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| | B 177 S U 1 | Archivalieneinheit |
Nürnberg, 1334 März 4 (Freitag vor Mitterfasten) |
Vidimus des am 26.08.1333 (Donnerstag vor Bartholomaei) von Kaiser Ludwig (dem Baiern) erlassenen Privilegs für die Städte Nürnberg und Gmünd über die Gewährung der wechselseitigen Zollfreiheit ausgestellt durch Konrad (Cunrat) Phintzinch für den Schultheißen, die Bürger und den Rat von Nürnberg. |
Pergament - Vidimus |
Aussteller: Konrad Phintzinch |
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| | B 177 S U 2 | Archivalieneinheit |
Ulm, 1348 Januar 27 (Sonntag vor Lichtmeß) |
König Karl (IV.) bestätigt der Stadt Gmünd alle ihre Rechte, Freiheiten und Gewohnheiten und verspricht ihr, sie weder versetzen oder verkaufen zu wollen noch für das Reich verpfänden zu lassen. |
Pergament - Abschrift |
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| | B 177 S U 3 | Archivalieneinheit |
Rottweil, 1390 Juni 7 (Zinstag nach Fronleichnam) |
Vidimus des Grafen Rudolf von Sulz, Hofrichter zu Rottweil, über die am 20.4. (Mittwoch nach Letare) 1387 von König Wenzel erlassene Bestätigung der Freiheiten für eine Anzahl der Städte (darunter Gmünd) sowie über deren Annahme unter seinen Schutz. |
Pergament - Vidimus |
Aussteller: Graf Rudolf von Sulz |
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| | B 177 S U 4 | Archivalieneinheit |
1389 August 19 (Donnerstag nach Frauen Tag der Scheidung) |
Sigobst, Landgraf zum Leuchtenberg, Landgraf in Ober- und Niederschwaben, beurkundet, dass er auf Befehl König Wenzels die Stadt Gmünd bei allen ihren Rechten, Gewohnheiten und Freiheiten bewahren und sie schützen und schirmen will. |
Pergament - Ausfertigung |
Aussteller: Sigobst, Landgraf zum Leuchtenberg, Landgraf in Ober- und Niederschwaben |
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| | B 177 S U 5 | Archivalieneinheit |
1432 April 5 (Donnerstag in der heil. Osterwoche) |
Abt Wilhelm zu Lorch stellt der Stadt Gmünd ein Vidimus aus über die am 8. Januar 1398 (Dienstag nach Obristen Tag) von König Wenzel der Stadt Gmünd erteilte Freiheit, dass ihre Bürger, insbesondere das Spital und die Spitalsleute, vor kein Landgericht oder sonstiges Gericht noch vor ein Hofgericht, sondern nur vor das Gmünder Stadtgericht (unter gewissen Vorbehalten) geladen werden dürfen. |
Pergament - Vidimus |
Aussteller: Abt Wilhelm zu Lorch |
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| | B 177 S U 6 | Archivalieneinheit |
Nördlingen, 1415 Dezember 14 (Samstag nach Lucia) |
Die Stadt Nördlingen stellt der Stadt Gmünd ein Vidimus aus über die am 15. August 1401 (Mariä Himmelfahrt) zu Augsburg von König Ruprecht der Stadt Gmünd erteilte Freiheit, dass sie und ihre Bürger, insbesondere das Spital und die Spitalsleute, vor kein Landgericht oder sonstiges Gericht noch vor ein Hofgericht, sondern nur vor das Gmünder Stadtgericht geladen werden dürfen. |
Pergament - Vidimus |
Aussteller: Stadt Nördlingen |
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| | B 177 S U 7 | Archivalieneinheit |
Rottweil, 1448 Mai 7 (Zinstag vor Pfingsten) |
Vidimus des Grafen Johann von Sulz, Hofrichter zu Rottweil, über die am 15. August 1401 (Mariä Himmelfahrt) zu Augsburg von König Ruprecht der Stadt Gmünd erteilte Freiheit, dass sie und ihre Bürger, insbesondere das Spital und die Spitalsleute, vor kein Landgericht oder sonstiges Gericht noch vor ein Hofgericht, sondern nur vor das Gmünder Stadtgericht geladen werden dürfen, sowie über das Privileg König Friedrichs IV. vom 24. Juni 1442. |
Pergament - Vidimus |
Aussteller: Graf Johann von Sulz, Hofrichter zu Rottweil |
