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Neuhausen auf den Fildern, Herrschaft
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B 126 d S U 549Archivalieneinheit
1353 März 19 (Di v. Ostern) 
Gerhus die Räfenin von Hofen verkauft dem ehrbaren Bruder Berthold, Spitalmeister, dem Spital und den Dürftigen des Spitals St. Kathrinen zu Eßlingen um 58 Pfund Heller Münze ihre durch Zelgeinteilung, FN und Anstößer festgelegten Äcker, im Umfang von 27 Morgen, und eine Wiese zu Hofen. Von diesen Äckern zinst sie jährlich ein Huhn an das Spital.
Bürgen: Luchart von Hofen, Albert v. Blankenstein, Edelknechte, Kunz Lutz, Schultheiß zu Mühlhausen, und Benz Bugg von Mühlhausen.
 
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B 126 d S U 550Archivalieneinheit
1366 November 30 (Gutentag v. Niklaus) 
Marquard Lutram und Hug der Nallinger, beide Richter zu Eßlingen, beurkunden als Zeugen und Satzleute, daß der ehrsame Bruder Albert Brun, Spitalmeister des Spitals St. Katherine zu Eßlingen, mit ihrem und der anderen Spitalpfleger Einverständnis dem ehrbaren Mann Walter Österricher von Hofen alle Güter des Spitals in Hofen geliehen hat, auf die Weise, daß Österricher dem Spital jährlich die Hälfte der [Ertragnisse] von den Äckern geben soll. Das Spital sol den halben Schaden beim Schneiden und Dreschen haben und die Hälfte des Samens geben. Es werden weitere Bestimmungen über die Teilung der Güter und über die Bewirtschaftung der Äcker getroffen (jedes Jahr sollen acht Morgen mit Wicken gesetzt werden u.a.). Walter Österricher reversiert, als ob er seßhafter Bürger zu Eßlingen sei, dem Spital für die Belehnung 
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B 126 d S U 551Archivalieneinheit
Stuttgart, 1369 September 11 (Di n. U. Frauen Geburt) 
Graf Eberhard v. Wirtenberg geht mit seinem Diener Reinhard v. Neuhausen, Ritter, folgenden Tausch ein: Graf Eberhard gibt dem v. Neuhausen Burg und Dorf Hofen und den zu Hofen gehörenden Hof zu Mühlhausen (Millhusen [Gem. Stuttgart], die Dörfer Öffingen und Mühlhausen und den Hof zu Viesenhausen (Visenhusen) [Viesenhäuserhof bei Mühlhausen], weiterhin 26 Scheffel Roggen jährlichen Geldes von dem gräflichen Steuerkorn zu Schmiden (Schmidhaim) [Kr. Waiblingen] und 100 Morgen Holz zu Rems "gen der Hart", mit allem, was dazugehört, einschließlich der Kelter zu Mühlhausen und der Fischenz zu Hofen und Mühlhausen, jedoch mit Ausnahme des Kirchensatzes und des Fronhofes zu Mühlhausen. Ritter Reinhard v. Neuhausen übergibt dafür Graf Eberhard die halbe Burg Neuhausen mit allen Leuten und Gütern, Äckern, Wiesen, Holz und Feldern, die zu dem Teil der Burg und des Dorfes Neuhausen gehören. Graf Eberhard stellt die Bedingung, daß seine Tauschgabe von Reinhard v. Neuhausen und dessen Erben als württembergisches Lehen empfangen wird und die Burg Hofen ihm offen steht. (Begl. Abschr. des Notars Johann Spreng zu Augsburg, 1595 Nov 18) 
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B 126 d S U 552Archivalieneinheit
1391 September 10 (So n. U. Frauen Geburt) 
Propst Heinrich und der Konvent zu Adelberg vergleichen sich mit dem ehrbaren und festen Edelknecht Hans v. Neuhausen zu Hofen (Hoefen) [Gm. Stuttgart] wegen der "stoes, zuspruch und recht", die dieser und Wernher, seines verst. Bruders Kind, an des Gotteshauses Gütern in dem Kirchspiel zu Tunne [Tennhof, Gde. Öffingen, Kr. Waiblingen] geltend gemacht hatten, dahingehend: Hans v. Neuhausen verzichtet für sich, seinen Neffen und seine Erben auf seine Forderungen (Abgaben) an die Güter des Klosters, insbesondere die in klösterlichem Eigenbetrieb befindlichen Weingärten in der Unteren Hart. Falls diese Weingärten jedoch vom Kloster verliehen werden und in andere Hände kommen, so sollen sie wie ihre Anstößer und insbesondere wie die Weingärten in der Oberen Hart denen v. Neuhausen steuerbar sein und ihnen Abgaben leisten. Die Obere Hart und alle Höfe und Güter, die zum Kirchspiel Öffingen gehören, sollen den obengen. v. Neuhausen wie von alters her steuer- und dienstbar sein. Alle bisherigen Freiheitsbriefe des Klosters über Höfe und Güter zu Öffingen sind damit kraftlos 
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B 126 d S U 553Archivalieneinheit
1404 Dezember 5 (Niklaus Abend) 
Heinrich der Rüß verkauft den ehrbaren, festen Hans v. Neuhausen und dessen Bruders Sohn Geryg v. Neuhausen um 35 Pfund Heller als freies Eigen seinen 3 1/2 Morgen großen Weingarten zu Öffingen [Kr. Waiblingen] in der Mark, in der Hart, angrenzend an den gleich großen Weingarten derer v. Neuhausen. Er setzt Bürgen ein, die sich verpflichten, auf Aufforderung innerhalb von 8 Tagen sich nach Eßlingen oder Kirchheim mit einem Pferd zu begeben oder einen ehrbaren Knecht als Vertreter zu schicken.
