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Schwäbisch Gmünd, Reichsstadt: Dominikanerinnenkloster Gotteszell
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B 185 Bü 3Archivalieneinheit
Streitigkeiten des Klosters Gotteszell mit der Stadt Gmünd 
Enthält u.a.: deutsche Fassung der fragmentarische Bemerkungen aus der Geschichte des Klosters Gotteszell (lateinische Fassung siehe B 185 Bü 2) 
1 Bü 1476-1592 
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B 185 Bü 3Archivalieneinheit
Streitigkeiten und Prozesse mit der Stadt Gmünd 
Enthält auch: Abschriften älterer Urkunden 
1 Bü 1646-1775 
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B 185 U 37Archivalieneinheit
Klosters Gotteszell (in choro monasterii), 1477 Januar 23 (die 23 mensis Ianuarii) 
Frater Johannes Franck, Lektor und Prior des Gmünder Predigerkonvents und Vikar des Ordensgenerals Leonardus de Mansuetis und des Generalvikars Heinrich de Wesmalia über das Kloster Gotteszell, beurkundet, dass er im Chor der Klosterkirche den Schwestern die beiden (wörtlich inserierten) Briefe des Ordensgenerals von 1476 Oktober 19 in deutscher Übersetzung habe verlesen lassen, die bisherige Priorin Agnes von Rammingen für abgesetzt erklärt und den Schwestern geboten habe, den in den Briefen genannten Weisungen des Generalvikars zu gehorchen und die Schutzherrschaft des Gmünder Rats auch weiterhin anzuerkennen. Die Schwestern hätten den Gehorsam verweigert, ein Verbleiben unter der Schutzherrschaft des Rates abgelehnt und seien schließlich gegen sein ausdrückliches Verbot unter Geschrei und Schmähworten fortgegangen. Daraufhin habe er in seiner Eigenschaft als Richter in seinem Urteil verkündet, dass die Schwestern alle in den Briefen angedrohten Strafen, auch die der Exkommunikation, verwirkt haben. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Frater Johannes Franck 
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B 185 U 38Archivalieneinheit
Kloster Gotteszell (in choro monasterii), 1477 Januar 23 (die 23. mensis Ianuarii) 
Johannes Franck, Prior des Gmünder Predigerkonvents, beurkundet, dass er als vom Ordensgeneral Leonardus de Mansuetis und vom Generalvikar Heinrich de Wesmalia bestellter Vikar über das Kloster Gotteszell an diesem Tage im Chor der Klosterkirche über die Klosterschwestern zu Gericht gesessen sei und nach der Einvernahme der Schwestern und nach der Beratung mit seinen Beisitzern folgendes Urteil gesprochen habe: die vom Generalvikar abgesetzte Priorin Agnes von Rammingen und die Amtspersonen Margarete Münchin und Dorothea Flädin werden exkommuniziert, weil sie im September des Vorjahres ohne Erlaubnis das Kloster verlassen und eine Privatwohnung in Stuttgart aufgesucht haben; die übrigen Schwestern werden, weil sie trotz strengen Gebotes sich geweigert haben, eine neue Priorin zu wählen, gleichfalls exkommuniziert, und Kloster und Kirche werden mit dem Interdikt belelgt. Die von den Schwestern angekündigte Appellation an den Heiligen Stuhl hat er für unnütz und wertlos erklärt. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Frater Johannes Franck 
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B 185 U 39Archivalieneinheit
Wien, 1477 März 27 
Kaiser Friedrich III. bestätigt Bürgermeister und Rat zu Gmünd die Schutzherrschaft über Kloster Gotteszell. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Kaiser Friedrich III. 
