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Söflingen, Klarissenkloster
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B 509 U 175Archivalieneinheit
Rechtsstreit zwischen Kloster Reichenau und Kloster Söflingen über die Zehnten in Söflingen, Butzental und Harthausen vor Propst, Thesaurar und Kantor der Kirche in Zürich als päpstlich bestellten Richtern. 
1 Pergament-Rodel, 7 Bl., jeweils mit Pergamentstreifen und Ausstellersiegel zusammengehalten. 17. Oktober 1310-19. März 1312 
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B 509 U 175Vorgang
Zürich, 1312 März 18 (sabbato proximo ante dominicam qua cantatur Domine ne longe) 
Der Kantor Rinwinus und der Thesaurar Magister Ulricus des Chorherrenstifts Grossmünster Zürich als vom Papst delegierte Richter haben auf Bitten des Söflinger Prokurators durch Jakob Rufi, Chorherr am Grossmünster Zürich, eine beglaubigte Abschrift der Prozessakten (= vorliegender Pergamentrodel) fertigen lassen und beglaubigen sie. 
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B 509 U 175Vorgang
Avignon, 1310 Oktober 7 (Nonis Octobris) 
Papst Clemens V. gibt dem Propst, dem Thesaurar und dem Kantor des Chorherrenstifts Grossmünster Zürich Auftrag und Vollmacht, den von Abt und Konvent des Klosters Reichenau an ihn gebrachten Rechtsstreit mit dem Kloster Söflingen über gewisse Zehnten, Besitzungen und Abgaben zu verhandeln und zu entscheiden, auch Zeugen in der Sache zu zitieren. 
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B 509 U 175Vorgang
Lütisburg, 1311 Februar 8 (VI. Idus Februarii) 
Kraft von Toggenburg, Propst des Chorherrenstifts Grossmünster Zürich, vom Papst delegierter Richter im Streit zwischen dem Kloster Söflingen und dem Kloster Reichenau, ernennt wegen Abwesenheit seine Mitdelegaten, den Thesaurar und den Kantor des Züricher Grossmünsters, zu seinen Stellvertretern. 
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B 509 U 175Vorgang
Reichenau, 1311 Januar 27 (VI. Kalendas Februarii) 
Abt Diethelm und der Konvent von Reichenau benennen den drei vom Papst gelegierten Richtern ihren Notar Johann von Petershausen und Rudolf von Sulzberg, Überbringer des Schreibens, als ihre bevollmächtigten Prokuratoren. 
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B 509 U 175Vorgang
Zürich, 1311 Februar 11 (feria quinta post octavam festi purifcationis beate Marie virginis) 
Der Thesaurar und der Kantor des Chorherrenstifts Grossmünster Zürich als vom Papst delegierte Richter und als Subdelegaten des Propstes Kraft von Toggenburg setzen im Streit zwischen Kloster Söflingen und dem Kloster Reichenau in Anwesenheit der beiden Prokuratoren Rudolf von Sulzberg (für das Kloster Reichenau) und des Magister Wernher von Rheineck (für Söflingen) den 16. März als Frist für Einreden und zur weiteren Verhandlung, wenn nicht inzwischen eine gütliche Einigung erfolgt. 
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B 509 U 175Vorgang
Zürich, 1311 März 16 (feria III. post dominicam Oculi) 
Der Thesaurar und der Kantor des Chorrherrenstifts Grossmünster Zürich als vom Papst gelegierte Richter und als Subdelegaten des Propstes Kraft von Toggenburg geben den Protest zu Protokoll, den Ulrich von Esslingen als Prokurator des Klosters Söflingen gegen die Richter eingelegt hat: das päpstliche Reskript sei aus formalen und materiellen Gründen ungültig. Die delegierten Richter setzen einen neuen Termin für die Replik des Klosters Reichenau fest auf den 2. April. 
