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Karten des Benediktinerklosters Zwiefalten
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N 40 Nr. 1Archivalieneinheit
"Aichenlauer Special Mappa" 
Aichelau 
Situation im Grundriss: Ortskern, Straßen und Wege, numerierte Parzellen, Gemarkungsgrenze teilweise mit Steinen sowie Entfernungen zwischen diesen in Schuh, topographische Gegenstände (ein Brunnen, zwei Tümpel oder Teiche im Dorf), Kulturarten (Äcker mit farblicher Unterscheidung der drei Zeigen, Wiesen und Gärten, Wald), einige Waldnamen, sonst keine Flurnamen, Bezeichnung der aus der Gemarkung hinausführenden Wege und Straßen (Straße nach Pfronstetten), angrenzende Orte jeweils am Gemarkungsrand angegeben, Legende mit Distinctio colorum (links oben) abgegangen, Zehntbeschreibung (links unten) stark verblasst, Zeichnungsverluste im Südwesten der Gemarkung, Titel in Spruchband 
Bem.: Fussnote:
(1) Ermittelt durch Schrift- und Zeichnungsvergleich, Möglichkeit hierzu s. N 40 Nr. 20 Anm. 2 
Funktion in der Akte: Zugehörige Archivalien: H 236 Nr. 153 Messbuch von der Hand Johann Müllers, o.D., Konzept 
Autor/Künstler: o. V. [Johann Müller, Geometer(1)] 
Format: 104 x 132,5 cm aufgetragen in anno 1755 Januar 
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N 40 Nr. 2Archivalieneinheit
"Aichstetter Mappa" 
Aichstetten 
Situation im Grundriss: Ortskern, Straßen und Wege, numerierte Parzellen, Gemarkungsgrenze mit Steinen sowie Entfernungen zwischen diesen in Schuh, topographische Gegenstände (Brunnen (oder Weiher?) im Dorf), Kulturarten (Äcker mit farblicher Unterscheidung der drei Zeigen, Wiesen und Gärten, Wald), Waldnamen, sonst keine Flurnamen, Bezeichnung der aus der Gemarkung hinausführenden Straßen und Wege (Straße nach Aichelau mit der Bezeichnung "Staig", Weg nach Hayingen, Mühlweg, Kirchweg nach Tigerfeld, Weg nach Gauingen, angrenzende Orte jeweils am Gemarkungsrand angegeben, Titel in Spruchband 
Bem.: Fussnote:
(1)
Laut H 236 Nr. 105 Lagerbuch betr. Aichstetten von 1780 Einleitung S. I, wo die Vermessung und Kartierung durch Johann Müller, Feldmesser aus Hohentengen, zum Jahr 1754 erwähnt wird; Möglichkeit des Schrift- und Zeichnungsvergleichs s. N 4 
Funktion in der Akte: Zugehörige Archivalien: H 236 Nr. 154 Messbuch von der Hand Johann Müllers, o.D., Konzept Vgl. N 40 Nr. 3 
Autor/Künstler: o.V. [Johann Müller, Geometer(1)] 
Format: 78 x 103,5 cm o.J. [1754(1)] 
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N 40 Nr. 3Archivalieneinheit
"Aichstetter Mappa" 
Aichstetten 
spärliche Kolorierung, keine ausschmückenden Details, Nummern der Parzellen, sonst kaum Beschriftung, von zweiter Hand Eintragungen in die Karte zur Kennzeichnung der Güteklassen, Schlüssel hierzu (links oben) verblasst 
Bem.: Vermerk über Zeitpunkt und Verfahren: "den 8ten und 9ten Maii 1764 seyndt alle hierin entworfenen Grundstück in ihre Classes eingetheilt, denen informatoribus sodann widerumben vorgeleßen und somit collationirt worden"

Bemerkung: Weitere in gleicher Wei 
Autor/Künstler: [Johann Müller, Geometer?] 
Format: 68 x 102 cm [1754?] 
