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Schwäbisch Hall, Reichsstadt: Urkunden, Akten und Amtsbücher
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B 186 U 778Archivalieneinheit
1419 September 4 (Mo vor Unserer lieben Frauen nativitas) 
Die Brüder Hermann und Hans von Sachsenheim, Söhne des ¿ Hermann von Sachsenheim, geloben, den Stillstand, den ihr Oheim, Ritter Wiprecht von Helmstadt, und Bürgermeister und Rat der Stadt Heilbronn zwischen ihnen und Bürgermeister, Rat und Bürgern zu Hall vereinbart haben, einzuhalten, und versprechen, seine Kündigung vier Wochen vorher Heilbronn und Hall anzuzeigen. 
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B 186 U 779Archivalieneinheit
1420 Februar 23 (Fr vor Invocavit) 
Heinrich Berler, Schultheiß zu Hall, bekundet das Gerichtsurteil in der Klage von Walter Seiboth (Sybot), Prokurator der Bruderschaft zu Sankt Katharina, gegen Hans Kraft zu Döttingen auf Abweisung von dessen Anspruch auf einen dortigen Weingarten (Grenzen: Hans Kraft, die Egerten, die Mesnerin, die Klinge; Inhaber: Konz Sporer). Nach der Begründung des Klägers, er habe bei der Belehnung des Beklagten den Weingarten ausdrücklich ausgenommen, und nach dem Erlaß des ihm darüber zugeschobenen Eides durch den Beklagten entscheidet das Gericht im Sinne der Klage; Richter: Konrad Kleinkunz, Rudolf von Münkheim, Konrad Schletz, Heinrich Keck, Hans Kurz, Konrad von Stetten, Hans und Götz von Bachenstein, Ulrich Sulmeister, Hans Veldner gen. Geyer (Gyer). 
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B 186 U 780Archivalieneinheit
1420 März 30 (Sa vor palmarum) 
Anna von Gailenkirchen, Bürgerin zu Hall, Witwe des Sitz Schneewasser, bekundet: Sie verkaufte an Konrad Hennenberg, Kaplan an der Josenkapelle in der Gelbinger Gasse, als Prokurator und Präsenzmeister der Präsenz zu Sankt Michael, um 180 Gulden rheinisch ein Gut zu Rudelsdorf (Inhaber von drei Vierteln des Gutes: Peter Schuhmacher, Gült: 15 Schilling Heller, 3 Scheffel Hafer, 2 Fastnachtshühner - Dienst, 2 Hauptrechte; Inhaber von einem Viertel des Gutes: Kunz Weck, Gült: 5 Schilling Heller, 1 Scheffel Hafer, 1 Fastnachtshuhn - Dienst, 1 Hauptrecht), ein Gut zu Hörlebach (Hürelbach), Inhaber: Künzlin Teuber (Tewber), Gült: 16 Schilling Heller weniger 4 Heller, 10 Scheffel Hafer, 16 Käse, 2 Kloben Flachs, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn - Dienst, Hauptrecht, zwei Drittel des Groß- und Kleinzehnten aus zwei Gütern zu Hörlebach, Inhaber: Kunz Gutmann, Walter Weingartmann von Wolpertshausen, 8 Schilling Heller Gattergeld aus dem Gut des Hans Spieß, Inhaber: Heinz Kürschner (Kürsner). 
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B 186 U 781Archivalieneinheit
1420 Mai 3 (crutzes tag, als es funden wart) 
Hans Spieß, Bürger zu Hall, bekundet: Er verkaufte um 98 Gulden rheinisch an Itel Eberhart, Bürger zu Hall, zwei Weingärten oberhalb Untermünkheim in der Acklasklinge, Inhaber bzw. Vorinhaber: Leube, Reilich (Rylich), und eine Gült von 6 Schilling, 1 Huhn aus zwei Weingartenstücken, Inhaber: Kopp (Köppin), Knittel (Knüttelin). 
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B 186 U 782Archivalieneinheit
1420 Mai 6 (mentag nach crutzes tag, als es funden wart) 
Ehrenfried [von Vellberg], Abt zu Comburg, genehmigt, daß Rudolf von Münkheim, Bürger zu Hall, seiner Hausfrau Anna Kleinkunz 1200 Gulden rheinisch auf seinem Lehen zu Eichelhalden (Eychenhalden) zur Heimsteuer verschreibt, und setzt ihr als Lehensträger ihren Vater Konrad Kleinkunz. 