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| | B 177 S Bü 1 | Archivalieneinheit |
König Sigismund erteilt am 24. Februar 1433 (Matthias), zu Senis, der Stadt Gmünd das Privileg, über alle schädlichen Leute zu richten. (unbeglaubigte Abschrift, Papier) |
1 Schr. |
o.D. (um 16. Jhdt.) |
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| | B 177 S Bü 2 | Archivalieneinheit |
Kaiser Friedrich (IV.) belehnt zu Ulm an Stelle der Stadt Gmünd deren Bürgermeister Ludwig Harer mit dem Faßzieheramt zu Gmünd. (unbeglaubigte Abschrift, Papier) |
Bem.: Geben Ulm, unbeglaubigt, Abschrift Papier |
1 Schr. |
1473 Juni 19 (Samstag nach Fronleichnam) |
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| | B 177 S U 8 | Archivalieneinheit |
Rottweil, 1479 September 16 (Donnerstag nach Kreuzes Erhöhung) |
Vidimus des Degenhard von Gundelfingen, Hofrichter zu Rottweil, anstatt des Grafen Johann von Sulz, über die am 23. November 1475 (Donnerstag vor St. Katharina) zu Passau von Kaiser Friedrich (IV.) der Stadt Gmünd erteilten Privilegien: 1) dass in gewissen Fällen vom Stadtgericht nicht appelliert werden darf, 2) dass bei Prozessen ein gewisser Prozentsatz der eingeklagten Gelder der Stadt zufallen soll, 3) dass Klagen gegen die gemeine Stadt nur vor einigen bestimmten auswärtigen Stadtgerichten anhängig gemacht werden dürfen, 4) dass sie auf das Gut auswärtiger Schuldner Arrest legen darf. |
Pergament - Vidimus |
Aussteller: Degenhard von Gundelfingen, Hofrichter zu Rottweil |
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| | B 177 S U 9 | Archivalieneinheit |
Lorch, 1512 Juli 30 (Freitag nach Jakob) |
Abt Sebastian von Lorch erteilt der Stadt Gmünd ein Vidimus über die Bestätigung aller ihrer Gnaden, Freiheiten, Rechte, Handfesten, Briefe und Privilegien durch König Maximilian (I.) vom 5. Mai 1494 zu Kempten. |
Pergament - Vidimus |
Aussteller: Abt Sebastian von Lorch |
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| | B 177 S Bü 3 | Archivalieneinheit |
Abt Sebastian von Lorch erteilt der Stadt Gmünd ein Vidimus über die Bestätigung aller ihrer Gnaden, Freiheiten, Rechte, Handfesten, Briefe und Privilegien durch König Maximilian (I.) vom 5. Mai 1494 zu Kempten. (unbeglaubigte Abschrift, Papier) |
1 Schr. |
1512 Juli 20 (Freitag nach Jakob) |
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| | B 177 S U 10 | Archivalieneinheit |
Ulm, 1498 Mai 20 (Sonntag Vocem jucunditatis) |
König Maximilian widerruft auf Bitten der Stadt Gmünd folgende drei Gmünder Bürgern erteilte Privilegien: 1) dass Marx Schleicher, des Rats und Gerichts frei sein und nicht desto weniger seinen Handel und Wandel in Gmünd wie zuvor treiben soll, 2) dass Bartholomäus König so viele Segessen als er des Tages schmieden kann, machen, und 3) Thomas Warbeck ein Zeichen, so ihm gefällig ist, auf die Segessen, die er schmiedet, schlagen lassen soll. |
Pergament - Ausfertigung |
Aussteller: König Maximilian I. |
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| | B 177 S U 11 | Archivalieneinheit |
Nürnberg, 1501 Februar 24 |
König Maximilian (I.) erteilt der Stadt Gmünd die Freiheit, die Juden und Jüdinnen aus ihrer Stadt und deren Gebiet mit Hab und Gut austreiben zu dürfen, wobei die ihnen versetzten Pfänder um das geliehene Hauptgut zurückgenommen werden dürfen. In den nächsten zehn Jahren und weiterhin, so lange, bis die Stadt die dem König dieser Sache wegen entrichteten 700 Gulden zurückerhalten hat, soll sie keinen Juden in ihrem Gebiet aufnehmen müssen. Alle den Juden erteilten Privilegien werden aufgehoben. |
Pergament - Ausfertigung |
Aussteller: König Maximilian I. |
