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| | B 113 I U 370 | Archivalieneinheit |
1361 Februar 14 (St. Valentinstag) |
Ludwig der Ältere und Ludwig der Jüngere, Grafen zu Oettingen, verkaufen an Fürsten Abt Kuno und Konvent zu Ellwangen ihre "burk Adelmansvelden, die evidemhof daselbens, den kirchensatz dazu", den Widumhof zu Eschach (Aschach) mit dem Kirchensatz daselbst, und alle Dörfer, Weiler, Höfe, Weilerstätte, Ödungen, Feld, Wald, Eigenleute, Weiher, Vogteien, Gerichte, Steuern, vogtbare Leute, Geleite, alle Nutzungen, Gülten, Rechte und Gewohnheiten, die zu der Burg Adelmannsfelden gehören, wie sie diede von ihrem verstorbenen Vatter Graf Albrecht überkommen haben, ausgenommen die an Heinrich den Ruhe, Bürger zu Gmünd und Peter Huge, Bürger zu Hall verkauften Güter. Kaufpreis: 4000 Pfund Heller. |
Pergament - Ausfertigung |
Aussteller: Ludwig der Ältere und Ludwig der Jüngere, Grafen zu Oettingen |
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| | B 113 I U 371 | Archivalieneinheit |
1422 Januar 8 |
Abt Gottfried von Comburg vidimiert den zwischen Ludwig dem Älteren und Ludwig dem Jüngeren, Grafen zu Oettingen, und dem Fürsten Abt Kuno und Konvent zu Ellwangen abgeschlossenen Kaufbrief der Burg Adelmannsfelden mit allen Zugehörungen. |
Pergament - Vidimus |
Aussteller: Abt Gottfried von Comburg |
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| | B 113 I U 372 | Archivalieneinheit |
1479 April 15 (Donnerstag nach den Heylgen Ostertage) |
Abt Gottfried von Murrhardt vidimiert den zwischen Ludwig dem Älteren und Ludwig dem Jüngeren, Grafen zu Oettingen, und dem Fürsten Abt Kuno und Konvent zu Ellwangen abgeschlossenen Kaufbrief der Burg Adelmannsfelden mit allen Zugehörungen. |
Pergament - Vidimus |
Aussteller: Abt Gottfried von Murrhardt |
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| | B 113 I U 373 | Archivalieneinheit |
1368 Juli 25 (St. Jakobstag) |
Kraft von Ottendorf (Oetendorffe) und Agnes seine Hausfrau verkaufen an Schenk Albrecht zu Limpurg ihr Gut zu Hinterbüchelberg (Buechelberge), gilt jährlich 2 Pfund 4 Schilling Heller, 3 Hühner, und ihr Gut zu Windauwe, gilt jährlich 7 Schilling Heller um 14 Pfund Heller bar. Burge: Walter Glasofen |
Pergament - Ausfertigung |
Aussteller: Kraft von Otendorf und Agnes seine Hausfrau |
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| | B 113 I U 374 | Archivalieneinheit |
1380 Januar 7 (Samstag nach dem Obersten Tag zu Wihennahten) |
Abt Albrecht, Dechant Heinrich und der Konvent zu Ellwangen verkaufen an Ila von Weinsberg, Witwe Konrads Schenken zu Limpurg die Burg Adelmannsfelden mit allem Zubehör, einzeln aufgeführte Gülten von Huben und Lehen daselbst, dasgleichen von Äckern, Sölden, dem Hartholz genannt Furtenne, vom Hirtenamt, von Bruel, von Wiesen daselbst; dann Güter "zum Holz, zu dem Matzengehren (Atzengern), zu Altrod (Altenausroden), zu Eggenroden (Egenroden); Güter dieseits des "Waldes": zu Leinenfirst, Ebnat, Burgstall, zu der Haldenhof (Halden), Gaishardt, Kellersmühle, Seitzenmühle, Rotmühle (Rodenmühle), Pommertsweiler (Bombrechtzwiler), Lutstrut, Ottolfsweiler, Büchelberg (Buchlenberg), zu dem Hartzen, zu dem Geren, zu den Hinteren Hütten, zu dem Wolfer, zu Walde, zu dem vordern Wald, zu