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B 185 Bü 3Archivalieneinheit
Kaiser Friedrich III. ermahnt in einem Schreiben an Bürgermeister und Rat zu Gmünd, das Predigerkloster und das Frauenkloster vor der Stadt, die in ihrem Schirm sind, bei ihren Freiheiten und Herkommen zu erhalten und unbeschwert zu lassen. (Original Papier mit Stücken rückwärts aufgedrückten Kaisersiegels) 
Beiliegend Aufzeichnung über ungerechte Ansprüche von Gmünd an das Kloster, mit Auszügen aus Verträgen 
1 Bü 5. April 1477 
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B 185 U 40Archivalieneinheit
Wildbad, im Haus des Schultheissen Hans Koch, 1477 Mai 17 
Johannes Baldung von Gmünd insinuiert auf Verordnung des Gmünder Magistrats dem Hofmeister des Grafen Eberhards zu Württemberg, Junker Dietrich von Weiler, im Beisein von gräflichen Räten und dem Kanzler Augustin Hamerstetter ein (wörtlich inseriertes) Mandat Kaiser Friedrichs (III.) vom 10. April 1477, das dem Grafen Eberhard den Schutz des Klosters Gotteszell verbietet. (Notariatsinstrument) 
Pergament - Ausfertigung 
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B 185 Bü 3Archivalieneinheit
Priorin und Konvent zu Gotteszell bitten den Grafen Ulrich* zu Württemberg, auf die Schirmvogtei über sie zu verzichten, um dessentwillen sie mit Bann und Interdikt beladen worden seien. (Konzept Papier) 
Bem.: * gestrichen "Eberhard" 
1 Schr. 1477 Mai 28 (im Kloster Gotteszell Mittwoch vor Pfingsten) 
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B 185 Bü 3Archivalieneinheit
Graf Eberhard zu Württemberg der Jüngere hält in seinem ausführlichen Schreiben an Bürgermeister und Rat zu Gmünd an seinen Ansprüchen auf die Schutzherrschaft über das Kloster Gotteszell fest und wirft diesen ihr Verhalten und ihre Gewalttaten gegen das Kloster vor. (Original Papier mit rückwärts aufgedr. Siegel des Grafen) 
1 Schr. 1477 Juni 13 (Stuttgart, Freitag vor Veit) 
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B 185 Bü 3Archivalieneinheit
2 Schreiben von Markgraf Albrecht zu Brandenburg an Bürgermeister und Rat zu Gmünd zum Vergleich zwischen dem Grafen Eberhard zu Württemberg und dem Magistrat der Stadt Gmünd wegen der strittigen Schutzherrschaft über das Kloster Gotteszell (Original Papier mit aufgedrückten Siegelstücken) 
2 Schr. 1475 Dezember 11 (Montag nach Conceptionis Mariae) und 1476 Januar 18 (Donnerstag nach Antoni) 
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B 185 U 41Archivalieneinheit
Ansbach, 1477 Juli 29 (Dienstag nach Jakobi 1477) 
Albrecht, Markgraf zu Brandenburg, des Reichs Erzkämmerer und Kurfürst, bringt mit Hilfe seines Schwähers, des Grafen Ulrich zu Württemberg, auf einem Tag zu Onolzbach (Ansbach) zwischen dem Grafen Eberhard zu Württemberg einerseits und Bürgermeister und Rat und ganzer Gemeinde der Stadt Gmünd andererseits wegen der strittigen Schutzherrschaft über Kloster Gotteszell einen Vergleich zustande, wonach der Graf auf den Schirm Verzicht leistet. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Albrecht, Markgraf zu Brandenburg 
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B 185 Bü 3Archivalieneinheit
Hans Eckhart quittiert dem Kloster Gotteszell über 12 Gulden, die er zu forden hatte, weil er für die Klosterfrauen am kaiserlichen Hof, beim Legaten usw. war. (Original Papier mit aufgedr. Siegel des Ausstellers);
Johannes Reiff, Priester von Göggingen, quittiert dem Kloster Gotteszell über 11 Gulden. (Original mit aufgedr., beschädigtem Siegel Kaspar Hacks)
 
2 Schr. 1477 August 21 (Donnerstag vor Bartolomäus) 
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B 185 Bü 3Archivalieneinheit
6 Schreiben von Dominikanerordensgeneral Leonardus de Mansuetis de Perusio, das Kloster Gotteszell betr., eines an den Grafen Eberhard den Älteren zu Württemberg, 4 an den Gmünder Magistrat, eines an den Prior des Gmünder Predigerklosters Johannes Neumann 
6 Schr. 1476, 1478, 1479 
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B 185 Bü 3Archivalieneinheit
Verschiedene Gotteszeller Rechnungen 
11 Stück 1476-1487 
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B 185 U 42Archivalieneinheit
1478 Februar 26 (Donnerstag nach Kathedra Petri) 
Dorothea, Priorin und der Konvent zu Gotteszell halten mit Zustimmung des Gmünder Predigerpriors Johannes Franck als Bevollmächtigter des Ordensgenerals ihre Schirmherren, Bürgermeister und Rat zu Gmünd, die sich mit ihnen gegen Hans Brögel und dessen Ehefrau, Dorothea von Bernhausen zu Öhringen wegen eines dem Kloster geliehenen Kapitals von 100 rheinischen Gulden mit 35 Gulden Zins verschrieben haben, schadlos. 