Bürgen: Die ehrbaren, festen Berthold der Mager und Albrecht v. Renhartzwiler
 
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B 126 d S U 554Archivalieneinheit
1457 Oktober 19 (Mi n. Gallus) 
Werner Wernczhuser, B. zu Göppingen, wechselt mit dem frommen und festen Junker Wolf und Reinhard v. Neuhausen, Gebrüder, seinen Hof zu Öffingen, den Hermann Mayer von Schmiden (Schmidhaim) baut, gegen den neuhausischen Anteil an dem Weinzehnten zu Wangen und 119 fl rh 8 ßh 
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B 126 d S U 555Archivalieneinheit
Stuttgart, 1458 Dezember 4 (Mo n. Andreas) 
Die gen. Vormünder und Räte des Grafen Ulrich v. Württemberg urteilen und vergleichen auf einem Rechtstag zu Stuttgart einen Streit zwischen Wolf und Reinhard, Brüder, und Marx v. Neuhausen einerseits und den Armen Leuten des Dorfes Schmiden (Schmidhein) andererseits wegen der Steuern, die die zu Schmiden aus ihren Gütern zu Öffingen, und die zu Öffingen aus ihren Gütern zu Schmiden einander zu geben haben 
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B 126 d S U 556Archivalieneinheit
Urach [Kr. Reutlingen], 1471 November 16 (Othmar) 
Die Räte des Grafen Eberhard zu Wirtemberg: Wilhalm v. Werdnow, Ritter, als Verweser des Hofmeisters, Meister Bernhartt Schöferlin, Doktor, Cunrad Bömler, Dekan und Kirchherr zu Urach, Wilhalm v. Munchingen, Ritter, Hanns Spätt d. Ä., Caspar Rempp von Pfullingen [Kr. Reutlingen], Cünrat Lutz zu Tuwingen [Tübingen] und Ludwig Haffemberg, Vogt zu Urach, verhören die Brüder Wolff und Renhart v. Nunhusen wegen ihrer Spänne und Irrungen wegen eines Güterverkaufs und einer Hofstatt im Schloß zu Hoffen [Hofen, Gm. Stuttgart] und verweisen sie weiter an Graf Ulrich [v. Wirtemberg] als dem Lehenherren 
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B 126 d S U 557Archivalieneinheit
1471 November 19 (Elisabeth) 
Abt Bernhard und der Konvent des Gotteshauses zu Bebenhausen verkaufen dem frommen und festen Marx v. Neuhausen um 303 Pfund 12 ß h LW ihre durch Umfang, Anstößer, Inhaber und Abgaben näher bezeichneten Güter zu Öffingen 
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B 126 d S U 558Archivalieneinheit
1472 Oktober 19 (Mo n. Gallus) 
Albrecht v. Rechberg v. Hohenrechberg, Vogt zu Ellwangen [Kr. Aalen], Ulrich v. Westerstetten, Hans, Truchseß v. Bichishusen, alle drei Ritter, Cuonrat vom Stain v. Klingenstain, Anthoni v. Emershofen, Wernher Nothaft, Jerg v. Nippenburg, Cuonrat v. Liebenstain, Hans v. Sachsenheim, Wolf v. Zülnhart, Gerhart v. Talheim, Dietrich Spet von Nydlingen [Neidlingen, Kr. Nürtingen], Ludwig v. Emershofen, Dietrich v. Urbach, Jerg Adelmann, Dietrich Spet von Sultzburg [Sulzburg, Gm. Unterlenningen, Kr. Nürtingen], Hans v. Hürnheim, Jacob v. Giltlingen, Ludwig v. Schechingen und Martin v. Tegenfeld, alle als Lehenmänner und Albrecht v. Rechberg als Lehenrichter, von Graf Ulrich zu Wirtemberg nach Stuotgarten einberufen, schlichten die Spänne und Irrungen zwischen den Brüdern Rainhart und Wolf v. Nuwhusen wegen der zu Rainharts Teil am Schloß zu Hofen [Gm. Stuttgart] gehörenden Hofstatt, Fischhaus und halben Hofstatt und wegen gemeinsamer Lehenbriefe 
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B 126 d S U 559Archivalieneinheit
Costenntz [Konstanz], 1478 April 6 (Mo n. Misericordia Domini) 
Otto, Bischof zu Costenntz, verleiht Marx v. Nuwhusen das Schlößlein zu Mülhusen im Dorf am Necker [Mühlhausen, Gm. Stuttgart], das Marx v. N. erkauft hat und das Lehen des Stifts Costentz ist, zu Lehen 
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B 126 d S U 560Archivalieneinheit
1486 Januar 17 (Anton) 
Ott v. Baldeck, Hans Höppeler, Schultheiß zu Aldingen, Konrad Stolp und Hans Hörttschuch, beide zu Öffingen, vergleichen Streitigkeiten zwischen Marx v. Neuhausen und Heinrich v. Kaltental wegen des Dorfes Mühlhausen, das sie bisher gemeinsam besaßen und in dessen Verwaltung Junker Marx sich durch Heinrich beeinträchtigt fühlte.
