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Schwäbisch Hall, Reichsstadt: Urkunden, Akten und Amtsbücher
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B 186 U 368Archivalieneinheit
1384 März 24 (Mi vor Unser Frauwen clibeltag) 
Ulrich Schultheiß, Schultheiß zu H., bekundet: Vor Gericht verkauften Kunz von Öhringen (Orengaw), Bürger zu Hall, und seine Hausfrau Elisabeth um 61 Pfund Heller an den Ledergerber Weinmann (Winman), Bürger zu Hall, Haus und Hofreite in der Heimbacher Gasse zwischen den Häusern der alten Eisenmengerin (Ysenmengerin) und des Kunz Ruhe und den halben Garten jenseits des Grabens. Aus dem Haus geht eine Gült von 1 Schilling Heller, 5 Eiern, 1/2 Käse an Kunz Mangolt, von 15 Schilling an Konrad Gebwin, Kaplan am Frauenaltar zu Sankt Katharina. Für dessen Steuer und Bede (Beet) hat der Inhaber des Hauses aufzukommen. - Richter: Eberhard Philipp (Philips), Heinrich von Tullau, Hans Lecher, Hans von Vellberg, Itel Egen. 
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B 186 U 369Archivalieneinheit
1384 April 1 (Fr vor Ambrosius) 
Ulrich Schultheiß, Schultheiß zu Hall, bekundet: Vor Gericht übergab mit Zustimmung des Lehnsherrn Walter Senft Elisabeth Braun (Brünin), Witwe des Heinrich Brun, zu ihrem, ihres Mannes und ihrer Vor- und Nachfahren Seelenheil an Guardian und Konvent des Hauses der Minderbrüder zu Hall 3 Eimer Wein aus dem Weingarten bei der Kelter ihres Lehnsherren zwischen dem Weingarten des Konrad Büsser und der Klinge. Den Weingarten baut Heinz Wackermann. - Richter: Eberhard Philipp (Philips), Hans von Vellberg, Hans Sieder, Itel Egen. 
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B 186 U 370Archivalieneinheit
1384 April 8 (Fr nach Ambrosius) 
Guardian Peter [Schneewasser] und der Konvent der minderen Brüder zu Hall verpflichten sich, für ¿ Heinrich Braun (Brun), dessen erste Frau ¿ Sabine, seine Witwe Elisabeth und deren ersten Mann Hermann Schmid eine Jahrzeit zu halten. Bei Versäumnis sollen die 3 Eimer Wein [vgl. U 369] an die Siechen im neuen Spital fallen. 
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B 186 U 371Archivalieneinheit
1384 Mai 6 (Fr nach Walpurg) 
Hans Herbot genannt Sauer (Suwer) und seine Hausfrau Margarethe bekunden: Sie verkauften mit Hand und Halm an des Reichs Straße um 97 1/2 Pfund Heller Öhringer Währung an ihren Schwager Kunz Marbach, Bürger zu Hall, und seine Hausfrau Anne ihre Rechte an einem Drittel von Laurach, die aus dem Vatererbe der Margarethe stammen. 
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B 186 U 372Archivalieneinheit
1384 August 12 (Fr vor Unser Frauwen tag würtzwihe) 
Klaus Schneewasser, Bürger zu Hall, bekundet: Er hat für ein Leibgeding von je 2 Scheffel besten Roggen und Hafer aus dem Kornhause zu Hall an Prior und Konvent zu Comburg (Kamberg) eine Vogteigült aus den zwei Konventsgütern des Röseler und Oth zu Haßfelden (Hastoldesfelden) verkauft (Vogteigült aus jedem Gut: je 1 Scheffel Roggen und Hafer, 16 Schilling Heller, 3 Herbsthühner). 
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B 186 U 373Archivalieneinheit
1384 Oktober 18 (Lucas) 
Bischof Friedrich [IV. von Öttingen] zu Eichstätt schließt sich dem Bund der 37 genannten Städte in Franken und Schwaben bis 1389 Nov. 11 (Martins tag) an, verpflichtet sich auf den Bundesbrief, verspricht, auf Mahnung innerhalb von acht Tagen 16 Gleven zu Hilfe zu schicken, notfalls mehr nach Beratung von drei seiner Räte mit zwei aus den Städten, und öffnet dem Bunde seine Städte und Schlösser. 
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B 186 U 374Archivalieneinheit
1385 Januar 10 (Di nach Erhard) 
Heinrich von Bachenstein, Bürger zu Hall, und seine Hausfrau Petrissa (Peterse) von Stein bekunden: Sie verkauften um 112 Gulden [ohne nähere Münzbezeichnung] an Konrad, Kaplan am Leonhardsaltar, und Arnold, Kaplan am Franziskusaltar in der Veldnerinkapelle auf dem Michaelskirchhofe zu Hall, ihr Sieden oberhalb der Suln zwischen dem Sieden des Klaus von Bachenstein, Bruder des Ausstellers, und dem Weg. Zwei Drittel der Nutzung sollen Pfaff Konrad, ein Drittel Pfaff Arnold gehören; Bürgen zur Leistung mit einem Pferd in Hall verpflichtet: Walter und Hans von Bachenstein, Bürger zu Hall, Brüder des A. 