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N 40 Nr. 4Archivalieneinheit
"Baechinger Mappa" 
Bechingen 
Situation im Grundriss: Ortskern, Gewässer (drei Weiher A, B, C sowie Donauabschnitt = Gemarkungsgrenze), Straßen und Wege, numerierte Parzellen, Gemarkungsgrenze teilweise mit Steinen sowie Entfernungen zwischen diesen in Schuh, topographische Gegenstände (Donaubrücke), Kulturarten (Äcker mit farblicher Unterscheidung der drei Zelgen, Wiesen und Gärten, Wald), Waldnamen, sonst keine Flurnamen, keine Anrainer, Distinctio Colorum, Windrose und Scala von zweiter, späterer? Hand, dreiteiliges Wappen des regierenden Abts 
Bem.: Fussnoten:
(1) Erschlossen aus zugehörigem Meßbuch von 1750 (H 236 Nr. 84)
(2) Möglichkeit des Schrift- und Zeichnungsvergleichs s. N 40 Nr. 20 Anm. 2 
Funktion in der Akte: Zugehörige Archivalien: H 236 Nr. 84 Messbuch von der Hand Johann Müllers(2), 1750 
Autor/Künstler: o.V. [Johann Müller, Geometer(2)] 
Format: 70,5 x 97 cm o.J. [1750(1)] 
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N 40 Nr. 5Archivalieneinheit
"Daugendorfer Mappa" 
Daugendorf 
Situation im Grundriss: Ortskern (Gebäude durch Bildsignaturen mit roten Dächern), Gewässer (Donau, Kanzach), Straßen und Wege, numerierte Parzellen, Gemarkungsgrenze mit z.T. numerierten Steinen sowie Entfernungen zwischen diesen in Schuh, topographische Gegenstände (Donaubrücke,) Kulturarten (Äcker mit farblicher Unterscheidung der drei Zelgen, Wiesen und Gärten, Wald) / Waldnamen, sonst keine Flurnamen, Bezeichnung der aus der Gemarkung hinausführenden Wege und Straßen (Weg nach Riedlingen, Landstraße, Cap (...) weg, Straße nach Grüningen, Straße nach Zwiefalten, [Weg] nach Bechingen, Postweg), angrenzende Orte jeweils am Gemarkungsrand genannt, Titel in Spruchband 
Bem.: Fussnoten:
(1) Laut H 236 Nr. 133 Lagerbuch betr. Daugendorf von 1782 Einleitung S. I, wo die Vermessung und Kartierung Johann Müllers zum Jahr 1751 erwähnt wird
(2) Erschlossen durch Schrift- und Zeichnungsvergleich, Möglichkeit hierzu s. N 40 Nr. 20 An 
Funktion in der Akte: Zugehörige Archivalien: H 236 Nr. 90 Messbuch von der Hand Johann Müllers, o.D. 
Autor/Künstler: o.V. [Johann Müller, Geometer(2)] 
Format: 99 x 139 cm [1751[(1)] 
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N 40 Nr. 6Archivalieneinheit
"Gauinger Mappa" 
Gauingen 
Situation im Grundriss: Ortskern, Straßen und Wege, numerierte Parzellen, Gemarkungsgrenze mit (z.T. numerierten) Steinen sowie Entfernungen zwischen diesen in Schuh, topographische Gegenstände (Steinbruch), Kulturarten (Äcker mit farblicher Unterscheidung der drei Zelgen, Wiesen und Gärten, Wald), keine Flurnamen, angrenzende Orte von späterer Hand in Bleistift angegeben, Titel in Spruchband 
Bem.: Fussnote:
(1) Laut H 236 Nr. 131 Lagerbuch betr. Gauingen von 1782 Einleitung S. I, wo die Vermessung und Kartierung Johann Müllers zum Jahr 1755 erwähnt wird; Möglichkeit des Schrif- tund Zeichnungsvergleichs s. N 40 Nr. 20 Anm. 2 
Funktion in der Akte: Zugehörige Archivalien: H 236 Nr. 157 Messbuch von der Hand Johann Müllers, o.D. 
