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Herzog Ludwig (1554-1593)
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19 Einträge
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G 55 Bü 1Archivalieneinheit
Dokumente betr. die Geburt, Erziehung und Studien des Herzogs Ludwig von Württemberg 
Enthält:
1. Memoriale über Herzog Ludwigs von Württemberg Geburt, den 1. Januar 1554, Taufe, Gevatterstandschaft der Landschaft und das von der letzteren bei dieser Begebenheit gereichte Präsent
2. Staat für Herzog Ludwigs Hofmeister, Präceptoren und Substituto, nebst Verordnung, wie es mit des jungen Herrn Studiis, Speisung, Exercitien und andern gehalten werden solle; dabei liegen des Prinzen Specimina Studiorum, wie auch Herzog Christophs eingenhändig geschriebener ernstlicher Befehl an Landhofmeister und Canzler, den jungen Herrn quod mores et studia zu visitieren. De anno 1562-1568. Von nro. 1-14.
3. "Schriften Herzog Ludwigs von Württemberg und Graf Friedrichs Studien betr." 1569-1572. Nr. 1-32 (mit 6 a b, 24 a b)
- Weitere Schriften, die Erziehung und die verschiedenen Lehrer des Herzogs Ludwig - namentlich die Berufung des Hofmeisters Friedrich von Flersheim zu Kaiserslautern - betr. s. Repertor. Hofsachen p. 9529 s. v. Hofmeister und Präceptores der jungen Herrschaften 
1554-1572 
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G 55 Bü 2Archivalieneinheit
Akten betr. die bei dem Beginn der Regierung des Herzogs Ludwig eingetretene Vormundschaft, sowie die Krankheit der Herzogin Anna Maria, seiner Mutter und Mitvormunderin. Fasz. I 
Enthält:
- "Welcher Gestalt, nachdem Pfalzgraf Wolfgang, Markgraf Jörg Friedrich zu Brandenburg und Markgraf Carl zu Baden von Herzog Christoph zu Württemberg beneben seiner Gemahlin zu Herzog Ludwigs zu Württemberg Tutores und Curatores ernannt und erbeten, selbige nach Herzog Christophs seel. Abscheiden der Sachen unterfangen und was auf der ersteren und anderen Zusammenkunft verabschiedet worden.
- Liegt der 1te Abschied sub nro. 23, dessen Inhalt vermag, was maßen Herzog Christophs Testament von beiden Markgrafen als Vormündern in Abwesen des 3ten eröffnet, die Diener in neue Pflicht genommen, in der Canzlei Verordnungen gemacht, die Siegel cassiert und zerschlagen, die alten Testamente verbrannt, die Reservatsachen verhandelt, die Hofhaltung und Herzog Ludwigs zusammt der Fräulein Staat berathschlagt worden. d.d. 17. Januar 1569
- des anderen Abschieds fürnehmste Punkte sind: Pfalzgraf Wolfgangs Ratifikation voriger Aktorum, des Hofgesinds und Provisioner Annehmung oder Abschaffung, Verlesung und Confirmation der Canzleiordnung, Herzog Ludwigs, seiner Schwestern, Graf Friedrichs und der Offiziers Staats-Revision, Ansuchung um die Lehen und Regalien, Confirmation der Vormünder, österreichische und andere nachbarliche Späne und Rechtfertigungen, Ordnungen der Bergwerk, Gebäu, Besatzungen, Fertigung der Supplikationen, Bestellung des Statthalters, Ordnung der Verhandlungen in Reservatssachen, d.d. 26. Juni 1569
- der 3te Abschied betr. die landsbergische Einigung, Autorität des Prälatenstandes, nützliche Haushaltung in den Klöstern, extendierte censuram ecclesiasticam, und Exkommunikation, geistliche Jurisdiktion und Immunitäten, nachbarliche Späne zwischen Oesterreich und Württemberg, Zäun und Feldbaun zu Böblingen und Sindelfingen des Wildbretts halber. d.d. 19. November 1569.
- und was endlich zwischen der fürstlichen Frau Wittiben und dem Statthalter für Mißfalligkeiten entstanden.
- Von nro. 1-114 incl., deficiunt nri. 20b, 56c, 57a, 58a, 59a und 103. Nebst einem Direktorium." 