(als Umschlag für "Copiae und Abschriften der Hoffbrief zu Hofen und Öffingen 1538" benutzt)
 
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B 126 d S U 561Archivalieneinheit
1491 März 24 (U. Frauen Abend Annunciationis) 
Hans v. Neuhausen, Sohn des verst. Renhardt v. Neuhausen, verkauft den edlen und festen Ludwig und Wolf v. Neuhausen, Brüdern, um 640 fl rh sein ererbtes Viertel an dem Dorf Öffingen mit allem Zubehör, insbesondere der Steuer, welche die von Schmiden geben. Belastet ist dieses Viertel lediglich mit 10 fl Zins an Kaspar v. Kaltental, ablösbar mit 200 fl Hauptgut. Mit diesem Kauf befindet sich jetzt eine Hälfte des Dorfes in den Händen der Brüder Ludwig und Wolf, während die zweite Hälfte ihrem Vetter Marx v. Neuhausen gehört 
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B 126 d S U 562Archivalieneinheit
1491 April 7 (Do n. Ostern) 
Die Brüder Ludwig und Wolff v. Newhawsen bekunden ihrem Vetter Hanns v. Newhawsen, Sohn des verst. Renhardt, der ihnen sein Viertel an dem Dorf Effingen [Öffingen, Kr. Waiblingen] verkauft hat und woraus Caspar v. Kalltental 10 fl Zins bzw. 200 fl Hauptgut Ablösung erhält, daß er von den 10 fl Zins bzw. 200 fl Hauptgut sowie von allen anderen möglichen Beschwerungen, die aus diesem Verkauf entstehen könnten, schadlos gehalten werden soll 
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B 126 d S U 563Archivalieneinheit
Stuttgart, 1464 Juli 23 (Mo n. Maria Magdalena) 
Graf Ulrich v. Württemberg läßt durch seine Räte Streitigkeiten zwischen den Vettern Wolf und Marx v. Neuhausen schlichten. Es handelt sich um Angelegenheiten des Schlosses zu Hofen, um einen Armen Mann zu Öffingen, den Weg zu dem Weingarten zu Öffingen und das Widemgut daselbst (Insert in U 563, Bl. 11) 
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B 126 d S U 563Archivalieneinheit
1492 August 18 (Sa n. Assumptio Marie) 
Dietrich v. Wyler schlichtet im Auftrage des Grafen Eberhard zu Württemberg d. Ä. Streitigkeiten zwischen den edlen und festen Marx v. Neuhausen einerseits und den Brüdern Ludwid und Wolf v. Neuhausen, Vetter des Marx, andererseits durch Rechtstage zu Waiblingen (1491 Juni 17; Dez. 22). Als Zusätze wirken mit Konrad, Schenk v. Winterstetten und Jorg v. Fohenstein. Die Zwistigkeiten waren entstanden wegen der Fahrnis [im Schloß] zu Hofen, wegen der Erhaltungskosten der Brücke, des Tores und Brunnens im Schloß, Bezahlung des Torwartes, wegen Verteilung der Urkunden, wegen Appellation von dem Gericht zu Öffingen nach Mühlhausen, wegen der Frevel und Gefälle des Gerichts zu Öffingen und Hofen, Untergang dieser beiden Flecken u. a. Angelegenheiten daselbst 
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B 126 d S U 564Archivalieneinheit
1493 Dezember 17 (Di v. Thomas) 
Wolf v. Newhawsen bekundet seinem Bruder Ludwig v. Newhawsen, daß er Ludwig bei der Teilung von Hofen [Gm. Stuttgart] und Effringen [Öffingen, Kr. Waiblingen] die Hälfte des Dorfs Effingen mit aller Zugehörde, wie sie dies von ihrem verst. Vater (1 Viertel) ererbt und von ihrem Vetter Hanns v. Newhawsen (1 Viertel) erkauft haben, und dazu noch 175 fl für den Mehrwert Hofens erhalten hat. Die gemeinsame Steuer zu Schmidhain [Schmiden, Kr. Waiblingen] von 13 Scheffel Roggen sollen beide Brüder je zur Hälfte haben 
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B 126 d S U 565Archivalieneinheit
1494 März 20 (Do n. Judica) 
Reinhard v. Neuhausen und Nuffer Hans, seßhaft zu Schmiden (Schmidhein), vergleichen Streitigkeiten zwischen dem edlen und festen Junker Marx v. Neuhausen, Bruder des A., einerseits und Kunlin Mörgental, Meier von Öffingen, andererseits wegen der [Fron] Dienste folgendermaßen: Kunlin Mörgental wird für seine versäumten Dienste mit 3 mal 1 Pfund Heller bestraft und muß versprechen, mit fünf Pferden Dienst zu tun, und zwar mit vier Pferden vom Prediger Gut zu Eßlingen und mit einem vom Fischer Gut, gehörig dem Herren von Adelberg. Falls Mörgental diesen Bedingungen nachkommt, erhält er von Junker Marx das Pfand zurück 
