverse des Markgrafen Albrecht zu Brandenburg, des Markgrafen Jakob zu Baden und Graf Ulrich von Württemberg, dass sie, so lange der Krieg währt, die vier Städte nicht schädigen (in und außer Leipheim), nach Leipheim gegen sie gebrauchen wollen, so sollen die Städte dem Ulrich von Helfenstein Leipheim wieder eingeben und ihm huldigen lassen. Fällt es ihnen jedoch Rechtens zu, so dürfen sie es brechen, brennen und schleifen nach ihrem Belieben, ebenso wenn Volk in das Gebiet jenseits der Donau (Thunaw), in dem Leipheim liegt, in das Land Nonnat und sie benötet. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Graf Eberhard von Kirchberg; Ber von Rechberg von Hohenrechberg; Diepold Güß von Güßenberg; Hans von Knöringen, Landvogt zu Burgau 
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B 207 M U 504Archivalieneinheit
Pforzheim, 1449 September 22 (Mauritius) 
Markgraf Jakob zu Baden erklärt, dass er, nachdem die Reichsstädte Augsburg, Ulm, Memmingen (Memyngen) und Kempten den Graf Ulrich von Helfenstein, den Jüngeren, zu Leipheim "bezugen" und Schloss und Stadt belagerten und deshalb zwischen ihnen ein "Teding" vorgenommen wird mit seinen Helfern, so lange der Krieg währt, den eine Städte und den Städtebund nicht bekämpfen nach Leipheim, Burg und Stadt, gegen sie gebrauchen wird. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Markgraf Jakob zu Baden 
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B 207 M U 505Archivalieneinheit
Ansbach (Onolspach), 1449 September 27 (Samstag vor Michaelis) 
Markgraf Albrecht zu Brandenburg erklärt, dass er, nachdem die Reichsstädte Augsburg, Ulm, Memmingen (Memyngen) und Kempten den Graf Ulrich von Helfenstein, den Jüngeren, zu Leipheim "bezugen" und Schloss und Stadt belagerten und deshalb zwischen ihnen ein "Teding" vorgenommen wird mit seinen Helfern, so lange der Krieg währt, den eine Städte und den Städtebund nicht bekämpfen nach Leipheim, Burg und Stadt, gegen sie gebrauchen wird. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Markgraf Albrecht zu Brandenburg 
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B 207 M U 506Archivalieneinheit
Göppingen (Geppingen), 1449 September 22 (Mauritiustag) 
Graf Ulrich von Württemberg erklärt, dass er, nachdem die Reichsstädte Augsburg, Ulm, Memmingen (Memyngen) und Kempten den Graf Ulrich von Helfenstein, den Jüngeren, zu Leipheim "bezugen" und Schloss und Stadt belagerten und deshalb zwischen ihnen ein "Teding" vorgenommen wird mit seinen Helfern, so lange der Krieg währt, den eine Städte und den Städtebund nicht bekämpfen nach Leipheim, Burg und Stadt, gegen sie gebrauchen wird. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Graf Ulrich von Württemberg 
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B 207 M U 507Archivalieneinheit
Stuttgart (Stugarten), 1453 Februar 5 (Montag nach Lichtmess) 
Graf Ulrich von Württemberg verkauft an die Stadt Ulm Burg und Stadt Leipheim mit Leuten und Gütern, dem Gericht mit aller Ehrsten, gewaltsamen Freveln und Diensten, Kirchensatz und Lehenschaft der Kirche, dem großen Zehnten, dem Kornbau usw. (genauere Güterbeschreibung) als freies Eigen. Gewähren: Hugo von Rechberg von Hohenrechberg, Ulrich von Rechberg von Hohenrechberg, der Jüngere, Ulrich von Schechingen, Lutz von Westernach, Wilhelm von Woelwarth und Wolff von Schillingen, Vogt zu Kirchheim (Kirheim). 