Autor/Künstler: o.V. [Johann Müller, Geometer(1)] 
Format: 76,5 x 114 cm o.J. [1755(1)] 
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N 40 Nr. 7Archivalieneinheit
"Gossenzuger Mappa" 
Gossenzugen 
Situation im Grundriss: Ortskern, Gewässer (Bach durch Ortskern und Gemarkung von Nord nach Süd), Wege, nummerierte Parzellen, Gemarkungsgrenze mit numerierten Steinen sowie Entfernungen zwischen diesen in Schuh, topographische Gegenstände (Brunnen?, Gebäude an Bach auf angrenzendem Ehrenfelser Gebiet = Mühle?), Kulturarten (Äcker, Wiesen und Gärten, Wald), Waldnamen, vereinzelte Flurnamen, Bezeichnung der aus der Gemarkung hinausführenden Wege (Gauinger Weg, Lorethenweg) angrenzende Orte jeweils am Gemarkungsrand angegeben, rechts oben dreiteiliges Wappen des regierenden Abts, Distinctio Colorum mit ornamentaler Umrahmung, Titel in Spruchband, von der Hand Johann Müllers Nachtrag aus dem Jahr 1755 über Zugehörigkeit der Parzellen Nro. 164 und Nro. 165 zur gemeinen Weide 
Bem.: Fussnoten:
(1) Nach dem zugehörigen Meßbuch (H 236 Nr. 148) wurden "anno 1749 auf Befehl des Herrn Benedikt Reichsprälaten in Zwyfaltach alle Felder und Waldungen, auch Wiesen und Gärten zu Gossenzugen geometrice gemessen, berechnet und ad mappam gebrach 
Funktion in der Akte: Zugehörige Archivalien: H 236 Nr. 148 Messbuch von Johann Müller, 1749 
Autor/Künstler: o.V. [Johann Müller, Geometer(1) und N.N., Zeichner(2)] 
Format: 68 x 93 cm 1749 
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N 40 Nr. 8Archivalieneinheit
"Hochberg" 
Hochberg 
Situation im Grundriss: Ortskern, Straßen und Wege, nummerierte Parzellen, Gemarkungsgrenze mit Steinen sowie Entfernungen zwischen diesen in Schuh, Kulturarten (Äcker mit farblicher Unterscheidung der drei Zeigen, Wiesen und Gärten, Wald), keine Flurnamen, Anrainer (durch verschiedene Farbgebung der Gemarkungsgrenze), Titel in Spruchband 
Bem.: Fussnoten:
(1) Erschlossen aus zugehörigem Meßbuch (H 236 Nr. 159) S. 151, wo es heißt: Anno 1755 im October geendet, ist das letzte Ort, so gemessen worden
(2) Ermittelt aufgrund von Schrift- und Zeichnungsvergleich, Möglichkeit hierzu s. N 40 Nr. 20 An 
Funktion in der Akte: Zugehörige Archivalien: H 236 Nr. 159 Messbuch von der Hand Johann Müllers, o.D. [1755] 
Autor/Künstler: o.V. [Johann Müller, Geometer(2)] 
Format: 67,5 x 77 cm o.J. [1755[(])] 
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N 40 Nr. 9Archivalieneinheit
"Ittenhausen" 
Ittenhausen 
Situation im Grundriss: Ortskern, Straßen und Wege, numerierte Parzellen, Gemarkungsgrenze mit numerierten Steinen sowie Entfernungen zwischen diesen in Schuh, topographische Gegenstände (Brunnen (oder Weiher?) im Dorf), Kulturarten (Äcker mit farblicher Unterscheidung der drei Zelgen, Wiesen und Gärten, Wald), keine Waldnamen, einige Flurnamen, angrenzende Orte bzw. Herrschaften jeweils am Gemarkungsrand angegeben, Titel in Spruchband 
Bem.: Fussnoten:
(1) Erschlossen aus zugehörigem Feldmeßbuch (H 236 Nr. 99)
(2) Erschlossen durch Schrift- und Zeichnungsvergleich, Möglichkeit hierzu s, N 40 Nr. 20 Anm. 2 
Funktion in der Akte: Zugehörige Archivalien: H 236 Nr. 99 "Ittenhausen. Feldmessbuch Anno 1753" 
Autor/Künstler: o.V. [Johann Müller, Geometer(2)] 
Format: 16 x 139 cm o.J. 1753(1) 
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N 40 Nr. 10Archivalieneinheit
"Lauteracher Mappa" [mit Neuburg] 
Lauterach 
