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  | | | B 330 U 31 | Archivalieneinheit |
| 1354 Oktober 23 (an dem ahtunden tag nauch Sant Gallen tag) |
| Die Brüder Jos und Herr Herdegen von Hürnheim gen. von Katzenstein verkaufen Abt Ludwig und dem Konvent des Klosters Lorch um 44 lb hl (Haller) ihre Vogtei über Leute und Güter des Klosters Lorch im Weiler Dossingen und versprechen Fertigung nach Eigens- und nach Landsrecht. Als zum Einlager in der Stadt Nördlingen verpflichtete Bürgen setzen sie Hans gen. von Zipplingen zu Trochtelfingen (Drochtalfingen) und Eckart von Eglingen zu Eglingen. |
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| | | B 330 U 160 | Archivalieneinheit |
| 1357 Februar 14 (an sant velenteins tag des hailigen Martrers) |
Dietrich von Westhausen verkauft an Eckhard von Eppenberg und allen seinen Erben seine Mühle im Fulenbach (fuolenbach) mit allen Zugehörden in genannten Lagen und allen Rechten um 126 lb hl; bei den Zugehörden handelt es sich u.a. um Äcker, die ein gewisser Halpmair inne hat, und um ein Tagwerk Wiese (wismad), die ein gewisser Bühler inne hat; des weiteren wurde vereinbart, daß die genannten Bürgen ihren Dienst in Bopfingen (Bopphingen) oder Aalen (Aulun) ableisten sollen.
B.: 1) Herr Rudolf von Pfahlheim (phaulhen), Ritter, seßhaft zu Lippach, 2) Konrad von Schwabsberg der Ältere, 3) Eberhard von Gromberg (Graunberch) zu Kapfenburg, 4) Ulrich von Gromberg zu Lauchheim. |
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| | | B 330 U 159 | Archivalieneinheit |
| 1357 Mai 20 (an dem nehsten Samztag nauch dem uffer Tag) |
Ulrich von Röhlingen verkauft an Eckhard von Eppenberg und dessen Erben eine Mühle zu Westhausen, die ein gewisser Velwider inne hat, mit allen Zugehörden und Rechten, wobei aber jährlich Wachs im Wert von 4 hl als Gülte an den Altar des Hl. Veit zu Ellwangen entrichtet werden muß, um 100 lb hl; dabei wurde vereinbart, daß der Verkauf durch eine eventuelle Rückkehr von Kunz von Röhlingen, Bruder des A., nicht beeinträchtigt wird, aber daß der A. 120 lb hl Würzburger d (wirtzburger pfennigen) an den bereits erwähnten Eckhard von Eppenberg bezahlen soll, falls Sophie von Röhlingen, Schwester des A., oder deren Träger Ansprüche auf die Mühle geltend machen sollte und diese vom A. deshalb nicht übergeben werden kann; des weiteren wurde festgelegt, daß die genannten Bürgen ihren Bürgendienst in Bopfingen oder Aalen ableisten sollen.
B.: 1) Herr Heinrich von Westerstetten der Jüngere, 2) Herr Kuno von Killingen, 3) Friedrich von Schnaitberg, Vogt zu Aalen, 4) Diemar Hörlebach. |
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| | | B 330 U 50 | Archivalieneinheit |
| 1357 Juni 12 (deria secinda ante vitj) |
| Marquard Bischof von Augsburg (Augustensis) erlaubt Herrn Eberhard von Grünberg (Graunberch), Pfarrer zu Lauchheim (Rector ecclesiae parrochialis in Lauchain), für den Altar der Hl. Maria Magdalena (in altari beate Marie Magdalene) in der Pfarrkirche zu Lauchheim eine Frühmesse (primariam Missam) einzurichten. |
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| | | B 330 U 142 | Archivalieneinheit |
| 1359 März 11 (an dem nahsten Montag nach dem wizzen sunnentag) |
Konrad von Gromberg (Grunberg), Ritter, verkauft um 423 lb hl an Konrad Schmid und Hermann Steinmar, Bürger zu Bopfingen, und allen ihren Erben einen Hof zu Tatenloch, einen Hof zu Westerhofenund ein Lehen zu Ruital (Ruvental) mit allen Zugehörden, Rechten und Einkünften in genannter Höhe, wobei mehrere Lehensleute, die diese Güter bewirtschaften, genannt werden.
