Vorbemerkung |
Bitte nur den ersten genannten Band bestellen. |
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| | {U 1 = H 102/12 Bd. 73 u. 75 Bl. 7, Bd. 81 Bl. 1, Bd. 96 Bl. 11} | Archivalieneinheit |
1361 Mai 29 (Sa nach St. Urbanstag) |
Berchtold vom Stain von Klingenstein verkauft dem Abt Johansen und dem Konvent zu Blaubeuren alle seine Leute, Güter und Rechte zu Rottenacker um 2.300 Heller und stellt als Bürgen dafür seinen Vater Wolff vom Stain, Ulrich von Hörmingen, Berchtold von Hörmingen, Ritter Ottchen von Hörmingen, Wolffhardt von Nemingen, Ludwig von Ulm, Conradt Huntsfuoss den Älteren, Ulrich Oesselter genannt Eherrich und Hermann den Roten den Alten. |
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| | {U 2 = H 102/12 Bd. 74 Bl. 712v, Bd. 76 Bl. 727v, Bd. 82 Bl. 886v, Bd. 97 Bl. 885v} | Archivalieneinheit |
1371 Dezember 5 |
Eberhardt Costenzer, Bürger zu Ehingen verkauft seinen jährlichen Zins von 2 Heller aus 2 Gütern in Sontheim dem Kloster Blaubeuren um 42 Heller und stellt folgende Bürgen: Burckhart Huge, Bürger zu Ehingen, Hainrich von Haiden, Bürger zu Ehingen, Hainrich von Haiden, Stadtschreiber daselbst und Haintz Baustetten, sein Schwiegersohn. |
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| | {U 3 = H 102/12 Bd. 74 Bl. 705v, Bd. 76 Bl. 717v, Bd. 82 Bl. 877v, Bd. 97 Bl. 847} | Archivalieneinheit |
1373 Oktober 11 |
Adelhait, Witwe des Haintz Schimmelin, Bürgerin zu Munderkingen, verkauft mit Einverständnis ihrer Kinder 1 Heller jährlichen Zins aus ihrem Hause in Munderkingen dem Kloster Blaubeuren um 14 Heller. |
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| | {U 4 = H 102/12 Bd. 58 Bl. 63v, Bd. 59 Bl. 54} | Archivalieneinheit |
1383 Mai 2 |
Johannes Frick von Ehingen und Werner Merterlin, beide Richter zu Esslingen, bezeugen, dass der Priester Conrad Kilsse seinen von allen Abgaben freien Weingarten von 1 Morgen in Obertürkheim bei der Kirche dem Schulmeister zu Esslingen um 500 Würzburger Pfennig verkauft hat. |
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| | {U 5 = H 102/12 Bd. 58 Bl. 11v, Bd. 59 u. 62 Bl. 9, Bd. 60, 61 u. 63 Bl. 18v} | Archivalieneinheit |
1384 Juni 23 |
Fricke Glaser, Richter zu Esslingen, bezeugt, dass Eberlin Gösslin, ein Maurer, genannt "der Tigel", von dem Kloster Blaubeuren eine Hofstatt "in der Beythin in der mittleren Gasse" = in den Beuten gegen einen jährlichen Zins von 10 Schilling und 1 Kapaun erhalten hat. |
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| | {U 6 = H 102/12 Bd. 128 Bl. 199v} | Archivalieneinheit |
1385 August 24 |
Schwester Luckhard von Rottenburg, Frau der Oberen Sammlung zu Horb, stiftet dem Kloster Reutin eine ewige Gült von 30 Schilling Heller aus einem Hof zu Ergenzingen für ihr und ihrer Vorfahren Seelenheil. |
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| | {U 7 = H 102/12 Bd. 14 Bl. 65, Bd. 20 Bl. 66, Bd. 26} | Archivalieneinheit |
1401 |
Conrad Hägel und Heinrich Bruckmüller schlichten einen Streit zwischen den Achmüllern Seitzzeller zu Groggenhofen und Moggen Jud in der Achmühle wegen Schwellenlegung in der Ach und Räumung der Ach. |
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| | {U 8 = H 102/12 Bd. 128 Bl. 203v} | Archivalieneinheit |
