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Archiv der Freiherren von Woellwarth zu Essingen: Urkunden
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PL 9/2 U 367Archivalieneinheit
1361 Nov. 2 (affttermentag nach aller hailigen tag)
Eckhart von Emershouen zu Trochtelfingen (Trohtolfingen) verkauft an Konrad den Frikinger und Rüdiger den Zingel, beide Bürger zu Nördlingen, um 66 lb hl das Holz gen. Rauhenberg (den ruhen berg genant) bei Trochtelfingen beim Holz gen. der Hagenau (Hagenaw), das dem verst. Hans von Emershouen gehörte und bei den beiden Viehweiden (siezzen) auf den Röhrbach (Rörenbach) herab liegt. Als zum Einlager in Nördlingen verpflichtete Bürgen stellt er Heinrich von Richenbach, Gerung von Emershouen, Siegfried gen. der Vinninger und Ulrich von Schluttenhouen.
Sr.: 1) A., 2)-5) die Bürgen
Ausf. Perg. - 5 Sg. abg. - Rv.: Kauffbrieff vom Rauhen Holtz bei Trochtelfingen gelegen, 1361
 
1 U. 2. November 1361 
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PL 9/2 U 368Archivalieneinheit
1362 März 28 (mentag nach mitterfasten)
Ulrich von Roden gen. von Sch[n]eggenroden verkauft mit Zustimmung seiner Ehefrau Anna der Scharmanstetin Herrn Friedrich von Westersteten gen. Schauche, Ritter, und seinen Erben um 590 lb hl die Burg Schneckenroden (Schneggenroden) samt Leuten und Gütern, rechtes Lehen. Er verspricht, die Ansprüche Dritter auf das Lehen über Jahr und Tag abzuwehren. Falls der Lehenherr den Käufer oder seine Erben nicht belehnt, wird der A. ihr getreuer Träger sein. Als zum Einlager in [Schwäb.] Gmünd (Gemünd) oder Aalen (Aulen) verpflichtete Bürgen stellt er Herrn Rudolf von Husen, Ritter, Dietrich von Snaytberg, Diemar von Essingen, Kunz von Uffenloch, Fritz von Snaytberg und Kunz von Snaytberg.
Sr.: 1) A., 2)-6) die Bürgen
Ausf. Perg. - 7 Sg. abg. - Rv.: ain kauffbrieff umb Rodenn ...
 
1 U. 28. März 1362 
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PL 9/2 U 369Archivalieneinheit
1374 März 6 (mentag vor St. Gregörien tag in der vasten)
Konrad von Adelmansuelden verkauft Herrn Görg von Wellenwart, Ritter, um 300 lb hl sein Holz Kreuzbühl (Chrüczbühel) und das Erlach sowie die Widem und den Kirchsatz zu Schopflohe (Schopfloch). Er verpflichtet sich, Ansprüche Dritter auf diesen Besitz über Jahr und Tag abzuwehren. Als zum Einlager in der Stadt Ellwangen (Elwangen) verpflichtete Bürgen stellt er Hans von Talhein, Hans Mangolt, Sitz von Kotspühel und Hans Guldin.
Sr.: 1) A., 2)-5) die Bürgen
Ausf. Perg., besch. - 5 Sg. abg. - Rv.: Kauffbrief umb das Holtz Erlach Ao. etc. 1374 - 1 Beil.: Verweis auf den Lehenbrief des Grafen Heinrich von Truhendingen für Georg von Wellenwart, Ritter, über den Kirchensatz zu Schopflohe, den ihm Konrad von Adelmannsfelden aufgesandt hatte, 1374
Reg.: Kammerer, Regesten Nr. 21 S. 41
Vgl.: Urkunden Dinkelsbühl Nr. 221 S. 48 (Lehenbrief des Grafen Heinrich von Truhendingen) und Kudorfer, Nördlingen S. 227 Anm. 50 und S. 230!
 
1 U. 6. März 1374 
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PL 9/2 U 370Archivalieneinheit
1375 März 12 (St. Gregorien tag)
Wernher von Kochen und sein Sohn Stefan verkaufen dem Diemar von Roden um 110 lb hl Tagwerk Wiese zu Stefansweiler (Steffans wiler), am Kocher (Kochen) zwischen Ober und Unterkochen (Under-Kochen) gelegen, Lehen des Klosters Ellwangen (Elwangen), und das an diese Wiese anstoßende 1 Tagwerk Wiesmahd gen. Rohrwiese (Rorwis), rechtes Eigen. Als zum Einlager in der Stadt Aalen (Aulun) verpflichtete Bürgen stellen sie Hans von Snaytberg gen. der Hawbacher und Heinz von Snaytberg gen. Isensmit.
Sr.: 1)-2) die A., 3)-4) die Bürgen
Ausf. Perg. - 4 Sg. abg. - Rv.: Kauffbrieff umb ettliche Gütter zu Ober- und Underkochen; datiert Ao. etc. 1471
 
1 U. 12. März 1375 
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PL 9/2 U 371Archivalieneinheit
1377 März 30 (an dem andern Ostertag)
Eckhart von Eppenberg und seine Ehefrau Anna Kröphin verkaufen Frau Elsbeth von Husen um 255 fl zu Westhausen (Westhusen) den Hof, den Utz Swietzzer besitzt, und das Gut, das Heinz Großkuntz (Groß Cuntz) besitzt. Als zum Einlager in der Stadt Aalen (Aulun) verpflichtete Bürgen stellen sie Herrn Ulrich von Hohen-Ahelfingen, Ritter, Hans von Swausberg, Hans von Lierhan und Irenfrid von Wiler.
Sr.: [1)-2) die A., 3)-6) die Bürgen]
Ausf. Perg., besch. - 6 Sg. abg. - Rv.
 
1 U. 30. März 1377 
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PL 9/2 U 372Archivalieneinheit
1382 Mai 17 (Sa nauch dem Ufferttag)
Abt Volkhard und der Konvent zu Lorch übergeben Herrn Georg von Wellenwart, Ritter, und seiner Ehefrau Anna zu einem Leibding das Ritterhaus, den Baumgarten dahinter und die zwei Ställe dabei in ihrem Kloster Lorch mit der Verpflichtung, sie zu unterhalten.
Sr.: 1)-2) die A. (mit unsern bayden aygen insigel)
Ausf. Perg. - 2 Sg. abg. - Rv.
 
1 U. 17. Mai 1382 
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PL 9/2 U 373Archivalieneinheit
1401 März 15 (afftermentag vor St. Gerdruten tag)
Hans von Westerstetten, Sohn des verst. Herrn [Friedrich gen.] Schöchen von Westerstetten, verkauft Herrn Görig von Wellenwart, Ritter, um 500 fl rh in Gold Burg und Burgstall Schneckenroden (Sneken Roden) samt Leuten und Gütern, rechtes Reichslehen. Görig von Wellenwart und seine Erben sollen in den nächsten zwei Jahren an der Burg nicht über 40 fl verbauen. Erreicht der A. innerhalb dieses Zeitraums die Belehnung Görigs von Wellenwart oder seiner Erben durch den jeweiligen Römischen König nicht, so werden er oder seine Erben den Kaufpreis und die aufgebrachten Baukosten bis zur Höhe von 40 fl innerhalb 14 Tagen in der Stadt [Schwäb.] Gmünd (Gemind) zurückzahlen. Der A. verspricht, die Ansprüche Dritter auf das Lehen über Jahr und Tag abzuwehren, besonders die seiner im Ausland weilenden Brüder Erhard und Heinrich von Westerstetten. Als zum Einlager in [Schwäb.] Gmünd oder Aalen (Aulun) verpflichtete Bürgen stellt er Heinrich von Westersteten von Westhusen, Hans von Westersteten den Langen, Hans von Westersteten von Altenberg und Fritz Isensmit von Schnaitberg.
Sr.: 1) A., 2)-5) die Bürgen
Ausf. Perg. - 5 Sg. abg. - Rv.: kauffbrief umb Schnegen-Roden von Hannsen von Wesstersteten, Hanns von Westerstetten hat das Guth Hohen-Rhoden verkauft pro 540 fl ...
 