B.: 1) Herr Erhinger von Geislingen, Ritter, 2) Konrad von Schwabsberg, 3) Konrad Schlaizz, 4) Eberhard von Gromberg, seßhaft zu Schönberg, 5) Hans [von] Emershofen, 6) Ulrich von Gromberg, seßhaft zu Lauchheim (Lauchhaim). |
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| | | B 330 U 33 | Archivalieneinheit |
| 1359 Juli 13 (Sant Margareten tag) |
| Ludwig [VIII.] d. Ä. und Ludwig [X.] d. J., Grafen von Öttingen eignen Heinrich gen. der Maier und seiner Ehefrau Margarete, Bürger und Bürgerin zu Nördlingen, um 150 lb hl (Haller) in Würzburger Pfennigen ein Gut zu Dörrenzimmern, das Kunz gen. der Kegler besitzt, und ein Gut zu Hohenstadt (Hochenstat), das Kunz der Stettheimer besitzt, samt den zu beiden Gütern gehörenden Gülten (gelde), dem Reutscheffel (rütscheffel) und der Holzmark zu Hochstadt, wie die Käufer das zuvor als Lehen der A. besessen hatten. Die A. versprechen, die Käufer zu schirmen und ihnen zu helfen, falls sie ihrer bedürfen. |
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| | | B 330 U 53 | Archivalieneinheit |
| Augsburg (Augustensis), 1363 Februar 25 (in crastino beati Metthie apostoli) |
| Marquard [von Randeck], Bischof zu Augsburg (Augustensis), teilt mit Zustimmung der Herren Otto von Sontheim [an der Brenz] (Sunthein) Propst (praeposito), Konrad von Ehrenberg (Erenberg), Dekan (decano), und des ganzen Domkaptitels zu Augsburg dem Komtur und den Brüdern des Deutschen Ordens zu Mergentheim in der Diözese Würzburg (herbipolensis) mit, daß der Pfarrkirche (Ecclesiae parochialis) in Lauchheim die Filialkirche (filialis) in Westhausen (westhusen) einverleibt wird (colligendi). |
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| | | B 330 U 51 | Archivalieneinheit |
| 1363 März 8 (an der nehsten Mitwuchen vor Sant Gregorgen tag in der Vasten) |
Konrad von Gromberg (Grunberg), Ritter, dessen Ehefrau Anna und ihr Sohn Georg haben an Bruder Marquard Zöllner [von Rottenstein], Komtur des Deutschen Hauses zu Mergentheim und Pfleger der Ballei Franken, und an die Brüder des Deutschen Hauses zu Mergentheim ein Gut zu Lauchheim, das mit Rotensol (Roten Seld) bezeichnet wird, mit jährlichen Einkünften in genannter Höhe und den Kirchsatz der Pfarrkirche St. Peter zu Lauchheim im Bistum Augsburg mit allen Rechten, Einkünften und Zugehörden, dabei handelt es sich um Güter zu Lauchheim und Westhausen (westhusen), um 2.650 lb hl verkauft; wobei die genannten Bürgen ihren Dienst in Nördlingen leisten sollen.
Bürgen: 1) Herr Ulrich von Schechingen, 2) Herr Rudolf von Pfahlheim zu Roden, 3) Herr Konrad von Pfahlheim, 4) Herr Erkinger von Geislingen [am Kocher] (Gislingen), 5) Herr Heinrich von Westerstetten zu Hohenstadt (hohenstat), 6) Herr Georg der Schenck genannt vom Stein (Stain), Ritter, 7) Walther von Ellrichshausen (Elrichshusen), 8) Konrad von Schwabsberg (Swasperg), 9) Erkinger von Pfahlheim, 10) Eckhart von Dorfmerkingen (Merkingen). |
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| | | B 330 U 1 | Archivalieneinheit |
| 1364 März 25 (mentag nauch dem Ostertag) |