1568-1587 
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G 55 Bü 3Archivalieneinheit
Akten betr. die bei dem Beginn der Regierung des Herzogs Ludwig eingetretene Vormundschaft, sowie die Krankheit der Herzogin Anna Maria, seiner Mutter und Mitvormunderin. Fasz. I 
Enthält:
- "Welcher Gestalt, nachdem Pfalzgraf Wolfgang, Markgraf Jörg Friedrich zu Brandenburg und Markgraf Carl zu Baden von Herzog Christoph zu Württemberg beneben seiner Gemahlin zu Herzog Ludwigs zu Württemberg Tutores und Curatores ernannt und erbeten, selbige nach Herzog Christophs seel. Abscheiden der Sachen unterfangen und was auf der ersteren und anderen Zusammenkunft verabschiedet worden.
- Liegt der 1te Abschied sub nro. 23, dessen Inhalt vermag, was maßen Herzog Christophs Testament von beiden Markgrafen als Vormündern in Abwesen des 3ten eröffnet, die Diener in neue Pflicht genommen, in der Canzlei Verordnungen gemacht, die Siegel cassiert und zerschlagen, die alten Testamente verbrannt, die Reservatsachen verhandelt, die Hofhaltung und Herzog Ludwigs zusammt der Fräulein Staat berathschlagt worden. d.d. 17. Januar 1569
- des anderen Abschieds fürnehmste Punkte sind: Pfalzgraf Wolfgangs Ratifikation voriger Aktorum, des Hofgesinds und Provisioner Annehmung oder Abschaffung, Verlesung und Confirmation der Canzleiordnung, Herzog Ludwigs, seiner Schwestern, Graf Friedrichs und der Offiziers Staats-Revision, Ansuchung um die Lehen und Regalien, Confirmation der Vormünder, österreichische und andere nachbarliche Späne und Rechtfertigungen, Ordnungen der Bergwerk, Gebäu, Besatzungen, Fertigung der Supplikationen, Bestellung des Statthalters, Ordnung der Verhandlungen in Reservatssachen, d.d. 26. Juni 1569
- der 3te Abschied betr. die landsbergische Einigung, Autorität des Prälatenstandes, nützliche Haushaltung in den Klöstern, extendierte censuram ecclesiasticam, und Exkommunikation, geistliche Jurisdiktion und Immunitäten, nachbarliche Späne zwischen Oesterreich und Württemberg, Zäun und Feldbaun zu Böblingen und Sindelfingen des Wildbretts halber. d.d. 19. November 1569.
- und was endlich zwischen der fürstlichen Frau Wittiben und dem Statthalter für Mißfalligkeiten entstanden.
- Von nro. 1-114 incl., deficiunt nri. 20b, 56c, 57a, 58a, 59a und 103. Nebst einem Direktorium." 
1568-1587 
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G 55 Bü 4Archivalieneinheit
Akten betr. die bei dem Beginn der Regierung des Herzogs Ludwig eingetretene Vormundschaft, sowie die Krankheit der Herzogin Anna Maria, seiner Mutter und Mitvormunderin. Fasz. II 
Enthält:
- "Des Statthalters Grafen von Castell Aufkündigung seines Amts wegen der fürstlichen Wittib angeschlagenen Dekrets in der Canzlei und anderen Mißfallungen, so sich zwischen ihnen ereignet, darüber nach der 3ten die 4te Zusammenkunft der Vormünder erfolgt, welche nach angehörten der Herzogin und des Statthalters wider einander vorgebrachten Beschwerden durch ihre Erklärung und Bedenken die Sache dahin gemittelt, daß der Statthalter bewilligt noch länger zu bleiben, und neben der Herzogin der Regierung abzuwarten, so aber doch keinen Bestand gehabt und die Herzogin auf des Statthalters Abschaffung hart gedrungen, darauf wieder eine Zusammenkunft begehrt und angesetzt, aber ins künftige Jahr verschoben worden. Von Nro. 1-110." 