1406 September 11 |
Hans von Steinhillw, Edelknecht zu Herrenberg und dessen Sohn Hans stiften dem Kloster Reutin als Seelgerät eine ewige Gült von 1 Pfund 4 Schilling Heller aus einer Hofstatt, Garten und 1/2 Mannsmahd Wiesen, die der Kecheler daselbst inne hat. |
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| | {U 9 = H 102/12 Bd. 58 Bl. 64v, Bd. 59 Bl. 55v} | Archivalieneinheit |
1407 August 8 |
Abt Nikolaus und der Konvent des Klosters Königsbronn verkaufen dem Kloster Blaubeuren ihren halben Anteil an einem 1 Morgen großen abgabenfreien Weingarten zu Obertürkheim, dessen anderer Anteil bereits dem Kloster Blaubeuren gehört, für 35 Rheinische Gulden. |
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| | {U 10 = H 102/12 Bd. 73 u. 75 Bl. 22v, Bd. 81 Bl. 19v, Bd. 96 Bl. 45v} | Archivalieneinheit |
1410 April 21 |
Haintz Wysant, Amtmann, sowie die namentlich genannten Richter und alle Einwohner von Rottenacker bezeugen, dass sie Leibeigene des Klosters Blaubeuren sind. |
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| | {U 11 = H 102/12 Bd. 103 Bl. 9v, Bd. 105 Bl. 9, Bd. 107 Bl. 53, Bd. 127 Bl. 71, Bd. 128 Bl. 70} | Archivalieneinheit |
1418 März 19 |
Cuntz Blaubeurer, Schultheiß zu Ergenzingen, verkauft dem Kloster Blaubeuren sein Haus mit Scheuer und Hofraite zu Ergenzingen um 51 Heller. |
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| | {U 12 = H 102/12 Bd. 103 Bl. 6, Bd. 105 Bl. 5, Bd. 107 Bl. 48, Bd. 127 Bl. 67, Bd. 128 Bl. 66} | Archivalieneinheit |
1418 April 22 |
Aberlin Widmayer zu Ergenzingen reversiert seinen Erblehenbrief von dem Kloster Blaubeuren über den Hof in Ergenzingen. |
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| | {U 13 = H 102/12 Bd. 2 Bl. 18, Bd. 14 Bl. 170v, Bd. 20 Bl. 171v, Bd. 26 Bl. 106} | Archivalieneinheit |
1419 Februar 1 |
Das Kloster Blaubeuren gibt dem Conrad Niessen, Ruoß Weber, Hans Nicker, Conrad Kärrlin, Conrad Mönthal und Ulrich Künlin 18 Tagwerk Wiesen in der Au jenseits der Blau zum Zins von 2 1/2 Pfund Heller je Tagwerk zu Falllehen. |
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| | {U 14 = H 102/12 Bd. 73 Bl. 151v, Bd. 75 Bl. 152v, Bd. 81 Bl. 84v, Bd. 96 Bl. 125v} | Archivalieneinheit |
1426 September 6 |
"Berchtold vom Stain halb Ritter", Dieterich von Erstetten, "der Zweyer", Bürgermeister zu Ravensburg, Hans Pflomer, Bürgermeister zu Biberach und Megenhardt, Bürger zu Blaubeuren, erwählte Schiedsleute, schlichten einen Streit des Klosters Blaubeuren mit Jacob Truchsess von Waldburg wegen der Fischereiberechtigung in der Donau für die Fischer in Rottenacker und in Munderkingen. |
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| | {U 15 = H 102/12 Bd. 15 u. 21 Bl. 823, Bd. 27 Bl. 604, Bd. 130 Bl. 87} | Archivalieneinheit |
1434 März 11 |
Die herzoglichen Räte Eberhard Graf zu Kirchberg, Heinrich Graf zu Löwenstein, Hans von Zimmern, Conradt von Stammheim, Wolf vom Stain von Klingenstain, Hermann von Sachsenhaim, Wolff von Zülichartt, Wilhelm Truchseß von Stätten, Dietrich von Erstetten, Heinrich von Werdnaw, Schwarz Fritz von Sachsenhaim und Heinrich von Mannsperg entscheiden einen Streit zwischen Friedrich Graf zu Helfenstein und dem Kloster Blaubeuren wegen Holzschlagens und Holzverkaufs im Klosterwald Hohenwang bei Feldstetten. Das Kloster darf nur so viel Holz verkaufen, dass die Herrschaft Helfenstein keinen Mangel an Brennholz leidet. |