| Ludwig [VIII.] d. Ä. Graf zu Öttingen verkauft auf den Ratschlag seines Rats und mit Zustimmung seines Bruderssohns Graf Ludwig [X.] von Öttingen d. J. Bruder Marquard Zöllner von Rotenstain, Komtur des Hauses zu Mergentheim und dem Konvent daselbst DO um 4.100 lb hl Burg und Feste Kapfenburg bei Lauchheim (Lauchen), den Weiler Hülen (Hülwe) und das Dorf Waldhausen (ze Walthusen) samt dem Kirchensatz daselbst und samt allen ihren Rechten und Zugehörden, ferner den Kirchensatz zu Ebermergen (Ebermeringen) samt allen seinen Zugehörden und den großen und kleinen Laienzehnten in der Pfarrei Ebermergen, freies, lediges, unvogtbares Gut und rechtes Eigen. Er verspricht Fertigung nach Landes- und Eigensrecht und setzt als zum Einlager in der Stadt Nördlingen verpflichtete Bürgen Herrn Herdegen von Katzenstain, Herrn Eberhard von Emmershoven, Herrn Heinrich von Dyemenstain, Herrn Sifrid von Pfaulhein, Herrn Hans von Seggendorf gen. Aberdar, Herrn Chunrad von Hürnhein d. Ä., Herrn Rudolf von Pfaulhein gen. von Lippach, Herrn Wilhalm von Eglingen, Herrn Geörg den Schenck vom Stain, [alle] Ritter, Chunrad den Bütz, Friedrich von Snaytberg, Chunrad von Ketz, Hans von Elrichshusen, Eberhard von Emmershoven gen. der Kircherr, Gerung von Emmershoven und Walther von Elrichshusen, Edelknechte. Leisten die Bürgen nicht, können die Käufer sie zwingen. - Graf Ludwig [X.] d. J. bekundet, daß der Kauf mit seiner Zustimmung erfolgt ist. |
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| | | B 330 U 1 a | Archivalieneinheit |
| 1364 März 25 (Abschriften 16. und 17. Jh.) |
| Ludwig [VIII.] d. Ä. Graf zu Öttingen verkauft auf den Ratschlag seines Rats und mit Zustimmung seines Bruderssohns Graf Ludwig [X.] von Öttingen d. J. Bruder Marquard dem Zöllner von Rotenstein, Komtur des Hauses zu Mergentheim und dem Konvent daselbst DO um 4.100 lb hl Burg und Feste Kapfenburg bei Lauchheim (Lauchen), den Weiler Hülen (Hülwe) und das Dorf Waldhausen (ze Walthusen) samt dem Kirchensatz daselbst und samt allen ihren Rechten und Zugehörden, ferner den Kirchensatz zu Ebermergen (Ebermeringen) samt allen seinen Zugehörden und den großen und kleinen Laienzehnten in der Pfarrei Ebermergen, freies, lediges, unvogtbares Gut und rechtes Eigen. Er verspricht Fertigung nach Landes- und Eigensrecht und setzt als zum Einlager in der Stadt Nördlingen verpflichtete Bürgen Herrn Herdegen von Katzenstain, Herrn Eberhard von Emmershoven, Herrn Heinrich von Dyemenstain, Herrn Sifrid von Pfaulhein, Herrn Hans von Seggendorf gen. Aberdar, Herrn Chunrad von Hürnhein d. Ä., Herrn Rudolf von Pfaulhein gen. von Lippach, Herrn Wilhalm von Eglingen, Herrn Geörg den Schenck vom Stain, [alle] Ritter, Chunrad den Bütz, Friedrich von Snaytberg, Chunrad von Ketz, Hans von Elrichshusen, Eberhard von Emmershoven gen. der Kircherr, Gerung von Emmershoven und Walther von Elrichshusen, Edelknechte. Leisten die Bürgen nicht, können die Käufer sie zwingen. - Graf Ludwig [X.] d. J. bekundet, daß der Kauf mit seiner Zustimmung erfolgt ist. |
| 2 Schr., je 2 Doppelbl. in Folio - Papier - Abschrift |
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| | | B 330 U 1 b | Archivalieneinheit |
| 1364 März 25 (Abschrift 18. Jh.) |
| Ludwig [VIII.] d. Ä. Graf zu Öttingen verkauft auf den Ratschlag seines Rats und mit Zustimmung seines Bruderssohns Graf Ludwig [X.] von Öttingen d. J. Bruder Marquard dem Zöllner von Rotenstain, Komtur des Hauses zu Mergentheim und dem Konvent daselbst DO um 4.100 lb hl Burg und Feste Kapfenburg bei Lauchheim (Lauchen), den Weiler Hülen (Hülwe) und das Dorf Waldhausen (ze Walthusen) samt dem Kirchensatz daselbst und samt allen ihren Rechten und Zugehörden, ferner den Kirchensatz zu Ebermergen (Ebermeringen) samt allen seinen Zugehörden und den großen und kleinen Laienzehnten in der Pfarrei Ebermergen, freies, lediges, unvogtbares Gut und rechtes Eigen. Er verspricht Fertigung nach Landes- und Eigensrecht und setzt als zum Einlager in der Stadt Nördlingen verpflichtete