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Schwäbisch Hall, Reichsstadt: Urkunden, Akten und Amtsbücher
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B 186 U 681Archivalieneinheit
1408 März 21 (Benedict) 
Äbtissin Lucia und der Konvent des Klosters Gnadental, die von Wiprecht Rüdt (Rüde) und dessen Hausfrau Katharina von Seinsheim (Sanßhein) Güter und arme Leute gekauft haben, versprechen folgende arme Leute nicht weiter zu verkaufen: Peter Cristen, Heinz Hoffmann von Waldenburg, Kunz Köberer, Heinz Schülter, dessen Bruder Kirwibel, Werner Rübenmann von der Eich und Kunz, dessen Bruder, Hans Meidbach und dessen Bruder Kunz Niet, Sohn der Kunzin Niet zu Sulmeisters Burg, Teufel (Tüfel), Bruder der Hausfrau des Heinz Niet, Brake von Rengershausen (Ringershusen), Friese von Criesbach. 
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B 186 U 682Archivalieneinheit
1408 Juli 9 (mentag nach Kilian) 
Friedrich von Schauenburg, Schultheiß zu Hall, bekundet: Vor Gericht verkaufte Agnes Gebürlerin von Mulfingen um 30 Gulden rheinisch an Konrad Hennenberg, Prokurator der Bruderschaft zu Sankt Katharina, ein Gütlein zu Gaugshausen (Gachshusen) (Inhaber: Heinz Sprenge; Gült: 1 Pfund Heller, 1 Scheffel Dinkel, 1/2 Fuder Scheiter, 4 Käse, 50 Eier, 1 Herbsthuhn, 1 Fastnachtshuhn - Dienst, Hauptrecht); Richter: Peter von Stetten, Rudolf von Münkheim, Konrad Schletz, Klaus Halberg. 
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B 186 U 683Archivalieneinheit
1408 Juli 9 (mentag vor Margarethe) 
Hans von Stetten und die Brüder Hug und Volkart von Vellberg verpflichten sich, wenn sie durch Erbe oder Übereignung die Güter ihrer Mutter Frau Gut von Stetten erhalten, sie mit einer Nachsteuer (Nachbeet) von 1060 Gulden rheinisch auszulösen und für die übrige Habe in der Stadt 30 Gulden Nachbeet zu zahlen. 
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B 186 U 684Archivalieneinheit
1408 Juli 13 (Margarete) 
Peter Krämer (Krömer/Kromer) von Jen (Rückvermerk: Jenn = Jena?) und seine Hausfrau Elsbeth Welsin von Hall bekunden: Sie verkauften um 16 Gulden rheinisch an Hans Peter, Bürger zu Hall, zu Eigen ein Drittel der Gült des Gutes zu Untersontheim (Nidern Sunthein) (Inhaber: Glessing). 
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B 186 U 685Archivalieneinheit
Zwischen 1408 August 18 und 1410 August 16 (feria quinta infra octavam assumptionis gloriose virginis) 
Konrad Bömlin, Guardian, bekennt 52 Gulden alte und 12 Gulden neue Schulden, davon 12 Pfund im Kornspeicher (granarium), für Wein, für Butter und für Holz. 
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B 186 U 686Archivalieneinheit
1408 August 10 (Laurentius) 
Konrad Egen, Bürger zu Hall, bekundet: Er verkaufte um 12 1/2 Gulden rheinisch an Nikolaus Spörer, Altaristen des Leonhardaltars im Siechenspital, einen Garten an dem Hause in der Pfaffengasse, das dem Altar gehört, und ein weiteres 12 1/2 Schuh entferntes Gartenstück. Haus und Garten gülten dem Aussteller 1 Gulden 1 Fastnachtshuhn. 
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B 186 U 687Archivalieneinheit
1408 Oktober 14 (Burkhard) 
Albrecht [I.] von Hohenlohe belehnt zu Mannlehen Rudolf von Münkheim, Bürger zu Hall, zu Obermünkheim mit einem Teil am Burgstadel, einem Gütlein (Inhaber: Francke), seinem Teil am Hohen Holz, dem Fischwasser im Bach vom Pfad über den Hungerberg bis in den Kocher, mit Äckern, Wiesen und Weingärten, Inhaber: Kunz Grimm (Grymme), Siefer und Hans Ruhe, Heinz Kraft, Kunz Kruse, mit der halben Kelter zu Breitenweidach, mit vier je 1 Herbsthuhn gültenden Weingärten, Inhaber: Heinz Rosler, Eisenmengerin (Isenmangerin), Eberhard Gottfried, Weingart, früherer Besitzer: Wamp, Flurname: Otterbachs Berg, und mit den von Konrad Egen gekauften Gütern, der Kelter unter den Geißbergen, einem Weingarten, Inhaber: Walter Sieghardsheuser (Sieggartshußer), Gült: 8 Schilling Heller, mit dem Gut des Kunz Marbach (Gült: 1 Herbsthuhn) sowie mit der dortigen Kelter und der Fischgrube. 