Libell, 14 Bll. - Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Graf Ulrich von Württemberg 
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B 207 M U 508Archivalieneinheit
Ulm (Ulme), 1338 Dezember 7 (Montag nach Nikolaus) 
Heinrich Leidolf, Ritter, verkauft Walther dem Ehinger, Bürger zu Nürnberg (Nurenberg), seine Äcker (Gebrautung) zu Offenhausen (Offenhus) an Ott des Roten Peunt stoßend. Er leistet Gewähr nach Ulmer Stadtrecht und setzt als Bürgen Ulrich Laidolf, Vogt zu Wullenstetten (Vulensteten), Ulrich von Rote, sein Schwestersohn, Hans Lienungen von Setzingen und Ulrich den alten Roten, Bürger zu Ulm, mit Leistungspflicht zu Ulm. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Heinrich Leidolf, Ritter 
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B 207 M U 509Archivalieneinheit
Ulm (Ulme), 1342 Mai 25 (St. Urban) 
Heinrich Legdolf, Ritter, verkauft Berchtold dem Roten, Otto des Roten Sohn, Bürger zu Ulm, seine Hofraite und seinen Baumgarten zu Offenhausen (Offenhusen) nebst Zugehör (Acker, den Utz der Schreiber baut, bei des Totßlenders Acker). Berchtold der Rot soll auch jährlich 1 Pfund Pfeffer an das Kloster zu Lindau liefern. Bürgern: Truchlieb der Probst in der Wengen (Wengun), sein Bruder Ulrich Leidolf und Otto der Rott, des alten Otto des Rotts Sohn, mit Leistungspflicht zu Ulm. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Heinrich Legdolf, Ritter 
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B 207 M U 510Archivalieneinheit
1371 Dezember 5 (St. Nikolaus Abend) 
Ursella, Berchtold des Roten Witwe, Heinrich, Otto, Berchtold und Hans die Roten, Gebrüder, Bürger zu Ulm, verkaufen an Ulrich Goldbrat den jungen, Ursellas Tochtermann, und Hans Goldbrat, sein Bruder, Bürger zu Ulm, den Hof zu Offenhausen (Offenhusen) zwischen Ulm und Pfuhl (Phul) gelegen, zwei Sölden, die Eheftin und das Eschayenamt, zum Hof gehörig (Gült: 200 Eier), ausgenommen die Gült (3 Pfund Pfeffer) für die Äbtissin zu Lindau (Lindowe), als rechtes Eigen. Bürgen: Otto der Rot bei den Barfüssern, Otto der Rot genannt Hüttigsheim, ihre Vettern, Hans der Ehinger von Mailand (Maylan), Bürger zu Ulm, mit Leistungspflicht zu Ulm. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Ursella, Berchtold des Roten Witwe; Heinrich der Rot, Bürger zu Ulm; Otto der Rot, Bürger zu Ulm; Berchtold der Rot, Bürger zu Ulm; Hans der Rot, Bürger zu Ulm 
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B 207 M U 511Archivalieneinheit
1375 April 12 (Donnerstag vor Palmtag) 
Peter Gerlung und sein Bruder Eitel (Ytal) Löwe (Leowe), Bürger zu Ulm, verkaufen Ulrich und Hans den Gotbrant, Bürger zu Ulm, einen Acker zu Offenhausen (Offenhusen) zugleich namens ihres Bruders Claus des Löwe (Leowen). 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Peter Gerlung, Bürger zu Ulm; Eitel Löwe, Bürger zu Ulm 
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B 207 M U 512Archivalieneinheit
1393 Februar 21 (Freitag in den vier Tagen zu ingehender vasten) 
Peter Gotbrant, Bürger zu Ulm, verkauft an Konrad Rentz, Bürger zu Ulm, seinen Hof zu Offenhausen, den der Wernlin baut, zwei Sölden, die Ehehaft, das Eschsayenamt (Gült: 200 Eier), und 10 Jauchert Ackers, die von Peter Liupolt und Itel Löw (Lwowen), sein Bruder, erkauft worden, nebst Zugehör zu rechtem Eigen. Bürgen: Eberhard der Schlicher, der Schwager von Peter Gerlung, Ulrich und Brechtold die Gotbrant, Gebrüder, Bürger zu Ulm 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Peter Gotbrant, Bürger zu Ulm 
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B 207 M U 513Archivalieneinheit
1393 März 12 (St. Gregor) 
Berchtold Gotbrant, Bürger zu Ulm, verkauft an Konrad Rentz, Bürger zu Ulm, einen Acker daselbst bei Offenhauser Steg zwischen seinem Bruder Ulrich Gotbrant, Bürger zu Ulm, und des Neigers Äckern. Bürge: sein Bruder Peter Gerlung, Bürger zu Ulm 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Berchtold Gotbrant, Bürger zu Ulm 
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B 207 M U 514Archivalieneinheit
1394 Dezember 7 (Gutentag nach Nikolaus) 