Wolfenweiler, Ottenweiler, zu dem Vordern Hütten, zu Meyerhorant, zu dem Schöneberg, Schrönbonn (Schoenbrunn), Rübgarten, Krasberg (Karsperg), die Mühle zu Windenbach, Aichenrain, Heßlach, Wolfgang, Hohenberglin, Albach, Wolratzweiler, Büchelberg, Schönberg, Hohenberg, Windau, Grafenfischach, Ruprechtshofen, Engelboltshofen, Lutstrut, zu den Höfen, zu Steinbühl, zu den Stöcken (bei Bühler), zu Bühler, dann Herbststeuern der im einzelnen genannten Güter, zusammen 24 Pfund Heller, darunter das Dorf Adelmannsfelden mit des Kirchherrn 7 Sölden, und in den bereits obengenannten Ortschaften, außerdem: zu Kunhof (Kunnenhof), zu dem anderen Wald; dann 2 Baumgarten, 3 Krautgarten bei der Burg, 4 Weiher (1 zu Lutstrut, 1 zu Altmannsrot (Altmannsroden), 2 zu Pommertsweiler), den Kirchensatz zu Adelmannsfelden und Eschach, an Wäldern: der Virngrund (Eirengrunt) halben, gelegen "hir heraus" gen der Feste Adelmannsfelden, das Birkach, das Fuertenne, das Buerrach und das Hölzlin zu Rübgarten (Rubgart) halbes, das Selach; dann das Gericht zu Adelmannsfelden, ferner eine reiche von einzelnen genannten Eigenleuten, die zu der feste gehören, sesshaft zu Adelmannsfelden und anderen genannten Orten noch solche "nicht auf dem Gut sitzende Eigenleute zu Lauffen, Sulzbach, Hülberg, zu Hettinsberg, Vordermulberg, zu Bautzenhof (Pautzweiler), zu Speltach, zu Kotspühel, zu Westheim, Sontheim, Tann, Mühlen, Mangoltshaus, Neuenheim, zu den Waengen, Abtsgmünd, Alfingen, Ackershusen, Lobenhausen (Lobenhusen), Alfdorf, St. Johannsfischach, Kaumstat, Grindelhart, Bühlerzell (Bilerzell), Jagstheim, dann die Eigenfrauen: an Orten wie oben, ferner zu Richartshofen, Rupertshofen, Gerhartsbronn, Hüttlingen, Hummenhofen, Hasental, Tungental, Niederaltdorf, Vellberg, Fernrot, im Tambach, Helbingshofen, Ziegelbühl, Ramstrut, Roden, Tenwangen, Ellwangen, lauchheim, Steinswag, Gröningen, Buch, Steinbach, Neuenhaus, Dankoltsweiler, dann die wüsten Güter (Badstube und Tafern zu Adelmannsfelden, zu dem Geren usw.). Kaufpreis 3.600 Gulden bar; Bürgen (etliche zu Einlager in Gmünd oder Hall verpflichtet) sind: Konrad von Rinderbach zu Hall, Johann von Horkheim (Haurkein) zu Gmünd, Pfleger des Klosters Ellwangen; Bürgen: Ulrich der Haucke, Hans von Nendingen, Hans von Küllingen, Hans von Ofenbach, Hans von Schwabsberg (Swabsperg), Hans Mangolt zu Neuler, edle Ausleute, Heinrich und der junge Hans von Rinderbach, Hans Stubenhaber, Bürger zu Gmünd, Kraft von Bachenstein, Hans von Vellberg zu Kotspühl, Kuntz von Klingenfels, Bürger zu Hall. |
Pergament - Ausfertigung |
Aussteller: Abt Albrecht, Dechant Heinrich und der Konvent zu Ellwangen |
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| | B 113 I U 375 | Archivalieneinheit |
Kloster Komburg (in parva stubella), 1422 Januar 8 |
Abt Gottfried von Cromberg vidimiert für Schenk Konrad zu Limpurg die Urkunde vom 7. Januar 1380 über den durch Abt Albrecht, Dechant Heinrich und Konvent zu Ellwangen an Ila von Weinsberg, Witwe Konrads Schenken zu Limpurg, vorgenommenen Verkauf der Burg Adelmannsfelden mit allen Zubehör. |
Pergament - Vidimus |
Aussteller: Abt Gottfried von Cromberg |
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| | B 113 I Bü 208 | Archivalieneinheit |