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B 126 d S U 566Archivalieneinheit
1489 Dezember 5 (Sa n. Barbara) 
Heinrich Lutz von Öffingen gibt den edlen, festen Junkern Ludwig und Wolf v. Neuhausen 100 Pfund h LW in Raten als Manumissionsgeld (Insert in U 566, S. 11) 
Papier - Insert 
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B 126 d S U 566Archivalieneinheit
Tübingen, 1494 Juli 30 (Mi n. Jakob) 
Friedrich v. Schauenburg, Obervogt vorm Schwarzwald, als Gemein, und vier gen. Zusätze vergleichen Streitigkeiten zwischen Graf Eberhard zu Württemberg d. Ä., Beklagter, und Ludwig und Wolf v. Neuhausen, Kläger, in drei Rechtstagen zu Tübingen (1493 Aug. 20, 1494 Juli 30) und Herrenberg (1494 Jan. 22). Bei den Zwistigkeiten ging es um den Frondienst der neuhausischen Untertanen zu Öffingen und die Bestrafung neuhausischer Leibeigener zu Öffingen und Großengstingen, die ohne Erlaubnis in württembergisches Herrschaftsgebiet gezogen waren. Zu Öffingen stand dem Ludwig v. Neuhausen die Hälfte der Leibeigenschaftsrechte zu. Der Vergleich kommt größtenteils durch Geldabfindungen der Herren v. Neuhausen zustande. (Nebst Abschrift des letzten Teiles (Vertragspunkte) des Libells, ungefähr gleichzeitig) 
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B 126 d S U 567Archivalieneinheit
1494 August 26 (Zinstag n. Bartholomeus) 
Anthoni Ryher, Schäf(f)er zu Sinssenwyler [Wo? s. auch U. 570], verspricht, wegen seines Hofes zu Öffingen dem edlen und festen Junker Ludwig v. Neuhausen mit vier Pferden ungemessene [Fron] Dienste zu leisten. Der Hof ist seinem Herrn von Adelberg zinsbar 
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B 126 d S U 568Archivalieneinheit
1494 September 3 (Mi v. Nativitas Marie) 
Jakob Löpplin, seßhaft zu Öffingen, verspricht, dem edlen und festen Junker Ludwig v. Neuhausen von wegen des Hofes zu Öffingen, den er von Tenger Ryher, Schäf(f) zu Sympßenwyler, gekauft hat, mit vier Pferden ungemessene [Fron] Dienste zu leisten 
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B 126 d S U 569Archivalieneinheit
1494 September 3 (Mi v. U. lb. Frauen Geburt) 
Konrad Hyrßenman, seßhaft zu Öffingen, stellt dem edlen und festen Junker Ludwig v. Neuhausen einen Revers aus über seine erneute Belehnung mit Haus und Hofreite zu Öffingen (Anstößer: Steffan Mayers Scheuer, der Frauen von Sirnau zu Eßlingen Eigen) und verspricht u. a., auf Aufforderung ungemessene [Fron] Dienste zu leisten. Das Lehen zinst 8 ß h, 1 Sommerhuhn 
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B 126 d S U 570Archivalieneinheit
1494 September 3 (Mi v. Nativitas Marie) 
Tenger Ryher, Schäf(f)er zu Sympßenwyler [wo? s. auch Nr. 567], verspricht, dem Urteilsspruch der von Graf Eberhard d. Ä. zu Württemberg bestimmten Gemein und Zusätze nachzukommen und mit anderen Gleichbetroffenen zusammen einen Abtrag von 50 Pfund Heller zu bezahlen. In einem Streit des A. mit dem edlen und festen Junker Ludwig v. Neuhausen wegen des ungemessenen [Fron] Dienstes mit vier Pferden aus seinem Hof zu Öffingen war eine Appellation an den Grafen gerichtet worden 
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B 126 d S U 571Archivalieneinheit
1512 Februar 9 (Mo n. Dorothea) 
Otthmar Mathis von Effingen [Öffingen, Kr. Waiblingen], jetzt zu Velbach [Fellbach, Kr. Waiblingen], bestätigt Ludwig v. Nuwhusen die Rückgabe seiner Güter und die Beseitigung ihrer Spänne und Irrungen deswegen 
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B 126 d S U 572Archivalieneinheit
1518 November 16 (Zinstag n. Martin) 