Abt Peter und Konvent des Klosters Bebenhausen (Bebenhusen) verkaufen an Konrad Hausen und Lienhard Rentz, Söhne Konrads Rentz, Bürger zu Ulm, seine Wiese zu Ulm vor der Herbruck (Herbrugg) im Ried am Stainin Weg. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Peter, Abt des Klosters Bebenhausen; Konvent des Klosters Bebenhausen 
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B 207 M U 515Archivalieneinheit
1394 Dezember 13 (St. Lucientag) 
Hans der Ruch, der Weber, Bürger zu Ulm, verkauft an Margarethe die Rentzin, Witwe Konrads Rentz, Bürger zu Ulm, zwei Jauchert Ackers zwischen Utz Walthers und dem Weinacker zu Offenhausen für rechtes Eigen, abgesehen vom Zehnten. Bürge: sein Vater Konrad Ruch, Bürger zu Ulm 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Hans der Ruch, Bürger zu Ulm 
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B 207 M U 516Archivalieneinheit
1423 Oktober 16 (St. Gallus) 
Lehenrevers Heintz Botzenhards für Hans Neyger, Kramer und Bürger zu Ulm, über seine Sölden zu Offenhausen (Offenhusen), die Ysenbissen inne hatte (Gült: Öl, Herbst- und Fastnachtshühner). 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Heintz Botzenhard 
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B 207 M U 517Archivalieneinheit
Neustadt (Newnstat), 1441 Januar 27 (Freitag nach Paulstag Conversionis) 
Mandat König Friedrichs für die Stadt Ulm, dass er die Stiftung Unser Frauenpfarrkirche zu Ulm und das neue Pfründhaus zu Ingolstadt in seinen Schutz und Schirm genommen hat. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: König Friedrich 
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B 207 M U 518Archivalieneinheit
1442 März 30 (die penultima mensis Martii) 
Vidimus des Notars Berchtold Schicker, Kleriker des Mainzer Diözese, gefertigt auf Bitten Gabriel Glesens, Pfarrer an der Frauenkirche zu Ingolstadt, in der größeren Stube des Herzogsschlosses zu Neuburg, über das vom König Friedrich erlassenen Mandat für die Stadt Ulm, wegen des Schutzes und Schirms für die Stiftung Unserer Frauenpfarrkirche zu Ulm und für das neue Pfründhaus zu Ingolstadt. 
Pergament - Vidimus 
Aussteller: Notar Berchtold Schicker 
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B 207 M U 519Archivalieneinheit
Neuburg, 1441 November 4 (Samstag nach Allerheiligen) 
Gabbrief Herzog Ludwigs, Graf zu Mortani, Bruder der gestorbenen Königin Elisabeth von Frankreich, unter Hinweis auf verschiedenen Bibelsprüche auf Eingebung des Heiligen Geistes und nach Rat seines Beichtvaters Johannes Halbritter erlassen und bestimmt zum Seelenheil seiner selbst, seiner Eltern, seiner Schwester, seiner beiden Frauen, insonderheit seines Kammermeisters Wieland von Freiberg, dann aller, die ihm, dem Herzog, je Gutes erwiesen und aller, die er ¿zu Sünden gebracht¿ hat. Die neue Stiftung dient als Grundkapital zu täglichen Präsenzen und Almosen für jedermann, der für des Herzogs Seelenheil betet und je 206 Paternoster und 206 Ave Maria andächtig spricht, worüber der Herzog demnächst noch eine besondere Urkunde geben wird, ferner zur Aufbesserung der 17 Jahresschenden, welche für die die gleichen Gebete Verrichtenden ebenfalls im hinteren verscherrten Chor der Frauenkirche vertritt. Zu solchem Behufe stiftet der Fürst nachstehende Kleinodien, Wertsachen, Früchte und Kapitalien: 1) eine umständlich beschriebene goldene sitzende Statuette der Mutter Gottes mit dem Jesuskind in einem Garten, reich mit Edelsteinen und Perlen geschmückt; vor ihr die Heiligen Katharina, Johannes der Täufer und Johannes der Evangelist, des Königs Karl VI. von Frankreich, Bild auf einem Kissen kniend, ein gewappneter Ritter mit weißen Pferde. Schätzungswert 1.500 Gulden ungarisch (= 1.950 Gulden rheinisch), dazu 688 1/2 Gulden ungarisch (= 895 Gulden rheinisch) die man etlichen Ingolstädtern für ihre abgebrannten Häuser schuldig ist ¿ zusammen 2.188 1/2 Gulden ungarisch. 2) an goldenen, zu Wasserburg liegenden Geräten (mit genauer Gewichtsangaben): 2 ¿Goblat¿ und eine Grießkanne; 3) Silbergeschirr ebenda: zwei große und zwei kleine Kannen, 12 Schalen, 3 Gießbecken, 1 Gießkanne, 23 kleine Schüsseln, 12 große Platten, 12 ¿glatellet¿, 12 ¿Talir¿, 1 Schiff (¿scheff¿ auf Rädern), ein anderes Schiff, zwei Salzfäßchen, vier Leuchter, 1 ¿Träsenmaß¿, zwei Flaschen, zwei Weihkessel, zwei Weihwedel, 2 ¿Cagethes¿ ¿ miteinander 298 Mark 12 1/2 Lot wiegend. Das Gold, die Mark zu 64 Gulden ungarisch gerechnet, ist 524 Gulden ungarisch wert; das Silber, jede Mark auf 9 Gulden ungarisch angesetzt, 2.689. 