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B 509 U 175Vorgang
Zürich, 1311 April 2 (feria VI. ante dominicam Palmarum) 
Der Thesaurar und der Kantor des Chorrherrenstifts Grossmünster Zürich als vom Papst gelegierte Richter und als Subdelegaten des Propstes Kraft von Toggenburg setzen im Streit zwischen dem Kloster Reichenau und dem Kloster Söflingen dem letzteren eine Frist bis zum 29. April zur Beantwortung der durch den Prokurator Rudolf von Sulzberg eingereichten Replik des Klosters Reichenau. 
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B 509 U 175Vorgang
Zürich, 1311 Juli 9 (feria sexta proxima post festum beati Udalrici episcopi) 
Der Thesaurar und der Kantor des Chorherrenstifts Grossmünster Zürich als vom Papst delegierte Richter nehmen die Duplik zu Protokoll, die Ulrich von Esslingen als Prokurator des Klosters Söflingen eingereicht hat und in der verlangt wird, in dieser Sache nicht vor Gericht gezogen und von den Kosten freigesprochen zu werden; die delegierten Richter bestimmen den 30. Juli als Termin für die Beantwortung der Duplik. 
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B 509 U 175Vorgang
Zürich, 1311 Juli 30 (III. Kalendas Augusti) 
Der Thesaurar und der Kantor des Chorherrenstifts Grossmünster Zürich als vom Papst delegierte Richter nehmen die Triplik Rudolfs von Sulzberg, der Prokuratur des Klosters Reichenau, eingereicht hat und setzen dem Kloster Söflingen den 25. August als neuen Termin zur Beantwortung der Triplik. 
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B 509 U 175Vorgang
Zürich, 1311 August 26-1311 August 27 (feria V. post festum Bartholomei / VII. Kalendas Septembris) 
Der Kantor Rinwinus und der Thesaurar Magister Ulricus des Chorherrenstifts Grossmünster Zürich als vom Papst delegierte Richter eröffnen den Termin, um die Quadruplik des Klosters Söflingen entgegenzunehmen, worauf die Parteien Vertagung auf den folgenden Tag wünschen. Der Söflinger Prokurator verzichtet auf sein Vorbrigen, und beide Parteien verlangen das Urteil. Die delegierten Richter beantragen die Hinzuziehung von Assessoren, worauf die Reichenauer Seite Magister Heinrich von St. Gallen und den Konstanzer Kanoniker Walter Klocker nennt, die Söflinger Partei dagegen Magister Rudolf von Ertingen, Züricher Kanoniker, und Hermann von Utwile. Die Assessoren sollen innerhalb von 14 Tagen ihr consilium einsenden, als nächster Termin wird der 23. September festgesetzt. 
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B 509 U 175Vorgang
Zürich, 1311 September 24 (VIII. Kalendas Octobris) 
Der Kantor Rinwinus und der Thesaurar Magister Ulricus des Chorherrenstifts Grossmünster Zürich als vom Papst delegierte Richter bestimmen auf dem Gerichtstag vom 23. September, dass die vom Kloster Söflingen angeführten Privilegien, nach denen sie nicht ohne deren ausdrückliche Erwähnung vor ein Gericht gezogen werden dürfen, eine Einrede im Sinne einer exceptio facti (Verneinung der Klage) und sie deshalb verlesen werden sollen. Als nächster Termin wird der 19. Oktober festgesetzt. 