1570 
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G 55 Bü 5Archivalieneinheit
Akten betr. die bei dem Beginn der Regierung des Herzogs Ludwig eingetretene Vormundschaft, sowie die Krankheit der Herzogin Anna Maria, seiner Mutter und Mitvormunderin. Fasz. II 
Enthält:
- "Des Statthalters Grafen von Castell Aufkündigung seines Amts wegen der fürstlichen Wittib angeschlagenen Dekrets in der Canzlei und anderen Mißfallungen, so sich zwischen ihnen ereignet, darüber nach der 3ten die 4te Zusammenkunft der Vormünder erfolgt, welche nach angehörten der Herzogin und des Statthalters wider einander vorgebrachten Beschwerden durch ihre Erklärung und Bedenken die Sache dahin gemittelt, daß der Statthalter bewilligt noch länger zu bleiben, und neben der Herzogin der Regierung abzuwarten, so aber doch keinen Bestand gehabt und die Herzogin auf des Statthalters Abschaffung hart gedrungen, darauf wieder eine Zusammenkunft begehrt und angesetzt, aber ins künftige Jahr verschoben worden. Von Nro. 1-110." 
1570 
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G 55 Bü 6Archivalieneinheit
Akten betr. die bei dem Beginn der Regierung des Herzogs Ludwig eingetretene Vormundschaft, sowie die Krankheit der Herzogin Anna Maria, seiner Mutter und Mitvormunderin. Fasz. II 
Enthält:
- Dabei zwei Subfaszikel: enthaltend insbesondere 1) Dekrete, Berichte, Schreiben etc. in verschiedenen Regierungsangelegenheiten, aus dem Jahr 1570. 25 Stücke. 2) Schriften betr. die Geltendmachung einer Spielschuld gegen Herzog Ludwig von Seite des bair. Ulrich von Preysing. Von 1570/71. Nro. 1-13 
1570-1571 
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G 55 Bü 7Archivalieneinheit
Akten betr. die bei dem Beginn der Regierung des Herzogs Ludwig eingetretene Vormundschaft, sowie die Krankheit der Herzogin Anna Maria, seiner Mutter und Mitvormunderin. Fasz. III 
Enthält:
- "Was von Anfang 1571 bis zu Ende des Juni in den Vormundschaftssachen gehandelt worden, sonderlich die von neuem entstandene Uneingikeit zwischen der Frau Wittib und dem Statthalter betr., darauf der 5te Abschied 22. Martii erfolgt, und der Statthalter auf sein Begehren seines Dienstes erlassen worden, hernach aber, als er von seinem Dienst abkommen, etlicher anzügiger Reden halben, so die fürstliche Wittib von ihm ausgeben sich beschwert, daß er solche auf sich nicht könne liegen lassen, sondern bei kais. Mt. zu klagen verlauten lassen, doch ist mit ihm so weit gehandelt, daß er still gestanden bis zu der Herrn Vormünder Zusammenkunft, so den 12. Juli angesetzt worden. Unterdessen aber wird die fürstliche Wittib auf der Heimführung ihrer Tochter Eleonora nach Dessau mit Hauptblödigkeit überfallen, daß sie der Vormundschaft ferner nicht vorstehen könne, darum beratschlagt worden, welcher Gestalt hochgedachte Frau Wittib, so bis gen Kassel kommen und was für Wechselschriften desßwegen hin und wider ergangen." Nro. 1-164; dabei noch 3 nicht nummerierte Abschriften von Briefen. Nebst einem Direktorium. 
Januar 1571-Juni 1571 
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G 55 Bü 8Archivalieneinheit
Akten betr. die bei dem Beginn der Regierung des Herzogs Ludwig eingetretene Vormundschaft, sowie die Krankheit der Herzogin Anna Maria, seiner Mutter und Mitvormunderin. Fasz. III 
Enthält:
- "Was von Anfang 1571 bis zu Ende des Juni in den Vormundschaftssachen gehandelt worden, sonderlich die von neuem entstandene Uneingikeit zwischen der Frau Wittib und dem Statthalter (Graf von Castell) betr., darauf der 5te Abschied 22. Martii erfolgt, und der Statthalter auf sein Begehren seines Dienstes erlassen worden, hernach aber, als er von seinem Dienst abkommen, etlicher anzügiger Reden halben, so die fürstliche Wittib von ihm ausgeben sich beschwert, daß er solche auf sich nicht könne liegen lassen, sondern bei kais. Mt. zu klagen verlauten lassen, doch ist mit ihm so weit gehandelt, daß er still gestanden bis zu der Herrn Vormünder Zusammenkunft, so den 12. Juli angesetzt worden. Unterdessen aber wird die fürstliche Wittib auf der Heimführung ihrer Tochter Eleonora nach Dessau mit Hauptblödigkeit überfallen, daß sie der Vormundschaft ferner nicht vorstehen könne, darum beratschlagt worden, welcher Gestalt hochgedachte Frau Wittib, so bis gen Kassel kommen und was für Wechselschriften desßwegen hin und wider ergangen." Nro. 1-164; dabei noch 3 nicht nummerierte Abschriften von Briefen. Nebst einem Direktorium. 