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B 186 U 688Archivalieneinheit
1408 Oktober 20 (Sa nach Burghart) 
Albrecht [I.] von Hohenlohe belehnt mit den an Rudolf von Münkheim, Bürger zu Hall, verliehenen Lehen jetzt wegen der Schulden, die dieser beim Kauf der Güter des Geyer gegenüber der Stadt Hall auf sich genommen hat, in eine Hand zu Mannlehen Rudolf von Münkhein, Ulrich von Gailenkirchen und Konrad von Talheim, alle Bürger zu Hall, mit folgenden Rechten und Gütern: Die Geyersburg (Gyrsburg) mit Haus und Hofreite; zu Lindenhof (Lyndenaw) Hof und Kelter, die Weingärten des Heinz Geyersberg und des Bruder (Bryder) (Gült: je 1 Herbsthuhn); zu Obermünkheim sein Teil am Zehnt, der Weingarten, die Burghalde (Inhaber: Heinz Kraft, Koler von Gailenkirchen, Ullin zu Geyersburg); zu Untermünkheim die Wiese oberhalb der Mühle, (Inhaber: Wiedenvogt, Gült: 1 Pfund Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn); zu Lindenhof Weingärten (Inhaber: Klinzing, Schneider) und die dritteiligen Weingärten des Götz Eberhart, Ullin, Kunz Pfeffler, Hans Steinbrunner, Kunz Heilmann, Bürklin, Heinz Heiden, Heinz Peter, Sitz Zeihing (Zeheng), Reinbot; zu Breitenweidach der dritteilige Weingarten des Diez von Lindenau. 
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B 186 U 689Archivalieneinheit
1408 November 20 (Di nach Elisabeth) 
Hans von Vellberg bekundet: Er verkaufte um 150 Gulden rheinisch zu Eigen an die Brüder Walter und Kunz Beutenmüller (Bittmüller) zu Oberscheffach (Obern Scheffow) an der Bühler den Hof genannt zum Stadel. 
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B 186 U 690Archivalieneinheit
1408 Dezember 6 (Niclaus) 
Walter von Hohenstein, Sohn des ¿ Walter von Hohenstein, bestätigt den durch seinen Vetter und früheren Vormund Rüdiger von Hohenstein zur Deckung der Schulden seines Vaters an Hans Schletz, Bürger zu Hall, erfolgten Verkauf des Hofes zu Hohenstein. 
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B 186 U 691Archivalieneinheit
1408 Dezember 13 (Lucien tag) 
Kunz Treutwein, Bürger zu Hall, bekundet: Er verkaufte an Walter Beck (Beke) zu Altdorf zu Eigen um 22 Gulden rheinisch das Gut zu Reinsweiler (Renhartzwyler), Inhaber: Walter Hun von Altdorf 
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B 186 U 692Archivalieneinheit
1409 Januar 17 (Antonius) 
Ulrich Schultheiß, Schultheiß zu Hall, bekundet: Konrad von Münkheim, Bürger zu Hall, hat gegen eine Zahlung von 1 Gulden rheinisch den Pflegern von Sankt Katharina Siferlin Weißgerber (Wysgerwer) und Siferlin Öse zugesagt, seine Hecke oberhalb seines Weingartens jenseits Kochens am Galgenberg und unterhalb des Weingartens von Sankt Katharina (Inhaber: Heinz Wegner) nicht wachsen zu lassen; Richter: Arnold von Morstein, Hans Gleicher (Glychner), Hans Kurz, Hans Mangolt, Heinrich Keck. 
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B 186 U 693Archivalieneinheit
1409 Februar 1 (Lichtmeß abend) 
Ulrich Schultheiß, Schultheiß zu Hall, bekundet: Vor Gericht verkaufte Kunz Spörer von Döttingen, Landsasse der Nikolaus-Kapelle zu Hall, um 5 Gulden rheinisch an diese aus seinem der Kapelle schon gültbaren Gut und einem Weingarten zu Döttingen (Anstößer: die Weingärten der von Bachenstein und des Metzer) eine Gült von 6 Schilling Heller, um die sich die alte Gült von 15 Schilling Heller, 2 Herbsthühnern, 1 Fastnachtshuhn erhöht; Richter: Arnold von Morstein, Peter von Stetten, Hans Mangolt, Hans Kurz, Ulrich von Gailenkirchen, Konrad Schletz, Heinrich Keck, Klaus Halberg. 
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B 186 U 694Archivalieneinheit
1409 Juni 13 (Do vor Vites tag) 
Abt Ehrenfried [von Vellberg] zu Comburg belehnt Konrad von Bachenstein, Sohn der Anna von Neuenstein, Witwe des Machtolf von Mönshein, als Träger mit deren Lehen, die ¿ Konrad Schrot von Neuenstein hinterlassen hatte (Feste Bartenau und Güter zu Künzelsau), nachdem der bisherige Träger Rembot von Wollmershausen die Trägerschaft aufgesagt hatte. 
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B 186 U 695Archivalieneinheit
1409 Juli 1 (mentag vor Ulrich) 
Ulrich Schultheiß, Schultheiß zu Hall, bekundet das Urteil der Mehrheit des Gerichts in der Klage der Heiligenpfleger zu Eltershofen Walter Klinzing und Walter Kolb gegen Heinrich Hofmann von Weckrieden um Weiterzahlung einer Gült von 1/2 Pfund Wachs aus einer Wiese in Weckrieden genannt das Hohberglin unterhalb des Weilers am Weiher (Anstößer: Sitz Schneewasser). Trotz des Einwandes des Beklagten, sein Vater hätte das Wachs um Gottes willen, nicht als Gült gegeben, wird nach eingeholter Kundschaft im Sinne der Klage entschieden; Richter: Hans von Morstein, Hans Mangolt, Peter von Stetten, Hans Kurz, Kunz Kleinkunz, Ulrich von Gailenkirchen, Rudolf von Münkheim, Konrad Schletz, Heinrich Keck, Klaus Halberg. 