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B 186 U 783Archivalieneinheit
1420 Mai 21 (Di vor Pfingsten) 
Konrad Hennenberg, Prokurator der Präsenz zu Sankt Michael, und Petrus von Hohenstein, Pfarrer zu Sankt Michael, bekunden: Sie verkauften an den von dem Priester Konrad Gieckenbach ausgestatteten Jahrtag [U 776] um 90 Gulden rheinisch die Hälfte des Einkommens der von Anna von Gailenkirchen erworbenen Rechte [U 780]. 
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B 186 U 783 aArchivalieneinheit
1420 Mai 21 (an dem nehsten dienstag vor dem heiligen pfingstag) 
Conradus Hennenberg, Prokurator, Petrus von Hohenstein, Pfarrer, und die anderen Pfründner der Präsenz bei der Kirche St. Michael zu Schwäbisch Hall verkaufen mit Wissen und Willen der Herren und Brüder des Johanniterhauses St. Johann jenseits (gensyt) der Brücke und des Pfarrers der Kirche St. Katharina, alle ebenfalls zu Schwäbisch Hall, dem Priester Conrad von Gieckenbach, ihrem Mitbruder und zugleich Pfründner im dortigen Siechenspital am Bach, um 90 fl rh die Hälfte aller Nutzungen, Gülten, Fälle, Dienste und Renten, die jährlich aus denjenigen Gütern und Zehntrechten erwirtschaftet werden, die sie selbst jüngst von Frau Anna, Witwe des Seitz Schneewasser (Snewasser) zu Gailenkirchen um 180 fl rh erworben haben. Der Käufer widmet die jetzt erworbenen Einkünfte und Nutzungen seiner bei St. Michael bereits bestehenden Jahrzeitstiftung mit der Maßgabe, dass die vom Prokurator der Präsenz alljährlich in Gailenkirchen einzuziehenden Gefälle gemäß den Bestimmungen des Stiftungsbriefs zur Deckung der Aufwendungen der Feier des alljährlich am St. Johannstag decollatio (29. August) stattfindenden Jahrtags zu verwenden sind. Auch soll der Prokurator der Präsenz über seine Verwaltung des Stiftungsgutes alljährlich auf den Jahrtag Rechnung legen und den Armen während der Feier Brot im Wert von 6 Schilling Heller austeilen. Die bisher bestehende Verpflichtung der Präsenz, genannte Jahrtagsfeier jeweils mit 6 Schilling Heller zu bezuschussen, wird hiermit aufgehoben, ein jeder Inhaber des Prokuratorenamts ist für seine Mühewaltung jährlich mit etlichen Hühnern zu entlohnen. Es folgt eine detaillierte Aufzählung der von Anna Schneewasser erworbenen Güter und der aus denselben zu erzielenden Gefälle, zu Beglaubigungszwecken sind die einleitenden Textpassagen und der Schluss der vom 30. März 1420 (Samstag vor Palmsonntag) datierenden Urkunde über dieses Kaufgeschäft inseriert. 
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B 186 U 784Archivalieneinheit
1420 Juni 30 (So nach Johannes bapt[ist]) 
Eberhard, Bischof von Sebaste (sebastensis), Statthalter des Bischofs Johann [II. von Brunn] von Würzburg, bekundet die Weihe der Kapelle zu Speltach zur Ehre der Jungfrau Maria, der vier Evangelisten, des Hl. Maternus, der Hl. Maria Magdalena und des Hl. Sigismund und verleiht bußfertigen Besuchern unter genannten Bedingungen einen Ablaß. Der Kirchweihtag wird auf So nach Jacobus festgelegt. 
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B 186 U 785Archivalieneinheit
1420 Juli 13 (Margarete) 
Peter Linck, Bürger zu Hall, bekundet: Er verkaufte an Konz Medling zu Gelbingen um 150 Gulden rheinisch zwei Weingärten an den Schutzbergen bei den Weingärten des Walter Seiferlin (Syferlin) und des Kuhn (Kune). Sie gülten an Abt Ehrenfried [von Vellberg] zu Comburg, dem das Leiherecht (lyhnis) zusteht, 37 Eier, 1 Herbsthuhn, an Rudolf von Münkheim Vogtwein, an das Heilige Kreuz zu Erlach 2 Schilling Heller, 3 Vierdung Wachs, an die Heiligen zu Sankt Michael 5 Maß Wein. 
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B 186 U 786Archivalieneinheit
1420 September 30 (mäntag nach Michael) 
Walter Horbühel und seine Hausfrau Katharina Tiglerin bekunden: Beim Tode eines Ehegatten soll der andere die gesamte Habe erben. 