Pergament - Ausfertigung 
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B 185 U 43Archivalieneinheit
1478 Februar 26 (Donnerstag nach Kathedra Petri) 
Dorothea, Priorin und der Konvent zu Gotteszell halten mit Zustimmung des Gmünder Predigerpriors Johannes Franck als Bevollmächtigter des Ordensgenerals ihre Schirmherren, Bürgermeister und Rat zu Gmünd, die sich mit ihnen gegen den hohenloheschen Kanzler Heinrich Bocksberger und dessen Ehefrau, Katharina Bröglin zu Öhringen wegen eines dem Kloster geliehenen Kapitals von 200 rheinischen Gulden mit 10 Gulden Zins verschrieben haben, schadlos. 
Pergament - Ausfertigung 
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B 185 U 44Archivalieneinheit
1478 März 5 (Donnerstag vor Iudica) 
Walburga Vetzerin, Witwe Rudolfs (Häl) zu Nördlingen, verschreibt ihrer Tochter Dorothea Hälin, Priorin des Klosters zu Gotteszell, ein jährliches Leibgeding von 8 rheinischen Gulden auf Lebenszeit. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Walburga Vetzerin 
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B 185 U 45Archivalieneinheit
Rom, 1478 September 26 (die sabbati vicesima sexta mensis Septembris) 
Der Ordensgeneral der Prediger, Leonardus de Mansuetis de Perusio, wird vom Magister Iodocus Visel, Syndikus und Prokurator von Bürgermeister und Rat zu Gmünd, auch im Namen des Bischofs Johannes von Augsburg, des Abtes Jodok von Lorch, des Grafen Eberhard von Württemberg und des Ritters Albrecht von Rechberg von Hohenrechberg gebeten, die Reformation des Gmünder Dominikanerklosters und des Klosters Gotteszell, durchführen zu lassen. Er gibt ihm den Bescheid, dass er diese Aufgabe den Magistern Heinrich de Wesmalia, Vikar der nicht reformierten Predigerkonvente, und Ludwig Fuchs, Predigerprior zu Ulm, übertragen werde. (Notariatsinstrument) 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Leonardus de Mansuetis de Perusio 
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B 185 U 46Archivalieneinheit
1479 November 13 (Samstag nach Martini) 
Görg, der Ältere und Hans Görg, die Hälen Gebrüder, verpflichten sich, nachdem ihre Schwester Dorothea Hälin, Klosterfrau zu Gotteszell, infolge der Reformation in Gotteszell dieses Kloster verlassen und von den reformierten Schwestern 48 Gulden entliehen hat, um sich davon eine Pfründe in einem anderen Kloster zu erkaufen, den Gotteszeller Schwestern 6 Jahre lang das Leibgeding der Dorothea im Betrag von 8 Gulden jährlich zu entrichten, aber nur solange Dorothea lebt. 