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B 186 U 375Archivalieneinheit
1385 April 17 (meintag vor Georien tag) 
Ulrich Schultheiß, Schultheiß zu Hall, bekundet: Vor Gericht verkauften Heinrich Krug, Bürger zu Hall, und seine Hausfrau Elisabeth um 20 Pfund Heller an den Altar im Chor der Veldnerinkapelle eine Gült von 1/2 Gulden rheinisch aus Haus, Hofreite und Garten im Haal beim Haalhause der Braunin (Brunin); Richter: Heinrich von Tullau, Konrad Münzmeister, Konrad von Rinderbach, Volkhard Egen. 
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B 186 U 376Archivalieneinheit
1385 April 18 (Di vor Georien tag) 
Heinrich Weber von Eckartshausen (Ögershusen), Bürger zu Hall, und seine Hausfrau Anne bekunden: Sie verkauften mit Genehmigung der Lehnsherrin Sophie, Witwe des Itel Egen, um 135 Pfund Heller an Pfaff Konrad Gieckenbach (Gieggenbach), Schulmeister zu Hall und Kaplan am Johannesaltar im neuen Spital am Bach, und an Konrad, Kaplan am Leonhardsaltar im selben Spital, Haus und Hofreite in der Pfaffengasse im Garten des ¿ Egen beim Hause des Hartmann. Das Haus gültet an die Lehnsherrin 1 ungarischen oder böhmischen und 1 rheinischen Gulden. - Bürgen: Konrad von Rinderbach, Bürger zu Hall, Heinz Weber von Eckartshausen, Vater des 1. A. 
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B 186 U 377Archivalieneinheit
1385 April 18 (Di vor Georien tag) 
Zürch von Gabelstein und seine Hausfrau Katharina bekunden: Sie verkauften um 49 Gulden [ohne nähere Münzbezeichnung] an Fritz Schreiber (Schriber) und Kraft von Döttingen (Tettingen), den Schuhmacher, Bürger zu Hall, 7 Morgen Weingarten zu Braunsbach (Brunspach) zwischen den Weingärten der Kraft von Heimberg und Peter Schneewasser, den der 1. Aussteller von seiner Mutter Elisabeth von Gabelstein geerbt hat. Der Weingarten ist kelterfrei, aber zehntpflichtig. 
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B 186 U 378Archivalieneinheit
1385 April 22 (Sa vor Georien tag) 
Abt Erkinger [Veldner] und der Konvent zu Comburg (Kamberg) belehnen die Bürger zu Hall Peter Wittich mit der Hälfte, Eberhard Gottfried (Gotfrid) und Heinz Girsberg mit je einem Viertel der Fischenz zu Gelbingen zu Erblehen unter folgenden Bedingungen: Von Aschermittwoch (ascheragen mitwuchen) bis zum Michaeli haben sie nach einem vereinbarten Maß wöchentlich drei, die übrige Zeit zwei Dienste zu liefern, wenn das Wasser offen ist, darüber hinaus je ein Minnedienst zu den hohen Festen, Allerheiligen, Nikolaus, Kirchweih (Thomas), Sankt Rensis Tag [Regiswindis = Juli 15] und am Frauentag zwischen den Schnitten [Aug. 15], an den Jahrtagen der Stifter aber zwei Dienste. Bei Versäumnis ist Ersatz mit 2 Schilling Heller, gegebenenfalls Strafe (besserung) in Höhe von 20 Hellern fällig. Zu dem Rechtstage mit den Fischern des Klosters müssen die Belehnten bei Verlust des Lehens erscheinen. Die Fischer erhalten aus dem Klosterhof zu Gelbingen 6 Scheffel Roggen und je 12 Scheffel Dinkel und Hafer, haben dem Hofmann aber 4 Schilling Heller für das Dreschen zu geben. Bei Lieferung der Dienste erhalten sie Brot und Fleisch. 
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B 186 U 379Archivalieneinheit
1385 April 27 (dunderstag vor Walpurg) 
Guardian Peter [Schneewasser] und der Konvent der Minderbrüder zu Hall verpflichten sich, für ¿ Sitz von Enslingen und seine Hausfrau Elisabeth (Bete) Münzmeisterin eine Jahrzeit zu halten, wofür sie eine Gült von 1 Pfund Heller, 1 Fastnachtshuhn aus dem Weinberg genannt der alte Berg in Scheffach (Scheffauwe), den Walter von Scheffau baut, erhalten haben. Bei Versäumnis können 10 Schilling Heller aus dem Weinberg gepfändet werden. 