Januar 1571-Juni 1571 
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G 55 Bü 9Archivalieneinheit
Akten betr. die bei dem Beginn der Regierung des Herzogs Ludwig eingetretene Vormundschaft, sowie die Krankheit der Herzogin Anna Maria, seiner Mutter und Mitvormunderin. Fasz. IV 
Enthält:
- "Was im Monat Juli 1571 fürgangen und gehandelt worden, da Herzog Ludwig zu Württemberg seiner Frau Mutter etliche Weibspersonen bis zur Abholung auf sie zu warten nach Kassel geschickt, und seind auf den 12. Juli die Vormünder sammt den Tochtermännern zu Stuttgart in persona et per legatos zusammenkommen, haben auch nach gehabter Deliberation den 6. Abschied verfaßt, 20. Juli sub nro. 64, darinnen die Abholung der fürstlichen Wittiben und Führung nach Nürtingen auf ihren Widdumssitz beschlossen, deßgleichen der gewesene Statthalter (Graf von Castell) wieder angenommen und ihm eine neue Bestallung aufgerichtet worden, nro. 67, darnach ist mit den Regimentssachen und Herzog Ludwigs Edukation Anordnung geschehen; ferner hat man das Inventieren in der Herzogin Gemach fürgenommen und ein Inventarium gefertigt, nro 57. So geschieht auch Meldung des großen württembergischen Insiegels von Landgraf Wilhelmen Abforderung und dann etwas von Graf Friederichs Vormundschaft und der Fräulein Unterhaltung. Von nro. 1-85 (ohne 44). Nebst einem Direktorium."
U.a.:
Inventarium von Besitzstücken der Herzogswitwe im Frauenzimmer; 17.-19. Juli 1571 (zwei Exemplare).
- zahlreiche, einzeln aufgeführte Dokumente;
- silberne (tw. vergoldete) und goldene Büchsen, Körbe, Fingerhüte u.a. Nähzeug, Knöpfe, Buckel, Schräublein u. dgl.;
- Papageienfedern, Perlen, Perlenstickerei;
- verschiedene Schlüssel;
- zwanzig Brustbilder von fürstlichen und adligen Personen;
- ein Gemälde (Narrenschiff);
- gefasste Gemsenhörnlein, Vogelkäfig, kleine Behältnisse aus Leder u.a. kleine Gegenstände von geringem Wert. 
Juli 1571 
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G 55 Bü 10Archivalieneinheit
Akten betr. die bei dem Beginn der Regierung des Herzogs Ludwig eingetretene Vormundschaft, sowie die Krankheit der Herzogin Anna Maria, seiner Mutter und Mitvormunderin. Fasz. V 
Enthält:
- "Wie dem den 20. Juli gemachten Abschied zufolge die fürstliche Wittib, sonderlich weil man etwas Besserung an ihr gespürt, sammt den bei ihr anwesenden Fräulein von Kassel durch der Vormünder Gesandte und württembergische Deputierte abgeholt und gen Nürtingen gebracht worden, was auch unterwegs von einem Nachtlager und Abstand zum andern sich zugetragen, sammt den dazwischen fürgegangenen Consultationibus Resolutionibus und dergleichen Schriften, alles geschehen im Monat Augusto 1571. Von nro. 1-102. Nebst einem Direktorium." 