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B 186 U 696Archivalieneinheit
1409 Juli 13 (Margarete) 
Ulrich Schultheiß, Schultheiß zu Hall, bekundet: Vor Gericht verkaufte Kunz Schilling von Bretzingen an Bürgermeister, Rat und Bürger zu Hall um 45 Gulden rheinisch ein Vorgeld von 4 Gulden rheinisch aus Haus und Hofreite des Juden Sanderman zu Hall am alten Schuhmarkt bei der Hofreite des Walter Harlung; Richter: Hans von Morstein, Arnold von Morstein, Hans Gleicher (Glicher), Peter von Stetten, Hans Kurz, Hans Mangolt, Kunz Kleinkunz, Heinrich Keck, Klaus Halberg. 
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B 186 U 697Archivalieneinheit
1409 August 5 (Oswald) 
Elsa Fronreute (Fronrütin) zu Appensee, Katharina von Eckarrot (Eggenrode), Kunz Murschel von Appensee und Heinz Müller von Kottspiel bekennen sich zu den unter dem Obmann Hans Berlin d.Ä., Bürger zu Dinkelsbühl, von Schiedsleuten gefällten Spruch in dem Streit mit Pfarrer und Heiligenpflegern der Pfarrkirche Sankt Peter zu Honhardt um 4 Tagwerk Wiese zu Appensee genannt das Eigen und 3 Tagwerk dabei: Die Aussteller sollen daraus 2 1/2 Gulden Gült reichen. 
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B 186 U 698Archivalieneinheit
1409 August 30 (Fr vor Egidius) 
Abt Ehrenfried [von Vellberg] zu Comburg vidimiert: [1320 Nov. 15]. 
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B 186 U 699Archivalieneinheit
1409 November 8 (Fr vor Martin) 
Georg (Georius) Schletz, Kaplan am Sankt Wendelins Altar (Wendrichsaltar) zu Sankt Michael, bekundet: Er, Heinz Ruck (Rugg), Müller an der Obermühle zu Oberrot, Hans Obermann, Bürger zu Hall, und Engelhart, Vogt zu Oberrot, haben [als Gesellschafter] an der Obermühle eine Sägemühle auf gemeinsame Kosten erbaut. Der Aussteller ist Lehnsherr, der Müller Lehnsinhaber der Obermühle. Die beiden anderen Gesellschafter zahlen an den Aussteller und den Müller je 5 Schilling Heller Gült, Hans Obermann und der Vogt Engelhart dürfen Holz und Bretter auf dem Wöhrd bei der Mühle genannt Garte legen und über die Wiese (genannt das Unterwasser) fahren. Die Mühle soll weiter ein Rad haben, das Wehr auf gemeinsame Kosten repariert werden, bei Verkauf eines Teilrechts haben die Mitgesellschafter Vorkaufsrecht. 
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B 186 U 700Archivalieneinheit
1409 Dezember 4 (Mi vor Niclaus) 
Ulrich Schultheiß, Schultheiß zu Hall, bekundet das Gerichtsurteil in der Klage des Konrad Senft, Sohn des ¿ Walter Senft, Bürger zu Hall, gegen Itel Eberhart, Bürger zu Hall, um den Kelterzwang in die Kelter des Klägers und um den daraus rührenden Kelterwein aus Weingärten zu Untermünkheim, die Itel Eberhart von Hans Sulmeister, Sohn des Wolf Sulmeister, des Bruders von Burkhard Sulmeister, Bürger zu Hall, gekauft hat und neuerdings in seine neu gebaute Kelter zwinge. Das Gericht legt folgende Weingärten als kelterhörig in die Kelter des Klägers fest: 2 Morgen genannt der Bischof, Inhaber der Gebrater und Kunz Kruse, der Bütnersberg, Inhaber Hüsings Setz, der Berg oberhalb des Bütnersberges genannt Feierabend (Vyrabent), Inhaber Heinzlin, 1 Morgen, genannt der Marder, Inhaber Heinrich Weidenvogt (Wydenfogt), 1 1/2 Morgen genannt der Marder, Inhaber Landös, 1 1/2 Morgen genannt der Marder, Inhaber Kunz Kruse, 3/4 Morgen vom Marder, Inhaber Heinrich Bachmann, ein kleines Stück vom "alt Berg", Inhaber Heinrich Bachmann (Bahmann); Richter: Sitz von Kottspiel, Hans von Morstein, Arnold von Morstein, Hans Gleicher (Glycher), Hans Mangolt, Peter von Stetten, Konrad Kleinkunz, Ulrich von Gailenkirchen, Rudolf von Münkheim, Heinrich Keck, Klaus Halberg. 
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B 186 U 701Archivalieneinheit
1410 März 12 (Gregorien tag) 
Hans Schletz, Bürger zu Hall, belehnt zu Erblehen den Heinz Teuber (Tuber) von Tüngental mit dem Hof zu Hohenstein und allen Bergen und Hölzern an der Bühler ohne die Au mit der Auflage, eine Gült von 1 1/2 Gulden rheinisch, je 9 Scheffel Korn, Dinkel und Hafer Haller Meß, 200 Eiern, 26 Käsen, 4 Herbsthühnern, 2 Fastnachtshühnern und für den Dienst 1/2 Gulden und bei Fall 1 Hauptrecht zu entrichten, den Hof nicht zu zertrennen und auf ihm sesshaft zu sein. Kann der Inhaber wegen Krankheit oder Armut und gerichtlich festgestellter Vernachlässigung (unbau) den Hof nicht verdienen, muß er ihn räumen, 1 Fuder Heu und alles Stroh auf ihm lassen und zur Aufgabe 10 Gulden rheinisch entrichten. Der Aussteller verpflichtet sich, für Haus und Scheuer benötigtes Zimmerholz aus der Au zu stellen. 