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B 186 U 380Archivalieneinheit
1385 April 27 
Guardian Peter [Schneewasser] und der Konvent der Minderbrüder zu Hall verpflichten sich, für ¿ Sitz von Enslingen und seine Hausfrau Elisabeth (Bete) Münzmeisterin ein Jahrzeit zu halten, wofür sie eine Gült von 1 Pfund Heller, 1 Fastnachtshuhn aus dem Weinberg genannt der alte Berg in Scheffach (Scheffauwe), den Walter von Scheffau baut, erhalten haben. Bei Versäumnis können 10 Schilling Heller aus dem Weinberg gepfändet werden. 
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B 186 U 381Archivalieneinheit
1385 April 29 (Sa nach Georien tag) 
Konrad Alt (Alte), Konrad Münzmeister unter Limpurg und Heinrich von Vohenstein bekunden: Sie haben zu einer Jahrzeit für ¿ Sitz von Enslingen und seine Hausfrau ¿ Bete Münzmeisterin an Guardian und die Brüder des Hauses der Minderbrüder zu Hall eine Gült von 1 Pfund Heller, 1 Fastnachtshuhn aus dem Weinberge zu Scheffach (Scheffauwe) [wie U 379] übergeben. 
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B 186 U 382Archivalieneinheit
1385 Mai 18 (dunderstag vor Pfingsten) 
Konrad Rohenken, Bürger zu Hall, und seine Hausfrau Elisabeth bekunden: Sie verkauften mit Zustimmung ihres Lehnsherrn Johann Spieß um 12 Pfund Heller an Konrad Geben, Kaplan am Frauenaltar in der Katharinenkirche, die Abseite an ihrem Hause in ihrem Garten, die an das Haus des Käufers, aus dem jetzt ein Stall gemacht ist, stößt. - Hans Spieß verzichtet auf seine Rechte. 
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B 186 U 383Archivalieneinheit
1385 Juni 3 (sabbato post festum corporis Christi) 
Johannes [Opfinger], Bischof von Hebron (ebronensis), Vikar des Bischofs Gerhard [von Schwarzburg] von Würzburg, bekundet: Er hat an diesem Tage den Altar auf der rechten Seite der Marienkapelle auf dem Kirchhofe der Pfarrkirche zu Hall geweiht und erteilt unter genannten Voraussetzungen genannte Ablässe, darunter den Besuchern der Kirche an den Tagen der Patrone des Altars, der Jungfrau Maria, des Hl. Nikolaus und der Hl. Barbara. 
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B 186 U 384Archivalieneinheit
1385 Juni 9 (feria sexta post octavam corporis Christi) 
Johannes [Opfinger], Bischof von Hebron (ebronensis), Vikar des Bischofs Gerhard [von Schwarzburg] von Würzburg, erteilt unter genannten Voraussetzungen den Gläubigen, die die Minoritenbrüder in Hall durch Lichter, kirchlichen Schmuck, Kelche oder Bücher unterstützen oder an genannten Festtagen besuchen (darunter denen der Patrone der dort befindlichen Altäre der Hl. Franziskus, Ludwig, Antonius, Klara, Katharina, Maria Magdalena, Barbara und Dorothea), an ihren Messen, Predigten und Prozessionen teilnehmen und u.a. vor dem Bild des Gekreuzigten auf der linken Seite des Friedhofs beten, genannte Ablässe. 
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B 186 U 385Archivalieneinheit
1385 Juli 3 (meintag vor Kilian) 
Ulrich Schultheiß, Schultheiß zu Hall, bekundet: Vor Gericht verkauften Albrecht Keidmann (Kydman), Bürger zu Hall, und seine Hausfrau Elisabeth um 100 Gulden [ohne nähere Münzbezeichnung] an die Sankt Josen Kapelle in der Gelbinger Gasse die Hofstatt mit Garten in der Gelbinger Gasse zwischen den Häusern des Sitz Humprecht und des Konrad Unsereigen (Unsiraygen) zur Herberge für arme Pilger. Die Hofstatt gültet an Heinrich Kleinkunz, Bürger zu Hall, 2 Pfund Heller, der Garten den Siechen zur Nikolauskapelle 30 Heller; Richter: Eberhard Philipp (Philips), Hans Sieder, Konrad von Rinderbach, Hans von Stetten. 
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B 186 U 386Archivalieneinheit
Bürglitz (Burglins), 1385 Juli 9 (suntages vor Margarethen tag) 
König Wenzel befiehlt 36 genannten Städten, von den 40.000 Gulden Judengeldern 4000 an den edlen Lutz von Landau oder Burkhard von Freyberg zu zahlen. Unter dem Umbug: "per dominum Geor. de Rostok Martinus Scolasticus". 
