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N 1 Nr. 1Archivalieneinheit
Filstalpanorama 
o. T. [Filstalpanorama von Göppingen bis Großeislingen] 
Darstellung von hohem künstlerischem Rang / Wiedergabe des Verlaufs der Fils und der Landschaft zu beiden Seiten des Flusses (die der Künstler dadurch ermöglicht hat, dass er zunächst vom südlichen Flussufer aus die nördlich liegende Landschaft auf die obere Hälfte des Blattes malte, sich und das Blatt dann um 180 Grad drehte und in umgekehrter Blickrichtung das südliche Panorama auf die untere Hälfte auftrug), nördliche Talseite von genauer Naturbeobachtung zeugend, südliche Höhenzüge nicht wirklichkeitsgetreu / Ansichten von Göppingen mit Hohenstaufen, Groß- und Kleineislingen und Holzheim (dieses auf wenige Gebäude verkürzt)

Bemerkung:
um 1960 auf Leinw. aufgezogen, 1972 unter Glas gebracht und gerahmt, leuchtende Farben sehr gut erhalten / Zeichnung stellt den westlichen Teil eines ursprünglich in einem Stück bis Geislingen reichenden Panoramas dar, der östlich anschließende Teil (44 x 195 cm) befindet sich im Stadtarchiv Ulm, Anlass zu dem großartigen Panorama gab ein Streit um Grenzen und Geleitsrechte zwischen Ulm und Württemberg in den Jahren 1532-1537, Auftraggeber war die Reichsstadt, bei deren Prozessakten im städtischen Archiv das Dokument hernach verwahrt wurde; im Zusammenhang mit dem Übergang Ulms an Württemberg im Jahr 1810 dürfte der westliche, altwürttembergisches Gebiet darstellende Teil abgetrennt und nach Stuttgart gebracht worden sein 
Funktion in der Akte: Zugehörige Akten: A 57 Bü 2 
Autor/Künstler: o. V. 
Format: 44 x 159 cm o.J. [1534 -1535] 
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