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| | {U 16 = H 102/12 Bd. 104 Bl. 17v} | Archivalieneinheit |
1440 März 3 |
Dietrich Last, Bürger zu Tübingen, verkauft dem Abt Heinrich und dem Konvent des Klosters Blaubeuren seinen Widumhof in Altingen (mit allen Rechten, Freiheiten Kirchensatz zu Pfäffingen sowie die Lehenschaft zu beiden, auch den Großen und kleinen Zehnt und allen Rechten und Freiheiten) und allen Gütern und Gülten, wie er ihn von seinem Bruder "Pfaff Yttal Last" geerbt hat für 4200 Rheinische Gulden und setzt folgende 7 Gewährsleute für den Vertrag ein: Hans von Hailfingen, Voltz (Wolther) von Wittingen, Hans von Melchingen, Marquart von Haussen, Conrad von Steeten zue Thalen, Fritz von Gommeringen und Hans Hardter von Hertteneckh. |
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| | {U 17 = H 102/12 Bd. 14 Bl. 799, Bd. 20 Bl. 803v, Bd. 26 Bl. 154v} | Archivalieneinheit |
1448 Februar 22 |
Hans Soell in Weiler reversiert seinen Erblehenbrief von dem Kloster Blaubeuren über ein Gut in Weiler, genannt "das Lemlinsgut". |
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| | {U 18 = H 102/12 Bd. 58 Bl. 7, Bd. 59 Bl. 5v, Bd. 60, 61 und 63 Bl. 13, Bd. 62 Bl. 6} | Archivalieneinheit |
1448 September 2 |
Hans Amelrich, Bürger zu Esslingen, reversiert seinen Kaufbrief von dem Kloster Blaubeuren über ein Haus und Hofraite in Esslingen am Beutenbach, das er unter gewissen Bedingungen gegen einen jährlichen Zins von 3 Heller kaufte. |
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| | {U 19 = H 102/12 Bd. 14 Bl. 487, Bd. 20 Bl. 491, Bd. 26 Bl. 16v} | Archivalieneinheit |
1451 Juni 25 |
Albrecht Spät, Hofmeister, Hans Truchseß von Bichishausen und Ulrich von Westerstetten, Vogt zu Blaubeuren, entscheiden einen Streit zwischen dem Kloster Blaubeuren und den Müllern daselbst wegen des Holzschlagens in den Klosterwäldern. |
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| | {U 20 = H 102/12 Bd. 14 Bl. 33, Bd. 20 Bl. 34, Bd. 26 Bl. 25} | Archivalieneinheit |
1453 April 26 |
Simon von Stöffeln, Freiherr Hans vom Stain zu Klingenstain, Ulrich von Schinen, Diebold und Klaus von Villembach entscheiden einen Streit zwischen dem Kloster und der Stadt Blaubeuren wegen Steuerzahlung der Grundholden im Tal der Blau. |
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| | {U 21 = H 102/12 Bd. 18 u. 24 Bl. 494v, Bd. 30 Bl. 465, Bd. 47 Bl. 478v, Bd. 130 Bl. 173v} | Archivalieneinheit |
1456 März 5 |
Ulrich von Westerstetten d. Ä., Vogt zu Blaubeuren, schlichtet einen Streit zwischen Abt Ulrich zu Blaubeuren und Heinrich Daur in Beiningen wegen der Beholzung seines Hofes aus dem Walde "in der Bainrinne", genannt "das Lebenholz", bei Beiningen. |
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| | {U 22 = H 102/12 Bd. 2 Bl. 266v} | Archivalieneinheit |
1456 Mai 30 |
Vertrag zwischen Kloster Blaubeuren und den Dörfern Asch, Berghülen und Suppingen betreffend vierjährige Schonung von abgeholzten Waldstücken. |