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B 186 U 387Archivalieneinheit
1385 August 9 (Mi vor Laurentius) 
Ulrich Schultheiß, Schultheiß zu Hall, bekundet: Vor Gericht verpflichten sich Heinrich Wirbs, Bürger zu Hall, und seine Hausfrau Hedwig, Haus und Hofreite beim Sitz (geseizze) des Hans Sieder, das sie zu Leibgeding von Kraft von Heimberg, Bürger zu Hall, und seiner Hausfrau Anne gekauft haben, nach ihrem Tode in demselben Zustand an den Verkäufer zu hinterlassen, in dem sie sie bekommen haben; Richter: Heinrich von Tullau, Konrad Münzmeister, Hans Schletz, Konrad von Rinderbach. 
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B 186 U 388Archivalieneinheit
1385 September 5 (Di vor Unser Frauwen tag, alz sie geborn wart) 
Guardian Peter Schneewasser und die Minderbrüder zu Hall verpflichten sich, für Hermann Zörnlin, seine Hausfrau Elisabeth und ihre Söhne Pfaff Konrad, Pfaff Walter und Pfaff Heinrich eine Jahrzeit zu begehen, wofür ihnen 1 Pfund Heller aus dem Hause der Helwerin im Haal zwischen den Häusern des Walter Wall und des Sitz Kübler übergeben wurde. Die Hälfte davon soll an die Priester des Konvents, die andere an die anderen Konventsbrüder fallen. Bei Versäumnis fällt die Gült an die Kapläne zu Sankt Michael. 
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B 186 U 389Archivalieneinheit
1385 September 11 (meintag nach Unser Frauwen tag, als sie geborn wart) 
Ulrich Schultheiß, Schultheiß zu Hall, bekundet: Seifried (Sifrit) Zolle, Bürger zu Hall, und seine Hausfrau Berle bestimmten eine Gült von 1 Pfund Heller aus dem Hause jenseits Kochen in der Gasse nach der Katharinenkirche zwischen den Häusern des Treutler (Trütler) und des einstigen Messerschmied zu einer Jahrzeit für sich und ihre Tochter Anne in der Katharinenkirche. Von dem Gelde sollen der Pfarrer 5 Schilling Heller, jeder Kaplan 2 Schilling Heller, der Mesner 1 Schilling Heller, die Herren der Bruderschaft 8 Schilling Heller erhalten. Bei Versäumnis soll ihnen das Geld vorenthalten werden. - Richter: Hans von Vellberg, Hans Lecher, Hans von Stetten. 
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B 186 U 390Archivalieneinheit
1385 November 28 (Di nach Katharina) 
Peter Schneewasser, Bürger zu Hall, und seine Hausfrau Elisabeth bekunden: Sie übergaben zu ihrem, ihrer Vorfahren und Nachkommen Seelenheil dem Kaplan des Altars im Chor der Jakobskapelle in der Gelbinger Gasse ihren Weingarten am Tormarkt zwischen den Weingärten der ¿ Unmaßin und des verstorbenen Dekans mit der Auflage, falls die zwei äußeren Altäre mit Kaplänen besetzt werden sollen, diesen zu jeder Quatemberfasten 2 Schilling Heller zu geben. 
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B 186 U 391Archivalieneinheit
1385 Dezember 12 (Di vor Lucia) 
Heinrich von Öhringen (Örengauwe) zu Krautheim (Kruthen) bekundet: Er verkaufte um 40 Pfund Heller an Nikolaus Spörer, Pfarrer zu Eschental, folgende Gülten: aus dem Gut der zwei Braken zu Lauterburg (Lutenburg) zwischen Rückertshausen (Riggershusen) und Risach (=Reisachshof) je 3 Simri Korn und Haber, 4 Käse, 1 Herbsthuhn und eben soviel von den Kindern der Leutweinin (Lutwinin) von Rysach. Die Herren zu Comburg (Kamberg) haben daraus 4 Schilling Heller. 
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B 186 U 392Archivalieneinheit
1386 Januar 9 (Di nach obersten tage) 
Dietlin von Hohenstein, Bürger zu Hall, und seine Hausfrau Elisabeth bekunden: Sie verkauften um 100 Gulden [ohne nähere Münzbezeichnung] an Hans Schletz, Bürger zu Hall, ihren Besitz zu Hohenstein, Sperwerseck und Jagstrot (Jobesrode): 30 Morgen Äcker, 3 Tagwerk Wiesen mit dem hohen Wieslein und dem Äckerlein, 6 Morgen Holz in der Hohensteiner Au, ihren Teil an der Tafern zu Anhausen und am Acker zu Kerleweck (Keirlwig) im Stöckach, den Walter Engelhart baut; Bürgen, zur Leistung mit einem Pferde im Hause des Käufers verpflichtet: Hans Schönberg, Hans Gleicher (Glicher), Bürger zu Hall. 