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B 186 U 702Archivalieneinheit
1410 März 12 (Gregorien tag) 
Heinz Teuber (Tuber) zu Tüngental gibt dem ehrbaren, festen Hans Schletz, Bürger zu Hall, einen Revers zu seinem Erblehensvertrag über den Hof zu Hohenstein [Inhalt wie U 701]. 
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B 186 U 703Archivalieneinheit
1410 August 30 (Sa vor Egidien tage) 
Hans von Stetten zu Heilbronn tauscht mit Bürgermeister und Rat zu Hall seine Gült von 4 Schilling Heller aus dem Waghause mit Hofstatt vor dem inneren Gelbinger Tor gegen eine Gült von 11 Heller der Stadt aus dem Steinhäuslein des Ausstellers am großen Haus beim inneren Gelbinger Tor. 
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B 186 U 704Archivalieneinheit
1410 Oktober 6 (Gallen tag) 
Werner Eberhart, Bürger zu Hall, bekundet: Er verkaufte um 40 Gulden rheinisch an Konrad von Rinderbach d.Ä., Bürger zu Hall, seine Hälfte des Gütleins zu Kleinaltdorf (Inhaber: Topler, Gült: 1/2 Gulden, 3 1/2 Scheffel Hafer, 50 Eier, 8 Käse, 1 Herbsthuhn, 1/2 Fastnachtshuhn - Dienst, Hauptrecht). Eigentümer der anderen Hälfte ist der Kreuzaltar zu Sankt Michael. 
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B 186 U 705Archivalieneinheit
1411 Januar 30 (Fr vor Lichtmeß) 
Friedrich von Schauenburg, Schultheiß zu Hall, bekundet das Gerichtsurteil in der Klage von Sifrid Öse, Pfleger von Sankt Katharina jenseits Kochens, gegen die Witwe des Fritz Schreiber auf das Leiherecht (lyhnusse) über das Haus des Hans Künlin (Vorbesitzer: die Weidenmännin, dann Klaus Hohenstein): Obwohl das Haus an die Heiligen zu Sankt Katharina 33 Heller zinst, wird die Klage abgewiesen, da die Beklagte nachweist, daß ihr Mann das Leiherecht ausgeübt hat und sie Gülten an Käse und Eiern einnimmt, die ihr Mann von ¿ Klaus Schneewasser gekauft hat; Richter: Sitz von Kottspiel, Hans von Morstein, Hans Gleicher (Glicher), Kunz Kleinkunz, Ulrich von Gailenkirchen, Rudolf von Münkheim, Klaus Halberg. 
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B 186 U 706Archivalieneinheit
1411 Februar 1 (Lichtmeß abend) 
Jakob von Vellberg bekundet seine eidliche Verpflichtung gegen Bürgermeister und Rat zu Hall, nach der er für einen fünf Jahre unkündbaren, dann beiderseits kündbaren, von sonstigen bürgerlichen Auflagen freien Sitz in Hall eine jährliche Beet von 5 Gulden rheinisch zu entrichten, samt seiner Hausfrau Agnes von Lichtenstein den Gerichtsstand Hall anzuerkennen, liegende Güter in Hall besonders zu versteuern (verbeeten) und bei Abzug eine Nachbeet von 20 Gulden zu entrichten hat. 
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B 186 U 707Archivalieneinheit
1411 April 11 (oster obat) 
Kunz von Rinderbach, Bürger zu Hall, bekundet: Er verkaufte um 45 Gulden rheinisch an Prior und Konvent zu Comburg seine Hälfte an dem Gütlein zu Kleinaltdorf (Inhaber und Gült wie U 704). Eigentümer der anderen Hälfte ist der Kreuzaltar zu Sankt Michael. 
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B 186 U 708Archivalieneinheit
1411 April 20 (Mo vor Görien tag) 
Elisabeth von Frauenberg, Witwe des Konrad Münzmeister, Bürger zu Hall, ihr Sohn Konrad von Frauenberg, ihr Tochtermann Fritz von Zipplingen und dessen Hausfrau Anna von Frauenberg bekunden: Sie verkauften um 200 Gulden rheinisch an den Konvent des Gotteshauses Comburg einen Hof zu Wackershofen (Inhaber: Steigenmann, Gült: 30 Schilling Heller, je 9 Scheffel Korn und Hafer, 24 Käse, 200 Eier, 8 Herbsthühner, 4 Fastnachtshühner - Dienst, Hauptrecht). 
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B 186 U 709Archivalieneinheit
1411 April 20 (mentag vor Görien tag) 
Elisabeth von Frauenberg, Bürgerin zu Hall, Konrad, ihr Sohn, und Fritz von Zipplingen, ihr Schwiegersohn (Tochtermann), verpflichten sich zu einer Nachsteuer (Nachbeet) bei Tod oder Wegzug der Elisabeth, der auf Bitten ihres Bruders Konrad ein von sonstigen bürgerlichen Auflagen freier Sitz - sie ist nicht zu Militärdienst mit Gewehr und Rüstung (kein korn noch harnasch) verpflichtet - gegen eine jährliche Abgabe von 3 Gulden gewährt worden ist. 
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B 186 U 710Archivalieneinheit
1411 Mai 25 (Urban) 
Konrad Schletz, Bürger zu Hall, verkauft um 170 Gulden rheinisch an Bürgermeister und Rat seine Hälfte an der Prünnlinsmühle zu Hall (Gült: 2 Pfund Heller, 13 Scheffel halb Korn, halb Kern, 1 Fastnachtshuhn), deren andere Hälfte der Stadt bereits gehört. Er hat diese Hälfte von seinem Schwiegervater (Schweher) Konrad Senft als Zugeld für seine Hausfrau Katharina erhalten. 