Abt Sebastianus und Prior und Konvent des Gotteshauses Lorch [Kr. Schwäb. Gmünd] quittieren Wernher v. Nwhusen zu Hofen [Gm. Stuttgart] den Empfang von 138 fl rh 16 ß h und 5 Scheffel Haber Hauptgut, mit der er die Lorch zustehende ewige Gült von 4 Scheffel Roggen, 5 Scheffel Dinkel und 5 Scheffel Haber sowie Fall, Handlohn und Weglöse zu je 10 ß h aus seinem Hof zu Hofen (Vorbesitzer: Ulrich Ziegler von Mülhwsen [Mühlhausen, Gm. Stuttgart] und der Lantz) mit den genau bezeichneten Gütern abgelöst hat 
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B 126 d S U 573Archivalieneinheit
1531 November 15 (Mi n. Martin) 
Ludwig v. Newhawsen vertauscht mit seinem Bruder Wolff Ludwig v. Newhausen seinen Teil von ihren 6 1/2 Scheffel Roggengült von der Gemeinde Schmidhein [Schmiden, Kr. Waiblingen] = 3 Scheffel 2 Simri Roggen gegen dessen halben Teil des Lehelins zu Genckhingen [Genkingen, Kr. Reutlingen], das in das Mannlehen zu Engstingen [Großengstingen, Kr. Reutlingen] gehört (Inhaber: Cunlin Frolich), mit 6 Simri Dinkel, 6 Simri Haber, 30 Eiern und einer halben Henne Gült, und dazu als Ausgleich 20 fl in bar 
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B 126 d S U 574Archivalieneinheit
1537 Juli 23 (Mo n. Maria Magdalena) 
Bürgermeister und Rat der Reichsstadt Eßlingen bekunden, daß die Streitigkeiten zwischen Vogt, Pfleger und Meisterschaft des St. Katharinen Spitals und Junker Wernher v. Neuhausen zu Hofen wegen Abzug oder Nachsteuer des Spitalhofes in Beisein von Reinhard v. Neuhausen, Bruder des obengen. Werner, und des Jakob v. Kaltental, Vetter der v. Neuhausen, zugunsten des Werner v. Neuhausen geschlichtet wurden. Dieser Streit war vor dem kaiserl. Kammergericht anhängig gewesen 
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B 126 d S U 575Archivalieneinheit
1537 Juli 23 (Mo n. Maria Magdalena) 
Bm. und Rat der Reichsstadt Eßlingen tauschen im Namen des St. Katharina Spitals an den edlen, festen Junker Werner v. Neuhausen einen näher beschriebenen Hof des Spitals (Inhaber: Jörg Schmid und Jörg Sieß, beide zu Hofen), gelegen im Dorf Hofen, gegen einen ebenfalls genau festgelegten Hof zu Öffingen (Inhaber: Martin Sorg) in der Obrigkeit des Vetters Ludwig v. Neuhausen. Die beiden Tauschpartner übergeben gleichzeitig ein besiegeltes Pergament-Register 
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B 126 d S U 576Archivalieneinheit
1537 Juli 23 (Mo n. Maria Magdalena) 
Jörg Schmid und Jörg Sieß, beide zu Hofen, gemeinsame Inhaber eines Lehenhofes in des Junkers Wernher v. Neuhausen Obrigkeit zu Hofen, versprechen, diesen Hof nicht zu trennen, andere gen. Bestimmungen einzuhalten und gen. Abgaben zu leisten. Dieser Hof war zuvor ein Erblehen des St. Katharinen-Spitals zu Eßlingen; er war jedoch laut eines durch die Stadt Eßlingen besiegelten Briefes durch Tausch gegen einen v. Neuhausischen Lehenhof zu Öffingen in die Hände des Junkers Werner v. Neuhausen gekommen 
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B 126 d S U 577Archivalieneinheit
Mühlhausen, 1556 Januar 2 (Do v. Hl. Dreikönige) 
Burkard v. Kaltental zu Osterzell und Mühlhausen tauscht als oberster Heiligenpfleger der St. Veitpfründe zu Mühlhausen an den edlen und festen Reinhard v. Neuhausen, Vetter d.A., 2 Morgen 3 Viertel Holz an der Hoffemer Halden, wie es der Kaplan zu Mühlhausen innegehabt hatte, gegen 2,5 Morg-en Acker ob dem Viehtrieb am Westerner Weg, 1 Morgen Acker auf dem Lerchenberg und 0,5 Morgen Holz im Eschbach 
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B 126 d S U 578Archivalieneinheit
1560 März 16 
Wolf Walter v. Neuhausen zu Neuffen (Neiffen) verkauft mit Zustimmung der edlen und festen Burkard v. Kaltental zu Osterzell, Wolf v. Weiler zu Lichtenberg, Hans Dietrich Nothaft zu Hohenberg, Hans Jakob v. Reischach von Reichenstein zu Nußdorf und Melchior Ludwig v. Neuhausen zu Neuffen dem edlen und festen Reinhard v. Neuhausen zu Hofen, seinem Vetter, seinen halben Teil des Dorfes Öffingen mit den eigenen Leuten, Gütern usw. um 6.480 fl rh. Frau Walpurga, geb. v. Seckendorf, Frau des A., bekundet ihr Einverständnis mit dem Kauf.