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B 186 U 393Archivalieneinheit
1386 Januar 14 (So vor Antonius) 
Ulrich von Hohenlohe macht den Heiligenpflegern zu Untermünkheim, die von Konrad Peter, Bürger zu Hall, ein Sechstel des Groß- und Kleinzehnten zu Gaisdorf (Giselbrehtzdorff) für das ewige Licht gekauft haben, das Lehen zu Eigen, da solche Gnade nicht ohne Herrengnade vollbracht werden soll. 
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B 186 U 394Archivalieneinheit
Würzburg (Herbipoli), 1386 Januar 19 (feria sexta post diem Antonii confessoris) 
Johannes von Wittenburg, decretorum doctor, Generalvikar des Bischofs Gerhard [von Schwarzburg] von Würzburg, beauftragt den Archidiakon Georg von Hohenlohe, den nach dem Tode des Altaristen Ulrich Gleicher vom Abt von Comburg präsentierten und von dem Aussteller investierten Peter Münkheim in den persönlichen Besitz der Pfründe des Marienaltars in der Unmaßenkapelle zu Hall einzuführen. 
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B 186 U 395Archivalieneinheit
1386 März 8 (dunderstag vor wissen suntag) 
Rudolf Eberhart, Bürger zu Hall, und seine Hausfrau Petronella von Mauer (Peternelle von Mur) bekunden: Sie verkauften um 70 Gulden [ohne nähere Münzbezeichnung] an Wilhelm von Stetten, Bürger zu Hall, ihr Viertel an der Spitalmühle zu Hall; Bürgen, zur Leistung mit einem Pferd im Hause des Käufers verpflichtet: Arnold von Morstein, Hans von Stetten. 
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B 186 U 396Archivalieneinheit
1386 März 8 (dunderstag vor wissen suntag) 
Rudolf Eberhart, Bürger zu Hall, bekundet: Er verkaufte zu dem Viertel der Spitalmühle an Wilhelm von Stetten auch das dazugehörige Viertel am Spitalgarten. 
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B 186 U 397Archivalieneinheit
1386 März 9 (feria sexta ante diem Gregorii) 
Abt Eckard (Ekhard) und der Konvent des Klosters Murrhardt bekunden gegenüber Bischof Gerhard [von Schaumburg] von Würzburg: Sie stimmen der Errichtung einer Pfründe ohne Seelsorge in der neuen Marienkapelle zu Sanzenbach durch Kraft von Heimberg zu, wenn die Rechte der Pfarrkirche zu Westheim, zu der die Kapelle gehört, nicht geschmälert werden und die Kollatur der Pfründe beim Kloster liegt. 
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B 186 U 398Archivalieneinheit
1386 März 13 (Di nach Gregor) 
Kraft von Heimberg und seine Hausfrau Anna von Sanzenbach bekunden: Sie übergaben zu ihrem und ihrer Vorfahren und Nachkommen Seelenheil mit Zustimmung ihres Sohnes Ulrich von Heimberg und ihres Tochtermannes Walter von Enslingen der Kapelle zu Sanzenbach folgende Güter und Gülten: zu Sanzenbach Haus, Hofreite, Scheuer, Garten, 3 1/2 Tagwerk Wiesen, 6 Morgen Acker; zu Übrigshausen (Hüferichshusen) die Hube des Kunz Sutor (Gült: 4 Scheffel Korn, 3 Scheffel Hafer, 100 Eier, 10 Käse zum Wert von je 6 Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn); zu Michelbach unter Buchhorn die Hube des Sintzenberg (Gült: 2 Pfund Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn); die Selde des Reinmann (Rinman) (Gült: 26 Heller, 1 Herbsthuhn, 1 Fastnachtshuhn - Fall und Handlohn = Geldgült), 5 Morgen Äcker genannt Glathartzäcker des Schenklin (Gült: 4 Schilling Heller, 2 Herbsthühner); zu Gailsbach (Gilspach) das Gut des Kunz Kramphe (Gült: 12 Schilling Heller, 18 Käse, 1 Fastnachtshuhn); die Mühlwiese des Wielant unter Vohenstein (Gült: 10 Schilling Heller, 1 Fastnachtshuhn); zu Uttenhofen die Güter des Walter Witwer und Kunz Schenklin (Gült je: 6 Viertel Roggen, 1/2 Scheffel Haber, 3 Käse zu einem Wert von je 1 Schilling Heller, 25 Eier, 1/2 Gans, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn); die Rorwiese, die Kletwiese, Konrad Münzmeisters Berg am Geißberg (dez ein morte ist); zu Ammertsweiler (Amelhartzwiler) die Lehen der Adelheit Surispin (Gült: 6 Schilling Heller, 2 Herbsthühner, 1/2 Fastnachtshuhn) und des Berthold Weiß (Wiß), Vorbesitzer: Seifried (Sifrit) Sirasp (Gült: 8 Schilling Heller, 2 Herbsthühner, 1/2 Fastnachtshuhn) und die vier halben Lehen des Tochterkindes der Gerlin Surispin, des Walter Teufelmann (Tüfelman), des Rüdiger Stolz (Vorbesitzer: Klinger) und des Heinzlin Pfeifer (Phiffer), Vorbesitzer: Klinger (Gült je: 4 Schilling Heller, 1 Herbsthuhn, 1/2 Fastnachtshuhn) und die Selde des Walther Teufel (Tufel) (Gült: 1/2 Fastnachtshuhn). 