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| | {U 23 = H 102/12 Bd. 108 u. 110 Bl. 16v, Bd. 114, 116, 119 u. 120 Bl. 26} | Archivalieneinheit |
1458 Juni 23 |
Ulrich, Abt von Blaubeuren setzt den Hans Sattler von Balingen zum Pfarrer in Pfäffingen ein und bestimmt seine Einkünfte. |
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| | {U 24 = H 102/12 Bd. 14 Bl. 775, Bd. 20 Bl. 779, Bd. 26 Bl. 102v} | Archivalieneinheit |
1459 März 12 |
Hans Gesell in Weiler reversiert seinen Erblehenbrief von dem Kloster Blaubeuren über den Hof in Weiler, den sein Vater Auberlin Gesell bisher besaß. |
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| | {U 25 = H 102/12 Bd. 18 Bl. 327v, Bd. 30 Bl. 315, Bd. 47 Bl. 523v} | Archivalieneinheit |
1462 April 30 |
Conrad Schneider in Allmendingen reversiert seinen Erblehenbrief von dem Kloster Blaubeuren über ein Gütlein in Allmendingen, das er bisher als Falllehen besaß. |
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| | {U 26 = H 102/12 Bd. 14 Bl. 29, Bd. 20 Bl. 30, Bd. 26 Bl. 22} | Archivalieneinheit |
1463 Oktober 22 |
Werner von Zimmermann, Freiherr, Landhofmeister, Simon von Stöffeln, Freiherr zu Justingen, Hans Stein von Klingenstain und M. Jerg Schieber, Kirchherr zu Asch, schlichten einen Streit des Klosters mit der Stadt Blaubeuren wegen kirchlichen Abgaben der Einwohner zu Seißen an das Kloster. |
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| | {U 27 = H 102/12 Bd. 14 Bl. 121v, Bd. 20 Bl. 122v, Bd. 26 Bl. 70} | Archivalieneinheit |
1465 November 11 |
Herzog Eberhard von Württemberg gestattet dem Kloster Blaubeuren, die eigenen Wiesen, die es bei der Anlage der Achmühle (herzogliches Lehen) hergegeben hat, wieder in Besitz zu nehmen. |
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| | {U 28 = H 102/12 Bd. 69 Bl. 108, Bd. 73 u. 75 Bl. 284v, Bd. 81 Bl. 185, Bd. 95 u. 98 Bl. 50 1/2} | Archivalieneinheit |
1472 April 6 (Mo nach Quasimodogeniti) |
Konrad Speth zu Unter-Marchtal, Hans von Wernau (Werdnau) der Jüngere, Hans Österreicher, Vogt zu Dürmentingen (Diermadingen), Hans Mögenhardt von Blaubeuren, Hans Banholz und Ulrich Stöber von Ehingen legen die Streitigkeiten zwischen dem Abt Ulrich des Gotteshauses Blaubeuren und den Pflegern des heiligen Dionysus zu Munderkingen über den Zehnten zu Rottenacker bei. |
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| | {U 29 = H 102/12 Bd. 74 Bl. 660v, Bd. 76 Bl. 664v, Bd. 82 Bl. 825} | Archivalieneinheit |
1475 März 17 |
Hans Winckelhoffer und seine Ehefrau Barbara in Ehingen verkaufen dem Abt Heinrich zu Blaubeuren 2 Hofstätten in Stetten im Weiler gelegen mit allen dazugehörigen Gütern um 250 Heller. |
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| | {U 30 = H 102/12 Bd. 106 u. 109 Bl. 19} | Archivalieneinheit |
1477 August 27 |
Vogt und Richter zu Tübingen schlichten einen Streit zwischen der "Sammlung Frauen" in Tübingen und Jerg, des Bursierers Knecht, einer- und der Frau Stainhilwerin andererseits dahin, dass Letztere aus ihrem Hause in den Garten des Ersteren nichts werfen oder schütten darf. |
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| | {U 31 = H 102/12 Bd. 14 Bl. 74 u. 677v, Bd. 20 Bl. 75 u. 681, Bd. 26 Bl. 71} | Archivalieneinheit |