1 U. 15. März 1401 
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PL 9/2 U 374Archivalieneinheit
1402 Juli 6 (Do nach St. Ulrichs tag)
Conrad Wolff, Bürger zu [Schwäb.] Gmünd (Gemunde), verkauft Herrn Görigen von Wellenwart, Ritter, um 260 fl rh seinen Teil und seine Rechte am großen und kleinen Zehnten zu Ober- und Unterböbingen (zu Obern-Bäbingen und zu Undern-Bäbingen), wie er sie von seinem verst. Verwandten (vetter) Peter Wolff erhalten hat, Lehen Herrn Sifrids, Abt des Klosters Ellwangen (Elwangen). Er verspricht, Ansprüche Dritter auf diese Zehnten abzuwehren nach Lehensrecht. Als zum Einlager in [Schwäb.] Gmünd verpflichtete Bürgen stellt er Walther im Stainhus, Heinrich Wolff, seinen Verwandten (vettern), und Hans Kurtz, Bürger zu [Schwäb.] Gmünd.
Sr.: 1) A., 2)-4) die Bürgen
Ausf. Perg., besch. - 4 Sg. abg. - Rv.
 
1 U. 6. Juli 1402 
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PL 9/2 U 375Archivalieneinheit
1407 März 14 (mentag nach dem sunnentag, als man singet Judica)
Wilhalm von Gronberg zu Dunstelkingen (Tunschälklingen) und seine Ehefrau Trutlin von Roden verkaufen mit Zustimmung des Hans von Roden, Träger für seine Schwester Trutlin, und mit Bewilligung des Abts Syfrid von Ellwangen (Elwangen) als des Lehenherrn, der Agnes von Laynberg, Witwe des Ulrich von Essendorf, um 230 fl rh ihre drei Güter zu Oberkochen, welche die zwei Löffler, der Bader und Heinz Mayer daselbst bebauen, das Gütlein zu Oberkochen, auf dem Magg sitzt, ihre Fischenz daselbst und jährlich 3 1/2 ß hl und drei Hühner vom Zehnten zu Schönberg (Schönenberg), wie Trutlin von Roden das von ihrem Vater ererbt hat, teils Eigen, teils Lehen des Klosters Ellwangen. Vom Verkauf ausgenommen ist ihr Teil des Flachszehnten zu Oberkochen, den Trutlin von Roden sich selbst vorbehalten hat. Als zum Einlager in der Stadt Aalen (Aulun) verpflichtete Bürgen stellen sie Wilhalm von Schnayperg und Fritz von Schnayperg gen. Isenschmid.
Sr.: 1)-2) die A., 3) Hans von Roden, Träger, 4)-5) die Bürgen
Ausf. Perg., besch. - 5 Sg. abg. - Rv.
 
1 U. 14. März 1407 
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PL 9/2 U 376Archivalieneinheit
1407 März 26 (an dem österlichen abent)
Ott Schnider zu Oberkochen verkauft dem Hans von Roden zu Oberkochen um 4 1/2 Goldgulden Landeswährung alle seine Äcker in Oberkochen in folgenden Lagen: 1 Viertel im Büchle (im Büchüwang) im Wildrißtälchen (Wildrißtalig), 1 Jauchert am Langert (Langenhart), 1 Jauchert unterhalb der Breiten Eiche (braiten aych) oberhalb der Rengerswiese (Rengerßwiß), 1 Jauchert an der Halde (halden), 1 1/2 Jauchert am Mayerstieg (Mairstig), 1/2 Jauchert bei der Rotgrube (Rotgrub), ein kleines Äckerlein unterhalb davon, 1 Jauchert am Haimenlach, 1 Jauchert vor dem Birkach (Byrckach) und etwas weniger als 1 Jauchert in der Tiefe (in der Tüffin), alles Lehen des Klosters Ellwangen (Elwangen). Vom Verkauf ausgenommen sind 1 1/2 Jauchert bei der Breiten Eiche, die der A. dem Abt von Ellwangen dafür übereignet hat, daß er ihm dies alles verliehen hat. Als zum Einlager in Aalen (Aulen) verpflichtete Bürgen stellt er Ulrich Wall (Wallen) und seine Söhne Ott und Hans [Schnider].
Sr.: 1) Jörg von Kochen, 2) sein Bruder Burkhard [von Kochen]
Ausf. Perg., besch. - 2 Sg. abg. - Rv.
 
1 U. 26. März 1407 
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PL 9/2 U 377Archivalieneinheit
1408 Juni 16 (sampcztag nach St. Vytz tag)
Conrad von Vtzlingen beurkundet: Mit Genehmigung der Dorfherren, Herrn Sifrids, Abts des Klosters Ellwangen (Elwangen), Herrn Görgen von Wellewartz, Ritters, und seines Sohns Görgen von Wellewartz des Jüngeren, hat er mit Kunz Huggeler, Heinz Sengler, Conrad Schell, Sitz Wideman, Kunz Zeller, Utz und Kunz Ringgler, Sitz Schmid gen. Ysenbart und mit der Gemeinde Killingen (der gemaint der gebiurschafft des dorffs zu Küllingen) einen Tausch vollzogen. Der A. übergibt den Dorfherren und dem Dorf Killingen seine Wälder und Holzmarken gen. der Busch, der Obere und der Untere Forst, alle zu Killingen und Lehen des Abts von Ellwangen, zu gemeinsamer Nutzung durch die Gemeinde und erhält dafür etwa 2 Tagwerk Wiese gen. das Werdachespan, in der Asenklinge neben dem Brühl (zenechst am prül) gelegen, die zuvor von der Gemeinde als Viehweide genutzt wurden, ebenfalls Lehen des Abts von Ellwangen.
Sr.: 1) A., 2) Herr Conrad von Phalhein, Ritter, 3) Lutz von Phalhein, dessen Verwandter (vettern)
Ausf. Perg., besch. - 3 Sg. abg. - Rv.: kaufbrieff umb dz holtz [Nachtrag: Busch genant] und [Nachtrag: den obern und undern] vorst gein Killingen gehörig
 
1 U. 16. Juni 1408 
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PL 9/2 U 378Archivalieneinheit
1411 Jan. 30 (frytag vor unser lieben frowen tag ze liechtmiß)
Clara Strölerin, Witwe Cunrads von Rinderbach, Bürgerin zu [Schwäb.] Gmünd (Gemünde), und ihr Tochtermann Otto Krafft, Bürger zu Ulm, verkaufen dem Georg von Wellwart dem Jüngeren zu Lauterburg (Luterburg) um 750 fl rh die der Clara Strölerin und ihrem minderjährigen Sohn Cunrad von Rinderbach gehörigen fünf Güter zu Hermannsfeld (Herbrechtzveld), die Cunrad Zobel, Hans Zobel der Junge, Kunz Zobel und Sitz Zobel bebauen und die Selde, die der gen. Sitz Zobel bebaut. Die A. verpflichten sich im eigenen Namen und im Namen des minderjährigen Cunrad von Rinderbach, die Ansprüche Dritter auf diese Güter über Jahr und Tag abzuwehren. Als zum Einlager in der Stadt [Schwäb.] Gmünd verpflichtete Bürgen stellen sie Hans Strölin auf dem Hof (uff dem hoff), Peter Vngelter, Otto Rot (Röten) bei den Barfüßern (by den barfussen), Eberhard Strölin, alle Bürger zu Ulm, sowie Hermann Vyrabend den Älteren und dessen Sohn Hermann Vyrabend, beide Bürger zu [Schwäb.] Gmünd.
Sr.: 1)-2) die A., 3)-8) die Bürgen
Ausf. Perg. - 1.-4. und 6.-8. Sg. abg., 5. Sg.: Otto Rot - Rv.
Reg. : Urkunden und Akten der ehemaligen Reichsstadt Schwäbisch Gmünd I Nr. 731 S. 129
 
1 U. 30. Januar 1411 
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PL 9/2 U 379Archivalieneinheit
1417 Mai 9 (suntag nach des hailigen crüczs tag ze Mayen)
Hans Alltenburg, Bürger zu [Schwäb.] Gmünd (Gemünd), verkauft dem Ulrich Schmid von [Ober-]Kochen um 23 fl rh folgende Güter zu Oberkochen: 1 Jauchert Acker in der Tiefe (in der Tivffin), 1/2 Jauchert Acker beim Kreuz, ein Land auf den Flachsgärten hinter Sitzen Laistgarten gelegen, 1/2 Tagwerk Wiesflecken auf dem Gutenbach und 1 1/2 Jauchert Acker am Erlbach. Er verpflichtet sich, die Ansprüche Dritter auf diese Güter über Jahr und Tag abzuwehren nach dem Recht der Stadt [Schwäb.] Gmünd. Als zum Einlager in der Stadt [Schwäb.] Gmünd verpflichtete Bürgen stellt er Klaus Schymmann (Schymmman), Bürger zu [Schwäb.] Gmünd, und - mit Einwilligung ihres Ehemanns - Katharina, Ehefrau des Hans Katzenstein.
Sr.: 1) Hans Hug, 2) Aulbrecht Ritter, beide Richter und Bürger zu [Schwäb.] Gmünd
Ausf. Perg., besch. - 2 Sg. abg. - Rv.: ... nihil ad nos
 