Pergament - Ausfertigung 
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B 185 Bü 3Archivalieneinheit
Provinzial und Kapitel Predigerordens deutscher Provinz, zu Mainz versammelt, schreiben an Bürgermeister und Rat zu Gmünd wegen Gotteszeller Rechnungen und anderer Angelegenheiten. (Kopie auf Papier) 
1 Schr. 1481 Juli 24 (Mainz, Christinae virginis) 
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B 185 U 47Archivalieneinheit
1486 Juli 4 (Ulrich) 
Jörg Mayerhöffer, Bürgermeister, Ludwig Härer, Altbürgermeister, Johannes Ebner, Priester und Frühmesser, Hans Scheurer, Altstättmeister, Pantaleon Hölzlin, Frager und Johannes Baldung, Notar, alle 6 Bürger zu Gmünd, vergleichen Priorin und Konvent des Klosters Gotteszell einerseits und deren Hintersassen, Kupferschmied Hans Eblin, Bürger zu Gmünd andererseits in einem Streit wegen verfallener Wasserzinsen und anderer Punkte. 
Pergament - Ausfertigung 
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B 185 U 48Archivalieneinheit
Gmünd, 1487 August 26 (die vicesima sexta mensis Augusti) 
Abt Georg zu Lorch vidimiert für Priorin und Schwestern des Klosters Gotteszell die Bulle des Papstes Innozenz VIII. von 1485 Februar 23 mit einigen Freiheiten für die Nonnenklöster nach einem Transsumpt des Generalauditors Petrus von Vincentia von 1486 April 5. 
Pergament - Vidimus 
Aussteller: Abt Georg zu Lorch 
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B 185 Bü 4Archivalieneinheit
Bruder Jakob von Stübach, Lehrer der heiligen Schrift und der deutschen Provinz Predigerordensgeneral, spricht in einem Schreiben an den Magistrat die Wünsche des Klosters Gotteszell in Bezug auf die Ausübung der Schirmherrschaft aus. (Kopie auf Papier) 
1 Schr. 1587 September 2 (Gotteszell, Samstag nach Gilgen) 
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B 185 Bü 4Archivalieneinheit
Bruder Jakob Sprenger, Doktor der heiligen Schrift und Oberer der deutschen Provinz Predigerordens, tut Bürgermeister und Rat von Gmünd kund, dass er von der Priorin Agnes Schürstabin, der Subpriorin Agnes Hegerserin und der Schaffnerin Elisabeth Schützin Rechnung empfangen und gefunden habe, dass das Kloster Gotteszell in allen seinen Einkommen nicht abgenommen, sondern sich gebessert hat. (Ausf. Pap. (Quartblatt) mit aufgedr. Petschaft) 
1 Schr. 1488 Mai 24 (Urbansabend) 
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B 185 Bü 4Archivalieneinheit
Auf Bitten des Bürgermeisters Scheurer und ihrer 2 Pfleger Konrad Bulling und Johannes von Gröningen bewilligen die Gotteszeller Klosterfrauen, dass ihre Untertanen mit Kriegsschatzung ausnahmsweise angelegt werden dürfen. (Gotteszeller Protokoll) 
1 Schr. 1491 
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B 185 Bü 4Archivalieneinheit
Albrecht, Propst zu Ellwangen, Wilhelm und Albrecht von Rechberg von Hohenrechberg, Ritter, ermahnen die Gotteszeller Klosterfrauen, die von ihrem Vetter, Ritter Ulrich von Rechberg zu Hohenrechberg, gestiftete Pfründe und Kaplanei im Kloster Gotteszell unangetastet und dem Priester auf derselben Pfründe seine Gerechtigkeiten zu lassen. (Kopie auf Papier) 
1496 Mai 14 (Ellwangen, Samstag vor Exaudi) 
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B 185 Bü 4Archivalieneinheit
Priorin und Konvent des Klosters Gotteszell stellen dem zu ihrem Vertreter auf dem geistlichen Tag vor dem Bischof Friedrich zu Augsburg in den Zehntstreitigkeiten zwischen dem Kloster und dem Domstift Augsburg ernannten Klosterkaplan Bruder Sebald Womsiedel Predigerordens eine Vollmacht aus. (Kopie auf Papier). 