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| | B 177 S Bü 4 | Archivalieneinheit |
König Maximilian (I.) erteilt der Gmünder Judenschaft den Befehl, die Stadt Gmünd mit ihrem Hab und Gut zu verlassen. (Orig. Papier, mit stark besch. Siegel des Königs Maximilian) |
1 Bü |
25. Februar 1501 |
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| | B 177 S Bü 5 | Archivalieneinheit |
König Maximilian (I.) gebietet dem Thomas Warbeck, den Gmünder Juden im Namen des Königs eine Zeit zu bestimmen, innerhalb welcher sie die Stadt zu verlassen und obigen Befehlen nachzukommen haben. (Orig. Papier mit Sg. des Königs besch.) |
1 Bü |
25. Februar 1501 |
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| | B 177 S U 12 | Archivalieneinheit |
Straßburg, 1505 April 21 |
König Maximilian (I.) erteilt der Stadt Gmünd von neuem die Freiheit, ein goldenes Andreaskreuz, Feuereisen und Flammen in ihrem Fähnlein, so in das Feld ziehen, und sonst zu allen anderen ehrlichen und redlichen Sachen führen zu dürfen. |
Pergament - Ausfertigung |
Aussteller: König Maximilian I. |
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| | B 177 S U 13 | Archivalieneinheit |
1507 August 13 (Freitag nach Hilarien) |
Abt Georgius von Lorch vidimiert für die Stadt Gmünd, die Urkunde König Maximilians I. vom 7. August 1507 zu Konstanz, über das Verbieten der Stadt Giengen auf eine Beschwerde der Stadt Gmünd bei einer Strafe von zehn Mark lötigen Golds von neuem, dass die dortigen Segessenschmiede Schlag und Wappen mit dem freien Einhorn, wie es die Seggessenschmiede zu Gmünd laut ihrem alten Herkommen schlagen gebrauchen. |
Pergament - Vidimus |
Aussteller: Abt Georgius von Lorch |
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| | B 177 S Bü 6 | Archivalieneinheit |
Kaiser Karl V. belehnt zu Worms, an Stelle der Stadt Gmünd deren Bürgermeister Wilhelm Ege mit dem Faßzieheramt zu Gmünd. (ungeblaubigte Abschrift, Papier) |
1 Schr. |
9. März 1521 |
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| | B 177 S Bü 7 | Archivalieneinheit |
Kaiser Karl V. erteilt der Stadt Gmünd in Erweiterung des ihr von Kaiser Maximilian (I.) erteilten Privilegs die Freiheit, dass sie auf ewige Zeiten in ihre Stadt oder ihr Gebiet keine Juden aufnehmen muss, dass Juden, die in der Umgegend von Gmünd wohnen, Gmünder Bürgern nicht auf Pfänder leihen dürfen, und dass früher den Juden erteilte Privilegien alle nichtig sein sollen. |
1 Schr. |
10. März 1521 |
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| | B 177 S U 14 | Archivalieneinheit |
Worms, 1521 März 10 |
Kaiser Karl V. erteilt der Stadt Gmünd in Erweiterung des ihr von Kaiser Maximilian (I.) erteilten Privilegs die Freiheit, dass sie auf ewige Zeiten in ihre Stadt oder ihr Gebiet keine Juden aufnehmen muss, dass Juden, die in der Umgegend von Gmünd wohnen, Gmünder Bürgern nicht auf Pfänder leihen dürfen, und dass früher den Juden erteilte Privilegien alle nichtig sein sollen. |
Pergament - Ausfertigung |
Aussteller: Kaiser Karl V. |
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| | B 177 S U 15 | Archivalieneinheit |
1559 August 22 |
Notariatsinstrument des Notars Johann Traub von Gmünd über die Publikation des von Kaiser Karl V. erteilten Privilegs vom 10. März 1521 im Dorf Schechingen bei der Linde an alle dortigen Juden und Jüdinnen. In Erweiterung des ihr von Kaiser Maximilian (I.) erteilten Privilegs erteilt Karl V. der Stadt Schwäbisch Gmünd die Freiheit, dass sie auf ewige Zeiten in ihre Stadt oder ihr Gebiet keine Juden aufnehmen muss, dass Juden, die in der Umgegend von Gmünd wohnen, Gmünder Bürgern nicht auf Pfänder leihen dürfen, und dass früher den Juden erteilte Privilegien alle nichtig sein sollen. |