Situation im Grundriss: Ortskerne von Lauterach und dem kleinen südöstlich über der Donau gelegenen Neuburg, Gewässer (Donau, Lauteracher Fluss), Straßen und Wege, numerierte Parzellen, Gemarkungsgrenze mit z.T. nummerierten Steinen sowie Entfernungen zwischen diesen in Schuh, topigraphische Gegenstände (Kapelle im Südosten der Gemarkung, Silbergrube, Quelle), Kulturarten (Äcker mit farblicher Unterscheidung der drei Zelgen, Wiesen und Gärten, Wald), Waldnamen, vereinzelte Flurnamen, Bezeichnung der aus der Gemarkung hinausführenden Wege und Straßen (Landstraße, Mühlweg), angrenzende Orte jeweils am Gemarkungsrand genannt, Titel in Spruchband, dekorativ gestaltetes Abtswappen 
Bem.: Fussnoten:
(1) Erschlossen aus zugehörigem Meßbuch (H 236 Nr. 149)
(2) Einiges von der Hand Johann Müllers (über die Möglichkeit, diese zu identifizieren vgl. Anm. 2 zu N 40 Nr. 20), so insbesondere die Numerierung der Parzellen, vielleicht auch deren G 
Funktion in der Akte: Zugehörige Archivalien: H 236 Nr. 149 Messbuch von der Hand Johann Müllers, 1749(3) 
Autor/Künstler: o.V. [Johann Müller, Geometer, und N.N., Zeichner(2)] 
Format: 73 x 140 cm [1749(1)] 
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N 40 Nr. 11Archivalieneinheit
"Mochentaler und Kirchheiraer Mappa" 
Mochental und Kirchen 
in zwei Hälften auf jüngeres, graues Leinen aufgezogen, Situation im Grundriss: Ortskern (Kirchen, Klosteranlage Mochental), Gewässer, Straßen und Wege, numerierte Parzellen, Gemarkungsgrenze mit Steinen sowie Entfernungen zwischen diesen in Schuh, topographische Gegenstände (Kapelle und Galgen in Kirchen), Kulturarten (Äcker mit farblicher Unterscheidung der drei Zeigen, Wiesen und Gärten, Wald), Waldnamen, einige Flurnamen (vor allem um Kloster Mochental herum), Bezeichnung der aus der Gemarkung hinausführenden bzw. hineinführenden Wege (Weg von Mundingen nach Kirchen, Weg von Mundingen nach Ehingen, Fußweg nach Untermarchtal), angrenzende Orte jeweils am Gemarkungsrand genannt, fremder Grundbesitz (Untermarchtaler und Schlechtenfelder Äcker) gekennzeichnet, Distinctio Colorum 
Bem.: Fussnoten:
(1) Linker Rand mit Titel, Scala und Teil des Kartenbildes nach Kopie bei der Gemeinde Kirchheim ergänzt durch Geometer Maichel zu Ehingen, August 1856
(2) Erschlossen aus der Angabe über Anbau von Winterfrucht im Jahr 1749 in dem mit blauer 
Funktion in der Akte: Zugehörige Archivalien: H 236 Nr. 78 Messbuch von der Hand Johann Müllers, 1749 
Autor/Künstler: o.V. [Johann Müller, Geometer, und N.N., Zeichner[3]] 
Format: 95,5 x 139 cm [19. Jh.[1]] o.J. [1749[2]] 
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N 40 Nr. 12Archivalieneinheit
"Moersingen" 
Mörsingen 
Situation im Grundriss: Ortskern, Gewässer (Hotzenbach), Straßen und Wege, numerierte Parzellen, Gemarkungsgrenze mit Steinen und Entfernungen zwischen diesen in Schuh, topographische Gegenstände (Bildstock), Kulturarten (Äcker mit farblicher Unterscheidung der drei Zeigen, Wiesen und Gärten, Wald), Waldnamen (teilweise), sonst keine Flurnamen, Bezeichnung der aus der Gemarkung hinausführenden Wege und Straßen (Straße in das Kloster, Weg in das Kloster, Fußweg von Riedlingen in das Kloster, Zeller Weg, Weg nach Pflummern), angrenzende Orte jeweils am Gemarkungsrand genannt, Titel in Spruchband, einzelne Nachträge 
Bem.: Fussnote:
(1) Laut H 236 Nr. 135 Lagerbuch betr. Mörsingen von 1782 Einleitung S. I, wo die Vermessung und Kartierung Johann Müllers zum Jahr 1752 erwähnt wird; Möglichkeit des Schrift- und Zeichnungsvergleichs s. N 40 Nr. 20 Anra. 2
Vgl. N 40 Nr. 13 
Funktion in der Akte: Zugehörige Archivalien: H 236 Nr. 95 Messbuch von der Hand Johann Müllers, o.D. 