Darin: Beschreibung der Zehntfreiheit des Klosters (2 Bogen Papier) 
3 Schr. 1496 August 4 (Dominikus) 
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B 185 U 49Archivalieneinheit
Nürnberg, 1496 August 20 (Samstag vor Bartolomäus) 
Hans Talner, Radschmied, und seine Ehefrau Katharina, Bürger zu Nürnberg, die ihrer Tochter Ursula mit Zustimmung von deren Vormündern Hans Staud und Fritz Singer, Bürger zu Nürnberg, bei ihrer Aufnahme in das Kloster Gotteszell von ihrer Erbschaft 100 rheinische Gulden für Bücher, Gewänder und anderen Bedarf mitgegeben haben, verpflichten sich, sobald Ursula Gehorsam getan hat, 200 rheinische Gulden und 1 Jahr später weitere 150 Gulden als Rest ihres Erbes dem Konvent zu Gotteszell auszuzahlen. 
Pergament - Ausfertigung 
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B 185 Bü 4Archivalieneinheit
Streitigkeiten wegen der Gotteszeller Kaplanei 
3 Schr. 15. Jh. 
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B 185 U 69Archivalieneinheit
Augsburg, 1499 Juni 23 
Abt Konrad vom Ulrichskloster in Augsburg, päpstlicher Kommissar und Richter, verurteilt in der Klage des Dekans und Domkapitels zu Augsburg gegen die Klosterfrauen zu Gottezell die letzteren dazu, alle Zehnten von Äckern und Wiesen, die nicht ihrem eigenen Bedarf dienen, den Klägern zu übergeben. Gegen dieses Urteil meldet Silvester Schleicher als Anwalt der Beklagten die Berufung an den Heiligen Stuhl an. 
Pergament - Ausfertigung 
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B 185 Bü 4Archivalieneinheit
Bruder Peter Sieber, Doktor und Provinzial deutscher Provinz Predigerordens, beurkundet, dass auf seine Bitten Bürgermeister und Rat zu Gmünd die von Johannes von Rechberg im Kloster Gotteszell gestiftete und derzeit erledigte Kaplaneipfründe als Lehensherr dem Gotteszeller Beichtvater Augustin Haß übertragen haben, dass jedoch damit für ihn oder das Kloster Gotteszell keinerlei Nominations- oder Präsentationsrecht für diese Pfründe geschaffen werden soll. (Kopie oder Konzept auf Papier) 
1 Schr. 1502 
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B 185 U 50Archivalieneinheit
1515 August 11 (Samstag vor unser Lieben Frauen Himmelfahrt) 
Die Klosterfrauen zu Gotteszell einerseits und Wolf von Rechberg zu Hohenrechberg, als Kollektor der Kaplanei St. Peters Altars daselbst, andererseits werden in Streitigkeiten wegen eines vom derzeitigen Kaplan dieser Pfründe, Jörg Edelmann, geforderten Heubehältnisses durch die Spruchleute Meister Wilhelm Schweitzlinger, Pfarrer zu Gmünd, und Stettmeister Alexander Schlerffer (von Gotteszeller Seite) und Ulrich Rechberger, Vogt zu Heuchlingen, und Meister Hans Siglin, Schulmeister, verglichen. 
Pergament - Ausfertigung 
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B 185 U 51Archivalieneinheit
1521 April 19 (Freitag nach misericordia domini) 
Bürgermeister und Rat zu Gmünd präsentieren dem Vater Eberhard von Cleve, der Heiligen Schrift Doktor und Provinzial der deutschen Provinz Predigerordens, auf die durch den Tod Ludwig Rotharts erledigte Kaplanei Bruder Martin Leyrer vom Gmünder Predigerkonvent. 