4) von dem ihm gehörigen Habern zu Wasserburg 441 Mutt 5 1/2 Schäffel (das Mutt zu 3 Pfund, das Schäffel zu 4 Schilling Pfennig angesetzt) 1.325 Pfund 6 Schilling 12 1/2 Pfennig; desgleichen zu Rattenberg (Ratenpurg) 609 Mutt 4 Schäffel ¿ beide Posten zusammen 1.989 Gulden rheinisch 3 Schilling. 5) 3.357 Gulden ungarisch, die der Herzog auf dem Deutschordenshaus zu Regensburg liegen hat, und die er ursprünglich, laut Urkunde vom 10. März (Mittwoch nach Judica) 1434 zu Neuburg für die 15 Pfründen im neuen Pfründhaus zu Ingolstadt bestimmt hatte. Der Gesamtwert gegenwärtiger Stiftung, 5 Schilling 10 Pfennig auf 1 rheinisch Gulden gerechnet, beträgt 15.893 Gulden. Alles das sollen die Konservatoren und Beschirmer der Frauenkirche und des besagten Pfründhauses, dann des Herzogs Beichtvater, die beiden Pfarrer an der Frauen- und Moritzkirche, die zwei Kirchenpröpste sowie die zwei des innern Stadtrats, oder zum mindesten aus diesen allen drei Personen verkaufen und dem Erlös einschließlich des unter 5) genannten Kapitals, stifrungsgemäß verwenden. Sollten Nachkommen des Herzogs dem entgengen sein, so ist ihnen mit der Rache der Heiligen Dreifaltigkeit zu drohen, während jedem Förderer der Stiftung zeitliches und ewiges Heil verliehen wird. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Herzog Ludwig, Graf zu Mortani, Bruder der gestorbenen Königin Elisabeth von Frankreich 
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B 207 M U 520Archivalieneinheit
Bischofsheim, 1442 Januar 16 (Dienstag vor Antonius) 
Erzbischof Dietrich von Mainz eröffnet dem Bürgermeister und Rat zu Ulm, dass Kaiser Friedrich ihn und seine Nachfolger als Erzkanzler des römischen Reichs in Deutschen Lande zu Reichskonservatoren und Beschirmern für Herzog Ludwigs (des Gebarteten) Stiftungen an die Frauenkirche und das neue Prfündhaus in Ingolstadt bestellt hat laut eines wörtlich inserierten Schirmbriefs vom 25. September (Montag nach Michaelis) 1441 zu Graz. Ferner hat ihm der Kaiser, welcher sich dringender Reichsgeschäfte halber nicht persönlich damit befassen kann, durch ein zweites Mandat aus Graz vom 20 November (Montag nach Elisabeth) 1441, die Kommission erteilt, die Klage der Pfleger der Frauenkirche und des Pfründhauses gegen die Stadt Ulm zu verhören und gütlich oder rechtlich zu entscheiden; jene hatten sich beschwert, dass die Stadt den ausdrücklichen königlichen Befehlen, Kleinodien und Habe genannter Stiftungen sicher zu bewahren und zu geleiten, nicht gehorche. Auf Anlagen der Pfleger ladet er deshalb die Stadt ¿ wie es auch mit den Pflegern geschehen ¿ nach Aschaffenburg vor sein Gericht; sie sollen am 4. März (Sonntag Oculi) Abends persönlich oder durch ¿Prokuratoren oder Sendboten" sich einfinden und des folgenden Tags vor ihm oder einem Stellvertreter sich verantworten. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Erzbischof Dietrich von Mainz 
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B 207 M U 521Archivalieneinheit
Neuburg (Newburg), 1442 Oktober 28 (Simon und Judas) 
Ludwig der Ältere, Herzog in Bayern, und Graf zu Mortani etc. bestimmt den Ertrag der seit wenigen Tagen im Neuburgischen entdeckten und noch zu entdeckenden, mit allen Rechte und Freiheiten, wie auf dem ¿Rutten¿ in Böhmen Sitte und Gewohnheit ist, begabten Erzbruben innerhalb der Grenzen des Landgerichts Neuburg im Burgholz, ¿Zutzelperg¿ und sonstigen Burgställen etc. ¿ zu neun Spenden für alle sich meldende Arme an nachstehenden neun ¿Hochzeitlichen Tagen¿: Neujahr, Dreikönig, St. Dorothea, Georg, Kreuzerfindung, Maria Magdalena, St. Lorenz, 1. Sonntag im Oktober und an der elftausend Jungfrauen Tag. Obwohl der Herzog in einer Urkunden vom 13. November (Montag nach Martini) 1441 zu Neuburg, für damals gestifteten 17 Armenspenden eine Forderung von 4.200 Schock bömischen Groschen verwendet wissen wollte, so verordnet er nunmehr letztere, da jene Stiftung schon genügend fundiert erscheint, für