1 U. 9. Mai 1417 
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PL 9/2 U 380Archivalieneinheit
1418 Okt. 15 (St. Gallen aubend), [Schwäb.] Gmünd (Gemünd)
Wilhelm von Yagshein der Ältere und Wilhelm von Yagshein, sein Sohn, verkaufen Georg von Wellwart zu Lauterburg (Luterburg) und seinen Erben um 841 fl rh ihre Leute und Güter, Eigen und Lehen, zu Essingen und in der Umgebung, nämlich Hans Röters Gut, das Lehenlein, das Heinz Prendlin zu einem Streitroß (hantroß) bebaut, des Dyemars Gut, des jungen Verherzapfen Gut, Heinz Pyhels Hofstatt, ferner Abgaben des Fürholtz von Mögglingen (Mecklingen) aus dem Zimmermann (Zymmerman), des Hans Zobel vom halben Kiffhaber¹ (Kyfenhaber), welcher Lehen der Herrschaft Oettingen (Ötingen) ist, und von einem Tagwerk Wiesen, das dazugehört, aber nicht Lehen ist, und des Hans Unbehowen vom Gießübel (Gyssübel), ferner eine Hofstatt am Dyemar, die Hofstatt, auf der die A. sitzen, soweit sie der Etter umfängt, ferner an Äckern: 4 1/2 Jauchert gen. der Burgacker, 1 1/2 Jauchert im Espental (Eschpental) oberhalb der Talwiese, 1 Jauchert, der an den zuvor gen. Acker anstößt und zuvor Fritz Schmid gehörte, 2 Jauchert vor dem Eichert (Aichach), an Hans Röters Acker anstoßend, 3 Jauchert an der Stürzelhalde (Stirtzelhaldin) gen. der Stürzelacker (Stirtzelacker), 1 1/2 Jauchert bei dem Erdfall (ert-val), auf der Byhlin Acker stoßend, 1/2 Jauchert, auf Heinz Mayrs Wiese am Tonenwang (Tunnenwang) stoßend, 2 1/2 Jauchert in Dickfaltern (im Dicken Affaltern), an Sitz Pöcken stoßend, 2 Jauchert in Dickfaltern, an des Zapfen Acker stoßend, ferner an Wiesen: 1 Tagwerk auf dem Ried (Riet), 2 Tagwerk, die Kunz Schniders waren, 2 Tagwerk am Schwägelhof (Swegelhof), die Heinz Müllers waren, 6 Tagwerk am Stockert (Stockach), an den Sauerbach (Surbach) anstoßend, ferner ein Weiherlein am Hagenbronn, ferner an Hölzern: den Teil der A. am Eichert gegen Osterbuch zu, das halbe Gerlachholz, dessen andere Hälfte Kestlins ist, ihren Teil am Hohholz, ihren Teil am Lichtenwald (Liechtenwald), ihren Teil an Halbrechtswiese, ihren Teil an Schachmayrs Täle, ihren Teil an Wettigsweiler (Wettigswyler), ihren Teil am Ammansbühl (Amanssbühel), der an Wettigsweiler anstößt, ihren Teil an Vallstetten, das Holz auf dem Zimmermann, das nicht in das Gut gehört, ihren Teil am Remserholz, ihre ganze Hofstatt auf dem Stürzel (Stirtzel) und etwa die Hälfte des Stürzels, ferner ihre zwei Hirtenrechte, deren eines 9 Viertel, das andere 9 Metzen Dinkel (korn) gilt, ferner die Mähder (medrun) zuunterst am Wehrenfeld (Werenfeld), die jetzt der alte Franck von Lautern (Lutrun) innehat, ferner die Kapfenhalde im Auerwang (Vrwang), ferner ihre Leibeigenen, die sie im Umkreis von zwei Meilen zwischen [Schwäb.] Gmünd und Aalen (Aulon) haben, ausgenommen Stephan und Georg Können Söhne, die sie Georg, dem Sohn des Fritz von Schnaitberg, übergeben haben, alles Eigen, außer dem oettingischen Lehen Kiffhaber. Sie versprechen, die Ansprüche Dritter auf diesen Besitz über Jahr und Tag abzuwehren. Als zum Einlager in [Schwäb.] Gmünd verpflichtete Bürgen setzen sie Ulrich Mangolt, die Brüder Konrad und Fritz von Schnaitberg und Jos Vetzer.
Sr.: 1)-2) die A. und 3)-6) die Bürgen
Ausf. Perg., besch. - 6 Sg. abg. - Rv.: der kauff-brieff umb Essingen ...
Dr.: Species Facti 1766, Anhang Nr. 171 S. 235-237
¹ Vgl. Grünenwald, Lehenbuch Oettingen Nr. 887 Anm. 2
 
1 U. 15. Oktober 1418 
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PL 9/2 U 381Archivalieneinheit
1423 Dez. 5 (St. Nyclaus abend)
Seitz Eglinger von Eglingen verkauft dem Walther Schneider von Leiheim (Leyhen) und seiner Ehefrau Agnes für 12 fl rh drei Flecken Wiesmahd von zusammen etwa 1 Tagwerk. Einer gen. der Schanzfleck (Schanczflekch) liegt vor der Gemeinde Zoltingen (vor Zaheltinger gemain), von den beiden anderen gen. die Bannlachflecken (Bannlachflekchen) stößt der eine an des Fritz von Leiheim Acker, der andere an des Reinhards Wiese, die zum Hof des A. in Leiheim gehört hat, alles ohne Belastungen und Abgaben. Der Zehnte für diese Wiesen haftet auf 2 Tagwerk Wiesmahd gen. die Lache und die Herwiese (Herwissee), die der A. aus seinem Hof in Leinheim an Conrad vom Stain verkauft hat. Er verspricht, Ansprüche Dritter auf die Wiesen abzuwehren. Als Bürgen setzt er Hans von Lyerhen und Hans von Mawrn gen. Schlaiss.
Sr.: 1) der A. und 2)-3) die Bürgen
Ausf. Perg. - 3 Sg. abg. - Rv.
 
Bem.: Walther Schneider 
1 U. 5. Dezember 1423 
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PL 9/2 U 382Archivalieneinheit
1424 Mai 26 (St. Urbanns dez haligen bapscz)
Ulrich Mangolt zu Aalen (Aulon) beurkundet: Er hat vor sechs Jahren seinem Tochtermann Hans von Rinderbach, dessen Ehefrau Anna und ihren Kindern für 40 fl rh Haus, Hofraite, Stadel und Garten im Dorf Essingen verkauft, die auf der einen Seite an Kunz Esserz Hofraite stoßen, wie sie zuvor sein Verwandter (vetter) Vtzinger von Schnaitberg besessen hatte.
Sr.: 1) A., 2) Conrad von Schnaitberg, sein Verwandter (vetter)
Ausf. Perg. - 2 Sg., Siegelbild nicht erkennbar - Rv.
 
1 U. 26. Mai 1424 
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PL 9/2 U 383Archivalieneinheit
1427 Juli 24 (St. Jacobs des hayligen zwelifbotten aubent)
Oswald Wauler von Truyßhain und seine Schwester Agatha - diese mit Wissen und Willen ihres Ehemanns Jörg Layminger - verkaufen dem Parzival (Partzifaln) Marschalck zu Dornsperg um 830 fl rh den von ihren Eltern ererbten halben Teil von Druisheim (Truyßhain), nämlich den Burgstall, den Turmberg (Turnberg), den zum Turmberg gehörigen Hof, den Heinz Schmuttermair daselbst bebaut, die dazu gehörigen Fischwasser, die Hälfte der Holzmark gen. die Au (Aw) bei Druisheim, den Hag (daz gehag) unterhalb ihres Burgstalls und 56 Tagwerk Wiesmahd, darunter 3 Tagwerk zu Ingstetten, die große und die kleine Viehweide und St. Veits Anger, alles freies Lehen der Herrschaft zu Bayern. Als Bürgen stellen sie ihre Verwandten Willwold Wauler zu Gosheim (Goshain) und Ulrich von Haimenhofen zu Hohentann.
Sr.: 1) Oswald Wauler, 2)-3) die Bürgen, alle drei zugleich für Agatha die Laymingerin
Ausf. Perg. - 3 Sg. abg - Rv.
 