Pergament - Ausfertigung 
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B 185 Bü 4Archivalieneinheit
Georg von Rechberg von Hohenrechberg zu Staufeneck und Wolf von Rechberg zu Hohenrechberg, Vettern, bitten Bürgermeister und Rat zu Gmünd, die durch Ludwig Notharts Tod erledigte Gotteszeller Kaplanei dem Vater Jakob Tassner vom Predigerkonvent in Wimpfen zu verleihen. (Kopie auf Papier) 
1 Schr. 1521 
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B 185 Bü 4Archivalieneinheit
Frater Fernandus de Clivis, Provinzial deutscher Provinz Predigerordens, bittet Bürgermeister und Rat zu Gmünd, die durch Resignation des letzten Inhabers, Adam Mayer, Subprior im Gmünder Predigerkloster erledigte Kaplanei im Kloster Gotteszell Jakob Tassner vom Wimpfener Predigerkonvent zu übertragen. (Kopie auf Papier) 
1 Schr. 1522 November 11 (Martini) 
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B 185 U 52Archivalieneinheit
1524 Oktober 27 (Simon und Judas abend) 
Priorinnen und Konvent der Klöster Gotteszell und Wildberg einerseits und die Hinterlassenen Heinrich Gaisbergs sel. andererseits werden in Erbschaftsstreitigkeiten wegen der 3 Töchter desselben, die in die genannten Klöster eingetreten sind (Sibylla und Katharina in Gotteszell, Margaretha in Wildberg) verglichen. 
Pergament - Ausfertigung 
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B 185 Bü 14Archivalieneinheit
Schriftwechsel der Priorin des Klosters Gotteszell mit der Kellerei Schorndorf betr. die Grundlasten zu Mannholz 
Bem.: eingekommen 27.06.1922 vom Kameralamt Lorch 
1 Bü 1529-1692 
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B 185 Bü 4Archivalieneinheit
Hieronymus, Bischof zu Elchingen vidimiert die Urkunde Kaiser Karls V. vom 1. September 1530. (Notariatsinstrument, gefertigt von Notar Hieronymus Winkelhofer von Ehingen, beglaubigt von Notar Kaspar Sattler von Waiblingen, 26.11.1569) 
1 Schr. (8 Bl.) 1530 Dezember 22 (Ulm, die vicesima secunda mensis Decembris) 
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B 185 U 53Archivalieneinheit
1531 April 19 (Mittwoch nach Quasimodogeniti) 
Lienhard von Pappenheim, des Reichs Erbmarschall und Ulrich Neithart, Altbürgermeister zu Ulm, Hauptleute des Schwäbischen Bundes, vergleichen Priorin Magdalena und Konvent zu Gotteszell einerseits und Bürgermeister und Rat zu Gmünd andererseits wegen etlicher Beschwerungen, so erstere von letzteren zu haben vermeint haben, und stellen die Schirmherrschaft der Stadt über das Kloster gegen ein jährlich zu entrichtendes Schirmgeld von 21 Gulden fest. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Lienhard von Pappenheim; Ulrich Neithart 
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B 185 Bü 4Archivalieneinheit
Lienhard von Pappenheim, des Reichs Erbmarschall und Ulrich Neithart, Altbürgermeister zu Ulm, Hauptleute des Schwäbischen Bundes, vergleichen Priorin Magdalena und Konvent zu Gotteszell einerseits und Bürgermeister und Rat zu Gmünd andererseits wegen etlicher Beschwerungen, so erstere von letzteren zu haben vermeint haben, und stellen die Schirmherrschaft der Stadt über das Kloster gegen ein jährlich zu entrichtendes Schirmgeld von 21 Gulden fest. (4 Kopien auf Papier von B 185 U 53) 
4 Schr. 1531 April 19 (Mittwoch nach Quasimodogeniti) 
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B 185 Bü 4Archivalieneinheit
Verschiedene Urkundenabschriften 
Enthält: Extrakt aus der Urkunde 1531 April 19 (B 185 U 53), Abschriften der Urkunden von 1382 September 1 (B 185 U 24) und 1477 März 27 (B 185 U 39) 
2 Papierbögen  
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B 185 U 54Archivalieneinheit
Schwäbisch Gmünd, 1531 September 1 (Freitag Gilgen Tag) 