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B 186 U 787Archivalieneinheit
1420 Oktober 9 (Mi vor Burckarts tag) 
Heinrich Berler, Schultheiß zu Hall, bekundet: Vor Gericht übergab Elsbeth Schüffler, Bürgerin zu Hall, für eine Pfründe und Leibesnahrung auf Lebenszeit an Hans Kupferschmid, Bürger zu Hall, je ein Drittel an zwei Höfen zu Großaltdorf (Inhaber und Gült für den ganzen Hof 1: Konz Botlin, 35 Schilling Heller, 12 Scheffel Dinkel, 8 Scheffel Hafer, 36 Käse, 2 Gänse, 4 Herbsthühner, 2 Fastnachtshühner - Dienst, 1 Hauptrecht; 2: Hans Hertrich, 1 Pfund Heller, 12 1/2 Scheffel Dinkel, 5 1/2 Scheffel Hafer, 50 Eier, 15 Käse, 1 Gans, 4 Herbsthühner, 2 Fastnachtshühner - Dienst, 1 Hauptrecht); Richter: Konrad Kleinkunz, Rudolf von Münkheim, Hans Kurz, Heinrich Keck, Hans von Bachenstein, Hans Veldner gen. Geyer (Gyer). 
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B 186 U 788Archivalieneinheit
1420 Oktober 19 (Sa nach Gallus) 
Walter Seiboth (Sybot), Pfarrer zu Michelbach und Altarist am Leonhardaltar in der Veldnerkapelle, bekundet: Er hat mit Genehmigung der Vormünder dieser Kapelle, Abt Ehrenfried [von Vellberg] zu Comburg und Wilhelm von Stetten, Kirchherrn zu Crailsheim, verfügt, daß seine Magd Mergelin nach seinem Tode bis an ihr Lebensende in dem gleichfalls zum Altar gehörigen Häuslein hinter seinem Haus in der Pfaffengasse wohnen darf. Er stiftet dafür an den Altar das von Frau Brigitta (Bryde) von Neipperg erworbene Gut zu Oberrot (Inhaber: Hans Gutgewinner, Gült: 16 Schilling Heller, 2 Kloben Flachs, 45 Eier, 8 Herbsthühner, 2 Fastnachtshühner - Hauptrecht, Handlohn, 1 1/2 Mähder). 
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B 186 U 789Archivalieneinheit
1420 Oktober 29 (Di vor Allerheiligen) 
Thomas von Dürrn, Pfründner des Georgsaltars in der Michaelskirche, bekundet: Er will mit Einwilligung des Abtes Ehrenfried [von Vellberg] zu Comburg für die von ¿ Hans Gleicher (Glycher) an den Altar gestifteten 10 Gulden rheinisch zu dem schon vorhandenen Winterteil des Betbuches den Sommerteil schaffen. Stirbt er vor der Vollendung, sollen seine Treuhänder dem Abt 10 Gulden rheinisch übergeben, damit sie für die Pfründe angelegt werden. 
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B 186 U 790Archivalieneinheit
1420 Dezember 13 (Lucia) 
Fritz von Reinsberg (Reinoltzperg), Bürger zu Hall, bekundet: Er verkaufte um 15 Gulden rheinisch an Hans Wegner zu Unterscheffach (Undern Scheffaw) und an die zukünftige Messe in der dortigen Kapelle die Hofstatt zu Scheffach zwischen den Häusern des Hübner und Herman Mangolt. 
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B 186 U 791Archivalieneinheit
1421 (o.T.) 
Guardian Peter Bener und der Konvent der minderen Brüder zu Hall bestätigen den Empfang von 1 Gulden für eine Jahrzeit für Konrad Peter d.J., seine Hausfrau Gute Mangolt und seine Tochter Frau Barbara Peterin. Bei Versäumnis können die Barfüßer um 10 Schilling Heller gepfändet werden. 
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B 186 U 792Archivalieneinheit
1421 Februar 7 (Fr nach Dorothea) 
Friedrich von Berlichingen, gefangen von denen von Hall wegen seiner Handlungen gegen Wilhelm von Stetten, Bürger zu Hall, schwört, sich weder selbst noch durch seine Brüder Götz und Beringer von Berlichingen an denen von Hall oder an Wilhelm von Stetten zu rächen. 
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B 186 U 793Archivalieneinheit
1421 Februar 22 (Peters tag, den man nennet kathedra) 
Konrad Mörlin, Prokurator der Präsenz in der Michaelskirche, und Ludwig Schneckenbach, Pfarrer in der Michaelskirche, verpflichten sich gegenüber Leupold Eberhart, Pfründner des Kreuzaltars in der Michaelskirche, und Konrad Schletz, Stättmeister zu Hall, Seelwärtern des ¿ Hans Mangolt, Bürger zu Hall, zu einem Jahrtag für Hans Mangolt, Gute von Veinau, dessen Hausfrau, und Kunz Mangolt, dessen Bruder, und zu genannter Verteilung des Ertrages der dafür gestifteten 30 Gulden. Das Geld ist mit einer Gült von 1 Gulden rheinisch 1 Ort versichert auf den [U 780] von Anna von Gailenkirchen erworbenen Gütern. 