Abt Albrecht, Dechant Heinrich und der Konvent zu Ellwangen verkaufen an Ila von Weinsberg, Witwe Konrads Schenken zu Limpurg die Burg Adelmannsfelden mit allem Zubehör, einzeln aufgeführte Gülten von Huben und Lehen daselbst, dasgleichen von Äckern, Sölden, dem Hartholz genannt Furtenne, vom Hirtenamt, von Bruel, von Wiesen daselbst; dann Güter "zum Holz, zu dem Matzengehren (Atzengern), zu Altrod (Altenausroden), zu Eggenroden (Egenroden); Güter dieseits des "Waldes": zu Leinenfirst, Ebnat, Burgstall, zu der Haldenhof (Halden), Gaishardt, Kellersmühle, Seitzenmühle, Rotmühle (Rodenmühle), Pommertsweiler (Bombrechtzwiler), Lutstrut, Ottolfsweiler, Büchelberg (Buchlenberg), zu dem Hartzen, zu dem Geren, zu den Hinteren Hütten, zu dem Wolfer, zu Walde, zu dem vordern Wald, zu Wolfenweiler, Ottenweiler, zu dem Vordern Hütten, zu Meyerhorant, zu dem Schöneberg, Schrönbonn (Schoenbrunn), Rübgarten, Krasberg (Karsperg), die Mühle zu Windenbach, Aichenrain, Heßlach, Wolfgang, Hohenberglin, Albach, Wolratzweiler, Büchelberg, Schönberg, Hohenberg, Windau, Grafenfischach, Ruprechtshofen, Engelboltshofen, Lutstrut, zu den Höfen, zu Steinbühl, zu den Stöcken (bei Bühler), zu Bühler, dann Herbststeuern der im einzelnen genannten Güter, zusammen 24 Pfund Heller, darunter das Dorf Adelmannsfelden mit des Kirchherrn 7 Sölden, und in den bereits obengenannten Ortschaften, außerdem: zu Kunhof (Kunnenhof), zu dem anderen Wald; dann 2 Baumgarten, 3 Krautgarten bei der Burg, 4 Weiher (1 zu Lutstrut, 1 zu Altmannsrot (Altmannsroden), 2 zu Pommertsweiler), den Kirchensatz zu Adelmannsfelden und Eschach, an Wäldern: der Virngrund (Eirengrunt) halben, gelegen "hir heraus" gen der Feste Adelmannsfelden, das Birkach, das Fuertenne, das Buerrach und das Hölzlin zu Rübgarten (Rubgart) halbes, das Selach; dann das Gericht zu Adelmannsfelden, ferner eine reiche von einzelnen genannten Eigenleuten, die zu der feste gehören, sesshaft zu Adelmannsfelden und anderen genannten Orten noch solche "nicht auf dem Gut sitzende Eigenleute zu Lauffen, Sulzbach, Hülberg, zu Hettinsberg, Vordermulberg, zu Bautzenhof (Pautzweiler), zu Speltach, zu Kotspühel, zu Westheim, Sontheim, Tann, Mühlen, Mangoltshaus, Neuenheim, zu den Waengen, Abtsgmünd, Alfingen, Ackershusen, Lobenhausen (Lobenhusen), Alfdorf, St. Johannsfischach, Kaumstat, Grindelhart, Bühlerzell (Bilerzell), Jagstheim, dann die Eigenfrauen: an Orten wie oben, ferner zu Richartshofen, Rupertshofen, Gerhartsbronn, Hüttlingen, Hummenhofen, Hasental, Tungental, Niederaltdorf, Vellberg, Fernrot, im Tambach, Helbingshofen, Ziegelbühl, Ramstrut, Roden, Tenwangen, Ellwangen, lauchheim, Steinswag, Gröningen, Buch, Steinbach, Neuenhaus, Dankoltsweiler, dann die wüsten Güter (Badstube und Tafern zu Adelmannsfelden, zu dem Geren usw.). Kaufpreis 3.600 Gulden bar. (Auszug, Papier, geschrieben um 1500) |
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1380 Januar 7 (Samstag nach dem Obersten Tag zu Wihennahten) |
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| | B 113 I U 376 | Archivalieneinheit |
1381 Juli 8 (Montag nach St. Ulrichstag) |