Autor/Künstler: o.V. [Johann Müller, Geometer[1]] 
Format: 76 x 103 cm o.J. [1752[1]] 
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N 40 Nr. 13Archivalieneinheit
"Mörsinger Mappa" 
Mörsingen 
spärliche Kolorierung, keine ausschmückenden Details, Nummern der Parzellen, sonst kaum Beschriftung, von zweiter Hand Eintragungen in die Karte zur Kennzeichnung der Güteklassen, Schlüssel hierzu am rechten Rand teilweise verblasst, weiterer Schlüssel mit Namen der Güter (nach Heiligen) und ihrer Besitzer, am oberen Rand Vermerk: "den 17ten und 18ten May 1764 seindt die Mörsinger grundstück in die classes, wie hierinn zu fünden, eingetheilt worden" 
Bem.: Bemerkung: Weitere in gleicher Weise zur Einteilung in Güteklassen genutzte Karten sind N 40 Nr. 3, 19 und 22. Vgl. N 40 Nr. 12 (Konzept hiervon?) 
Autor/Künstler: o.V. [Johannes Müller, Geometer?] 
Format: 74 x 104 cm o.J. [1752?] [17 64 genutzt zur Einteilung der Grundstücke in Güteklassen] 
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N 40 Nr. 14Archivalieneinheit
"Oberstetter Mappa" 
Oberstetten 
Situation im Grundriss: Ortskern, Straßen und Wege, numerierte Parzellen, Gemarkungsgrenze mit numerierten Steinen sowie Entfernungen zwischen diesen in Schuh, Kulturarten (Äcker mit farblicher Unterscheidung der drei Zeigen, Wiesen und Gärten, Wald), keine Flurnamen (außer "Anger" und "Trib" in Ortskernnähe), angrenzende Orte bzw. fremde Herrschaften jeweils am Gemarkungsrand angegeben, rechts unten Titel und Erklärung der Farben, kein künstlerischer Schmuck 
Bem.: Fussnoten:
(1) Jahresangabe in leicht verschlüsselter Form (Konturen der Ziffern hervortretend durch enge Aneinanderreihung von Baumbildern in Darstellung von Wald rechts oben)
(2) Erschlossen durch Schrift(tm) und Zeichnungsvergleich, Möglichkeit hierzu 
Funktion in der Akte: Zugehörige Archivalien: H 236 Nr. 162 Messbuch von der Hand Johann Müllers, 1754, Konzept 
Autor/Künstler: o.V. [Johann Müller, Geometer[2]] 
Format: 103,5 x 151 cm 1754[1] 
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N 40 Nr. 15Archivalieneinheit
"Oberwilzinger Mappa" 
Oberwilzingen 
Situation im Grundriss: Ortskern, Straßen und Wege, numerierte Parzellen, Gemarkungsgrenze mit Steinen sowie Entfernungen zwischen diesen in Schuh, topographische Gegenstände, Kulturarten (Äcker mit farblicher Unterscheidung der drei Zelgen, Wiesen und Gärten, Wald), Waldnamen (teilweise), sonst keine Flurnamen, Bezeichnung der aus der Gemarkung hinausführenden Wege und Straßen (Landstraße nach Ehingen), angrenzende Orte bzw. fremde Herrschaften jeweils am Gemarkungsrand genannt und durch unterschiedliche (verblasste) Farbgebung der Gemarkungsgrenze gekennzeichnet, Distinctio Colorum, Nebenkarte: Riss über ein "Zwiefalter Holtz auf Lindenbühl" südöstlich außerhalb von Oberwilzingen, von späterer Hand, Korrekturen der Entfernungen von Stein zu Stein, Nachtrag? über Triebgrenze, künstlerischer Schmuck (Titelkartusche, Abtswappen), Farben relativ gut erhalten 
Bem.: Fussnoten:
(1) Erschlossen aus zugehörigem Meßbuch (H 236 Nr. 150)
(2) Von Müller Kartenbild und Teile der Beschriftung, insbesondere Parzellennummern
(3) Zweite in der Serie begegnende Hand wie in N 40 Nr. 7, 10, 11, 16, 17 und 23, von ihr Titelkartusch 
Funktion in der Akte: Zugehörige Archivalien: H 236 Nr. 150 Messbuch von der Hand Johann Müllers, signiert "Johannes Müller, verpflichteter Feldmesser", 1749 
Autor/Künstler: o.V. [Johann Müller, Geometer[2], und N.N., Zeichner[3]] 