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B 186 U 794Archivalieneinheit
1421 April 1 (zinstag nach sunnentag ze ussgender osterwochen) 
Graf Rudolf von Sulz d.J., Hofrichter zu Rottweil im Namen seines Vaters Graf Hermann von Sulz, vidimiert für Bürgermeister und Rat zu Schwäbisch Hall: [1293 Mai 29, 1320 Nov. 15, 1413 Okt. 11]. 
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B 186 U 795Archivalieneinheit
1421 April 2 (Mi nach Quasimodogeniti) 
Heinrich Berler, Schultheiß zu Hall, bekundet: Vor Gericht verkaufte Anna Maurer (Mewrerin), Tochter der Else Maurer, Bürgerin zu Hall, um 122 Gulden rheinisch an Walter Seiboth (Sybot), Prokurator der Bruderschaft zu Sankt Katharina, je ein Drittel an zwei Höfen zu Großaltdorf (Inhaber und Gült: [wie U 787]; Richter: Konrad Kleinkunz, Konrad Schletz, Heinrich Keck, Hans Kurz, Ulrich Sulmeister, Hans Veldner gen. Geyer (Gyer). 
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B 186 U 796Archivalieneinheit
1421 Mai 6 (zinstag vor pfingsttag) 
Graf Rudolf von Sulz d.J. an Stelle seines Vaters Graf Hermann von Sulz, Hofrichter des Königs Sigmund zu Rottweil, bekundet: In der Apr. 1 (zinstag nach Quasimodogeniti) anhängig gemachten Klage von Bürgermeister, Rat und Bürgern zu Schwäbisch Hall gegen Wilhelm von Stetten d.Ä. und dessen Sohn Wilhelm von Stetten zu Kocherstetten, weil diese die Brüder Götz und Walter von Bachenstein vor das Landgericht zu Würzburg geladen hatten, obwohl Hall nicht im Landgericht gesessen und die Stadt davon befreit ist, sind die Beklagten auf den Ausstellungstag vor das Hofgericht geladen worden, aber nicht erschienen. Dafür hat ein Bote des Bischofs Johann [II. von Brunn] zu Würzburg die Forderung überbracht, das Hofgericht solle in der Sache nicht urteilen und die von Hall an sein Landgericht weisen, denn Hall läge in seinem Herzogtum, hätte sich in geistlichen und weltlichen Dingen vor ihm zu verantworten, habe das auch vormals öfters vor dem Landgericht getan. Auf das Vorbringen der Kläger, sie gehörten zwar in geistlichen Sachen vor das bischöfliche Gericht, nicht aber in weltlichen, denn sie seien nicht im Herzogtum Franken gelegen, und nach Vorlage von Privilegien über die Befreiung vom Landgericht zu Würzburg hat das Hofgericht entschieden: Urteile, die die Beklagten gegen die von Bachenstein vor dem Landgericht Würzburg erlangen würden, sollen kraftlos sein. 
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B 186 U 797Archivalieneinheit
1421 Mai 9 (Fr vor pfingsten) 
Anna von Bachenstein, Hausfrau des Ritters Heinrich Kämmerer (Kemrer), bekundet: Sie verkaufte um 71 Gulden rheinisch an Heinz Dunz (Tuntz) zu Geislingen, Bürger zu Hall, ein Gut zu Steffersbach (Inhaber und Gült wie U 763). 
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B 186 U 798Archivalieneinheit
1421 Mai 25 (Urban) 
Peter Hübner zu Gschlachtenbretzingen (Slechten Pretzingen) bekundet: Er verkaufte auf Wiederkauf den Heiligenpflegern zu Untersonthein Sitz Ludwig und Heinz Tier zu Untersonthein um 9 Gulden rheinisch die Wiese zu Beuten (Byten) zwischen der Wiese der Heffnerin (Heifnerin) und der Wiese der Beutenmühle (Bytenmühle). 
