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Hörfunksendungen des SWR aus dem Jahre 2002
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11 Einträge
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R 3/005 D023140/103Archivalieneinheit
Ein Jahr nach dem PISA-Schock - unsere Schule auf der Suche 
Vor einem Jahr sorgte die internationale Vergleichsstudie PISA für helle Aufregung in Deutschland. Die deutschen Schülerinnen und Schüler hatten sich in den Augen der Erwachsenen heftig blamiert - und nicht nur sich, sondern zugleich auch das deutsche Bildungssystem.
Eltern, Lehrer, Politiker und Unternehmer schrien auf: Wir brauchen eine Reform des Bildungswesens, schnell und umfassend.
Was ist seither passiert? Ist es gelungen die Weichen für die Zukunft zu stellen - und wohin fährt unsere Bildung künftig? 
SWR 1 Thema heute: Baden-Württemberg 
Abspieldauer: 0'26 1. Dezember 2002 
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R 3/005 D023223/102Archivalieneinheit
Erfurt ohne Folgen? Gewaltpräventation an Schulen in Baden-Württemberg 
Ein 19-jähriger Schüler erschießt 16 Lehrer und Mitschüler und anschließend sich selbst; Politik und Verantwortungsträger fordern unmittelbare Konsequenzen; dergleichen soll möglichst nie wieder passieren. Doch was hat sich seit April dieses Jahres, seit dem Amoklauf von Erfurt wirklich verändert und was muss noch geschehen?
Studio-Diskussion mit Roland Bertet, Kontaktbüro Gewaltpräventation beim Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, mit Professor Manfred Cierpka, Kooperationsforscher und Familientherapeuth an der Universität Heidelberg und mit Wolfgang Roth, Professor am Institut für Psychologie der Pädagogischen Hochschule Freiburg. 
SWR 2 Forum 
Abspieldauer: 0'44 4. Dezember 2002 
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R 3/005 D023141/104Archivalieneinheit
Auseinandersetzungen zwischen Opposition und Rot-Grün und innerhalb der Grünen 
1) Die CDU in der Opposition
a) Stimmen an der Basis (Kirchzarten)
b) Schlagabtausch im Bundestag
c) Telefon-Interview mit Volker Kauder, CDU-Generalsekretär und parlamentarischer Geschäftsführer der Unionsfraktion
2) Die Grünen vor Hannover - bleiben Kuhn und Roth im Amt?
a) Gespaltene Basis - Landesvorsitzende Renate Thon und Andreas Braun
b) Was kann man von Hannover erwarten?
c) Interview mit Dieter Salomon, Oberbürgermeister von Freiburg (Grüne) 
SWR1 Thema heute: Landespolitik Baden-Württemberg 
Abspieldauer: 0'27 5. Dezember 2002 
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R 3/005 D023225/101Archivalieneinheit
Wie viel Lehrer bracht das Land? Chaos an den Pädagogischen Hochschulen 
Zu wenige Lehrer und zu viele Schüler sitzen sich in den Klassenzimmern gegenüber. Das Land wird weitere Lehrerstellen schaffen und Bildungspolitiker aus allen politischen Lagern fordern nach dem schlechten Abschneiden bei der PISA-Studie für die nächsten Jahre zusätzliche Lehrersstellen. Hinzu kommt weiterer Ausbildungsbedarf durch einen umfangreichen Generationenwechsel in den Lehrerkollegien. Viele Gründe für die Landesregierung, kräftig die Werbetrommel für den Lehrerberuf zu rühren. Und die Abiturienten kamen, sahen übervolle Hörsäle an den Pädagogischen Hochschulen und fühlten sich gemeinsam mit ihren überforderten Professoren als Verlierer einer chaotischen Bildungspolitik. Kurzfristig eingerichtete Überlastprogramme bringen mehr Geld und Personalstellen. Doch ist die Qualität der zukünftigen Lehrergeneration gesichert?