Pergament - Ausfertigung |
Aussteller: Johann Traub von Gmünd |
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| | B 177 S U 16 | Archivalieneinheit |
1523 September 3 |
Notariatsinstrument des Notars Hieronymus Rorer von Bopfingen, Magister und Priester Augsburger Bistums, über die Publikation des Pirivlegs Karls V. vom 10. März 1521 im Dorf Heuchlingen an alle dortigen Juden und Jüdinnen. In Erweiterung des ihr von Kaiser Maximilian (I.) erteilten Privilegs erteilt Karl V. der Stadt Schwäbisch Gmünd die Freiheit, dass sie auf ewige Zeiten in ihre Stadt oder ihr Gebiet keine Juden aufnehmen muss, dass Juden, die in der Umgegend von Gmünd wohnen, Gmünder Bürgern nicht auf Pfänder leihen dürfen, und dass früher den Juden erteilte Privilegien alle nichtig sein sollen. |
Pergament - Ausfertigung |
Aussteller: Notar Hieronymus Rorer von Bopfingen |
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| | B 177 S U 17 | Archivalieneinheit |
1523 Oktober 9 |
Notariatsinstrument des Notars Hieronymus Rorer von Bopfingen, Magister und Priester Augsburger Bistums über die Publikation des Privielgs Karls V. vom 10. März 1521 im Dorf Eislingen an alle dortigen Juden und Jüdinnen. In Erweiterung des ihr von Kaiser Maximilian (I.) erteilten Privilegs erteilt Karl V. der Stadt Schwäbisch Gmünd die Freiheit, dass sie auf ewige Zeiten in ihre Stadt oder ihr Gebiet keine Juden aufnehmen muss, dass Juden, die in der Umgegend von Gmünd wohnen, Gmünder Bürgern nicht auf Pfänder leihen dürfen, und dass früher den Juden erteilte Privilegien alle nichtig sein sollen. |
Pergament - Ausfertigung |
Aussteller: Notars Hieronymus Rorer von Bopfingen |
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| | B 177 S U 18 | Archivalieneinheit |
1559 August 22 |
Notariatsinstrument des Notars Hieronymus Rorer von Bopfingen, Magister und Priester Augsburger Bistums über die Publikation des Privilegs Karls V. vom 10. März 1521 im Dorf Essingen an alle dortigen Juden und Jüdinnen. In Erweiterung des ihr von Kaiser Maximilian (I.) erteilten Privilegs erteilt Karl V. der Stadt Schwäbisch Gmünd die Freiheit, dass sie auf ewige Zeiten in ihre Stadt oder ihr Gebiet keine Juden aufnehmen muss, dass Juden, die in der Umgegend von Gmünd wohnen, Gmünder Bürgern nicht auf Pfänder leihen dürfen, und dass früher den Juden erteilte Privilegien alle nichtig sein sollen. |
Pergament - Ausfertigung |
Aussteller: Notars Hieronymus Rorer von Bopfingen |
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| | B 177 S U 19 | Archivalieneinheit |
1526 Juni 27 |
Notariatsinstrument des Notars Johannes Vischer zu Gmünd über die Publikation des Privilegs Karls V. vom 10. März 1521 im Dorf Waldstetten vor der Mühle an alle dortigen Juden und Jüdinnen. In Erweiterung des ihr von Kaiser Maximilian (I.) erteilten Privilegs erteilt Karl V. der Stadt Schwäbisch Gmünd die Freiheit, dass sie auf ewige Zeiten in ihre Stadt oder ihr Gebiet keine Juden aufnehmen muss, dass Juden, die in der Umgegend von Gmünd wohnen, Gmünder Bürgern nicht auf Pfänder leihen dürfen, und dass früher den Juden erteilte Privilegien alle nichtig sein sollen. |
Pergament - Ausfertigung |
Aussteller: Notar Johannes Vischer zu Gmünd |
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| | B 177 S U 20 | Archivalieneinheit |
1538 November 18 |