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B 186 U 799Archivalieneinheit
1421 Juni 11 (Mi vor Veitstag) 
Hans von Rinderbach d.J., Bürger zu Hall, bekundet: Er verkaufte um 916 Gulden rheinisch an seinen Vetter Kraft von Rinderbach, Bürger zu Hall, seinen Besitz zu Bibersfeld: anderthalb Höfe, Inhaber 1: Klaus Heidler, Gült: 1 Pfund Heller, 4 1/2 Scheffel Korn, 4 Scheffel Hafer, 5 Käse, 25 Eier, 1 Fastnachtshuhn; 2: Walter Trübe, Gült: 1 Pfund Heller, je 3 Scheffel Korn und Hafer, 1 Fastnachtshuhn; 13 Güter, Inhaber und Gülten 1: Hans Planck, 10 Schilling Heller, 1 Fastnachtshuhn; 2: Peter Planck, 15 Schilling Heller, 1 Fastnachtshuhn; 3: Herman Uttendorf, 3 Schilling ohne 1 Heller, 1 Fastnachtshuhn; 4: Henslin Trüblin, 1 Pfund Heller, 1 Fastnachtshuhn; 5: Katharina Sporerin, Gült: 9 Schilling Heller, 1 Fastnachtshuhn; 6: Kolerin, 18 Schilling ohne 3 Heller, 2 Fastnachtshühner; 7: Hans Rucker, 17 Schilling ohne 4 Heller, 3 Viertel Vogthaber ohne 1 Schatz, 2 Fastnachtshühner; 8: Klein Eckin, 16 Heller, 1 Fastnachtshuhn; 9: jung Heinz Unstet, 5 Schilling, 2 Schatz Vogthaber, 4 Fastnachtshühner; 10: Michel Kopper, 9 Schilling Heller, 2 Schätz Vogthaber, 2 Fastnachtshühner; 11-13: Konrad Blank (Planck), 2 Gulden, 1 Fastnachtshuhn - 40 Heller, 1 Fastnachtshuhn - 22 Heller, 2 Schätz Vogthaber, 1 Fastnachtshuhn; Ackerstücke des Walter Trübe, der Katharina Sporerin, des Klaus Hofer, der Els Holderin, die bis zu je 2 Scheffel Korn und Hafer zinsen, eine Mühle (Gült: 1/2 Fastnachtshuhn), ein Viertel am Gericht, seinen Teil am Holz mit Stamm und Boden. Die Güter sind Lehen der Herrschaft Limpurg. 
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B 186 U 800Archivalieneinheit
1421 Juli 11 (Fr nach Kilian) 
Heinrich Berler, Schultheiß zu Hall, bekundet: Vor Gericht belehnten die Heiligenpfleger von Sankt Katharina Heinz Weidner (Wydner) und Heinz Wagner (Weigner), Bürger zu Hall, zu Erbe mit dem Weingarten bei Hall am Holzmarkt zwischen dem Weingarten des Hans Ammann und der krummen Steige unter folgenden Verpflichtungen: Abgabe des dritten Teils vom Ertrag, Besserung der oberen Mauer, Beteiligung an den Arbeiten an der unteren Mauer mit einem Mann, Verbringen von 4 Fuder Mist jährlich auf den Weingarten, Heranziehen von Ablegern (senken) acht Tage im Jahr; Richter: Konrad Kleinkunz, Rudolf von Münkheim, Konrad Schletz, Heinrich Keck, Hans Kurz, Hans von Bachenstein, Konrad von Stetten, Hans Veldner gen. Geyer (Gyer). 
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B 186 U 801Archivalieneinheit
1421 Juli 18 (Fr nach Margarete) 
Graf Rudolf [II.] von Sulz d.Ä., an Stelle seines Bruders Graf Hermann [VI.] von Sulz, Hofrichter des Königs Sigmund zu Rottweil, bekundet: Auf Klage von Bürgermeister, Rat und Bürgern zu Schwäbisch Hall ist Hans Burk, Küchenmeister des Bischofs Johann [II. von Brunn] zu Würzburg, mit Urteil in die Acht des Hofs zu Rottweil getan, in das Achtbuch geschrieben, aus Friede in Unfriede gesetzt, seinen Freunden verboten und seinen Feinden erlaubt worden. 
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B 186 U 802Archivalieneinheit
1421 Juli 25 (Jacob) 
Philipp von Eltershofen bekundet: Er verkaufte an Hans Wagner (Wegner) zu Unterscheffach (Undern Scheffaw) als Pfleger der zukünftigen dortigen Messe in der Kapelle um 110 Gulden rheinisch ein Gut zu Herboldshausen (Horwoltzhawsen); Inhaber: der Schmid, Gült: 3 Pfund 30 Heller, 4 Herbsthühner, 2 Fastnachtshühner - Dienst, Hauptrecht. 
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B 186 U 803Archivalieneinheit
1421 August 4 (Mo vor Laurentius) 
Jörg Stuler und seine Wirtin Margarethe bekunden: Sie verkauften an den ehrsamen Seiz Ludwig zu Obersontheim um 175 Gulden zu Untersontheim (Nidern Sunthein) ein Gütlein genannt Gebharts Gut, Gült: 4 Pfund Heller und 2 Schilling Heller zur Weisung (zu weisent), 100 Eier, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn, und das Gut des Bernolt, Gült: 2 Pfund Heller und 1 Schilling Heller zur Weisung, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn. 