1478 Juni 15 |
Heinrich, Abt von Blaubeuren, und Ulrich von Westerstetten, Vogt zu Urach, schlichten einen Streit zwischen den Fischern Hans und Jergen in Weiler und einigen Bürgern in Schelklingen wegen der Rohrmahd in der Ach zu Weiler. |
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| | {U 32 = H 102/12 Bd. 15 u. 21 Bl. 563, Bd. 27 Bl. 421v} | Archivalieneinheit |
1480 Februar 28 |
Vogt und Gericht der Stadt Urach schlichten einen Streit zwischen dem Kloster Blaubeuren und den beiden Maiern zu Sontheim (Anna Mayer, Witwe des Ruoß Strau und Conradt Hetzel) wegen Errichtung eines Zehntstadels in Sontheim. |
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| | {U 33 = H 102/12 Bd. 17 u. 23 Bl. 465, Bd. 29 Bl. 301, Bd. 40 u. 43 Bl. 1v} | Archivalieneinheit |
1484 Februar 14 |
Ulrich, Ritter von Westerstetten zu Trachenstein, Vogt zu Blaubeuren, schlichtet auf Befehl des Grafen Eberhard d. Ä. von Württemberg einen Streit zwischen dem Kloster und den Gemeinden Suppingen, Berghülen und Treffensbuch und schließt folgenden Vertrag: 1) Die bisher genössigen Güter werden in unteilbare Erbgüter und Lehen des Klosters verwandelt. 2) Weglösin und Handlohn bei Besitzwechsel der Güter werden festgesetzt. 3) Hauptrecht und Abgaben der Leibeigenen werden geregelt. |
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| | {U 34 = H 102/12 Bd. 15 u. 21 Bl. 794v, Bd. 27 Bl. 586} | Archivalieneinheit |
1485 August 31 |
M. Gabriel Büchel, Propst zu Urach, Conradt Bämlin, Dechant zu Tübingen, Johannes von Schorndorf, Doctor der geistlichen Rechte, M. Conradt Feßeler, Baccalaureus, und Lorenz Mammer, Keller zu Urach, schlichten einen Streit zwischen dem Kloster Blaubeuren und den Bauern in Feldstetten wegen des Pfarrhauses und des Zehnten daselbst und schließen folgenden Vertrag: Das Kloster gibt zu dem Bau des Pfarrhauses freiwillig 10 Gulden. Die Bauern von Feldstetten werden von dem großen Zehnten in Höhe von 14 Pfund Heller befreit, da sie vor einigen Jahren einen Etter um ihr Dorf errichtet haben, müssen aber von ihren Äckern und Gärten den kleinen Zehnten an den Pfarrer in Feldstetten zahlen. |
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| | {U 35 = H 102/12 Bd. 74 Bl. 734v} | Archivalieneinheit |
1486 August 9 |
Das Kloster Blaubeuren und Bürgermeister und Rat der Stadt Ehingen schließen einen Vertrag über die Abgabe der Zinsen und Gülten von den Landgarb-Äckern in Ehingen an das Kloster: Diejenigen Bürger, die die Gülten nicht pünktlich zwischen Martini und Weihnachten abgeben, müssen zweifache Gült entrichten; Bürgermeister und Rat sollen die Säumigen zur Gültabgabe anhalten. |
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| | {U 36 = H 102/12 Bd. 15 u. 21 Bl. 788, Bd. 27 Bl. 582v, Bd. 130 Bl. 65} | Archivalieneinheit |
1487 November 23 |
Ulrich, Ritter von Westerstetten, Vogt zu Blaubeuren, und Heinrich Schilling, Vogt zu Urach, schlichten einen Streit zwischen dem Kloster Blaubeuren und der Bauernschaft auf dem "Hohen Wang" bei Feldstetten wegen der Gerichtsbarkeit des Klosters, wegen Viehweide und Wiesenmahd in den Mähdern daselbst. |