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B 186 U 711Archivalieneinheit
1411 Mai 25 (Urban) 
Gut von Bachenstein, Tochter des ¿ Hans von Bachenstein, Bürgerin zu Hall, verkauft an Bürgermeister, Rat und Bürger zu Hall um 90 Gulden rheinisch ihre zwei Drittel am oberen Teil der Brücklinsmühle (Brüglinsmühle), von der die Stadt schon ein Drittel vom Kloster Gnadental erworben hat. Der ganze obere Teil der Mühle gültet 8 Gulden rheinisch. 
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B 186 U 712Archivalieneinheit
1411 Juni 15 (Vites tag) 
Itel Eberhart bekundet: Er bestand zu Erbe von Wilhelm von Stetten, Altarist am Frauenaltar in der Veldnerinkapelle, ein Viertel des Gartens bei der Spitalmühle zwischen der zu Sankt Nikolaus gehörigen Siechenwiese und seinem eigenen Garten, dessen übrige Viertel, die vorher auch dem Altar gehörten, er schon besitzt. Die Gült beträgt 9 Schilling Heller der jeweiligen Währung, für Aufgabe und Bestand liegen keine Leistungen auf dem Garten. 
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B 186 U 713Archivalieneinheit
1411 Juni 15 (Vites tag) 
Kunz Treutwein, Bürger zu Hall, bekundet: Er verkaufte um 24 Gulden rheinisch an Walter Beck (Beke) zu Altdorf zu Eigen das Gut zu Reinsweiler (Renhartzwyler) (Inhaber: Kalwe von Altdorf, Gült: 17 1/2 Schilling Heller, 1 Herbsthuhn, 1 Fastnachtshuhn). 
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B 186 U 714Archivalieneinheit
1411 Juni 23 (Johannes abend zu sunwenden) 
Lupold Eberhart, Pfarrer zu Mittelfischach, bekundet: Er verkaufte zu Eigen um 115 Gulden rheinisch an Konrad Knopf, Altarist des Kreuzaltars in der Michaelskirche, den Hof zu Leippersberg (Lupoltzberg) oberhalb Bühlertann (Tanne). 
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B 186 U 715Archivalieneinheit
1411 August 5 (Oswald) 
Johannes Vettermann, Altarist am Maria-Magdalena-Altar in der Michaelskirche, und Johannes Sattler, Altarist am Nikolausaltar derselben Kirche, verpflichten sich mit Einwilligung des Abtes von Comburg, von den 15 Schilling Heller Gült aus dem Garten des Heinrich Berler und Hug Heinze zu Hall an der Blendstatt auf dem Graben den Barfüßern zu Hall 10 Schilling Heller zu einer Jahrzeit mit Vigil, gesungener und gesprochener Seelmesse für die Lecher, ihre Hausfrauen und Kinder zu entrichten. Bei Nichtzahlung verfällt die Gült als Pfand an die Barfüßer. Erfüllen diese die Auflage nicht, wird die Zahlung ausgesetzt. 
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B 186 U 716Archivalieneinheit
1411 September 20 (Matheus abend) 
Kunz Lecher bekundet: Er verkaufte um eine [nicht genannte] Summe an Konrad von Frauenberg ein Achtel an der unteren Behausung zu Vellberg, die durch seinen Vater ¿ Kunz Lecher schon an den Käufer verpfändet war. 
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B 186 U 717Archivalieneinheit
1412 Januar 8 (Erhard) 
Friedrich von Schauenburg, Schultheiß zu Hall, bekundet: Vor Gericht leisteten Peter Huß (Husse), Bürger zu Hall, und seine Hausfrau Adelheid Verzicht auf ihre Ansprüche auf den Hof zu Leippersberg (Lupoltzberg), den ihr Bruder und Schwager Lupold Eberhart, Pfarrer zu Mittelfischach, als Erbe ihres Vaters und Schwiegervaters (Schwehers) Sitz Eberhart erhalten und dann an Konrad Knopf (Knöpflin), Altarist des Kreuzaltars zu St. Michael, verkauft hat. Sie selbst haben als Erbteil Haus und Hofreite zu Hall bei Nickels Hofreite erhalten; Richter: Hans von Morstein, Hans Gleicher (Glicher), Peter von Stetten, Kunz Kleinkunz, Kunz Treutwein, Heinrich Keck, Klaus Halberg. 
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B 186 U 718Archivalieneinheit
1412 Januar 13 (Mi vor Antonius) 
Die Brüder Heinz und Adel Schrogel zu Jagstheim bekunden: Sie verkauften um 120 Pfund Heller an Hans von Bechhofen und Kunz Bader, Pfleger der Pfarrkirche Sankt Peter zu Honhardt, ihr Eigengut zu Jagstheim (Inhaber: Heinz Schrogel, Gült: 2 1/2 Gulden, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn). 
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B 186 U 719Archivalieneinheit
1412 Januar 19 (Di nach Anthonien tag) 
Heinrich Eberhart, Bürger zu Hall, schenkt zu seinem Seelenheil den "armen geistlichen kinden und swestern, die man nennet die willigen armen und die da sint in der dritten regel sant Franciscen," nämlich Margarethe von Brettach und Mechthild von Weinsberg und ihren geistlichen Schwestern, Haus und Hofreite hinter dem Spital zwischen den Spitalscheuern, die er von Hans Hauswirt (Huswirt), Bürger zu Hall, gekauft hat, mit folgenden Auflagen: Es sollen darin immer sechs Schwestern wohnen, die der dritten Regel angehören müssen. Sie sollen keinen Sonderbesitz haben und niemand aufnehmen, der nicht Gemeinschaft halten will. Schwestern, die sich von ihnen trennen wollen, erhalten nur einen Mantel und einen Rock. Sie sollen den Franziskanerinnen in Heilbronn unterstehen. 