den neuen Zweck, und fügt noch ein, an die Untertanen im Landgerichte Schärding zu fordernde Steuer und Büße hinzu. Diese Gelder einzubringen und sie zweckentsprechend zu verwenden beauftragt er den Erzbischof Dietrich von Mainz und dessen Nachfolger als Konservatoren der Frauenkirche und des neuen Pfründhauses in Ingolstadt, sowie seinen Beichtvater Johannes Halbritter, dann jeden künftigen Pfarrer an der Frauen- und Moritzkirche die Kirchenpröbste und zwei des innern Rats daselbst als Pfleger seiner Stiftungen, welche sämtlich oder mindestens zwei aus ihnen mit dem Erzbischof zusammenwirken sollen. Zu verteilen kommt die neuen Spenden im hintern versperrten Chor der Frauenkirche an alle dürftigen Christenmenschen, welche für das Seelenheil des Stifters und seiner Verwandten beten, an den neuen Tagen Vormitags 206 Pater Noster und ebensoviele Avemaria andächtig sprechen und zwischen 6 und 7 Uhr Morgens an dem Frauenamt im genannten Chor teilnehmen werden, nach einer von Priester öffentlich zu sprechenden, wörtlich mitgeteilten Fürbitte für den Herzog als ¿grossen freueln Sündigen menschen¿. Das vorhandene Geld ist jedesmal vollständig aufzubrauchen. Einschließlich der früheren 17 Spenden sind es somit im ganzen 26, wovon auf jedes Monat 2, auf den Juni, aber 4 entfallen. Der Herzog verweißt dabei auf frühere, vom Konzil zu Basel und dem Kaiser bestätigte Stiftungsbriefe, insonderheit auf die lange Urkunden, vom 6. November (Montag nach St. Leonhard) 1441 zu Neuburg. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Ludwig der Ältere, Herzog in Bayern 
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B 207 M U 522Archivalieneinheit
Neuburg (Newburg), 1443 Februar 11 (Montag vor Valentin) 
Herzog Ludwig Graf zu Mortani beurkundet folgendes: Er hat als Pflegern der Frauenkirche und des neuen Pfründhauses in Ingolstadt dem Bürgermeister und Rat zu Ulm heute durch Martin Hinderkircher zu Schönleiten und Paulus Forster (Vorster), Bürger zu Laningen, 2.681 Gulden rheinisch 500 Gulden ungarisch und 500 Dukatengulden (insgesamt 4.000 Gulden rheinisch 5 Schilling; 132 Gulden rheinisch = 100 Gulden ungarisch oder Dukatengulden), die er jenen Stiften statt der in Rattenberg liegenden gleichwertigen 609 Mutt 4 Schäffel Haber Wasserberger Maßes gegeben, zur Verwahrung auf Lebenszeit anvertraut. Jene Summe sollen sie aber, sobald der Fürst es verlangt, wieder herausgeben behufs Bestreitung der von ihm gestifteten täglichen Präsenzen und Almosen für 934 Arme (wozu 66 schon früher mit Spende versehen kommen). Nach dem Tode des Herzogs haben Johannes Halbritter, Deutschordens zu Neuburg und Gabriel Glescin, Pfarrer an Deutschordenskirche zu Ingolstadt, Magister Erhard Knoll, baccalaureus formatus in der Heiligen Schrift Meister, Konrad Ruttenauer, Lic. in geistlichen Rechten ¿ sämtlich oder mindestens die ersten beiden ¿ gemeinsam mit dem Erzbischof von Mainz, nach Halbritter und Glescins Abgang aber die jeweiligen Pfarrer an der Frauen- und Moritzkirche in Ingolstadt dazu Knoll und Ruttenauer, die Kirchenpröbste daselbst und zwei des innern Rats zu Ingolstadt ¿ oder wenigstens drei von ihnen ¿ mit dem Erzbischof das Recht, jene Summe zu dem bezeichneten Zwecke jederzeit gegen Empfangschein und Rückgabe der Ulmer Verschreibung (des Reverses) persönlich oder mittels einer Abordnung zurückzufordern. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Ludwig der Ältere, Herzog in Bayern 
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B 207 M U 523Archivalieneinheit
Ulm, 1443 Februar 11 (Montag vor Valentin) 
Die Stadt Ulm reversiert sich gegenüber Herzog Ludwig Graf zu Mortani wegen der von diesem erhaltenen Gelder für die Stiftung der Unser Frauenkirche zu Ulm. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Stadt Ulm 
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B 207 M U 524Archivalieneinheit
Nürnberg (Nuremberg), 1444 September 26 (Samstag nach Mauricius) 
Erzbischof Dietrich von Mainz teilt den Kirchenpröpste zu Ingolstadt mit, dass er sich als Konservator über Frauenkirche zu Ulm und von neuem Pfründhaus zu Ingolstadt beheben will. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Erzbischof Dietrich von Mainz 