Abt Albrecht, Dechant Heinrich und der Konvent des Gotteshauses zu Ellwangen bekennen zusammen mit Konrad von Rinderbach, Bürger zu Hall und Hans von Horckheim (Horkein), Bürger zu Gmünd, Pfleger und Vormünder (Fuermuend) des Gotteshauses, an Frau Ile der Schenkin zu Limpurg (Lintburg), geb. von Weinsberg, Witwe Schenk Konrads 3.600 Gulden baren Kaufpreis der Feste Adelmannsfelden mit Zubehör erhalten zu haben. |
Pergament - Ausfertigung |
Aussteller: Abt Albrecht, Dechant Heinrich und der Konvent zu Ellwangen |
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| | B 113 I U 377 | Archivalieneinheit |
1405 Juni 30 (Dienstag nach St. Peter und Paul) |
Heinrich von Vohenstein und Agnes Müntzmeisterin, seine Ehefrau, verkaufen an Frau Ite von Limpurg, geb. von Weinsberg, ihren eigenen Hof zu Adelmannsfelden genannt der Etzelgere um 80 Gulden rheinisch bar (Gült jährlich 3 Pfund Heller usw., 4 Gulden zu Weglöse); Bürgen: Kuntz von Vohenstein und Hans von Rote |
Pergament - Ausfertigung |
Aussteller: Heinrich von Vohenstein und Agnes Müntzmeisterin, seine Ehefrau |
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| | B 113 I U 378 | Archivalieneinheit |
1440 Dezember 21 (St. Thomastag) |
Albrecht Domherr zu Mainz, Wilhelm Domherr zu Köln und Friedrich, alle Schenken zu Limpurg, Brüder, stellen der Susanna, geb. von Thierstein, Ehefrau des letztgenannten Schenken einen Zinsbrief über jährliche 50 Gulden rheinisch, zahlbar von dem limpurgischen Amtmann zu Adelmannsfelden aus diesem Amt, gegen 1000 Gulden rheinisch Kapital, das sie von ihr empfangen haben, aus; beiderseitiges Ablösungsrecht |
Pergament - Ausfertigung |
Aussteller: Albrecht Domherr zu Mainz, Wilhelm Domherr zu Köln und Friedrich, alle Schenken zu Limpurg, Brüder |
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| | B 113 I U 379 | Archivalieneinheit |
1480 Dezember 20 (St. Thomasabend) |
Götz von Bachenstein stellt dem Schenken Wilhelm zu Limpurg, Dechant des Domstifts zu Würzburg einen Revers aus über seine Aufnahme als Amtmann und Diener zu Adelmannsfelden (unter Einrückung des Bestallungsbriefes). |
Pergament - Ausfertigung |
Aussteller: Götz von Bachenstein |
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| | B 113 I U 380 | Archivalieneinheit |
1482 Februar 25 (Montag nach Kathedra Petri) |
Götz von Bachenstein, Vogt zu Adelmannsfelden, stellt einen Revers für Schenk Wilhelm zu Limpurg aus über den "Kauf" des Schlosses und Amts Adelmannsfelden unter Einrückung des Kaufbriefes. |
Pergament - Ausfertigung |
Aussteller: Götz von Bachenstein, Vogt zu Adelmannsfelden |
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| | B 113 I U 381 | Archivalieneinheit |
1482 März 30 (Samstag vor Palmtag) |
Schenk Albrecht zu Limpurg-Gaildorf spricht den Vogt, die Richter, Bürgermeister, Dorfmeister und Gemeinde, die in das Amt Adelmannsfelden gehören, jedoch die ihm an den Ämtern Geisprechtshofen und Sulzdorf zustehenden Rechten unschädlichlos und ledig von der Pflicht los, die sie ihm zu leisten hatten wegen einer Geldschuld Schenk Wilhelms und seiner Neffen bzw. Nichten Friedrich, Jörg, Gottfried und Elisabeth, Kinder des verstorbenen Georg zu Limpurg, über Kauf und Tausch von Speckfeld. |
Pergament - Ausfertigung |
Aussteller: Schenk Albrecht zu Limpurg-Gaildorf |
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| | B 113 I U 382 | Archivalieneinheit |
Ellwangen, 1538 August 26 (Montag nach St. Bartholomäustag) |