Notariatsinstrument des Notars Johannes Vischer zu Gmünd über die Publikation des Privilegs Karls V. vom 10. März 1521 im Dorf Straßdorf an alle dortigen Juden und Jüdinnen. In Erweiterung des ihr von Kaiser Maximilian (I.) erteilten Privilegs erteilt Karl V. der Stadt Schwäbisch Gmünd die Freiheit, dass sie auf ewige Zeiten in ihre Stadt oder ihr Gebiet keine Juden aufnehmen muss, dass Juden, die in der Umgegend von Gmünd wohnen, Gmünder Bürgern nicht auf Pfänder leihen dürfen, und dass früher den Juden erteilte Privilegien alle nichtig sein sollen. |
Pergament - Ausfertigung |
Aussteller: Notar Johannes Vischer zu Gmünd |
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| | B 177 S U 21 | Archivalieneinheit |
1538 November 18 |
Notariatsinstrument des Notars Johannes Vischer zu Gmünd über die Publikation des Privilegs Karls V. vom 10. März 1521 im Dorf Weiler in den Bergen an alle dortigen Juden und Jüdinnen. In Erweiterung des ihr von Kaiser Maximilian (I.) erteilten Privilegs erteilt Karl V. der Stadt Schwäbisch Gmünd die Freiheit, dass sie auf ewige Zeiten in ihre Stadt oder ihr Gebiet keine Juden aufnehmen muss, dass Juden, die in der Umgegend von Gmünd wohnen, Gmünder Bürgern nicht auf Pfänder leihen dürfen, und dass früher den Juden erteilte Privilegien alle nichtig sein sollen. |
Pergament - Ausfertigung |
Aussteller: Notar Johannes Vischer zu Gmünd |
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| | B 177 S U 22 | Archivalieneinheit |
1538 November 19 |
Notariatsinstrument des Notars Johannes Vischer zu Gmünd über die Publikation des Privilegs Karls V. vom 10. März 1521 im Dorf Eislingen an alle dortigen Juden und Jüdinnen. In Erweiterung des ihr von Kaiser Maximilian (I.) erteilten Privilegs erteilt Karl V. der Stadt Schwäbisch Gmünd die Freiheit, dass sie auf ewige Zeiten in ihre Stadt oder ihr Gebiet keine Juden aufnehmen muss, dass Juden, die in der Umgegend von Gmünd wohnen, Gmünder Bürgern nicht auf Pfänder leihen dürfen, und dass früher den Juden erteilte Privilegien alle nichtig sein sollen. |
Pergament - Ausfertigung |
Aussteller: Notar Johannes Vischer zu Gmünd |
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| | B 177 S U 23 | Archivalieneinheit |
1538 September 20 |
Notariatsinstrument des Notars Johannes Vischer zu Gmünd über die Publikation des Privilegs Karls V. vom 10. März 1521 im Dorf Heuchlingen an alle dortigen Juden und Jüdinnen. In Erweiterung des ihr von Kaiser Maximilian (I.) erteilten Privilegs erteilt Karl V. der Stadt Schwäbisch Gmünd die Freiheit, dass sie auf ewige Zeiten in ihre Stadt oder ihr Gebiet keine Juden aufnehmen muss, dass Juden, die in der Umgegend von Gmünd wohnen, Gmünder Bürgern nicht auf Pfänder leihen dürfen, und dass früher den Juden erteilte Privilegien alle nichtig sein sollen. |
Pergament - Ausfertigung |
Aussteller: Notar Johannes Vischer zu Gmünd |
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| | B 177 S Bü 8 | Archivalieneinheit |
Notariatsinstrument über die Publikation des der Stadt Gmünd von Kaiser Karl V. am 10. März 1521 verliehenen Privilegs über die Nichtaufnahme von Juden durch die Stadt Gmünd (zwei Abschriften, Papier) |
1 Bü |
10. März 1521 |
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| | B 177 S U 24 | Archivalieneinheit |
Augsburg, 1547 November 9 |
Kaiser Karl V. verdoppelt der Stadt Gmünd den dieser von Kaiser Karl IV. verliehenen Wegzoll. |
Pergament - Ausfertigung |
Aussteller: Kaiser Karl V. |
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| | B 177 S U 25 | Archivalieneinheit |
Brüssel, 1548 November 23 |
Kaiser Karl V. erneuert der Stadt Gmünd das Privileg Kaiser Siegmunds, dass in Mögglingen ausschließlich in ihren beiden Tavernen Wein geschenkt werden darf, ebenso in Lautern, Oberbettringen und Dewangen, und erteilt ihr die Freiheiten, in ihrem Gebiet ein Umgeld von Wein-, Schenken- und Auszapfen zu erheben; außer dem Jahrmarkt auf St. Ursulen Tag noch einen zweiten auf inventionis sanctae crucis (14. September) abzuhalten und große wie kleine Frevel in der Stadt und auf dem Lande zu bestrafen. |