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B 207 M U 525Archivalieneinheit
Nürnberg (Nuremberg), 1444 September 26 (Samstag nach Mauricius) 
Erzbischof Dietrich von Mainz gibt dem Kaiser Friedrich wegen Geschäftsüberlastung das ihm aufgetragene Konservatorium über Frauenkirche und neues Pfründhaus zu Ingolstadt zurück. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Erzbischof Dietrich von Mainz 
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B 207 M U 526Archivalieneinheit
1448 Juli 9 (Erchtag vor Margareth) 
Die Pfleger und Kirchenpröpste der Frauenkirche und des neuen Pfründhauses in Ingolstadt Gabriel Glescin, Pfarrer der Frauenkirche zu Ulm, Konrad Ulmer, Pfarrer zu St. Moritz, Hans Peringer und Peter Pemfelder, erteilen dem Herzog Heinrich von Landshut als ihrem "obersten Lehenherrn, Pfleger und Vogtherrn" Vollmacht, selbst oder durch einen seiner Räte und Diener die der Stadt Ulm anvertraute, von dem verstorbenen Herzog Ludwig für obige Stifte gewidmete Summe zu erheben und einzunehmen. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Gabriel Glescin, Pfarrer der Frauenkirche zu Ulm; Konrad Ulmer, Pfarrer zu St. Moritz; Hans Peringer; Peter Pemfelder 
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B 207 M U 527Archivalieneinheit
Ingolstadt (Inngolstat), 1449 Februar 7 (Freitag nach Dorothea) 
Gabriel Glescin, Pfarrer der Frauenkirche zu Ingolstadt, Konrad Ulmer, Pfarrer zu St. Moritz daselbst, Magister Konrad Ruttenauer, Pfarrer an der Frauenkirche in Neuburg, Hans Peringer und Peter Pemfelder, beide des Rats und Pröpste an der Frauenkirche zu Ingolstadt, quittieren der Reichsstadt Ulm über die vom verstorbenen Herzog Ludwig dort hinterlegten 2.680 Gulden rheinisch 500 Gulden ungarisch und 500 Dukatengulden, welche inzwischen Herzog Heinrich auf Grund der von ihnen gegebenen Vollmacht erhoben hat. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Gabriel Glescin, Pfarrer der Frauenkirche zu Ulm; Konrad Ulmer, Pfarrer zu St. Moritz; Konrad Ruttenauer, Pfarrer an der Frauenkirche in Neuburg; Hans Peringer; Peter Pemfelder 
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B 207 M U 528Archivalieneinheit
Landshut, 1449 Februar 14 (St. Valentintag) 
Herzog Heinrich von Bayern quittiert der Reichsstadt Ulm über den Empfang der 2.680 Gulden rheinisch 500 Gulden ungarisch und 500 Dukatengulden, die vom verstorbenen Herzog Ludwig dort hinterlegt worden sind. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Herzog Heinrich von Bayern 
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B 207 M U 529Archivalieneinheit
1496 März 24 (an Unser Lieben Frauen aubent irer verkündung) 
Erblehenrevers Hans Schäffelins von Offenhausen für Sebastian Renntz, Bürger zu Ulm, über eine Sölde zu Offenhausen, woraus an das Kloster in Lindau (Lindawe) 1 Pfund Pfeffer und dem Sebastian Renntz eine Gült (Eier, Herbsthuhn, Fastnachtshuhn) zu leisten, sowie zwei Frauendienste. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Hans Schäffelin von Offenhausen 
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B 207 M U 530Archivalieneinheit
1499 Mai 7 (Aftermontag nach Kreuztag im Mai) 
Erblehenrevers Bartholome Müllers von Offenhausen für Heinrich Nythard, Bürger zu Ulm, über seine Sölden zu Offenhausen am Eck gegen Ulm zu und Kirchbacher Steig (Gült: Herbsthühner, Eier, Fastnachtshenne, Weglösung und Handlohn). 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Bartholome Müller zu Offenhausen 
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B 207 M U 531Archivalieneinheit
1502 Januar 3 (Montag nach dem neuen Jahr) 
Erblehenrevers Martin Millers von Offenhausen für Heinrich Nythard, Bürger zu Ulm, über eine Sölde samt Zugehör am Kirchbacher Steig und der Spitalwiese gegen Leistung einer Gült (Öl, Eier, Herbsthühner, Eier, Weglösung und Handlohn). 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Martin Miller zu Offenhausen 
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B 207 M U 532Archivalieneinheit
1502 November 29 (Andreas Abend) 
Erblehenrevers Konrad Gerhts von Pfuhl für Sebastian Rentz, Bürger zu Ulm, über eine Sölde zu Offenhausen gegen Leistung einer Gült (Frauendienst, Eier, Hühner, Fastnachthennen). 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Konrad Gerht von Pfuhl 