Format: 74 x 95 cm o.J. [1749[1]] 
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N 40 Nr. 16Archivalieneinheit
"Grundriß über den Hof Ohnhilben" 
Ohnhülben 
Situation im Grundriss: Hofanlage, Flurblöcke, Gutsgrenze mit numerierten Steinen, topographische Gegenstände (einige Brunnen oder Quellen, drei Hütten), Bezeichnung der in die Nachbarorte Ittenhausen und Geisingen führenden Wege, angrenzende Orte jeweils am Gemarkungsrand genannt, auf dem rechten Drittel des Blattes Beschreibung der Marksteine 1-99 mit Entfernungsangaben von Stein zu Stein, Distinctio Colorum und Erklärung A-I für Haus, Hofraite, Garten, Wiesen und Waldungen mit Flächenangaben, Hinweis auf Geltung von Gartenrecht bzw. Freiheit von Flurzwang und auf z.T. mindere Qualität des Bodens, künstlerischer Schmuck (Wappen des regierenden Abts) 
Bem.: Fussnoten:
(1) Laut Großkellereirechnung für das Jahr 1750 (B 551 Bd. 100 S. 39) erhielt Johann Müller Honorare für die Vermessung von Wilsingen, Ohnhülben, Maßhaiderbuch und Ehrenfels, im darauffolgenden Jahr 1751 (B 551 Bd. 101 S. 34) für die Vermessun 
Funktion in der Akte: Zugehörige Archivalien: keine (Messbuch liegt nicht vor) 
Autor/Künstler: o.V. [Johann Müller, Geometer[2]] 
Format: 75 x 160 cm o.J. ú 1748-1749[1]] 
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N 40 Nr. 17Archivalieneinheit
"Sonderbuecher Mappa" 
Sonderbuch 
Situation im Grundriss: Ortskern, Straßen und Wege, numerierte Parzellen, Geraarkungsgrenze mit nummerierten Steinen sowie Entfernungen zwischen diesen in Schuh, topographische Gegenstände (z.B. eine Feldkapelle sowie Bildstöcke? oder Kreuzwegstationen?), Kulturarten (Äcker mit farblicher Unterscheidung der drei Zelgen, Wiesen und Gärten, Wald), keine Flurnamen, Wege und Straßen nur vereinzelt bezeichnet, angrenzende Orte jeweils am Gemarkungsrand, Erklärung der Farben (Distinctio Colorum) rechts unten in Schmuckrahmen, Titel in barocker Kartusche rechts oben, Wappen des regierenden Abts links oben, verzierter Transversalmaßstab links unten, Korrekturen [wenig später?] 
Bem.: Fussnote:
(1) Als Zeichner erscheint nicht der für die Vermessung verantwortliche Geometer Johann Müller (über Möglichkeiten des Schrift- und Zeichnungsvergleichs s. N 40 Nr. 20 Anm. 2), sondern die zweite in der Serie auftauchende Hand wie in N 40 Nr. 7, 
Funktion in der Akte: Zugehörige Archivalien: H 236 Nr. 152 Messbuch von der Hand Johann Müllers, 1749, Konzept 
Autor/Künstler: o.V. [Johann Müller / Geometer, und N.N., Zeichner[2]] 
Format: 10 x 127 cm 1749 
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N 40 Nr. 18Archivalieneinheit
"Tigerfelder Mappa" 
Tigerfeld 
Situation im Grundriss: Ortskern, Straßen und Wege, numerierte Parzellen, Gemarkungsgrenze mit Steinen sowie Entfernungen zwischen diesen in Schuh, keine durchgehende Numerierung der Gemarkungssteine, verschiedene Numerierungen sonstiger Grenzsteine, Kulturarten (Äcker, mit farblicher Unterscheidung der drei Zeigen, Wiesen und Gärten, Wald), Waldnamen (teilweise), sonst keine Flurnamen, Bezeichnung der aus der Gemarkung hinausführenden Wege und Straßen (Straße nach Huldstetten), angrenzende Orte durch unterschiedliche Kolorierung des entsprechenden Abschnitts der Gemarkungsgrenze gekennzeichnet, wegen Blässe der Farben trotz Distinctio Colorum (rechts unten) kaum erkennbar 
Bem.: Fussnote:
(1) Laut H 236 Nr. 115 Lagerbuch betr. Tigerfeld von 1781 Einleitung S. I, wo die Vermessung und Kartierung Johann Müllers zum Jahr 1755 erwähnt wird; Möglichkeit des Schriftund Zeichnungsvergleichs s. N 40 Nr. 20 Anm. 2 