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| | {U 37 = H 102/12 Bd. 58 Bl. 21v, Bd. 59 Bl. 17v, Bd. 60, 61 u. 63 Bl. 38v} | Archivalieneinheit |
1489 November 12 |
Michael Brackenhaimer, Bürger zu Esslingen, verschreibt dem Kloster Blaubeuren 11 Heller auf seinem Hause und Hofraitin zu Esslingen bei dem alten Kaufhaus gegen 2 Gulden jährlichen Zins. |
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| | {U 38 = H 102/12 Bd. 15 u. 21 Bl. 826, Bd. 27 Bl. 607, Bd. 130 Bl. 90v} | Archivalieneinheit |
1490 März 26 |
Ludwig Schmidt, Stadtschreiber und Verwalter des Vogtamtes zu Urach, sowie die Richter daselbst geben einen Urteilsbrief im Streit des Klosters Blaubeuren als Besitzer des Waldes Hohenwang bei Feldstetten mit der Gemeinde Feldstetten: Das Kloster soll seinen eigenen Wald nutzen und gebrauchen ohne Eintrag und Hinderung der Gemeinde Feldstetten. Diese dagegen hat freien Trieb und Tratt in dem Walde. |
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| | {U 39 = H 102/12 Bd. 58 Bl. 116v, Bd. 59 Bl. 105v, Bd. 60, 61 u. 63 Bl. 135, Bd. 62 Bl. 81} | Archivalieneinheit |
1497 Juli 5 |
Gabriel Gess, Hans Löw (Leow) der Jüngere, Hans Franck und Hans Ulmer, alle in Plochingen, reversieren ihren Lehensbrief von dem Kloster Blaubeuren über je 1/2 = zusammen 2 Morgen Weingarten "die Arnold" genannt zu Plochingen, von dem sie 1/5 bzw. 1/6 des Weinertrages an das Kloster abgeben. |
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| | {U 40 = H 102/12 Bd. 18 u. 24 Bl. 350v, Bd. 30 Bl. 330v, Bd. 47 Bl. 539} | Archivalieneinheit |
1497 August 28 |
Gregorius, Abt von Blaubeuren, gibt dem Hans Widman von Markbronn ein Gütlein in Dietingen, genannt "das Lusterkhen" als Erblehen. |
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| | {U 41 = H 102/12 Bd. 58 Bl. 33v, Bd. 59 Bl. 28} | Archivalieneinheit |
1500 Januar 14 |
Christian Höcklin, Bürger zu Esslingen, bezeugt, dass er von Ludwig Spengler 1 1/2 Achtel eines Weingartens im Helmlinsberg neben einem Morgen Lehns-Weingarten gekauft hat, dass dieser Anteil ungeteilt bleiben soll, und dass er dem Kloster Blaubeuren davon 1/5 des Weinertrages abliefern wird. |
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| | {U 42 = H 102/12 Bd. 58 Bl. 36, Bd. 59 Bl. 30v} | Archivalieneinheit |
1500 Januar 14 |
Ludwig Spengler, Bürger zu Esslingen bezeugt, dass er mit Erlaubnis des Kloster Blaubeuren dem Christian Höcklin, auch Bürger in Esslingen, 1 1/2 Achtel seines Weingartens im Helmlinsberg neben dem 1 Morgen Lehensweingarten des Höcklin verkauft habe, dass diese 1 1/2 Achtel ungeteilt bleiben und dass Christian Höcklin davon 1/5 des Weinertrages dem Kloster abliefern soll. |
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| | {U 43 = H 102/12 Bd. 14 Bl. 578, Bd. 20 Bl. 582, Bd. 26 Bl. 4} | Archivalieneinheit |
1500 April 6 |
Johann Sattler, Vogt zu Urach, entscheidet einen Streit zwischen dem Kloster Blaubeuren und der Herrschaft wegen der Wahl der "Fünfer" in Weiler. |
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| | {U 44 = H 102/12 Bd. 17 u. 23 Bl. 470, Bd. 29 Bl. 304v, Bd. 40 u. 43 Bl. 9v} | Archivalieneinheit |
1500 April 6 |