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B 186 U 399Archivalieneinheit
1386 März 28 (Mi nach Unser Frauwen clibel tag) 
Ulrich Schultheiß, Schultheiß zu Hall, bekundet: Vor Gericht verkauften Hans Batwat, Bürger zu Hall, und seine Hausfrau Elisabeth um 42 Gulden [ohne nähere Münzbezeichnung] an Georg (Geori), Kaplan des Frauenaltars in Sankt Katharina, das Gut des Reinbot zu Hörlebach (Gült: 15 Schilling Heller, 10 Scheffel Hafer, 15 Käse, 2 Kloben Flachs, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn - Dienst, Hauptrecht); Richter: Eberhard Philipp (Philips), Hans Sieder, Hans Spieß. 
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B 186 U 400Archivalieneinheit
1386 März 29 (dunderstag nach Unser Frauwen clibeltag) 
Ulrich Schultheiß, Schultheiß zu Hall, bekundet: Vor Gericht sicherte Georg (Geori), Kaplan am Frauenaltar der Katharinenkirche, dem Hans Batwat, Bürger zu Hall, und dessen Hausfrau Elisabeth ein auf sechs Jahre befristetes Wiederkaufsrecht zu auf die [in U 399 gekaufte] Gült; Richter: Hans Lecher, Hans Sieder, Konrad von Rinderbach. 
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B 186 U 401Archivalieneinheit
1386 Mai 14 (meintag nach Servatius) 
Ulrich Schultheiß, Schultheiß zu Hall, bekundet: In der Klage des Konrad Fahmann (Vahmann), Bürger zu Hall, gegen Volkhard Egen, Bürger zu Hall, um das Eigentumsrecht an der Mauer zwischen ihren Häusern sprach das Gericht nach Kundschaft das Recht dem Beklagten zu mit der Einschränkung, daß der Kläger Rüstbaum, Balken (pfeiten) und Ringelhölzer weiter in der Mauer haben dürfe, und legte die Wasserführung fest. - Richter: Hans Lecher, Hans Schletz, Konrad von Rinderbach, Hans von Stetten. 
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B 186 U 402Archivalieneinheit
1386 Juli 31 (Di nach Jacob) 
Zürch von Gabelstein und seine Hausfrau Katharina übergeben zum Seelenheil ihrer Altvordern und Nachkommen an Guardian und die Brüder des Hauses der Minderbrüder zu Hall eine Gült von 5 Schilling Heller aus der Egert der Gieckenbachin (Gyeggenbeichin) oberhalb des Heimbachbrunnens zwischen der Klinge und dem Acker der Gieckenbachin sowie zwischen Volkhard Egen unten sowie Fakel und Hans Aspach oben. 
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B 186 U 403Archivalieneinheit
Würzburg (Herbipoli), 1386 September 7 (in vigilia nativitatis Marie) 
Bischof Gerhard [von Schaumburg] von Würzburg bestätigt unter Inserierung von [U 397] auf Bitten des Edelknechts (armigeri) Kraft von Heimberg und seiner Ehefrau Anna von Sanzenbach die mit Zustimmung von Abt und Konvent des Klosters Murrhardt als Patronen der Pfarrkirche in Westheim und von Eberhard von Höfingen, Pfarrektor in Westheim, erfolgte Stiftung einer Kaplanspfründe in Sanzenbach, da sie ausreichend dotiert ist, legt fest, daß deren Messe vor der Messe in Westheim zu feiern ist, bestätigt das Patronatsrecht von Abt und Konvent des Klosters Murrhardt, verpflichtet den Kaplan zu genannter Hilfeleistung an der Pfarrkirche und verfügt, daß dieser alle Opfer, auch Seelgerätstiftungen an den Pfarrer abzugeben hat und daß die Güter, aus denen die Einkünfte fließen, die kirchlichen Freiheiten genießen. 
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B 186 U 404Archivalieneinheit
1386 Oktober 15 (meintag vor Gallus) 
Zürch von Gabelstein und seine Hausfrau Katharina bekunden: Sie verkauften um 90 Gulden [ohne nähere Münzbezeichnung] an die Vormünder der Minderbrüder zu Hall Walter Senft, Kraft von Heimberg, Peter von Stetten und Walter von Bachenstein, Bürger zu Hall, folgende aus dem Erbe der Elisabeth, der Mutter des 1. Ausstellers, stammenden Güter und Gülten mit Dienst und Hauptrecht zu Eckartshausen (Öggershusen): das Gut des Rot, Gült: 2 Pfund 5 Schilling Heller, 1 Schilling Heller zur Weisung (zur wisat), 1 Malter Hafer, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn, zwei Güter des Nikolaus, Gült a: 1 Pfund 5 Schilling Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn; b: 1 Pfund Heller, 1 Malter Hafer, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn, und das Gütlein des Woltz, Gült: 30 Heller, 1 Simri Haber, 1 Fastnachtshuhn. 