1 U. 24. Juli 1427 
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PL 9/2 U 384Archivalieneinheit
1434 Juli 25 (St. Jacobs tag)
Anna Zöblin, ihr Sohn Heinz Zobel und ihre Töchter Elsa, Barbara, Engel, Ketterin und Anna verkaufen Junker Jörg von Welwart zu Hohenroden um 39 (oneinviertzig) fl rh die zwei Drittel (zweyteil) des Hofs zu Hermannsfeld (Herbrechtzfelde), den ihr verst. [Mann und] Vater Conz Zobel besessen hat. Die A. verpflichten sich, Ansprüche Dritter auf den Besitz über Jahr und Tag abzuwehren nach Landsrecht.
Sr.: 1) Fritz von Schnaitberg, Bürger zu [Schwäb.] Gmünd (Gemünde), 2) Herr Erhart, Pfarrer zu Essingen
Ausf. Perg., besch. - 2 Sg. abg. - Rv.: Herbrechtzfeld. Anna Zoblin, Contz Zobell s[eligen] Hausfrowen, ...
 
1 U. 25. Juli 1434 
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PL 9/2 U 385Archivalieneinheit
1435 Feb. 28 (Gayllenmentag)
Engelhard Marschalck von Dornsperg verkauft seinem Verwandten (vettern) Parzival (Bartzeual) Marschalck von Dornsperg um 294 fl rh seine halbe Mühle sowie seine Hälfte am Hof und am Fischwasser zu Wiesen[-bach] (Wisen).
Sr.: 1) A., 2) Albrecht Kammrer, Vogt zu Rain
Ausf. Perg., besch. - 2 Sg. abg. - Rv.
 
1 U. 28. Februar 1435 
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PL 9/2 U 386Archivalieneinheit
1443 Apr. 20 (hailigen Osteraubet)
Die Brüder Jörg, Ulrich und Ludwig die Fladen verkaufen ihrem Schwestermann Jos Güsregen, Bürger zu [Schwäb.] Gmünd (Gemünde), um 195 fl die im Lehenbrief vom 11. Juni 1439 [s. Reg. 249] aufgeführten großen und kleinen Zehnten zu [Ober- und Unter-]Böbingen (Bäbingen) und Heubach, Mann- und Frauenlehen Herrn Ulrichs von Rechberg von Hohen-Rechberg, Ritter. Sie versprechen, die Zehnten innerhalb von sechs Wochen und drei Tagen ledig zu machen und Ansprüche Dritter darauf innerhalb dieser Frist und danach über Jahr und Tag abzuwehren nach Lehensrecht und nach dem Recht der Stadt [Schwäb.] Gmünd.
Sr.: 1)-3) die A., 4) Ulrich von Wincktal, 5) Lorenz Lieberman
Ausf. Perg., besch. - 1.-4. Sg. abg., 5. Sg. besch. - Rv.: koufbrief uber Bäbingen
 
1 U. 20. April 1443 
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PL 9/2 U 387Archivalieneinheit
1443 Mai 16 (donderstag vor dem sunntag, als man singet zu anfang der mess Cantate)
Elsbeth von Lierhain, Witwe Conrads von Lierhain, verkauft dem Hans Kauffman zu Lautern (Lwtrun) um 95 fl rh ein Gütlein zu Essingen, zwischen der Hofraite der Erben Fritz Schmids und der Hofraite Hans Dietrichs gelegen, wie sie es von ihrem Bruder Michel von Elchingen ererbt hat und wie es Fritz Schmid innehatte, belastet mit den gewöhnlichen Zehnten. Sie verspricht, die Ansprüche Dritter auf das Gütlein über Jahr und Tag abzuwehren. Jörg von Lierhain stimmt dem Verkauf zu.
Sr.: 1) A., 2) Leipold von Leuczenbrunn auf Bitten von Elsbeth und Jörg von Lierhain
Ausf. Perg. - 2 Sg. abg. - Rv.
 
1 U. 16. Mai 1443 
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PL 9/2 U 388Archivalieneinheit
1446 Dez. 6 (afftermenntag vor St. Lucien tag)
Parzival (Parcziuar) Marschalk zu Donrsperg und Margaretha von Riethain, seine Ehefrau, verkaufen ihrer Tochter Anna Marschalkin, Ehefrau des Heinrich von Freyberg, Pfleger zu Aichach (Aychach), ihren Erben und ihrem Träger Ulrich von Riethain von Rimßhart um 4.000 fl rh ihre Burgställe Turmberg (Turenberg) und Kappelberg (Capelberg) in Druisheim (Trewßhain) mit allen zugehörigen Leuten und Gütern, insbesondere zwei Fallhöfen: dem Hof, den der Schmuttermayr baut, und dem Hof, den der Pessinger baut, mit Äckern und Gärten, ferner [...], ferner mit der Holzmark gen. Au (Aw) und einem Holz gen. das kleine Aulein (Awlin), ferner einem Weiherlein, ferner etwa 86 Tagwerk Wiesmahd, darunter der Burganger, die lange und die große Viehweide, der Anger unter Hof (under hoff) und der Hofgarten vor der Furt, von denen dem Fischer je Tagwerk 1 Vierling Dinkel (korns) für die Hut zustehen. Auf den Besitz, den schon die Vorfahren der A. besessen haben, ist Margaretha von Riethain um 1.000 fl rh verwiesen. Alles ist Lehen Ludwigs Pfalzgrafen bei Rhein und Herzog in Bayern und des Hauses zu Bayern, sonst jedoch frei und ohne Belastungen. Die A. haben das Lehen aufgegeben und bitten um Belehnung der Käufer. Sie versprechen, die Ansprüche Dritter auf den Besitz abzuwehren. Urkunden, durch die Ansprüche auf den Besitz begründet werden können, sollen, soweit sie nicht schon übergeben wurden, kraftlos sein.
Sr.: 1)-2) die A., 3) Reinhard von Geroldsegk, 4) Jörg von Bernstatt, beide Domherrn zu Augsburg
Ausf. Perg., besch. - 4 Sg. abg. - Rv.
 
1 U. 6. Dezember 1446 
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PL 9/2 U 389Archivalieneinheit
1453 Apr. 25 (mitwochen nauch St. Jörgen des hailigen ritters tage)
Rudolf Häle zu Oettingen (Üttingen) verkauft der Anna Marschalkin, Ehefrau des Heinrich von Freiberg, Pfleger zu Lauingen (Laugingen), um 318 fl rh sein Haus, Hofraite und Stadel in der Marktgasse (Marggasen) zu Lauingen, am Haus Oschwald Remboltz, Bürgers zu Lauingen, gelegen, belastet mit 7 fl rh Zins jährlich. Er verspricht, Ansprüche Dritter auf den Besitz abzuwehren.
Sr.: 1) A., 2) Wolf von Asch, sein Verwandter (meinen guten fründe)
Ausf. Perg. - 2 Sg. abg. - Rv.: Kauffbrieff Rudolff Hälins zue Ötingen ...
 
1 U. 25. April 1453 
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PL 9/2 U 390Archivalieneinheit
1456 Feb. 3 (Mi nach lieben frawen tag Liechtmeß)
Agnes von Rinderbach verkauft Jakob Hainczinger, dem Sohn ihrer Muhme, Bürger zu Aalen (Aulen), und seiner Ehefrau Barbara Peckin um 22 fl rh ein Haus, Hofraite und Garten zu Essingen neben dem Heiligengut, Lehen Herrn Ulrichs Grafen zu Helfantstein des Älteren zu Hiltenburg, ihr Holz gen. Gerlachholz zu Albstetten (Abstetten) und ihr Hirtenrecht zu Essingen, beides rechtes Eigen, wie sie es von ihrem verst. Vater Hans von Rinderbach und seinen Vorfahren ererbt hat. Die Urkunden über den Besitz hat sie den Käufern übergeben. Sie verspricht Gewere und Fertigung nach Recht und Gewohnheit der Stadt Aalen.
Sr.: 1) A., 2) Ulrich Künlin, alter Bürgermeister zu Aalen, 3) Melchior Kranch, Schultheiß zu Aalen
Ausf. Perg. - 3 Sg. abg. - Rv.
 