Johannes Sattler, Vogt zu Urach, entscheidet auf Befehl Herzog Ulrichs einen Streit des Klosters Blaubeuren mit den Grundholden in Berghülen wegen der Äcker in der "Ow" und im "Öwlin" daselbst dahin: Die Äcker innerhalb der Ow und der Öwlin sollen in ihren Grenzen "bestaindt und beraindt" bleiben; die Äcker außerhalb der Ow und des Öwlin sollen neu vermessen werden. Bei etwaigen Grenzstreitigkeiten sollen die beiden herzoglichen Amtleute zu Berghülen entscheiden. Wenn diese sich nicht einigen können, soll der Abt und der Vogt zu Blaubeuren ihnen einen Obmann von Blaubeuren oder Asch beigeben. Der Entscheid dieser Drei soll endgültig sein. |
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| | {U 45 = H 102/12 Bd. 58 Bl. 85, Bd. 59 Bl. 75, Bd. 60, 61 u. 63 Bl. 98, Bd. 62 Bl. 60v} | Archivalieneinheit |
1500 November 27 |
Hans Lugher von Uhlbach verkauft dem Kloster Blaubeuren das Eigentum und das Viertel seiner 3 Morgen Weingarten in Uhlbach hinten an der Tröffelhalde, außerdem noch 6 Schilling Hellerzins, die er aus einem anderen Weingarten erhält, um 127 Rheinische Gulden. |
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| | {U 46 = H 102/12 Bd. 58 Bl. 90, Bd. 59 Bl. 78v, Bd. 60, 61 u. 63 Bl. 103, Bd. 62 Bl. 63v} | Archivalieneinheit |
1500 November 27 |
Herzog Ulrich von Württemberg beurkundet, dass Hans Lücker zu Uhlbach dem Kloster Blaubeuren das Eigentum und 1/4 seiner 3 Morgen Weingärten in Uhlbach hinten an der Tröffelhalde und außerdem 6 Schilling Hellerzins, die er aus einem anderen Weingarten erhält, für 127 Rheinische Gulden verkauft hat und erklärt diesen Vertrag für einen "ewigen unablösigen Kauff". |
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| | {U 47 = H 102/12 Bd. 14 u. 20 Bl. 5, Bd. 26 Bl. 6v} | Archivalieneinheit |
1501 April 3 |
Herzog Ulrich von Württemberg entscheidet über die herrschaftliche und Klostergerichtsbarkeit im Gebiet des Klosters Blaubeuren, in der Stadt, auf den Straßen, in der Au, in Winnenden, Seißen und Weiler. |
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| | {U 48 = H 102/12 Bd. 15 u. 21 Bl. 834, Bd. 27 Bl. 612v, Bd. 130 Bl. 97v} | Archivalieneinheit |
1501 Mai 18 |
Hans Adam, Vogt zu Kirchheim, bestätigt einen Vertrag zwischen Friedrich, Ulrich und Ludwig, Grafen zu Helffenstain und dem Kloster Blaubeuren über den Klosterwald Hohenwang bei Feldstetten, aus dem das Kloster nur so viel Holz verkaufen soll, dass das Schloss der Grafen Helffenstain zu Wiesensteig beholzt werden kann. |
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| | {U 49 = H 102/12 Bd. 14 Bl. 64, Bd. 20 Bl. 65, Bd. 26 Bl. 45} | Archivalieneinheit |
1501 September 6 |
Herzog Ulrich von Württemberg entscheidet einen Streit zwischen dem Kloster Blaubeuren und den Müllern an der Ach, Claus Nießen in Groggenhofen, Jergen Sailer und Hans Hauf in Blaubeuren wegen Räumung der Ach. |
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| | {U 50 = H 102/12 Bd. 14 Bl. 68, Bd. 20 Bl. 69, Bd. 26 Bl. 49} | Archivalieneinheit |
1501 September 6 |
Herzog Ulrich von Württemberg schlichtet einen Streit zwischen dem Kloster und der Stadt Blaubeuren wegen eines Wehrs im äußeren Graben und Räumung des Grabens. |
Papier - Abschrift |
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