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B 186 U 405Archivalieneinheit
1386 Oktober 15 (meintag vor Gallus) 
Zürch von Gabelstein und seine Hausfrau Katharina bekunden: Sie verkauften aus dem Erbe der Elisabeth, der Mutter des 1. Ausstellers um 50 Pfund Heller an Kunz Swigger von Leoweiler (Levenwiler), das Gut des alten Swigger zu Leoweiler zu Eigen. 
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B 186 U 406Archivalieneinheit
1386 Dezember 10 (meintag nach Nicolaus) 
Ulrich Schultheiß, Schultheiß zu Hall, bekundet: Vor Gericht verkauften Heinz Blank von Leoweiler (Lewenwiler) und seine Hausfrau Adelheid um 50 Pfund Heller an Konrad Geben, Kaplan am Frauenaltar der Katharinenkirche, ihre zehntfreie, frei eigene Wiese zu Leoweiler genannt die Hofstatt und gaben Versicherungen wegen der Bewässerung. - Richter: Heinrich von Tullau, Konrad Münzmeister, Konrad von Rinderbach, Volkhard Egen, Hans Veldner gen. Geyer (Gir). 
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B 186 U 407Archivalieneinheit
1387 Januar 5 (Sa vor Erhard) 
Ulrich Schultheiß, Schultheiß zu Hall, bekundet: Vor Gericht verkaufte Kunz Swigger von Leoweiler (Levenwiler) um 40 Pfund Heller an Bernger Nagel (Neigellin), Bürger zu Hall, das von dem Verkäufer von Zürch von Gabelstein erworbene Gut zu Leoweiler (Gült: 12 Schilling Heller, 4 Herbsthühner, 2 Fastnachtshühner) mit dem Zusatz, daß die zwei Fastnachtshühner nur ein Hauptrecht bei Fall mit sich bringen sollen. - Richter: Hans Schletz, Hans Lecher, Konrad von Rinderbach. 
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B 186 U 408Archivalieneinheit
1387 Januar 28 (meintag vor Unser Frauwen tag kertzwihe) 
Hans Schletz, Bürger zu Hall, und seine Hausfrau Dorothea (Torite) bekunden: Sie gaben zu beider Seelenheil an den Frauenaltar in der Veldnerinkapelle eine Gült von 1 Pfund Heller aus dem Hause der Tennelbachin (Tennelbeichin) am Salzmarkt. 
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B 186 U 409Archivalieneinheit
1387 März 19 (Di nach Gertrud) 
Katharina, Witwe des Hans Öhem zu Braunsbach (Brunspach), bekundet: Sie verkaufte um 19 Pfund Heller an die Heiligen der Nikolauskapelle zu Hall eine Gült von 2 Pfund Wachs aus ihrem halben Hof zu Braunsbach, den ihr verstorbener Ehemann von ¿ Elisabeth von Gabelstein gekauft hatte. Aus dem Hof geht an die genannten Heiligen schon ein Vierdung Wachsgült. - Bürgen, bis ihre Kinder Christina, Kunzlin, Else, Annlin, Adelheid und Henslin den Verkauf fertigen können: Kraft von Döttingen (Tettingen), Bürger zu Hall, ihr Tochtermann Hans Strube, Heinz Zobel. 
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B 186 U 410Archivalieneinheit
Nürnberg, 1387 März 20 (Mi nach Letare) 
König Wenzel bestätigt den freien Städten Regensburg und Basel und den Reichsstädten Augsburg, Nürnberg, Konstanz, Ulm, Esslingen, Reutlingen, Rottweil, Weil der Stadt, Überlingen, Memmingen, Biberach, Ravensburg, Lindau, Sankt Gallen, Kempten, Kaufbeuren, Leutkirch, Isny, Wangen im Allgäu, Pfullendorf, Buchhorn, Nördlingen, Dinkelsbühl, Rothenburg ob der Tauber, Bopfingen, Aalen, Schwäbisch Gmünd, Schwäbisch Hall, Heilbronn, Wimpfen, Weinsberg, Windsheim, Weißenburg, Giengen, Buchau, Schweinfurth in Franken und Mülhausen im Elsaß ihre Freiheiten und Privilegien, verspricht, sie beim Reich zu behalten und gegen Angreifer zu schützen, die sie von ihren Rechten bringen wollen. 