Pergament - Ausfertigung |
Aussteller: Kaiser V. |
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| | B 177 S Bü 10 | Archivalieneinheit |
Kaiser Karl V. erneuert der Stadt Gmünd das Privileg Kaiser Siegmunds, dass in Mögglingen ausschließlich in ihren beiden Tavernen Wein geschenkt werden darf, ebenso in Lautern, Oberbettringen und Dewangen, und erteilt ihr die Freiheiten, in ihrem Gebiet ein Umgeld von Wein-, Schenken- und Auszapfen zu erheben; außer dem Jahrmarkt auf St. Ursulen Tag noch einen zweiten auf inventionis sanctae crucis (14. September) abzuhalten und große wie kleine Frevel in der Stadt und auf dem Lande zu bestrafen. (zwei unbeglaubigte Abschriften, Papier) |
1 Bü |
23. November 1548 |
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| | B 177 S Bü 11 | Archivalieneinheit |
Kaiser Karl (V.) nimmt die Stadt Gmünd samt ihren Einwohnern, Bürgern, Hintersassen und Untertanen in seinen und des heiligen Reichs besonderen Schutz und Schirm und erteilt ihr die Freiheit, kein Kriegsvolk ohne ausdrücklichen kaiserlichen Befehl in ihre Stadt einlassen zu müssen. (Orig. Papier, Sg. des Kaisers) |
1 Schr. |
9. Mai 1553 |
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| | B 177 S Bü 12 | Archivalieneinheit |
Kaiser Ferdinand (I.) bestätigt zu Augsburg der Stadt Gmünd alle Gnaden, Freiheiten, Rechte, Briefe, Privilegien und Handfesten, insbesondere das Schultheißenamt in ihrer Stadt zu versehen und über das Blut zu richten. (unbeglaubigte Abschriften, Papier) |
1 Bü |
9. Juni 1559 |
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| | B 177 S Bü 13 | Archivalieneinheit |
Kaiser Ferdinand (I.) bestätigt der Stadt Gmünd alle ihre Freiheiten, Privilegien, Gnaden, Handfesten, Rechte, Gerechtigkeiten, gute alte Herkommen und Gewohnheiten, auch Kauf-, Pfand oder andere Briefe, Obrigkeiten und Herrlichkeiten. (zwei unbeglaubigte Abschriften, Papier) |
1 Bü |
9. Juni 1559 |
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| | B 177 S Bü 14 | Archivalieneinheit |
Bittschriften der Stadt Gmünd an Kaiser Ferdinand I. um Bestätigung ihrer Privilegien und Verleihung neuer nach dem Tod Kasiser Karls V. (Konzepte) |
1 Bü |
o.D. |
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| | B 177 S U 26 | Archivalieneinheit |
Augsburg, 1566 März 5 |
Kaiser Maximilian II. erneuert der Stadt Gmünd alle ihre Privilegien, Gnaden, Handfesten, Rechte, Gerechtigkeiten, gute alte Herkommen und Gewohnheiten, auch Kauf-, Pfand- oder andere Briefe, Obrigkeiten und Herrlichkeiten. |
Pergament - Ausfertigung |
Aussteller: Kaiser Maximilian II. |
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| | B 177 S Bü 15 | Archivalieneinheit |
Kaiser Maximilian II. erneuert der Stadt Gmünd alle ihre Privilegien, Gnaden, Handfesten, Rechte, Gerechtigkeiten, gute alte Herkommen und Gewohnheiten, auch Kauf-, Pfand- oder andere Briefe, Obrigkeiten und Herrlichkeiten. (unbeglaubigte Abschrift, Papier) |
1 Schr. |
5. März 1566 |
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| | B 177 S Bü 16 | Archivalieneinheit |
Kaiser Maximilian II. bestätigt der Stadt Gmünd alle ihre Gnaden, Freiheiten, Rechte, Briefe, Privilegien und Handfesten, alte Herkommen und gute Gewohnheiten, auch das Schultheißenamt ihrer Stadt zu versehen und den Bann über das Blut zu richten. (unbeglaubigte Abschrift, Papier) |
1 Schr. |
5. März 1566 |
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| | B 177 S Bü 17 | Archivalieneinheit |