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B 509 U 175Vorgang
Zürich, 1311 Oktober 19-1311 Oktober 20 (feria III. post festum beati Galli) 
Der Kantor Rinwinus und der Thesaurar Magister Ulricus des Chorherrenstifts Grossmünster Zürich als vom Papst delegierte Richter nehmen vom Prokurator des Klosters Söflingen sechs päpstliche Privilegien im Original und ein Vidimus des Offizials der Konstanzer Kurie über 2 päpstliche Privilegien entgegen, lassen für die Gegenpartei Abschrift machen und bestimmen den 23. November als nächsten Termin. Im einzelnen werden folgende Urkunden vorgelegt:
1) Papst Innozenz IV. von 1247 Juli 24 (vgl. Söflinger Regesten Nr. 12)
2) Papst Innozenz IV. von 1247 Juli 28 (vgl. Söflinger Regesten Nr. 15, s. auch U 15)
3) Papst Alexander IV. (um 1255) (vgl. Söflinger Regesten Nr. 33, s. auch U 33)
4) Papst Alexander IV. von 1257 März 11 (vgl. Söflinger Regesten Nr. 53, s. auch U 53)
5) Papst Alexander IV. von 1258 Oktober 10 (vgl. Söflinger Regesten Nr. 62)
6) Papst Alexander IV. 1258 November 8 (vgl. Söflinger Regesten Nr. 63, s. auch U 63)
7) Vidimus der Konstanzer Kurie über zwei päpstliche Privilegien (vgl. Söflinger Regesten Nr. 186), darin vidimiert:
8) Papst Bonifaz VIII. von 1295 November 11 (vgl. Söflinger Regesten Nr. 142 a)
9) Papst Clemens V. von 1306 Juli 21 (vgl. Söflinger Regesten Nr. 170)
 
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B 509 U 175Vorgang
Nach 1254 Dezember 24 
Papst Alexander IV. bestätigt auf Bitten des Klosters der heiligen Elisabeth von Ulm vom Orden des heiligen Damian das mit seiner Ermächtigung zu Gunsten des Klosters vom Kardinalpriester Hugo am 24. Dezember 1254 ausgestellte Privileg hinsichtlich der Einverleibung in den Orden des heiligen Damian 
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B 509 U 175Vorgang
Lyon, 1247 Juli 28 (V. Kalendas Augusti) 
Papst Innozenz IV. übergibt auf Bitten von Äbtissin und Konvent das Ulmer Kloster der hl. Elisabeth vom Orden des hl. Damian dem Minoritenordensgeneral und -provinzial für Deutschland und verleiht ihm unter weiteren Begünstigungen die Rechte dieses Ordens. 
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B 509 U 175Vorgang
Anagni, 1258 November 8 (VI. Idus Novembris) 
Papst Alexander IV. bestätigt der Äbtissin und dem Konvent der Schwestern vom Garten der sel. Jungfrau bei Ulm vom Orden des hl. Damian für ihren neuen Wohnsitz die von dem Apostolischen Stuhl und dessen Legaten für den früheren Sitz verliehenen Privilegien und Indulgenzen 
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B 509 U 175Vorgang
Lyon, 1247 Juli 24 (IX. Kal. Augusti) 
Papst Innozenz IV. übergibt das Ulmer Kloster der hl. Elisabeth vom Orden des hl. Damian dem Minoritenordensgeneral und -provinzial für Deutschland 
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Aussteller: Papst Innozenz IV. 
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B 509 U 175Vorgang
Rom, Lateran, 1257 März 11 (V. Idus Martii) 
Papst Alexander IV. erteilt dem Kloster der hl. Elisabeth bei Ulm vom Orden des hl. Damian die Vergünstigung, dass es durch den Apostolischen Stuhl oder seine Legaten ohne ausdrückliche Erwähnung dieser Indulgenz nicht gerichtlich vorgeladen werden kann 
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B 509 U 175Vorgang
Viterbo, 1258 Oktober 10 (VI. Idus Octobris) 
Papst Alexander IV. bestätigt der Äbtissin und dem Konvent der Schwestern vom Garten der hl. Maria in Söflingen vom Orden des hl. Damian für ihren neuen Wohnsitz die Freiheiten und Rechte des früheren. 
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Aussteller: Papst Alexander IV. 
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B 509 U 175Vorgang
Zürich, 1311 November 23 (feria III. ante festum beati Chuonradi) 
Der Kantor Rinwinus und der Thesaurar Magister Ulricus des Chorherrenstifts Grossmünster Zürich als vom Papst delegierte Richter geben die Einreden zu Protokoll, die Rudolf von Sulzberg als Prokurator des Klosters Reichenau gegen die vom Kloster Söflingen eingereichten päpstlichen Privilegien und gegen die verlangte Eidesleistung abgegeben hatte. 