Propst Heinrich zu Ellwangen, Administrator des Stifts Worms, schlichtet den Streit zwischen Karl und Erasmus, Schenken von Limpurg und Ludwig von Vohenstein wegen des verlangten Wiederkaufs von Adelmannsfelden dahin, dass erstere das ihm zustehende Wiederkaufsrecht erst nach dem Ableben des letzteren und seiner Kinder, also erst von den Enkeln, beanspruchen darf (gegen 4.000 Gulden Kaufpreis) und zwar sollen auch die erst von Vohenstein zum Amt Adelmannsfelden zugekauften Güter, Wiesen, Hölzer usw., wie sie in dem diesem Vertrag angeschlossenen Register verzeichnet sind, seinerzeit in diesem Wiederkauf inbegriffen sein, der Prozess am Kammergericht soll aufgehoben sein. Es soll Jörg Wilhelm von Vohenstein, sein Bruder seine Genehmigung zu diesem Vertrag erklären. |
Pergament - Ausfertigung |
Aussteller: Propst Heinrich zu Ellwangen, Administrator des Stifts Worms |
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| | B 113 I U 383 | Archivalieneinheit |
1538 August 26 (Montag nach St. Bartholomäustag) |
Verzeichnis der jährlichen Gülten, Güter, Nutzung und Gefälle zum Schloss und Amt Adelmannsfelden gehörig |
Pergament - Ausfertigung |
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| | B 113 I U 384 | Archivalieneinheit |
Ellwangen, 1538 August 26 (Montag nach St. Bartholomäustag) |
Ludwig von Vohenstein für sich und seine Ehefrau Veronika von Vohenstein, geb. von Landenburg, stellt einen Revers aus über sein Einverständnis zu dem von Propst Heinrich zu Ellwangen, Administrator des Stifts Worms, abgeschlossenen Schiedsvertrag in dem Streit zwischen Karl und Erasmus, Schenken von Limpurg und Ludwig von Vohenstein über Schloss und Amt Adelmannsfelden. |
Pergament - Ausfertigung |
Aussteller: Ludwig von Vohenstein |
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| | B 113 I U 385 | Archivalieneinheit |
Gaildorf, 1569 Dezember 23 |
Die Schenken Christoph und Heinrich von Limpurg beurkunden zusammen mit dem weiteren zwei Schiedsmännern Hans Schletz, württembergischer Rat zu Ingelfingen und Martin von Degenfeld zu Eybach einen Schiedsspruch derselben über einen Streit des Schenken Friedrich mit Ludwig von Vohenstein: 1) über die fraischliche Malefizgerichtsbarkeit zu Adelmannsfelden, 2) die Erwählung des Heiligenpflegers, Ansetzung und Anhörung der Rechnung (gemeinsame Verwaltung zwischen den Parteien), 3) Frühmeßpfründe daselbst (Besetzung derselben soll Limpurg vorbehalten sein). |
Pergament - Ausfertigung |
Aussteller: Schenken Christoph und Heinrich von Limpurg sowie Hans Schletz, württembergischer Rat zu Ingelfingen und Martin von Degenfeld zu Eybach |
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| | B 113 I U 386 | Archivalieneinheit |
Adelmannsfelden, 1612 Mai 19 |
Notariell (von Notar Gottfried Moser) aufgenommenes Testament des kinderlosen Otto von Vohenstein zu Adelmannsfelden, fürstlich brandenburgischer Rat und nürnbergischer Rat und Oberst, worin er seine Frau Anna Margaretha, geb. von Berlichingen als Universalerbin, den ältesten Schenken (Eberhard) zu Limpurg als Testamentsvollstrecker einsetzt. |
Pergament - Ausfertigung |
Aussteller: Notar Gottfried Moser |
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| | B 113 I Bü 211 | Archivalieneinheit |