1 U. 3. Februar 1456 
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PL 9/2 U 391Archivalieneinheit
1457 Apr. 29 (fryttag vor Philippi et Jakobi)
Heinzlein (Heinßlin) Hochlin, Bürger zu Marbach [a.N.] (Marpach), und seine Ehefrau Anna verkaufen um 15 fl rh dem Junker Wilhelm von Welwart das Hochlins-Gütlein zu Essingen, gelegen zwischen der Stresserin und dem Rinckenschmid, sowie 1 Tagwerk Wiesen unter dem Burgholz (Bürgholtz) und 1/2 Tagwerk Wiesen am Stockert (Stokach), beide an die Stresserin anstoßend. Sie versprechen, Ansprüche Dritter auf den Besitz abzuwehren.
Sr.: 1) Junker Eberhard von Urbach, Sohn des verst. Jörg von Urbach, 2) Claus Botzner, Vogt zu Marbach [a.N.]
Ausf. Perg. - 2 Sg. abg. - Rv.
 
1 U. 29. April 1457 
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PL 9/2 U 392Archivalieneinheit
1459 Aug. 9 (St. Laurentius des hailgen martrers aubent)
Heinrich Äschach, Bürger zu [Schwäb.] Gmünd, verkauft dem Hans Scherrenmüller [zu Aalen] um 160 fl rh den Hof und das Gut Dauerwang (ze Tawrwang), auf dem Hans Grwlich sitzt, sowie einen jährlichen Zins von 3 fl rh 11 ß hl aus einem Leibding von 25 fl, das ihm Bürger zu [Schwäb.] Gmünd jährlich auf 6 Sept. (St. Mangen tag) schulden. Nach seinem Tod soll Scherrenmüller den Zins von Haus und Hofraite des A. beziehen, die zu [Schwäb.] Gmünd bei der St. Johanneskirche neben Peter Gaists Haus liegen und die er als Unterpfand (urtatt) einsetzt. Der A. verpflichtet sich ferner, dem Käufer 30 ß hl Weglöse (weglos) aus dem gen. Leibding bzw. nach seinem Tod aus dem gen. Haus zu reichen, falls der Hutzlenmair das Hut zu Oberböbingen (Oberbäbingen) aufgibt oder stirbt. Der Käufer hat dem A. auf den 10. Aug. 1463 (uber vier jar die nähsten nachainander uff St. Laurentius tag) Wiederlösung zum Kaufpreis zugestanden.
Sr.: 1) A., 2) Sytz Mangold und 3) Hans Stoltz, beide Richter und Bürger zu [Schwäb.] Gmünd
Ausf. Perg., besch. - 3 Sg. abg. - Rv.: Ein Kawffbrieff umb Tawrwang, Lautend uff Hannsen Schernmüll ...
Reg.: Urkunden und Akten der ehemaligen Reichsstadt Schwäbisch Gmünd II Nr. 1330 S. 11
 
1 U. 9. August 1459 
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PL 9/2 U 393Archivalieneinheit
1465 Mai 4 (Sa nach Philippi und Jacobi)
Diether von Anglach bestätigt: Sein verst. Bruder Wilhelm von Anglach hat dem verst. Wilhelm von Welwart den Zehnten zu Strümpfelbach (Strimpfelbach) und Endersbach verkauft, aber wegen Erbstreitigkeiten nicht fertigen können. Jörg von Wellwart und seine Brüder Reinwart und Ulrich, Söhne des verst. Wilhelm von Welwart, haben zugestimmt, den Verkauf rückgängig zu machen. Er verspricht, Ansprüche gegen die von Wellwart wegen des Zehnten abzuwehren.
Sr.: 1) A., 2) Conrad Truchseß von Stetten der Ältere, 3) Reinhard von Nuwchusen der Ältere, seine Schwäger und Verwandten (vettern)
Ausf. Perg., besch. - 3 Sg. abg. - Rv.
 
1 U. 4. Mai 1465 
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PL 9/2 U 394Archivalieneinheit
1467 Sept. 22 (afftermontag nechst nach St. Matheus tag ewangeliste)
Peter Sturm von Mögglingen (Mecklingen) verkauft Melchior von Horkon zum Horn sein Gut zu Oberböbingen (Oberbäbingen), Haus und Hofraite mit dem Baum- und dem Krautgarten dahinter, das der Keßeln gehörte und an die Wiese Hans Rüffingers, der Hintersasse Hans Liebermanns von [Schwäb.] Gmünd ist, und das Gärtlein des jungen Baiers, der Hintersasse von St. Michel ist, anstößt. Er erhält stattdessen für ein Aufgeld von 4 fl das Gütlein des Käufers zu Mögglingen, nämlich dessen Hofstatt bei den Gütern des Maisers und Conrad Fuckers.
Sr.: 1) Hans Maierhöfer und 2) Hans Stoltz, beide Richter und Bürger zu [Schwäb.] Gmünd
Ausf. Perg., besch. - 2 Sg. abg. - Rv.: ...; Die Seld, wie sie verteuschtt ist worden etc. Besitzt jetzt Hans Hürsch zu Oberbebingen
Vgl. Reg. 427!
 
1 U. 22. September 1467 
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PL 9/2 U 395Archivalieneinheit
1469 Aug. 15 (afftermentag nach St. Lorentzen des hailigen martrers tag)
Veit Hagk, Bürger zu [Schwäb.] Gmünd (Gmünde), verkauft mit Zustimmung seines Vaters Veit dem Jörg von Welwart um 240 fl die im Lehenbrief vom 11. Juni 1439 [s. Reg. 249] aufgeführten großen und kleinen Zehnten zu [Ober- und Unter-]Böbingen (Bäbingen) und zu Heubach (Howbach). Er verspricht, Ansprüche Dritter auf diese Zehnten über Jahr und Tag abzuwehren nach dem Recht der Stadt [Schwäb.] Gmünd. Als zum Einlager in der Stadt [Schwäb.] Gmünd verpflichtete Bürgen stellt er Ulrich Hagk, seinen Verwandten (vetter), und Peter Rän, Bürger zu [Schwäb.] Gmünd.
Sr.: 1) Jörg Bissinger und 2) Hans Stoltz, beide Richter und Bürger zu [Schwäb.] Gmünd, wegen Siegelkarenz zugleich zu Peter Rän, 3) Ulrich Hagk
Ausf. Perg., besch. - 3 Sg. - Rv.: ... Lauter Ober- undt Under-[Böbingen] betr.; 1461
 
1 U. 15. August 1469 
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PL 9/2 U 396Archivalieneinheit
1470 Juni 19 (afftermenntag vor unnsers liebenn herrenn fronleichnams tage)
Hans Schmächinger, Meister, sowie Hans Züsselmüller gen. Salman und Hans Stoltz, beide Bürger und Pfleger des Spitals zu [Schwäb.] Gmünd (Gmunde), verkaufen mit Erlaubnis von Bürgermeister und Rat der Stadt [Schwäb.] Gmünd Herrn Rennwart von Wellwart, Ritter, um 350 fl rh ihres Spitals großen Zehnten zu Lauterburg (Lutterburg). Sie versprechen, Ansprüche Dritter auf diesen Zehnten über Jahr und Tag abzuwehren nach dem Recht der Stadt [Schwäb.] Gmünd, und verpflichten sich gegebenenfalls zum Einlager in Göppingen.
Sr.: 1) Hans Schmächinger (mit des offtgedachten spitals aignem ... insigel), 2) Hans Züsselmüller, 3) Hans Stoltz
Ausf. Perg. - 3 Sg. abg. - Rv.
 