Funktion in der Akte: Zugehörige Archivalien: H 236 Nr. 161 Messbuch von der Hand Johann Müllers, o.D., Konzept 
Autor/Künstler: o.V. [Johann Müller, Geometer(1)] 
Format: 78 x 185 cm o. J. [1755[1]] 
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N 40 Nr. 19Archivalieneinheit
"Upflamaer" 
Upflamör 
keine ausschmückenden Details (außer Titel in Spruchband), Nummern der Parzellen, sonst kaum Beschriftung, von zweiter Hand Eintragungen in die Karte zur Kennzeichnung der Güteklassen, Schlüssel hierzu am rechten Rand, Kennzeichnung der Grundstücksinhaber durch Kleinbuchstaben, Erklärung hierzu mit Namen (am rechten Rand) stark verblasst, ebenfalls verblasst und kaum noch lesbar der Vermerk über die Durchführung der Einteilung am "26ten, 28ten und 29ten May 1764" (rechts unten) 
Bem.: Bemerkung: Weitere in gleicher Weise zur Einteilung in Güteklassen genutzte Karten sind N 40 Nr. 3, 13 und 22

Fussnote:
(1) Daß eine solche Karte gefertigt wurde, ergibt sich aus H 236 Nr. 117 Lagerbuch betr. Upflamör von 1781 Einl. S. I, wo die Vermes 
Funktion in der Akte: Zugehörige Archivalien: H 236 Nr. 93 Messbuch von der Hand Johann Müllers, o. D., zu der nicht mehr vorhandenen Reinzeichnung von 1752 
Autor/Künstler: o. V. [Johann Müller, Geometer?] 
Format: 89 x 131 cm o.J. [1752?], [1764 genutzt zur Einteilung der Grundstücke in Güteklasse] 
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N 40 Nr. 20Archivalieneinheit
"Zwyfaltisch Dorfs Wilsingen Mappa Specifice" 
Wilsingen 
Situation im Grundriss: Ortskern, Straßen und Wege, numerierte Parzellen, Gemarkungsgrenze mit numerierten Steinen sowie Entfernungen zwischen diesen in Schuh, topographische Gegenstände (Brunnen, bildhaft wiedergegeben), Kulturarten (Äcker, mit farblicher Unterscheidung der drei Zeigen, Wiesen und Gärten, Wald), Waldnamen, sonst keine Flurnamen, Bezeichnung der aus der Gemarkung hinausführenden Wege und Straßen (Feldhauser Straße, Harthauser Felder- und Fußweg, Trochtelfinger Straße, Steinhilber Straße, [Weg] nach Oberstetten, Pfronstetter Straße, TigerfelderStraße, Sattlerweg, Kettenacker Straße, Kettenacker Weg), Titel in Spruchband, dekorativ gestaltetes Wappen des regierenden Abts, Erklärung der Farben, Transversalmaßstab mit Zirkel sowie Stab in natürlicher Länge eines Nürnberger Reichsschuh = 30,89 cm 
Bem.: Fussnoten:
(1) Jahresangabe im linken Rand des Transversalmaßstabes
(2) Er ist sowohl Autor als auch Zeichner. Ersteres ergibt sich aus dem zugehörigen Meßbuch (H 236 Nr. 77) S. 486, wo es heißt: "beschriben, gemessen, berechnet im Jahr 1748 im Monath M 
Funktion in der Akte: Zugehörige Archivalien: H 236 Nr. 77 Messbuch von Johann Müller, 1748 
Autor/Künstler: o.V. [Johann Müller, Geometer[2]] 
Format: 121 x 150 cm 1748[1] 
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N 40 Nr. 21Archivalieneinheit
"Zeller Mappa" 
Zell 
Situation im Grundriss: Ortskern (in Donauschleife im Norden der Gemarkung), Straßen und Wege, Gemarkungsgrenze mit numerierten Steinen sowie Entfernungen zwischen diesen in Schuh, topographische Gegenstände (Donaubrücke), Kulturarten (Äcker mit farblicher Unterscheidung der drei Zeigen, Wiesen und Gärten, Wald), Erklärung (Distinctio Colorum) über Farben der drei Ösche sowie Erklärung der Waldnamen Lit. A-E, sonst keine Flurnamen, einige durch den Ort führende Straßen namentlich gekennzeichnet (Landstraße, Salzstraße, Postweg), angrenzende Orte bzw. fremde Herrschaften jeweils am Gemarkungsrand genannt, Nennung der Fruchtfolge in den drei Öschen für 1751, Titel in Spruchband 