Schriftliche Versicherung des Hans Jakob und Hans Albrecht von Vohenstein, dass die Testamentsvollstreckung durch den ältesten Schenken von Limpurg dem Vertrag über Adelmannsfelden von 1538 nicht präjudizieren solle. (Orig. Papier, Sg., sowie anderen Abschriften) |
1 Bü |
29. November 1622 |
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| | B 113 I Bü 211 | Archivalieneinheit |
Akten über die "Renovatur"; Akten über Güterbeschreibung und über die Belehnung mit Schloss und Amt zu Adelmannsfelden |
1 Bü |
1615-1623 |
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| | B 113 I U 387 | Archivalieneinheit |
1623 Dezember 15-1623 Dezember 18 |
Notariatsinstrument des Bartholomäus Baumgartner von Dinkelsbühl gebürtig, Stadtschreiber zu Crailsheim über die im Auftrag der Schenken Wilhelm und Erasmus zu Limpurg vorgenommenen rechtlichen Handlungen zu Gunsten der Agnes Senftin von Sulburg, Barbara Marschalkin von Ebnet und Martha Rüdterin von Kornburg, sämtlich geb. von Vohenstein, Töchter Ludwigs von Vohenstein, denen nach Ableben dessen letzten Sohns, Hans Jakob von Vohenstein (Juli 1623) der Besitz des Schlosses und Amts Adelmannsfelden auf ihr Lebenszeit gebührt (nach dem Vertrag von 1538), ihnen aber von Hans Philipp und Hans Albrecht von Vohenstein und Ottos und Hans Jakobs Witwe, Anna Margareta von Vohenstein zu Unrecht vorenthalten wird, da die Enkel nicht in der Nutzung des Guts nachfolgen dürfen. Diese Erklärungen wurden den letzteren vom Notar bekannt gemacht und die Untertanen für die drei Schwestern in Pflicht genommen und darüber das Instrument aufgerichtet. |
Pergament - Ausfertigung |
Aussteller: Bartholomäus Baumgartner von Dinkelsbühl |
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| | B 113 I Bü 211 | Archivalieneinheit |
Rezess zwischen Schenk Wilhelm und Erasmus zu Limpurg und den drei Schwestern, Ludwigs von Vohenstein Töchtern, bzw. ihrem Bevollmächtigten Hans Rüger über einige Punkte über die Sicherung der Verwaltung des Guts zu Adelmannsfelden und den Vorschlag, gegen eine bestimmte Pasiva dem Besitz des Guts an Limpurg schon jetzt zu überlassen. (Orig. Papier, 2 Sg.) |
1 Schr. |
18. Dezember 1623 |
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| | B 113 I Bü 211 | Archivalieneinheit |
Vertragsprojekt zwischen den Schenken Georg Wilhelm, Konrad, Heinrich und Erasmus und den (1623 genannten) zwei Bevollmächtigten der drei Vohensteinischen Schwestern, wonach sie gegen Überlassung der Nutznießung von Adelmannsfelden an erstere jährlich 900 Gulden, jede 300 Gulden, außerdem zur Entschädigung bis Cathedra Petri 1625, 450 Gulden erhalten sollen. (Orig. Papier, 3 Papiersg., des Schenken zu Limpurg, der Bevollmächtigten) |
1 Schr. |
14. Juni 1624 |
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| | B 113 I Bü 211 | Archivalieneinheit |
Vergleich und Zession zu Obersontheim zwischen den Schenken Georg Wilhelm, Konrad, Heinrich und Erasmus und den (1623 genannten) zwei Bevollmächtigten der drei Vohensteinschen Schwestern, wonach sie gegen Überlassung der Nutznießung von Adelmannsfelden an erstere jährlich 900 Gulden, jede 300 Gulden, außerdem zur Entschädigung bis Cathedra Petri 1625, 450 Gulden erhalten sollen. (Orig. Papier, 8 Sg. mit Unterschriften der fünf Schenken und der zwei Schwestern und des Ludwig Adler als Bevollmächtigten der 3. Schwester Barbara Marschalkin von Ebnat, geb. von Vohenstein) |