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B 186 U 804Archivalieneinheit
1421 August 10 (Laurenzien tag) 
Thomas von Dürrn, Altarist am Georgsaltar in der Michaelskirche, bekundet: Er hat mit Genehmigung des Abtes Gottfried [von Stetten] zu Comburg an Konz Kreber, Bürger zu Hall, den Weingarten bei Hall an der Steige nach Tullauers Hof beim Weingarten des Kraft von Rinderbach zu Erbe verliehen gegen Abgabe des Dritteils aus der Ernte mit genannten Bebauungsvorschriften und der Auflage, den Wein in Teurers (Dürers) Kelter zu winden und dort Kelterwein zu geben. An Hans Teurer (Dürer) gehen aus dem Weingarten 3 Schilling Heller, 2 Herbsthühner. Wird das Grundstück nicht in rechtem Bau erhalten, kann der Wein unter der Kelter genommen werden. 
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B 186 U 805Archivalieneinheit
1421 Oktober 18 (Lucas) 
Heinrich Schrot, Pfarrer zu Reinsberg (Reinoltzperg), Heinrich Hermann, Friedrich Schneider, Hans Schömann und Heinrich Hertenberg, Heiligenpfleger ebenda, bestätigen mit Wissen der Gemeinde des Kirchspiels Reinsberg die Güterschenkung des Hans Wegner von Scheffach (Scheffawe) und seiner Hausfrau Elisabeth. Sie übergeben beiden diese Güter auf Lebenszeit zur Nutznießung und sichern ihnen Unterstützung für Notfälle zu. 
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B 186 U 806Archivalieneinheit
Würzburg (Herbipoli), 1421 November 26 (crastino Katherine) 
Bischof Johannes [II. von Brunn] von Würzburg teilt allen Geistlichen seiner Diözese mit, daß Johannes Liebner, Lektor, Petrus Bener, Guardian, Martin von Ochsenfurt, Johannes Hirsch (Hirß), Kraft Truchlieb und Konrad Andreae, Konventualen des Minoritenhauses zu Hall, das Recht haben, Beichte zu hören und zu predigen. Er mahnt die Geistlichkeit unter Berufung auf die päpstliche Konstitution "Super cathedram", sie zu unterstützen. 
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B 186 U 807Archivalieneinheit
1421 Dezember 10 (Mi vor Lucien tag) 
Heinz Küne von Bielrietzimmern gibt Hans Sieder, Bürger zu Hall, einen Revers über sein Erblehen am Hof zu Veinau, verpflichtet sich, bei Brand von Haus und Scheuer das Gut wieder zu bezimmern, zu einer Gült von 3 Pfund Heller, 20 Scheffel Korn rauhes Meß, 10 Scheffel Hafer, 100 Eiern, 8 Herbsthühnern, 1 Fastnachtshuhn, zu vier Tagen Dienst mit der Meni, wobei er nachts wieder daheim sein kann, zu Hauptrecht, zur Saat von 2 Schätz Lein für den Lehnsherrn, und nach Dorfrecht von Bielrietzimmern den Hof aufzugeben, wenn ihm mit Recht nachgewiesen wird, daß er ihm nicht mehr vorstehen kann. 
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B 186 U 808Archivalieneinheit
1422 Februar 6 (Dorothea) 
Hans Harlung zu Eltershofen und seine Hausfrau Els verkaufen um 26 Gulden rheinisch an die dortigen Heiligenpfleger Konz Grüne und Walter Messer aus ihrem Weingarten an den Geißbergen zwischen den Weingärten des Hans Kopf und Hans Klinzig eine Gült von 1 Gulden rheinisch. 
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B 186 U 809Archivalieneinheit
Skalitz, 1422 März 6 (Fr vor Reminiscere) 
König Sigmund belehnt als König zu Böhmen auf Bitte von Bürgermeister, Rat und Bürgern zu Schwäbisch Hall Heinrich Spieß als deren Lehensträger mit dem böhmischen Lehen, dem Burgstadel zu Bielriet. 
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B 186 U 810Archivalieneinheit
1422 April 4 (Palm abend) 
Sitz Schieber zu Tüngental gibt dem festen Hans Sieder, Bürger zu Hall, einen Revers über das Erblehen von 6 Morgen Acker in der Flur nach dem alten Hölzlein hinauf und verpflichtet sich je nach Fruchtart zu einer Gült von 10 Viertel Roggen oder 6 Viertel Hafer, und im Brachjahr 15 Fuder Mist auf den Acker zu bringen. 