Bürgen Herrn Herdegen von Katzenstain, Herrn Eberhard von Emmershoven, Herrn Heinrich von Dyemenstain, Herrn Sifrid von Pfaulhein, Herrn Hans von Seggendorf gen. Aberdar, Herrn Chunrad von Hürnhein d. Ä., Herrn Rudolf von Pfaulhein gen. von Lippach, Herrn Wilhalm von Eglingen, Herrn Geörg den Schenck vom Stain, [alle] Ritter, Chunrad den Bütz, Friedrich von Snaytberg, Chunrad von Ketz, Hans von Elrichshusen, Eberhard von Emmershoven gen. der Kircherr, Gerung von Emmershoven und Walther von Elrichshusen, Edelknechte. Leisten die Bürgen nicht, können die Käufer sie zwingen. - Graf Ludwig [X.] d. J. bekundet, daß der Kauf mit seiner Zustimmung erfolgt ist. |
| Libell, 4 Bll. in Folio - Papier - Abschrift |
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| | | B 330 U 2 | Archivalieneinheit |
| 1364 März 25 (mentag nauch dem Ostertag) |
| Margret von Hohenberg, Gräfin zu Öttingen, bekundet: Ihr Gemahl Graf Ludwig [VIII.] von Öttingen d. Ä. hat Bruder Marquard dem Zöllner von Rotenstain, Komtur des Hauses zu Mergentheim DO, und dem Konvent daselbst um 4.100 lb hl (Haller) die Burg Kapfenburg, den Weiler Hülen (ze Hülwe) und das Dorf Waldhausen (ze Walthusen) samt dem Kirchensatz daselbst, ferner den Kirchensatz zu Ebermergen (Ebermeringen) und den großen und kleinen Laienzehnten in der Pfarrei Ebermergen verkauft und darüber Urkunden ausgestellt; sie selbst war von ihrem Gemahl zu Morgengabe, Heimsteuer und Widerlegung auf den Kirchensatz zu Ebermergen und den Laienzehnten daselbst verwiesen. Sie verzichtet auf des Reichs Straße auf Kirchensatz und Laienzehnten zu Ebermergen, da ihr Gemahl sie auf andere, bessere Güter verwiesen hat. |
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| | | B 330 U 54 | Archivalieneinheit |
| 1364 August 7 (am nehsten Mitwochen vor sand Laurentien tag) |
| Engelhart von Tanne, Landrichter zu Nürnberg, fällt ein Urteil zugunsten von Bruder Marquard dem Zöllner von Rotenstein, Komtur des Deutschen Hauses zu Mergentheim und Pfleger der Ballei Franken, der durch seinen Anwalt (mit fürsprechen) gegen Herrn Konrad von Gromberg (Graumberch) klagt, wegen einem Gut zu Lauchheim (Laucheim), das mit Rotensol (Rotenselden) bezeichnet wird, dem Kirchensatz und weiteren Gütern zu Lauchheim, die der bereits erwähnte Herr Konrad von Grünberg an den Deutschen Orden verkauft hatte, und auf die Herr Heinrich vom Stein genannt vom Diemanstein (dymenstein) für seine Ehefrau Ansprüche geltend macht. |
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| | | B 330 U 55 | Archivalieneinheit |
| 1366 Februar 2 (an unser frawen tag zu liechtmess) |
| Eckhart von Eppenberg (Eppenberg) und Burgsind genannt von Gromberg (Grunberg), Ehefrau des A., verzichten auf ihre Ansprüche an dem Kirchsatz der Pfarrkirche zu Lauchheim mit allen Rechten und Einkünften, die sie durch Erbe der bereits erwähnten Burgsind genannt von Gromberg inne hatten, zugunsten des Deutschen Ordens und insbesondere des Deutschen Hauses zu Mergentheim. |
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| | | B 330 U 56 | Archivalieneinheit |
| 1366 August 24 (an sant Bartholomeus tag dez hailigen zwelffbotten) |
Friedrich von Rietheim (Ryethain), Ritter, verzichtet zugunsten von Bruder Konrad dem Rüden, Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim, und der Brüder des Deutschen Hauses zu Mergentheim auf alle seine Ansprüche und Rechte an dem Kirchsatz zu Lauchheim und versichert, daß sein minderjähriger Sohn Fritz von Rietheim, ebenfalls auf diese Rechte verzichten wird.