Studio-Diskussion mit Professorin Liesel Hermes, Rektorin der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe, mit Peter Frankenberg, Minister für Wissenschaft, Forschung und Kunst und mit Michael Hirn, stellvertretender Landesvorsitzender der GEW. 
SWR 2 Forum 
Abspieldauer: 0'44 5. Dezember 2002 
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R 3/005 D023140/104Archivalieneinheit
Bundesparteitag der Grünen in Hannover 
SWR 1 Thema heute: Baden-Württemberg 
Abspieldauer: 0'27 8. Dezember 2002 
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R 3/005 D023225/102Archivalieneinheit
Wird das Abitur abgewertet - Baden-Württemberg regelt den Hochschulzugang neu 
Studio-Diskussion mit Peter Frankenberg, Minister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, mit Professor Dieter Fritsch, Rektor der Universität Stuttgart und mit Professor Olaf Kölle, Universität Erlangen-Nürnberg. 
SWR 2 Forum 
Abspieldauer: 0'45 11. Dezember 2002 
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R 3/005 D023142/101Archivalieneinheit
Die neue Justizministerin und das neue Haus der Geschichte Baden-Württemberg 
1) Wechsel im Justizministerium
a) Der Amtseid
b) Der Eklat wegen einer Kanzlei-Teilhaberschaft
c) Die Pläne der neuen Justizministerin. Studio-Gespräch mit Corinna Werwigk-Hertneck
d) Die Bedeutung des Justizministers
2) Das Haus der Geschichte Baden-Württemberg
a) Ein Standort für die Landesgeschichte
b) Das Ende eines jahrelangen Tauziehens - Die Geschichte hinter der Geschichte des Hauses
c) Akustischer Rundgang durch das Haus 
SWR 1 Thema heute: Landespolitik Baden-Württemberg 
Abspieldauer: 0'27 12. Dezember 2002 
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R 3/005 D023226/101Archivalieneinheit
Vom Goethe-Museum zum Benediktinerkloster. Stift Neuburg bei Heidelberg 
Um 1130 wurde Burg "Neuburg", die das untere Neckartal beherrschte, durch Schenkung in ein Benediktinerkloster verwandelt, als Ableger des Musterklosters Lorsch. Bis zur Reformation diente Neuburg Mönchen und Nonnen mehrerer Orden. Danach lebte die Anlage säkularisiert als Stift für protestantische Adelsfräulein weiter, bis 1709 die Jesuiten den Besitz übernahmen. Am Ende des 18. Jahrhunderts überließ der pfälzische Kurfürst das Stift der Universität, die es verkaufte, um rückständige Professorengehälter zu bezahlen. 1825 wurde Friedrich Schlosser, der Schwiegerneffe Goethes, neuer Eigentümer. Er führte ein offenes Haus, berühmte Künstler und Schriftsteller waren seine Gäste. Die Konservativen nannten Neuburg abfällig eine "Romantikerklause", die Liberalen sprachen von der "ultra-modernen Gespensterburg". In der Kirche war die erste Goethe-Gedenkstätte eingerichtet. Sohn und Enkel des Dichters kehrten in Neuburg ebenso ein wie Marianne von Willemer. Ab 1908 erlebte das Stift seine zweite kulturelle Blüte. Zu Gast bei Alexander von Bernus waren Persönlichkeiten, die mit romantisch verklärten Gedanken und in spiristischen Sitzugen ihre Zeit verbrachten. Stefan George und Rilke, Karl Jaspers, Klaus Mann, Karl Wolfskehl und viele andere kamen, bis Rudolf Steiner mit seinem Plan, hier das "Goetheanum" zu errichten, Esoterik und Anthroposophie einführte. 1926 kaufte der Benediktinerorden das Anwesen zurück und versucht seither, dem Prinzip seines Gründers auch im 21. Jahrhundert gerecht zu werden: bete und arbeite, im Chorgebet und mit einer ausgedehnten Landwirtschaft. 