August 1571 
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G 55 Bü 11Archivalieneinheit
Akten betr. die bei dem Beginn der Regierung des Herzogs Ludwig eingetretene Vormundschaft, sowie die Krankheit der Herzogin Anna Maria, seiner Mutter und Mitvormunderin. Fasz. VI 
Enthält:
- "Was in beiden Monaten September und Oktober sonderlich der fürstlichen Wittib Hauptblödigkeit und anderer Leibsschwachheiten halber fürgegangen und gehandelt worden, da dann die Sache mit ihr sich nicht gebessert, sondern schier je länger je beschwerlicher sich ansehen lassen, darum man dann etliche fürtreffliche Medikos von fremden Orten, auch Hebammen, zusammen zu beschreiben und nach Nürtingen zu erfordern für gut angesehen, wie geschehen. Welche zu ihrer Ankunft die Sache berathschlagt und ein Consilium gestellt, wie die Cur anzugreifen, so man den Vormündern zugeschickt, um ihr Gutdünken darüber anzuzeigen, daneben auch der Fräulein Unterhaltung und Unterbringung halben bei den verheirateten Schwestern Meldung geschickt; deßgleichen ist ein gemein Gebet für die Frau Wittib verfaßt worden, wie nro. 47b solches zu finden, und dann der Vormünder Resolution über etliche Reservatsachen. Von nro. 1-114. Nebst einem Direktorium." 
September 1571-Oktober 1571 
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G 55 Bü 12Archivalieneinheit
Akten betr. die bei dem Beginn der Regierung des Herzogs Ludwig eingetretene Vormundschaft, sowie die Krankheit der Herzogin Anna Maria, seiner Mutter und Mitvormunderin. Fasz. VII 
Enthält:
-"Was im November und December bis zum Ende des Jahres 1571 sonderlich mit der fürstlichen Wittib sich begeben, so wegen einreißender Sterbensläufe von Nürtingen nach Kirchheim mit den Fräulein transferiert worden. Was auch ferner zwischen den Vormündern, Herzog Ludwig und den Tochtermännern ihrer Verwahrung und der Fräulein Edukation und Unterhaltung halben für Wechselschriften und Bedenken gefallen, darauf eine Zusammenkunft der Vormünder und Tochtermänner solcher und anderer Reservatsachen halben für gut angesehen und angesetzt, aber bis ins künftige Jahr verschoben worden. Dabei auch etwas von der Herzogin Geschmeid, welches die Kammermagd Anna Sticklerin unter Handen gehabt, item vom Viehhaus und Wildbrett im Graben, so wegen des Überflusses und Unkostens abzuschaffen, Anregung geschieht. Von nro. 1-100. Nebst einem Direktorium." 
November 1571-Dezember 1571 
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G 55 Bü 13Archivalieneinheit
Akten betr. die bei dem Beginn der Regierung des Herzogs Ludwig eingetretene Vormundschaft, sowie die Krankheit der Herzogin Anna Maria, seiner Mutter und Mitvormunderin. Fasz. VIII 
Enthält:
- "Was die Zeit über, weil die fürstliche Wittib zu Kirchheim gewesen, von Anfang bis zu Ende des Jahres 1572 mit derselben sich verlaufen, da es dann alles mit voriger Hauptblödigkeit continuiert, darum man ihr besondere Weibspersonen ihrer zu hüten zuordnen müssen. Was auch die Vormünder und Räthe neben andern Reservatsachen von Herzog Ludwigs und Graf Friedrichs Institution, der Fräulein Edukation und Translation, item der unnützen Haushaltung halber gehandelt, vermöge Protokolle des 7ten Abschieds, den 2. März, nro. 62, und einer Copie des 8ten Abschieds, 16. Oktober 1572, nro. 114, da dann das älter Fräulein Emilia zum Fürsten von Anhalt zu verschicken, die jüngere aber im Land zu behalten beschlossen worden, auch etwas von Dr. Sitzingers Dienstbestallung und Aufkündigung. Nro. 1-130. Nebst einem Direktorium." 