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B 207 M U 533Archivalieneinheit
1540 Juli 23 (Freitag nach Maria Magdalena) 
Peter Beck, Fischer zu Großkötz, hat von Ulrich Ehinger von Großkötz, Bürger zu Ulm, seinem günstigen Juncker, auf Lebenszeit dessen Haus, Hofraite, Stadel und Garten zu Großkötz neben der Frauenkirche gelegen, erhalten und dazu nachstehende Äcker und Wälder: gegen Bubesheim (Bubeßhain) 2 Jauchert Ackers, gegen Schnekenhofen, 3/4 Ackers am Kreuzweg, gegen Ochsenhausen 1/2 Jauchert am Riederweg und den Weiher stoßend, 3/4 Ackers auch am Riederweg, ein ¿anwender¿, 1 Jauchert im Rathlis Ried; dann 1 Mädhlein im Kleinkötzer Ried, angrenzend an Junker Wilhelm von Schwendis Mahd und die Günz (¿gintz¿), ein zweites am Beche im Rieder Feld und ein Drittes im Schneckenhofer Feld, am Junker Dietrichs von Rot zu Rieden Mahd stoßend; ferner ein von Untermarken ungreuztes Fischwasser in der Günz zu Großkötz ¿ was alles sein Vatter, Hans Fischer von dort, innegehabt und hinterlassen hat. Er gelobt, daran alle Pflichten, wie andere Armleute und Hintersassen, zu erfüllen und als Gült und Wassergeld alle Thomastag 42 Pfund Heller Ulmer Währung zu richten, sowie an den vier Quatembern und an Martini die Herrschaft mit Fischen für zwei Tische zu versehen oder dafür bzw. 4 und 10 Groschen zu geben; überdies behält sich der Junker das Recht vor, zwölf Tage im Jahr zu fischen, wobei ihm der Beständer seine eigene Person, seine Knechte und das beste Zeug zur Verfügung stellen muß. Von dem, was hiebei täglich an Fischen gefangen wird, kann sich der Herr die besten zu einer Mahlzeit für acht Personen heraus suchen. Außerdem hat ihm der Fischer auf Verlangen jederzeit Fische zum üblichen Preise zu verkaufen; er darf auch keine fortschicken, ohne sie vorher der Herrschaft, wenn sie ihre Haushaltung im Orte nimmt, angeboten zu haben. Ein Verkauf seiner Gerechtigkeit hängt von der Zustimmung des Herrn ab. Fällt der Prozeß mit der Gemeinde Großkötz wegen eines Wasserflusses bei der näheren Mühle, ¿so der bech oder güntz genant wirdet¿, welche letzteren jede Partei für sich beansprucht, zu Ungunsten des Fischers aus, so hat derselbe nichts destoweniger die bezeichneten Abgaben zu leisten. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Peter Beck, Fischer von Großkötz 
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B 207 M U 534Archivalieneinheit
1512 November 12 (Freitag nach Martini) 
Erblehenrevers Asmus Millers von Offenhausen für Heinrich Nythard, den Älteren, Bürger zu Ulm, über eine Sölde zu Offenhausen am Eck gegen Ulm gegen Leistung einer Gült (Eier, Herbsthühner, Fastnachtshennen). 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Asmus Miller zu Offenhausen 
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B 207 M U 535Archivalieneinheit
1518 April 14 (Mittwoch nach Quasimodo geniti) 
Erblehenbrief Sebastian Renz, Richter, des Rats und Bürger zu Ulm, für Enderlin Gerst von Pfuhl über eine Sölde zu Offenhausen gegen Leistung einer Gült (Eier, Herbsthühner, Fastnachtshennen). 
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Aussteller: Sebastian Renz, Richter und Bürger zu Ulm 
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B 207 M U 536Archivalieneinheit
1518 April 15 (Donnerstag nach Quasimodo geniti) 
Erblehenrevers Eberlin Gersts von Pfuhl für Sebastian Renz, Richter, des Rats und Bürger zu Ulm, über eine Sölde und Garten zu Offenhausen gegen Leistung einer Gült (Eier, Herbsthühner, Fastnachtshennen, Frauendienst, Weglösung). 
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Aussteller: Eberlin Gerst von Pfuhl 
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B 207 M U 537Archivalieneinheit
1518 Dezember 11 (Samstag nach Nikolaus) 
Erblehenrevers Martin Scharlers von Pfuhl für Sebastian Renz, Richter, des Rats und Bürger zu Ulm, über eine Sölde zu Offenhausen nach Kauf von den Erben Hans Scheyffelis. Es sind hievon als Gülten 1/2 Pfund Pfeffer an die Äbtissin zu Lindau, an Sebastian Rentz 2 Pfund Heller, Eier, Herbsthühner, Fastnachtshennen zu leisten. 