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B 186 U 720Archivalieneinheit
1412 Februar 6 (Dorothea) 
Elisabeth von Frauenberg und ihr Sohn Konrad von Frauenberg, die an Konrad Schletz, Bürger zu Hall, mit anderen Gütern ein Gut zu Übrigshausen (Hüfringhusen) (Inhaber: Hans Drach) verkauft haben, erklären die im Kaufbrief für dieses Gut ausgewiesene Gült von 6 Schilling Heller als Schreibfehler (misseschriben) für 16 Schilling Heller. 
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B 186 U 721Archivalieneinheit
1412 April 25 (mentag vor Walpurg) 
Friedrich von Schauenburg, Schultheiß zu Hall, bekundet: Vor Gericht versichert Walter Harlung, Bürger zu Hall, dem Maria-Magdalena-Altar zu Sankt Michael das Vorgeld von 6 Schilling Heller, das bisher auf seinem von seinem Bruder Heinrich Besserer erkauften Sieden und dem jetzt an Endris Hund verkauften Haalhaus verschrieben war, nunmehr auf diesem Sieden und dem dazu gezogenen Haalhaus oberhalb der ehemaligen Schmiede des Hans Sidelmann; Richter: Hans von Morstein, Hans Mangolt, Peter von Stetten, Kunz Kleinkunz, Konrad Schletz, Heinrich Keck, Klaus Halberg. 
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B 186 U 722Archivalieneinheit
1412 Juli 20 (Mi vor Maria Magdalena) 
Pfaff Konrad Knopf, Altarist am Kreuzaltar in Sankt Michael, übergibt zu seinem und seiner Altvorderen Seelenheil diesem Altar den Hof zu Leippersberg (Lupoltzberg) oberhalb Bühlertann (Tanne) (Gült: 5 Gulden rheinisch, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn - Dienst) zu einer von Priestern und Kaplänen zu Sankt Michael abzuhaltenden Jahrzeit mit Vigil, Seelmessen, Kerzen und Placebo über seinem Grab. Dabei sollen die Priester und Kapläne 3 Gulden rheinisch, der Heilige 3 Schilling und der Mesner 1 Schilling Heller erhalten. Veranlassen die Altaristen des Kreuzaltars die Jahrzeit nicht, fällt die Gült ganz an die Michaelskirche. 
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B 186 U 723Archivalieneinheit
1412 September 20 (in vigilia Mathei) 
Bruder Johannes [von Karlstadt], Augustinereremit, Bischof von Titopolis (Ticopolensis) [und Weihbischof von Würzburg], verleiht den Gläubigen, die drei Ave Maria beten, wenn vor Tage (ante diluculum) nach der ersten Messe die Glocke der Minoritenbrüder in Hall die Gläubigen einladet, oder die vor dem Bilde des das Kreuz tragenden Herrn (crucem baiulantis) Gebete sprechen, einen Ablaß. 
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B 186 U 724Archivalieneinheit
1412 Dezember 20 (Thomas aubend) 
Kunz Stemmler, gesessen an der Bibers bei der Mühle zu Westheim und seine Hausfrau Margarete Hoffmannin bekunden: Sie verkaufen um 18 Gulden rheinisch an die Marienbruderschaft zu Sankt Michael zu Hall eine Gült von 1 Gulden rheinisch aus Haus und Hofreite an der Bibers, worauf sie sitzen, aus einem Baumgarten, 1 Tagwerk Wiese genannt Kriegwiese zwischen Fugelawer und der Bibers, aus Ackerstücken im Laumelbach, bei den Kreuzen an der Wegscheide, auf dem Mengberg und am Grüt. Haus und Hofreite gülten Konrad von Rinderbach d.Ä. 2 Feuerhühner. 
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B 186 U 725Archivalieneinheit
1413 April 4 (Ambrosius) 
Guardian Johannes von Geislingen (Gisslingen) und der Konvent des Barfüßerhauses zu Hall versprechen, die Jahrzeit des Endris Wernitzer (Wernzer) von Rothenburg, seiner Hausfrau, seiner Tochter Margarethe und deren Ehemann ¿ Peter von Stetten und aller Altvordern mit Vigil und gesungener Seelmesse und vier Kerzen zu begehen. Sie haben dafür einen Kelch und ein grünseidenes Meßgewand erhalten. Bei Versäumnis kann der Klosterbesitz in Hall um 1/2 Gulden rheinisch zugunsten des Siechenspitals gepfändet werden. 
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B 186 U 726Archivalieneinheit
1413 Mai 15 (Mo nach Gangolf) 
Elisabeth Lecherin, Witwe des ¿ Hans Gleicher, Bürger zu Hall, gibt zu ihrem, ihres Wirtes und beider Altvordern Seelenheil an den Frauenaltar zu Sankt Michael zwei Güter zu Spöck, Inhaber 1: Goßlin, Gült: 1 Pfund Heller, 1 Feuerhuhn, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn; Inhaber 2: Walter Bentzenhöfer, Gült: 1 Scheffel Hafer - Dienst, Hauptrecht, die dortige Vogtgült von der Schmiede, Inhaber: Kleinhans, Gült: 3 Schilling ohne 3 Heller, je 1 Viertel Dinkel und Hafer, 1/2 Huhn, und ein Gut zu Hohenhardtsweiler (Wonhartzweiler), Inhaber: Sommerer (Sumerer), Gült: 1 Pfund Heller, 4 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn. Die Jahrzeit soll mit Placebo am Grabe, gesungener Vigil und gesungener Seelmesse gehalten werden. Jeder teilnehmende Priester soll eine Messe sprechen. Die Heiligen sollen 4 Schilling für die Kerzen, der Pfarrer 3 Schilling, jeder Priester 2 Schilling, der Schulmeister 2 Schilling, der Mesner 1 Schilling erhalten, übriges Geld soll an die Siechen im Spital gehen. 