1 U. 19. Juni 1470 
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PL 9/2 U 358Archivalieneinheit
1475 Dez. 29 (sampstag vor dem ingenden jare, als man zelen wirt anno domini etc. LXXVIto)
Jakob Schöffel, alter Zoller zu Aalen (Alon), bestätigt, daß er Herrn Rennwart von Wellwart, Ritter, gegen ein jährlich je zur Hälfte auf den 1. Jan. (uff den ewichtag zu wihennächten zu ingendem jare) und auf Pfingsten fälliges Leibding von 42 fl seinen Hof Dauerwang (zu Turwangen) mit aller Zugehörde verkauft hat. Rennwart von Wellwart soll ihn das Leibding mit vier Adligen verbürgen und einen Leibdingbrief ausstellen, der A. soll einen Kaufbrief ausstellen und den Hof nach Notdurft fertigen; die Urkunden sollen bis März 1476 (wenn es zu wettertagen kumpt nach den firtagen) ausgefertigt sein.
Z.: 1) Ludwig Härer, Bürgermeister zu [Schwäb.] Gmünd (Gmunde), 2) Melchior Kranch, Bürgermeister zu Aalen (Aulon), 3) Heinrich Sattler [zu Aalen], 4) Heinrich Ritz, Schultheiß zu Essingen, 5) Hans Betz, des Rats zu Aalen
Sr.: die Zeugen 1) Melchior Kranch und 2) Heinrich Sattler
Insert in U 358
 
1 U. 29. Dezember 1475 
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PL 9/2 U 397Archivalieneinheit
1479 Jan. 4 (Mo nach dem hailigen jaurstag)
Ulrich (V.), Graf zu Württemberg und zu Mömpelgard, und Graf Eberhard (VI.), sein Sohn, verkaufen mit Rat ihrer Räte und nach Recht und Gewohnheit des Lands zu Schwaben Herrn Rennwart von Wöllwart, Ritter, Hofmeister [des Grafen Eberhard VI.], und seinen Erben Schloß und Feste Lauterburg (Lutterburg) samt Höfen, Weilern und Weilerstätten, das Dorf Essingen mit Höfen, Selden, eigenen Leuten und Gütern, samt Vogteien, Vogtdiensten und Fronen (diennsten), insbesondere mit den 2 Maltern Hafer, die zu Vogtrecht gehen und die der Abt von Anhausen (Brentzahusen) von den Gütern zu Dettingen [am Albuch] (Döttingen) und zu Heuchlingen (Huchlingen) gibt, sowie mit allen sonstigen Zugehörden, wie sie das als Reichspfandschaft innehaben und wie sie und ihre Vorfahren es Rennwart von Wöllwart und seinen Vorfahren weiterverpfändet hatten, unter der Bedingung, daß Rennwart von Wöllwart und seine Erben Schloß und Feste Lauterburg von ihnen und ihren Erben zu Erblehen empfangen sollen. Die Kaufsumme beträgt 1.170 fl ungarisch und 6.210 fl rh. Falls denen von Wöllwart das Schloß Lauterburg vom Reich oder von Württemberg abgenommen wird, ist die Kaufsumme innerhalb eines Jahres zurückzuerstatten; die Lehensbindung an Württemberg ist in diesem Fall aufgehoben. Falls das Reich von den Grafen von Württemberg die Lösung verlangt, haben sie das Recht, den Besitz zurückzukaufen. Ohne Wissen und Willen der Grafen von Württemberg dürfen die von Wöllwart von Lauterburg und seinen Zugehörden nichts verkaufen. Als Bürgen setzen die A. die Äbte Jos von Lorch und Berchtold von Adelberg, die Edelleute Albrecht von Rechberg von Hohennrechberg, Ulrich von Westerstetten und Hans Notthafft, alle drei Ritter, Marx von Nüwhusen, Simon von Liebennstein und Heinz Schilling [von Cannstatt] sowie Vögte und Richter der drei Städte Schorndorf, Göppingen und Kirchheim [unter Teck] (Kirchein); die Bürgen sind beim Verstoß gegen den Vertrag zum Einlager in Ulm, (Schwäb.] Gmünd (Gmünde) oder Lauingen (Lawgingen) verpflichtet.
Sr.: 1)-2) die A., 3)-6) die geistlichen Bürgen (unnser abbtye innsigle mitsampt unnsrer convente innsigeln), 7)-12) die adligen Bürgen und 13)-15) die Vögte und Richter der drei Städte (der vorgemelter dryer stette ... innsigle)
Ausf. Perg. - 15 Sg. abg. - Rv. - Vidimus von 1508 Jan. 22 s. Reg. 428
Dr.: Species Facti 1766. Anhang Nr. 172 S. 237-244
Vgl. Württ. Regesten Nr. 6153!
 
1 U. 4. Januar 1479 
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PL 9/2 U 400Archivalieneinheit
1480 Feb. 21 (guttemtag nach dem sonntag Invocavit in der fasten)
Elisabeth Bönerin, Witwe des Jacob Schöffel, Bürgerin zu [Schwäb.] Gmünd, fertigt als nächste Erbin ihres verst. Ehemanns für Herrn Rennwart von Wöllwartt zu Lauterburg (Lutterburg), Ritter, den Kaufbrief über Schöffels Hof und Gut Dauerwang (zu Turwanngenn) aus, den Schöffel vor der Eheschließung mit ihr dem von Wöllwartt zugesagt hatte. Zum Hof gehören die Bronnenwiese, auf der einen Seite an den zur Pfandschaft Lauterburg gehörigen Hof anstoßend, oben an den Weg nach Aalen (Aulen) und vom Weg herab an den Mantelhof (Manndttaler hoff), sowie die Rodung (reuttin) unterhalb davon. Die A. verzichtet auf alle Rechte an diesem Gut und verspricht, Ansprüche Dritter darauf über Jahr und Tag abzuwehren nach dem Recht der Stadt [Schwäb.] Gmünd. Als zur Bürgschaft nach dem Recht der Stadt [Schwäb.] Gmünd verpflichtete Bürgen stellt sie Hans Bair und ihren Sohn Endres Boner, beide Bürger zu [Schwäb.] Gmünd.
Sr.: 1) Hans Pletzger, 2) Claus Schleicher, beide Richter und Bürger zu [Schwäb.] Gmünd
Ausf. Perg. - 2 Sg. abg. - Rv.
Reg. : Urkunden und Akten der ehemaligen Reichsstadt Schwäbisch Gmünd II Nr. 1839 S. 85
 
1 U. 21. Februar 1480 
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PL 9/2 U 402Archivalieneinheit
1485 Mai 25 (St. Urbans tag des hailigen babsts)
Hans Engel der Ältere zu Essingen verkauft für sich und für seine Kinder, nämlich für seinen Sohn Hans Engel, Bürger zu Göppingen (Geppingen), und seine Töchter Dorothea, Bärbel und Anna Engel (die Englin), mit deren Einwilligung dem Junker Ulrich von Wellwart dem Jüngeren zu Hohenroden um 37 fl rh ein großes Haus zu Essingen, ein kleines Haus daneben und einen Garten an des Baders Garten, oben an das Gut der Anna Leichtlerin und an das Gäßlein an der Gemeinde, unten an die Gemeinde anstoßend. Er verspricht, Ansprüche Dritter auf die Häuser und den Garten nach dem Recht des Markts Essingen und nach Landsrecht und Gewohnheit anzuwehren.
Sr.: 1) Herr Sigmund von Freyberg, Ritter, Vogt zu Schorndorf, 2) Sigmund Hess (Hessen), Forstmeister zu Schorndorf
Ausf. Perg., besch. - 2 Sg. abg. - Rv.: ain Kauffbrieff umb des Krenckel Schneiders Haus und des Paul Kauffmans Haus zw Essingen ...
 