Bittschreiben der Stadt Gmünd an Kaiser Maximilian II. um Bestätigung ihrer Privilegien nach dem Tod Kaiser Ferdinands I. (Konzepte, Papier) |
Darin: Ein weiteres darauf bezügliches Dokument |
2 Schr. |
o.D. |
Details ... | |
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| | B 177 S Bü 18 | Archivalieneinheit |
Kaiser Maximilian II. belehnt an Stelle der Stadt Gmünd deren Bürgermeister Paul Goldsteiner mit dem dortigen Faßzieheramt. (unbeglaubigte Abschrift, Papier) |
1 Schr. |
5. Juni 1566 |
Details ... | |
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| | B 177 S Bü 19 | Archivalieneinheit |
Kaiser Maximilian II. bestätigt der Stadt Gmünd ihren alten Jahrmarkt am St. Ursula Tag und gestattet ihr, den zweiten von Kaiser Karl V. bewilligten Jahrmarkt vom 14. September (inventio sanctae crucis) auf St. Lucien Tag, wenn dieser auf einen Sonn- oder Feiertag fiele, auf den nächsten Werktag danach zu verlegen. (unbeglaubigte Abschrift, Papier) |
1 Schr. |
24. April 1566 |
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| | B 177 S U 27 | Archivalieneinheit |
1578 August 11 |
Kaiser Rudolf II. bestätigt der Stadt Gmünd ihre Freiheiten, Privilegien, Gnaden, Handfesten, Rechte, Gerechtigkeiten, gute alte Herkommen und Gerechtigkeiten, auch Kauf-, Pfand- oder andere Briefe, Obrigkeiten und Herrlichkeiten. |
Pergament - Ausfertigung |
Aussteller: Kaiser Rudolf II. |
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| | B 177 S Bü 20 | Archivalieneinheit |
Kaiser Rudolf II. bestätigt der Stadt Gmünd ihre Freiheiten, Privilegien, Gnaden, Handfesten, Rechte, Gerechtigkeiten, gute alte Herkommen und Gerrchtigkeiten, auch Kauf-, Pfand- oder andere Briefe, Obrigkeiten und Herrlichkeiten. (unbeglaubigte Abschrift, Papier) |
1 Schr. |
11. August 1578 |
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| | B 177 S Bü 21 | Archivalieneinheit |
Kaiser Rudolf II. bestätigt der Stadt Gmünd ihre Gnaden, Freiheiten, Rechte, Briefe, Privilegien und Handfesten, dazu alte Herkommen und gute Gerechtigkeiten, auch das Schultheißenamt in ihrer Stadt zu versehen und den Bann über das Blut zu richten. (unbeglaubigte Abschrift, Papier, vier Exemplare) |
1 Bü |
11. August 1578 |
Details ... | |
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| | B 177 S Bü 22 | Archivalieneinheit |
Kaiser Rudolf II. belehnt an Stelle der Stadt Gmünd deren Bürgermeister Paul Goldsteiner mit dem dortigen Faßzieheramt. (unbeglaubigte Abschrift, Papier) |
1 Schr. |
11. August 1578 |
Details ... | |
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| | B 177 S U 28 | Archivalieneinheit |
Prag, 1605 Oktober 15 |
Kaiser Rudolf II. erteilt, nachdem die Sache durch eine Kommission untersucht worden ist, der Stadt Gmünd die Freiheit, den Wegzoll auf den durch ihr Geleit gehenden gemeinen Landstraßen auf 20 Jahre, so zu erhöhen, dass außer den bisher üblichen Sätzen von jedem Roß, so an einem geladenen Wagen oder Karren geht, 2 Kreuzer mehr erhoben werden dürfen; doch sollen die württembergischen Untertanen beim alten Wegzoll verbleiben und auch sonst verschiedene Ausnahmen gelten. |
Pergament - Ausfertigung |
Aussteller: Kaiser Rudolf II. |
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| | B 177 S U 29 | Archivalieneinheit |
Prag, 1609 Juni 12 |
Kaiser Rudolf II. stellt der Stadt Gmünd über die Insinuation des (wörtlich inserierten) Privilegs Kaiser Ferdinands IV. vom 23. November (Donnerstag vor Katharina) 1475 beim kaiserlichen Kammergericht eine Urkunde aus. |
Pergament - Vidimus |
Aussteller: Kaiser Rudolf II. |
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