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B 186 U 727Archivalieneinheit
1413 Juli 1 (Sa vor Ulrich) 
Ehrenfried [von Vellberg], Abt des Gotteshauses Comburg, bestätigt den Heiligenpflegern zu Reinsberg (Reinoltzsperg) die Erlaubnis zum Bau einer Badestube, für die 2 Schilling Heller, 1 Fastnachtshuhn nach Comburg Gült, dasselbe bei Aufgabe und Empfang zu entrichten sind. Diese Leistungen sollen nicht erhöht werden. Überschüsse gehören den Heiligen. 
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B 186 U 728Archivalieneinheit
1413 August 30 (Mi vor Jilgen Tag) 
Die Brüder Konrad und Hans Schletz, Bürger zu Hall, und Elisabeth Schletzin, Witwe des Albrecht von Rinderbach, Bürger zu Hall, bekunden: Sie verkauften an Rudolf von Bebenburg um 3000 Gulden rheinisch Feste und Amt Honhardt mit folgenden Gütern und Rechten:
Zu Honhardt Gericht und Schenke, drei Huben des Jörg Braun (Enderlins Hube), des Hubheinz, des Heinz Arnolt (Gült je 30 Schilling, 1 Fastnachtshuhn), zwei Huben des Eppelin und des Schönkunz (Gült je 22 Schilling Heller, 1 Fastnachtshuhn), sechs halbe Huben des Klaus Prolle, des Seitz Kobolt, Fritz Schneider (Sneyder), Schaffter, Virnkorn (Virkorn), Heinz Kopp (Gült je 15 Schilling Heller, 1 Fastnachtshuhn), den halben Hof des Kunz Bader (Gült: 24 Schilling Heller, 1 Fastnachtshuhn), ein Lehen (Mesners Lehen, Inhaber: Schmidin (Smydinne), Gült: 17 Schilling Heller, 1 Fastnachtshuhn), Hans Mullner von Wortweins (Wortwins) Gut (Gült 15 Schilling Heller, 1 Fastnachtshuhn), Virnkorn von Merkelbachs Gut (Gült: 8 1/2 Schilling Heller), derselbe und Heinz Kopp von je einem Gut zu Bechhof (Bechofen) (Gült: je 5 Schilling ohne 3 Heller, 1 Käse, 2 1/2 Eier), eine Selde des Humbrecht (Gült: 5 Schilling Heller, 1 Fastnachtshuhn), drei Gärten des Rudel Schmid (Smyde) und Fritz Schneider (Sneyder) (Gült: 4 Schilling Heller bzw. 5 Schilling Heller), Dickheinz vom Drachenloch (Gült: 12 Schilling Heller, 4 Käse, 7 1/2 Eier, 1/2 Fastnachtshuhn), Ackerstücke des Jörg Braun (an der Halde, Gült: 6 Heller), des Troßmann (Trosman) zu Mainkling (auf dem Halweg, Gült: 1 Schilling Heller), eine Wiese des Troßmann zu Mainkling (Gült: 1 Herbsthuhn), Ackerstücke des Frank (Frencklin) Schuhmacher (Schuhmecher) (Gült: 2 Schilling), Güter des Kunz Buhl (Bule), namentlich Volmars Gereut (Gült: 6 Schilling Heller, 2 Herbsthühner), von Dattersheim (Dattershein) (Gült: 8 Schilling Heller, 1 Fastnachtshuhn), von einem Gut zu Bechhof (Gült: 30 Schilling ohne 18 Heller, 7 1/2 Käse, 15 Eier, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn), das Fischwasser auf der Jagst bei Stimpfach des Schicklin (Gült: 3 Gulden), Schönkunz vom Haus (Gült: 2 Schilling) und 1 Hofstatt (Gült: 1 Herbsthuhn). Zu Eckarrot (Eckenrod) Heinz Wolfer von einer Hube (Gült: 2 Pfund Heller, 1 Herbsthuhn, 1 Fastnachtshuhn) und einem Lehen (Gült: 1/2 Pfund Heller, 1 Fastnachtshuhn), Sitz Rotting von zwei Gütern (Gült: 2 Pfund 2 Schilling Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn), die Konradin (Conratynne) von Rembots Lehen (Gült: 7 Schilling Heller, 1 Fastnachtshuhn), Fritz Lohmann von Seitzlins Gut (Gült: 36 Schilling Heller, 16 Käse, 30 Eier 1 Herbsthuhn, 1 Fastnachtshuhn) und vom Drachenloch (Gült: 12 Schilling Heller, 4 Käse, 7 1/2 Eier, 1/2 Herbsthuhn, 1/2 Fastnachtshuhn), Finkenberg (Vinckenberg) von Bosingers Selde (Gült: 5 Schilling Heller, 1 Herbsthuhn).