1 Schr. |
12. Juli 1624 |
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| | B 113 I Bü 211 | Archivalieneinheit |
Projekt eines Rezesses zwischen Limpurg und Vohenstein über Schloss und Amt Adelmannsfelden, aufgerichtet zu Gaildorf |
1 Schr. |
20. Februar 1652 |
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| | B 113 I Bü 211 | Archivalieneinheit |
Projekt des zu Alfdorf abgeschlossenen Vertrags zwischen Graf Philipp Gottfried von Hohenlohe, den SchenkenVollrath, Heinrich Kasimir und Georg Eberhard, Speckfelder Linie und Schenk Franz zu Limpurg einerseits und Johann Albrecht, Johann Veit und Ernst Albrecht von Vohenstein andererseits über Schloss und Amt Adelmannsfelden (sieben Abschriften bzw. Entwürfe, Papier) |
1 Bü |
12. Juli 1662 |
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| | B 113 I U 388 | Archivalieneinheit |
Obersontheim und Adelmannsfelden, 1706 Dezember 10 |
Schenk Vollrath zu Limpurg und Johann Philipp von Sperberseck aus Talheim und Unterriexingen und Dietrich von Weiler auf Mayenfels als Vormünder des einzigen Sohnes Ludwig Christoph des verstorbenen Philipp Gottfried von Vohenstein schließen einen Vertrag, wonach Schenk Vollrath alle vogteilichen Rechte und Gülten an der zur Zeit öden Scheutmühle bei Adelmannsfelden an der Rot gelegen außer der malefizischen Obrigkeit und der Rittermannlehenschaft an letzteren abtritt, wogegen letztere dem Schenken den Hof Rötenberg, der denen von Vohenstein seiner Zeit an Stelle des nach Ellwangen lehenbar befundenen Hofes Zimmerberg eingeräumt worden war, zu Eigentum übergeben. Die Curatores übernehmen außerdem, da der Hof Rötenberg 1.000 Gulden mienderer im Schatzungsanschlag steht als die Scheutmühle, 700 Gulden bei dem Heiligen zu Adelmannsfelden stehendes Kapital zur Verzinsung oder zur Abzahlung übernehmen. |
Pergament - Ausfertigung |
Aussteller: Schenk Vollrath zu Limpurg; Johann Philipp von Sperberseck aus Talheim und Unterriexingen; Dietrich von Weiler auf Mayenfels |
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| | B 113 I Bü 211 | Archivalieneinheit |
Schenk Vollrath zu Limpurg und Johann Philipp von Sperberseck aus Talheim und Unterriexingen und Dietrich von Weiler auf Mayenfels als Vormünder des einzigen Sohnes Ludwig Christoph des verstorbenen Philipp Gottfried von Vohenstein schließen einen Vertrag, wonach Schenk Vollrath alle vogteilichen Rechte und Gülten an der zur Zeit öden Scheutmühle bei Adelmannsfelden an der Rot gelegen außer der malefizischen Obrigkeit und der Rittermannlehenschaft an letzteren abtritt, wogegen letztere dem Schenken den Hof Rötenberg, der denen von Vohenstein seiner Zeit an Stelle des nach Ellwangen lehenbar befundenen Hofes Zimmerberg eingeräumt worden war, zu Eigentum übergeben. Die Curatores übernehmen außerdem, da der Hof Rötenberg 1.000 Gulden mienderer im Schatzungsanschlag steht als die Scheutmühle, 700 Gulden bei dem Heiligen zu Adelmannsfelden stehendes Kapital zur Verzinsung oder zur Abzahlung übernehmen. (Abschrift Papier) |
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10. Dezember 1706 |
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