1572 
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G 55 Bü 14Archivalieneinheit
Akten betr. die bei dem Beginn der Regierung des Herzogs Ludwig eingetretene Vormundschaft, sowie die Krankheit der Herzogin Anna Maria, seiner Mutter und Mitvormunderin. Fasz. IX 
Enthält:
- "Was mit der fürstlichen Frau Wittib des 1573 bis zu Ende des 1575 Jahres fürgangen, in welcher Zeit mit ihrer Hauptblödigkeit keine Besserung erfolgt, sondern da sie einige Zeit sich sehr ungestüm betragen, hat man mit Rath der Vormünder ein besonderes Stübchen für sie zuzurichten befohlen, und darin während ihrer Unrichtigkeit und Ungestüms einzusperren; und da sie so oft zur Ader zu lassen, auch im Sauerbronnen zu baden begehrt, ist ihr mit Rath der Medicorum und Gutdünken der Vormünder beides bewilligt worden, doch daß man den Sauerbronnen gen Kirchheim führe, welches, da sie es nicht eingehen wollen, gar unter wegen blieben, und hat man an dessen Statt ein gemeines Wasserbad verordnet. Es sind auch die Fräulein von ihr nach Stuttgart transferiert, sie aber 1575 von Kirchheim wieder nach Nürtingen auf ihren Widdumssitz geführt worden. Auch ist sub nro. 86 der 9te vormundschaftliche Abschied d.d. 3. Juli 1575 kraft dessen der Statthalter Graf Heinrich von Castell seines Amts entlassen und Herzog Ludwig, der damals sich verheirathet, mit Zuziehung einiger Räthe, doch unter Vorbehalt einiger Reservatsachen die Regierung übertragen worden. Von nro. 1-153; sowie 41 nicht numerierte Piecen. Nebst einem Direktorium." 
1573-1575 
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G 55 Bü 15Archivalieneinheit
Akten betr. die bei dem Beginn der Regierung des Herzogs Ludwig eingetretene Vormundschaft, sowie die Krankheit der Herzogin Anna Maria, seiner Mutter und Mitvormunderin. Fasz. X 
Enthält:
- "Der fürstlichen Wittib zu Nürtingen in ihrer Unrichtigkeit und Leibsblödheit begehrte Badekur des Markgrafenbads, und vorhabende Reise nach Stuttgart, und ist zwar das Markgrafenbad erstlich von den Vormündern eingewilligt, hernach aber, da es die Medici und württembergische Räthe widerrathen, abgeschlagen, und auf ihr ferner Begehr im Regenwasser zu baden endlich bewilligt, aber von der Reis nach Stuttgart durch Schickung und Schreiben abgemahnt und abgehalten worden. Von nro. 1-175; sowie 8 nicht numerierte Piecen. Nebst einem Direktorium." 
1576 
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G 55 Bü 16Archivalieneinheit
Akten betr. die bei dem Beginn der Regierung des Herzogs Ludwig eingetretene Vormundschaft, sowie die Krankheit der Herzogin Anna Maria, seiner Mutter und Mitvormunderin. Fasz. XI 
Enthält:
- "Der fürstlichen Wittib zu Nürtingen Zustand, wie die Hauptblödigkeit noch immerzu bei ihr verharrt, auch sie nach Stuttgart zu reisen vielfältig sich verlauten lassen, und was ihr für Gesind zugeordnet worden; item ihres übermäßigen Badens halber, und dann Beschreibung eines Pfarrers von Münsterappel aus der Pfalz, der vielen Melancholiris geholfen, was man mit ihm gehandelt wie auch die Herzogin das Nachtmahl von Dr. Osiander Hofprediger empfangen, und als die Pest zu Nürtingen wieder eingerissen, erstlich gen Kirchheim und von da gen Göppingen geführt worden. Von nro. 1-127. Nebst einem Direktorium." 
1577-1587 
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G 55 Bü 17Archivalieneinheit
Akten betr. die bei dem Beginn der Regierung des Herzogs Ludwig eingetretene Vormundschaft, sowie die Krankheit der Herzogin Anna Maria, seiner Mutter und Mitvormunderin. Fasz. XII 
Enthält:
- "Akta württembergischer Vormundschaft, so Herzog Wolfgang Pfalzgraf hochlöblicher Gedächtniß und S. Fürstl. Gn. hiezu deputierten Räthen und Anwälten zu handen kommen und nach Sr. Fürstl. Gn. Absterben wiederum gen Stuttgart zur Canzlei übersendet worden sind." In einem Libell geheftete Abschriften. 
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G 55 Bü 18Archivalieneinheit
Akten betr. die bei dem Beginn der Regierung des Herzogs Ludwig eingetretene Vormundschaft, sowie die Krankheit der Herzogin Anna Maria, seiner Mutter und Mitvormunderin. Fasz. XIII 
Enthält:
- "Acht Protokolle der von den Vormundschaftsräthen nach Herzog Christophs von Württemberg Tod vorgenommenen Verhandlungen. Im Jahre 1824 in das kgl. Hausarchiv gekommen." 
1568-1572 
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