Beilagen: 1. Fertigungsbrief über den Verkauf des halben Teils von Öffingen, 6. März 1560, besiegelt von Melchior Ludwig v. Neuhausen zu Neuffen, Jörg v. Neuhausen Wolf v. Wyler und Hans Wilhelm v. Neuhausen mit ihren Petschaftssiegeln, Unterschriften der beiden Verkaufspartner.(2 Rv) (Ausf. Pap., 4 SmP)
2. Verzeichnis der Gefälle des halben Teils zu Öffingen, 16. März 1560, Unterschriften der beiden Verkaufspartner.
(1 Rv.)(Ausf., Pap., Kerbzettel)-
 
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B 126 d S U 579Archivalieneinheit
Stuttgart, 1565 Mai 18 
Vertrag zwischen Herzog Christophs v. Württemberg Rentkammer- und Kirchenräten und dem Abt Christoph (für den verstorbenen Abt Ludwig) zu Adelberg einerseits und Reinhard v. Neuhausen andererseits wegen der Hohen und Niederen Obrigkeit über des Klosters Adelberg genau beschriebenes eigenes Gut, gen. der Tinnhof, wegen Verordnung der Schützen über die Weingärten in der Hart, Einsetzung und Vereidigung der Kelterknechte in der adelbergischen Kelter im Tinnhof und wegen der Abstrafung der Weinfrevel. Der Vertrag kam auf einem Verhörtag vor Landhofmeister, Kanzler und Räten [zu Stuttgart] zustande 
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B 126 d S U 580Archivalieneinheit
1573 Dezember 1 
Von Herzog Ludwig v. Württemberg und Reinhard v. Neuhausen wird die gemeinsame Untersteinung des Hardt-Waldes in Öffinger Zwing und Bann beurkundet. Über die zwischen beiden Parteien strittige Obrigkeit über den Wald und die davon ausgereuteten Weingärten war im Jahre 1565 bereits ein Vergleich zustande gekommen 
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B 126 d S U 581Archivalieneinheit
1574 Juni 23 
Junker Burkard v. Kaltental zu Osterzell, kaiserlicher Rat, Hans Dietrich Nothaft zu Hohenberg, Hans Veit v. Wernau zu Pfauhausen und Boihingen, ein Ratsmitglied und ein Advokat zu Eßlingen und Magister Mattheus Sattler, Salmannsweiler Pfleger in Eßlingen, schlichten einen Streit zwischen Reinhard v. Neuhausen zu Hofen und Öffingen einerseits und Martin Krauß, den Junkern Jakob (Reiß) und Sixt, Brüder, und der ganzen Bauernschaft zu Öffingen andererseits wegen der Fron und der diesbezüglichen üblen Reden der Bauern. Gemäß dem Schiedsspruche hat die Bauernschaft 50 fl in Münzen zu zahlen und die Verhandlungskosten zu übernehmen. Mit der Fron soll es gehalten werden, wie von alters her. Die Obrigkeit gibt auf Bitten nach ihrem Belieben Heu für die frönenden Pferde ab.
(Gleichzeitige Abschr., Pap.)
Beilagen: 1 Abschrift einer Bittschrift der Öffinger Untertanen an den Junker v. Neuhausen um Zehrung der Fronpferde, 28. Juni 1574
 
Papier - Abschrift 
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B 126 d S U 582Archivalieneinheit
1494 Dezember 9 (Di n. Nikolaus) 
Hans Schumacher, gen. Rothans von Öffingen, gefangengesetzt im Gefängnis des edlen und festen Junkers Ludwig v. Neuhausen, jedoch auf seine Verschreibung und auf Fürbitten hin wieder freigelassen, schwört zusammen mit seinem Vater Jakob Schumacher d. A. und seinen Brüdern Steffan und Jakob, alle von Öffingen, Urfehde 
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B 126 d S U 583Archivalieneinheit
1497 Januar 25 (Pauli Bekehrung) 
Hans Aubel d. J. zu Öffingen, Leibeigener des edlen und festen Junkers Ludwig v. Neuhausen, verspricht an Eidesstatt, nur solange hinter den edlen und festen Junker Marx v. Neuhausen haushäblich in Öffingen zu ziehen, wie es ihm von Junker Ludwig erlaubt würde, auf dessen Aufforderung hin jedoch unverzüglich wieder hinter ihn zu ziehen 
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1497 Februar 6 (Dorothea) 
Steffen Schuchmacher, Sohn des alten Jakob Schuchmacher, und Jakob Schuchmacher d. J., beide zu Öffingen, Leibeigene des edlen und festen Junkers Ludwig v. Neuhausen, versprechen an Eidesstatt, nur solange hinter den edlen und festen Junker Marx v. Neuhausen in Öffingen zu ziehen, wie es ihnen von Junker Ludwig erlaubt würde, auf dessen Aufforderung hin jedoch unverzüglich wieder hinter ihn zu ziehen 