SWR 2 Der Samstagabend aus dem Land 
Abspieldauer: 0'59 14. Dezember 2002 
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R 3/005 D023142/102Archivalieneinheit
Die Suche nach einem neuen Zuwanderungsgesetz - Konzepte gegen Jugendkriminalität 
1) Das Bundesverfassungsgericht (BVG) in Karlsruhe hat entschieden: Das Zuwanderungsgesetz ist verfassungswidrig. Studio-Interview mit Innenminister Thomas Schäuble (CDU) über Aufhebung des Anwerbestopps, Kostenfrage bei der Integration der Ausländer
2) Immer mehr Kinder und Jugendliche werden strafffällig.
a) Die Landesregierung plant: Härteres Vorgehen gegen jugendliche Straftäter. Kritik von SPD und Grüne.
b) Telefon-Interview mit dem Schulpsychologen Manfred Schmitz.
3) Das war 2002. 12x15 Sekunden aus der Landespolitik. Das Jahr im Ton 
SWR 1 Thema heute: Landespolitik Baden-Württemberg 
Abspieldauer: 0'27 19. Dezember 2002 
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R 3/005 D023226/102Archivalieneinheit
"Jerusalem lag vor uns ..." Auf den Spuren des königlich-württembergischen Baurates Konrad Schick 
Konrad Schick wurde am 27.11.1822 in Bitz auf der Schwäbischen Alb geboren. Nach einer Mechanikerlehre in Korntal nahm er Kontakt zur dortigen christlichen Brüdergemeinde auf, anschließend ging er zur Basler Pilgermission auf St. Chrischona. Diese schickte ihn 1846 nach Jerusalem, um dort ein deutsch-evangelisches Brüderhaus zu bauen. Er wurde Bauinspektor bei der englischen Judenmission. Konrad Schick fertigte Modelle der Grabeskirche sowie des Tempelberges Morija an. Er plante und baute zahlreiche öffentliche Gebäude, Wasserleitungen und Privathäuser und das jüdisch-orthodoxe Wohnviertel Mea She'arim. Nach 50-jähriger Tätigkeit in Jerusalem starb Konrad Schick in dieser Stadt am 23.12.1901 im Alter von 80 Jahren. Noch heute erinnert man sich dort an den Autodiktaten und königlich-württembergischen Baurat von der Schwäbischen Alb. 
SWR 2 Der Samstagabend aus dem Land 
Abspieldauer: 1'00 21. Dezember 2002 
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R 3/005 D023226/103Archivalieneinheit
Carmen - letzter Akt. Das tragische Ende der Stuttgarter Opernsängerin Anna Sutter 
Die Carmen war ihre Paraderolle, und sie verfolgte sie bis in den Tod: Anna Sutter (* 26.11.1871 Utwyl/St. Gallen - + 29.06.1910 Stuttgart), um die Jahrhundertwende Star der Stuttgarter Oper, wurde am 29.06.1910 aus Eifersucht erschossen. Der Mörder war ihr ehemaliger Geliebter, Hofkapellmeister Aloys Obrist. Er nahm sich, nachdem er Anna Sutter in ihrer Wohnung getötet hatte, selbst das Leben.
17 Jahre lang sang die Schweizerin Anna Sutter am königlichen Hoftheater, hatte zahlreiche Affären und zwei uneheliche Kinder. Die Primadonna hatte eine Position, in der sie sich einige Eskapaden leisten konnte. Ihre Schwiegertochter, die ehemalige Tänzerin Ina Sutter, lebt heute in einem Altersheim in Heilbronn. Sie erzählt von ihrem aufregenden Leben mit Annas Sohn in China und Deutschland, und von einer Sängerin, die nicht nur durch ihre Stimme überzeugte, sondern auch durch ihren Charme und ihre unvergleichliche Ausstrahlung. 
SWR 2 Der Samstagabend aus dem Land 
Abspieldauer: 1'00 28. Dezember 2002 
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