1 U. 25. Mai 1485 
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PL 9/2 U 403Archivalieneinheit
1489 Sept. 22 (afftermontag nach St. Matheus des hailigen zwölffpotten tage)
Hans von Thainbuch gen. Vtzlin, Bürger zu [Schwäb.] Gmünd (Gemund), verkauft Gandolf Schmid von Bargau (Bargen) und Hans Mayer vom dortigen Birkhof (von der Bürg), Pfleger der St. Bartholomäuskirche zu Bartholomä (Loubenhart uff dem Albuch), um 110 fl rh sein Gütlein zu Oberböbingen (Oberbäbingen) gen. des Vogells Gut, das Hans Emer bebaut, belastet mit dem gewöhnlichen Zehnten. Er verspricht, Ansprüche Dritter auf das Gut über Jahr und Tag abzuwehren nach dem Recht der Stadt [Schwäb.] Gmünd.
Sr.: 1) Hartmann Keller, 2) Lorenz Schürer, beide Richter und Bürger zu [Schwäb.] Gmünd
Ausf. Perg. - 2 Sg. abg. - Rv.: Kauffbrieff Ochsenwolffen Güetlin zu Oberbebingen belangendt; besitzt jetzt Hans Wackher zu Oberbebingen
 
1 U. 22. September 1489 
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PL 9/2 U 404Archivalieneinheit
1491 Nov. 18 (Fr nach St. Othmars tag)
Hans Gussenstat, Bürger zu Heubach (Hawbach), verkauft Herrn Rennwart von Wellwart zu Lauterburg (Lutterburg), Ritter, um 29 fl rh Haus und Hofraite [zu Heubach] samt dem Garten dahinter, zwischen Thoman Zieglers und Ludwig Schechingers Häusern einerseits und Claus Caspars und Barbel Kauffmanns Häusern andererseits gelegen, auf den Stadtgraben stoßend, wie er das von Konlin Kratzer zu Heubach erkauft hat, belastet mit einem jährlichen Zins von 5 ß hl und Salz in die [Pfarr-]Kirche St. Ulrich [zu Heubach].
Sr.: Schultheiß, beide Bürgermeister und die Richter des Gerichts zu Heubach (ir gmaind und gerichts insigell)
Ausf. Perg., besch. - 1 Sg. abg. - Rv.: ... 1491; Jezund aber schreibt man 1741
 
1 U. 18. November 1491 
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PL 9/2 U 405Archivalieneinheit
1500 Juli 15 (Mi nach St. Margarethen)
Ulrich von Woellwarth zu Hohenroden verkauft seinem Neffen (Vettern) Renwart von Woellwarth um 250 fl ein von ihm erbautes Haus und Hofraite mit dem Garten dabei zu Essingen oben im Dorf bei des Heiligen Garten, den Engel Witzpölltin innehat. Über die Kaufsumme hat der Käufer einen Schuldbrief ausgestellt; der Verkäufer behält sich das Wiederkaufsrecht vor.
Sr.: 1) A., 2) sein Bruder Jörg von Woellwarth, 3) seine Neffe Heinrich von Woellwarth
Ausf. Perg., besch. - 3 Sg. abg. - Rv.
 
1 U. 15. Juli 1500 
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PL 9/2 U 406Archivalieneinheit
1508 Jan. 17 (Mo, St. Antonientag)
Melchior von Horkheim (Horrigkhaim) zum Horn verkauft seinem Verwandten (Vettern) Jörg von Woellwarth zu Heubach (Hawbach) um 32 fl rh seine Selde (Söld und Gutt) zu Oberböbingen oben im Dorf zwischen beiden Straßen (Straussen) gelegen, wie er sie mit Haus, Hofraite, Baum- und Krautgarten vom verst. Peter Sturm von Mögglingen ertauscht hat. Die Selde, die früher Ellen Keß (Keß Ellen) besaß, stößt an die Wiese Hans Rüffingers, Hintersasse des Hans Lieberman von [Schwäb.] Gmünd (Ggmund), und an das Gärtlein des jungen Bayer, Hintersasse von St. Michael; sie ist derzeit an Wolf Koch zu Lehen gegeben.
Sr.: 1) A., 2) Herr Jakob Schuster, Pfarrer zu Heubach
Ausf. Perg. - 2 Sg. abg. - Rv.: Antreffen die Söld zu Bäbingen wie sie erkaff ist worden von Melcher von Horckhain, besitzt jetzt Hans Hürsch zu Oberbebingen
 
1 U. 17. Januar 1508 
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PL 9/2 U 407Archivalieneinheit
1508 Jan. 22 (Sa nach St. Sebastianstag)
Bürgermeister und Rat der Stadt Schwäb. Gmünd transsumieren und vidimieren auf Bitten des Heinrich von Woellwarth zu Lauterburg die pergamentene und besiegelte wörtlich inserierte Urkunde vom 4. Jan. 1479 [s. Reg. 421] über den Kauf des Schlosses Lauterburg, des Dorfs Essingen und ihrer Zugehörden.
Sr.: A (mitt unnser Statt ... anhanngendem Innsigel)
Ausf. Perg., besch. - 1 Sg. abg. - Rv.: ain Abgeschryfft deß Kauffsbryeffs umb daß Schloß Lautterburg; ... etc. 1518
 
1 U. 22. Januar 1508 
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PL 9/2 U 408Archivalieneinheit
1520 [nach Feb. 29] (Do in der Quatember)
Hans Reyhlin, seine Ehefrau Eva (Effa) und seine Tochter Ursula, gesessen zu Lautern, verkaufen Bartholomäus Rauch [zu Mögglingen] um 23 1/2 fl rh ihre 3 1/2 Tagwerk Wiesmahd in den Stockenwiesen (im Sthockach), einerseits an die Wiese der Pfarrkirche St. Ulrich zu Heubach anstoßend, andererseits an die Güter der Pfarrkirche Unserer [Lieben] Frau zu Lautern, belastet mit [jährlich] 16 ß gegenüber St. Ulrich zu Heubach.
Sr.: Renwart [von Woellwarth] zu Essingen
Ausf. Perg. - 1 Sg. abg. - Rv.
 
1 U. [nach 29.02.]1520 
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PL 9/2 U 409Archivalieneinheit
1527 Apr. 5 (Fr nach Letare halb Fastenn)
Abt Laurentius, Prior und Konvent des Benediktinerklosters Lorch verkaufen dem Wilhalm von Woellwarth zu Hohenroden um 250 fl württ. Landeswährung ihren Maierhof [zu Essingen] gen. der Kunenhof, den bisher Claus Mayer bebaut hat.
Sr.: 1)-2) die A. (unnser Abbtey unnd gemains Convents Secret-Innsigel)
Ausf. Perg. - 2 Sg. abg - Rv.: Der Brieff von Larch von das Bairhoff wegen, denn ich kafft hab ...
 
1 U. 5. April 1527 
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PL 9/2 U 410Archivalieneinheit
1530 März 7 (Mo nach Invocavit)
Bürgermeister und Rat der Stadt [Schwäb.] Gmünd tauschen als Oberpfleger der Pfarrkirche Unserer Lieben Frau zu Lautern (Lutraw) 1 Tagwerk Wiese dieser Pfarrkirche zu Dauerwang (zu Thurwangen) an der Beurin Gasse, mitten zwischen den Gütern des Jörg Heinrich von Woellwarth zu Lauterburg, belastet mit dem gewöhnlichen Zehnten und zuvor zum Gut des Jörg Pfister (Pfister Jorgen) gehörig, gegen 1 Tagwerk Wiese des gen. Jörg Heinrich von Woellwarth am Sauerbach, an die Wiesen des Michel Beringer und des Utz Hamerlin anstoßend, durch den von Woellwarth von Anna Ren (Renen) erkauft.
Sr.: A. (unnser Stat klainer Secret-Innsigel)
Ausf. Perg. - 1 Sg. abg. - Rv.
 
1 U. 7. März 1530 
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PL 9/2 U 411Archivalieneinheit
1531 (Fr nach dem hl. ... tag)
Balthas Huber, Bürger zu [Schwäb.] Gmünd, verkauft Caspar Mantel zu Essingen um 55 fl rh sein Haus zu Essingen samt dem Garten dahinter, oben an Jörg Hohe (Hohenn) anstoßend, zwischen dem Höflein der Sibylla Huberin und den Gütern des Jörg von Woellwarth gelegen. Er verspricht, Ansprüche auf den Besitz abzuwehren.
Sr.: 1) W[olfga]ng Bletzger, [alter] Bürgermeister, und 2) Thomas Kollin, alter Stättmeister, beide Richter und Bürger zu [Schwäb.] Gmünd.
Ausf. Perg., besch. - 2 Sg. abg. - Rv.
 
1 U. 1531 
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PL 9/2 U 412Archivalieneinheit
1531 Feb. 20 (Mo nach Esto mihi)
Caspar Con, Bürger zu Aalen, verkauft dem Junker Melchior von Wernau (Werdnow) zu Essingen und seiner Ehefrau Barbara Wernauerin geb. von Fronhofen um 174 fl rh sein Gut, nämlich Haus und Hofraite zu Essingen auf der Kirchgasse samt dem Baumgarten (Bongarten) und dem Stadel dahinter, oben an Conz Weinschenck, unten an Eva Weigel (die Weigell Eva) anstoßend, Junker Jörg Heinrich von Woellwarth zu Lauterburg vogt- und gerichtbar; dieser hat dort Umgeld und Frevel. Con verspricht, Ansprüche Dritter auf das Gut abzuwehren.
Sr.: 1) Junker Wolf der Ältere von Woellwarth zu Laubach, 2) Junker Dietrich von Horkheim zum Schnaitberg (zum Schnaytbergk)
Ausf. Perg., besch. - 2 Sg. abg. - Rv.
 