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B 509 U 175Vorgang
Zürich, 1311 November 23 (feria III. ante festum beati Chuonradi) 
Der Kantor Rinwinus und der Thesaurar Magister Ulricus des Chorherrenstifts Grossmünster Zürich als vom Papst delegierte Richter setzen auf Grund der Einreden Rudolfs von Sulzberg als Prokurator des Klosters Reichenau den beiden Parteinen eine neuen Termin auf den 9. Dezember. 
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B 509 U 175Vorgang
Zürich, 1311 Dezember 9 (feria V. post festum beati Nicolai) 
Vor dem Kantor Rinwinus und dem Thesaurar Magister Ulricus des Chorherrenstifts Grossmünster Zürich als vom Papst delegierte Richter wendet sich der Söflinger Prokurator in breiten Rechtsausführungen gegen die gegnerischen Einreden betreffend die von Söflingen vorgelegten päpstlichen Privilegien. 
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B 509 U 175Vorgang
Zürich, 1311 Dezember 9 (feria V. post festum beati Nicolai) 
Der Kantor Rinwinus und der Thesaurar Magister Ulricus des Chorherrenstifts Grossmünster Zürich als vom Papst delegierte Richter nehmen den Schriftsatz des Ulrich von Esslingen (s. U 175 Nummer (21)) wider die Einreden des Klosters Reichenau (siehe U 175 Nummer 19)) entgegen und bestimmen als den von den Parteien zu entlohnenden Assessor beim Gericht Magister Rudolf von Ertingen, Züricher Kanoniker, und den 22. Dezember als neuen Termin zur Spruchverkündung. 
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B 509 U 175Vorgang
Zürich, 1311 Dezember 22 (crastino beati Thome apostoli) 
Der Kantor Rinwinus und der Thesaurar Magister Ulricus des Chorherrenstifts Grossmünster Zürich als vom Papst delegierte Richter lassen sich von den Parteien Assesoren benennen, von Kloster Reichenau: Heinricus(?), Pleban der St. Stephanskirche in Konstanz und Magister Rudolf von Ertingen, Züricher Kanoniker; von Kloster Söflingen: Magister Walther Klocker, Kanoniker von St. Stephan in Konstanz, und Magister Her. von U(t)wile, und bestimmen den 17. Januar als Termin für den Urteilsspruch. 
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B 509 U 175Vorgang
Zürich, 1312 Februar 15 (feria III. post dominicam Invocavit) 
Der Kantor Rinwinus und der Thesaurar Magister Ulricus des Chorherrenstifts Grossmünster Zürich als vom Papst delegierte Richter entscheiden nach Rat der Weisen, dass das Kloster Söflingen sich zu Unrecht auf die Privilegien des St. Damianordens berufe, da es zum St. Klaraorden zähle (!) und der Prozess daher seinen Fortgang zu nehmen habe, und verurteilen das Kloster Söflingen zur Übernahme der Kosten für die unberechtigte Verschleppung des Prozesses. Als neuer Termin zum Eintritt in die Prozesssache selbst wird der 29. Februar angesetzt. 
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B 509 U 175Vorgang
1295 November 11 
Papst Bonifaz VIII. bestätigt die Freiheiten des Ordens der Minderen Brüder im Gerichtsstand. 
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Aussteller: Papst Bonifaz VIII. 
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B 509 U 175Vorgang
Konstanz, 1311 September 20 (XII. Kalendas Octobris) 
Der Offizial der Konstanzer Kurie vidimiert die Bullen des Papstes Bonifaz VIII. vom 11. November 1295 und des Papstes Clemens V. vom 21. Juli 1306. 