Konrad von Rechberg von Hohenrechberg zu Staufeneck vergleicht Priorin und Konvent des Klosters Gotteszell einerseits und Bürgermeister und Rat zu Gmünd andererseits wegen etlichen Triebs und sonderlich der Winterweide und eines Bachs halber, der Friesbach genannt, der von Herlikofen herab durch das Kloster fließt. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Konrad von Rechberg von Hohenrechberg 
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B 185 U 55Archivalieneinheit
Schwäbisch Gmünd, 1531 September 1 (Freitag Gilgen Tag) 
Konrad von Rechberg von Hohenrechberg zu Staufeneck vergleicht Priorin und Konvent des Klosters Gotteszell einerseits und Bürgermeister und Rat zu Gmünd andererseits wegen etlichen Triebs und sonderlich der Winterweide und eines Bachs halber, der Friesbach genannt, der von Herlikofen herab durch das Kloster fließt. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Konrad von Rechberg von Hohenrechberg 
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B 185 Bü 4Archivalieneinheit
Extrakt der Urkunde Konrads von Rechberg zu Hohenrechberg von 1531 September 1 (B 185 U 54 und 55) und weitere Urkundenauszüge 
1 Schr. 1531 
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B 185 Bü 4Archivalieneinheit
Priorin und Konvent zu Gotteszell beurkunden, nachdem Bürgermeister und Rat zu Gmünd auf die durch den Tod des Predigerordensprovinzials Georg Diener erledigte Kaplanei auf ihre Bitten ihren bisherigen Beichtvater Wilhelm Hammer, Prior des Ulmer Predigerklosters, ernannt haben, dass sie für diese Kaplanei keinerlei Nominationsrecht oder Präsentationsrecht haben. (Kopie auf Papier) 
Bem.: Evtl. falsche Jahresangabe (vgl. Schr. vom 01.04.1558) 
1543 April 1 (Freitag vor Iudica) 
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B 185 Bü 4Archivalieneinheit
Georgius Diener, Provinzial der deutschen Provinz Predigerordens, stellt Bürgermeister und Rat zu Gmünd, die ihn auf Fürbitten von Priorin und Konvent zu Gotteszell die dortige Kaplaneipfründe verliehen haben, einen Revers aus. (Ausf. Pap. mit aufgedrückten Siegeln des Dr. Leonhardt Haug und des Kaspar Seitz, Einwohnner zu Gmünd) 
Beiliegend Kopie auf Papier 
2 Schr. 3. August 1543 
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B 185 Bü 4Archivalieneinheit
Priorin und Konvent zu Gotteszell reversieren sich gegen den Magistrat, der nach Absterben ihres Kaplans Leonhard Rösch die Kaplanspfünde auf ihre Bitten Georg Diener verliehen hat, dass sie dafür kein Nominationsrecht und Präsentationsrecht haben. (Ausfertigung Papier mit aufgedr. Siegel von Priorat und Konvent) 
Beiliegend Kopie auf Papier 
2 Schr. 1543 August 3 (Freitag nach Vincula Petri) 
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B 185 Bü 4Archivalieneinheit
Bittschrift von Priorin und Konvent zu Gotteszell an den Magistrat betr. die Verleihung der Kaplanei an Georg Diener (Kopie auf Papier) 
1 Schr. 1543 Fastenzeit 
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B 185 Bü 4Archivalieneinheit
Priorin und Konvent zu Gotteszell, dem im Schmalkaldischen Kriege Bürgermeister und Rat der beiden Städte Augsburg und Ulm 1000 Gulden abgerungen haben, und Herzog Johann Friedrich von Sachsen Raub, Brand, Schaden und Gewalt zugefügt hat, richten deshalb an den Kaiser eine Bitt- und Beschwerdeschrift. 
1 Schr. o.D. (laut Dorsualnotiz 1548) 
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B 185 Bü 4Archivalieneinheit
Frater Johannes de Tila, Professor der Theologie und Predigerordensgeneral für Oberdeutschland, richtet an den Kaiser eine Bittschrift, die Belastungen von Gotteszell im Schmalkadischen Krieg betreffend. (Kopie auf Papier) 
1 Schr. o.D. (laut Dorsualnotiz 1550) 
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