1 U. 20. Februar 1531 
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PL 9/2 U 413Archivalieneinheit
1531 Feb. 23 (Do nach Esto mihi)
Dietrich von Horkheim zum Schnaitberg (zum Schnaytberg) verkauft dem Melchior von Wernau (Werdnow) zu Essingen und seiner Ehefrau Barbara Wernauerin geb. von Fronhofen um 400 fl rh seine zwei Güter im Dorf Essingen. Das eine, das Michel Unflat, Schmied zu Essingen, bebaut, besteht aus Haus und Garten und liegt vorne an der gemeinen Straße, sonst zwischen St. Quintins Lehen, das der Gmaidtlin innehat, und den Gütern der Junker Jörg Heinrich und Jörg von Woellwarth. Das andere Gut, das Jörg Weinschenck zu Essingen bebaut, besteht aus Haus, Garten und Ofenhaus, liegt an der Kirckgasse und stößt an die Güter des Hans Weinschenck und des Wolf von Woellwarth. Auf beiden Gütern stehen Jörg Heinrich von Woellwarth zu Lauterburg Frevel und Umgeld zu. Dietrich von Horkheim verspricht, Ansprüche Dritter auf diese Güter abzuwehren.
Sr.: 1) A. 2) Wilhelm von Woellwarth zu Hohenroden
Ausf. Perg., besch. - 2 Sg. abg. - Rv.
 
1 U. 23. Februar 1531 
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PL 9/2 U 414Archivalieneinheit
1533 Juni 14 (Sa nach Trinitatis)
Hans Breunlin, Altbürgermeister, Jörg Bulling und Jörg Lewprandt, alle drei des Rats und Bürger zu [Schwäb.] Gmünd, Pfleger der St. Leonhardskapelle außerhalb der Stadt [Schwäb.] Gmünd, überlassen tauschweise Jörg von Woellwarth zu Heubach 4 Jauchert Acker ihres Hintersassen Wolf Biecheller, gelegen zu Beuren zwischen dem Gut der Priesterbruderschaft zu [Schwäb.] Gmünd, das Michel Vischer innehat, unten anstoßend an Jörg von Woellwarths Gut, das Enderlein Widman innehat, oben an St. Leonhards Gut, das Hans Osterlin innehat. Sie erhalten dagegen 4 Tagwerk und 1 Stücklein Mahd, wie sie im Gegenwechselbrief beschrieben ist.
Sr.: Hans Breunlin (mein aigen Innsigel) für sich und, wegen Siegelkarenz, für seine Mitpfleger
Ausf. Perg.., besch. - 1 Sg. abg., Pressel anh. (Hanns Breunlin) - Rv: Ain Weckßelbrief Enderiß Widmanß Gutt zu Beyren betreffen[dt] gegen Santt Lenharttß Pfleger zu Gm[ünd]
NB! Der Gegenwechselbrief des Jörg von Woellwarth ist nicht erhalten; vgl. St. Leonhard in Schwäbisch Gmünd S. 115. Zu Wolf Bücheler in Beuren vgl. ebd. Nr. 124 S. 124
 
1 U. 14. Juni 1533 
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PL 9/2 U 415Archivalieneinheit
1533 Okt. 9 (St. Dionysius)
Wilhalm von Woellwarth zu Hohenroden verkauft Anna Diemer (Thiemärin) von Essingen, Witwe des Caspar Ruff, um 170 fl rh ein Haus mit Garten zwischen Melchior von Wernau (Werdnow) und der Gemeinde, ferner 2 Tagwerk Wiesen auf dem Ried zwischen den Frauen von Kirchheim [am Ries] (Kirchen) und Jörg von Woellwarth und 1 Jauchert Acker auf der Oberburg zwischen Dietrich von Horkheim und Melchior von Wernau, alles zu Essingen gelegen, Wiese und Acker belastet mit dem gewöhnlichen Zehnten. Die Käuferin hat 100 fl bar bezahlt; über 70 fl und die Zinsen hat sie einen Schuldbrief ausgestellt. Wilhalm von Woellwarth verspricht, Ansprüche Dritter auf den Besitz abzuwehren.
Sr.: A.
Ausf. Perg. - 1 Sg. in Holzkapsel mit Deckel, Siegelbild besch. - Rv.: Kauffbrieff umb der Diemer Anna Haus ...
 
1 U. 9. Oktober 1533 
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PL 9/2 U 416Archivalieneinheit
1534 Dez. 3 (Do nach Andreas)
Wolf von Rechberg von Hohenrechberg zu Weißenstein verkauft Jörg von Woellwarth zu Heubach um 70 fl rh Gut der Pfarrkirche St. Ulrich zu Heubach in Beuren unter den Bergen, das Endres Wydman besitzt, und einen Acker zu Heubach gen. Weingarthalde, den Clas Beysenwanger innehat.
Sr.: 1) A., 2) Jörg von Rechberg von Hohenrechberg zu Ravenstein (Rauenstein)
Ausf. Perg. - 2 Sg. abg. - Rv.
 
1 U. 3. Dezember 1534 
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PL 9/2 U 417Archivalieneinheit
1536 Aug. 19 (Sa nach Assumptio Marie)
Hans Rot der Ältere, Bürger und Metzger zu Ulm, beurkundet: Sein verst. Sohn Gabriel Rot, Bürger und Metzger zu Ulm, hatte 1527 von Wilhalm von Woellwarth zu Hohenroden um 1.100 fl rh den Schwägelhof (Schwegel-, Schwögelhof) [unter Hohenroden] mit allen Rechten und Zugehörden gekauft. Von der Kaufsumme hatte er 300 fl bar bezahlt, die restlichen 800 fl verzinste er aufgrund eines Schuldbriefs vom 31. Juli 1526 (Zinßtag nach St. Jacobs dess mehrern heiligen Zwölffpotten Tag) jährlich am 25. Juli (Jacobi), wofür der A. bürgte. Kurz danach - der Hof war bereits an den A. gefallen - kam es zu Streitigkeiten zwischen dem A. und Wilhelm von Woellwarth, weil dieser das mit dem Hof verkaufte Wässerungsrecht nicht fertigen konnte, worauf der A. die Zinszahlung einstellte. Darauf hat Jörg Heinrich von Woellwarth zu Lauterburg, dem das Wässerungsrecht überwiegend zusteht, von seinem Onkel (Vöttern) Wilhalm von Woellwarth den Zins, das Hauptgut und den Schuldbrief gekauft. Der A. übergibt nun Jörg Heinrich von Woellwarth alle seine Rechte am Schwägelhof und den Kaufbrief gegen Überlassung des Schuldbriefs und gegen Rückerstattung des bereits bezahlten 300 fl.
Sr.: 1) Matthäus Laup und 2) Daniel Schleicher, beide des Rats und Bürger zu Ulm
Ausf. Perg., besch. - 2 Sg. abg. - Rv.
 
1 U. 19. August 1536 
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PL 9/2 U 418Archivalieneinheit
1538 Feb. 26 (Di nach Matthias)
Wilhalm von Woellwarth der Ältere verkauft seinem Neffen (Vettern) Jörg Heinrich von Woellwarth zu Lauterburg um 1.000 fl rh den Schwägelhof (Schwegelhoff), unter Hohenroden gelegen, auf dem bisher Claus Mayerhoffer gen. Schwegelbauer saß, mit allen Rechten und Zugehörden, u.a. mit dem Wässerungsrecht, wie er ihn bisher innehatte und Mayerhoffer in besaß. Er verspricht, die Ansprüche Dritter auf den Hof abzuwehren, ausgenommen die Ansprüche der Erben des Gabriel Rot (Rotten), mit denen ein eigener Vertrag besteht.
Sr.: 1) A., 2) Wolf von Alfingen zu Hohen- und Wasseralfingen und 3) Dietrich von Horkheim, seine Verwandten (Vettern)
Ausf. Perg. - 3 Sg. abg. - Rv.
 
1 U. 26. Februar 1538 
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