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B 509 U 175Dokument
Rom, 1295 November 11 
Papst Bonifaz VIII. bestätigt die Freiheiten des Ordens der Minderen Brüder im Gerichtsstand 
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B 509 U 175Dokument
Perugia, 1306 Juli 21 (XII Kal. Augusti) 
Papst Clemens V. bestätigt dem Minoritenorden die Freiheiten im Gerichtsstand sowie weitere Rechte. 
Pergament - Vidimus 
Aussteller: Papst Clemens V. 
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B 509 U 175Vorgang
Perugia, 1306 Juli 21 (XII. Kal. Augusti) 
Papst Clemens V. bestätigt dem Minoritenorden die Freiheiten im Gerichtsstand sowie weitere Rechte. 
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Aussteller: Papst Clemens V. 
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B 509 U 175Vorgang
Zürich, 1311 April 29 (III. Kalendas Maj.) 
Der Thesaurar und der Kantor des Chorrherrenstifts Grossmünster Zürich als vom Papst delegierte Richter und als Subdelegaten des Propstes Kraft von Toggenburg setzen im Einverständnis mit den Prokuratoren der beiden Klöster Söflingen und Reichenau eine Frist bis zum 11. Juni für die eventuelle Ernennung von Schiedsrichtern. 
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B 509 U 175Vorgang
Zürich, 1311 Oktober 20 (feria IV. post festum beati Galli) 
Der Thesaurar und der Kantor des Chorrherrenstifts Grossmünster Zürich als vom Papst delegierte Richter geben zu Protokoll, dass Ulrich von Esslingen als Prokurator des Klosters Söflingen verlangt hat, es sollen das Kloster Reichenau und dessen Prokurator Rudolf von Sulzberg zur Eidesleistung (calumpnie seu veritatis dicende sacramentum) hinsichtlich der Prozesse, die aus Anlass eines früheren päpstlichen Reskripts stattgehabt haben sollen, gezwungen werden. Hierzu soll sich der Reichenauer Prokurator am 23. November äußern. 
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B 509 U 175Vorgang
Söflingen, 1311 Januar 30 (III. Kalendas Februarii) 
Äbtissin und Konvent zu Söflingen melden den vom Papst delegierten Richtern, dass sie in ihrem Streit mit dem Benediktinerkloster auf der Insel Reichenau Werner von Rheineck, Rektor der Kirche in Dornbirn, und Ulrich von Esslingen, Notar der Konstanzer Kurie, zu ihren Prokuratoren ernannt haben. 
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B 509 U 175Vorgang
Zürich, 1312 Februar 22 (feria III. post dominicam Reminiscere) 
Vor dem Thesaurar Ulrich und dem Kantor Rinwin des Chorrherrenstifts Grossmünster Zürich als vom Papst delegierte Richter legt Ulrich genannt von Eßlingen als Prokurator des Klosters Söflingen unter Anführung aller früher vorgebrachten Gründe (u. a. Prozess zu Konstanz vor dem verstorbenen Thesaurar der Konstanzer Kirche Rudolf de Dietlimchen) Berufung am päpstlichen Gericht ein. Er übergibt den Text der Berufung dem Kantor in dessen curia claustrali in Anwesenheit von Bruder Heinrich, Lektor, Bruder Johann von Diessenhofen, Bruder Heinrich von Buchhorn und Bruder Rudolf genannt Trembelli vom Minderbrüderordenshaus in Zürich und Rüdeger von Kloten, Züricher Kanoniker, sowie dem Thesaurar im Umgang der Kirche vor den genannten Minderbrüdern, Magister Rudolf von Ertingen, Marquard Gnürser, Jakob Rufi, Priester, Kanoniker der Züricher Kirche. 
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Zürich, 1312 März 14 (feria III. post dominicam Iudica) 
Der Thesaurar Ulrich und der Kantor Rinwin des Chorrherrenstifts Grossmünster Zürich berichten als vom Papst delegierte Richter an den apostolischen Stuhl über den Verlauf des Prozesses, bezeichnen die Appellation als frivol, geben aber dem Kloster Söflingen die gewünschten schriftlichen Beweismittel (literales testimoniales). 
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