B.: 1) Siegfried von Rietheim, 2) Konrad von Unterknöringen (knoeringen) 3) Hans der Roten von Zelle, Bürger zu Ulm, 4) Ulrich von Rietheim. |
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| | | B 330 U 57 | Archivalieneinheit |
| 1374 April 9 (an dem nehsten Sunnentag nauch dem Ostertag so man singt Quasi modo Geniti) |
| Konrad von Gromberg (Gruenberg), Ritter, dessen Ehefrau Anne und deren Sohn Georg bestätigen, daß sie von Herrn Philipp von Sickenbach, Deutschmeister (Meister Tuetsches ordens ze Tuechen und ze welschen landen) 7 lb hl erhalten haben und der A. verspricht ein treuer Burgmann (getruewer burchman) des Deutschen Ordens zu sein; des weiteren versprechen die A., daß sie für ihr Burglehen zu Kapfenburg die festgelegten Dienste leisten werden, wenn sie von einem Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim ermahnt werden. Darüber hinaus verzichten die A. auf ihre Rechte an zwei genannten Gütern zu Lauchheim und erhalten diese vom Deutschen Orden wieder zu Lehen; ebenso verzichten die A. auf alle ihre Rechte an Gütern, die zu der Kirche in Lauchheim gehören; dabei handelt es sich um Güter in Lauchheim, Westerhofen, Hülen (hülwe), Stetten (Steten), Lindstetten (Lentsteten), "Tatenloch", Hettelsberg (heitelnberg), Röttingen (Roetingen), Kirchheim (kirchein) und Goldburghausen (Goltburghusen). |
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| | | B 330 U 58 | Archivalieneinheit |
| 1376 Juni 11 (an der Mitwuchen vor unsers herren Lichnams tag) |
| Wilhelm Schenk vom Stein (Stain), Ritter, und dessen Ehefrau Eva von Leonrod haben an Bruder Konrad den Rüden, [Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim], und an die Brüder des Deutschen Hauses zu Mergentheim ein Gut zu Lauchheim, das Seitz Hawschilt inne hat, mit allen Rechten und Einkünften um 20 lb hl verkauft. |
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| | | B 330 U 39 | Archivalieneinheit |
| 1378 April 29 (dunrstag vor Sant Walpurgen tag) |
| Konrad von Pfahlheim und sein Bruder Rudolf von Pfahlheim verkaufen mit Rat ihrer Verwandten (friunde) dem Egghart von Eppenberg um 650 lb hl (Heller werung) Feste und Burgstall Gromberg (Grunberg) samt dem Bauhof (buw) und allen Zugehörden, freies Eigen, wie das ihr + Vater vom + Herrn Konrad von Gromberg erkauft hatte. Die A. versprechen Fertigung nach Eigens Recht und Landes Gewohnheit. Als zum Einlager in der Stadt Ellwangen (Elwangen) verpflichtete Bürgen setzen sie Herrn Rudolf von Pfahlheim d. Ä., Rudolf von Pfahlheim zu Kippach, [beide] Ritter, Heinrich von Westerstetten und Wilhelm von Grünberg. Leisten die Bürgen nicht, kann der Käufer sie bedrängen (nöten) und pfänden. Die A. geloben, die Bürgen schadlos zu halten. |
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| | | B 330 U 59 | Archivalieneinheit |
| Ca. 1380 |
| Burkhard von Gromberg zu Lauchheim und dessen Ehefrau Margreth haben an Bruder Johann von Katz (ketzze), Komtur des Deutschen Ordens zu Kapfenburg (kapffenburg), eine Weinschenke (weinhus) zu Lauchheim mit genannten Zugehörden und Rechten um 65 lb hl verkauft. |
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| | | B 330 U 178 | Archivalieneinheit |
| 1381 September 22 (an Mauritien tag) |
Albrecht von Zipplingen der Ältere, dessen Sohn Albrecht, seine Ehefrau Dorothea und seine Töchter Katharina und Anna verkaufen ein Tagwerk Wiese (wißmads) mit allen Zugehörden in genannter Lage zu Zipplingen, wobei ein gewisser Lang genannt Zipplingen als Anstößer erwähnt wird, um 67 lb hl der Stadtwährung zu Nördlingen an Weipprecht Rüden, Komtur des Deutschen Ordnes zu Ellingen und Pfleger der Ballei Franken.
B.: Hans den Schenk von Schweinspoint (Swinizzbund). |
| Pergament - Ausfertigung |
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Staatsarchiv Ludwigsburg