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B 186 U 811Archivalieneinheit
1422 April 22 (Mi vor Georg) 
Konrad Mörlin, Prokurator der Präsenz an der Michaelskirche und Petrus von Hohenstein, Pfarrer, bekunden: Konrad Gieckenbach, Pfründner am Johannesaltar im Siechenspital am Bach, hat an die Präsenz 300 Gulden rheinisch gegeben für vier Jahrzeiten für sich, seine Eltern Kraft und Agnes Gieckenbach, seine Altvordern und alle, die ihm Gutes getan haben. Es sollen zu jeder Jahrzeit 16 Messen gehalten werden. 
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B 186 U 812Archivalieneinheit
1422 April 22 
Mehrschrift von U 811 
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B 186 U 813Archivalieneinheit
1422 April 22 
Weitere Mehrschrift von U 811 
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B 186 U 814Archivalieneinheit
1422 Mai 8 (Fr nach invencionis crucis) 
Friedrich Schwab, Schultheiß zu Hall, bekundet das Gerichtsurteil in der Klage der Gemeinde Braunsbach gegen die Gemeinde Geislingen auf Aufhebung des Verbotes von Zufahrt und Trieb auf den zwischen beiden Gemeinden liegenden Wasen, der in der Mark Braunsbach läge. Die von Geislingen dagegen behaupten, der Wasen sei Zubehör von Geislingen. Sie hätten zwar vor 28 Jahren, als sie im Streckfuß-Krieg gebrandschatzt wurden und Geld gebraucht hatten, den Nutzen daraus an einige von Braunsbach, später als sie für den Kirchturm und den Kirchhof Geld benötigten, wieder nur den Nutzen an Hans Rupp zu Geislingen verkauft, [aber der Grund und Boden sei Eigentum der Gemeinde geblieben]. Nachdem auf Urteil der Mehrheit der Richter die von Geislingen ihre Angaben beeidet hatten, wurde die Klage abgewiesen; Richter: Heinrich Berler, Konrad Kleinkunz, Rudolf von Münkheim, Konrad Schletz, Heinrich Keck, Hans von Bachenstein, Ulrich Sulmeister, Konrad von Stetten, Hans Geyer (Gyer), Götz von Bachenstein. 
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B 186 U 815Archivalieneinheit
1422 Juli 25 (Jacob) 
Kunz Müller zu Bühlertann (Tanne) bekundet: Er verkaufte um 25 Gulden rheinisch an die Prokuratoren der Bruderschaft zu Sankt Michael eine Gült von 1 Gulden rheinisch aus seinem dortigen Gütlein, das er von Hans Bützig gekauft hat und auf dem er sitzt. 
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B 186 U 816Archivalieneinheit
1422 August 3 (Mo vor Oswaldens tag) 
Kraft von Enslingen bestätigt auch für seine Brüder den Verkauf des Hofes zu Steffersbach durch seine Schwester Anna von Bachenstein, den seine Mutter Katharina von Enslingen, Witwe des Wilhelm von Rechberg, seiner Schwester gegeben hatte [U 797]. 
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B 186 U 817Archivalieneinheit
1422 August 18 (Di nach Unser lieben Frauen tag assumptionis) 
Ulrich von Enslingen, Anna von Enslingen, Witwe des Sitz Kottspiel und Katharina von Enslingen, Witwe des Hans Schletz, Bürger zu Hall, bestätigen den Verkauf [wie U 816] durch ihre Schwestertochter Anna von Bachenstein, Hausfrau des Ritters Heinrich Kämmerer (Kemrer). 
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B 186 U 818Archivalieneinheit
Nürnberg, 1422 September 11 (Fr nach Unser lieben Frauen Geburt) 
Graf Johann [I.] von Lupfen, Landgraf zu Stühlingen, Hofrichter König Sigmunds zu Nürnberg in Peter Steinbergers Haus, Hof des Bischofs Georg [von Hohenlohe] von Passau, des Kanzlers des Königs Sigmund, bestätigt auf Bitte des Walter von Bachenstein diesem und seinem Bruder Götz die [inserierte U 1421 Sept. 11 = Pietsch U 1512]. 
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B 186 U 819Archivalieneinheit
Nürnberg, 1422 September 11 (Fr nach Unser lieben Frauen tag nativitatis) 
Graf Johann [I.] von Lupfen, Landgraf zu Stühlingen, Hofrichter König Sigmunds im Haus des Peter Steinberger und im Hof des Bischofs Georg [von Hohenlohe] zu Passau, des Kanzlers des Königs Sigmund, bekundet: Auf Antrag des Konrad von Rinderbach für Bürgermeister und Rat zu Schwäbisch Hall bestätigt und konfirmiert das [Reichs-] Hofgericht die [inserierte U Pietsch 1498]. 