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B 186 U 411Archivalieneinheit
1387 März 27 (Mi nach Unser Frauwen clibel tag) 
Ulrich Schultheiß, Schultheiß zu Hall, bekundet: Vor Gericht verkauften Hermann Geißler (Geisseler), Bürger zu Hall, und seine Hausfrau Agnes um 11 Pfund Heller an den Altar in der Veldnerinkapelle, der auf Maria, Barbara und Nikolaus geweiht ist und außerhalb der anderen Altäre steht, eine Gült von 6 Schilling Heller, 1 Fastnachtshuhn aus dem Haus des Ludwig Kalhart zwischen den Häusern der ¿ Katharina Kottspielin (Kotspühelin) und des Sitz Hug. - Richter: Eberhard Philipp (Philips), Konrad Münzmeister, Hans von Vellberg, Hans Sieder, Hans Spieß, Hans von Stetten. 
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B 186 U 412Archivalieneinheit
1387 April 18 (dunderstag vor Georien tag) 
Heinrich von Tullau, Konrad Münzmeister, Hans Schletz und Konrad von Rinderbach, Richter und Ratsherren zu Hall, bekunden: Nach Ordnung der Stadt haben vor ihnen Konrad Weckrieder, Bürger zu Hall, und seine Hausfrau dem Sohn Jakob im Barfüßerorden alles vermacht, was sie hinterlassen werden. 
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B 186 U 413Archivalieneinheit
1387 Juni 19 (Mi nach Vitez tag) 
Ulrich Schultheiß, Schultheiß zu Hall, bekundet: Vor Gericht verkaufte Heinrich Vischer, Bürger zu Hall, um 24 Pfund Heller an die Herren der Bruderschaft zu Sankt Katharina eine Gült von 1 Pfund 4 Schilling Heller aus Haus und Hofreite in der Gelbinger Gasse zwischen dem Haus des Verkäufers und der Ringmauer. Aus dem Haus geht auch eine Gült an Hans Spieß. - Richter: Heinrich von Tullau, Hans von Vellberg, Hans Lecher, Hans Sieder, Hans von Stetten. 
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B 186 U 414Archivalieneinheit
1387 Juni 28 (Fr vor Peter und Paul) 
Ulrich Schultheiß, Schultheiß zu Hall, bekundet: Vor Gericht verkauften Adelheid Tennelbach (Tennelbeichin), Bürgerin zu Hall, ihr Sohn Pfaff Johannes Tennelbach, ihr Tochtermann Hans Truhliep und ihre Tochter Margarethe, seine Hausfrau, ihr Tochtermann Hans Künssing und ihre Tochter Adelheid, seine Hausfrau, Heinrich Vischlin und Tochter Anne, seine Hausfrau, und Kunz Müller und ihre Tochter Elisabeth, seine Hausfrau, an die Vormünder der Minderbrüder zu Hall Kraft von Heimberg, Peter von Stetten, Konrad von Rinderbach und Walter von Bachenstein um 38 Gulden [ohne nähere Münzbezeichnung] eine Gült von 2 Pfund 3 Schilling Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn aus dem Halbteil der Rappoltmühle (Raupoltmühle) an der Bühler. - Richter: Heinrich von Tullau, Hans von Vellberg, Hans Lecher, Hans Sieder, Hans von Stetten. 
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B 186 U 415Archivalieneinheit
1387 Oktober 2 (Mi nach Michael) 
Ulrich Schultheiß, Schultheiß zu Hall, bekundet: Vor Gericht verkauften Konrad Zeterolf, Bürger zu Hall, und seine Hausfrau Gerhuse um 24 Pfund Heller an die Herren der Bruderschaft zu Sankt Katharina eine Gült von 1 Pfund Heller aus ihrem Garten beim Rinnelbrünnlein nach Sankt Nikolaus zu beim Garten ihres Sohnes Hans Zeterolf. Der Garten gültet an die Siechen zu Sankt Nikolaus 4 Schilling Heller. - Richter: Eberhard Philipp (Philips), Hans von Vellberg, Hans Sieder, Hans Spieß, Hans von Stetten. 
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B 186 U 416Archivalieneinheit
1387 Oktober 28 (an der zweier zwelfboten tag Simonis und Jude) 
Ulrich von Hohenlohe gelobt den sieben Städten Rothenburg ob der Tauber, Windsheim, Dinkelsbühl, Schwäbisch Hall, Heilbronn, Wimpfen und Weinsberg wegen des ihm gesetzten Termins, daß er in den nächsten 14 Tagen in Hall einreiten und leisten werde, auch wenn er in dieser Zeit anderswohin gemahnt werden sollte. 
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B 186 U 417Archivalieneinheit
1388 Februar 18 (Di nach dem wissen suntag) 
Ulrich von Hohenlohe verspricht den sieben Städten Rothenburg ob der Tauber, Windsheim, Dinkelsbühl, Schwäbisch Hall, Heilbronn, Wimpfen, Weinsberg wegen des ihm gesetzten Termins, daß er innerhalb von 14 Tagen in Hall einreiten und leisten werde, auch wenn er in dieser Zeit anderswohin gemahnt werden sollte. 
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