Bem.: Fussnoten:
(1) Erschlossen aus Nennung der Fruchtfolge in den drei Öschen für 1751 und dem zugehörigen Meßbuch von 1751 (H 236 Nr. 87)
(2) Möglichkeit des Schrift- und Zeichnungsvergleichs s. N 40 Nr. 2 0 Anm. 2
Vgl. N 40 Nr. 22 
Funktion in der Akte: Zugehörige Archivalien: H 236 Nr. 87 Messbuch von der Hand Johann Müllers, 1751[2] 
Autor/Künstler: o.V. [Johann Müller, Geometer[2] 
Format: 72 x 102,5 cm o.J. [1751[1]] 
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N 40 Nr. 22Archivalieneinheit
"Zeller Mappa" [1764 genutzt zur Einteilung der Grundstücke in Güteklassen] 
Zell 
keine ausschmückenden Details, Nummern der Parzellen, sonst kaum Beschriftung, von zweiter Hand Eintragungen in die Karte zur Kennzeichnung der Güteklassen, Schlüssel hierzu am rechten Rand, Kennzeichnung der Grundstücksinhaber durch Kleinbuchstaben, Erklärung hierzu mit Namen rechts oben, am linken Rand Vermerk: "den 9ten May 1764 seyndt all obige Grundstück in ihre Classes eingetheilt worden" 
Bem.: Weitere in gleicher Weise zur Einteilung in Güteklassen genutzte Karten sind N 40 Nr. 3, 13 und 19. Vgl. N 40 Nr. 21 (Konzept hierzu?) 
Autor/Künstler: o.V. [Johann Müller Geometer?] 
Format: 54,5 x 75 cm o.J. [1751?] 
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N 40 Nr. 23Archivalieneinheit
"Closter Zwiefalter Mappa" 
Zwiefalten 
[Triebrechte des Klosters Zwiefalten auf der eigenen wie auf den Gemarkungen der seiner Territorial- und Gerichtshoheit unterstehenden Nachbarorte Attenhöfen, Baach, Gossenzugen, Gauingen, Hochberg, Mörsingen], Situation der Klostersiedlung und des umliegenden Terrains bis hinein in die Grenzbereiche der Nachbarorte mit Flurstücken (unterschieden nach Kulturarten), Straßen und Wegen, Gewässern, einzelnen topographischen Gegenständen (mehrere Brunnen, Schleifmühle, Hochgericht, Stationen auf dem Wallfahrtsweg von Kloster Zwiefalten zur Lorettokapelle auf Gemarkung Sonderbuch) / rot umrandet die Grenze des klostereigenen Triebs (= Grenze der Klostergemarkung?) mit Steinen 1-41, blau der in die Nachbarorte reichende Gürtel von dem Kloster zum Mittrieb eingeräumten Weideflächen mit Steinen 1-70, jeweils Entfernungen von Stein zu Stein in Schuh, die anstoßenden gemeindeeigenen Triebflächen durch Grenzkolorierung in verschiedenen die einzelnen Gemeinden kennzeichnenden Farben, Wald- und Flurnamen, sonst kaum Beschriftung, Güteklassen des Ackerbodens durch verschiedene Flächenkolorierung der Felder, Erklärung aller Farben am rechten Rand, Titel in Spruchband, dekorativ gestaltetes Abtswappen, Nachträge mit Ergänzungeng und Korrekturen, von der Hand Johann Müllers rechts unten Vermerk über ergänzende Versteinung der Triebgrenze gegenüber Gossenzugen im Jahr 1755 um die Steine 71-74 am blau gekennzeichneten Grenzverlauf. 
Bem.: Fussnoten:
(1) Vgl. N 40 Nr. 16 Anm. 1
(2)Topographische Situation, Triebgrenzen, Nummern der Flurstücke, Grenzsteine und Entfernungen von Stein zu Stein stammen von der Hand Johann Müllers (ermittelt aufgrund von Schriftund Zeichnungsvergleich mit N 40 
Funktion in der Akte: Zugehörige Archivalien: Der von Johann Müller zur Vermessung gefertigte "Beschrib", vermutlich also das zugehörige Messbuch, wurde bereits Ende des 18. Jahrhunderts vermißt[3] 
Autor/Künstler: o.V. [Johannes Müller, Georaeter und N.N., Zeichner[2]] 
Format: 85,5 x 122 cm o.J. [1749[1] 
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