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B 126 d S U 585Archivalieneinheit
1507 April 16 (Fr n. Quasimodogeniti) 
Margaretha Merckler zu Öffingen mit ihrem Sohn Hans Löplin zu Schmiden (Schmidhain) übergeben dem edlen und festen Junker Ludwig v. Neuhausen ihr Haus, Hof, Scheuer, Kern und Garten zu Öffingen, wofür sie Junker Ludwig laut eines Briefes der Leibeigenschaft quitt und ledig spricht und ihnen eine Summe von 29 Pfund h zahlt. Obengen. Güter zinsen Kloster Adelberg 5 Sommerhühner und 5 ß h. Darüber hinaus verspricht die A., aus ihrem Baumgarten jährlich 6 h an den Junker zu entrichten; im Falle einer Veränderung dieses Stückes hat der Junker das Recht, es zu leihen oder zu lösen. Der Junker soll 4 Jahre lang in der obengen. Herberge zu Öffingen Behausung finden und im Kern einen Trunk Wein erhalten 
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B 126 d S U 586Archivalieneinheit
1508 Juli 20 (Do v. Maria Magdalena) 
Hans Abel von Öffingen, gefangengesetzt durch seinen Leibherren Junker Ludwig v. Neuhausen d. Ä., weil er trotz seines Eides gegenüber dem Rat zu Ulm, 6 Monate lang (laut des Abschiedes zu Konstanz) als Fußknecht unter dem edlen und festen Junker Wolf v. Neuhausen d. J. auf dessen Romzug als Trabant mitzuziehen, nach 4-monatiger Wartezeit heimlich abgezogen war, jedoch nach seiner Flucht aus dem Gefängnis auf Fürbitte der edlen, festen und ehrbaren Junker Jörg v. Kaltental, Jorg Schönhar, Schultheiß zu Hohenacker, sein Schweher, Michel Glock zu Hofen und Konrad Voutt, B. zu Cannstatt, wieder nach Öffingen eingelassen, bezahlt 13 fl an Junker Wolf d. J. und schwört Urfehde 
Pergament - Ausfertigung 
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B 126 d S U 587Archivalieneinheit
1509 Januar 30 (Zinstag n. Pauli Bekehrung) 
Peter Riecker, B. und geschworener "Stüzler" zu Cannstatt, Ludwig Ruff, geschworener "Stützler" zu Beutelsbach, und Michael Stolp, Schultheiß zu Öffingen, schlichten als von Junker Ludwig v. Neuhausen, jetzt zu Neuffen (Nyffen) [Kr. Nürtingen], erwählte "Stützlen" [Schiedsleute] den Streit des obengen. Junkers mit Otmar Mathis und drei weiteren gen. Inhabern von Teilweingärten zu Öffingen. Der Junker bezichtigte die vier Öffinger der Vernachlässigung ihrer Weingärten 
Pergament - Ausfertigung 
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B 126 d S U 588Archivalieneinheit
1509 Mai 5 (Sa v. Kantate) 
Henslin Metzger d. A. von Öffingen gelobt mit einem Eid vor Junker Wernher und Reinhard v. Neuhausen, Brüdern, und vor Michel Stolp, Schultheiß, und Konrad Hirschenman, geschworener Knecht zu Öffingen, vor welche Junker Ludwig v. Neuhausen ihn wegen Abtrags einer schweren Strafe beordert hatte, dem Junker zu einer Rechtsverhandlung zur Verfügung zu stehen und des Urteils gewärtig zu sein, sich auch mit seinem Gut nicht zu verändern 
Pergament - Ausfertigung 
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B 126 d S U 589Archivalieneinheit
1509 Dezember 3 (Mo v. Barbara) 
Jakob Bierer, Kaplan der St. Leonhardspfrunde zu Waiblingen, bestätigt, daß die ehrbaren Balthas Feckalin und Michel Stolp zu Öffingen die 5 Imi jährlicher Wein[gült] aus durch Anstößer festgelegten Weingärten mit Einwilligung von Vogt und Gericht zu Waiblingen mit 18 Pfund 15 ß h abgelöst haben, und sagt sie dieser Gült ledig und los 
Papier - Ausfertigung 
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B 126 d S U 590Archivalieneinheit
1513 November 14 (Mo n. Martin) 
Hans Metzger d. J. zu Öffingen, Leibeigener des edlen und festen Junkers Werner v. Neuhausen, verspricht auf die Erlaubnis seines Junkers, seine häusliche Wohnung nach seinem Belieben zu wählen, jährlich die Leibhenne zu geben und den anderen Verpflichtungen eines Leibeigenen nachzukommen, insbesondere aber nicht in eine Stadt oder einen Flecken zu ziehen, wo man keine Leib- oder Fastnachthenne zu geben braucht 
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B 126 d S U 591Archivalieneinheit
1518 Februar 23 (Zinstag n. Petri Stuhlfeier) 