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Aussteller: Martin Scharler von Pfuhl 
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B 207 M U 538Archivalieneinheit
1528 April 1 (Mittwoch nach Judica) 
Erblehenrevers Bartholome Schelliegs von Offenhausen für Sebastian Renz, Richter, des Rats und Bürger zu Ulm, über eine Sölde im Gäßlin zu Offenhausen gegen Gültleistung (Eier, Fastnachtshennen, Frauendienst). 
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Aussteller: Bartholome Schellieg von Offenhausen 
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B 207 M U 539Archivalieneinheit
1538 April 16 (Zinstag nach dem Palmtag) 
Erblehenrevers Wilhelm Rabis von Offenhausen für Elisabeth Ehingerin, Sebastian Renz, Richter, des Rats und Bürger zu Ulm, Witwe, über eine Sölde zu Offenhausen nebst einer Wiese am Kirchberger Steig gegen Leistung einer Gült (Eier, Fastnachtshennen, Herbsthühner). 
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Aussteller: Wilhelm Rabi von Offenhausen 
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B 207 M U 540Archivalieneinheit
1540 Januar 17 (St. Antonius) 
Erblehenrevers Lienhard Scheifelins von Pfuhl für Elisabeth Ehingerin, Sebastian Renz Witwe, Bürgerin zu Ulm, und ihre Vormünder Eiteleberhard Besserer und Hartmann Ehinger, beide des Rats zu Ulm, über eine Sölde zu Offenhausen, an Wilhelm Rubis Sölden gelegen gegen Gültleistung (Öl, Eier, Fastnachtshennen, Herbsthühner). 
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Aussteller: Lienhard Scheifelin von Pfuhl 
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B 207 M U 541Archivalieneinheit
1540 Januar 17 (St. Antonius) 
Erblehenbrief der Elisabeth Ehingerin, Sebastian Renz Witwe, Bürgerin zu Ulm, und ihre Vormünder Eiteleberhard Besserer und Hartmann Ehinger, beide des Rats zu Ulm, für Lienhard Scheifelins über eine Sölde zu Offenhausen, an Wilhelm Rubis Sölden gelegen gegen Gültleistung (Öl, Eier, Fastnachtshennen, Herbsthühner). 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Elisabeth Ehingerin, Sebastian Renz Witwe, Bürgerin zu Ulm 
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B 207 M U 542Archivalieneinheit
1540 Juni 12 (Samstag nach Medardus) 
Erblehenrevers Jörg Lienlins des Jüngeren von Offenhausen für Elisabeth Ehingerin, Sebastian Renz Witwe, Bürgerin zu Ulm, über eine Sölde zu Offenhausen zwischen Heslins und Bitterolfs Sölden gelegen gegen Gültleistung (Öl, Hühner, Fastnachtshennen). 
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Aussteller: Jörg Lienlin der Jüngere von Offenhausen 
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B 207 M U 543Archivalieneinheit
1541 Juli 5 (Zinstag nach Ulrich) 
Erblehenrevers Jakob Wagners von Offenhausen für Elisabeth Ehingerin, Sebastian Renz Witwe, Bürgerin zu Ulm, über eine Sölde zu Offenhausen gegen Gültleistung (Eier, Hühner, Fastnachtshennen). 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Jakob Wagner zu Offenhausen 
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B 207 M U 544Archivalieneinheit
1541 November 12 (Samstag nach Martin) 
Erblehenrevers Martin Kleybers von Pfuhl von den Gebrüdern Rentz zu Babenhausen, Augsburg und Ulm, über eine Sölde zu Offenhausen mit einer Wiese am Kirchberger Steig, wie sie Wilhelm Rabi innehatte, gegen Gültleistung (Eier, Hühner, Fastnachtshennen). 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Martin Kleyber von Pfuhl 
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B 207 M U 545Archivalieneinheit
1555 April 10 
Erblehenrevers Michael Binders von Erbach für Ulrich Ehinger von Balzheim zu Großkötz über eine Sölde nebst Zugehör zu Offenhausen (Fastnachtshennen, Herbsthühner, Eier als Gült und vier Frauendienste, bei Abgang Weglösung). 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Michael Binder von Erbach 
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B 207 M U 546Archivalieneinheit
1559 November 7 
Erblehenrevers Michael Groß von Eresing zu Offenhausen für Ulrich Ehinger von Balzheim zu Großkötz über Haus und Hof zu Offenhausen zwischen Ulrich Kalharts und Anna Wegebrin Hofraite gegen Gültleistung (Hühner, Eier, Fastnachtshennen, 2 Frauendienste). 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Michael Groß von Eresing zu Offenhausen 
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