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B 186 U 820Archivalieneinheit
Nürnberg, 1422 September 11 (Fr nach Unser lieben Frauen tag nativitatis) 
Graf Johann [I.] von Lupfen [wie U 819] bekundet: das [Reichs-] Hofgericht bestätigt und konfirmiert auf Antrag von Konrad von Rinderbach für Bürgermeister und Rat von Schwäbisch Hall die [inserierte U 796]. 
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B 186 U 821Archivalieneinheit
1422 September 16 (Mi nach creuces tag exaltacionis) 
Hans Marbach, Schultheiß zu Hall, bekundet: Vor Gericht verkaufte Katharina, Witwe des Peter Hertlin, Bürger zu Hall, um 480 Gulden rheinisch an Bürgermeister, Rat und Bürger zu Hall [1] Haus, Hofreite und Sitz (gesess) neben dem Rathaus bei dem Sitz (gesess) des Volkart Egen, [2] Garten und Acker vor dem Lullentor nach dem Kocher zu gegenüber dem Unterwöhrd, [3] 1 Gulden ungarisch aus der Halde, die jetzt ein Garten ist, jenseits Kochens neben dem Garten des Hans Kiderer, [4] 1 Herbsthuhn aus dem Garten der Elisabeth Hartung, Witwe des Walter Hartung; Richter: Rudolf von Münkheim, Heinrich Berler, Hans von Bachenstein, Konrad Kleinkunz, Götz von Bachenstein, Ulrich Sulmeister, Konrad von Stetten, Konrad von Rinderbach. 
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B 186 U 822Archivalieneinheit
1422 November 12 (donderstag nach Martin) 
Kunz Veinauer zu Geislingen bekundet: Er verkaufte um 16 Gulden rheinisch an die Heiligenpfleger zu Steinach Peter Schmid und Kunz Seuter 1/2 Tagwerk Wiese unter Hörlebach bei der Wiese des Kürschner (Kürsner) und einen Garten im Weiler Hörlebach beim Garten des Konz Nart. Wiese und Garten zinsten an die Heiligen schon 3 Pfennig. 
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B 186 U 823Archivalieneinheit
Heilbronn, in domo scolarum, 1422 Dezember 16 (die sexta decima mensis Decembris) 
Nikolaus Zudel aus Heidelberg, verheirateter Kleriker der Wormser Diözese und kaiserlicher Notar, vidimiert auf Bitten des Petrus Feur(er) (Fuer): [U 345]. 
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B 186 U 824Archivalieneinheit
1423 Februar 4 (donderstag nach Blasius) 
Wilhelm von Sachsenheim gelobt, Bürgermeister und Rat zu Hall nicht mehr Feind zu sein, nachdem diese ihm auf seine und des Abtes Johann zu Murrhardt Bitten seine feindlichen Unternehmungen vergeben hatten. 
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B 186 U 825Archivalieneinheit
1423 Februar 18 (Do nach Valentin) 
Hans von Heckbach, Bürger zu Hall, und seine Hausfrau Anna von Schwabsberg (Swasperg), Arnold von Morstein, Bürger zu Hall, Hans Ungelter, Bürger zu Esslingen, und seine Hausfrau Anna von Morstein und Dorothea von Morstein bekunden: Sie verkauften, auch im Namen der noch unmündigen Engelin von Morstein, Klosterfrau zu Kirchheim, um 50 Gulden rheinisch an Konrad Hennenberg, Prokurator der Präsenz zu Sankt Michael, ein Gut zu Engelhofen, Inhaber: Hans Vetter, Gült: 2 Pfund Heller, 1 Pfund Heller zur Weisung (wysat), 100 Eier, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn - Dienst, Hauptrecht. 
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B 186 U 826Archivalieneinheit
1423 März 11 (die undecimo mensis Marcii) 
Nikolaus Zudel aus Heidelberg, verheirateter Kleriker der Wormser Diözese und kaiserlicher Notar, bekundet in Heilbronn vor dem Katharinenaltar in der Pfarrkirche Sankt Kilian: Petrus Feur(er) (Fuer), Bürger zu Heilbronn, erklärt, er habe infolge legitimer Abstammung das Recht, gegenüber Abt und Konvent des Klosters Comburg für den Dreikönigsaltar in der Michaelskirche in Hall, den diese zu verleihen hätten, einen Priester zu benennen, für den er bitte. Er will, daß entgegen etwaigen vom apostolischen Stuhl ergangenen Provisionen dieser Altar seinem Vetter (fratruelem) Johannes Feur(er) (Fuer) verliehen werde. 
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