Die edlen, festen, ehrsamen und wohlbescheidenen Junker Wolf v. Neuhausen, Vogt zu Neuffen (Nyffa), und Werner v. Neuhausen, Schultheiß, Gericht und Gemeinde des Dorfes zu Öffingen einereits, und Klaus Koch, Zahlmeister und Michel Rüff, Schäfer zu Hegnach, andererseits beurkunden, daß sie ihren Streit über das Treib- und Weiderecht des Hegnacher Schäfers auf der von Öffingen Zwing und Bann von je einem gen. Gemein Zusatz für jede Partei und einem gen. Obmann auf gen. Weise haben schlichten lassen, und versprechen, dem Schiedsspruch Folge zu leisten. Die Klage der Öffinger gegen den Schäfer zu Hegnach vor Hofmeister und Räten des Herzogs Ulrich zu Württemberg war zugunsten des Schäfers entschieden worden, worauf die erste Partei Appellation einlegen wollte, sich jedoch zu obengen. Schiedsspruch herbeigelassen hatte 
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B 126 d S U 592Archivalieneinheit
1520 Oktober 17 (Mi n. Gallus) 
Peter und Hans Faist, Brüder, Heinrich Minner und Bernhard Bernner, alle zu Öffingen, stellen dem edlen und festen Junker Werner v. Neuhausen einen Revers aus über die Erb-Belehnung mit 3 Morgen Weingarten in der Hard, festgelegt durch gen. Anstößer, und versprechen, dem Junker Werner 18 Imi guten Vorlaß-Wein, Kaufmannsgut und Waiblinger Eiche, als Weingült jährlich zu geben; bei Veränderung des Weingartens, bei welcher Gelegenheit dem Junker das Recht zu leihen oder zu lösen zusteht, für die erneute Belehnung mit Handlohn der neuen Inhaber Sorge zu tragen. Von den drei Morgen Weingarten sind 4 fl Zins, ablösig mit 80 fl, an Junker Wolf Nothaft zu Hohenberg zu entrichten. Die A. versprechen, auf Aufforderung diese 80 fl unverzüglich abzuzahlen 
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B 126 d S U 593Archivalieneinheit
1526 September 1 (Sa n. Pelagius) 
Kaspar Feckelin, B. zu Waiblingen, verspricht dem edlen und festen Junker Wernher v. Neuhausen, der ihm ein Viertel von 1 1/2 Morgen Weingarten in der Oberen Hard geliehen hat, daß nach seinem, Feckelins, Tod dies Lehen zu leihen oder zu lösen stehen soll und bei Veränderung des Lehens aufgegeben und von neuem bestanden werden soll mit Handlohn und Weglöse "wie der pruch zu Öffingen ist". Aus dem Weingarten stehen zuvor dem Junker Werner drei Imi Wein als Bodenzins zu 
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B 126 d S U 594Archivalieneinheit
1527 April 26 (Fr n. Marx) 
Peter Schyhing, Schultheiß, Pläsin Feckelin, Konrad Schmid, des Gerichts und Erhard Feckelin, von der Gemeinde Schmiden (Schmidhain) verordnete Gewalthaber, und Hans Schwarz, Schultheiß, Michel Schwarz, des Gerichts, und Hans Umperlin, als verordnete Gewaltträger der Gemeinde Öffingen, vergleichen als Tädingsleute Irrungen zwischen Bm., Gericht und ganzer Gemeinde zu Schmiden und Öffingen wegen der Steuern und einiger Belastungen (Amtsschaden) von Gütern in Schmidener Zwing und Bann, von Gütern, die im Besitz von Öffinger Einwohnern sind, und wegen der Schmidener Weingärten und Losung der Güter 
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B 126 d S U 595Archivalieneinheit
1537 Januar 16 (Zinstag n. Hilarius) 
Vogt und Gericht zu Waiblingen entscheiden in der Güte einen Streit zwischen Schultheiß und Gericht zu Öffingen, Kläger, und Schultheiß und Gericht zu Hegnach [Kr. Waiblingen], Beklagte, wegen der Steuer, mit der die von Öffingen die durch Anstößer festgelegten Güter, gen. das Rot-Land, welche die von Hegnach im Öffinger Zwing und Bann innehaben, beschweren wollen. Das Gericht entscheidet unter gen. Bedingungen zu Gunsten der Gemeinde Öffingen 
Papier - Abschrift 
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B 126 d S U 596Archivalieneinheit
1540 Oktober 20 (Mi n. Lukas) 
Heinrich Minner von Öffingen, inhaftiert durch die Junker Ludwig und Werner v. Neuhausen, Vettern, wegen Korndiebstahls aus des Abts zu Adelberg Hof, gen. Thumhof, jedoch auf Fürbitte seiner Kinder u a. Freunde und auf eine Geldstrafe von 8 fl hin freigelassen, schwört Urfehde und verspricht, bei Urfehdebruch seine Güter zur Verfügung zu stellen 
Pergament - Ausfertigung 
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