Zu Steinbach die Mühle (Gült: 8 Pfund Heller, 1 Fastnachtshuhn), die Güter des Kunz Beck (Gült: 3 Schilling Heller, 1 Fastnachtshuhn), Schmidhans (Smidhans) (Gült: 10 Schilling Heller, 5 Fastnachtshühner mit 3 Fällen), des Schicklin (Gült: 4 Schilling Heller ohne 1 Heller, 1 Fastnachtshuhn), der Söhne des Werner Schmid (Gült: 3 Schilling Heller, 1 Fastnachtshuhn), Zinsäcker des Schmidhans, des Schelheinz und der Tochter des Herrenberg (Gült: 1 Schilling Heller, 3 Schilling Heller, 1 Schilling Heller), vom Zwiflos des Hofwalter (Gült: 5 Schilling Heller).
Zu Bechhof das Gut des Heinzlin Buhl (Heinslin Bule) (Gült: 19 Schilling Heller, 4 Käse, 10 Eier, 1 Herbsthuhn, 1 Fastnachtshuhn).
Zu Reishof (Reispach) Mack und Virnkorns Söhne von drei Gütern (Gült: 4 1/2 Pfund Heller, 48 Eier, 24 Käse, 5 Herbsthühner, 3 Fastnachtshühner), Sitz Buhl (Bule) von einem Gut zu Altenfelden (Gült: 3 Pfund Heller, 16 Käse, 30 Eier, 2 Herbsthühner, 2 Fastnachtshühner) und einer Wiese im Mörder (Gült: 3 Schilling Heller).
Zu Neuhaus Berting von einem Gut (Gült: 18 Schilling Heller, 1 Herbsthuhn, 1 Fastnachtshuhn) und vom Gut zum Stege (Gült: 10 Schilling Heller), Buhlheinz von einem Gut und vom Gut zum Stege (Gült wie vorher).
Zu Speltach das Gut des Rühlin (Gült: 38 Schilling Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn). Zum Ronberg der Hof des Kunz Schimmel (Gült: 2 Pfund Heller, 1 Herbsthuhn, 1 Fastnachtshuhn) und 1 Wiese desselben (Gült: 5 Schilling).
Zum Ruhen der Hof des Koler (Gült: 1 Pfund Heller, 6 Käse, 12 Eier, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn).
Zu Hochtänn (Hochtenne) der Lysenhof (Inhaber: Schmid, Gült: 1 fl).
Stockershof (Inhaber: jung Dieterlin, Gült: 4 Gulden 1 Ort).
Birnbach (Birenbuch) (Inhaber: Vannenheinz, Gült 12 1/2 Schilling Heller).
Zum Glaser (Gleser), ein Hof (Inhaber: Gebaur von Hochtänn, Gült: 1 Pfund Heller) mit den Gütlein beim Fleckenbach (Inhaber: wie vorher, Gült: 7 1/2 Schilling Heller).
Zum Volken ein Hof, Inhaber: Hirschmann (Hirsman), Gült: 30 Schilling Heller, 8 Käse, 15 Eier, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn.
Betzenhof und Lysenmühle (Inhaber: Schedler, Gült: 1 fl).
Waltzenhof, Inhaber: Frank (Frencklin), Gült: 15 Schilling Heller.
Buchenhof (Buchhof) (Inhaber: Dieterlin, Gült: 1 Pfund Heller).
Zu Hinter Gauchshausen (Hindern Gauchßhawsen) (Inhaber: Engelhart, Gült: 5 Gulden, 3 Herbsthühner, 2 Fastnachtshühner).
Zu Vorder Gauchshausen (Vordern Gawchshawsen) (Inhaber: Schedler, Gült: 3 Gulden 1 Ort, 2 Herbsthühner, 2 Fastnachtshühner).
Zu Mainkling drei Güter (Inhaber 1: Derrer, 2: Dietrich, 3: Wegner; Gült: 1: 32 Schilling Heller, 1 Schatz Öl, 1 Scheffel Hafer, 6 Käse, 1 Herbsthuhn, 1 Fastnachtshuhn, alles Tanner = Bühlertanner Meß).
Höfe (ohne Gültangaben) Sandhof (zu der Sandgruben), Bruckner, Altich (Altach), Volbrecht, Saurenberg (Surenberg).
Seen beim Dorf Honhardt, zu der Sandgrube, Stöckers See, im Fleckenbach, zu Gauchshausen. In den Kauf sind eingeschlossen die Eigenleute, die Hölzer mit Stamm und Boden und das Geleit zu Honhardt.
 
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B 186 U 729Archivalieneinheit
1413 August 30 (Mi vor Jilgen tag) 
Rudolf von Bebenburg, der von Konrad und Hans Schletz, Bürgern zu Hall, und von Elisabeth Schletzin, Witwe des Albrecht von Rinderbach, die Feste und das Amt Honhardt gekauft hat, versichert, daß er kein Geleit zu Willa (zur Müllin) nehmen wird. Wenn die Herrschaft Hohenlohe, die mit 1000 Gulden auf den Geleiten zu Honhardt, zu Willa und zu Ilshofen Auslösungsrecht hat, von diesem Recht Gebrauch macht, wird er sich mit dem begnügen, wie ihm das Geleit zu Willa gegen die andern beiden Geleite verrechnet wird. 
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B 186 U 730Archivalieneinheit
1413 Oktober 16 (Gallen tag) 
Konrad von Stetten, Bürger zu Hall, und seine Hausfrau Margarethe von Horkheim bekunden: Sie verkauften um 40 Gulden rheinisch an Hans von Morstein, Bürger zu Hall, ein Gut zu Wolpertshausen (Wolprechtzhusen) (Inhaber: Kurer, Gült: 30 Schilling 30 Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn - Dienst, Hauptrecht). 
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